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  • 5 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 28.04.2020

    Bei „ Die stumme Frau“ von Franziska Franz handelt es sich um einen Thriller.



    Klappentext übernommen: Für mich wird hier zuviel verraten. Wer sich gerne überraschen lassen möchte, sollte ihn nicht lesen !!!



    Sören Bergwart ist ein berühmter Horrorfilmdarsteller. Er wird oft mit dem legendären `Klaus Kinski` verglichen, wenngleich er im Gegensatz zu Kinski, gutaussehend ist und sich vor Verehrerinnen kaum zu retten weiß. Er lebt vollkommen zurückgezogen in einer Villa, in der Nähe von Aschaffenburg, zusammen mit seiner verschwiegenen Frau Yoko, für die er diese Einsamkeit gewählt hat.
    Nicht einmal seine engsten Kollegen lernen Yoko kennen, da sie, wie er behauptet, an einer Nervenkrankheit leidet und an den Rollstuhl gefesselt ist. In Wahrheit jedoch ist Yoko eine lebensechte Puppe, die er für viel Geld erstanden hat.
    Nach mehreren gescheiterten Ehen und einem ambivalenten Verhältnis zu Frauen, erscheint ihm diese Lösung ideal, denn seine Puppe kann nicht sprechen und sich nicht bewegen, doch ist sie unermesslich schön und anpassungsfähig.
    Er beginnt Yoko als seine Ehefrau anzusehen, liebt und verehrt sie, kann sich ihr hingeben, offen sein, ohne jemals Angst vor verbalen Verletzungen haben zu müssen, die ihn aus seiner frühen Jugend quälen. Denn mit der beginnenden Pubertät hatte seine eigene Mutter damit begonnen, ihn zu misshandeln, da er zu transpirieren begann.
    Geruch entwickelt sich alsbald zu Sörens Fetisch, ganz besonders der Geruch von Angstschweiß und Entsetzen. Doch Eigengeruch kann ihm Yoko leider nicht bieten.
    So beginnt Sören eines Tages zu jagen. Er sucht Frauen, die eine ähnliche Figur wie Yoko haben und ein schönes Kleid tragen, dabei macht er auch bei der eigenen Kollegin nicht Halt. Er quält die Frauen aufs Unermessliche, bevor er sie tötet.



    Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller geht rasant voran, sodass jede Seite sehr lesenswert ist.



    Sören´s Charakter wird sehr gut beschrieben. Ich konnte richtig spüren wie er tickt. Sein handeln entspricht seinem Krankheitsbild. Die anderen Protagonisten werden ebenfalls gut beschrieben, sodass ich ihr handeln in bestimmten Situationen nachvollziehen konnte.

    Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Ich habe nicht nur einmal Gänsehaut bekommen. Die Autorin hat hier Sörens sehr unterschiedliche Taten sehr bildlich beschrieben.

    Das Ende hat mich sehr überrascht, darauf wäre ich im Traum nicht gekommen. Super.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 20.04.2020

    In diesem eher dünneren Buch geht es um den Schauspieler Sören Bergwart, dieser ist berühmt für seine Rollen in Horrorfilmen. Privat lebt er mit seiner Frau Yoko zusammen in einem sehr einsam gelegenen Haus. Yoko sitzt im Rollstuhl und man merkt mehr und mehr: irgendetwas stimmt nicht mit Yoko ...

    Störens "Hobby" ist es, Frauen zu suchen, die eine ähnliche Figur wie seine Yoko haben. Dabei quält er die Frauen aufs unermässlichste, und alles vor den Augen von Sörens Frau!

    Dieses Buch war auch so schon etwas sehr besonderes. Es ist absolut spannend, sadistisch und brutal, teilweise auch sehr gruselig. Aber liest man den klappentext des Buches nicht, erwartet einen eine besondere Überraschung. Dieser Überraschungseffekt hat so leider komplett gefehlt, was das Buch für mich zu 5 Sternen gemacht hätte! So ist das Buch jedoch auch sehr faszinierend und super geschrieben! Die Folterszenen werden teils sehr detailliert beschrieben was nichts für schwache Nerven ist! Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass es teils sehr ungewöhnliche Foltermethoden sind, die ich so in Büchern noch nicht gelesen habe. Was für eine Fantasy die Autorin hier bewiesen hat ist für mich Wahnsinn! Das ganze Buch ist nicht dick, aber man kann auch nicht aufhören, bis das Bucv zu Ende ist! Das Ende lässt einen nochmal kurz erschauern und ist sehr gut gelungen!!

    Fazit: Für den besonderen "Kick" ganz wichtig nicht den Klappentext zu lesen! Aber auch so ist das Buch sehr ungewöhnlich, brutal und gruselig. Hätte ich den Klappentext nicht genannt hätte das Buch auch mindestens 4.5 Sterne erhalten. Lest das Buch, es lohnt sich und lässt einen Schauern!

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 10.01.2022

    Dieses Buch erschien 2019 im Dirk-Laker-Verlag und beinhaltet 164 Seiten.
    Sören Borgwart, der oft mit dem legendären `Klaus Kinski` verglichen wird, ist ein berühmter Horrordarsteller. Er ist im Gegensatz zu Kinski aber gutaussehend und weiß sich vor Verehrerinnen kaum zu retten. Vollkommen zurückgezogen lebt er in einer Villa in der Nähe von Aschaffenburg zusammen mit seiner verschwiegenen Yoko, für die er die Einsamkeit gewählt hat. Er behauptet, dass Yoko an einer Nervenkrankheit leidet und an den Rollstuhl gefesselt ist. Und genau aus diesem Grund lernen sie nicht einmal seine engsten Kollegen kennen. In Wirklichkeit ist Yoko jedoch eine lebensechte Puppe, die er für viel Geld erstanden hat. Mehrere Ehen sind bereits gescheitert. Sören hat ein ambivalentes Verhältnis zu Frauen. Daher scheint ihm die Lösung ideal, denn diese Puppe kann nicht sprechen und sich nicht bewegen, sie ist aber unermesslich schön und anpassungsfähig. Sören beginnt, Yoko als seine Ehefrau anzusehen, er liebt und verehrt sie, kann sich ihr hingeben, offen sein und braucht niemals Angst vor verbalen Verletzungen haben, die ihn aus seiner frühen Jugend quälen. Seine eigene Mutter hat mit der beginnenden Pubertät damit begonnen, ihn zu misshandeln, da er zu transpirieren begann. Alsbald entwickelt sich Geruch zu Sörens Fetisch, ganz besonders der Geruch von Angstschweiß und Entsetzen. Doch leider kann ihm Yoko keinen Eigengeruch bieten. Und Sören beginnt eines Tages zu jagen. Dabei sucht er Frauen, die eine ähnliche Figur wie Yoko haben und ein schönes Kleid tragen. Dabei lässt er auch nicht von der eigenen Kollegin ab. Die Frauen werden bis ins Unermessliche gequält, bevor er sie tötet.
    Ich habe bereits zwei Krimis, und zwar „Eisernes Verderben“ und „Blutmain“ von der Autorin Franziska Franz gelesen. Diese haben mich bereits begeistert. Als ich kürzlich erfuhr, dass es diesen Thriller von ihr gibt, wusste ich, dass ich ihn unbedingt lesen muss. Und nun kam er heute mit der Post und ich wollte eigentlich nur mal kurz hineinlesen… Ja, so ist das manchmal: Und nun bin ich schon damit fertig. Dieser Thriller hat mich so gefesselt, dass ich sofort in der Handlung war und das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Was für ein perfider Typ, dieser Sören! Wie gestört muss man sein, wenn man mit einer Puppe zusammen lebt und nur seine eigenen Worte hören kann, Na gut, man bekommt keinen Widerspruch! Jeder kann ja wohl so leben, wie er möchte! Aber Sören lebt leider nicht nur mit der Puppe allein, er muss Frauen töten, um seine „Frau“ für sich selbst zum Leben zu erwecken! Krass! Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und bin jetzt noch voll fertig. Dieses Buch verspricht absolute Gänsehautmomente und Nervenkitzel. Ich hatte spannende, fesselnde, packende und aufregende Lesestunden und mir hat es fast die Sprache verschlagen! Und dann kommt ein Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe! Wie verrückt kann ein Mensch sein? Ich sah tatsächlich immer Klaus Kinski in hübsch vor mir… Ein perfekt konstruierter Thriller mit einem Täter, der schlimmer nicht sein könnte! Ob ich diese Nacht schlafen kann? Mal sehen… Die Autorin Franziska Franz hat mich mit diesem Buch auch davon überzeugt, dass sie tolle Thriller schreiben kann. Wow! Ich bin fix und fertig und habe jetzt noch Herzklopfen!!! Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter! Das ist nichts für schwache Nerven, aber ein unbedingtes MUSS für Thriller-Fans!!!

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 10.05.2020

    Sören Bergwart ist Schauspieler und bekannt für seine Filmrollen als Serienkiller. Die Frauenherzen fliegen ihm entgegen. Aber er liebt nur Eine. Yoko, seine lebensechte Puppe. Sie widerspricht nicht. Ist deshalb geradezu perfekt. Nur eines fehlt ihr. Eigengeruch. Deshalb besorgt Sören ihr Kleider. Nicht irgendwelche. Getragene. Gerne nach Angstschweiß riechende.....

    Die Idee hinter "Die stumme Frau" ist interessant. Der Inhalt hat mich angesprochen. Wie ist ein Mensch, der mit einer lebensechten Puppe zusammenlebt? Leider fand ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, sprachlich fand ich manches jedoch nicht so gut. Durch die Kürze des Buches hat die Geschichte auch nicht so die gewünschte Fahrt aufgenommen. Hat sich immer wieder um die Besorgung der Kleider gedreht. Allerdings konnte ich mir gut vorstellen, wie es um die Psyche von Sören bestellt ist. Zwischendurch sind dann auch mal zwei Kommissare aufgetaucht, die aber blass blieben. Genau wie deren Ermittlungen. Das letze Drittel hingegen hat mir gut gefallen. Es wurde noch einmal spannend. Zudem habe ich mit dem Schluss so nicht gerechnet.

    Fazit: Ein Thriller, den ich in dieser Form nicht erwartet habe. Nichts für schwache Nerven ist. Den ich gerne gelesen habe. Um aber richtig im Geschehen abzutauchen, mir nicht tiefgründig genug war.

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