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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.12.2019

    Als eBook bewertet

    Toller Roman
    Die Autorin Hazel Prior lebt heute in Exmoor, wo die Handlung ihres Romans „Die Saiten des Lebens“ stattfindet.
    Mit Ellie wurde ich zuerst nicht warm, weil sie sich ihrem Mann so unterordnete. Sie ist Hausfrau, so nennt der Harfenbauer Dan sie, wenn er von ihr redet. Dadurch gerät sie in ein Lügengespinst, das das mal herauskommt ist ja klar.
    Der Harfenbauer mag keine Menschenansammlungen, deshalb arbeitet er zurückgezogen in einer Scheune.
    Je weiter ich las, desto besser gefiel mir die Geschichte.
    Die Autorin schreibt mit Gefühl und Poesie.
    Ihre Liebe zum Harfenspiel scheint durch.
    Sie lässt ihre Protagonistin stärker und immer liebenswürdiger werden.
    Ich war von der Geschichte angetan und werde gerne weitere Romane von der Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zauberberggast, 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Wie sollte man reagieren, wenn einem ein wildfremder Mensch eine selbstgebaute Harfe schenkt, die sehr wertvoll ist? Vor dieser Frage steht die “Hausfrau aus Exmoor”, die Ex-Bibliothekarin Ellie, als sie den Harfenbauer Dan trifft und dieser ihr prompt eine Harfe aus seiner Sammlung zum Geschenk macht. Dass sich mit diesem Treffen Ellies Leben von Grund auf verändern wird, ahnt diese noch nicht.

    Ich muss sagen, die Geschichte hat mich mit ihrer Nonchalence absolut gefangen genommen.
    Eigentlich hatte ich keine hohen Erwartungen an dieses Buch. Das wunderschöne Cover hat mich angezogen, der Klappentext klang aber nach einer etwas esoterisch angehauchten “Selbstfindungsstory”. Dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben und ich bin sehr froh darüber, denn es hat mich absolut positiv überrascht.

    Der Roman ist eine sehr subtile Liebesgeschichte, ja, aber so unkonventionell und erfrischend, wie ich sie so noch nie präsentiert bekommen habe. Zwei Menschen aus absolut verschiedenen Welten (Dan und Ellie) nähern sich über ihre Liebe zur Musik (die Harfen bzw. das Harfenspiel) und zur Natur (das südwestenglische Naturschutzgebiet Exmoor und seine Flora und Fauna) an. Diese Annäherung ist so skurril, zärtlich und vorsichtig, wie sie nur sein kann.

    Dan ist ein Individuum, dem gängige soziale Konventionen oft suspekt sind, er versteht die “normale” Welt und gesellschaftliche Vorgänge nur bedingt, vielleicht ist er sogar Autist. Er lebt quasi als Einsiedler in einer Scheune in der Natur, wo auch seine Harfenbauerwerkstatt untergebracht ist. Dans geradlinige Art zu denken, sein fotografisches Gedächtnis, seine Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit, kindliche Freude und Tierliebe machen ihn als Charakter total sympathisch und einzigartig.
    Mit Ellie hingegen kann man sich als Leserin sehr gut identifizieren. Sie ist mit Mitte 30 noch kinderlos, lebt ein Leben als "normale" Hausfrau mit einem Mann (Clive), der augenscheinlich nicht zu ihr passt. Gedichte zu schreiben und in der Natur zu wandern, ist ihre Art des Eskapismus - bis sie das Harfenspiel für sich entdeckt.

    Das Buch, das abwechselnd aus Dans und Ellies Perspektive geschrieben ist, liest sich stellenweise so spannend wie ein Krimi. Es ist ein Unterhaltungsroman, der auf eine ganzheitliche Art und Weise unterhält - mit Humor, mit Spannung, mit Herz und Verstand!

    Selten begeistert mich ein Buch so, dass ich es kaum aus der Hand legen kann. Bei “Die Saiten des Lebens” war dies der Fall. Ich war absolut in Ellies und Dans Welt versunken und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit ihnen ausgeht.

    Ein absoluter Lesegenuss für alle, die etwas unkonventionellere (Liebes-)Geschichten abseits des Mainstream - und Fasane - mögen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 03.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ellie ist Hausfrau und hat eine Liste erstellt, was sie vor ihrem 40. Geburtstag gemacht haben will. Bei einem
    ihrer Spaziergänge sucht sie eine unscheinbare Scheune auf und ist von dem Anblick der sich ihr bietet direkt
    begeistert: sie ist voller Harfen! Dan, Besitzer der Harfen und auch der Harfenbauer, ist sich seiner Andersheit
    bewusst, enschließt sich aber trotzdem dazu, Ellie eine Harfe zu schenken. Schließlich hat sie ihnm erzählt,
    dass Harfe spielen auf ihrer Liste steht. Also was ist schon dabei? Leider sieht Ellies Ehemann Clive das nicht
    so unproblematisch und lässt Ellie daher die Harfe zurückbringen.
    Ab diesem Zeitpunkt hat Clive bei mir immer mehr Minuspunkte gesammelt, er geht nicht auf Ellie und ihre
    Bedürfnisse ein, versucht immer wieder sie schlecht dastehen zu lassen und die Situation spitzt sich immer weiter
    zu bis es tatsächlich lebensgefährlich wird.
    Die Geschichte steckt voller Geheimnisse und manchmal wird man genau von den Menschen verletzt die einem am
    nächsten stehen, da bilden auch Ellie und Dan keine Ausnahme.
    Für mich war das Buch vor allem wegen Dans Art und seinen Sichtweisen herrlich erfrischend. Es wird nicht näher
    darauf eingegangen was er hat, aber das ein oder andere kann man sich ja auch denken. Ellie entwickelt sich zu
    einer Konstante in seinem Leben und auch er gibt ihr etwas, was sie dringend braucht: Bestätigung und Fürsorge.
    Meiner Meinung nach ein kurzweiliger und leicht geschriebener Lesespaß!

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  • 3 Sterne

    Lena, 30.12.2019

    Als Buch bewertet

    Dan lebt zurückgezogen im ländlichen Exmoor, wo er in seiner Werkstatt leidenschaftlich Harfen baut. Er ist kein Mann vieler Worte, braucht einzig und allein die Natur um sich herum, seine Arbeit, Sandwiches und den Duft von Kaffee.
    An einem Tag im September verirrt sich eine Frau in seine Scheune und ist überwältigt von den Harfen. Ihr Name ist Ellie, eine Hausfrau, die sich eine Liste mit Dingen erstellt hat, die die sie vor ihrem 40. Lebensjahr tun möchte u.a. das Erlernen des Harfespielens.
    Dan mag Ellie auf Anhieb und schenkt ihr unbedarft eine seiner teuersten Harfen. Aufgrund ihres besitzergreifenden Ehemanns kann sie das Geschenk nicht annehmen, möchte jedoch bei ihm auf der Harfe üben.
    Ellie verheimlicht die Abmachung ihrem Ehemann Clive, was nach der Entdeckung durch ihn eine Katastrophe auslöst, die aber nicht nur negative Folgen, sondern für Dan eine besondere Überraschung bereithält.

    Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Dan bzw. Ellie geschrieben. Die Kapitel sind kurz, der Perspektivenwechsel dynamisch. Der Roman plätschert dennoch zu Beginn nur dahin. Die Handlung beschränkt sich auf die Beschreibung der langweiligen Alltage von Dan und Ellie. Beide Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen. Auch wenn es nie wörtlich erwähnt wird, ist Dan offenbar Autist, der in seiner eigenen kleinen Welt zufrieden ist und Verhaltensweisen und Reaktionen von anderen Menschen nicht richtig einschätzen kann. Ellie ist eine naive, weltfremde Frau, die von ihrem Ehemann eingeengt wird, was ihr erst auffällt, als er sie zwingt, die geschenkte Harfe zurückzubringen. Clive ist ein manipulativer, eifersüchtiger und kontrollierender Mann mit einem Alkoholproblem.
    Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Nebencharakteren, die bis auf Ellies Schwester Vic allesamt unsympathisch sind.
    Die stereotype Darstellung der Personen machte den Roman im Hinblick auf eine Einteilung in Gut und Böse sehr vorhersehbar. Die Katastrophe ist unausweichlich und wird dann sehr drastisch dargestellt.

    "Die Saiten des Lebens" ist eine eher oberflächliche Geschichte über Freundschaft und Selbstfindung. Die künstlerischen Aspekte von Musik und Poesie waren mir als Aufhänger des Romans zur kurz gefasst, die romantischen Gefühle von Ellie zu wenig nachvollziehbar dargestellt. Am meisten störte mich jedoch die Mehrheit an böswilligen und eigenartigen Charakteren, die der Geschichte jeglichen Charme und Glaubwürdigkeit nahm.

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  • 5 Sterne

    10 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Toller Roman
    Die Autorin Hazel Prior lebt heute in Exmoor, wo die Handlung ihres Romans „Die Saiten des Lebens“ stattfindet.
    Mit Ellie wurde ich zuerst nicht warm, weil sie sich ihrem Mann so unterordnete. Sie ist Hausfrau, so nennt der Harfenbauer Dan sie, wenn er von ihr redet. Dadurch gerät sie in ein Lügengespinst, das das mal herauskommt ist ja klar.
    Der Harfenbauer mag keine Menschenansammlungen, deshalb arbeitet er zurückgezogen in einer Scheune.
    Je weiter ich las, desto besser gefiel mir die Geschichte.
    Die Autorin schreibt mit Gefühl und Poesie.
    Ihre Liebe zum Harfenspiel scheint durch.
    Sie lässt ihre Protagonistin stärker und immer liebenswürdiger werden.
    Ich war von der Geschichte angetan und werde gerne weitere Romane von der Autorin lesen.

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