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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 24.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ist es wirklich möglich, dass eine Frau von über 90 nachts ein Grundstück betritt? „Bewaffnet“ mit einer Spraydose? Um dann eine Hauswand mit Schmähungen gegen den Besitzer zu besprühen? Das behauptet zumindest der Besitzer des Hauses, Ole Henryk. Er fühlt sich diskriminiert und fürchtet um sein Ansehen. Zumal er in Chicago als Held gefeiert und bald sogar für seine Taten im Zweiten Weltkrieg ausgezeichnet werden soll.

    Ole ist Däne und vor vielen Jahren in die USA ausgewandert. Er prahlt, dass er während der Besatzung durch die Deutschen im Widerstand tätig war. Vielen Menschen habe er mit seinem Mut das Leben gerettet und in seinem Lokal gibt es einige Fotos, die ihn mit seinem Vater zeigen. Als jedoch seine Hauswand mit Worten wie: Verräter und Denunziant besprüht wurde, zeigt er die 92jährige Täterin an.

    Romane um Anwältin Catherine Lockhart und ihrem Ehemann Liam zeichnen sich durch schwierige Fälle aus. Es werden Menschen verteidigt, die mutig sind und sich einer Übermacht entgegenstellen. So auch in „Die Tochter von Kopenhagen“. Vom Widerstand in Dänemark gegen die deutsche Besatzung las ich zwar schon, aber immer wieder erfahre ich Fakten, die ich nicht kannte. Der Autor beeindruckt nicht nur mit seiner Recherche. Seine lebendige Schreibweise zieht mich immer wieder in den Bann und daher empfehle ich auch dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 19.07.2023

    Als eBook bewertet

    Ein neuer Fall für Rechtsanwältin Catherine Lockhart. Britta Stein ist 92 Jahre alt, als sie die Wände eines Restaurants mit Wörtern wie Verräter und Lügner beschmiert. Der Besitzer soll als Kriegsheld geehrt werden, doch Britta ist sich sicher das er das nicht war...

    Catherine übernimmt den Fall und begibt sich wieder einmal auf Spurensuche in die Vergangenheit. Brittas Geschichte beginnt in den 1940er Jahren in Dänemark. Es geht um den einzigartigen Zusammenhalt der dänischen Bevölkerung und den Juden des Landes, um den Wiederstand gegen die Deutschen und der Geschichte einer Familie.
    Neben Brittas Geschichte nehmen wir an dem spannenden Prozess teil, indem es um Schuld und Unschuld eines angeblichen Kriegshelden geht.

    Ich habe bereits mehrere Romane des Autoren rund um Catherine Lockhart gelesen und war auch diesesmal wieder begeistert. Sowohl die Geschichte der jungen Britta, als auch die des Prozesses haben mich gefesselt. Der Autor springt zwischen beiden Erzählsträngen hin und her, ohne das man das Gefühl hat nicht hinterher zu kommen. Er vermischt erzählende Stränge mit aktueller Handlung und baut so Spannung auf.

    Besonders interssant waren die Einblicke in die einzigartige Geschichte Dänemarks zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

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  • 4 Sterne

    HanneK., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Anwältin Catherine Lockhart gibt der Bitte ihres ehemaligen Chefs Walter Jenkins nach und nimmt sich des Falls um die 92jährige Britta Stein an. Diese hat mehrfach das Restaurant des alten Ole Henryks mit bösen Parolen besprüht. Das habe ihm die Nichte von Britta Stein erzählt. Doch er könne den Fall nicht übernehmen, weil seine Kanzlei seit Jahren die Anwälte von Ole seien. Grund der Aktion von Britta Stein war, dass der 95jährige Ole in die Ruhmeshalle der Dänisch-Amerikanischen Gesellschaft von Chicago aufgenommen werden soll u. a. als Anerkennung seines Heldentums im Zweiten Weltkrieg.
    Mit Liam Taggert, der anfänglich gegen die Übernahme des Falls ist, versucht nun Catherine zusammen mit Emma den Fall zu lösen. Und Britta Stein hat viel zu erzählen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit geht es um das damalige Leben der Familie um Britta in den 40er Jahren des Zweiten Weltkriegs, als die Deutschen Dänemark besetzen.- Und wieder einmal um die Repressalien gegenüber den Juden. Die Verfolgung. Die 92jährige bleibt bei ihrer Behauptung, dass der Alte Ole mit den Nazis kooperiert hat. Es gilt zu beweisen, dass Ole ein Verräter war. Obwohl Catherine die Zeit im Nacken bis zum nächsten Gerichtstermin sitzt, lässt sich Britta mit ihren Erzählungen aus der Vergangenheit nicht aus der Ruhe bringen.
    Leider sind diese Episoden oft zu langatmig geworden. Doch am Ende versteht man, warum.
    Dem Autor ist der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut gelungen, ohne dass es Fragen aufwirft. So ist die gesamte Handlung gut beschrieben. Es ist halt wieder ein Stück Zeitgeschichte. Die Charaktere sind gut aufgestellt.
    Da ich bereits einige Romane des Autors run um das Ehepaar Lockhart/Taggert gelesen habe, war mir der Schreibstil geläufig. Insofern hatte ich doch eine gewisse Erwartenshaltung zu dem neuen Roman, der sich aber nicht so ganz erfüllte. So ganz kam das Komplettpaket nicht an die vorherigen ran.
    Aber dennoch ist es erneut ein eindrücklicher Roman #gegendasvergessen

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 28.07.2023

    Als eBook bewertet

    Vierter (auch separat zu lesender) Fall aus der Taggart & Lockhart - Reihe.
    Erneut ein brillanter und fesselnder Justiz-Roman!

    Seit ich erfahren hatte, dass 2023 der Roman "Defending Britta Stein" von Ronald H. Balson in deutscher Übersetzung veröffentlicht werden würde, habe ich auf dieses Buch gewartet.
    Wie bei den Vorgängern auch, schafft es der Autor erneut, seine Leser(innen) von Beginn an mit einer interessanten und spannenden Handlung komplett in seinen Bann zu ziehen.
    Natürlich ist klar, Britta Stein hat die Wahrheit gesagt, bzw. an eine Wand geschrieben!
    Aber der Weg, den Catherine Lockhart als ihre Anwältin geht um Beweise für diese angeblichen Diffamierungen zu finden und vorzulegen, ist unglaublich fesselnd geschrieben.
    Unverzichtbares Mitglied im Team bei der Suche nach Fakten aus der Vergangenheit ist ihr Ehemann, Detektiv Liam Taggart.
    Man erfährt beim lesen von dramatischen Vorkommnissen aus Dänemark während des Krieges und parallel wie Catherine Lockhart sich gegenüber einem gegnerischen Anwalt behaupten muss, der die breite Öffentlichkeit auf seiner Seite zu haben scheint.
    Catherine und Liam haben lediglich 30 Tage Zeit um die von Restaurantbesitzer Ole Henryks eingereichte Klage gegen Britta Stein abweisen zu lassen!
    Im Gerichtssaal kommt es zu einer Art finalem Showdown, bei dem die Wahrheit über den "Kriegshelden" Ole Henryks/Hendricksen doch noch ans Licht kommt.
    Aber auch den Handlungsstrang aus der Vergangenheit fand ich ausgesprochen spannend und ich habe sehr viel neues über Dänemark aus der Zeit der Besatzung erfahren.
    Mich begeistert bei jedem weiteren "Fall", wie der Autor und Jurist Balson, der das amerikanische Justizsystem perfekt zu einem Teil der Handlung macht, die rechtlichen Begebenheiten auch für Laien komplett verständlich einbindet.
    Sollte es weitere Bücher der Reihe geben, werde ich sie alle lesen!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 20.07.2023

    Als eBook bewertet

    Der betagte Ole Henryks ist gebürtiger Däne und nach Ende des 2. Weltkriegs in die USA ausgewandert. Er ist beliebt und gut angesehen. In seinem Lokal kann man ein Foto von einem Boot sehen, mit dem er während des Krieges dänische Juden ins sichere Schweden transportiert hat. Nun soll Ole geehrt werden. Darauf wird die 92-jährige Britta Stein aufmerksam. Sie ist ebenfalls gebürtige Dänin und kennt Ole aus ihrer Heimat. Dass er allerdings ein Fluchthelfer gewesen sein soll, weiß Britta besser. Denn er war ein Verräter und hat mit den damaligen Besatzern gemeinsame Sache gemacht. Deshalb sprüht sie die Wahrheit an die Fassade von Oles Restaurant. Ole nimmt sich einen Staranwalt und verklagt Britta. Anwältin Catherine Lockhart muss tief in der Vergangenheit graben, um zu beweisen, dass Britta Steins Behauptungen keine Verleumdungen sind...

    "Die Tochter von Kopenhagen" ist bereits der fünfte Band der Reihe, um die Anwältin Catherine Lockhart und ihren Ehemann Liam Taggart. Da jeder Roman dieser Serie eine eigenständige Geschichte beinhaltet, muss man weder die Vorgänger kennen noch die Reihenfolge einhalten. Man kann jedes Buch unabhängig von den anderen lesen.

    Die Handlung ist in zwei Stränge unterteilt, in der Gegenwart beobachtet man, welche Wellen die Botschaften, die Britta Stein auf die Fassade des Lokals sprüht, schlagen. Denn der Anwalt von Restaurantbesitzer Ole Henryks setzt sich selbst und alle Vorkommnisse medienwirksam in Szene. Brittas Anwältin Catherine Lockhart wirkt dagegen wie ein Fels in der Brandung. Dennoch sitzt ihr die Zeit im Nacken, denn die Frist bis zur Verhandlung ist knapp bemessen. 

    Ihre Mandantin Britta lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen, denn sie erzählt ihre Sicht der Dinge sehr detailliert und berichtet ausschweifend von den damaligen Ereignissen. Diese Schilderungen bilden den zweiten Handlungsstrang. Obwohl die Erinnerungen von Britta Stein durchgehend interessant sind, wirken sie zeitweise schon fast zu ausufernd. Genau wie Catherine Lockhart und Liam Taggart, möchte man genauere Informationen bekommen, damit die Verteidigung vorbereitet werden kann. Man spürt förmlich, wie sehr die Zeit drängt und gerät deshalb zuweilen in Versuchung, die Passagen, die zu ausufernd wirken, zu überfliegen. Britta wirkt dennoch sehr sympathisch. Sie ist eine energische Frau, die im zweiten Weltkrieg einiges verloren hat und deshalb unbedingt verhindern will, dass Ole Henryks eine ungerechtfertigte Ehrung erhält.

    Die Gerichtsverhandlung entschädigt allerdings voll und ganz für die ausschweifenden Erzählungen von Britta Stein. Hier zeigt Catherine Lockhart ihr ganzes Können. Man beobachtet gebannt das Geschehen und fiebert regelrecht mit. 

    Nicht ganz so mitreißend erzählt wie die vorherigen Teile der Reihe, aber dennoch lesenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.07.2023

    Als eBook bewertet

    Britta Stein ist gebürtige Dänin, ist jedoch nach Ende des 2. Weltkrieges in die USA, Chicago, ausgewandert. Nun ist sie 92 Jahre alt und liest zufällig, dass Ole Henryks, den sie aus Kindheitstagen kennt, wegen seines Engagements im Ort und seinem Einsatz zur Rettung von dänischen Juden im zweiten Weltkrieg in die Ruhmeshalle aufgenommen werden soll. Doch Britta weiß es besser. Sie weiß die Wahrheit über seine dänische Vergangenheit. Sie entwickelt einen Plan, der die Wahrheit über Ole, aber auch die Wahrheit über ihre eigene Familie ans Licht bringen soll. Sie sprüht die Wahrheit an die Wände von Oles Restaurant, nimmt eine Verleumdungsklage in Kauf.
    Sehr weitschweifig erzählt Britta ihrer Anwältin, Catherine Lockhart, und ihrer Enkelin wie ihr Leben in Dänemark während des zweiten Weltkrieges aussah. Dabei geht sie sehr detailliert auf die politische Lage im Land ein, auf die besondere Beziehung zu kriegführenden Deutschland wie auch zu den Entwicklungen des Widerstandes im Land. Als Leser fand ich sehr informativ wie auch unterhaltsam. Doch leider steht Catherine unter enormen Zeitdruck Druck wegen der richterlich angeordneten Termine. Den habe ich beim Lesen ebenfalls gespürt. Sehr gut herausgearbeitet wurde vom Autor das gerichtliche Prozedere in Amerika. So hat mich das selbstherrliche Gebaren von Sterling Sparks, dem Rechtsanwalt von Ole Henryks, zum Schmunzeln gebracht. Hat doch seine Eitelkeit Catherine mehrmals in die Hände gespielt. Brittas Verteidigerin kam mir im Gerichtssaal mitunter wie eine clevere Pokerin vor. So gelingt es ihr auch Ole im Kreuzverhör in Widersprüche zu verwickeln und ihn in Neben- und Zwischensätzen zu ungewollten Aussagen zu verleiten. Im Buch wird ein Teil dänischer Geschichte anhand einer Familiengeschichte sehr gut vermittelt. Ich habe mich sehr kurzweilig unterhalten gefühlt und gebe 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 18.07.2023

    Als eBook bewertet

    Britta, die Spräherin

    Die Tochter von Kopenhagen ist der vierte Roman, den ich von dem Schriftsteller Ronald H. Balson gelesen habe.
    Seine Figuren sind alle fiktiv, auch das Gerichtsverfahren.
    Die Anwältin Catherine Lockhart und ihr Mann
    spielen wieder mit.
    Die 92jährige Britta erkennt einen Mann, der als Fluchthelfer geehrt werden soll, sie weiß das er das Gegenteil war. Er war ein Verräter, der in den 1940ern Jahre in Kopenhagen Juden verriet.

    Diese Geschichte ist dem Autor wieder gut gelungen.

    Es ist interessant wie die Dänen zu ihren jüdischen Mitbürgern waren, die meisten haben ihnen geholfen zu fliehen.

    Es war wieder eine interessante spannende Geschichte.

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