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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 19.03.2021

    „...Ein weiterer Blitz erhellte den Nachthimmel. Das Gewitter zog schnell auf. Dann durchschnitt ein anderes Geräusch die Luft – das so gar nicht in die Natur zu passen schien...“

    Die Ermittler der Tauchereinheit haben sich bei Leigh und Ryan am Lake Porter getroffen. Als das Gewitter kommt, wollen sie den Heimweg antreten. Doch dann hören sie Schüsse und einen Hilferuf vom See. Es ist das Geräusch, von dem das obige Zitat spricht.
    Im Wasser kämpft Brooke um das Leben ihrer Freundes Jeromy, der unterzugehen droht. Zwar können Anissa und ihr Team die Jugendlichen bergen, doch Jeromy stirbt an seiner Schusswunde.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Es ist der letzte Teil einer Trilogie. Obwohl ich die beiden ersten Bände nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Alles, was ich wissen musste, wurde mir im Laufe der Geschichte mitgeteilt..
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich der jeweiligen Situation an. Am Anfang wird das Team vorgestellt und ausreichend charakterisiert.
    Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Weder ein Täter noch ein Motiv sind in Sicht. Hinzu kommt, dass Gabriel, ein Mitglied des Teams, schlechte Erfahrungen mit der Journalistin Paisley gemacht hat. Und die ist Brookes Schwester.
    Doch der Fall des toten Jungen wird bald verdrängt durch eine immense Bedrohung, die Anissa gilt. Irgendjemand trachtet ihr nach dem Leben. Die Spuren führen tief in die Vergangenheit, wenn man die Aussagen des Bedrohers, den die Autorin ab und an zu Wort kommen lässt, richtig interpretiert.
    Bei der Suche nach dem Besitzer eines Grundstücks wenden sich die Ermittler an Mister Cook. Er ist ein Geistlicher, der Anissa schon oft zur Seite gestanden hat und an ihr fast Vaterstelle vertreten hatte, wenn ihre Eltern in der Mission waren. Auf seine humorvolle Art meint er zu Gabriel:

    „...Ich sage immer, eine Frau, die mit einer Schusswaffe und mit einem schlechten Blatt beim Kartenspiel gleichermaßen umgehen kann, sollte man sich warm halten. Davon gibt`s nicht viele….“

    Er hat ein Gespür dafür, dass sich zwischen Anissa und Gabriel mehr entwickelt als eine berufliche Zusammenarbeit. Beide aber müssen erst mit ihrer schwierigen Vergangenheit klar kommen. Es geht um Schuld und Vergebung. Für Anissa fühlt sich das zuerst so an:

    „...Aber nun, da ihr Herz ihrem Verstand die Zügel aus der Hand gerissen hatte, war es nicht mehr zu bändigen. Sie mochte es nicht, dieses Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Überhaupt nicht!...“

    Die Beziehungsprobleme zwischen Anissa und Gabriel nehmen einen breiten Raum ein. Dabei ist es ein stets Auf und Ab.
    Beeindruckend sind auch Mr. Cooks tiefgründige Gebete.
    Noch ahnt niemand, dass Jeromys Tod darauf zurückzuführen ist, dass der junge Mann zur falschen Zeit am falschen Ort war. Brooke, seine Freundin, muss begreifen, dass sie am Geschehen keinerlei Schuld trägt. Anissa weiß aus bitterer Erfahrung, wie schwierig eine solche Situation ist. Genau deshalb kann sie gefühlvoll auf die Fragen und Sorgen der jungen Frau eingehen.
    Der Spannungsbogen ist meist sehr hoch. Die Gespräche sind gut ausgearbeitet und geben einen Einblick in die Gedanken und die Gefühlswelt der Protagonisten.
    Am Ende bleibt keine Frage offen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Neben einer spannenden Handlung werden geschickt Glaubensfragen die Handlung integriert, ohne dass sie aufgesetzt wirken.

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  • 5 Sterne

    Lesestern, 02.05.2021

    Ein rätselhafter Mord und die Wunden der Vergangenheit

    „Ruhe vor dem Sturm“ von Lynn H. Blackburn ist im Januar 2021 im Brunnen-Verlag erschienen.

    Dies ist der dritte und letzte Band einer Reihe um die Polizistin Anissa Bell, die als Tauchexpertin zusammen mit ihrem Team für die Mordkommission arbeitet.

    Dabei verfolgt sie ein schon jahrelang zurückliegender Fall, der nie aufgeklärt werden konnte. Ihre beste Freundin Carly wurde Opfer in einem Entführungsfall, zu dem bis heute keine Spur gefunden wurde. Besonders tragisch ist es für Anissa, dass Carly zur falschen Zeit am falschen Ort war. Anissa wäre eigentlich an ihrer Stelle gewesen, denn es war ihr Babysitter Job, den sie in ihren Augen aus selbst verschuldeten Gründen nicht wahrnehmen konnte und bei dem die hilfsbereite Carly für sie einsprang. Nicht nur, dass Carly ermordet wurde, auch die damals dreijährige gekidnappte Jillian gilt seither als vermisst.

    Dieses um lange Jahre zurückliegende Verbrechen ist der Grund, warum Anissa zur Polizei ging und nicht mit ihrer Missionarsfamilie weit weggezogen ist.

    Angesichts dieses neuen Mordfalls sieht Anissa sich erneut mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und alte Wunden brechen wieder auf.

    Ausgerechnet der für sie suspekte und ehemalige Undercover Ermittler Gabriel Chavez findet einen Zugang zu ihrem schuldbeladenen Herzen…

    Mein Leseeindruck:

    Eine Geschichte, die einem abtauchen lässt, fesselt und ab zu den Atem nimmt und damit auch in ihrem Schreibstil genial zum Thema des Tiefsee-Tauchens und immer wieder Atemholens genau passt.

    Es ist der dritte Band und somit das Finale einer angelegten Krimi-Reihe, bei dem mir auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger nichts gefehlt hat. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und wichtige Informationen aus den vorangegangenen Büchern werden in Rückblicken geliefert.

    Mein Fazit:

    Ein Buch, das man einmal angefangen, ungern aus der Hand legt und dessen gut ausgearbeitete Charaktere sich zu Freunden während dem Lesen entwickeln. Dies geschieht nicht zuletzt durch ihre in die Tiefe gehenden Gedanken und Glaubenseinstellungen.

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  • 4 Sterne

    Kerstin1975, 14.02.2021

    Buchinhalt:

    Bei einem Taucheinsatz auf dem Lake Porter können die Ermittler zwei Jugendliche bergen – einen davon leider nur noch tot. Schnell wird Ermittlerin Anissa Bell klar, dass der Fall mit einem Fall aus ihrer persönlichen Vergangenheit zusammenhängt. Und während Anissa schließlich ins Fadenkreuz des Täters gerät, hat ihr Kollege Gabriel Chavez alle Hände voll zu tun, einen tödlichen Anschlag zu vereiteln…



    Persönlicher Eindruck:

    „Die Ruhe vor dem Sturm“ beschließt die dreiteilige Lake-Porter-Reihe und wartet noch einmal mit allem auf, was einen Roman spannend und dramatisch macht. Lynn Blackburn ist es hier wieder vortrefflich gelungen, den Leser mit hineinzuziehen in ee packende Krimihandlung mit einem Schuss Romantik – denn auch die Liebe kommt in dieser Reihe nicht zu kurz.

    Während in den Vorgängerbänden bereits die Kollegen die große Liebe fanden, ist es in diesem Abschlussband Chefermittlerin Anissa Bell und der Undercover-Ermittler Gabriel Chavez, die sich hier näher kommen – trotz einiger Missverständnisse und Anlaufschwierigkeiten.

    Der Lake Porter ist auch diesmal wieder Schauplatz und man fiebert als Leser auch diesmal wieder mit, wer wohl hinter dem Verbrechen, das aus Mord, Schussverletzungen, Entführung und Anschlägen besteht, steckt.

    Gut gefallen hat mir die Art, wie die Autorin den Spannungsbogen über die fast 400 Seiten konstant hoch hält und erst ganz am Ende klar wird, wer der Täter ist. Den Figuren haucht sie gekonnt Leben ein und neben alten Bekannten aus den ersten beiden Bänden lernt man auch zahlreiche neue Charaktere kennen.

    Die Frömmigkeit der Hauptfiguren ist dabei ein zentraler Bestandteil des Romans, der christliche Grundton der Erzählung mäßig stark ausgeprägt – wobei das Buch dadurch an einigen Stellen eine etwas „amerikanische“ Prägung bekommt. Gut, die Autorin stammt aus South Carolina. Als störend empfand ich das Ganze nicht. Themen wie Hoffnung und Gottvertrauen, aber auch (Selbst-)Zweifel und Loslassen spielen in der Handlung eine wesentliche Rolle.

    Obwohl der Roman Teil einer Trilogie ist, könnte man ihn wunderbar auch ohne Vorkenntnisse genießen, die Handlung ist in sich abgeschlossen. Zu Beginn werden einem nochmal alle Hauptfiguren vorgestellt und man findet leicht einen Zugang zu dieser Reihe.

    Mein Fazit: Der Roman ist eine Empfehlung an alle, die Krimi gepaart mit niveauvoller Romantik gerne mögen und es spannend aber dabei nicht blutig haben möchten. Ein intelligenter Wohlfühlkrimi für spannende Lesestunden!

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  • 4 Sterne

    N. B., 20.03.2021 bei bewertet

    Spannung trifft Romantik

    Lake Porter an einem gemütlichen Sommerabend - Anissa Bell und ihre Freunde sitzen gemütlich beieinander. Plötzlich hallt ein Schuss durch die Nacht, dicht gefolgt von dem verzweifelten Hilferuf eines jungen Mädchens. Das perfekt eingespielte Tauchteam startet sofort eine Rettungsaktion. Leider nicht für alle erfolgreich. Dieser Vorfall weckt bei Anissa schreckliche Erinnerungen aus der Vergangenheit, wodurch sie ihrem Kollegen Gabriel Chavez von Tag zu Tag näher kommt. Gemeinsam versuchen sie, den Mörder zu finden. Schnell stellt sich heraus, dass wohl eigentlich Anissa das Ziel ist und der Feind lässt keine Gelegenheit aus, ihr näher zu kommen...

    Dies ist der dritte - und somit letzte - Teil der Lake Porter-Trilogie von Lynn H. Blackburn. Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden, obwohl ich die beiden Vorgänger nicht gelesen habe. Ich hatte nicht einmal ein Problem damit. Da mir die Charaktere und der Stil so gut gefallen haben, werde ich mir die anderen beiden Bände trotzdem zulegen.

    Der Autorin ist es gelungen, Spannung und Romantik in einer - für mich - ausgewogenen Mischung zu verbinden. Der Aufbau des Falls bis zum Finale ist durchdacht spannend aufgebaut. Einziges Manko im gesamten Buch ist die Auflösung des Falles bzw. besser gesagt der Grund für alles. Da war ich irgendwie enttäuscht.

    Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist flüssig, leicht und zackig. Genau passend zur rasanten Geschichte. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Anissa oder Gabriel erzählt. Ich hatte mit dem Wechsel keinerlei Anlaufschwierigkeiten.

    Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Man baut sehr schnell eine Sympathie zu ihnen auf und fühlt sich sehr wohl bei ihnen. Besonders toll hat mit der Zusammenhalt der sechs Freunde gefallen und ihr bedachter, sorgsamer Umgang miteinander.

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und daher von mir eine definitive Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 20.03.2021

    Spannung trifft Romantik

    Lake Porter an einem gemütlichen Sommerabend - Anissa Bell und ihre Freunde sitzen gemütlich beieinander. Plötzlich hallt ein Schuss durch die Nacht, dicht gefolgt von dem verzweifelten Hilferuf eines jungen Mädchens. Das perfekt eingespielte Tauchteam startet sofort eine Rettungsaktion. Leider nicht für alle erfolgreich. Dieser Vorfall weckt bei Anissa schreckliche Erinnerungen aus der Vergangenheit, wodurch sie ihrem Kollegen Gabriel Chavez von Tag zu Tag näher kommt. Gemeinsam versuchen sie, den Mörder zu finden. Schnell stellt sich heraus, dass wohl eigentlich Anissa das Ziel ist und der Feind lässt keine Gelegenheit aus, ihr näher zu kommen...

    Dies ist der dritte - und somit letzte - Teil der Lake Porter-Trilogie von Lynn H. Blackburn. Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden, obwohl ich die beiden Vorgänger nicht gelesen habe. Ich hatte nicht einmal ein Problem damit. Da mir die Charaktere und der Stil so gut gefallen haben, werde ich mir die anderen beiden Bände trotzdem zulegen.

    Der Autorin ist es gelungen, Spannung und Romantik in einer - für mich - ausgewogenen Mischung zu verbinden. Der Aufbau des Falls bis zum Finale ist durchdacht spannend aufgebaut. Einziges Manko im gesamten Buch ist die Auflösung des Falles bzw. besser gesagt der Grund für alles. Da war ich irgendwie enttäuscht.

    Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist flüssig, leicht und zackig. Genau passend zur rasanten Geschichte. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Anissa oder Gabriel erzählt. Ich hatte mit dem Wechsel keinerlei Anlaufschwierigkeiten.

    Die Charaktere haben mir alle gut gefallen. Man baut sehr schnell eine Sympathie zu ihnen auf und fühlt sich sehr wohl bei ihnen. Besonders toll hat mit der Zusammenhalt der sechs Freunde gefallen und ihr bedachter, sorgsamer Umgang miteinander.

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und daher von mir eine definitive Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Lucienne M., 30.03.2021

    Das Cover ist schön hell gehalten, was mir sehr gut gefällt und der Titel steht gekonnt im Vordergrund. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist ein wenig stockend am Anfang des Buches, wird aber zur Mitte hin besser. Alle Orte sind sehr detailreich beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen kann. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 02.05.2021 bei bewertet

    Ein rätselhafter Mord und die Wunden der Vergangenheit

    „Ruhe vor dem Sturm“ von Lynn H. Blackburn ist im Januar 2021 im Brunnen-Verlag erschienen.

    Dies ist der dritte und letzte Band einer Reihe um die Polizistin Anissa Bell, die als Tauchexpertin zusammen mit ihrem Team für die Mordkommission arbeitet.

    Dabei verfolgt sie ein schon jahrelang zurückliegender Fall, der nie aufgeklärt werden konnte. Ihre beste Freundin Carly wurde Opfer in einem Entführungsfall, zu dem bis heute keine Spur gefunden wurde. Besonders tragisch ist es für Anissa, dass Carly zur falschen Zeit am falschen Ort war. Anissa wäre eigentlich an ihrer Stelle gewesen, denn es war ihr Babysitter Job, den sie in ihren Augen aus selbst verschuldeten Gründen nicht wahrnehmen konnte und bei dem die hilfsbereite Carly für sie einsprang. Nicht nur, dass Carly ermordet wurde, auch die damals dreijährige gekidnappte Jillian gilt seither als vermisst.

    Dieses um lange Jahre zurückliegende Verbrechen ist der Grund, warum Anissa zur Polizei ging und nicht mit ihrer Missionarsfamilie weit weggezogen ist.

    Angesichts dieses neuen Mordfalls sieht Anissa sich erneut mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und alte Wunden brechen wieder auf.

    Ausgerechnet der für sie suspekte und ehemalige Undercover Ermittler Gabriel Chavez findet einen Zugang zu ihrem schuldbeladenen Herzen…

    Mein Leseeindruck:

    Eine Geschichte, die einem abtauchen lässt, fesselt und ab zu den Atem nimmt und damit auch in ihrem Schreibstil genial zum Thema des Tiefsee-Tauchens und immer wieder Atemholens genau passt.

    Es ist der dritte Band und somit das Finale einer angelegten Krimi-Reihe, bei dem mir auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger nichts gefehlt hat. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und wichtige Informationen aus den vorangegangenen Büchern werden in Rückblicken geliefert.

    Mein Fazit:

    Ein Buch, das man einmal angefangen, ungern aus der Hand legt und dessen gut ausgearbeitete Charaktere sich zu Freunden während dem Lesen entwickeln. Dies geschieht nicht zuletzt durch ihre in die Tiefe gehenden Gedanken und Glaubenseinstellungen.

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    Blueberry87, 14.03.2021

    Anissa, die Mannschaftsführerin des Tauchteams des Carrington Countys verbringt einen schönen Abend mit ihren Freunden am Lake Porter. Doch dann fallen Schüsse und zwei Jugendliche müssen aus dem See gerettet werden. Anissa nimmt dieser Vorfall schwer mit, da es sie an eine Begebenheit in ihrer Vergangenheit erinnert. Ihr zur Seite steht der ehemaliger Undercover-Ermittler Gabriel. Sie haben eine eher etwas distanzierte Verbindung. Durch die weiteren Ermittlungen nähern sich die beiden an.

    Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Lynn H. Blackburn lese und es ist der Abschlussband der Lake-Porter-Reihe. Die Bücher können unabhängig von einander gelesen werden. Ich habe mich super zu recht gefunden. Doch empfehle ich jeden die Reihenfolge einzuhalten, weil man so die Hintergründe und die Zusammenhänge leichter versteht.

    Anissa ist eine richtige Power-Frau. Ihre Familie lebt im weit entfernten Yap und sie hat in Carrington ihre Freunde. Diese unterstützen sie und geben ihr Halt. Doch da sich Ryan und Leigh, Adam und Sabrina gefunden haben, ist sie mit Gabriel ein wenig außen vor. Sie haben eine etwas angespannte, freundschaftliche Beziehung zu einander. Durch ihre Vergangenheit ist sie bei diesen Ermittlungen angreifbar und sie ist froh sich an Gabriel anlehnen zu können.

    Gabriel hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Ermittler. Er geht wunderbar einfühlsam mit Anissa um.

    Der Fall ist toll aufgebaut und ich habe mit gefiebert ob der Mörder gefunden wird und wie alles zusammen hängt. Ein paar Sachen waren für mich ein wenig zu gewollt. Diese möchte ich nicht verraten um nicht zu spoilern.

    Dennoch werde ich nun auch die Vorgänger-Bände lesen, weil mir die Konstellation der Protagonisten sehr gut gefallen hat.

    Fazit:
    Ein spannungsgeladenes Finale, bei dem die Verbindung zwischen Anissa und Gabriel im Mittelpunkt steht und ein bemerkenswerter Fall, die Freunde von Lake Porter in Atem hält.

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