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  • 5 Sterne

    Tanja B., 05.07.2017

    Als Fan solcher Bücher und auch solcher Jugendbuchreihen, war ich hier natürlich voll und ganz begeistert...
    Ein Buch absolut nach meinem Geschmack und absolut weiterzuempfehlen!

    Sehr interessant und spannend geschrieben. Durch die doch eher gemischten Rezensionen war ich mir unsicher ob ich diesen Auftakt der Trilogie überhaupt lesen sollte, denn der Preis einer solchen Reihe ist leider doch immer recht hoch.

    Ich bin aber froh, dass ich mich davon nicht abhalten gelassen habe und kann mit Gewissheit sagen, dass ich auch die weiteren Teile auf jeden Fall lesen werde.

    Toller Schreibstil, tolle Geschichte, die auch mal ein anderes Thema aufgreift und nicht wie alle "Jugendreihen" gleich aufgebaut ist.
    Eine faszinierende Welt der Stürme!

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  • 4 Sterne

    Elafisch, 03.08.2017

    Dies ist der erste Band der Stormheart-Trilogie von Cora Carmack.

    Inhalt:
    Der gesamte Land, ja vielleicht sogar die ganze Welt, wird von fürchterlichen Stürmen bedroht. Immer wieder werden sogar ganze Städte vernichtet. Daher ist es die Aufgabe der Sturmlinge, welche Stürme beeinflussen können, die Menschen zu beschützen. Diese Aufgabe soll auch Thronerbin Aurora eigentlich von ihrer Mutter übernehmen, doch sie besitzt keine Sturmmagie. So scheint eine arrangierte Heirat mit dem mächtigen Sturmlings-Prinzen Cassius der einzige Ausweg.
    Doch als Aurora auf eine Gruppe Sturmjäger trifft wächst eine ungekannte Hoffnung in ihr.

    Meinung:
    Dies ist das erste Buch von Cora Carmack, das ich gelesen haben. Und ich muss sagen sie hat einen tollen Schreibstil, insbesondere für das Jugend-Fantasy-Genre. Ich hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen und es gab zwischendurch kaum Längen. Hin und wieder wäre eine etwas bildhaftere Beschreibung der Umgebung schön gewesen, das hätte dann aber vermutlich den vom Verlag zulässigen Umfang für ein Jugendbuch gesprengt.
    Die Idee des Buches, Stürme mit Herzen, welche die Menschen bedrohen, hat mich fasziniert und ich bin schon sehr gespannt darauf mehr über die Hintergründe zu erfahren.
    Auch gab es einige interessante Charaktere, bei denen ich mich schon auf ein Wiedersehen in Band 2 freue. Leider gab es aber auch einige sehr klischeehafte und genretypische Charaktere. Die Heldin, scheinbar ohne Talente, die dann doch ungeahnte Fähigkeiten entdeckt. Oder der Fremde, der zum Beschützer wird.Selbst die Romanze lief nach altbekanntem Schema ab. Dennoch konnte ich mit den Protagonisten mitfiebern und bin schon gespannt auf deren weitere Entwicklung.
    Das Ende weckt die Neugier auf die folgende Geschichte und lässt einen aufregenden Band 2 vermuten.

    Fazit:
    Ein tolles neues Thema für einen ansonsten eher klischeehaften Jugend-Fantasy-Roman.
    Von mit gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans dieses Genre.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 08.06.2017 bei bewertet

    „Stormheart – Die Rebellin“ ist der erste Band der Stormheart-Trilogie von Cora Carmack.
    Ein Land, das von zerstörerischen Stürmen bedroht wird. Die Sturmlinge der königlichen Familie des Reiches Pavan beschützen ihr Volk vor den Stürmen. Doch Aurora, der achtzehnjährigen Prinzessin, wurde diese Gabe anscheinend nicht vererbt. Die Königin arrangiert daher eine Heirat mit Prinz Cassius aus dem Reich Lock. Doch Aurora flüchtet aus dem Palast und begegnet auf dem Markt Lock, einem Sturmjäger, und schließt sich seiner kleinen Gruppe an. Aus Rora wird Roar, ihre wahre Identität verschweigt sie vor ihnen. Gemeinsam verlassen sie das Reich Pavan.
    Das ansprechende Cover ist passend zum Roman gewählt. Diese Story ist mal etwas ganz anderes. Die Idee gefällt mir, das ist mal etwas ganz neues für mich. Sturmlingsfamlien, die das Volk vor zerstörerischen Stürmen beschützen und eine Thronfolgerin, die diese Gabe anscheinend nicht besitzt. Doch da gibt es auch noch die Sturmjäger und auf Märkten wird mit Sturmmagie gehandelt. Dieser Auftakt zur Trilogie gefällt mir, mal eine ganz andere Handlung und auch interessante Charaktere. Aurora und Lock sind mir sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere der Sturmjägergruppe gefallen mir. Jedoch waren mir die Neckereien zwischen Lock und Aurora teilweise etwas zu kitschig. Ein paar der Kapitel hatten auch gewisse Längen und ich habe auf das Ende hin gefiebert, was dann doch irgendwie zu schnell kam.
    Da dies der Auftakt einer Trilogie ist, sind noch viele Fragen offen, die Story hat begonnen, man hat die Charaktere etwas kennengerlernt, die Handlung ist nun plötzlich schon zu Ende und nun muss man leider auf Band 2 warten. Mir gefällt dieser Auftakt der Reihe ganz gut und ich bin gespannt auf die Fortsetzung dieses Fantasy-Romans.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 08.06.2017

    „Stormheart – Die Rebellin“ ist der erste Band der Stormheart-Trilogie von Cora Carmack.
    Ein Land, das von zerstörerischen Stürmen bedroht wird. Die Sturmlinge der königlichen Familie des Reiches Pavan beschützen ihr Volk vor den Stürmen. Doch Aurora, der achtzehnjährigen Prinzessin, wurde diese Gabe anscheinend nicht vererbt. Die Königin arrangiert daher eine Heirat mit Prinz Cassius aus dem Reich Lock. Doch Aurora flüchtet aus dem Palast und begegnet auf dem Markt Lock, einem Sturmjäger, und schließt sich seiner kleinen Gruppe an. Aus Rora wird Roar, ihre wahre Identität verschweigt sie vor ihnen. Gemeinsam verlassen sie das Reich Pavan.
    Das ansprechende Cover ist passend zum Roman gewählt. Diese Story ist mal etwas ganz anderes. Die Idee gefällt mir, das ist mal etwas ganz neues für mich. Sturmlingsfamlien, die das Volk vor zerstörerischen Stürmen beschützen und eine Thronfolgerin, die diese Gabe anscheinend nicht besitzt. Doch da gibt es auch noch die Sturmjäger und auf Märkten wird mit Sturmmagie gehandelt. Dieser Auftakt zur Trilogie gefällt mir, mal eine ganz andere Handlung und auch interessante Charaktere. Aurora und Lock sind mir sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere der Sturmjägergruppe gefallen mir. Jedoch waren mir die Neckereien zwischen Lock und Aurora teilweise etwas zu kitschig. Ein paar der Kapitel hatten auch gewisse Längen und ich habe auf das Ende hin gefiebert, was dann doch irgendwie zu schnell kam.
    Da dies der Auftakt einer Trilogie ist, sind noch viele Fragen offen, die Story hat begonnen, man hat die Charaktere etwas kennengerlernt, die Handlung ist nun plötzlich schon zu Ende und nun muss man leider auf Band 2 warten. Mir gefällt dieser Auftakt der Reihe ganz gut und ich bin gespannt auf die Fortsetzung dieses Fantasy-Romans.

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  • 4 Sterne

    Ronja, 21.07.2017

    Aurora hat ein großes Problem. Sie ist die Thronerbin von Pavan und müßte über große magische Kräfte verfügen, um Stürme zu bezwingen. Doch das große Familiengeheimnis ist, das sich bei Aurora keine Anzeichen der Kräfte zeigen. Da ihre Familie nur noch aus ihrer Mutter und ihr selbst besteht, ist dies ein großes Problem. Ihr Bruder, der starke magische Kräfte besessen hat, ist beim bezwingen eines Sturms leider unterlegen und gestorben.
    Um den Thron und das Land zu halten muss Aurora Cassius, den Prinzen einens Nachbarlandes heiraten, da er über mächtige Kräfte verfügt. So charmant Cassius auch am Anfang ist, Aurora merkt schnell, das Cassius nicht ehrlich zu ihr ist und sein eigenes Süppchen kocht.

    Als sie dies bemerkt flieht sie mit einer Gruppe illegaler Sturmbekämpfer, von denen sie vor dem Besuch eines illegalen Marktes überhaupt nichts wuußte. Sie hofft, von ihnen lernen zu können, wie man auch ohne Magie einen Sturm bezwingt um dann zu ihrer Mutter zurück kehren zu können und Cassius nicht heiraten zu müssen.
    Doch während ihrer Abwesenheit ändert sich in Pavan einiges und ihrer Mutter, krank vor Sorge um ihr Kind, ist nicht mehr in der Lage, Regierungsgeschäfte zu führen...

    Höfische Intrige gepaart mit magischen Kräften, ein Thema, das man mittlerweile schön öfters gelesen hat. Aber die Art der Magie habe ich bisher noch in keinem Buch gelesen. Stürme sind magisch und können bei ihrem schlimmen Auftreten von den Sturmmagieren aufgehalten werden. Harmlose Stürme gibt es nicht und die Bevölkerung ist auf die Sturmmagier angewiesen.
    Das Buch und die Schreibweise haben mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten 2 Teile der Trilogie, ich werde sicher weiterlesen.

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  • 4 Sterne

    SLovesBooks, 31.07.2017 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch und bin deswegen frei an es herangegangen. Was ich bekommen habe, hat mir gut gefallen.

    Die Autorin erschafft hier eine neue Welt, mit Fantasyelementen, die ich so noch nicht kennengelernt habe. Es kommen hier ganz neue Ideen von Magien zum Tragen. Zunächst bedeutete das, dass ich mich eingewöhnen musste und erst einmal einen Überblick über die Fähigkeiten der Charaktere sammeln musste. Das war aber einfach klasse. Die Autorin erklärt alles, was der Leser dringend wissen muss. Man wird gut in diese neue Welt eingeführt.

    Die Geschichte an sich finde ich neu und spannend. Die verschiedenen und dauernd wechselnden Perspektiven ermöglichten eine umfangreichere Sicht, was das Lesen enorm erleichtert hat. So bliebt es stets spannend und man bekam auch einen besseren Überblick und Einblick in die Gefühlswelten der Personen. Auch wurde es so schnelllebig.

    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Die Protagonisten sind starke Persönlichkeiten. Aber auch sie machen eine durchgehend nachvollziehbare Entwicklung durch. Ich konnte mich immer gut in die verschiedenen Figuren hineinversetzen und ihre Handlungsweisen nachvollziehen.

    Der Schreibstil ist unkompliziert und recht einfach gehalten. Man kann ihn ohne Umschweife einfach weglesen. Die Dialoge haben einen gewissen Humor. Trotzdem ist es eher ein einfaches Niveau für ein Jugendbuch.

    Zum Ende hin sind noch recht viele Fragen offen geblieben. Das ist zwar schade, deutet aber auch auf einen zweiten Band hin, was mich freut, denn dieser Reihenauftakt ist wirklich gelungen.

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  • 4 Sterne

    Anna C., 12.08.2017

    Stürmischer Auftakt
    Nachdem ich Cora Carmack schon als New Adult Autorin kennengelernt hatte, war ich um so gespannter auf ihren ersten Fantasy-Roman und inwiefern der Ausflug in ein neues Genre gelingen würde. Kurz vorweg gesagt, ich finde es ist ein voller Erfolg geworden.

    Die Königreiche von Caelira werden seit jeher von zerstörenden Stürmen heimgesucht, nur die sogenannten Sturmlinge sind in der Lage diese zu bezwingen. Genau diese Aufgabe soll jetzt die junge Königstochter Aurora übernehmen, jedoch fehlen ihr die magischen Kräfte dazu. Um den Anspruch auf den Thron von Parvan weiterhin geltend zu machen, willigt Aurora in eine arrangierte Heirat mit Cassius, einem Prinzen aus Lock, ein.
    Schnell stellt sie fest, dass dieser jedoch ebenfalls ganz eigene Motive verfolgt.

    Der Autorin ist ein toller Auftakt der Trilogie gelungen. Für mich war die Geschichte abwechslungsreich und an vielen Stellen auch unerwartet. Es war nicht absehbar, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, man wurde des Öfteren überrascht. Außerdem bekam man einen guten Einblick in die Welt, in der die Geschichte spielt.
    Das wohl Außergewöhnliche an diesem Buch ist definitiv das Konzept mit der Sturmmagie. Ich fand diese sehr spannend und habe sowas zuvor auch noch nie gelesen.

    Der Schreibstil war flüssig und schnell zu lesen. An manchen Stellen hat sich das Buch leider etwas gezogen, da hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht.

    Alles in allem kann ich dieses Buch besonders Fantasy Fans sehr empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 15.08.2017 bei bewertet

    Inhalt
    Prinzessin Aurora soll bald den zweitgeborenen Prinzen Cassius Lock heiraten, ein Sturmling, sowie auch ihre Familienmitglieder. Sturmlinge haben die Macht, die gewaltigen Stürme zu kontrollieren, die das Land befallen.
    Aber Aurora hat ein Geheimnis: Sie hat diese Macht nicht. Keiner darf es erfahren, und sie hofft, dass die Ehe ihr hilft, ihr Geheimnis zu bewahren.
    Doch Cassius scheint seine eigenen Ziele zu haben und Aurora bleibt keine Wahl: Für ein freies Leben muss sie fliehen und sich den Sturmjägern anschließen, zu denen auch Lock gehört, der sie ausbilden möchte ...

    Protagonisten
    Aurora, aka Rora oder Roar, ist ein schlaues Mädchen, das gerne Bücher liest und von Abenteuern träumt. Wegen ihres Geheimnisses ist sie seit vielen Jahren sehr einsam und daher reagiert sie auch stark auf Cassius nette Gesten. Darum fühlt sie sich auch so verraten als sie ein Gespräch belauscht, in dem er seine Motive entblößt. Sie sehnt sich danach, wieder Freunde zu haben und nicht mehr so allein und versteckt zu leben. Als sie die Sturmjäger findet, hofft sie genau darauf: Da diese Stürme bezwingen können, ohne als Sturmlinge geboren zu sein, hofft sie auf neue Möglichkeiten, ihr Leben frei leben zu können. Sie ist neugierig und wissbegierig und möchte allen gern helfen. Außerdem ist sie auch entschlossen und stur, wenn es darum geht ihre Ziele zu erreichen.
    Das macht sie zu einer ganz guten Prinzessin und einer ganz normalen Protagonistin eines Fantasy-Jugendbuchs.

    Cassius wirkt aus Auroras Sicht wie ein Verräter, aber da es auch Passagen aus seiner Perspektive gibt, hat man weiteren Einblick. Er wünscht sich, von seinem Vater loszukommen, um selbst über sein Leben bestimmen zu können. Dabei ist Rora tatsächlich ein Mittel zum Zweck für ihn, denn durch sie kommt er eben in ein anderes Land. Gleichzeitig liebt Cassius die Herausforderung. Er liebt es, die Herzen der Stürme zu ergreifen und die Stürme nah an sich heranzulassen, anstatt sie von weitem zu bezwingen. Auch Rora ist eine interessante Herausforderung für ihn, er möchte ihr Herz erobern und sie sein machen, er findet sie faszinierend und außerdem braucht er sie eben.
    Ich hatte ihn am Anfang direkt gern, aber nach Auroras Flucht war ich mir irgendwie nicht mehr so sicher, was ihn betraf.

    Lock ist der beste Sturmjäger in seinem Team, hat natürlich eine traurige Geschichte und verbringt ganz viel Zeit mit Rora/Roar. So richtig warm wurde ich mit ihm nicht, er ist eben ein zeimlich durchschnittlicher Love-Interest. Ich fand ihn jetzt nicht nervig oder so, aber eben auch nicht außergewöhnlich. Die Kapitel aus seiner Sicht zeigen, dass er Roar gern hat und sie beschützen möchte. Ein netter Typ eben.

    Handlung und Schreibstil
    Die Perspektiven wechseln meist zwischen Rora und Lock, aber auch Cassius, Nova und der ominöse Sturmlord kommen zu Wort. Dadurch sieht man natürlich mehr als nur mit Roras Perspektive. Cassius' und Novas Sicht fand ich interessant, weil es dadurch eben neue Einblicke gibt und man erfährt, was in Pavan so vor sich geht. Locks Perspektive hingegen diente hauptsächlich der Liebesgeschichte und darauf hätte ich auch verzichten können. Und zuletzt der Sturmlord: Die fand ich oft ein wenig verwirrend, weil nicht alles enthüllt werden soll, was da passiert. Aber sie waren trotzdem sehr spannend.

    Es fiel mir am Anfang schwer, die Wesen der Stürme nachzuvollziehen. Es gibt viele verschiedene Arten und sie greifen die Städte und Dörfer an. Sie haben Sturmherzen, die man unter großer Gefahr greifen kann und dann benutzen kann. Man kann sie vielfach einsetzen, für Technik und anderes. Ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen, wie das alles funktioniert, aber zum Ende hin gab es langsam mehr und bessere Erklärungen, und da gefiel mir das Konzept dann doch. Daher freu ich mich auch auf die Magie in den Fortsetzungen.

    Ich habe mich zwar nie gelangweilt, aber ich finde doch, dass in diesem Buch nicht allzu viel passiert ist. Die wirklich interessanten Dinge waren auf dem ersten hundert Seiten und auf den letzten fünfzig. Alles dazwischen war zwar auch nicht schlecht, aber vom Inhalt her etwas schwächer. Man kam einfach sehr langsam voran.
    Ich hatte da noch andere Erwartungen: Ein paar Dinge hätten auf diesen 450 Seiten noch passieren können, aber die hat man einfach aufs nächste Buch geschoben und daher hatte ich das Gefühl, das Buch wäre in die Länge gezogen gewesen.

    Fazit
    "Stormheart - Die Rebellin" hat mich gut unterhalten, allerdings hatte ich hinterher das Gefühl, dass zu viel gefehlt hat. Die Charaktere waren eher durchschnittlich als außergewöhnlich und die Magie war anfangs schwer zu begreifen.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 15.08.2017

    Inhalt
    Prinzessin Aurora soll bald den zweitgeborenen Prinzen Cassius Lock heiraten, ein Sturmling, sowie auch ihre Familienmitglieder. Sturmlinge haben die Macht, die gewaltigen Stürme zu kontrollieren, die das Land befallen.
    Aber Aurora hat ein Geheimnis: Sie hat diese Macht nicht. Keiner darf es erfahren, und sie hofft, dass die Ehe ihr hilft, ihr Geheimnis zu bewahren.
    Doch Cassius scheint seine eigenen Ziele zu haben und Aurora bleibt keine Wahl: Für ein freies Leben muss sie fliehen und sich den Sturmjägern anschließen, zu denen auch Lock gehört, der sie ausbilden möchte ...

    Protagonisten
    Aurora, aka Rora oder Roar, ist ein schlaues Mädchen, das gerne Bücher liest und von Abenteuern träumt. Wegen ihres Geheimnisses ist sie seit vielen Jahren sehr einsam und daher reagiert sie auch stark auf Cassius nette Gesten. Darum fühlt sie sich auch so verraten als sie ein Gespräch belauscht, in dem er seine Motive entblößt. Sie sehnt sich danach, wieder Freunde zu haben und nicht mehr so allein und versteckt zu leben. Als sie die Sturmjäger findet, hofft sie genau darauf: Da diese Stürme bezwingen können, ohne als Sturmlinge geboren zu sein, hofft sie auf neue Möglichkeiten, ihr Leben frei leben zu können. Sie ist neugierig und wissbegierig und möchte allen gern helfen. Außerdem ist sie auch entschlossen und stur, wenn es darum geht ihre Ziele zu erreichen.
    Das macht sie zu einer ganz guten Prinzessin und einer ganz normalen Protagonistin eines Fantasy-Jugendbuchs.

    Cassius wirkt aus Auroras Sicht wie ein Verräter, aber da es auch Passagen aus seiner Perspektive gibt, hat man weiteren Einblick. Er wünscht sich, von seinem Vater loszukommen, um selbst über sein Leben bestimmen zu können. Dabei ist Rora tatsächlich ein Mittel zum Zweck für ihn, denn durch sie kommt er eben in ein anderes Land. Gleichzeitig liebt Cassius die Herausforderung. Er liebt es, die Herzen der Stürme zu ergreifen und die Stürme nah an sich heranzulassen, anstatt sie von weitem zu bezwingen. Auch Rora ist eine interessante Herausforderung für ihn, er möchte ihr Herz erobern und sie sein machen, er findet sie faszinierend und außerdem braucht er sie eben.
    Ich hatte ihn am Anfang direkt gern, aber nach Auroras Flucht war ich mir irgendwie nicht mehr so sicher, was ihn betraf.

    Lock ist der beste Sturmjäger in seinem Team, hat natürlich eine traurige Geschichte und verbringt ganz viel Zeit mit Rora/Roar. So richtig warm wurde ich mit ihm nicht, er ist eben ein zeimlich durchschnittlicher Love-Interest. Ich fand ihn jetzt nicht nervig oder so, aber eben auch nicht außergewöhnlich. Die Kapitel aus seiner Sicht zeigen, dass er Roar gern hat und sie beschützen möchte. Ein netter Typ eben.

    Handlung und Schreibstil
    Die Perspektiven wechseln meist zwischen Rora und Lock, aber auch Cassius, Nova und der ominöse Sturmlord kommen zu Wort. Dadurch sieht man natürlich mehr als nur mit Roras Perspektive. Cassius' und Novas Sicht fand ich interessant, weil es dadurch eben neue Einblicke gibt und man erfährt, was in Pavan so vor sich geht. Locks Perspektive hingegen diente hauptsächlich der Liebesgeschichte und darauf hätte ich auch verzichten können. Und zuletzt der Sturmlord: Die fand ich oft ein wenig verwirrend, weil nicht alles enthüllt werden soll, was da passiert. Aber sie waren trotzdem sehr spannend.

    Es fiel mir am Anfang schwer, die Wesen der Stürme nachzuvollziehen. Es gibt viele verschiedene Arten und sie greifen die Städte und Dörfer an. Sie haben Sturmherzen, die man unter großer Gefahr greifen kann und dann benutzen kann. Man kann sie vielfach einsetzen, für Technik und anderes. Ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen, wie das alles funktioniert, aber zum Ende hin gab es langsam mehr und bessere Erklärungen, und da gefiel mir das Konzept dann doch. Daher freu ich mich auch auf die Magie in den Fortsetzungen.

    Ich habe mich zwar nie gelangweilt, aber ich finde doch, dass in diesem Buch nicht allzu viel passiert ist. Die wirklich interessanten Dinge waren auf dem ersten hundert Seiten und auf den letzten fünfzig. Alles dazwischen war zwar auch nicht schlecht, aber vom Inhalt her etwas schwächer. Man kam einfach sehr langsam voran.
    Ich hatte da noch andere Erwartungen: Ein paar Dinge hätten auf diesen 450 Seiten noch passieren können, aber die hat man einfach aufs nächste Buch geschoben und daher hatte ich das Gefühl, das Buch wäre in die Länge gezogen gewesen.

    Fazit
    "Stormheart - Die Rebellin" hat mich gut unterhalten, allerdings hatte ich hinterher das Gefühl, dass zu viel gefehlt hat. Die Charaktere waren eher durchschnittlich als außergewöhnlich und die Magie war anfangs schwer zu begreifen.

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  • 4 Sterne

    jule921, 29.05.2017

    aktualisiert am 30.05.2017

    Das Cover (Schutzumschlag) ist sehr ansprechend gestaltet und bereits ein echter Hingucker. Es zeigt in angenehmen Farben ein junges Mädchen mit außergewöhnlichem Kopfschmuck, die junge Königstochter Aurora.
    „Schmückende Kopfbedeckungen zu Ehren der Vorfahren spielten eine wichtige Rolle in der pavanesischen Tradition […]Man trug sie bei Taufen und Beerdigungen und bei jedem wichtigen Ereignis dazwischen, einschließlich Verlobungen.“ (S. 7)
    Um ihrer arrangierten Heirat mit dem Prinzen Cassius zu entkommen, flüchtet Aurora und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Aurora wird meist nur „Rora“ genannt und gibt sich bei den Sturmägern als „Roar“ aus, was ich sehr schade finde, denn der Name Aurora gefällt mir besser als ihre Spitznamen.
    Die Geschichte wird meist aus der Perspektive von Aurora erzählt, aber auch von weiteren Charakteren.
    Der Beginn ist spannend und ich wollte sofort die stürmische Welt erforschen und wissen wie es mit Aurora weitergeht. Mir gefallen die Figuren und Schauplätze der Handlung. Die Autorin beschreibt die märchenhafte Welt sehr anschaulich und detailliert. Leider zieht sich die Handlung in der Mitte sehr in die Länge. Das Ende bleibt offen. Daher warte ich gespannt auf den zweiten Band der Stormheart-Trilogie.

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  • 4 Sterne

    bblubber, 30.05.2017

    Königstochter Aurora flieht kurzentschlossen aus der Stadt. Sie soll eigentlich den Edlen Cassius heiraten, damit dieser ihr Volk vor den Stürmen schützen kann. Denn ihre magischen Fähigkeiten sind nicht entwickelt und sie kann ihren zukünftigen Untergebenen nicht die nötige Hilfe geben. Aber Aurora ist sich sicher, dass sie lernen kann, wie man die Stürme bekämpft und besiegt und dazu schließt sie sich einer Gruppe von Sturmjägern an, die ihr dafür genau die richtigen Lehrer zu sein scheinen. Vor allem Lock ist es, zu dem sie sich hingezogen fühlt.

    Cora Carmack hat ein sehr spannendes Setting erschaffen. Die bösen Stürme, die den Menschen mit ihrer Magie vernichten wollen...Das war Klasse. Auch das Training für Aurora und ihre ersten Begegnungen mit den Naturgewalten sind unterhaltsam.

    Etwas vorhersehbar war die Liebesgeschichte. Das ging alles sehr schnell und war nicht wirklich etwas Neues. Höchstens Cassius hatte hier Überraschungspotential. Allerdings muss man da wohl noch auf Band zwei warten, denn man weiß noch zu wenig von ihm. Aber der ein oder andere Cliffhanger macht durchaus Lust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    bblubber, 30.05.2017 bei bewertet

    Königstochter Aurora flieht kurzentschlossen aus der Stadt. Sie soll eigentlich den Edlen Cassius heiraten, damit dieser ihr Volk vor den Stürmen schützen kann. Denn ihre magischen Fähigkeiten sind nicht entwickelt und sie kann ihren zukünftigen Untergebenen nicht die nötige Hilfe geben. Aber Aurora ist sich sicher, dass sie lernen kann, wie man die Stürme bekämpft und besiegt und dazu schließt sie sich einer Gruppe von Sturmjägern an, die ihr dafür genau die richtigen Lehrer zu sein scheinen. Vor allem Lock ist es, zu dem sie sich hingezogen fühlt.

    Cora Carmack hat ein sehr spannendes Setting erschaffen. Die bösen Stürme, die den Menschen mit ihrer Magie vernichten wollen...Das war Klasse. Auch das Training für Aurora und ihre ersten Begegnungen mit den Naturgewalten sind unterhaltsam.

    Etwas vorhersehbar war die Liebesgeschichte. Das ging alles sehr schnell und war nicht wirklich etwas Neues. Höchstens Cassius hatte hier Überraschungspotential. Allerdings muss man da wohl noch auf Band zwei warten, denn man weiß noch zu wenig von ihm. Aber der ein oder andere Cliffhanger macht durchaus Lust auf mehr.

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  • 3 Sterne

    Haliax, 30.06.2017

    Welt - top, Handlung - gut, Charaktere - naja, ausbaufähig

    Aurora ist die Prinzessin des Landes Caelira, welches von kräftigen Stürmen heimgesucht wird. Um die Stürme bezwingen zu können, besitzen die Adeligen spezielle, erbliche Kräfte. Doch Aurora ist anderes, denn sie besitzt diese Kräfte nicht. Als ihre Mutter einer Heirat mit Cassius Lock zustimmt, droht Auroras Geheimnis bald aufzufliegen. Daher nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und flieht vor der machtgierigen Familie Lock.

    Ich erwähne selten ein Cover, aber in diesem Fall habe ich keine andere Wahl. Hätte ich das Buch in einer Buchhandlung entdeckt, hätte ich es wahrscheinlich keines zweiten Blickes gewürdigt. Es liegt nahe, dass der Verlag mit der prominenten Person die Protagonistin darstellen will, was schon ein dickes Minus in meinen Augen ist. Da es im deutschsprachigem Raum viele Bücher mit der Darstellung der Protagonisten gibt und es nur eine persönliche Abneigung ist, will ich es in der Rezension nicht als negativ werten.
    Dennoch ist die Darstellung von Aurora nicht gelungen. Im Buch wird sie anders beschrieben als sie am Cover verkauft wird. Vorallem die Positionierung ihres Kopfes, welches den Anschein erweckt, sie würde auf den Leser herabsehen, ist ein weiterer Punkt, der in meinen Augen unsympathisch wirkt. Eventuell interpretiere ich zu viel hinein, aber ich beschreibe lediglich Dinge, die ich mir negativ aufgefallen sind.

    Da ich Stormheart - Die Rebellin von Cora Carmack in den vielen Büchercommunities entdeckt habe und viele User davon schwärmten, musste ich mir selbst ein Bild davon machen.
    Es gibt Bücher, die man nicht nach dem Cover beurteilen darf und dieses Buch zählt diesen Büchern.

    Es wird eine außergewöhnliche, magische Welt vorgestellt, die sich um Stürme und deren vernichtende Kraft dreht. Die Stürme sind so speziell und zudem kategorisch eingeteilt, dass es beim Lesen Spaß macht, immer mehr über sie herauszufinden.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und macht eine tiefere Begegnung mit den Charakteren und der Welt möglich. Die Charaktere wirken durchaus sympathisch, dennoch weisen sie manchmal Eigenschaften auf, die sie unglaubwürdig erscheinen lassen.
    Obwohl Aurora keine Kräfte besitzt, handelt sie zeitweise unüberlegt und wagemutig. Außerdem trifft sie Entscheidungen, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
    Generell sollte sich aber keiner davon abschrecken lassen und selbst einen Blick wagen.

    Die Handlung gefällt mir gut. Sie enthält Spannung, Flucht, Kämpfe, Entdeckungen und Einiges an Magie. Es ist leicht durch das Buch zu fliegen, wenn man sich von den Stürmen tragen lässt.

    Fazit
    Wer ein Jugendbuch mit einer außergewöhnlichen Welt mit neuen magischen Systemen sucht, wird in diesem Buch fündig. Die Charaktere besitzen sympathische Züge, wenn sie auch meiner Meinung gelegentlich gegen jede Vernunft handeln. Daher gebe ich 3 Sterne für den Auftakt der Stormheart Reihe.

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  • 3 Sterne

    Astrid, 06.06.2017

    aktualisiert am 06.06.2017

    Auf den Schultern der jungen Königstochter Aurora lastet eine riesen Bürde: sie soll ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen schützen. Dazu nutzt ihre Familie schon jeher ihre Sturmmagie. Was aber noch keiner weiß: Aurora scheint diese Gabe nicht vererbt bekommen zu haben. Daher erschien ihren Eltern eine arrangierte Heirat unerlässlich. Doch als sie ihren baldigen Ehemann kennenlernt, merkt sie, dass er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Daher fliegt sie aus ihrem Königreich und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an, denn diese können Stürme ohne Magie jagen…

    Stürme, Herzen, magische Kräfte – das Erstlingswerk von Cora Carmack überzeugt durch andere Themen als die gängigen Jugendbücher. Allein schon das Setting durch Königreiche und eine kaum einzuordnenden Ära macht es interessanter als die typischen Dystopien, die seit den Hunger Games förmlich aus den Boden sprießen.

    Aurora als Hauptcharakter wirkt stimmig. Sie scheint eigenständig, klug und nachdenklich zu sein, womit sie vielen Jugendbuchkollegen einiges voraushat. Natürlich ist da das Rebellische in ihr, dass sie dazu drängt ihre Familie zu verlassen, jedoch wirken ihre Handlungen wenig überspitzt und zu impulsiv, sondern durchdacht und wenn spontan, dann trotzdem nicht planlos.
    Leider ist die Geschichte ab dem Moment, in dem Aurora bei den Sturmjägern ankommt, einer kleinen Flaute ausgesetzt. Im Palast, auf dem Markt und auch die anfängliche Zeit waren sehr, sehr interessant. Jedoch zieht sich ihre Ausbildung ein wenig in die Länge, so dass man hin und wieder auf die noch verbleibenden Seitenzahlen schaut. Mich persönlich stört – bei allen Arten von Büchern – der Fakt der Geheimnisse. Natürlich konnte ich Auroras Entscheidung, niemandem zu sagen, wer sie ist, sehr lange nachvollziehen, jedoch war es irgendwann wirklich anstrengend. Wenn durch einen so viele Steine ins Rollen kommen, dann legt man irgendwann die Karten auf den Tisch. Der letzte Kritikpunkt ist leider die Trilogie. Ich habe kein Problem mit Büchern, die dazu ausgelegt sind, Mehrteiler zu sein. Ein gutes Buch lese ich auch gerne in Fortsetzungen, dennoch glaube ich, dass ein Autor auch eine Idee für einen Abschluss haben sollte, damit man nicht mit einem unfertigen Buch auf dem Schoss sitzt. Stormhearts Ende war leider kein abgeschlossenes und leider auch kein Cliffhanger – es war einfach zu Ende, mitten in der Story. Inhaltlich gab es keinen Strich, der nachzuvollziehen war und natürlich ist mir bewusst, dass man darauf setzt damit Käufer zu finden. Aber ich bin eher genervt. Ich möchte wenigstens eine kohärente Geschichte lesen, die weiter gehen kann, aber nicht eine, die noch nicht einmal erzählt wurde.

    Schade, denn wenn sich Cora Carmack mit dem Ende etwas mehr Mühe gegen hätte, dann hätte ich gut und gerne für die wunderbare Geschichte und den Ideenreichtum gerne vier Sterne gegeben. Jetzt sind es gute drei.

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  • 3 Sterne

    Diana E., 26.05.2017

    Cora Carmack – Stormheart, Die Rebellin

    Aurora ist die Prinzessin der Sturmlinge und die Thronerbin, die nun verheiratet werden soll, um zwei Reiche miteinander zu einen. Sie fühlt sich sofort zu Cassius hingezogen, dessen Absichten viel zu undurchsichtig sind, als das sie sich auf ihn einlassen könnte. Als sie ihm eines Nachts auf dem Mark folgt, lernt sich Lock und sein Team kennen. Eine Gruppe von Sturmjägern, die die Magie der Sturmherzen benötigen, um selbst zu überleben. Was als Flucht begann entwickelt sich zu einem Abenteuer und einer Aufgabe, die sie sich stellen muss, sollte sie jemals zurück in ihr Königreich gehen.

    „Stormheart“ ist mein erstes Buch von Cora Carmack und der erste Band einer Fantasy-Reihe um die Prinzessin der Sturmlinge.
    Der Schreibstil ist flüssig, sodass ich die teils streckenweise recht langatmige Handlung trotzdem gut lesen konnte. Verschiedene Perspektivwechsel machten die Handlung spannender, auch wenn ich das Buch mehrfach zur Seite legen musste.
    Die Charaktere sind lebendig beschrieben, wirken facettenreich und sind gut ausgearbeitet, dennoch konnten mir nur die wenigsten wirklich sympathisch werden, was ich an dieser Stelle etwas bedaure.
    Fangen wir mit Aurora an, die hinterher nur noch Roar heißt. Einerseits ist sie sympathisch, tough und klug, andererseits lässt sie sich binnen weniger Sekunden den Kopf von Cassius verdrehen und schmilzt förmlich auf den Palastboden, das es kaum noch an Kitschigkeit zu überbieten ist. Dann stellt sie sich wieder ihren Aufgaben und die toughe Prinzessin ist wieder da. Ihre Figur hat oftmals Glaubwürdigkeit einbüßen müssen, aber vielleicht hat auch einfach die Chemie zwischen ihr und mir nicht gestimmt.
    Cassius, böses Genie oder echte Gefühle? Seine Figur, obwohl nicht gerade sympathisch, hat mir deutlich besser gefallen in ihren Facetten.
    Lock, sympathisch, witzig, charmant, aber auch stark, klug und manchmal distanziert. Ich hätte sehr gern noch mehr über ihn gelesen, denn wenn ich mich dazu entschließe, die Fortsetzung zu lesen, dann wohl um mehr über ihn zu erfahren.

    Das Buch hat eine tolle Grundidee, und vielleicht wird es in den Folgebänden besser, was ich mir sehr wünschen würde, aber in dem ersten Teil fehlt mir einfach das gewisse Etwas. Das Feuer bzw. der Sturm der mein Herz erobert.
    Dennoch möchte ich noch mal betonen, dass das Buch nicht gänzlich schlecht ist, sondern das man aus dieser tollen Idee mehr hätte machen können.
    Manchmal passt es einfach nicht zwischen Leser und Buch.

    Das Cover ist überhaupt nicht meins, von einer hübschen Prinzessin ist hier kaum die Rede, aber das ist eindeutig geschmackssache.

    Fazit: interessanter Auftakt einer Fantasy-Reihe, aus der man mehr hätte machen können. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    CeceBreze, 28.07.2017

    Der Klappentext und die Leseprobe haben meine Erwartungen an "Stormheart" schon recht hoch geschraubt. Ich habe mir einen spannenden Auftakt mit romantischer Liebesgeschichte und mitreißenden, sympathischen Charakteren erhofft, aber nur die Spannende Geschichte erhalten- und die nur zum Teil.

    Die grundlegende Idee, eine Welt aufzubauen, die regelmäßig von gefürchteten und zum Teil lebensgefährlichen Stürmen aufgesucht wird, deren Bewohner in ständiger Angst vor ihnen wohnen, in der einzig und allein die Sturmlinge die Menschen beschützen, finde ich wirklich toll. Es ist mal etwas anderes als die "übliche" Elementmagie.

    Auch die Umsetzung dieser Idee ist der Autorin sehr gelungen, die Beschreibung der Stürme und Kämpfe dagegen konnte ich mir gut vorstellen. Die Stellen, in denen gegen Stürme gekämpft wird, sind auch allesamt so spannend, dass ich mir mehr davon gewünscht hätte.

    Die Spannung an sich kommt hierbei aber etwas zu kurz, die einzigen Spannungsfaktoren sind die Kämpfe gegen die unterschiedlichen Sturmtypen und die große Frage, ob (oder viel mehr wann) sich Auroras Sturmmagie endlich zeigt.

    Neben der eigentlichen Geschichte gibt es natürlich auch eine Liebesgeschichte zwischen Aurora und Lock. Diese ist mir aber irgendwie zu langweilig und plätschert nur so vor sich hin. Er ist vom ersten Moment an verrückt nach ihr, will es aber zunächst nicht wahrhaben, sie lernt ihn kennen und verliebt sich recht schnell in ihn. Es gibt nichts, was sie daran hindern könnte, zusammen zu sein (außer Roras Geheimnis natürlich) und trotzdem wehren sich beide dagegen. Das hat mich manchmal richtig genervt.

    Eigentlich wurde ich mit keinem Protagonist (außer Nova) warm. Rora erschien mir anfangs recht sympathisch, war aber spätestens nach den ersten 150 viel zu naiv und handelt teilweise echt unlogisch. Lock kann ich gar nicht leiden, er ist so verrückt nach "Roar", dass man manchmal das Gefühl hat, er besitze kein eigenständiges Denkvermögen. Außerdem war er viel zu besitzergreifend. Cassius dagegen war und ist für mich die undurchschaubarste Person dieser geschichte, ich bin nicht dahinter gekommen, welches Motiv er verfolgt. Sein Bruder und sein Vater verhalten sich komplett Klischeemäßig, bei Cassius ist man sich einfach nicht sicher, ob aurora für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist, oder ob er sie wirklich liebt. Nova ist mir die sympathischte Figur dieser Geschichte, sie hat eine eigenständige Meinung und eine vielschichtige Persönlichkeit. Ihre Sicht war mit abstand meine liebste und ich hätte mir mehr von ihr gewünscht.

    Fazit: Ein Buch mit neuer Idee, die gut umgesetzt wurde, aber absolut schwachen Charakteren.

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  • 4 Sterne

    Minnie, 19.06.2017

    Die Autorin baut hier eine neue Welt auf - viel Fantasie ist inkludiert. Die Beschreibung dieser Welt finde ich toll, man kann sich wirklich gut in diese hineinversetzen.
    Die Idee für das Buch finde ich auch gut, teilweise wurde im ersten Teil aber nicht alles optimal umgesetzt - die Autorin hat hier etwas potential verschenkt. Es war gut zu lesen, es gab aber immer einige "Hänger" im Buch, wo man einige langweilige Kapitel überbrücken musste.

    Im Großen und Ganzen kann ich das Buch an Fantasyfreunde empfehlen - jedoch darf man sich nicht zu viel erwarten. Ich bin neugierig, ob das Potential im zweiten Teil besser genutzt wird.

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  • 3 Sterne

    brauchnix, 12.06.2017 bei bewertet

    Was mir gefallen hat:

    Stormheart hat eine für mich neue Fantasy-Grundidee. Nämlich die von Stürmen, die fast wie Lebewesen agieren. Sie sind böse und hinterhältig, haben Vernichtung und Tod im Sinn oder sind zumindest auf Randale aus und sie haben ein Herz, dass man ihnen nehmen kann. Es gibt viele verschiedene Stürme und jeder hat eigene Magie. Es gibt Sturmjäger, die diese Magie oder gar ihre Herzen rauben wollen und dann verkaufen, damit handeln, sie als Waffe gegen andere Stürme verwenden.

    Das ist wirklich eine tolle Variante und wird mit ziemlich guten Beschreibungen untermauert. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht.



    Was mir weniger gefallen hat:

    Die Akteure sind leider zum Großteil sehr schablonenhaft und durchschaubar. Bis auf Cassius, von dem man immer nur Häppchenweise etwas erfährt, gab es keine großen Charakter-Überraschungen, ja ich würde sogar soweit gehen, dass mich die Einfaltspinsel Aurora und Lock ziemlich genervt haben mit ihrem Liebeskram. Beide finden sich von Anfang an toll. Sie verschweigen aber ihre Gefühle und Aurora noch ihre wirkliche Herkunft. Und doch fühlen sie sich magisch angezogen und das sieht sogar ein blinder mit Krückstock. Hier hätte ich mir mehr Raffinesse erwartet.

    Ebenfalls gestört hat mich der allgemeine Plot. Aurora ist keineswegs eine Rebellin sondern eine Prinzessin auf der Flucht und da sie ihre Kräfte, so sie sie denn hat, nicht beherrscht und auch nicht so wirklich an Politik interessiert ist, weiß ich gerade nicht, wie es zu dem Untertitel gekommen ist.



    Fazit:

    Gutes Potential, solide Sprache aber zu einfach gestrickt und ohne Überraschungen. Hier wird Potential verschwendet. Das ärgert wirklich und deshalb vergebe ich für den ersten Band nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    brauchnix, 12.06.2017

    Was mir gefallen hat:

    Stormheart hat eine für mich neue Fantasy-Grundidee. Nämlich die von Stürmen, die fast wie Lebewesen agieren. Sie sind böse und hinterhältig, haben Vernichtung und Tod im Sinn oder sind zumindest auf Randale aus und sie haben ein Herz, dass man ihnen nehmen kann. Es gibt viele verschiedene Stürme und jeder hat eigene Magie. Es gibt Sturmjäger, die diese Magie oder gar ihre Herzen rauben wollen und dann verkaufen, damit handeln, sie als Waffe gegen andere Stürme verwenden.

    Das ist wirklich eine tolle Variante und wird mit ziemlich guten Beschreibungen untermauert. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht.



    Was mir weniger gefallen hat:

    Die Akteure sind leider zum Großteil sehr schablonenhaft und durchschaubar. Bis auf Cassius, von dem man immer nur Häppchenweise etwas erfährt, gab es keine großen Charakter-Überraschungen, ja ich würde sogar soweit gehen, dass mich die Einfaltspinsel Aurora und Lock ziemlich genervt haben mit ihrem Liebeskram. Beide finden sich von Anfang an toll. Sie verschweigen aber ihre Gefühle und Aurora noch ihre wirkliche Herkunft. Und doch fühlen sie sich magisch angezogen und das sieht sogar ein blinder mit Krückstock. Hier hätte ich mir mehr Raffinesse erwartet.

    Ebenfalls gestört hat mich der allgemeine Plot. Aurora ist keineswegs eine Rebellin sondern eine Prinzessin auf der Flucht und da sie ihre Kräfte, so sie sie denn hat, nicht beherrscht und auch nicht so wirklich an Politik interessiert ist, weiß ich gerade nicht, wie es zu dem Untertitel gekommen ist.



    Fazit:

    Gutes Potential, solide Sprache aber zu einfach gestrickt und ohne Überraschungen. Hier wird Potential verschwendet. Das ärgert wirklich und deshalb vergebe ich für den ersten Band nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lena K., 18.06.2017

    Inhalt
    Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet,
    dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen.
    Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg.
    Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an.
    Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.
    Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!


    Meine Meinung
    Cora Carmack hat einen wirklich netten Schreibstil und der Einstieg in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen.
    Die Protagonistin war mir wirklich sympatisch und vor allem war die Geschichte um die Stürme wirklich interessant.
    Leider hat das Buch so weiter ich gelesen hab einfach keine Spannung auf gebaut und es passierte nicht wahnsinnig viel.
    Ebenso entstand eine Liebesgeschichte die mich nicht wirklich mit genommen hat sie war mir zu flach und dann hat die Autorin
    sie immer streiten lassen und dann hat die Autorin für meinen Geschmack für ein Jugendbuch die Knutschszenen zu detailreich beschrieben
    so das ich mir vorstellen kann das es einer 12jährigen zu viel ist oder es nicht ganz versteht was da passiert und wieso.
    Und die Fantasy kommt mir euch zu Kurz bin leider enttäuscht und denke das ich nicht weiter lesen werde.


    Fazit
    Anfang wirklich stark und dann wird es immer ruhiger mit einer flachen Liebesgeschichte.

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