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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 06.03.2020

    Ophelia ist freiwillig bei ReVerse geblieben, um weiter spionieren zu können. Lucien unterdessen versucht seinen Job als König wahrzunehmen. Doch die OmnI infiltriert immer weiter und so wird es für Ophelia schwer, weiter bei ReVerse zu bleiben. Sie kehrt nach Maraisville zurück und zusammen mit Lucien sucht sie innen Weg, die OmnI zu zerstören. Doch dann wird Lucien entführt und Ophelia muss plötzlich Entscheidungen treffen, die das ganze Land betreffen... und ihre Gefühle.

    Der dritte Teil der Ophelia Scale-Reihe hat nochmals mit einigen Überraschungen aufgewartet. Ophelia muss sich entscheiden, welchen Weg sie nun gehen will. Ihre Liebe zu Lucien lässt sie manchmal nicht rational handeln und doch vertraut gerade Lucien auf ihre (Bauch)Gefühle.

    Lucien und Ophelia sind füreinander geschaffen. Sie wissen, dass sie sich blind aufeinander verlassen können und doch gibt es Momente, in denen gerade Ophelia allein handeln muss. Zum Wohle Lucies, zum Wohle Maraisville und zum Wohle des ganzen Landes.

    Die Autorin hält einem ganz schön in Atem. Sie schafft eine fast greifbare Spannung, die mich sehr fasziniert hat. Ich bin sehr traurig, die geschaffene Zukunft verlassen zu müssen. Mir sind viele Charaktere ans Herz gewachsen: Ophelia und Lucien, Casper, Jye, Leopold, Lynx, Imogen und viele mehr.

    Ich hoffe auf ein Wiederlesen und wenn man den Social Media-Profilen der Autorin folgt, weiß man, dass da auch noch etwas kommt, zumindest aus Luciens Sicht.

    Der letzte Teil der Trilogie wird auch nochmals sehr emotional. Nicht nur Ophelia denkt über ihre Zukunft nach, auch die Gegenspielerin, die OmnI, muss neu planen und so gibt es einige Überraschungen.

    Dies ist eine Reihe, bei der ich den Hype, der um sich gemacht wurde, sehr gut nachvollziehen kann. Jedem, der Dystopien mag, kann ich die Trilogie nur Wärmstens empfehlen.

    Meggies Fussnote:
    Spannung, bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    BiblioJess, 31.10.2022

    Mögliche Spoiler Band 1+2

    Ophelia steht nach wie vor zwischen den Fronten und versucht ihr bestes, ihren Teil beizutragen. Obwohl sie mit Ablehnung zu rechnen hat, landet sie schließlich wieder in Maraisville, um von dort aus zu helfen, die Rebellen und ihre mächtigen Verbündeten aufzuhalten. Doch der Unmut in der Bevölkerung über die königliche Familie wächst und ein Sieg ohne Opfer scheint für Ophelia und Lucien immer unwahrscheinlicher ...


    Was für eine Reihe! Ich bin einfach so froh, sie noch gelesen zu haben. Sie ist wirklich in jeder Hinsicht gelungen. Der tolle Schreibstil zieht sich hier natürlich weiter durch, und Lena Kiefer schafft es einfach, mich sowohl mit Action, Spannung und Gefahr zu fesseln als auch mit Emotionen, Verbindung zu den Charakteren und verzweifelten Szenen.
    Von Lucien und Ophelia hätte ich mir noch ein bisschen mehr rosarot gewünscht, andererseits ist das auch völlig logisch und realistisch, dass das unter den gegebenen Umständen nicht immer so möglich war. Auch das ist toll an der Reihe: Sie bleibt immer hoffnungsvoll und herzerwärmend, aber wird nie kitschig, sondern Gefahren und üble Situationen kommen reichlich vor und nicht selten musste ich echt bangen und klagen über das, was da passiert. Eine tolle Mischung.
    Auch fand ich die Entwicklung von den beiden, aber auch von den anderen Charakteren, einfach sehr schön gezeichnet, sie sind sie selbst geblieben, aber haben sich durch die Spuren, die alles in ihnen hinterlassen hat, durchaus verändert.
    Als es zum "Showdown" kam, war ich völlig fertig und habe mit dem schlimmsten gerechnet, und das Ende ist auch wirklich fies und heftig und hat mich einiges an Nerven gekostet.


    Ich kann wirklich nur sagen: Ich bin rundum glücklich mit der Reihe. Obwohl mich Band 2 tatsächlich noch mehr emotional berühren konnte als Band 3, gilt meine Empfehlung gleichermaßen für alle Bände, denn Lena Kiefer schafft es, in der gesamten Reihe nicht zu schwächeln. Falls ihr Ophelia Scale noch nicht gelesen habt, wirds jetzt aber Zeit. Für diesen Band sowie für die ganze Reihe gibt es sehr gute 4,5-5 Sterne, die aber wirklich nah an den 5 sind!

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  • 4 Sterne

    Beatrice E., 22.03.2023

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber whs. nicht ganz spoilerfrei da finaler Band



    Schon lange nicht mehr habe ich eine Reihe direkt hintereinander weggelesen, bzw. gehört, denn auch beim Finale der Trilogie habe ich wieder zur Hörbuchvariante gegriffen. Luisa Wietzorek macht einfach einen grandiosen Job und ich bin mehr als begeistert, 5 Sterne für diese wahnsinnig tolle Hörbuchumsetzung, es fühlte sich an als würde ich einen Film hören ;)



    Wie schon bei den Vorgängern verfolgen wir die Geschichte wieder aus der ICH- Perspektive der Protagonistin es kommt also auch in diesem Band zu keinem Perspektivenwechsel, was mir sehr entsprochen hat. Der Schreibstil ist unverändert schnörkellos, flüssig, lebendig und anschaulich, ohne sich in endlosen Beschreibungen zu verstricken. Die Schrift ist gross, die Kapitel nicht zu lang, so dass man als Leser nur so durch die Seiten fliegt.

    Ich mag Ophelia unglaublich gerne, denn sie ist taff, dennoch steht sie auch zu ihrer weichen Seite und ihre Handlungen und Gedankengänge waren für mich immer nachvollziehbar. Lucien wurde mir nun doch von Band zu Band sympathischer und die eingeflochtene Liebesgeschichte habe ich nie als kitschig oder total vordergründig empfunden. Auch die Nebencharaktere, die in der Geschichte wichtige Positionen innehaben waren entsprechend ausgearbeitet, besonders Lynx hat hierbei mein Herz im Sturm erobert ;) Es hat mich gefreut, dass nun Ophelias Familie noch etwas mehr Raum eingenommen hat, obwohl es mich schon erstaunte, dass gerade ihr Zwillingsbruder in der gesamten Trilogie keinen grossen Part erhielt.

    Wie auch schon in Band eins und zwei ( welchen ich übrigens nicht rezensiert habe, ihn aber dennoch ohne Vorbehalt weiterempfehlen kann ;) ) spielt der Technik- Kram eine tragende Rolle, zwar habe ich oft nicht ganz alles verstanden ;) dies tat der Geschichte aber keinen Abbruch. Es blieb weiterhin unterhaltsam, spannend und auch der ein oder andere Twist wurde wieder eingebaut. Gegen Ende verspürte ich " die Bestimmung 3- Vibes" und war gespannt, ob die Autorin diesen Schritt wagen würde.....

    Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Finale auch wieder zugesagt hat und ich die gesamte Trilogie allen Jugend Dystopie- Fans wärmstens nahelege



    Ich vergebe hiermit sehr gute vier Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 08.02.2020

    Meine Meinung:
    Die ersten beiden Bände haben mich ja richtig umgehauen und ich war gespannt, ob dieser Teil mithalten kann. Daher habe ich diesen Finalband auch direkt im Anschluss von Band 2 gelesen.

    Das Cover passt perfekt zu den ersten beiden Bänden und man sieht direkt, dass die drei miteinander verbunden sind.

    Der Schreibstil ist genauso toll wie in den ersten beiden Vorgängerbänden - locker flockig, flüssig und sehr bildgewaltig. Immer wieder haben sich ganze Szenen bildlich in meinem Kopf abgespielt, so dass ich die Geschichte auch nicht so schnell vergessen werde.

    Die Charaktere kennen wir ja bereits aus dem vorherigen Bänden und hier erhalten einige noch mehr an Tiefe. Manche spielen eine viel größere Rolle als vorher, so dass die ganze Geschichte gleichzeitig noch komplexer wird. Einige Charaktere verändern sich, entwickeln sich weiter. Das hat mir gut gefallen wobei ich sagen muss, dass mir Ophelia in diesem Band hin und wieder schon zu sehr als "Heldin" dargestellt wurde. Manchmal konnte ich ihre Alleingänge nicht nachvollziehen - ich an ihrer Stelle hätte zum Beispiel in manchen Situationen einfach schon andere informiert oder zur Hilfe gerufen. Sie hat in diesem Band schon sehr polarisiert und war der "Überflieger".

    Die Story knüpft ebenfalls direkt an den Vorgänger an. Ich finde, dass der Klappentext gut gewählt ist. Er gibt nicht zu viel Preis, passt aber sehr gut zum Inhalt des Buches. Auch dieser Band ist temporeich, emotional und sehr spannend. Es gibt sehr viele überraschende Wendungen, mit denen man so einfach überhaupt nicht rechnen kann. Die Story wird weiter vertieft und der Spannungsbogen ist auch hier wieder sehr hoch gehalten. Es spitzt sich alles immer weiter zu und irgendwie gibt es mehr als nur einen Showdown. Das Ende fand ich.... naja... Aber das müsst ihr schon selbst lesen! So richtig überzeugt hat es mich leider nicht, aber dennoch hat es mir nicht die ganze Stimmung vermiest. Ihr solltet es auf jeden Fall lesen Ich liebe diese Trilogie.

    Fazit:
    Mit "Ophelia Scale: Die Sterne werden fallen" ist Lena Kiefer auf jeden Fall ein richtig guter und rasanter Abschluss der Trilogie gelungen. Ihr Schreibstil, die super ausgearbeiteten Charakteren und die mega komplexe Story konnten mich weiterhin begeistern.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 24.04.2022

    Band 1 und 2 der Reihe haben mich vollkommen begeistert und nun habe ich mich auch direkt an den dritten und letzten Band von Ophelia Scale gewagt.

    Der Schreibstil war wieder wahnsinnig gut und flüssig. Ich bin auch hier nur so durch die Kapitel geflogen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Erzählt wird auch hier wieder aus Sicht der Protagonistin Ophelia.

    Das Cover ist im selben Design wie Band 1 und 2. Auch hier: Die Person auf dem Cover müsste nicht unbedingt sein, aber dennoch liebe ich den Hintergrund.

    Wow, wow, wow. Was für ein Buch. Was für ein Reihenabschluss. Ich bin total geflasht. Es ist einfach so viel passiert, es gab unglaublich krasse Wendungen, Situationen mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte und die mich total sprachlos dasitzen haben lassen.
    Die Spannung hat sich durchgehend durch das Buch bzw. die ganze Reihe gezogen. Es gab unglaublich viel Action. Voller Begeisterung und Aufregung habe ich jede einzelne Seite des Buchs verschlungen und bin nun auch sehr traurig dass die Reihe nun vorbei ist. Einerseits wollte ich unbedingt wissen wie alles endet aber jetzt wo es zu Ende ist, bin ich total traurig weil ich all die tollen Charaktere die ich in dieser Reihe kennengelernt habe, einfach nicht loslassen will.
    Auch haben sich alle Charaktere so unfassbar toll entwickelt. Innerhalb der einzelnen Bände, aber auch wenn man bedenkt wo jeder Einzelne am Anfang von Band 1 gestanden hat.
    Zudem war generell das ganze Wordlsbuilding, die technischen Aspekte etc. von der Autorin richtig gut durchdacht. Es gab einen roten Faden der sich wunderbar durch die ganze Reihe gezogen hat.

    Die Autorin hat es auch geschafft innerhalb der Reihe eine so tolle und vielschichtige Liebesgeschichte zu erzählen die sich perfekt in die ganze Technik und Spannung eingefügt hat. Es hat mir hier wirklich an Nichts gefehlt und ich bin unendlich froh, dass ich diese Reihe nun endlich gelesen habe denn ich kann sie jedem absolut ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 01.05.2020

    Cover: Die bronzefarbenen Elemente harmonieren perfekt. Ein sehr schönes Farbspiel, das zu den vorherigen Covern der Reihe hervorragend passt.

    Meine Meinung: Ophelia Scale war DIE Reihe, die mich 2019 am meisten überraschen und begeistern konnte. Dementsprechend habe ich mich auf den dritten Band, den Abschluss, gefreut. Und gleichzeitig war ich traurig, dass diese spannende Reise mit Ophelia und Lucien nun zu Ende sein sollte. In "Die Sterne werden fallen" durften wir Leser ein letztes Mal in die Welt der beiden eintauchen und ich wurde wieder einmal komplett in ihren Bann gezogen.

    Vom ersten Moment an war es wieder spannend. Und zwar so sehr, dass ich das Buch schon zu Beginn nicht mehr aus der Hand legen wollte. Am Ende jedes Kapitels musste man einfach wissen, wie es weitergeht. Die Handlung ist dabei nicht nur spannend, sondern sie weiß auch zu überraschen. Es gibt mehrere Entwicklungen, die man so nicht kommen sieht. Die Geschichte entwickelt sich mehrfach in neue, ungeahnte Richtungen weiter.

    Sie stellt Ophelia und Lucien immer wieder vor neue Herausforderungen. Dadurch kommt auch das Emotionale nicht zu kurz. Ihrer Liebe werden immer wieder neue Steine in den Weg gelegt, die zwar nicht so viel Herzschmerz wie im ersten Teil verursachen, aber genug um mich tief mitfühlen zu lassen. Dabei werden die inneren Konflikt sehr gut ausgearbeitet. Zwischen der Liebe, der Mission und der Pflicht gegenüber dem Land und des Allgemeinwohls. Auch die OmnI stellt einen interessanten Charakter dar, zwischen Künstlicher Intelligenz und menschlichen Gefühlen.

    Zum Ende hin spitzt sich die Spannung und der Konflikt immer weiter zu. Doch leider kam es hier zum ersten Kritikpunkt für mich: das Ende. Auf dem Höhepunkt verpufft plötzlich alles. Das Ende kam mir ein wenig zu schnell und die Auflösung war auch ein wenig zu leicht. Ich habe mich danach nur gefragt: Das soll es jetzt gewesen sein? Doch zum Glück bleibt dies mein einziger Kritikpunkt an diesem Band und im Endeffekt fällt er nicht so stark ins Gewicht, denn mit allem anderen konnte Lena Kiefer mich begeistern.

    Fazit: Der Abschluss von Ophelia Scale kommt beinah an den ersten Band heran. Die Geschichte ist spannend und emotional. Ich konnte und wollte dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Nur das zu schnell verpuffte Ende hat meiner Begeisterung etwas entgegengewirkt.
    Dennoch kann ich euch diese Reihe nur ans Herz legen. Lest sie und ihr werdet es nicht bereuen! Die Geschichte von Ophelia und Lucien ist neuartig, interessant, spannend, emotional und sie weiß definitiv zu überraschen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 19.12.2019

    Mit „Die Sterne werden fallen“ kommt die spannende Dystopie „Ophelia Scale“ zum Abschluss. Lena Kiefer hat ein beeindruckendes Debut erschaffen, das vor allem durch eine rasante Handlung, actionreiche Szenen und einen Hauch Romantik zu gefallen weiß. Den Leser erwartet ein spannendes Finale im Kampf gegen eine übermächtige Künstliche Intelligenz.

    Das große Finale steht den ersten beiden Bänden in nichts nach und kommt genauso fantastisch und aufregend daher. Man merkt, dass Lena Kiefer ein Talent zum Schreiben hat und eine Geschichte geschickt aufzubauen weiß. Die Spannungskurve ist bis zur letzten Seite straff gespannt. Zudem verfügt die Autorin über einen fesselnden und einnehmenden Schreibstil, der die von ihr erschaffene Welt lebendig werden lässt. Lena Kiefer bedient sich zwar an typischen Elementen aus dem Bereich Jugendliteratur, punktet aber mit einer faszinierenden Thematik, die den Leser auch nach Beendigung der Lektüre noch beschäftigt. Die Autorin zeichnet in ihrer Reihe eine Welt, in der die künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz überholt hat.

    „Sie stellte Ihre Tasse ab und ihre Finger suchten Kontakt zur Küchenzeile hinter ihr.
    »Wir konnten nicht absehen, was passieren würde.«
    Ich stand auf, weil ich nicht mehr stillsitzen konnte. »Ihr konntet es nicht absehen?
    Ihr konntet nicht absehen, dass ihr da gerade eine KI entwickelt, die uns zerstören kann?.«“
    Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 172.

    Mit der OmnI hat der Mensch einen unsichtbaren Feind geschaffen, der seinen Gegnern in allen Belangen haushoch überlegen ist. Ein Feind, der jeden Schritt vorausahnt und die gesamte menschliche Zivilisation bedroht. Noch ist die OmnI abgeschottet, doch sobald sie Zugang zum kompletten Netz erhält, kann sie sich die ganze Welt Untertan machen. Nahrungsmittel, Kommunikation und Energie – all das wird die OmnI steuern können. Doch die Gefahr liegt vor allem in der Verteidigungsinfrastruktur. Alle technischen Geräte könnten von der KI gehackt und unter Kontrolle gebracht werden.

    „»Entwickelt ihr etwa eine zweite OmnI?« Das wäre eine naheliegende Lösung für das Problem. Aber auch eine ziemlich wahnsinnige. Hey, wir haben einen übermächtigen Feind erschaffen, wie wäre es mit einem zweiten?“
    Zitat aus "Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen" von Lena Kiefer, Seite 123.

    Derzeit ist das Versklaven der Menschheit durch Maschinen nichts als ein Schreckensgespenst. Doch der rasante Fortschritt auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz ist bereits jetzt kaum zu übersehen. Abgesehen von dieser faszinierenden Thematik bietet diese Trilogie einen ausgewogenen Mix aus Action und Romantik. Intrigen, diverse Angriffe und neue Enthüllungen jagen den Leser von einer Szene zur nächsten. Die Handlung wird stark vorangetrieben, lässt aber dennoch genug Raum für einen Hauch Romantik.

    „Die Sterne werden fallen“ erweist sich als ein actionreiches Finale, das mit einer faszinierenden Thematik zu fesseln weiß und mit einem rasanten Tempo aufwartet. Nur der große Showdown kann nicht gänzlich überzeugen, da das Finale sehr schnell abgehandelt wird. Die hier vorgestellte Auflösung bietet einen schönen Abschluss der Reihe und ist sowohl spannend als auch emotional gestaltet. Dennoch ist das Ende zu kurz gehalten, um wirklich ganz zufrieden zu stellen. Doch abgesehen von diesem kleinen Wermutstropfen ist die Reihe insgesamt rund und stimmig. Lena Kiefer legt mit „Ophelia Scale“ ein beachtenswertes Debüt im Bereich Jugenddystopie vor. Für mich zählt diese Trilogie mit zu den besten YA Reihen in diesem Jahr.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 20.05.2020

    Gelungenes Finale der Reihe, wenn auch mit kleineren Schwächen

    Mit „Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen“ hat Lena Kiefer ein gelungenes Finale geschrieben. Sicherlich ist er für mich der schwächste Teil der drei Bände, aber die Vorgänger waren eben auch einfach zwei fünf-Sterne-Bücher und dagegen schwächelt dieser ein wenig, auch wenn er natürlich nach wie vor unglaublich gut gelungen ist. Aber es fängt schon direkt am Anfang an. Jye ist nämlich direkt wieder da, mitten im Geschehen und ich habe mich gefragt, wo zum Teufel der auf einmal herkommt. Es wird nur erwähnt, dass Ophelia Unterstützung wollte und man ihr Jye damit geschickt hat. Aber das war es als Erklärung und das finde ich persönlich sehr schwach. Immerhin war dieser verschwunden und ReVerse hatte nach ihm gesucht gehabt und dann aufgegeben. Ich bezweifle stark, dass man ihn einfach mit offenen Armen wieder empfangen und keiner die Frage gestellt hat, wo er so lange gewesen war. Gerade weil sie sich quasi mitten im Krieg befinden und sie ja auch durchaus aufpassen und ein wenig misstrauisch sind. Da kommt es mir einfach sehr unrealistisch vor, dass er einfach wieder so zurückkommt. Da hat mir also etwas gefehlt. So ging es mir im Buch aber noch ein oder zwei weitere male, dass da einfach logische oder inhaltliche Fehler waren, die in den Vorgängern so nicht gewesen waren.
    Das Beziehungsdreieck, was ja im zweiten Band gegeben war, findet hier nicht mehr so statt, was ich gut finde, da sich Ophelias Gefühle für Knox ja schon dort sehr verändert hatten und auch in diesem wird das noch einmal sehr deutlich gemacht.
    Dafür hält das Finale wirklich einige Überraschungen für den Leser bereit, auch wenn ich das an der einen oder anderen Stelle durchaus schon erwartet hatte, weil es doch gewisse Anzeichen gibt.
    Alles in allem ein würdiger Abschluss und ich muss sagen, dass „Ophelia Scale“ zu einer meiner Lieblingsreihen geworden ist. Ich gebe dem Finalteil vier Sterne.

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