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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 12.07.2023

    Als eBook bewertet

    Nein, beliebt war sie nicht die Heike Haan. Ihr Lottogewinn war in aller Munde, jeder kannte sie in Larrelt, einem Stadtteil von Emden. Doch an der Bushaltestelle erschlagen zu werden war kein schöner Tod, den nicht einmal ihre vielen Feinde ihr gewünscht hätten.
    Es ist der schon der 15. Fall für Kommissar Steen und sein Team. Ausgerechnet seine Kollegin Altje Remels entdeckt die Tote, als sie am Morgen noch vor Dienstbeginn Gülle ausfährt. Sie erkennt Heike sofort, beide sind gemeinsam zur Schule gegangen und mochten sich nicht besonders.

    Bei den Ermittlungen finden sich schnell viele Leute, die ein Motiv haben könnten. Doch Kommissar Steen vertraut seinem Instinkt und lässt sich auch nicht durch wassersichte Alibis beeindrucken.
    Altje zeigt bei diesem Fall große Einsatzbereitschaft und ermittelt zielstrebig in eine bestimmte Richtung, die sich bald als bedeutungsvoll herausstellt. So engagiert war sie selten.
    Erzählt wird eine komplexe und phantasievolle Geschichte mit Liebe zum Detail. Überraschungen unterschiedlicher Art und unerwartete Wendungen bringen Spannung.

    Gerade das Privatleben von Heike wird hier zur Fundgrube, doch irgendwie passen lange Zeit nicht alle Puzzlestücke zusammen. Haben die Ermittler etwas übersehen? Hilfe kommt von unerwarteter Seite – der Journalist Tammo Tjaden, der sich immer wieder um eine gute Beziehung zu Kommissar Steen bemüht, hilft mit einem Zeugenaufruf im Neuen Ostfriesenblatt weiter. Vielleicht werden die beiden doch noch Freunde?

    Bei den Recherchen helfen Kommissar Steen seine Menschenkenntnis und Erfahrung. Er kann Falschaussagen erkennen und mag es auch nicht, wenn er in eine bestimmte Richtung gedrängt wird. Widersprüche in Zeugenaussagen fordern ihn heraus. Als es am Ende noch einen weiteren Toten gibt, kann er seine Vermutungen beweissicher bestätigen.
    Die Kriminalgeschichte ist gut durchdacht und in sich schlüssig gelöst. Die Personen sind authentisch und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Der flotte Schreibstil liest sich ausgezeichnet.

    Fazit:
    Ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. „Die Tote aus Larrelt“ ist gelungen und Lesevergnügen pur. Spannend und unterhaltsam – deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und empfehle das Buch allen Freunden von guten Ostfrieslandkrimis.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 04.07.2023

    Als eBook bewertet

    Polizeimeisterin Altje Remels will vor Dienstbeginn noch eben die Gülle ausfahren. Dabei kommt ihr etwas komisch vor an der Bushaltestelle in Larrelt. Als sie nachschaut, findet sie eine Tote. Es ist Heike Haan, mit der sie einst zur Schule ging und die ihr seither verhasst ist. Nachdem sie die Kollegen gerufen hat, findet sich auch schnell die Tatwaffe, ein abgesägter Schippenstiel. Nicht nur Altje hatte etwas gegen Heike, fast alle im Dorf sind nicht gut auf die Lotto-Queen von Ostfriesland zu sprechen. Außerdem geht das Gerücht um, dass Heike beim tödlichen Treppensturz ihres Vaters nachgeholfen hat. Es gibt also eine Menge Verdächtiger.
    Dies ist der 15. Fall, in dem Kommissar Steen und sein Team ermitteln.
    Es ist ein sehr heterogenes Team. Steen lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen. Sein Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück im Café am Stadtgarten, dabei sollte er allerdings sein Handy besser anhaben, damit ihn die Kollegen erreichen können. Altje Remels ist dieses Mal verblüffend still, obwohl sie sonst ihren Sabbel nicht halten kann, aber der Fall macht ihr zu schaffen. Während Ulfert Jansen für die erkennungsdienstlichen Untersuchungen zuständig ist, achtet Johnny Volkerts stets darauf, dass die Vorschriften eingehalten werden. Inzwischen haben sich die Kollegen aber an seine Art gewöhnt.
    Bei den Ermittlungen gibt es doch eine ganze Reihe von Leuten, die ein Motiv haben könnten. Doch alle scheinen ein Alibi zu haben, was es für die Polizisten nicht einfach macht. Doch wenn Steen etwas merkwürdig vorkommt, dann lässt ihm das keine Ruhe und so wird auch dieser Fall am Ende schlüssig aufgelöst.
    Mir hat dieser spannende und angenehm zu lesende Krimi mit viel Lokalkolorit gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 16.07.2023

    Als eBook bewertet

    Mich hat der Inhalt auf Anhieb angesprochen und ich war total neugierig, was mich als Leser wohl dieses Mal für ein Fall erwarten wird. Es gibt bereits folgende Titel, die zu dieser Reihe von Ostfrieslandkrimis gehören: 1. Die Tote im Tief, 2. Der Tote am Delft, 3. Der Tote von der Knock, 4. Die Tote am Borkumkai, 5. Der Tote vom Großen Meer, 6. Der Tote von Twixlum, 7. Die Tote mit dem Buddelschiff, 8. Der Tote im Torfschiff, 9. Der Tote im Ferienhaus, 10. Der Tote auf dem Katamaran, 11. Die Tote in Ostfriesland, 12. Der Tote mit der Teetasse, 13. Der Tote in der Seemannskiste, 14. Der Tote im Tretboot und nun 15. NEU: Die Tote in Larrelt. Die Ostfrieslandkrimis von Alfred Bekker können unabhängig voneinander gelesen werden. Für mich ist es immer wieder spannend zu erleben, wie weit manch ein Mensch geht, um seine eigenen Empfindlichkeiten zu rechtfertigen.
    In „Die Tote aus Larrelt“ begleiten wir den Kriminalhauptkomissar Steen durch die Handlung. Alfred Bekker hat sich hier für die Perspektive in der dritten Person entschieden, was ich aufgrund der teils doch erschreckenden Ereignisse, als passend empfunden habe. Trotzdem wäre ich auch neugierig auf die Ich-Perspektive, einfach um noch ein bisschen näher an den Ermittlungen, aber auch den Gefühlen des Kommissar dran zu sein. Man befindet sich gleich mitten im Geschehen, es gibt hier wenig Zeit um überhaupt Luft zu holen, denn die Ereignisse überschlagen sich. Das Erzähltempo ist wirklich hoch, was mich aber sehr angesprochen hat. Die Spannung wird wunderbar aufgebaut und konstant bis zum Ende gehalten, teils sogar, durch unerwartete Wendungen, gesteigert.

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  • 5 Sterne

    Buchliebhaber, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Wer ermordete Heike Haan? Auf diese Frage sucht Kommissar Steen eine Antwort. Kein leichtes Unterfangen, denn die Tote hat in ihrem Leben keine Gelegenheit ausgelassen, sich „Feinde“ zu schaffen. Doch allgemein unbeliebt zu sein, ist noch lange kein Grund für einen Mord, ansonsten wären unsere Straße bestimmt mit Leichen gepflastert. Tastsächlich lohnt es sich die Frage zu stellen: Wem nützt es, und schon laufen die Verdachtsmomente in eine ganz bestimmte Richtung, und manchmal ist das beste Alibi nichts wert. Ein sehr unterhaltsamer Kriminalfall mit viel Lokalkolorit.

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  • 4 Sterne

    Stephanie S., 20.07.2023

    Als eBook bewertet

    Als Altje Remels auf dem elterlichen Acker die Gülle ausfährt, bemerkt sie eine Leiche an der gegenüberliegenden Bushaltestelle. Ein genauerer Blick auf das Opfer erschüttert sie bis ins Mark: sie kennt die tote Heike Haan aus ihrer Schulzeit und hat wirklich keinerlei gute Erinnerungen an sie.

    Steen wird alsbald von Johnny Volkerts bei seinem ritualisierten Frühstück am Delft gestört und muss sich am Tatort erst einmal um die verstörte Altje kümmern. Von ihr erfährt er unter anderem, dass nicht nur Altje einen Groll gegen Heike Haan hegte. Neben ihrem direkten Nachbarn hatte sie es sich mit vielen Leuten aus ihrem Umfeld verscherzt.

    Die Liste der Verdächtigen ist entsprechend lang, das Augenmerk der Ermittler fällt schnell auf eine Person, die allerdings ein hieb- und stichfestes Alibi hat...

    Doch Steen wäre nicht Steen, wenn er es mit seiner gewohnt stoischen Art nicht schaffen würde, den Mörder dingfest zu machen!

    Von mir gibt es erneut eine klare Leseempfehlung! :)

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  • 5 Sterne

    Harald S., 14.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Lotto Gewinn schafft viele Neider und Feinde, oh ja! Fand ich unterhaltsam geschrieben auch viel Spannung und so echte ostfriesische Stimmung und Lokalkolorit. Und wer war am Ende der Mörder? Habe mitgefiebert und es war eine Überraschung am Ende. Sehr gut geschrieben. Klasse.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 16.06.2023

    Als eBook bewertet

    Eine „klassische“ Krimihandlung und köstliche Dialoge.
    Die Krimireihe lebt auch von der Unterschiedlichkeit ihrer Protagonisten. Besonders Steen mit seiner unerschütterlichen Ruhe beeindruckt mich jedes Mal wieder. Sehr gute Unterhaltung.

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