5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 138203269

Buch (Kartoniert) 11.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 04.08.2021

    Achterbahnfahrt der Gefühle in den wunderschönen Rocky Mountains

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Lied der Wildnis - Ruf des Herzens
    Drei Menschen und eine Wölfin bringen turbulente Zeiten zurück auf die Willow Ranch. In der wilden Natur der Rocky Mountains treffen sich die Schicksale und Abenteuer. Die Pferdepflegerin Rosie, der Cowboy Cody und der Cree-Indianer Woodwind streben neuen berufliche Zielen und Träumen entgegen. Wäre da nur nicht die Liebe, die ihre Herzen durcheinanderwirbelt. Verbunden durch die Arbeit auf der Willow Ranch, versuchen die Drei sich neuen Herausforderungen zu stellen. Muss Cody sich nach dem Selbstmord seiner Bruders entscheiden, sein Leben im Sattel aufzugeben, um die Familienfarm zu retten? Wird Rosie dem Falschen vertrauen und nicht nur ihre Pferde, sondern auch ihr Zuhause verlieren? Und wie kann sich Woodwind von seinen Selbstzweifeln lösen, um die Wölfin und die Frau seines Herzens zu retten? Leichtsinnige Entscheidungen bringen die Zukunft der Menschen rund um die Willow Ranch in Gefahr. Werden alle rechtzeitig erkennen, dass sie nur in der Gemeinschaft die Ranch und ihr eigenes Glück retten können?
    Im vierten Band der Willow Ranch-Reihe wird die Liebe zu einer Mutprobe, und der Schutz der wilden Schönheit der Rocky Mountains eine Herausforderung. Freunde und Mitarbeitern der Ranch müssen an einem Strang ziehen und an die Magie der Gemeinschaft glauben.


    Triggerwarnung:
    Depression, häusliche Gewalt, Sucht, Suizid, Vergewaltigung


    Meinung:
    Das ist der 4. Teil der Reihe, den man auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen kann, da die wichtigsten Informationen genannt werden und neue Personen im Mittelpunkt stehen. Aber so ist das Wiedersehen mit den bekannten Gesichtern natürlich schöner und wenn man ihre bisherige Entwicklung über die Reihe hinweg verfolgen kann.
    Der sehr bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Rosie, Woodwind und Cody geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Besonders ihre authentische Entwicklung im Laufe der Geschichte, die auch mit Rückschlägen verbunden ist, hat mir sehr gefallen. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem habe ich mich über das Wiedersehen mit den „Hauptcharakteren“ aus den früheren Bänden gefreut.

    Man merkt dem Buch und der Autorin einfach die Liebe zur Landschaft und zur Geschichte und Kultur der First Nations an. Die Landschaft und die Personen werden so bildhaft und lebhaft beschrieben, dass ich das Buch nicht einfach gelesen habe, sondern bei den Charakteren hautnah dabei war und alles bildlich vor Augen hatte. Besonders gefallen hat mir auch, dass wir die Personen über mehrere Monate begleiten und sie besser kennenlernen können sowie bei ihrer Entwicklung und ihrem Leben begleiten können.

    Da ich die Handlung nicht vorwegnehmen möchte, sei gesagt, dass die Autorin mehr als gekonnt Liebe, Freundschaft, Familie, Natur, Pferde, Spannung und Drama vereint, so dass man der Geschichte und ihren Charakteren einfach nur verfallen kann und sich verliebt, nicht nur in die Charaktere, sondern auch in die kanadische Wildnis. Ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern war hautnah und mittendrin dabei und kann nur großartige 5 von 5 Sternen vergeben und eine Leseempfehlung für alle die gefühlvolle Geschichten lieben und Charaktere gerne in ihrem Alltag und der Natur begleiten. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bücher der Autorin.

    Fazit:
    Eine sehr gefühlvolle Geschichte mit Tiefgang über die Liebe, Freundschaft und die Natur mit Spannung und Drama. Man liest nicht nur, man ist hautnah dabei. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    booklover2011, 04.08.2021 bei bewertet

    Achterbahnfahrt der Gefühle in den wunderschönen Rocky Mountains

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Lied der Wildnis - Ruf des Herzens
    Drei Menschen und eine Wölfin bringen turbulente Zeiten zurück auf die Willow Ranch. In der wilden Natur der Rocky Mountains treffen sich die Schicksale und Abenteuer. Die Pferdepflegerin Rosie, der Cowboy Cody und der Cree-Indianer Woodwind streben neuen berufliche Zielen und Träumen entgegen. Wäre da nur nicht die Liebe, die ihre Herzen durcheinanderwirbelt. Verbunden durch die Arbeit auf der Willow Ranch, versuchen die Drei sich neuen Herausforderungen zu stellen. Muss Cody sich nach dem Selbstmord seiner Bruders entscheiden, sein Leben im Sattel aufzugeben, um die Familienfarm zu retten? Wird Rosie dem Falschen vertrauen und nicht nur ihre Pferde, sondern auch ihr Zuhause verlieren? Und wie kann sich Woodwind von seinen Selbstzweifeln lösen, um die Wölfin und die Frau seines Herzens zu retten? Leichtsinnige Entscheidungen bringen die Zukunft der Menschen rund um die Willow Ranch in Gefahr. Werden alle rechtzeitig erkennen, dass sie nur in der Gemeinschaft die Ranch und ihr eigenes Glück retten können?
    Im vierten Band der Willow Ranch-Reihe wird die Liebe zu einer Mutprobe, und der Schutz der wilden Schönheit der Rocky Mountains eine Herausforderung. Freunde und Mitarbeitern der Ranch müssen an einem Strang ziehen und an die Magie der Gemeinschaft glauben.


    Triggerwarnung:
    Depression, häusliche Gewalt, Sucht, Suizid, Vergewaltigung


    Meinung:
    Das ist der 4. Teil der Reihe, den man auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen kann, da die wichtigsten Informationen genannt werden und neue Personen im Mittelpunkt stehen. Aber so ist das Wiedersehen mit den bekannten Gesichtern natürlich schöner und wenn man ihre bisherige Entwicklung über die Reihe hinweg verfolgen kann.
    Der sehr bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Rosie, Woodwind und Cody geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Besonders ihre authentische Entwicklung im Laufe der Geschichte, die auch mit Rückschlägen verbunden ist, hat mir sehr gefallen. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem habe ich mich über das Wiedersehen mit den „Hauptcharakteren“ aus den früheren Bänden gefreut.

    Man merkt dem Buch und der Autorin einfach die Liebe zur Landschaft und zur Geschichte und Kultur der First Nations an. Die Landschaft und die Personen werden so bildhaft und lebhaft beschrieben, dass ich das Buch nicht einfach gelesen habe, sondern bei den Charakteren hautnah dabei war und alles bildlich vor Augen hatte. Besonders gefallen hat mir auch, dass wir die Personen über mehrere Monate begleiten und sie besser kennenlernen können sowie bei ihrer Entwicklung und ihrem Leben begleiten können.

    Da ich die Handlung nicht vorwegnehmen möchte, sei gesagt, dass die Autorin mehr als gekonnt Liebe, Freundschaft, Familie, Natur, Pferde, Spannung und Drama vereint, so dass man der Geschichte und ihren Charakteren einfach nur verfallen kann und sich verliebt, nicht nur in die Charaktere, sondern auch in die kanadische Wildnis. Ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern war hautnah und mittendrin dabei und kann nur großartige 5 von 5 Sternen vergeben und eine Leseempfehlung für alle die gefühlvolle Geschichten lieben und Charaktere gerne in ihrem Alltag und der Natur begleiten. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bücher der Autorin.

    Fazit:
    Eine sehr gefühlvolle Geschichte mit Tiefgang über die Liebe, Freundschaft und die Natur mit Spannung und Drama. Man liest nicht nur, man ist hautnah dabei. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    LadyIceTea, 16.05.2021 bei bewertet

    Wundervolles Wiedersehen

    Die Pferdepflegerin Rosie, der Cowboy Cody und der Cree-Indianer Woodwind streben neuen berufliche Zielen und Träumen entgegen. Wäre da nur nicht die Liebe, die ihre Herzen durcheinanderwirbelt. Verbunden durch die Arbeit auf der Willow Ranch, versuchen die Drei sich neuen Herausforderungen zu stellen.
    Muss Cody sich nach dem Selbstmord seines Bruders entscheiden, sein Leben im Sattel aufzugeben, um die Familienfarm zu retten? Wird Rosie dem Falschen vertrauen und nicht nur ihre Pferde, sondern auch ihr Zuhause verlieren? Und wie kann sich Woodwind von seinen Selbstzweifeln lösen, um die Wölfin und die Frau seines Herzens zu retten?

    „Die Schattenwölfin der Rocky Mountains“ ist der vierte Band der Willow-Ranch-Reihe von Natascha Birovljev. An sich sind die Bücher abgeschlossen aber es ist viel schöner, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge liest und all die tollen Figuren kennen lernen kann.
    Band vier schließt einige Monate später an Band drei an. Wir begleiten viele bekannte Gesichter auf ihren Abenteuern. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf Rosie, Cody und Woodwind und grade die wechselnden Hauptfiguren gefallen mir immer wieder gut.
    Das Buch lebt von seinen Figuren und der Autorin gelingt es, diese Buch für Buch weiterzuentwickeln und ihnen immer mehr Tiefe und Leben einzuhauchen. Es gibt nicht viele neue Charaktere, dafür aber viele Figuren die man kennt und liebgewonnen hat und bei denen ich gespannt war, was das Leben für sie bereithält.
    Die Probleme und Abenteuer mit denen die Freunde fertig werden müssen sind vielschichtig und unglaublich spannend. Wir werden mit kulturellen Konflikten, familiären Sorgen, Gefühlschaos und Zukunftsängsten konfrontiert und die Jäger darf man auch nicht vergessen. Die Geschichte wechselt die Sicht zwischen den drei Hauptrollen in diesem Teil, so dass der Leser stets über alles sehr gut Bescheid weiß.
    Egal um wen es grade ging, das Buch hatte mich gepackt und ich wollte einfach nur wissen, was passiert und wie es ausgeht.
    Nicht außer Acht lassen, darf man die wunderbaren Beschreibungen der Natur und der Tiere. Man merkt, dass die Autorin eine besondere Verbindung zu Kanada und zu Pferden hat und sie schafft es immer wieder, dass ich das Gefühl habe dabei zu sein. Dazu gab es wieder unglaublich viele spannende Geschichten über die Cree und ihre Kultur.
    Eine wirklich tolle Fortsetzung, die den anderen Büchern in nichts nachsteht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Furbaby_Mom, 20.06.2021

    *** Spannendes Lesevergnügen vor kanadischer Naturkulisse ***

    Bei "Die Schattenwölfin der Rocky Mountains" handelt es sich um den vierten Teil der in Kanada spielenden Willow-Ranch-Reihe von Autorin Natascha Birovljev. Ich kannte die Vorgängerbände nicht, hatte aber auch als Quereinsteigerin keinerlei Verständnisschwierigkeiten, da es sich um eine in sich geschlossene Geschichte handelt. Zudem lernt man alle relevanten Figuren und ihre aktuelle Lebenssituation direkt zu Beginn kennen und kann sich fortan gut in die Perspektive der drei Hauptprotagonisten (Rosie, Woodwind und Cody) hineinversetzen.

    Woodwind Jones lebt nun seit einiger Zeit wieder im Sunchild Reservat, ohne jedoch wirklich angekommen zu sein. Seine Arbeit in der Wildtierstation macht ihm Spaß, doch es widerstrebt ihm, sich in den Reservatsalltag einzufügen, da er das Gefühl hat, nur geduldet statt willkommen zu sein. Eine alte Schuld, für die er sich nicht vergeben kann, lastet schwer auf seinen Schultern und er treibt relativ orientierungslos durchs Leben. Obendrein hat es der Fiesling Jeremy Bull, der den Posten des Chiefs anstrebt, auf ihn abgesehen. Doch der weise Schamane Chinook stärkt Woodwind den Rücken und ermuntert ihn, sich in das gerade ins Leben gerufene Sommerprogramm für indianische Jugendliche einzubringen und die kürzlich ins Reservat zurückgekehrte Ayita zu unterstützen. Die schöne Frau scheint ebenso einsam zu sein wie er, wirkt recht verschlossen und hat eine dunkle Vergangenheit, über die sie nicht sprechen möchte. Ihr kleiner Sohn Wynono hat sogar ganz mit dem Sprechen aufgehört. Erst als Woodwind ihnen die Wölfin Kachina vorstellt, die sich bei ihm in Pflege befindet, scheinen Mutter und Sohn aufzublühen.

    Rosie möchte gerne Pferdetrainerin werden – aber die Kosten für solch eine Ausbildung sind enorm. Ein unerwartetes Angebot ihres Ex-Freundes Calvin scheint die Lösung all ihrer Probleme zu sein, doch kann sie ihm trauen? Immerhin hatte er sie bereits während ihrer gemeinsamen Beziehung ständig belogen. Außerdem drängt sich ein alter Bekannter in ihr Leben (- der gerade aus Australien zurückgekehrte Feuerwehrmann Doug -), der keinen Zweifel daran lässt, dass er Interesse an Rosie hat. Und dann gibt es da noch den stets verlässlichen und herzensguten Nick, der Rosies Herz schneller schlagen lässt…

    Cody trauert noch immer um seinen Bruder Scott, der sich das Leben genommen hat. Die Tatsache, dass Scott in den Augen seines Dads der Goldjunge gewesen war, während Cody es seinem alten Herrn nie recht machen kann, macht die Bekämpfung der aktuellen Probleme auf der Familienfarm nicht gerade leichter. Eigentlich wollte Cody immer schon mit Pferden arbeiten, nun wird von ihm erwartet, Milchfarmer zu werden. Soll er seine eigenen Träume wirklich zum Wohle des Familienfriedens aufgeben? Und wie wird das Wiedersehen mit Emma aus Deutschland verlaufen, mit der er sich durchaus eine gemeinsame Zukunft vorstellen könnte?

    Überraschend spannend und höchst dramatisch entfalten sich die Ereignisse um die drei Figuren, die allesamt sehr realistisch und glaubwürdig ausgearbeitet worden sind. Cody, Rosie und Woodwind wirken wie aus dem Leben gegriffen, haben Ecken und Kanten, machen Fehler, sind einfach menschlich. Authentisch sind auch die herausfordernden Lebensbedingungen in dieser wunderschönen Region in die Story eingebunden worden - neben Lagerfeuerromantik und Naturverbundenheit werden auch Probleme wie die Perspektivlosigkeit und kulturelle Zerrissenheit junger Indianer, ihr Kampf um die Bewahrung der Traditionen, Alkoholismus und Depressionen angesprochen.

    Ich war insbesondere von der im Prolog vorgestellten Legende der Cherokee begeistert, hätte im Laufe der Handlung jedoch noch gerne mehr über Wölfe im Allgemeinen bzw. die im Buchtitel erwähnte Wölfin gelesen. Leider nahmen diese anmutigen Tiere nur eine winzige Nebenrolle ein. Der Geschichte selbst hat dies allerdings keinen Abbruch getan; diese lebt von dem lebendig beschriebenen Setting, den mitreißenden Entwicklungen in den einzelnen Handlungssträngen und unerwarteten Wendungen, mystischen Elementen sowie überzeugenden, tiefgründigen Dialogen.

    Fazit: Man spürt die Verbundenheit der Autorin mit jenem Land, in das sie vor einiger Zeit ausgewandert ist. Gerne spreche ich eine klare Leseempfehlung für alle Kanada-Liebhaber und Fans von indianischer Kultur aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    tinstamp, 11.07.2021

    Was war ich gespannt auf den vierten Teil der Reihe rund um die Willow Ranch und ihre Bewohner. Und nach nur wenigen Seiten war es wie ein Nachhausekommen.....

    Man kann Band 4 sicher auch alleinstehend lesen, doch habe ich in der Leserunde bemerkt, dass Einsteiger zu Beginn kleine Schwierigkeiten mit den Figuren haben, weil doch schon viele Hintergrundinfos zu den einzelnen Charakteren fehlten. Deswegen rate ich mit Band 1 zu beginnen!

    Alle vier Bände haben die Gemeinsamkeit, dass im Prolog eine Indianer-Legende erzählt wird, die sich auch auf das titelgebende Tier bezieht. Diesmal erzählte diese Geschichte über zwei Wölfe: dem hellen und dem dunklen Wolf. Beide haben wir in uns vereint...

    Die Willow Ranch und ihre Besitzer machen im vierten Band eine kleine Veränderung durch. Neben der Gästeranch, die vom Programm her etwas zurückgenommen wird, werden indianische Jugendliche aufgenommen. Während des Sommers sollen sie die verlorene indianische Kultur besser kennenlernen, denn in den Reservaten setzt sich immer mehr die Lebensart der Weißen durch.

    Im Mittelpunkt stehen diesmal Woodwind Jones, Rosie Laforge und Cody Tippet.
    Woodwind, der die Wildtierstation als Leiter übernommen hat, hat Schwierigkeiten sich im Reservat einzuleben. Nur Chinook, der alte Schamane, ist ein Freund von Woodwind, der ihm immer wieder gute Ratschläge erteilt. Als Woodwind den Jugendlichen die indianische Kultur näher bringen soll, fühlt er sich nicht befähigt dazu. Zusätzlich hat Woodwind einen Fein aus den eigenen reihen, der alles daran setzt, dass "der Vorbestrafte" nur scher Fuß fassen kann.
    Rosie Laforge hat hingegen große Pläne. Sie möchte neben ihrer Arbeit auf der Willow Ranch eine Ausbildung zur Pferdetrainerin machen. Doch dazu braucht sie nicht nur ein eigenes passendes Pferd, sondern auch die Mittel dazu.
    Cody ist hingegen mit seiner Arbeit als Cowboy sehr zufrieden. Nach dem Selbstmord seines Bruder soll er jedoch die elterliche Farm vor dem Ruin retten. Cody, der immer im Schatten seines älteren Bruders stand,
    findet jedoch noch immer keinen Rückhalt durch seinem Vater. Zusätzlich wollte er die Zeit mit Emma verbringen, die er letzten Sommer kennengelernt hat und die extra aus Deutschland angereist ist.

    Jeder der drei Hauptprotagonisten hat gegen so einige Schwierigkeiten anzukämpfen. Neben ihren Erlebnissen und Problemen begleiten wir aber auch liebgewonnene Figuren aus den anderen Teilen auf ihren weiteren Lebensweg. Auch das Leben auf der Willow Ranch und die Pläne für die Weiterführung lassen den Leser am Ball bleiben. Die einzelnen Charaktere sind authentisch und sehr lebendig dargestellt. Jeder von ihnen hat Ecken und Kanten und kämpft oftmals mit sich selbst. Wer schon in den Vorgängerbänden zu sich gefundne hat, steht vor neuen Zielen. Für mich sind die Figuren im Laufe der Zeit zu Freunden geworden und ihr Schicksal berührt mich immer sehr.

    Natascha Birovljev versteht es hervorragend die Atmosphäre auf der Willow Ranch einzufangen. Auf jeder Seite spürt man die Verbundenheit zur kanadischen Landschaft. Die Tier- und Naturbeschreibungen konnten mich - wie schon in den Vorgängerbänden - absolut fesseln und begeistern. Man hat Kino im Kopf!

    Warum ich dieses Mal keine 5 Sterne vergebe? Mir ging das Ende zu schnell und es war mir teilweise zu süß. Was mich aber am Meisten störte (und das ist jetzt meckern auf hohem Niveau) ist, dass ich die Anziehung zwischen Woodwind und Ayita überhaupt nicht spüren konnte. Die Faszination, die Woodwind verspürte, konnte ich so gar nicht nachvollziehen und es fehlte auch das "Kribbeln".

    Hervorheben möchte ich noch die wahnsinnig schön gestalteten Innenseiten - vorallem die Wolfabbildungen am Kapitelende und die Traumfänger am Kapitelanfang...einfach wunderschön!

    Fazit:
    Eine ganz besondere Reihe, die mir immer am Herzen liegen wird und einen ganz besonderen Platz in meinen Regal bekommt. Obwohl ich jetzt beim vierten Band ein paar kleine Kritiken hatte, hat er mich genauso verzaubert, wie schon die Vorgängerbände. Ich spreche eine ganz große Leseempfehlung für die gesamte Reihe aus!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela P., 26.06.2021

    aktualisiert am 26.06.2021

    Wie ein Wiedersehen mit alten Freunden

    Zum vierten Mal entführt Natascha Birovljev uns Leser nun auf die Willow Ranch in Kanada. Dieses Mal mit neuen Protagonisten:

    Da ist die Pferdepflegerin Rosie, welche davon träumt, eine Ausbildung zur Pferdetrainerin zu machen. Ihr Ex-Freund Calvin möchte seine trächtige Stute bei ihr unterstellen, doch die Abstammung des Fohlens wirft Fragen auf. Der Feuerwehrmann Doug umwirbt sie, doch Rosie fühlt sich mehr zu Nick hingezogen.

    Cowboy und Wrangler Cody sieht sich mit einer Zwickmühle konfrontiert und muss darüber nachdenken, die erlterliche Milchfarm zu übernehmen, die nach dem Selbstmord seines Bruders und einem Unfall seines Vaters in immer größere Schwierigkeiten gerät.

    Der Cree-Indianer Woodwind Jones, ist nach einer Gefängnisstrafe wieder ins Reservat gezogen, tut sich aber schwer damit, sich einzuleben. Der Schamane Chinook gibt ihm den Rat, sich um die Jugendlichen des Reservats zu kümmern, welche oftmals straffällig werden oder Probleme haben.

    Obwohl es jetzt zwei Jahre her ist, dass ich die beiden ersten Teile der Willow Ranch-Reihe gelesen habe, stellte sich recht schnell ein Wiedererkennungseffekt bei mir ein, der sich im Verlaufe der Handlung immer weiter in ein herrliches Wohlfühlen steigerte. Ab der Hälfte der Handlung war der Roman für mich wie ein Wiedersehen mit alten Freunden und ich habe wunderbar vom Alltag abschalten können.

    Dabei habe ich mich zu Beginn mit den neuen Charakteren etwas schwer getan, weil ich mich erst einmal wieder orientieren musste und noch die alten Protagonisten im Kopf hatte. Doch diese tauchen schnell wieder als Nebencharaktere auf und so komplettiert sich der Charakterreigen sehr gut. Cody, Woodwind und Rosie sind schön ausgearbeitet, haben alle ihre Träume und müssen Rückschläge verkraften. Ich empfand sie als sehr authentisch und konnte ihre Schwierigkeiten und Motivationen gut nachvollziehen.
    Vor allem durch Woodwind und sein Engagement für die Cree-Jugendlichen lernt man als Leser wieder viel über die Spiritualität und Traditionen der „Native Americans“. Das ist mit ein Grund, warum ich Natascha Birovljevs Bücher so gerne lese!

    Einen kleinen Kritikpunkt gibt es dennoch, und zwar ging mir am Ende alles etwas zu glatt und glücklich aus für die Protagonisten, am deutlichsten bei Rosie. Trotzdem war mein Leseeindruck insgesamt wieder sehr positiv. Ich habe die Zeit auf der Willow Ranch außerordentlich genossen und möchte unbedingt erfahren, wie es vor allem mit Woodwind weitergeht! Die Willow Ranch ist eine wunderbare Reihe zum Wohlfühlen für mich und ich kann sie euch daher sehr ans Herz legen, vor allem denjenigen, die gerne etwas „Western Flair“ mögen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jasika, 20.06.2021

    Im vierten Band stehen Cody, Rosie und Woodwind im Mittelpunkt.

    Cody hat sich in die deutsche Urlauberin Emma verliebt, die dieses Jahr wieder nach Kanada reist. Wird sie bleiben können? Cody ist glücklich als Rancher, aber die Farm seiner Eltern braucht dringend Unterstützung und soll nicht in fremde Hände gelangen. Cody muss sich entscheiden.

    Woodwind ist noch immer nicht in der Gemeinschaft des Reservats angekommen. Er wird gebeten die Willow Ranch bei ihrem neuen Projekt zu unterstützen. Straffällige Jugendliche sollen wieder auf den rechten Weg gebracht werden und ihre indianische Kultur kennenlernen und verstehen. In die Wildtierstation wird währenddessen eine junge Wölfin fast verhungert abgegeben. Kann Woodwind sie retten?

    Auch in Rosies Leben stehen Entscheidungen bevor. Sie möchte eine Ausbildung als Pferdetrainerin beginnen, aber dafür benötigt sie Geld. Ausgerechnet ihr Exfreund macht ihr ein verlockendes Angebot, aber kann sie ihm trauen und was führt Doug im Schilde, der hartnäckig ihre Nähe sucht?

    Es ist bereits der vierte Band der Willow Ranch und ich habe mich gefreut zu erfahren wie es den mittlerweile lieb gewonnenen Charakteren ergangen ist.

    Es kommen allerdings einige Figuren vor und ich hätte mich daher über ein Personenregister am Anfang oder Ende des Buches gefreut.

    So habe ich etwas gebraucht um mich wieder zurecht zu finden.

    Die Autorin beschreibt die Landschaft sehr bildhaft, sodass man die faszinierende Schönheit der Rocky Mountains direkt vor Augen hat.

    Die Figuren sind mit Ecken und Kanten dargestellt, viele sind sympathisch und bei anderen ist man misstrauisch und fragt sich welches Spiel sie treiben mögen.

    Natascha Birovljev verließ Deutschland 2005 um ihr Glück in Alberta, Kanada zu finden. Ich habe beim Lesen die Liebe zu ihrer neuen Heimat gespürt und selbst Lust bekommen in diese Gegend zu reisen!

    Ich habe einen interessanten Einblick in die Kultur der Indianer erhalten, was für mich den Reiz dieser Reihe ausmacht.

    Leider spielen die Wölfe nur am Rand eine Rolle, ihr Anteil dürfte gerne höher sein.



    "Wir müssen anerkennen, dass wir mit unseren hellen Seiten auch dunkle Facetten in uns tragen. Es bringt nichts, diese zu verdrängen oder sie nicht wahrhaben zu wollen. Erst wenn wir diese Schattenseiten annehmen, entdecken wir unsere Mitte."





    Fazit:

    Ein Buch, das Sehnsucht weckt, mit viel Liebe zur Natur, den Tieren und mit interessanten Legenden, Ritualen und Bräuchen der First Natives.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kerstin B., 06.07.2021

    Hier konnte man wunderbar abtauchen in die fast märchenhafte, wenn auch nicht immer so idyllische Welt der Rocky Mountains. Schnell wird man in den ganz normalen Alltag und die kleinen wie großen Probleme der Protagonisten hineingezogen, fühlt mit ihnen.

    So ein Leben wie sie würde wohl jeder gern, wenn auch nur auf Zeit, einmal führen. Man fühlt die Freiheit in der Natur viel stärker und sich mit ihr mehr verbunden. Sogar die Wölfe haben dort einen ganz anderen Status als bei uns. Und natürlich geht es immer wieder um Pferde, was mir ebenfalls sehr gut gefällt. Über Land, Leute und die Natur ist ganz nebenbei noch einiges zu erfahren.

    Eine erlebnisreiche Reise über das große Wasser, die Fernweh erzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein