12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5699397

Taschenbuch 9.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 05.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gern Romane, die auf den britischen Inseln spielen. Hier ist der Ort des Geschehens die Hebriden-Insel Harris, was für mich persönlich neben dem hauchfeinen Fantasy-Touch den besonderen Reiz des Romans ausmacht.

    Im Mittelpunkt steht Kayla, die es in ihrer Ehe mit Dalziel nicht leicht hat. Zwar liebt sie dessen Sohn Ian aus erster Ehe, aber Kayla scheint für Dalziel im Vergleich zu seiner verstorbenen Frau immer nur zweite Wahl zu sein. Zudem trinkt Dalziel immer mehr Alkohol. Nachdem Ian aufgrund eines Streits mit seinem Vater Harris verlässt, vergießt Kayla am Strand Tränen. Wie der Leser erfährt, gibt es eine Legende, nach der eine bestimmte Anzahl Tränen, ins Meer vergossen, Selkies anlocken können. Magische Geschöpfe, halb Mensch, halb Seehund, und von unvergleichlicher Anziehungskraft. Kurz darauf steigt der äußerst attraktive Brennan auf Harris von der Fähre. Schnell bekommt er von den Einheimischen den Namen Selkie-Boy verliehen. Trotz aller guten Vorsätzen, an ihrer unglücklichen Ehe festzuhalten, fühlt sich auch Kayla von Brennan auf geradezu übernatürliche Weise angezogen...

    Für mich haben vor allem die eingestreuten örtlichen Legenden und gälischen Redewendungen das Lesevergnügen enorm gesteigert. Das von rauem Wetter geprägte Leben auf Harris wurde ebenso authentisch geschildert wie die Charaktere der Inselbewohner. Kayla hat bei mir nicht die volle Sympathiepunktzahl erreichen können. Vor allem ihre Art, sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Angelegenheiten anderer zu mischen, hat mich gestört. Auch kann man an Dalziel nicht eine einzige liebenswerte Eigenschaft entdecken und gewinnt nicht den Eindruck, dass das je anders war, so dass Kaylas Anhänglichkeit an ihren Ehemann nicht ganz nachvollziehbar wird. Von einigen wenigen Redundanzen abgesehen, fand ich die Geschichte sonst sehr unterhaltsam erzählt. So funkeln bei Kaylas Schwester Ally stets grüne Katzenaugen, während die Autorin bei Kayla nicht müde wird zu betonen, dass ihre Augen keltisch blau sind und ihr Haar dicht und dunkel. Das wird aber sicher nicht jedem Leser auffallen. Wegen der Selkie-Legende habe ich darüber gern hinweggesehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 19.01.2018

    Als Buch bewertet

    Aufgefallen ist mir Isabel Morlands Roman „Die Rückkehr der Wale“ durch das schöne Cover, welches eine romantische Geschichte suggeriert.
    Ich mochte den Schauplatz Schottland mit seinem unberechenbaren Wetter sehr gerne und fand all die Mythen und Sagen, die die Autorin gekonnt in die Handlung eingeflochten hat, sehr faszinierend.
    Isabel Morland schreibt sehr stimmungsvoll und ich bekam beim Lesen Sehnsucht, selbst auf einer abgelegenen Insel zu leben und durch den Regen zu laufen.

    Im Mittelpunkt des Romans steht Kayla, die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist, ihre Situation aber mit einer ruhigen Akzeptanz angenommen hat. Bis zu dem Tag, als der attraktive Brannan auf der Insel auftaucht und sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt.

    Mir haben viele Sachen an diesem Buch gefallen und so habe ich auch die Beziehung zwischen Kayla und Brannan mit großem Interesse verfolgt. Jeder Moment zwischen den beiden ist sehr romantisch und „Die Rückkehr der Wale“ hatte großes Potenzial, ein bewegender Liebesroman zu werden.

    Leider wurde mir die Begeisterung für das Paar durch Brannans „Es ist mir wichtiger den Walen zu folgen als bei meiner großen Liebe zu sein“ Einstellung ruiniert. Das und Kaylas Akzeptanz für dieses Verhalten kam mir völlig hirnrissig vor, so dass ich ab einem bestimmten Punkt leider nichts besonderes mehr in diesen beiden sehen konnte. Nur zwei weitere Personen, die in einer mittelmäßigen Beziehung stecken. Auch die Art und Weise, mit der sich die Autorin Kaylas Ehemann Dalziel entledigt hat, war mir zu einfach.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser Roman einige gute Komponente mitbringt, aber im letzten Drittel stark an Überzeugungskraft verliert, so dass die Geschichte mit einem negativen, unerfüllten Beigeschmack endet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben auf den Hebriden ist rau und beschwerlich. Hier bewirtschaften die Gillans ein Croft, doch Geld fehlt an allen Ecken und Kanten . Kaylas Ehe mit Dalziel ist nicht einfach, denn er trauert immer noch seiner früheren Frau nach. Es gibt immer öfter Streit und Kayla fürchtet ihren Mann. Dalziel erwartet von seinem Sohn, dass der in seine Fußstapfen tritt, doch Iain will etwas anderes und verlässt im Streit das Haus.
    Als eines Tages ein Fremder namens Brannan auftaucht, fühlt sich Kayla gleich zu ihm hingezogen. Brannan ist ungewöhnlich und es gibt Gerede. Kayla sitzt zwischen zwei Stühlen; einerseits zieht sie alles zu Brannan, andererseits ist da die Verantwortung in ihrer Ehe.
    Dieses ungewöhnlich Buch liest sich wundervoll. Grandios ist die Landschaft beschrieben, die beeindruckend und abweisend sein kann. Auch die Menschen, die in dieser kargen Gegend leben, sind sehr gut und authentisch dargestellt. Sie sind so rau wie die Landschaft, die ihnen ihr Auskommen beschert. Sehr gut gefallen haben mir auch die mystischen Passagen, in den wir die alten Sagen kennenlernen.
    Kayla hat ihren Mann geliebt, doch das Leben ist hart und er ist grob. Als sein Sohn das Weite sucht, lastet er das Kayla an. Er ist aggressiv und der Alkohol macht alles nicht besser. Kein Wunder, dass sich Kayla von der aufmerksamen Art Brannans angesprochen fühlt. Sie besinnt sich wieder auf sich und ihre Gefühle. Aber kann es eine Zukunft mit ihm geben?. Kaylas Zerrissenheit ist sehr gut spürbar, sie muss eine Entscheidung treffen.
    Das Ende habe ich so nicht erwartet, aber es ist passend.
    Man kann diese Buch nicht in eine bestimmte Schublade stecken und ich glaube, dass es auch nicht jedermanns Sache ist. Mir aber hat es sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Leben auf den Hebriden ist rau und beschwerlich. Hier bewirtschaften die Gillans ein Croft, doch Geld fehlt an allen Ecken und Kanten . Kaylas Ehe mit Dalziel ist nicht einfach, denn er trauert immer noch seiner früheren Frau nach. Es gibt immer öfter Streit und Kayla fürchtet ihren Mann. Dalziel erwartet von seinem Sohn, dass der in seine Fußstapfen tritt, doch Iain will etwas anderes und verlässt im Streit das Haus.
    Als eines Tages ein Fremder namens Brannan auftaucht, fühlt sich Kayla gleich zu ihm hingezogen. Brannan ist ungewöhnlich und es gibt Gerede. Kayla sitzt zwischen zwei Stühlen; einerseits zieht sie alles zu Brannan, andererseits ist da die Verantwortung in ihrer Ehe.
    Dieses ungewöhnlich Buch liest sich wundervoll. Grandios ist die Landschaft beschrieben, die beeindruckend und abweisend sein kann. Auch die Menschen, die in dieser kargen Gegend leben, sind sehr gut und authentisch dargestellt. Sie sind so rau wie die Landschaft, die ihnen ihr Auskommen beschert. Sehr gut gefallen haben mir auch die mystischen Passagen, in den wir die alten Sagen kennenlernen.
    Kayla hat ihren Mann geliebt, doch das Leben ist hart und er ist grob. Als sein Sohn das Weite sucht, lastet er das Kayla an. Er ist aggressiv und der Alkohol macht alles nicht besser. Kein Wunder, dass sich Kayla von der aufmerksamen Art Brannans angesprochen fühlt. Sie besinnt sich wieder auf sich und ihre Gefühle. Aber kann es eine Zukunft mit ihm geben?. Kaylas Zerrissenheit ist sehr gut spürbar, sie muss eine Entscheidung treffen.
    Das Ende habe ich so nicht erwartet, aber es ist passend.
    Man kann diese Buch nicht in eine bestimmte Schublade stecken und ich glaube, dass es auch nicht jedermanns Sache ist. Mir aber hat es sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 06.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Beim Anschauen des Covers sehe ich vor mir die zurückkehrenden Wale auftauchen. Ich kenne dies von vielen Walbeobachtungen, in denen ich mit Spannung aufs Wasser geschaut habe und jedes Auftauchen eines Wales war für mich ein ganz besonderes Erlebnis. Also habe ich mich auf Cover und Titel verlassen, aber außer im Prolog, den ich als Einleitung sehr spannend fand, habe ich im weiteren Verlauf der Geschichte die Wale vermißt. Zwar bietet einer der Fischer für Touristen Walbeobachtungen an, hierüber wird aber leider nichts näheres berichtet.

    Die Autorin gibt sich viel Mühe, dem Leser die einzelnen Inselbewohner näherzubringen und man kann sich schnell in sie hineindenken, aber viel geschieht nicht, um in der Geschichte Spannung aufzubauen. Im Mittelpunkt steht Kayla, die mit ihrem Mann Dalziel ein Inselgehöft bewirtschaftet. Die Ehe steht nicht zum Besten, und als ein Fremder auf der Insel auftaucht, ist Kayla Feuer und Flamme und scheut sich nicht, ihren Mann zu hintergehen.

    Es ist keine besonders interessante Liebesgeschichte, so oder so ähnlich gibt es sie zuhauf. Ich fand auf alle Fälle die Erzählung ziemlich langatmig, die ständig eingestreuten Sätze in der Sprache der Inselbewohner unterbrechen den Lesefluß und bei den ständig wiederkehrenden "Aye" wären etliche weniger besser gewesen.

    Die Geschichte spielt in einer wunderbaren Landschaft, in der die Menschen der Natur unterworfen sind und sich ihr Leben in einem immer wiederkehrenden Rhythmus abspielt. Sie sind aufeinander angewiesen, und es gelingt der Autorin, sehr eindringlich von dem Zusamengehörigkeits-
    gefühl, der Kameradschaft, Freundschaft und Hilfsbereitschaft der Inselbewohner zu berichten. Ich hätte mir aber gewünscht, daß die Arbeit der Menschen mehr im Mittelpunkt gestanden hätte und gemäß dem Titel auch den Meeresbewohnern eine größere Aufmerksamkeit zuteil geworden wäre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 05.01.2018

    Als Buch bewertet

    Als Kulisse für diesen Roman dienen die Hebriden eine, durch die letzte Eiszeit geschaffene Inselgruppe vor Schottland. Wild, teilweise ungezähmt mit rauen Charme und langen Traditionen. Einen ähnlich rauen Charme besitzen auch die Einwohner dieser Inselgruppen. Sie sind sehr gottesfürchtig, scheuen sich jedoch nicht, auch den keltischen religiösen Bräuchen weiterhin die Treue zu halten bis hin zur Aufrechterhaltung der keltischen Mythologie.
    Mit einer Detailverliebtheit schildert die Autorin die Naturschönheiten und das Leben der Bewohner auf den Inseln. Ein dörflicher Zusammenhalt, geprägt von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und einer gelebten religiösen Ehrfurcht, trotzdem wirken die Menschen recht modern. Die Einblicke in die keltische Sagenwelt, die Beschreibung der Naturgewalten und die Skizzierung der manchmal recht schrulligen Einwohner haben mir sehr gefallen.
    Die eigentliche Liebesgeschichte hingegen ist mir zu oberflächlich, vage und strotzt leider nur so von Klischees. Ein raubeiniger emotionsloser Ehemann, eine angeblich verschüchterte, einsame, unverstandene Ehefrau und ein geheimnisvoller Fremder der sowohl Frauen- als auch Männerherzen betört, das ist mir einfach zu wenig Tiefgang gewesen. Hier hätte ich mir mehr Mut von der Autorin gewünscht. Romantisch fand ich lediglich die Anlehnung an die keltische Mythologie. Der Liebesgeschichte als solches wurde jedoch kein Raum gegeben. Meinem Empfinden nach war es eher eine leidenschaftliche Affäre, ein Ausbruch aus der Realität, eine Hintertür in ein paar sorgenfreiere Stunden aus denen , soviel sei verraten auch irgendwie keinerlei ernsthafte Konsequenzen drohen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona H., 07.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Künstlerischer" Umgang mit Sprache! Wunderschön!

    Ich muss sagen, dass mich das Buch von Seite eins an mit den unglaublich toll Beschreibungen der Szenerie begeistert hat! Isabel Morland hat eine außergewöhnlich schöne Art und Weise mit der Sprache zu hantieren und scheut dabei nicht vor der Verwendung von stylistischen Mitteln wie Metaphern, ... . Man könnte es fast schon einen "künstlerischen" Umgang mit Worten nennen.

    Die vorgestellten Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, welche sich konsequent durch das gesamte Buch ziehen und in Dialogen oder Handlungen wiedererkannt werden können.

    Der einzige negative Aspekt ist, dass ich das Buch an einigen Stellen zu langatmig fand und dass der Einstieg in die eigentliche Handlung des Buches sehr verzögert war.

    Für Action-Fans ist dieses Buch nichts, aber dafür für Naturliebhaber und Fans von Liebesgeschichten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 25.11.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir extrem gut gefallen, die Atmosphäre ist einfach wunderschön gewesen. Kayla war eine sympathische Protagonistin mit der man mitgelitten hat. Mit ihrem Mann Dalziel hat sie auch wirklich ein schweres Päckchen zu tragen gehabt. Er war ein schwieriger Charakter, aber trotzdem ein interessanter. Kaylas Konflikt zwischen Brannan und ihrem Ehemann war deutlich spürbar, auf der einen Seite die Gefühle, auf der anderen Seite die Pflicht und das Versprechen für immer zusammen zu bleiben.
    Die Autorin hat eine ganz besondere Stimmung aufgebaut, dieses raue Leben an der Küste hat einen mitgerissen, man war dabei. Die Seite sind nur so davon geflogen, von mir aus hätte das Buch noch 400 Extraseiten haben können. Mindestens. Auch das Ende war sehr gelungen, es passte perfekt zur Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 07.11.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kayla lebt mir ihrem Mann auf einer beschaulichen Hybriden Insel und ist in ihrer Ehe alles andere als glücklich. Oft ist es sogar die Angst vor ihrem eigenen Mann, die sie nach draußen in die Einsamkeit treibt. Bis eines Tages ein fremder Mann auf der Insel auftaucht, der auf Kayla eine magische Anziehungskraft hat, der sie sich bald nicht mehr entziehen kann.

    Meine Meinung:
    „Die Rückkehr der Wale“ fiel mir zunächst durch dieses wunderschöne Cover und den Klappentext auf, welches mich vom ersten Moment an nicht mehr losließ und in mir schnell den Wunsch entstehen ließ, das ich es unbedingt lesen müsste.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, sodass ich gleich einen sehr guten Einstieg in die Geschichte gefunden habe. Die Beschreibungen der Landschaften rund um die Hebrid Inseln ist sehr anschaulich, sodass ich manches Mal selbst den kalten Wind um die Nase spüren konnte, der vom Meer herüber getragen wurde. Sehr gut haben mir in diesem Zusammenhang auch die Mythen und Legenden um Teile der Insel gefallen, die im Buch erzählt werden. Das Buch hat also durchaus auch eine mystische Seite an sich. Weniger passend fand ich dagegen, das auch immer wieder die gälische Ausdrucksweise, neben der deutschen genutzt wurde, was meinen Lesefluss störte.

    Kayla empfand ich von Anfang an als eine sehr sympathische Protagonisten und man konnte als Leser deutlch spüren, wie sehr sie die Ehe zu Daziel verändert hatte zu einer eingeschüchterten jungen Frau. Als jedoch der geheimnisvolle Fremde auftauchte und sich für Kayla zu interessieren began, gewann sie nach und nach von ihrer eigenen Stärke zurück, die so tief vergraben zu sein schien. Neben Kayla und dem fremden Brennan tauchen noch weitere Nebencharaktere auf, die die Geschichte ausfüllen und ein sehr detailliertes Bild von Kayla und ihrem ganzen Umfeld geben.

    Mit dem Ende des Buches habe ich zwar so nicht gerechnet aber es lässt Raum für ganz eigene Gedanken und Interpretationen zu dieser Geschichte, was es wiederrum zu einem passenden rührenden Schluss führt.

    Mein Fazit:
    Ein schöne Liebesgeschichte hinter einer traumhaften Kulisse, dem ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche. Von mir gibt es 4 von Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein großer Liebesroman um einen geheimnisvollen Fremden von der neuen deutschen Autorin Isabel Morland vor dem grandiosen Hintergrund einer wilden Hebriden-Insel
    Einst hat Kayla ihren Mann geliebt. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm hat. Da taucht ein Fremder auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel auf, über den bald allerhand Gerüchte in Umlauf sind. Auch Kayla ist nach der ersten Begegnung mit Brannan sofort fasziniert von diesem Mann, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
    Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint …(Quelle: Knaur Verlag)
    Meine Meinung:
    „Die Rückkehr der Wale“ von Isabel Morland ist mal wieder der klassische Beweis, dass ich mich von einem wunderschön gestalteten Cover habe leiten lassen. Das ist für mich aber auch das einzig schöne an diesem Buch. Die Geschichte hat mich in keiner Weise gepackt oder angesprochen. Es ging mir auch viel zu langatmig und ausschweifend durch das Buch.
    Die Geschichte spielt in einer schottischen Kulisse und Thema ist eine unglückliche Ehe. Was soll Kayla tun? Für ihre Beziehung kämpfen oder alles hinwerfen und sich scheiden lassen?
    Erwähnenswert ist auch, dass man als Leser mit Religion, Aberglaube und Fantasiegeschichten rund um schottische Mythen konfrontiert wird und diese Art der Geschichten mögen muss, sonst ist man hier falsch - ich bin es definitiv. Meiner Meinung wurde zu wenig in die beiden Charaktere investiert, da viel mehr der Focus auf den gerade genannten Themen lag. Daher ist mir die Entwicklung der Beziehung auch nicht ganz eindeutig und einleuchtend.
    Kayla lebt durchweg in ihrer unglücklichen unbefriedigenden Ehe. Sie ist traurig und bemitleidet sich selbst. Auch zum Ende hin wird es für mich nicht packend, da sich dann auf einmal die Dinge wie von selbst regeln. Für mich war die Geschichte im Gesamten recht unbefriedigend und ich bleibe enttäuscht zurück.
    Fazit:
    Die Geschichte klang für mich so viel vielversprechend aber leider konnte sie mich nicht begeistern. Auch die schottischen Mythen und der Aberglaube haben mich eher abgeschreckt und brachten für mich kein zufriedenstellendes Ende der Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 24.11.2017

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch handelt es sich um einen schönen Roman - nett zu lesen und gut für Zwischendurch.
    Mir persönlich hat aber einfach das Besondere in diesem Buch gefehlt... keiner der Charaktere war für mich etwas außergewöhnliches, die Handlung war gut zu Lesen, aber mehr nicht.
    Daher eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber nichts Besonderes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 31.10.2017

    Als Buch bewertet

    Zunächst meint man, dass es sich hier um eine gewöhnliche Lovestory handelt: eine enttäuschte Ehefrau lernt den Mann ihrer Träume kennen und lieben, woraufhin sie beschließt, ihren ungeliebten Ehemann zu verlassen.
    Das ist das Grundgerüst vieler Lovestories, aber hier wurde ich sehr positiv überrascht.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es beschreibt eine sehr ungewöhnliche und tiefgehende Liebe, die mich mitfiebern ließ, in der Hoffnung, dass es ein glückliches Ende gäbe. Diese Information gibt uns Isabel Morland nicht, aber am Schluss des Romanes stehen Hoffnung und Zuversicht....
    Den Spannungsaufbau beherrscht Isabel Morland meisterhaft, denn aus der recht gewöhnlichen Beschreibung einer problematischen Ehe entwickelt sich mehr und mehr Kaylas Loslösung von Dalziel und ihr rebellischer Wille, eine befriedigende und harmonische Partnerschaft zu leben, mit Brannan, den es auf diese schottische Insel verschlägt.
    Kaylas Gefühle werden so detailliert und einfühlsam beschrieben, dass man sich mit ihr identifiziert und sie in die richtige Entscheidung schieben möchte.
    Insgesamt überwiegen die positiven Charaktere, allen voran Kayla und Brannan, aber auch z.B. die Mcadams. Ich empfinde sie als liebenswert und fände es schön, sie persönlich zu kennen.
    Eingerahmt ist der Roman von der herrlichen Kulisse der Hebriden und ihrer Mythen, auch die Landschaftsbeschreibung, incl. Meerestoben, kommt nicht zu kurz. Zudem spielt die Natur eine gewichtige Rolle.
    Und schließlich schaue ich mir nochmal das schöne Cover an und verstehe, was es ausdrücken soll: rosarote Wolken, zwar bedroht von Wasser und Dunkelheit, aber gleichzeitig hoffnungsvoll wie das Leuchten der Sterne.
    Ein sehr gelungener Frauenroman!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    "Die Rückkehr der Wale" ist eine wunderbare sagenumwobene Geschichte, in der uns die Autorin Isabel Morland auf eine entlegene schottische Insel entführt. Hier lernen wir besondere Menschen und ihre traumhaften und oft tragischen Geschichte kennen.

    Der Inhalt: Eigentlich wollte Kayla auf dier kleinen abgeschiedenen Hebriden-Insel glücklich werden. Mit ihrem Mann Dalziel betreibt sie hier auf dieser wild romantischen Insel ein Croft. Doch ihre Ehe ist nicht glücklich, immer öfter geraten Kayla und Dalziel im Streit aneinander. Eines Tages taucht ein Fremder auf der Insel auf. Er ist nicht nur sehr attraktiv, sondern teilt auch seine Liebe zur Musik mit Kayla. Außerdem besitzt er noch eine besondere Gabe, die mit dem Meer zu tun hat. Kaylas Gefühle für den Fremden werden immer stärker und das Gerede der Inselbewohner treibt Kayla in einen Zwiespalt. Es scheint eine aussichtslose Situation zu sein.....

    Mit einem weinenden Auge und viel Fantasie auf ein wunderbares Ende habe ich dieses absolute Traumbuch aus der Hand gelegt. Schon der Prolog hat mit fasziniert und in seinen Bann gezogen. Ich finde mich auf dieser kleinen verträumten Insel wieder, höre das Rauschen der Wellen und spüre den Wind auf meiner Haut. Und ganz in der Ferne höre ich die Laute der Wale und sehe die Robben am Strand. Und alles ist von einer gewissen Mystik umgeben. Man spürt beim Lesen der wunderbaren Landschaftsbeschreibungen, dass die Autorin die Inseln schon des öftern besucht hat. Ich habe ein tolles Bild vor Augen. Und dann lerne ich eine wunderbare Protagonistin kennen. Kayla macht die viele Arbeit und das harte Leben nichts aus. Doch die Mischstimmung der Eheleute ist förmlich zu spüren. Ich freue mich, dass ich die Verwandlung von Kayla miterleben darf. Ich sehe sie förmlich vor mir, beim Musik machen und beim Singen. Seit der Fremde auf der Insel aufgetaucht ist, beginnt Kayla wieder zu leben. Doch dann ist da ihr Ehemann Dalziel, den die dunklen Schatten der Vergangenheit nicht loslassen und dem Kayla ewige Treue geschworen hat. Die Autorin hat alle Charaktere so wunderbar beschrieben, ich sehe wirklich jeden einzelen vor mir. Und Brannans Verbindung zum Meer ist voller Magie. Und davon liegt auch dann jede Menge in der Luft.

    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die mich wirklich sehr berührt hat. Ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Toll fand ich all die gälischen Ausdrücke, die aus der Geschichte etwas ganz besonderes machen. Man fühlt sich wirklich, als wäre man auf der Insel zu Besuch. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. So stelle ich mir einen Abend am Strand vor. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 10.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das wunderbare Cover hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und so kam es, dass ich schon bald in den Bann einer Geschichte gezogen wurde, die so viel mehr ist, als nur eine einfache Liebesgeschichte.
    Kayla ist mit einem lieblosen und sturen Ehemann bestraft. Die Liebe die es einst gab, scheint längst fort. Einer Legende nach, muss jemand mit Sehnsucht im Herzen, nur Tränen in den Ozean weinen. Ein Selkie wird dann zu dieser Person kommen und sie glücklich machen. (Es handelt sich hier um eine alte irische Legende, die mir bereits vor der Lektüre dieses Roman‘s bekannt war.) Und eines, nicht allzu fernen, Tages betritt Brannan die Hebriden-Insel – und schafft es nicht nur Kaylas Kopf zu verdrehen. Doch im Gegensatz zu den anderen Inselbewohnerinnen, spürt sie eine ganz besondere Verbindung. Ist ihr Wunsch nach dem Selkie etwa wahr geworden?...
    Isabel Morland hat einen wunderbaren Schreibstil: Bildlich und gewaltig, ohne dabei schnörkelhaft zu sein. Als Leser kann man sich auf ihren Sätzen förmlich treiben lassen, wie der Wal auf den Wellen. Wunderbar ist auch die dargestellte Verbundenheit der Natur, so wird z.B. direkt am Anfang ein Walkalb gerettet – und als Leser spürt man diese tiefe Verbundenheit des Selkie zu dem Jungtier.

    ~°~ Fazit ~°~
    Ein zauberhaftes Cover, eine sprachgewaltige Autorin und eine Geschichte, in der man abtauschen kann. Für alle die das Meer lieben und sich auf seichten Wellen durch einen Roman tragen lassen möchten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 20.01.2018

    Als Buch bewertet

    Isabel Morlands Roman "Die Rückkehr der Wale" erzählt die Geschichte von Kayla, die auf den einsamen und oft rauen Hebriden-Inseln Schottlands lebt. Ihre Ehe mit Daniel befindet sich in einer tiefen Krise, denn Daniel hängt noch zu sehr an seiner ersten verstorbenen Frau und gibt Kayla die Schuld, dass sein Sohn die Inseln verlassen hat. Auch wenn Kayla immer unglücklicher wird, findet sie einfach nicht den Mut und die Kraft einen Neuanfang zu wagen.
    Da taucht eines Tages ein attraktiver Fremder auf, der Kayla immer mehr in seinen Bann zieht. Er scheint sich nicht nur sehr gut mit den Mythen und der Vergangenheit des Meeres auszukennen, sondern er scheint auch eine besonders Beziehung zu Kayla aufzubauen. Immer stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen und stürzt dadurch immer tiefer in ihr eigenes Gefühlchaos.
    Schließlich stellt sich die Frage, ob Kayla weiter an ihrer unglücklichen Ehe mit Daniel festhalten soll oder ob sie einen selbst bestimmten Neuanfang wagen soll.

    Isabel Morland schafft es nicht nur gut, die Gefühle und Unsicherheit von Kayla rüberzubringen, sondern bringt einen die raue Landschaft von Schottland mit seinen alten Traditionen und Mythen sehr schön rüber.
    Es ist kein klassischer Herz-Schmerz-Liebesroman, sondern eine gelungene Darstellung einer unglücklichen Frau, die begreift, dass sie für ihr eigenes Glück verantwortlich ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Nach einem heftigen Streit mit Ehemann Dalziel, zieht sich Kayla zurück und stellt ihre gesamte Ehe in Frage, die sie bereits seit einiger Zeit nicht mehr wirklich glücklich macht. Sie lenkt sich mit ihrem alltäglichen Leben auf den schottischen Hebriden ab, bis ein Fremder in der Gemeinde auftaucht und ihr Leben plötzlich auf den Kopf zu stellen scheint.

    „Die Rückkehr der Wale“ beeindruckt mich zunächst mit dem wunderschönen Cover. Der Schreibstil des Buches ist angenehm zu lesen, die Erzählperspektiven wechseln innerhalb der Geschichte mehrfach, wobei immer in der dritten Person erzählt wird. Auch werden durchgehend immer wieder gälische Ausdrücke genutzt, die im Nebensatz aber übersetzt werden. Zugegeben, das ist sicherlich Geschmackssache, ich hätte darauf verzichten können, da dies den Lesefluss manchmal gestört hat. Besonders eindrucksvoll sind für mich aber die Beschreibungen der schottischen Idylle, auch ohne jemals dort gewesen zu sein, kann ich mir die traumhafte Landschaft bildlich vorstellen. Spannend fand ich auch die Erzählungen zu den verschiedenen Sagen der Insel.

    Das Buch erzählt primär eine Liebesgeschichte zwischen Kayla und dem Fremden, Brannan. Jedoch werden schon zu Beginn des Buches sehr viele Figuren aus der schottischen Gemeinde eingeführt, beinahe jede erhält auch noch eine kurze Nebenhandlung. Mir persönlich waren diese Nebenhandlungen – die häufig auch nur Alltagssituationen darstellen – zu viel, bei den ganzen Inselbewohnern war es schwierig sofort zu überblicken, wer genau welche Rolle spielt. Gleichzeitig mischt sich irgendwie jeder in alles ein, es wird immer über alles und jeden geredet.

    Zum einen wurde das Buch stellenweise durch diese Nebengeschichten langatmig, aber der wichtigste Punkt hierbei ist, dass die Hauptstory um Kayla und Brannan dadurch einfach viel zu kurz kommt – leider! Denn beide sind sehr sympathische, außergewöhnliche und spannende Figuren, die meiner Meinung nach mehr Erzählzeit hätten bekommen müssen. Während man bei Kayla innerhalb des Buches eine große Veränderung miterlebt, bleibt Brannan weiterhin geheimnisvoll. Die Entstehung ihrer tiefen Liebe geht mir einfach zu schnell, nicht wirklich nachvollziehbar bei den wenigen Begegnungen und Dialogen.

    Gegen Ende des Buches baut sich nochmals ein toller Spannungsbogen auf, der mich dann aber im weiteren Verlauf absolut enttäuscht hat, genau wie das Ende des Buches selbst. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es sich die Autorin hier leicht gemacht hat.

    Insgesamt ist es ein nettes Buch mit einer traumhaft beschriebenen Kulisse, jedoch überzeugt die Handlung nicht ganz. Die Liebesgeschichte, um die es eigentlich geht, steht selbst leider nicht im Mittelpunkt, sodass kaum Emotionen bei mir angekommen sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    10 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L., 02.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach einem heftigen Streit mit Ehemann Dalziel, zieht sich Kayla zurück und stellt ihre gesamte Ehe in Frage, die sie bereits seit einiger Zeit nicht mehr wirklich glücklich macht. Sie lenkt sich mit ihrem alltäglichen Leben auf den schottischen Hebriden ab, bis ein Fremder in der Gemeinde auftaucht und ihr Leben plötzlich auf den Kopf zu stellen scheint.

    „Die Rückkehr der Wale“ beeindruckt mich zunächst mit dem wunderschönen Cover. Der Schreibstil des Buches ist angenehm zu lesen, die Erzählperspektiven wechseln innerhalb der Geschichte mehrfach, wobei immer in der dritten Person erzählt wird. Auch werden durchgehend immer wieder gälische Ausdrücke genutzt, die im Nebensatz aber übersetzt werden. Zugegeben, das ist sicherlich Geschmackssache, ich hätte darauf verzichten können, da dies den Lesefluss manchmal gestört hat. Besonders eindrucksvoll sind für mich aber die Beschreibungen der schottischen Idylle, auch ohne jemals dort gewesen zu sein, kann ich mir die traumhafte Landschaft bildlich vorstellen. Spannend fand ich auch die Erzählungen zu den verschiedenen Sagen der Insel.

    Das Buch erzählt primär eine Liebesgeschichte zwischen Kayla und dem Fremden, Brannan. Jedoch werden schon zu Beginn des Buches sehr viele Figuren aus der schottischen Gemeinde eingeführt, beinahe jede erhält auch noch eine kurze Nebenhandlung. Mir persönlich waren diese Nebenhandlungen – die häufig auch nur Alltagssituationen darstellen – zu viel, bei den ganzen Inselbewohnern war es schwierig sofort zu überblicken, wer genau welche Rolle spielt. Gleichzeitig mischt sich irgendwie jeder in alles ein, es wird immer über alles und jeden geredet.

    Zum einen wurde das Buch stellenweise durch diese Nebengeschichten langatmig, aber der wichtigste Punkt hierbei ist, dass die Hauptstory um Kayla und Brannan dadurch einfach viel zu kurz kommt – leider! Denn beide sind sehr sympathische, außergewöhnliche und spannende Figuren, die meiner Meinung nach mehr Erzählzeit hätten bekommen müssen. Während man bei Kayla innerhalb des Buches eine große Veränderung miterlebt, bleibt Brannan weiterhin geheimnisvoll. Die Entstehung ihrer tiefen Liebe geht mir einfach zu schnell, nicht wirklich nachvollziehbar bei den wenigen Begegnungen und Dialogen.

    Gegen Ende des Buches baut sich nochmals ein toller Spannungsbogen auf, der mich dann aber im weiteren Verlauf absolut enttäuscht hat, genau wie das Ende des Buches selbst. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es sich die Autorin hier leicht gemacht hat.

    Insgesamt ist es ein nettes Buch mit einer traumhaft beschriebenen Kulisse, jedoch überzeugt die Handlung nicht ganz. Die Liebesgeschichte, um die es eigentlich geht, steht selbst leider nicht im Mittelpunkt, sodass kaum Emotionen bei mir angekommen sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 14.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ist das Cover nicht traumhaft?

    Anfangen möchte ich mit dem Schreibstil. Dieser ist richtig klasse. Die Autorin spickt ihren Text mit so vielen Beschreibungen und Eindrücken von Land und Leuten, dass man beinahe das Gefühl hat in Schottland zu stehen. Ich mag das Meer als Kulisse. Die Autorin hat einen sehr schönen Schauplatz für ihre Geschichte gewählt. Auch die Verankerung von alten Mythen finde ich sehr gelungen. Man wird ein Stück weit in eine andere Welt entführt ehe man sich wieder im hier und jetzt wiederfindet.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einen bisweilen mystischen aber auch leicht kitschigen Touch. Das finde ich aber keinesfalls schlimm. Bei einem Liebesroman soll es ruhig ein wenig kitschig zugehen. Trotzdem lieferte die Geschichte auch einiges an Spannung, sodass man immer wissen wollte wie es weiter geht.

    Die Protagonistin mochte ich von Anfang an. Kayla erscheint zwar erst relativ schwach, was aber mit ihrer privaten Situation zusammenhängt. Im Laufe der Geschichte macht sie eine sehr nachvollziehbare Wandlung durch und blüht auf. Es gibt zwar im ganzen Verlauf immer wieder Hochs und Tiefs, aber Kayla finde ich stets authentisch.

    Auch Brennan hat mir gut gefallen. Er ist sein sehr geheimnisvoller Charakter, von dem man nie genau weiß, was man noch zu erwarten hat.

    Dalziel war nicht mein Fall. Ich finde ihn unangenehm und unsympathisch. Seine Handlungsweise eckt bei mir an. Ich finde es nicht gut, wie er mit Kayla umgeht.

    Das einzige was mir nicht gefallen hat, ist das Ende. Es handelt sich um ein offenes Ende, indem eben nicht die wichtigsten Fragen geklärt werden. Vielmehr ist der Leser auf sich allein gestellt und kann selbstständig entscheiden, was er nun für wahr hält. Das mag ich nie. Hier passt es zwar zum Roman, aber schade finde ich es dennoch.

    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war eine gut unterhaltende Erfahrung. Wer ein schönes Buch vor einer tollen Kulisse sucht ist hier an genau der richtigen Adresse.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ist das Cover nicht traumhaft?

    Anfangen möchte ich mit dem Schreibstil. Dieser ist richtig klasse. Die Autorin spickt ihren Text mit so vielen Beschreibungen und Eindrücken von Land und Leuten, dass man beinahe das Gefühl hat in Schottland zu stehen. Ich mag das Meer als Kulisse. Die Autorin hat einen sehr schönen Schauplatz für ihre Geschichte gewählt. Auch die Verankerung von alten Mythen finde ich sehr gelungen. Man wird ein Stück weit in eine andere Welt entführt ehe man sich wieder im hier und jetzt wiederfindet.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einen bisweilen mystischen aber auch leicht kitschigen Touch. Das finde ich aber keinesfalls schlimm. Bei einem Liebesroman soll es ruhig ein wenig kitschig zugehen. Trotzdem lieferte die Geschichte auch einiges an Spannung, sodass man immer wissen wollte wie es weiter geht.

    Die Protagonistin mochte ich von Anfang an. Kayla erscheint zwar erst relativ schwach, was aber mit ihrer privaten Situation zusammenhängt. Im Laufe der Geschichte macht sie eine sehr nachvollziehbare Wandlung durch und blüht auf. Es gibt zwar im ganzen Verlauf immer wieder Hochs und Tiefs, aber Kayla finde ich stets authentisch.

    Auch Brennan hat mir gut gefallen. Er ist sein sehr geheimnisvoller Charakter, von dem man nie genau weiß, was man noch zu erwarten hat.

    Dalziel war nicht mein Fall. Ich finde ihn unangenehm und unsympathisch. Seine Handlungsweise eckt bei mir an. Ich finde es nicht gut, wie er mit Kayla umgeht.

    Das einzige was mir nicht gefallen hat, ist das Ende. Es handelt sich um ein offenes Ende, indem eben nicht die wichtigsten Fragen geklärt werden. Vielmehr ist der Leser auf sich allein gestellt und kann selbstständig entscheiden, was er nun für wahr hält. Das mag ich nie. Hier passt es zwar zum Roman, aber schade finde ich es dennoch.

    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war eine gut unterhaltende Erfahrung. Wer ein schönes Buch vor einer tollen Kulisse sucht ist hier an genau der richtigen Adresse.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona H., 07.11.2017

    Als eBook bewertet

    "Künstlerischer" Umgang mit Sprache! Wunderschön!

    Ich muss sagen, dass mich das Buch von Seite eins an mit den unglaublich toll Beschreibungen der Szenerie begeistert hat! Isabel Morland hat eine außergewöhnlich schöne Art und Weise mit der Sprache zu hantieren und scheut dabei nicht vor der Verwendung von stylistischen Mitteln wie Metaphern, ... . Man könnte es fast schon einen "künstlerischen" Umgang mit Worten nennen.

    Die vorgestellten Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, welche sich konsequent durch das gesamte Buch ziehen und in Dialogen oder Handlungen wiedererkannt werden können.

    Der einzige negative Aspekt ist, dass ich das Buch an einigen Stellen zu langatmig fand und dass der Einstieg in die eigentliche Handlung des Buches sehr verzögert war.

    Für Action-Fans ist dieses Buch nichts, aber dafür für Naturliebhaber und Fans von Liebesgeschichten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein