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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 30.09.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext: Jersey, 1940. Als Hedy eine Stelle als Übersetzerin für die deutschen Besatzer der Kanalinsel antritt, weiß niemand, dass die junge Frau Jüdin ist. Während sie durch heimliche Akte des Widerstands versucht, gegen die Nazis aufzubegehren, verliebt sie sich ausgerechnet in den deutschen Wehrmachtssoldaten Kurt, der ihre Gefühle erwidert. Doch Hedys Identität bleibt nicht lange verborgen. Gemeinsam mit Kurt und einer guten Freundin schmiedet Hedy einen mutigen Plan, um ihren Verfolgern zu entkommen …

    Ich habe das E-book geschenkt bekommen. Kaum zu glauben, dass die Geschichte wirklich auf einer wahren Begebenheit beruht. Ich muss gestehen, das Cover hat mich zuerst in den Bann gezogen und dann der ungewöhnliche Titel.
    Die Geschichte verspricht viel Spannung und Gänsehaut, emotional holt sie mich total ab und ich kann mich gut hineinversetzen. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, viel Nostalgie: Jersey, 1940. Es geht um die junge Hedy aus Österreich, die Außergwöhnliches erlebt. Auch geht es Soldaten des 2. Weltkriegs, Hedy flüchtet vor ihnen. Unmso schlimmer ist es, dass sie entdeckt wird und ihre Arbeitsstelle verliert.
    Somit ergibt sich aus der Notsituation die Möglichkeit als Übersetzerin zu arbeiten - eine Geschichte, die so oft vorgekommen ist und jedes Mal ist es doch ganz persönlich, erfgreifend und man fühlt mit und man sich demütig.
    Natürlich geht es auch noch um Liebe, aber spannender sind wirklich die Schauplätze an denen die Handlung stattfindet. Es geht um das Nich-Vergessen und um eine berührende Geschichte. Empfehlung

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Verkettung trauriger Umstände führt Hedy auf die Kanalinsel Jersey. In der Hoffnung, dort unauffällig leben und zur Ruhe kommen zu können, muss sie bald feststellen, dass auch diese Insel von den Deutschen besetzt und für ihre strategischen Zwecke missbraucht wird. Ihr treuer Freund Anton steht ihr bei, um mit dem Nötigsten versorgt zu werden. Doch auch für ihn kommt der Befehl, Nazideutschland im Heer zu dienen. Unerwartet ist es Dorothea, seine frisch angetraute Ehefrau, die von nun an Hedy unerschütterlich zur Seite stehen wird. Hedy schafft es bis in die Höhle des Löwen und arbeitet als Übersetzerin bei den Besatzern, wo sich ihre Weg mit Kurt kreuzen - einem deutschen Offizier. Wird er Hedys Tarnung verraten oder sie auf ihrem schwierigen Weg unterstützen?
    Eine außergewöhnliche Geschichte voller Menschlichkeit. Ohne sentimental zu werden, beschreibt die Autorin schonungslos eine Liebe zwischen zwei Menschen, die in Friedenszeiten jederzeit zueinander gefunden hätten. Aber in dieser Zeit stehen sie sich offiziell als Feinde gegenüber. Die Entwicklung dieser Beziehung wird sehr gefühlvoll beschrieben und trotzdem wird nichts beschönigt. Der Leser erfährt zeitnah von den geschichtlichen Entwicklungen und den unmenschlichen Zuständen auf der Kanalinsel. Ich lese sehr gern Bücher aus dieser Zeit - dieses hier sticht durch einen ganz besonderen Schreibstil heraus und wird noch lange in Erinnerung bleiben, sicherlich auch weil es sich hier in den Ansätzen um eine wahre Geschichte handelt. Das Cover passt ausgezeichnet dazu.

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  • 5 Sterne

    Jan Nils S., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich fand das gesamte Buch sehr informativ und teilweise auch sehr spannend. Das es eine wahre Begebenheit ist hat mir besonders gut gefallen, auch wenn man sich das alles in der heutigen Zeit nur schwer vorstellen kann. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet und Hedy war mir auf Anhieb sympathisch. Ich hätte mir ein wenig mehr Hintergrund wissen erhofft, was ihre Familie und ihr Leben vor der Insel angeht. Dieses wurde immer nur so am Rande erwähnt. Ansonsten kann ich keine Kritik finden und bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich habe schon viele Bücher aus der Zeit gelesen, aber noch keines über das Leben auf den Kanalinseln, zur Zeiten der Besetzung. Daher durfte ich eine Menge neues erfahren und war teilweise schockiert über das Gebahren der Deutschen. Die Schreibweise war fliessend und hat mir von der ersten Seite an gefallen. Die einzelnen Darsteller waren bildlich beschrieben, daher konnte ich sie mir gut vorstellen. Natürlich kamen die Gefühle nicht zu kurz, auch das Thema Zusammenhalt und Freundschaft, ebenso wie die Liebe über alle Hürden hinweg zu meistern. Sehr bewegend war die Hilfsbereitschaft, aber erschreckend auch das genaue Gegenteil, nämlich der eigene Profit, auf Kosten der Anderen.
    Das Cover passt zum Buch und gefällt mir sehr gut.
    Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung und nur einen Stern abzug, wegen der fehlenden Hintergrund Informationen Hedys und dem etwas zu schnellem Ende, wo doch noch ein bis zwei Fragen offen geblieben sind.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit einer jungen Frau, die Papiere in den Händen hält, passend zur Thematik gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

    Im Sommer 1940 wird die Kanalinsel Jersey durch die Nazis besetzt und als Befestigungsanlage ausgebaut. Die dort lebende Jüdin Hedy Bercu, aus Österreich geflohen, nimmt bei den Deutschen einen Job als Übersetzerin an, um nicht zu verhungern. Ihren "Rassestatus J" hält sie geheim, vor allem vor dem deutschen Leutenant Kurt Neumann. Sie verlieben sich ineinander und ihre tragische Geschichte nimmt ihren Verlauf.

    Dieses Buch erzählt eine wahre historische Begebenheit in der Besetzung der Insel Jersey durch die Nazis und der damit einhergehenden Nahrungsmittelknappheit für die Bevölkerung. Aber im Vordergrund steht die bewegende Liebesgeschichte der starken Charaktere. Die Liebenden vergreifen sich unerlaubt am Eigentum der Deutschen und leisten so Widerstand gegen sie. Panik und Angst bestimmen ihr Leben. Die Emotionen überrennen sie und ihre fragile Liebe muss einiges aushalten.

    Das Katz- und Mausspiel gegenüber der "Herrenrasse" ist sehr informativ und bewegend zu verfolgen.

    Diese Handlung mit der malerischen Landschaft wäre ein interessanter Stoff für einen Kinofilm.

    Fazit:

    Bewegender und unvergesslicher Roman vor einem idyllischen Hintergrund!

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit einer jungen Frau, die Papiere in den Händen hält, passend zur Thematik gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

    Im Sommer 1940 wird die Kanalinsel Jersey durch die Nazis besetzt und als Befestigungsanlage ausgebaut. Die dort lebende Jüdin Hedy Bercu, aus Österreich geflohen, nimmt bei den Deutschen einen Job als Übersetzerin an, um nicht zu verhungern. Ihren "Rassestatus J" hält sie geheim, vor allem vor dem deutschen Leutenant Kurt Neumann. Sie verlieben sich ineinander und ihre tragische Geschichte nimmt ihren Verlauf.

    Dieses Buch erzählt eine wahre historische Begebenheit in der Besetzung der Insel Jersey durch die Nazis und der damit einhergehenden Nahrungsmittelknappheit für die Bevölkerung. Aber im Vordergrund steht die bewegende Liebesgeschichte der starken Charaktere. Die Liebenden vergreifen sich unerlaubt am Eigentum der Deutschen und leisten so Widerstand gegen sie. Panik und Angst bestimmen ihr Leben. Die Emotionen überrennen sie und ihre fragile Liebe muss einiges aushalten.

    Das Katz- und Mausspiel gegenüber der "Herrenrasse" ist sehr informativ und bewegend zu verfolgen.

    Diese Handlung mit der malerischen Landschaft wäre ein interessanter Stoff für einen Kinofilm.

    Fazit:

    Bewegender und unvergesslicher Roman vor einem idyllischen Hintergrund!

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  • 5 Sterne

    Island, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die jüdischstämmige Hedy ist auf der Flucht vor den Nationalsozialisten auf der Kanalinsel Jersey gelandet, die bald aber auch von den Deutschen besetzt wird. Aus Mangel an Alternativen tritt sie ausgerechnet bei den deutschen Besatzern eine Stelle als Übersetzerin an, da sie Deutsch und Englisch fließend beherrscht. Sie nutzt diese Stelle aber nicht nur, um für sich genug zum Überleben zu haben, sondern hilft auch anderen, indem sie Dinge für sie abzweigt. Ihre jüdische Herkunft ist den meisten zunächst nicht bekannt. Auch nicht dem deutschen Soldaten Kurt, der sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Im Laufe der Zeit gerät sie dann aber doch immer mehr in Gefahr.

    Ich fand es sehr interessant, durch die Lektüre des Romans mehr über Jersey und die Zeit des Nationalsozialismus auf dieser Insel zu erfahren, da mir gar nicht so recht bewusst war, dass auch diese von den Nationalsozialisten besetzt wurde. Im Roman wird sehr anschaulich geschildert, welche Folgen die Besatzung für die Einheimischen und gar für die jüdischstämmigen Menschen dort hatte. Die Protagonistin Hedy ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch, wie sie mit ihrer Situation umgeht und auch Kurt mag ich sehr gerne, da er kein Mitläufer war und Mensch geblieben ist. Der Schreibstil des Romans ist sehr anschaulich und gut lesbar.

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  • 5 Sterne

    maggiem, 24.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr spannender historischer Roman nach wahren Begebenheiten
    Bereits das Buchcover mit der jungen Dame, die Übersetzungsblätter in der Hand hält und Kleidung der 1940er Jahre trägt, verrät dem Leser, dass die Handlung in diesem Buch zu Zeiten während des zweiten Weltkriegs spielt. Dieser Roman beruht auf wahren Begebenheiten und beginnt gleich mit der Eroberung der Kanalinsel Jersey durch die Nazis im Jahr 1940. Die Jüdin Hedwig Bercu (genannt Hedy), aus Wien stammend, ist bereits vor Jahren aus Österreich vor den Nazis auf diese Insel geflohen. Aus Geldmangel konnte sie ihre ehemaligen Arbeitgeber, die aus Angst vor der Invasion durch die Nazis diese Insel bereits verlassen hatten, nicht begleiten. Über ihren Vertrauten Anton lernt sie die Insulanerin Dorothea kennen. Zusammen mit ihrem deutschen Freund Kurt und Dorothea schafft es Hedy, spurlos zu verschwinden. Doch die Jagd auf sie beginnt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Der Spannungsbogen wird anhand der ständig wechselnden Handlungsstränge sowie der Thematik aufrecht erhalten.
    Fazit:
    Ein tolles Buch, das zum Nachdenken anregt und Mut macht, auch in schwierigen Zeiten menschlich zu handeln. Mit ca. 300 Seiten ist dies auch ein Buch für eine große Leserschaft.

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  • 5 Sterne

    Frauke P., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ergreifend, erschreckend, berührend
    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich sehr gerne Bücher aus der Zeit des Nationalsozialismus lese, vor allem dann, wenn sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf Hedy und Kurt. Dass der Schauplatz der Geschichte die Kanalinsel Jersey sein sollte, hat mich zusätzlich gereizt, dieses Buch zu lesen.
    Ich bin gleich gut in die Geschichte reingekommen, da der Schreibstil der Autorin mir sehr zugesagt hat. Hedy und Kurt waren mir gleichermaßen sympathisch und sehr authentisch dargestellt, so dass ich mit ihnen mitgefiebert habe. Auch die Beschreibung der Umgebung, der Geschehnisse und der anderen Personen hat mir sehr gefallen. Alles war sehr gut beschrieben und gut recherchiert. Während des Lesens habe ich mit Hedy, Kurt und den anderen Personen sehr mitgelitten, aber es gab auch immer wieder Momente der Freude. Da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Hedy und Kurt weitergeht und ob am Ende alles gut wird, habe ich das Buch schnell durchgelesen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passend zum Buch und zur damaligen Zeit gewählt.

    Von mir gibt es verdiente 5 Sterne für das Buch!

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich war von der Geschichte Der Übersetzerin fasziniert. Es handelt sich um einen sehr emotionalen und zum Nachdenken anregenden Roman der auf der kleinen Insel Jersey zwischen Frankreich und Großbritannien während des 2. Weltkrieges stattfindet. Die Inselbewohner standen dort während des Krieges unter deutscher Herrschaft. Die Besatzung war brutal und die Bewohner wurden misshandelt. Viele der deutschen Polizisten missbrauchten ihre Macht an ihnen.
    Ein jüdisches Mädchen namens Hedy, befindet sich unter den Inselbewohnern und da sie Deutsch spricht findet sie eine Arbeit als Übersetzerin. Dort trifft sie einen deutschen Offizier namens Kurt, der die Nazi-Wege und das Regime verabscheut. Er muss sich nach und nach dem Schrecken stellen, den man den Juden und anderen eroberten Völkern zufügt, und Stellung beziehen, um einigen Inselbewohnern sowie seiner neuen Liebe, Hedy zu helfen.
    Das Buch ist eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über Intrigen und verrat und eine Geschichte über die Suche nach einem Weg, unter der deutschen Besatzung jahrelang zu existieren, da man von leben nicht sprechen konnte. Eine herzzerreißende Geschichte über Macht und was sie aus einem macht. Ein großartiges Buch, das ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    GB, 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Übersetzerin" hat mir sehr gut gefallen. Ich habe erst vor kurzem ein Buch mit ählicher Thematik gelesen und bin auch diesmal wieder begeistert wie toll dieses schlimme, schwere Thema umgesetzt wurde, ohne zu bedrückend zu werden.
    Durch die integrierte Liebesgeschichte bleibt immer auch ein positiver hoffnungsvoller Aspekt, so dass es nicht zu schwer wird über so grausame eigentlich unvorstellbare Dinge zu lesen. Man kann sich nicht vorstellen, wie man selber diese schlimme Zeit durchstehen hätte können. Die Autorin beschreibt die Personen unwahrscheinlich gut. Die "Guten" genauso wie die "Bösen".
    Sie schafft es durch das Buch die Geschichte der Jüdin Hedwig Bercu und ihrer Freundin und Helferin Dorothea unvergessen zu machen. Man bekommt einen wirklich guten Einblick in diese Zeit. Besonders gut gefällt mir, dass die Geschichte nicht einseitig aus dem Blickwinkel der Jüdin erzählt wird, sondern dass man auch viel vom Leben der deutschen Soldaten und der Einwohner von Jersey erfährt. Ich könnte mir das Buch auch gut als Lektüre für größere Klassen in der Schule vorstellen.
    Ich kann das Buch nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Lori G., 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich begann dieses Buch um 8 Uhr morgens und hatte es gegen 16 Uhr fertig.. so sehr es mir gefallen. Ich habe es praktisch inhaliert und konnte es nicht aus der Hand legen, bis ich das Buch zu Ende gelesen hatte.
    Die Eröffnungsszene des Buches war so intensiv und wunderbar geschrieben, dass ich Bilder im Kopf bekam.

    Hedy war eine tolle und sympathische Protagonistin und ich liebte jedes Wort in ihrer Geschichte. Sie ist so mutig und ihre Geschichte war eine von Liebe und Tapferkeit. Dieses Buch, das ebenfalls auf wahren Begebenheiten basiert, hat mich tief bewegt.

    Die Autorin hat für dieses Buch hervorragend recherchiert und ausführlich die Nahrungsmittelknappheit, die Angst, die Hoffnungslosigkeit während des Krieges beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist so klar und malerisch, ein absolutes Lesevergnügen.

    Das Cover ist schlicht, aber effektiv und passt sehr gut zur Geschichte. Das Buch lag gut in meinen Händen und war extrem leicht und transportabel, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Hardcover mit über 300 Seiten handelt.

    Auf jeden Fall eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Shilo, 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hedys Überlebenskampf
    Dieses Erstlingswerk von Jenny Lecoat ist ein Roman, der auf Tatsachen aufgebaut ist, auch unter dem Namen „Another Mother's Son“ verfilmt wurde und in die Kinos kam.
    Hedy, eine österreichische Jüdin, emigriert nach Jersey, wo sie ab 1940 bei den deutschen Besatzern als Übersetzerin tätig ist. Sie verliebt sich in den deutschen Offizier Kurt, der nichts von ihrer Herkunft ahnt. Jedoch bleibt diese nicht lange verborgen.
    Diese schier unglaubliche Geschichte hat mich total geflasht. Die Handlung ist spannend und der Spannungsbogen zieht und steigert sich bis zum Ende des Buches kontinuierlich. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben und die Emotionen und Handlungen durchaus nachvollziehbar. Der flüssige Schreibstil lässt den Leser diese Geschichte nicht mehr aus der Hand legen.
    Mein Fazit:
    Ein ergreifender und fesselnder Roman aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, der die Naziherrschaft auf der Kanalinsel Jersey und den damit verbundenen Judenhass authentisch beschreibt. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Super spannender historischer Roman während der Nazizeit auf der Kanalinsel Jersey
    Das Buchcover passt zum Buchtitel und zeigt eine junge gepflegte Frau, die jüdische Hauptperson Hedwig (Hedy) Bercu, die als Übersetzerin für die Besatzungsmacht (die Nazis) arbeitet. Der Klappentext hat mich veranlasst, auch das Buch zu lesen.
    Dieser Roman erzählt die ungewöhnliche Geschichte der Jüdin Hedy, die ihren Tod vortäuscht, nachdem die Nazis die Juden von Jersey deportieren lassen. Kurze Zeit später wird sie per Zeitungsannonce mit Foto gesucht. Erich Wildgrube von der Geheimpolizei gibt auch Monate später die Suche nach ihr nicht auf. Mit Hilfe von Kurt und Dorothea schafft es Hedy immer wieder „unsichtbar“ zu bleiben.
    Mir hat der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil von Jenny Lecoat sehr gefallen. Das Buch ist bis zum Schluss packend geschrieben und ich kann dieses Buch absolut weiter empfehlen. Dies ist ein bewegendes Buch, dem ich viele Leser wünsche.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 13.10.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als Hedy 1940 auf Jersey eine Stelle als Übersetzerin für die Besatzer der Insel antritt, ahnt keiner dass sie eine Jüdin ist. Sie ahnen auch nicht, dass sie versucht, gegen das Regime aufzubegehren. Doch dann verliebt sie sich ausgerechnet in einen der Wehrmachtssoldaten. Gemeinsam mit ihm und einer Freundin schmieden sie ein Plan um zu entkommen.
    Meine Meinung:
    Ich mag ja Bücher, die einen historischen Hintergrund haben um den einen Geschichte gestrickt wird. Das ist hier sehr gut gelungen. Ich fand die Erzählung in Hinblick auf die Besatzung und die Umstände sehr realistisch geschildert. Zu mindestens habe ich das so empfunden ohne zu wissen, wie es wirklich war. Auch die Protagonisten haben mir gefallen, sehr gut ausgearbeitet und facettenreich. Insgesamt einfach ein Buch, dass Spaß gemacht hat bei der Lektüre.
    Fazit:
    Wirkt sehr realistisch

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  • 5 Sterne

    Barbara N., 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Übersetzerin ist ein wunderschöner historischer Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht. Die Zeit des Nationalsozialismus, eine Jüdin versteckt auf einer englischen Kanalinsel, die von deutschen Soldaten besetzt wird und Hedys Sicherheit plötzlich bedroht.
    Der Leser verfolgt atemlos und voller Spannung ihren Weg in diesem für sie gefährlichen Umfeld, was das Schicksal für sie bereit hält und wie sie um ihr eigenes Glück kämpft und bangt. Sie wächst einem von Seite zu Seite ans Herz.
    Ich finde es toll, dass eine solche Geschichte ans Licht eines breiteren Publikums durch diesen Roman kommt.
    Wir können nur aus Geschichte lernen, wenn sie unser Herz berührt. Die Übersetzerin schafft genau das, sie berührt das Herz des Lesers, schafft Nähe und macht Geschichte lebendig und menschlich.
    Absolut lesenswert und bewundernswert.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eine bewegende Liebesgeschichte in dunklen Zeiten

    1940: Hedy braucht dringend Arbeit, und da sie keine andere Lösung findet, nimmt sie eine Stelle als Übersetzerin auf einer der Kanalinseln an, die von Nazis besetzt wurden. Niemand weiß, dass sie jedoch Jüdin ist, doch lange bleibt dies auch kein Geheimnis und sie muss fliehen, der Wehrmachtssoldat Kurt, für den sie mit der Zeit Gefühle entwickelt und eine Freundin helfen ihr dabei…

    Die Umsetzung:

    Ich liebe Geschichten, die rund um den 2. Weltkrieg spielen und thematisch darin involviert sind, und somit kam ich an diesem Buch kaum vorbei. Das Cover sprach mich sofort an, da man schon allein durch dieses ein bisschen auf den Inhalt schließen konnte. Der Klappentext versprach eine spannungsgeladene, interessante und auch etwas romantische Geschichte und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich mit deutlich mehr Spannung gerechnet hätte. Dass die Geschichte dazu auch noch auf wahren Begebenheiten basiert, hat sie zunehmend realer gemacht. Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben, und auch wenn ich lieber in der Ich-Perspektive lese, mochte ich es wie durch diese Perspektive alle Ereignisse gut eingefangen wurden, vor allem die Landschaftsbeschreibungen waren fantastisch. Da das Buch nur 320 Seiten hat, hatte ich nicht wirklich mit einer überaustiefgehenden Romanze und großen Gefühlen gerechnet und das war auch ganz okay, da diese trotzdem gut war. Die Charaktere fand ich sehr gut, Hardy mochte ich die meiste Zeit sehr und ich habe unglaublich mitgefiebert in den absolut grauenhaften und den vergleichsweisen schönen Momenten. Aber es gab auch Momente, in denen mit ihr Charakter nicht ganz so zusagte, diese waren aber eher selten. Kurt mochte ich sehr und die anderen Nebencharaktere waren auch recht interessant, vor allem Dorothea, Hadys beste Freundin, die mitunter der Star dieser Geschichte war. Der Plot der Geschichte war ziemlich gut, aber etwas mehr Spannung hätte ich mir schon erhofft. Dafür mochte ich die historische Atmosphäre des Buches umso mehr, ich hatte die beschriebenen Szenarien während dem Lesen sehr deutlich vor Augen und schon allein deshalb würde ich das Buch weiterempfehlen.

    Mein Fazit:

    Dieses Buch habe ich einfach super gerne gelesen. Die Geschichte ist zwar eher ruhiger und oberflächlicher gehalten worden, aber ich habe die Geschichte und deren Atmosphäre trotzdem einfach sehr genossen zu lesen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Christian B., 02.10.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Deutsche Besetzung der Insel Jersey

    „Die Übersetzerin“ von Jenny Lecoat ist ein historischer Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs und beruht auf einer wahren Begebenheit. Im Jahr 1940 besetzen die Deutschen die britische Kanalinsel Jersey und bauen dort einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt auf. Für die Bevölkerung beginnt eine schwere Zeit, die durch Nahrungsmittelknappheit und Schikanen der deutschen Besatzer , aber auch durch Widerstand geprägt ist. Hedy, eine aus Österreich geflohene Jüdin, bewirbt sich als Übersetzerin, natürlich ohne ihre Identität preiszugeben. Bald verliebt sie sich in den Offizier Kurt, dem schon längst Zweifel am Krieg und der Herrenmenschentheorie gekommen sind. Weitere Hauptpersonen sind Hedys Freund Anton, der als Österreicher an die Ostfront eingezogen wird, und dessen Frau Dorothee. Hedy ist eine mutige, selbstbewusste und intelligente junge Frau. Sie findet sich nicht mit der Opferrolle ab, sondern wagt mit ihrer Arbeit bei den Deutschen die Flucht nach vorne. Um an Geld und Nahrungsmittel zu kommen unterschlägt sie sogar Benzingutscheine und bringt sich damit in höchste Gefahr. Nach ihrer Enttarnung muss sie untertauchen, die erzwungene Passivität im Versteck mit der ein wenig einfältigen Dorothee hält sie kaum aus. Allerdings erweist sich Dorothee als treue und zuverlässige Freundin. Selbst nach Landung der Alliierten verbessert sich die Lage der Bevölkerung zunächst nicht und die Menschen befürchten, auf ihrer unbedeutenden Insel vergessen worden zu sein.

    Das Buch ist eine Liebesgeschichte, aber die Autorin beschreibt auch sehr ausführlich die Natur und Lebensumstände ihrer Heimatinsel Jersey. Man merkt, wie verbunden sie sich dieser schönen Insel fühlt. Etwas unglaubwürdig erscheint mir Kurts Reaktion auf Hedys Outing als Jüdin, und auch die Tatsache, dass die beiden ihr Verhältnis so lange geheim halten können, ist aufgrund der Überwachung durch die Militärpolizei nicht ganz plausibel. Ob ihre Beziehung ein glückliches Ende nimmt bleibt bis zum Schluss offen.

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  • 4 Sterne

    Christian B., 02.10.2021

    Als Buch bewertet

    Deutsche Besetzung der Insel Jersey

    „Die Übersetzerin“ von Jenny Lecoat ist ein historischer Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs und beruht auf einer wahren Begebenheit. Im Jahr 1940 besetzen die Deutschen die britische Kanalinsel Jersey und bauen dort einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt auf. Für die Bevölkerung beginnt eine schwere Zeit, die durch Nahrungsmittelknappheit und Schikanen der deutschen Besatzer , aber auch durch Widerstand geprägt ist. Hedy, eine aus Österreich geflohene Jüdin, bewirbt sich als Übersetzerin, natürlich ohne ihre Identität preiszugeben. Bald verliebt sie sich in den Offizier Kurt, dem schon längst Zweifel am Krieg und der Herrenmenschentheorie gekommen sind. Weitere Hauptpersonen sind Hedys Freund Anton, der als Österreicher an die Ostfront eingezogen wird, und dessen Frau Dorothee. Hedy ist eine mutige, selbstbewusste und intelligente junge Frau. Sie findet sich nicht mit der Opferrolle ab, sondern wagt mit ihrer Arbeit bei den Deutschen die Flucht nach vorne. Um an Geld und Nahrungsmittel zu kommen unterschlägt sie sogar Benzingutscheine und bringt sich damit in höchste Gefahr. Nach ihrer Enttarnung muss sie untertauchen, die erzwungene Passivität im Versteck mit der ein wenig einfältigen Dorothee hält sie kaum aus. Allerdings erweist sich Dorothee als treue und zuverlässige Freundin. Selbst nach Landung der Alliierten verbessert sich die Lage der Bevölkerung zunächst nicht und die Menschen befürchten, auf ihrer unbedeutenden Insel vergessen worden zu sein.

    Das Buch ist eine Liebesgeschichte, aber die Autorin beschreibt auch sehr ausführlich die Natur und Lebensumstände ihrer Heimatinsel Jersey. Man merkt, wie verbunden sie sich dieser schönen Insel fühlt. Etwas unglaubwürdig erscheint mir Kurts Reaktion auf Hedys Outing als Jüdin, und auch die Tatsache, dass die beiden ihr Verhältnis so lange geheim halten können, ist aufgrund der Überwachung durch die Militärpolizei nicht ganz plausibel. Ob ihre Beziehung ein glückliches Ende nimmt bleibt bis zum Schluss offen.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 15.11.2021

    Als Buch bewertet

    Liebe und Krieg

    " Dann tragen Sie an dem, was Ihr Land tut, an dem Leid, das es über andere bringt, keinerlei Mitverantwortung ? "

    Die junge Jüdin Hedy ist vor den Nazis aus Österreich geflüchtet und auf den Kanalinseln Zuflucht gefunden. Eigentlich wollte sie weiter nach Amerika. hatte aber dafür nicht genügend Geld. Dann übernehmen Deutschen die Inseln und für weitere Flucht ist es zu spät. Hedy versucht mit der Situatuion zu Recht zu kommen und fängt als Übersetzerin in einem Lager an. Dort lernt sie den Ofizier Kurt Neumann kennen, der sich für eigentlich anständigen Menschen hält, da er nur seine Pflicht tut und nicht an die Naziideologie glaubt. Als Hedy und Kurt sich in einander verlieben und ein heimliches Paar werden, begreift Kurt langsam was seine Landsleute wirklich tun. Er unterstütz Hedy bei ihren Wiederstands Aktionen und versucht mit allen Mitteln Hedys Leben zu retten.
    Obwohl sie inhaltlich ähnlich sind lese ich Geschichten aus dem 2-ten Weltkrieg sehr gerne, weil sie jedes mal neue Aspekte der Geschichte zeigen und meistens über großen Mut und sterken Überlebenswillen erzählen. Auch dieses Buch hat mir gut gefallen und gefesselt. Die Geschichte beruht zwar auf wahren Ereignissen ist aber auch mit Fiktion vermischt, beim lesen kann man das nicht unterscheiden, diesmal hat mich das aber nicht gestört. Die Atmosphäre der schrecklichen Zeit, der Wiederstand und der Überlebunsgkampf kommen sehr authentisch rüber und das ist mir bei solchen Büchern immer am wichtigsten. Die Liebesgeschichte zwischen Hedy und Kurt fand ich bewegend und glaubwürdig dar gestellt. Die Liebe steht zwar im Mittelpunkt des Romans, lässt aber genug Raum für alle andere wichtige Ereignisse, was die Geschichte auch vielschichtig macht. Mich hat die Autorin mit ihrer Erzählung auf jeden Fall überzeugen können und ich kann das Buch allem, die über diese Zeit gerne lesen, weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 13.01.2022

    Als Buch bewertet

    Hedy tritt 1940 auf der Insel Jersey eine Stelle als Übersetzerin an. Ihr Geheimnis: Sie ist Jüdin! Fieberhaft versucht sie an Akten zu gelangen und gegen die Nazis aufzubegehren-und sie verliebt sich in einen Deutschen! Wehrmachtssoldat Kurt erwidert ihre Gefühle auch, doch sie müssen vorsichtig sein. Und dann kommt wirklich eines Tages die Wahrheit über sie ans Tageslicht und sie muss mit ihrem Geliebten und ihrer Freundin einen Plan schmieden um den Nazis zu entkommen....

    Dieser Roman hat mich besonders deshalb sehr interessiert, da es sich hier um eine Geschichte nach wahren Begebenheiten handelt. Das ist natürlich besonders spannend und bedrückend! Ich bin gut ins Buch reingekommen, der Schreibstil war einfach und leicht verständlich. Es gab aber tatsächlich teilweise auch etwas langatmige Passagen im Buch.

    Die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg und die ganze Geschichte sind sehr authentisch erzählt, das Buch wirkt einerseits bedrückend aber andererseits ist es auch eine sehr beeindruckende Geschichte, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte!

    War die erste Hälfte des Buches noch stellenweise etwas langatmig, wird es dann in der zweiten Hälfte wirklich sehr fesselnd und spannend und ich habe sehr mit den Protagonisten mit gefiebert!

    Fazit: Eine tolle Geschichte, nach wahren Begebenheiten. Wer sich an kleineren Längen nicht stört, dem empfehle ich das Buch gern weiter.

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