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  • 5 Sterne

    355 von 398 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 29.09.2023

    aktualisiert am 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Buch kam heute in ausgezeichneter Qualität an. Dafür und für das schöne Hochglanzcover vergebe ich schon mal 5 Sterne. Habe mich von den sehr guten Bewertungen zum Kauf verleiten lassen. Das Cover ist zwar schön gestaltet, "sprang" mir aber nicht sofort ins Auge und auch bei der Leseprobe blieb ich skeptisch. Aber jetzt lasse ich mich vom Buch hoffentlich positiv überraschen!
    ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
    Das Debüt ist der Autorin Recht gut gelungen. Sie konnte die Spannung aufrecht erhalten und ich kam dank des flüssigen Schreibstils rasch voran im Lesen, was auch an den sehr kurzen Kapiteln gelegen haben mochte. Dennoch schlichen sich einige Rechtschreibe-/Grammatik- und Zeitfehler ein, was letztendlich am Lektorat lag. Der Roman ist in der ersten Person geschrieben, also in der Ich-Form, wovon ich eigentlich kein Fan bin. Aber dies ist Geschmackssache!
    Die Protagonisten und selbst Nebenfiguren waren charakterlich gut ausgearbeitet und lebendig beschrieben, so, dass man sie sich gut vorstellen konnte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass das Gestüt und Anwesen mehr beschrieben wird.
    Es ist kein "Pferderoman" an sich, wie man es sich vielleicht durch den Titel her vermutet, sondern eine Liebesgeschichte in Adelskreisen. Es war einerseits interessant zu lesen, andererseits erschreckend, dass Frauen in den jeweiligen Kreisen und in der damaligen Zeit, weder frei handeln noch denken konnten und in einem Korsett der Etikette gefangen waren. Die Prinzipien des Adels sind aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar. Amelies Gefühlswelt wurde gut dargestellt. Wie bereits erwähnt, spielen die Pferde eine untergeordnete Rolle, so, dass sich auch alle Leser, die von Pferden keinen blassen Schimmer haben, an den Roman heran getrauen können 😅. Es ist eine Adelsromanze, nicht zu kitschig und bis zuletzt sehr interessant und gefühlvoll geschrieben. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne. Wirklich empfehlenswert, wer solche Romane gern liest! Jetzt hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung von Band 2 und 3 in Printausgabe!

    Habe das Buch auch ausgeliehen:
    1 Leserin: 5 Sterne (sie hätte gern mehr vergeben und freut sich auf die Fortsetzungen)
    1 Leser: 4,5 Sterne (seiner Meinung nach, lief das Buch erst ab der Hälfte richtig spannend an; wäre dennoch gut geschrieben)

    Wie so oft bei Weltbild wird man wohl auf Band 2 und 3 verzichten müssen, wenn man die Geschichten als Printausgabe haben möchte. Band 1 ist Anfang August erschienen - da wird Weltbild wohl kaum noch Band 2 und 3 drucken. Schade! Hätte gern erfahren, wie es weiter geht.😥

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  • 5 Sterne

    253 von 299 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 10.10.2023

    Als eBook bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Debüt ist der Autorin recht gut gelungen. Es ist kein "Pferderoman" wie man vielleicht vom Titel her vermutet, sondern eine Liebesgeschichte in Adelskreisen. Der Erzählstil ist einfach und flüssig, man kommt schnell voran, was sicher auch an den sehr kurzen Kapiteln gelegen hat. Es wird in der ersten Person erzählt, also in der Ich-Form, von dem ich eigentlich kein Fan bin, aber dies ist Geschmackssache und fließt nicht in meiner Bewertung ein.
    Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind charakterlich gut ausgearbeitet und lebendig beschrieben, so, dass man sie sich gut vorstellen kann. Etwas mehr Beschreibung hätte ich mir rund um das Anwesen und dem Gestüt gewünscht. Ansonsten zeichnet der Roman ein bildhafter Schreibstil aus. Wie bereits erwähnt, ist es kein Pferderoman. Wer also keinen blassen Schimmer vom Reiten und diesen Tieren hat, kann sich getrost diesem Roman widmen!
    Es ist eine Adelsromanze, nicht zu kitschig und sehr interessant. Vor allem das Leben der Frauen in der damaligen Zeit und in diesen Kreisen fand ich interessant, aber auch erschreckend. Die Prinzipien und Einstellungen, die alles handeln und selbst das Denken bestimmten, waren schlimm und für die heutige Zeit undenkbar. Die Autorin hat die damalige Zeit in den Adelskreisen gut darstellen können.
    Für mich war es eine interessante Geschichte, die Lust auf mehr macht, schließlich gibt es noch Teil 2 und 3.
    Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne. Ich empfehle all jenen dieses Buch gern weiter, die gern dieses Genre lesen!

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  • 5 Sterne

    254 von 302 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aileen_liest, 04.02.2023

    Als eBook bewertet

    Wahre Liebe findet einen Weg

    „Die Töchter von Gestüt Brightlead – Schicksalszeiten“ ist ein gelungener Auftakt der Gestüt-Brightlead-Familiensaga von Sally Nolan. Die Geschichte spielt in England im Jahr 1914. Amelie ist die Tochter eines Earls und liebt das Reiten und die Pferde. Ihre Mutter sieht das nicht gerne und möchte sie möglichst schnell an eine gute Partie verheiraten. Wegen der finanziellen Situation der Familie stimmt ihr Vater in einen Handel ein - eine erfolgreiche Zuchtstute für die Hand seiner Tochter. Als Amelie das erfährt, ist sie außer sich, den sie liebt einen anderen - Ted Gillies, den Sohn des Stallmeisters.
    Wird sie sich für Ted entscheiden oder den Handel ihres Vaters eingehen, um die Familie zu retten?

    Sally Nolan nimmt uns in eine superschöne Liebesgeschichte mit. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und lässt einen nicht mehr aus dem Bann. Das wunderschöne und passende Cover sprach mich als Kundin - die ihre Bücher meist zuerst nach ihrem optischen Erscheinungsbild auswählt - sofort an. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben und man fühlt ab Seite 1 mit Amelie mit. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle. Schön finde ich, dass Amelie eine persönliche Weiterentwicklung im Laufe des Romans durchläuft. Das letzte Kapitel endete mir etwas zu abrupt. Ich hoffe, das wird in der Fortsetzung nochmal aufgegriffen.
    Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, ich habe das Buch geliebt.

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  • 4 Sterne

    199 von 231 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore S., 31.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kann mich den vorherigen Bewertungen nur anschließen, ein hervorragendes Buch. Würde mich freuen, wenn ich auf den 2. und 3. Band nicht lange warten müsste.

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  • 5 Sterne

    144 von 178 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mirjam H., 12.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Hoffe Band 2+3 gibt es bald im Taschenbuchformat.
    Konnte das Buch kaum weglegen

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  • 5 Sterne

    68 von 100 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheilo, 01.03.2023

    Als eBook bewertet

    Lady Amelie Livsey ist die einzige Tochter des Earls of Surrbury und liebt das Reiten über alles, denn dabei spürt sie ihre Freiheit. Ihre Mutter macht sie immer wieder darauf aufmerksam, dass es für sie an der Zeit ist zu heiraten. Ihr Vater verspricht sie an Lord Davington um im Austausch dafür eine aussichtsreiche Zuchtstute zu erhalten. Amelie erfährt davon und ist außer sich vor Wut. Sie flieht in die Arme des Stallburschen Ted und verliebt sich in ihn. Um ihre Familie vor einem finanziellen Ruin zu retten stimmt sie trotzdem der Verlobung zu, die kurz vor Kriegseintritt Großbritanniens verkündet wird. Wird sie ihre Liebe zu Ted hinter sich lassen und trotz allem Lord Davington heiraten?

    "Die Töchter von Gestüt Brightlead – Schicksalszeiten" ist der Debütroman von Sally Nolan. Der Schreibstil ist sehr angenehm und fesselnd, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, da ich so neugierig über den Ausgang war.

    Amelie ist 17 Jahre alt und mit ihrem Leben überhaupt nicht zu frieden, da sie sich immer wieder den Zwängen der Gesellschaft unterwerfen muss. Als Tochter von Adligen scheint ihr nicht mehr zuzustehen als zu lächeln und einen vermögenden Mann zu heiraten. Innerhalb der Geschichte verändert sie sich von der trotzigen Tochter zur verantwortungsvollen Lady. In unbedachten Momenten verfällt sie in die Redeweisen, welche ihre Mutter ihr vorlebt. Amelie schämt sich dafür und von Herzen tut sie alles für ihre Familie und ihre Freunde. Amelie ist sehr klug, was ihr in viele Situationen sehr von Nutzen ist.

    Ted ist 2 Jahre älter als Amelie und aufgrund seines guten Aussehens und seiner charmanten Art ein wahrer Frauenheld. Als Sohn des Stallmeisters kümmert er sich liebevoll um die Pferde, ist sich aber stets des Standesunterschiedes zwischen sich und Amelie bewusst. Trotzdem fühlt er sich zu ihr hingezogen und verbringt gerne Zeit mit ihr.
    Neben den Ted und Amelie habe ich andere Charakter wie Mary und Taylor sofort ins Herz geschlossen. Die Beiden sind für Amelie da und unterstützen sie wo sie nur können und bieten ihnen eine Schulter zum Anlehnen.

    Der Roman ist sehr emotional und hier und da musste ich eine Träne verdrücken. Angefangen bei der Mutter, die sich ärgerte das sie eine Tochter statt einem weiteren Sohn geboren hatte, die Zustände während des Krieges und die vermissten Personen. Die Liebesgeschichte von Ted und Amelie ist sehr mitreißend und man fiebert richtig mit den Beiden mit.
    Für mich persönlich war der Abschluss sehr kurz gehalten und ich hätte einen Epilog toll gefunden.

    Der Roman ähnelt sehr "Downton Abbey" und ich kann ihn sehr weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    51 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 25.03.2023

    Als eBook bewertet

    Eine junge Frau sucht ihren Weg
    Die 17jährige Lady Amelie erzählt mir ihre Geschichte. Ihr Vater, ein Earl, betreibt eine Pferdezucht. Amelie liebt Pferde und verbringt viel Zeit in den Ställen, was ihre Mutter als nicht standesgemäß missbilligt. Wie 1914 üblich ist Amelie in erster Linie Heiratsware. Ihre Wünsche und Träume zählen nicht. So ist es völlig normal, dass sie, als das Gestüt in finanzielle Schieflage gerät, an den reichen Richard verschachert wird. Amelie ist verzweifelt, denn sie liebt nicht nur die Pferde, sondern auch den Stallburschen Ted, ihren Vertrauten und Freund aus Kindertagen. Eine Heirat mit ihm ist eine undenkbare Mesalliance. Dann bricht der 1. Weltkrieg aus und Richard, Ted und Amelies Bruder Robert kämpfen in Frankreich.

    Mir war Amelie sehr sympathisch. Ich konnte ihre Träume und Wünsche gut nachvollziehen, denn es sind die Hoffnungen, die jedes junge Mädchen in dieser oder ähnlicher Form hat. Um so mehr war ich entsetzt, wie die damalige Stellung von Frauen war, die keine Chance auf ein selbst bestimmtes Leben hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, einen Mann zu heiraten, den ich nicht kenne und der mich wie eine Ware kauft.

    Dabei fand ich Richard bei näherer Betrachtung wirklich anziehend. Er bemüht sich aufrichtig um Amelies Zuneigung, jedoch ohne Erfolg. Amelies Herz gehört Ted., den ich selbst eher als farblos empfunden habe. In dieser verfahrenen Situation bricht der 1. Weltkrieg aus. Und es mag zynisch klingen , für Amelie und für viele andere Frauen war es insoweit ein Glücksfall, als alte Gesellschaftsnormen zwangsläufig ihre Gültigkeit verloren. So kann Amelie ihren Pferdeverstand beweisen und die Achtung ihres Vaters erringen, schlichtweg weil der Erbe Robert nicht da ist.

    Ich fand es bewundernswert , wie Amelie sich von alten Geboten befreit und immer mehr Selbstbewusstsein entwickelt und dadurch ein selbst bestimmtes Leben führen kann.

    Die Geschichte liest sich kurzweilig und spannend und gibt dabei interessante Einblicke in die Welt des Adels.

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  • 4 Sterne

    43 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 30.07.2023

    Als eBook bewertet

    Ein wundervoller Auftakt der Reihe
    Dieses Buch entführt den Leser auf das englische Gestüt Brightlead im Jahr 1914. Hier lebt die 17jährige Amelie Livsey. Sie liebt die Pferde, besonders ihren Hengst Hercules. Und vor allem das Reiten. Denn nur hier verspürte sie die Freiheit, die es sonst nicht für sie gibt. Sie verliebt sich in den Stallburschen Ted Gillies, den sie von Kindheit auf kennt. Doch diese Liebe ist nicht standesgemäß. Ihr Vater hat sie bereits dem wohlhabenden Richard versprochen. Durch diese Heirat soll das Gestüt vor dem Ruin bewahrt werden.
    Dieser erste Teil der Reihe wird in relativ kurzen und kompakten Kapiteln aus der Sicht von Amelie erzählt.
    Dadurch war es möglich, mich in sie hineinversetzen zu können. Die verschiedenen Charaktere sind bildhaft beschrieben. Die Handlung ist fesselnd und teilweise aufwühlend. Mit einem flüssigen Schreibstil führt die Autorin zügig durch diese Geschichte, bei der das Ende für mich zu abrupt war. Doch gerade dadurch macht es mich neugierig auf die Fortsetzung, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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