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Taschenbuch
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 09.12.2019

    Four Keys klang nach einer interessanten Mischung und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde.

    Ich muss gestehen, der Einstieg war dann doch etwas holprig. Der Schreibstil an und für sich ist angenehm und leicht verständlich, doch ich habe recht schnell gemerkt, dass vieles sehr oberflächlich bleibt und gerade in der ersten Hälfte auch einige langatmige Passagen dabei sind.

    Die vier Protagonisten in dieser Geschichte waren mir sympathisch, auch wenn ich nicht immer alles nachvollziehen konnte. Die Verbundenheit und das Gefühl, mit Freunden ein Abenteuer zu erleben, das ich immer sehr liebe, blieb aber hier leider aus. Die Handlung an sich hatte auf jeden Fall etwas sehr einnehmendes, aber eine tiefere Bindung zu den Charakteren ist mir nicht gelungen.

    Dafür kam die düstere Atmosphäre der Stadt Four Keys super bei mir an. Diese Stimmung wurde perfekt eingefangen und ich fand die Idee dahinter richtig toll. Hier hat jeder Geheimnisse, man kann niemandem vertrauen, und die Bestie selbst hat in Verbindung mit dem Grau zum Teil für ein paar gruselige Momente gesorgt.

    Es gab immer wieder Momente, da wusste ich nicht so genau, was ich von dem Buch halten soll. Bis zum Schluss habe ich immer zwischen “genial” und “da fehlt was” geschwankt. Da wurden so viele tolle Dinge eingebracht, die mir richtig gut gefallen haben und insgesamt hat sich dies mit meiner Kritik am Ende so ziemlich die Waage gehalten, sodass ich sagen kann, das Buch ist auf jeden Fall einen zweiten Blick wert und ich will auch wissen, wie es weitergehen wird.

    Fazit
    Four Keys ist auf jeden Fall ein Buch, das anders ist. Diese Stadt ist düster und geheimnisvoll, wie auch ihre Einwohner, und diese Stimmung kam perfekt bei mir an. Die Handlung an sich hat mir auch gut gefallen, es wurden viele tolle Ideen eingebaut, die mir zum Teil eine Gänsehaut beschert haben. Allerdings gab es für mich auch immer wieder langatmige Passagen, die die Spannung etwas rausgenommen haben, auch der große Knall hat gefehlt. Ich konnte zwar nicht alles durchschauen, aber so richtig geflasht wurde ich leider auch nicht. Auch die Charaktere blieben insgesamt etwas blass. Mir hat es gut gefallen, dass man nie so genau wusste, wem man trauen kann und wem nicht, einen tieferen Bezug konnte ich allerdings zu keinem der vier Jugendlichen herstellen. Trotzdem mochte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen und bin neugierig, wie es mit Violet & Co. weitergehen wird. Die Geschichte hat trotz der Kritik eine Sogwirkung, deswegen kann ich es empfehlen und vergebe 3,5 Sterne mit der Tendenz zu 4 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina A., 02.11.2019

    Mein Eindruck:
    Holy Moly, war das ein geniales Buch. Als ich es vor ein paar Monaten in der Verlagsvorschau entdeckte, hatte ich schon geahnt, dass es gut sein muss, voller Spannung, Action und evtl. auch mit einer düsteren Stimmung versehen, denn der Klappentext klang einfach danach.

    Und nun, nachdem ich es nun beendet habe, kann ich nur sagen: Es war ganz großes Kino.

    Aber fangen wir mal von vorne an.

    Violet ist neu in Four Keys. Sie zog mit ihrer Mutter zu ihrer Tante, nachdem sie nicht nur ihren Vater, sondern auch ihre Schwester verloren hatte. Auf dem ersten Blick wirkt Four Keys wie ein verschlafenes Städtchen, das sich dann allerdings in einen wahren „Alptraum“ entpuppt und sich keiner mehr sicher fühlen kann.

    Der Einstieg in das Buch, das in drei Teile eingeteilt ist, gelang mir sehr gut. Durch den tollen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, kam ich zügig durch das Buch und wäre auch schneller damit fertig geworden, wenn ich nur mehr Zeit gehabt hätte. Die Autorin schaffte es, mich mit dem einnehmenden Schreibstil, der deutlich spürbaren düsteren Stimmung und durch die Spannung, die sie erzeugte, an das Buch zu fesseln.

    Durch die gekonnte Wortgewandtheit der Autorin hatte ich zudem das Gefühl, alles hautnah erleben und sehen zu können. Vor allem die Szenen im Wald fand ich sehr gut gelungen und haben mir immer wieder eine Gänsehaut bereitet.

    Die Darstellung der Charaktere fand ich (eigentlich) auch gut gelungen.
    Zu Violet und Harper konnte ich einen guten Draht aufbauen und ich mochte beide von Anfang an. Vor allem Harper hatte es mir angetan. Obwohl sie es nicht wirklich leicht hat und ziemlich viel einstecken muss, lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen und kämpft mutig für eine Sache, wenn sie überzeugt davon ist.

    Bei Justin und Isaac konnte ich leider nicht wirklich einen guten Draht aufbauen, obwohl ich Isaac doch ziemlich gerne mochte. Irgendwas hat mir bei den beiden gefehlt, damit der Funke komplett überspringen konnte. Ich kann das auch gar nicht so richtig beschreiben, was mir da gefehlt hat. Tiefe, mehr Emotionen oder war es das Gefühl, sie wären unnahbar, das mich ein wenig von ihnen distanzierte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so richtig.

    Fazit:
    Ihr mögt es düster und einen ticken gruselig, spannend und Action? Charaktere die mutig und taff sind? Dann seid ihr hier genau richtig, denn dieses Buch hat genau das zu bieten. Und wisst ihr was? Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung. Also wenn ihr mich fragt, ob ich dieses Buch empfehlen kann, ja das kann ich. Es ist eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Toni G., 03.11.2019

    Als mir dieses Buch in die Hände gefallen ist war ich neugierig darauf, wie die Autorin diese Geschichte umgesetzt hat. Sie klingt interessant, wenn auch ganz so als ob sie nicht so einfach greifbar ist.

    Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, leicht nachvollziehbar und insgesamt gut umgesetzt.

    In dem Buch geht es um Justin, Harper, Isaac und Violet, vier grundverschiedene Persönlichkeiten. Diese vier Jugendlichen haben alle eine gewisse Gabe, die eine sichtbar die andere nicht. Jeder hat seinen ganz eigenen Charakter, welchen man nach und nach greifen kann. Man merkt schnell, dass sie alle nicht einfach sind, ihre Päckchen zu tragen haben und gezeichnete Jugendliche sind. Gleichzeitig sind sie jedoch auch offen für neues, können über ihre Schatten springen und somit letztlich Bündnisse eingehen.

    Tatsächlich hat mir von allen Charakteren Isaac am meisten gefallen. Seine Geschichte wird nur gestriffen, sein Wesen ist faszinierend geheimnisvoll und ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren.

    Alle vier werden in gewisserweise Freunde oder sind es schon, haben teilweise sogar schon eine Vergangenheit miteinander.

    Die Grundidee der Geschichte ist wirklich interessant und ich fand es auch recht schön umgesetzt. Leider hatte ich ab und an ein paar Probleme in der Geschichte weiterzukommen. Es ist eine doch recht komplexe Umsetzung, die mich manches Mal etwas irritiert hat. Letzten Endes fügen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen und dennoch bleiben bei einigen Dingen Fragezeichen offen.

    Nach Ende dieses Buches konnte man recht gut feststellen, dass dies erst der Anfang war. Hier werden wohl noch weitere Bände folgen und ich denke, dass man hieraus noch eine Menge Potenzial ziehen kann.

    Wenn auch eine etwas komplexe Story, konnte sie mich ganz gut unterhalten. Sie konnte mich nicht vollständig einnehmen, aber dennoch hat sie mich stets neugierig weiterlesen lassen. Die Autorin sorgte immer mal wieder für interessante Wendungen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „FOUR KEYS – Die Stadt im Schatten“ hat Christine Lynn Herman durchaus einen interessanten Auftakt ihrer Reihe geschaffen. Die Grundidee ist interessant und insgesamt recht gut umgesetzt. Insgesamt tatsächlich ein Buch, dass etwas komplex aufgebaut wurde aber mit vielversprechenden Charakteren aufbart.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Nicole Katharina, 19.07.2020

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Four Keys
    Die Stadt im Schatten

    Inhalt in meinen Worten:
    Eine Stadt, geführt von vier verschiedenen Parteien, die alle zusammen in Intrigen und Schmerzen handeln, denn jeder hat ein grausames Schicksal. Doch halt, eine Partei fehlt, diese kann erst wieder da sein, wenn sie zurück kommt und durch ein grausames Schicksal kommt diese Partie zurück.
    Schmerzhaft für sie, denn sie erkennt, was in ihr steckt ohne das Ritual getätigt zu haben, und muss mit ansehen wie ihre Tante verletzt wird.
    Was das alles mit einander zu tun hat, lest das Buch.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Zu erst einmal, ich habe das Buch bis Seite 330 gelesen und dann das Buch auf die Seite gelegt und aufgegeben. Denn ich sah keinen roten Faden mehr. Ich purzel förmlich in die Geschichte, und hab immer das Gefühl irgendwie fehlt da was, auch mehrfaches zurückblättern und lesen half mir nicht so wirklich weiter. Deswegen als ich im letzten Teil der Geschichte ankam und es noch verwirrender und schwerer wurde, legte ich es auf die Seite und kapitulierte. Leider.

    Geschichte:
    Ein paar Eckpunkte kann ich euch jedoch zur Geschichte geben.
    Es gibt vier Gründerfamilien, die gegen das Grau ankämpfen müssen und das Grau übernimmt auch gerne ein Mädchen, das dann Dinge tut, die es es vielleicht so nicht machen möchte, deswegen erweckt sie auch eine tote Katze zurück in das Leben, wobei diese Katze nicht wirklich lebendig und warm war, sondern sie blieb kalt. Was dabei noch alles passiert verrate ich euch am besten nicht falls ihr das Buch selbst noch lesen möchtet.
    Es tauchen dann auch noch Tagebucheinträge aus dem Jahr 1984 auf, wo steht was zu dieser Zeit geschah.
    Zudem gibt es wirklich einige Intrigen und eine Mutter die für mich im Ansatz wie Aschenputtels Stiefmutter ist.
    Ein bisschen wirkte die Geschichte vom Inhalt wie Once Upon A Time sowie Village, beides Filme bzw. eine Serie.

    Schreibstil:
    Für mich ist der Schreibstil der Geschichte verwirrend, immer wenn ich dachte jetzt gibt es den roten Faden, löste er sich auf und hat wieder neue Fäden aufgenommen. So das ich am Ende nicht mehr mitgekommen war, ich hatte sogar das Gefühl das die Autorin manches einfach nicht erzählte, einfach nicht an ihre Leser dachte sondern die Geschichte machte in ihrem Kopf Sinn und ich glaube auch das die Geschichte wirklich etwas zu sagen hätte, aber dafür fehlte mir so einiges.

    Spannung:
    Dafür war die Spannung hoch, weil ich nie wusste was passieren wird. Es war immer wieder mit neuen Wendungen gespickt. Das machte die Spannung hoch.

    Empfehlung:
    Ich weiß nicht wem ich diese Geschichte wirklich nahe legen kann, für ein Jugendbuch finde ich es teilweise zu hart und zu verwirrend. Falls ihr den Film Village kennt, dann könnte euch das Buch gefallen, wenn ihr den Film mochtet. Es gibt einige Stärken aber leider auch einige Schwächen in der Geschichte für mich. Dennoch heißt das nicht, nur weil ich die Geschichte verwirrend und nicht gut aufgelöst empfand, das es jemand von euch genau im Gegenteil empfindet, deswegen wenn euch das Buch anlacht, lest doch gerne mal in die Geschichte hinein.

    Bewertung:
    Nachdem ich zum einen die Geschichte am Ende der letzten vierzig Seiten abbrach, zudem es verwirrend empfand und irgendwie nicht so recht mitbekam was wirklich zwischen den Zeilen stand gebe ich zwei Sterne.

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