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Taschenbuch 12.99
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  • 5 Sterne

    cybergirl, 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer großen Familiensaga

    „Die verlorene Tochter“ ist der Auftakt einer achtteiligen Familiensaga von der neuseeländische Autorin Soraya Lane.

    Die Leser*innen begleiten Lily nach Italien, wo sie auf dem Weingut der Familie Rossi arbeiten wird.
    Kurz bevor Lily nach Italien aufgebrochen ist bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel. Die Schachtel wurde unter den Dielen eines ehemaligen Frauenhaus in London gefunden und darauf steht der Name von Lilys Großmutter.
    Der Inhalt, ein Rezept in italienischer Sprache und ein Programm des Mailänder Opernhaus von 1946.
    Als Lily in Italien angekommen ist begibt sie sich auf Spurensuche.
    Unterstützung bekommt sie von Antonio, dem Sohn der Familie Rossi.
    Zusammen kommen sie einer großen Liebesgeschichte auf die Spur.

    Die Geschichte hat zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart und dann die Jahre 1937-1955.
    Die Handlungsorte sind Italien und London.

    In der Gegenwart steht Lily im Mittelpunkt.
    Lily lebt den Traum ihres Vaters und ist Winzerin geworden.
    Jetzt möchte sie in Italien auf dem berühmten Weingut Rossi arbeiten.
    In Italien angekommen fühlt sie sich gleich zu Hause.
    Sie fühlt sich mit dem Land und den Menschen verbunden.
    Vor allem mit Antonio, dem Sohn der Familie Rossi.
    Zwischen Lily und Antonio entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte.
    Wir Leser*innen begleiten Lily bei ihrer Arbeit auf dem Weingut und bei der Recherche über die Großmutter.

    In der Vergangenheit lernen die Leser*innen Estée kennen.
    Estée ist eine begeisterte Tänzerin und wird auch Primaballerina am berühmten Mailänder Opernhaus La Scala.
    Dabei wacht ihre Mutter streng über Estée. Sie muss sich an alle Regeln halten, darf nicht viel Essen damit sie nicht zunimmt.
    Die Mutter scheint das Leben von Estée zu bestimmen. Nur Liebe kann sie ihrer Tochter nicht geben.
    Als Estée Felix kennenlernt fängt ihre Welt an zu strahlen. Felix der aus der Familie eines Bäckerimperiums stammt ist bereit für Estée alles aufzugeben. Doch die Eltern der Beiden haben andere Pläne.

    Soraya Lane erzählt ihre Geschichte mit sehr viel Gefühl.
    Die Beschreibung der Handlungsorte war für mich wie eine virtuelle Reise.
    Ihre Charaktere sind mit viel Liebe zum Leben erweckt.
    Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, flüssig und gut verständlich.
    Hat aber auch etwas geheimnisvolles.
    Ich wurde beim lesen schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
    Ich liebe es einfach wenn in einer Geschichte Geheimnisse aus der Vergangenheit in der Gegenwart aufgeblättert werden.

    Ein Geheimnis ist, es gibt nicht nur eine Schachtel sondern sieben.
    Also gibt es außer Lily noch sechs weitere Empfängerinnen.
    Jeder von ihnen soll ein Band gewidmet werden und dabei werden die Leser*innen an die schönsten und geheimnisvollsten Orte geführt.

    Am Ende der Geschichte gibt es eine Leseprobe des 2. Bandes „Die vermisste Tochter“ der uns nach Kuba führen wird.
    Der Band soll im Dezember erscheinen. Ich freue mich schon sehr darauf.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Alleine durch das stimmungsvolle Cover hat mich dieses Buch angesprochen. Es sieht wunderbar aus und der Titel "Die verlorene Tochter" verspricht eine interessante Geschichte. Und meine Erwartungen wurden auch erfüllt. Wir lernen die lebenslustige und zielstrebige junge Frau Lily Mackenzie kennen. Alleine schon ihre Reaktion auf den Zettel ihrer Mutter bei der Ankunft, hat mir gezeigt, dass sie eine sehr sympathische Frau ist. Denn sie freut sicher eher für das abwechslungsreiche Leben ihrer Mutter, als das sie enttäuscht ist, weil ihre Mutter nicht da ist. Aber zuerst erfahren wir einen kleinen Rückblick auf das Jahr 1946. Und dieser kurze Rückblick macht den Leser schon neugierig auf diese Geschichte in der Geschichte. Es wechseln auch im Buch immer die Erzählungen aus der Gegenwart mit den Ereignissen aus der Vergangenheit ab. So erfährt man die Geschichte von Lily und den Menschen aus ihrer Umgebung und dann natürlich immer in kleinen Happen, die Geschichte ihrer Großmutter. Dieser Wechsel ist immer sehr gelungen, denn man kann die Informationen die Lily bekommt, dann mit den Ereignissen aus der Vergangenheit vergleichen. Man kommt auch gut mit den unterschiedlichen Erzählsträngen zurecht, es ist gut geschildert und gibt detailreiche Einblicke in die jweiligen Lebenssituationen der Protagonisten. Es ist total spannend, Lilys Erfahrungen und Gefühlsleben zu erfahren und dazu die so ganz anderen Lebensbedingungen ihrer Vorfahren zu erleben. Die Schilderungen sind sehr realistisch und die Personen sind interessante Individuen mit den unterschiedlichsten Charakteren. Lily erlebt eine Zeit der Entscheidungen, denn sie erfährt einige Dinge, die sie erstmal verarbeiten muss. Außerdem muss sie erstmal noch einen Schicksalsschlag aus der nahen Vergangenheit verarbeiten. Aber nicht nur sie ist mir sehr sympathisch, auch die anderen Protagonisten sind mir sympathisch. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, denn es werden viele gute Eigenschaften dargestellt: Freundschaft - Liebe - Zusammenhalt und der Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Dazu kommen nicht nur die menschlichen Schicksale, sondern auch die Umgebung ist eindrucksvoll. Man erlebt diese schöne Landschaft aus den Augen derer, die in dieser landschaftlichen Umgebung leben und arbeiten. Sie gehören dorthin und sehen sich als Teil dieser Umgebung. Es macht einfach Spaß Lily und ihrer Geschichte zu folgen, man wird tief ins Geschehen hineingezogen und erlebt diese besondere Lebensweise hautnah mit. Wer Familiengeschichten mit Geheimnissen und dazu eine wunderschöne Umgebung mag, der ist hier bestens aufgehoben. Mir hat diese Lektüre sehr gut gefallen und unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    Eva G., 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die emotionale Suche nach der Familiengeschichte

    Lily ist mit Herz und Seele Kellermeisterin und seit Jahren in unterschiedlichen Weinregionen unterwegs, um noch mehr zu lernen. Nach einigen Jahren in Neuseeland kehrt sie nun nach Europa zurück. Ihr erster Zwischenstopp ist in London, wo sie ihre Mutter besuchen möchte. Diese ist allerdings spontan nach Italien gereist und Lily kommt in eine leere Wohnung. Dort entdeckt sie auch den Brief einer Anwaltskanzlei, der ihr Interesse weckt, sodass sie auf das Schreiben antwortet und zwei Tage später auch den vereinbarten Termin wahrnimmt. Die Überraschung könnte nicht größer sein, als sie mit fünf weiteren Personen in einem Raum sitzt und dort ein kleines Holzkästchen in Empfang nimmt, das unter den Holzdielen eines abbruchreifen Hauses gefunden wurde. Dieses Gebäude beheimatete früher viele Mütter, die ihre Kinder zur Adoption freigaben, somit ist auch Lilys Großmutter, deren Name auf dem Kästchen steht, adoptiert worden. Lily ist überrascht und nimmt sich vor, ihrer Mutter von dem Erbe zu erzählen und nachzuforschen. Vorher möchte sie aber ihre Mutter am Comer See besuchen und auch ihre neue Arbeitsstelle befindet sich in Italien. Sie ahnt aber noch nicht, wie wichtig Italien noch in ihren Nachforschungen sein wird...

    Soraya Lane gelingt es schon im Prolog, ihre Leser in den Bann zu ziehen. Denn der Blick, den sie in die Handlung gewährt macht neugierig auf das, was da noch kommt. Die beiden Zeitebenen machen das Geschehen zusätzlich interessant, denn so bekommt der Leser bereits Einblicke in die Vergangenheit, die Lily jedoch noch nicht hat. Der Erzählstil der Autorin ist sehr athmospärisch, fesselnd und emotional, was das Lesen so berührender macht und ein vollständiges Eintauchen in die Geschichte ermöglicht.

    Bereits nach dem Prolog war ich so neugierig, dass ich immer weiterlesen wollte. Ich finde es toll, wie Soraya Lane die Übergabe der Holzkästchen beschreibt und feuert die Neugier so noch weiter an, denn schließlich wusste ich ja bereits um Estée und Felix, aber nicht, wie sie nun in die Handlung passen sollen. Ich liebe Romane, die auf zwei Zeitebenen spielen und genieße die Wechsel sehr, für mich wirkt ein Buch so kurzweiliger und ich fühle mich noch besser unterhalten. Auch mag ich es, dass schon im zweiten Drittel eine erste Verbindung zwischen den beiden Zeitebenen stattfindet, dennoch aber die Spannung nicht abreißt und diese bis zum Ende bestehen bleibt. Dieses Buch ist ganz eindeutig eines meiner Buchhighlights in diesem Jahr und bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile!

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  • 5 Sterne

    nasa, 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die verlorene Tochter von Soraya Lane ist der Auftakt einer acht teiligen Reihe. Es ist eine Reihe die sich um „verlorene Töchter“ dreht die den Leser einmal um die Erde führt. Diese Reihe ist eine Kombination aus Familiengeheimnis, Erbstücken und Liebe hinter tollen Landschaftlichen Hintergründen. Wer die Bücher von Lucinda Riley kennt wird auch dieses Buch lieben. Mich hat der Aufbau an Rileys Sieben Schwestern Reihe erinnert und doch ist die Reihe von Lane ganz anders aber genauso berührend und mitreißend. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und zeigt wohin die Reise geht.

    In ihrem ersten Teil nimmt sie uns mit nach Italien in die Weinberge. Lily ist Kellermeisterin und liebt Weinreben, das Ernten vor allem die Herstellung. Bevor sie nach Italien reist und bei der Familie Rossi einen neuen Job anzunehmen bekommt sie ein geheimnisvolles Erbstück mit dem Namen von ihrer Großmutter ausgehändigt. In einer kleinen Schachtel liegt ein italienisches Rezept und das Programm des Mailändischen Opernhauses. Was hat es mit den Sachen auf sich? In Italien begibt sich Lily auf die Suche und kommt einer tragischen Liebesgeschichte und einem nicht geahnten Familiengeheimnis näher.

    Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und Spannend zugleich. Auch sind die Kapitel nicht zu lang und lassen sich schnell lesen. Das Buch hat einen angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil. Zudem ist er sehr bildhaft und emotional. So konnte ich mir die Personen, die Orte und die Begebenheiten gut vorstellen. Ich hatte das Gefühl mit Lily in Italien zu sein und durch die Weinberge zu gehen, das italienische Leben der Familie Rossi mitzuerleben aber auch die Geschehnisse in der Vergangenheit bei Estée waren sehr authentisch. Ich konnte mich in die Personen gut hineinversetzen. Auch transportiert die Autorin den Italienische Flair gekonnt und bietet Raum zu träumen.

    Ja es gibt einige Romane dieser Art und Soraya Lane erfindet hier das Rad nicht neu, aber sie hat ein tolles, seichtes, emotionales, spannendes und traumhaftes Sommerbuch geschaffen das mir schöne Lesestunden verschafft hat. Für mich war die Geschichte vorhersehbar und trotzdem hatte ich ein wohliges Gefühl beim Lesen. Es ist ein echtes Wohlfühlbuch was ich nur weiterempfehlen kann. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Die verlorene Tochter“ von Soraya Lane ist der erste Roman einer 8teiligen Reihe, die aber unabhängig voneinander gelesen werden kann, da es immer andere Protagonistinnen sein werden und andere Schauplätze sind.
    In diesem Roman gibt es zwei Erzählstränge: Gegenwart und Vergangenheit.
    Gegenwart: Die Engländerin Lily ist Kellermeisterin und kommt nach einigen Jahren in Kalifornien und Neuseeland kurz nach London zurück, um dann in Italien zu arbeiten. Noch in London erhält sie von einer Anwaltskanzlei die Hinterlassenschaften ihrer Urgroßmutter, die einen Hinweis auf Italien geben. Somit begibt sich Lily auf Spurensuche, während sie in Italien weilt. Unterstützung bekommt sie von Antonio, beide tauchen in Familiengeheimnisse ein, die wirklich niemand erahnen konnte.
    Vergangenheit: 1937, das italienische Mädchen Estee´ ist Balletttänzerin und wird von ihrer Mutter gezwungen, nur fürs Tanzen zu leben. Sie hat keine Freunde und muss ständig Diät halten. Heimlich trifft Estee´ immer wieder den Bäckersjungen Felix. Die beiden fühlen sich sehr miteinander verbunden. Doch die heimliche Liebe steht unter keinem guten Stern. Schließlich trennen sich ihre Wege und Estee´ erhält ein Engagement an der Mailänder Scala. 1946 nach dem Krieg, treffen Estee´ und Felix sich wieder und ihre Zuneigung zueinander währt an. Felix würde gerne Estee´ heiraten, doch er ist schon in Kinderjahren einer anderen Frau versprochen worden. Estee´ trifft eine Entscheidung, die sie später bereuen wird.
    Dieser Roman hat genau meinen Geschmack getroffen. Ich mag diese Mischung aus zwei verschiedenen Zeitebenen und dann spielt er noch vor der Kulisse im wunderschönen Italien. Mehr geht nun wirklich nicht. Soraya Lane versteht es, ihre Leserschaft mitzunehmen, natürlich hat auch die Übersetzung aus dem Englischen von Sigrun Zühlke einen großen Anteil daran. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind alle sehr sympathisch und der Funke springt sofort über. Einmal angefangen zu lesen, mag man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unbedingt will man wissen, wie die beiden Stränge zueinanderfinden. Natürlich ist es in einem bestimmten Umfang vorhersehbar, doch das stört überhaupt nicht. Zum Ende gibt es sogar noch eine wirkliche Überraschung.
    Ein toller Wohlfühlroman und ich bin gespannt auf die weiteren Bände. Soraya Lane, eine Schriftstellerin aus Neuseeland, die man sich merken sollte.
    Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    Emotionen, Italien und ein Familiengeheimnis – ein grandioser Auftakt

    „Die verlorene Tochter“ ist der erste Band einer achtteiligen Familiengeheimnis-Saga der in Neuseeland lebenden Autorin Soraya Lane.

    In 34 kurzen Kapitel, die zwischen den 1940er Jahren und der Gegenwart wechseln, erzählt die Autorin gleich zwei Liebesgeschichten.

    In der Gegenwart geht es um die 30-jährige Lily, die nach Italien reist, um dort ihrem Traum zu verwirklichen. Sie möchte als Kellermeisterin arbeiten, um mehr über die Schaumweinherstellung zu erfahren. Kurz vor ihrer Abreise hat sie ein geheimnisvolles Erbstück von ihrer Großmutter väterlicherseits erhalten, das dazu führt, dass sie sich auf Spurensuche begibt.

    In der Vergangenheit geht es um Estée, die eine Ausbildung zur Ballerina gemacht hat und unter ihren strengen Mutter leidet. Sie lernt Felix – den Sohn eines Bäckermeisters kennen – aber vor den Augen ihrer Mutter hat ihre Liebe keine Zukunft. Die Gefühle, die zwischen den beiden entstehen sind einzigartig und regelrecht magisch. Diese tiefen Emotionen wurden regelrecht greifbar.

    Soraya Lanes Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Sie versteht es Gefühle lebendig werden zu lassen und beschreibt ihre Charaktere authentisch und sympathisch.

    Der Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen sorgt für Spannung und ich habe den in der Vergangenheit ebenso gerne gelesen wie den in der Gegenwart.

    Durch die Beschreibung der kulinarischen Genüsse und der Landschaft wird die Atmosphäre Italiens greifbar. Da kam bei mir direkt Urlaubssehnsucht auf. Auch über die Weinlese habe ich einiges erfahren.

    Nicht nur inhaltlich sondern auch optisch hat das Buch einiges zu bieten. Abgesehen von dem stimmungsvollen Cover und Innencover beginnt nämlich jedes Kapitel mit einer Abbildung des Weinguts. Eine Kleinigkeit, die das Leseerlebnis für mich gelungen abgerundet hat.

    Wer Familiengeschichten, tiefe Emotionen, die Atmosphäre Italiens mag und gerne in spannende Geheimnisse eintaucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Ich bin jedenfalls schon unglaublich gespannt auf den zweiten Band, der im Dezember erscheinen wird und in dem die Autorin ihre Leser*innen in das Kuba der 1950er Jahre entführen wird.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Lily hat sich ihren Traum erfüllt. Sie ist Kellermeisterin und geht nach Italien. Dort wird sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten. Kurz vor ihrer Abreise bekommt sie ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt. Es ist eine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Grossmutter. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden. In der Schachtel ist ein italienisches Rezept und ein Programm des Mailänder Operhauses von 1946. In Italien angekommen macht sich Lily sofort auf die Suche. Dabei wird die von Antonio, der Sohn der Familie Rossi, unterstützt. Sie stösst auf eine erschütternde und auch anrührende Geschhichte einer grossen Liebe.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der erste Teil der neuen Reihe Die verlorenen Töchter und wird ganze acht Bände haben, worauf ich mich sehr freue. Ich lese unheimlich gern Familiengeschichten aus der Vergangenheit und war hier mega gespannt. Kaum hatte ich angefangen zu lesen, hatte mich die Geschichte auch schon voll und ganz für sich eingenommen. Ich fand den Schreibstil fantastisch zu lesen und kam sehr flüssig durch die Seiten. Wir haben hier zwei Zeitstränge. Einmal in der Gegenwart mit Lily und dann in der Vergangenheit mit Esteè. Beide Stränge waren sehr verständlich und bildhaft und fesselnd erzählt, so dass ich ihnen gut folgen konnte. Durch bildhafte und sehr detailverliebte Beschreibungen konnte ich mir die Orte gut vorstellen und es entstanden Bilder in meinem Kopf. Auch die Charaktere und ihr Agieren untereinander war sehr detailgenau beschrieben. Ich fand die Geschichte, besonders in der Vergangenheit sehr gefühlvoll und emotional und konnte mitfiebern. Mich konnte dieser erste Teil sehr gut unterhalten und ich habe ihn mit Begeisterung gelesen.
    FAZIT:
    Gefühlvoll, emotional, sehr detailverliebte Beschreibungen und eine rührende Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich?

    In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Rossi, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte ...

    Die neuseeländische Autorin Soraya Lane entführt mit ihren Familiengeheimnis-Romanen um sieben »verlorene Töchter« in die schönsten Winkel der Welt: Geheimnisvolle Erbstücke führen sieben junge Frauen auf die Spur eines tragischen Geheimnisses in ihrer Familie, zu schicksalhaften Liebesgeschichten und schließlich zu ihrer eigenen Zukunft.

    m e i n u n g:
    Dieser Roman steckt voller vieler Emotionen, die man auch nachvollziehen kann. Von Beginn an konnte ich dieses Buch nicht mehr zur Seite legen, weil das Buch einfach so schön beschrieben war. Der Schreibstil ist schön und einfühlsam. Das Buch wird aus zweier Perspektiven geschrieben, weswegen man die Gedankengänge von beider Seiten nachvollziehen kann. Eine Vorfreude auf Band 2 ist schon jetzt da!

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  • 5 Sterne

    Schnuck55, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Familienroman mit tollem Rahmen
    Kellermeisterin Lily ist glücklich mit ihrem Beruf, den sie ihrem früh verstorbenen Vater zu verdanken hat. So sammelt sie derzeit Berufserfahrungen in den großen Weingütern der Welt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält sie von einer Kanzlei ein Erbstück ihrer längst verblichenen Großmutter ausgehändigt. Die kleine Schachtel, die in einem Londoner Mutter-Kind-Haus gefunden wurde enthält nur zwei mysteriöse Zettel: Ein italienisches Rezept und einen Abriss eines Programms der Mailänder Scala von 1946. Was hat das zu bedeuten? Mit Hilfe des sympathischen Winzersohnes Antonio begibt sich Lily in Italien auf die Suche nach ihren Wurzeln.

    In zwei abwechselnden Zeitsträngen erzählt uns Soraya Lane erstens von der Suche Lilys und Antonios nach der Identität ihrer Oma, zweitens eine herzzerreißende, berührende Liebesgeschichte zwischen der Ballerina Estee und dem Bäcker Felix, die durch Intrigen der Familie nicht zusammen kommen können. Geschickt verbindet sie diese Stränge, verrät aber nie zu viel, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt.

    Die Protagonistinnen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart sind alle authentisch und zumeist sehr herzlich charakterisiert. Das toll beschriebene italienische Lebensgefühl und der landschaftliche Rahmen laden zum Träumen ein, ebenso wie das romantische Cover. Ein wunderbares, unterhaltsames, lesenswertes Buch für Musestunden! Es ist der erste Band einer achtteiligen Saga um verlorene Töchter in der ganzen Welt. Ich freue mich auf die weiteren Geschichten. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Lily hat die Leidenschaft für Wein von ihrem Vater übernommen und ist daher unfassbar glücklich, dass sie als Winzerin auf Weingütern arbeiten darf. Ihr nächster Auftrag führt sie nach Italien, wo die der Familie Rossi bei der Weinlese helfen soll. Kurz vor ihrer Abreise wird ihr ein Erbstück ausgehöndigt - eine kleine Holzschachtel aus einem ehemaligen Frauenhaus in London, auf der der Name ihrer verstorbenen Großmutter steht. Darin enthalten sind ein handgeschriebenes Backrezept auf Italienisch sowie ein Programm eines Theaterhauses aus dem Jahr 1946. Lily möchte unbedingt wissen, was dies für Hinweise sind und begibt sich auf die Spurensuche. Dabei unterstützt sie der Winzer Antonio Rossi, der nicht nur charmant, sondern auch sehr attraktiv ist.

    "Die verlorene Tochter" ist der Auftakt der "Verlorene Töchter"-Saga von Soraya Lane, in der sie von sieben Töchtern schreibt. Lily ist die erste der sieben und wir erfahren darin schon die ersten Eckdaten des Familiengeheimnisses. Vielmehr möchte ich dazu auch nicht verraten. Soraya Lane schreibt sehr flüssig, anschaulich und hat die herzliche, familiäre Atmosphäre auf dem italienischen Weingut sehr schön transportiert.
    Die Spuren, denen Lily folgt, sind realistisch, nachvollziehbar und die Entdeckungen erfolgen in glaubwürdigem Tempo. Parallel dazu entwickelt sich zwischen Lily und Antonio eine zarte Liebesgeschichte, die ich gern gelesen habe.
    Ich bin gespannt, wer die nächste Tochter ist und was wir dann im nächsten Band über die Familie erfahren!

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  • 5 Sterne

    Beate G., 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, eine junge Kellermeisterin, lebt seit dem Tod ihres Vaters nur noch für ihre Karriere nach seinen Träumen und Plänen. Italien, soll die letzte Etappe ihrer Ausbildung sein. Hier will sie in die Geheimnisse der berühmten Schaumweinherstellung der Familie Martinelli eintauchen. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily geheimnissvolle Unterlagen zur Adoption ihrer Großmutter, die darauf hindeuten, dass ihre Vorfahren väterlicherseits aus Italien stammen.
    Die Reise nach Italien wird für Lily zu einer Odysee auf der Suche nach ihrer Herkunft und ihrem Herzen.
    Das Buch überzeugt bereits durch sein wunderschönes Cover. Es erzählt in zwei Handlungsebenen die Liebesgeschichten der jungen Lily und ihrer Urgroßmutter Estée im Italien der Gegenwart und der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es erweckt ein faszinierendes Bild der norditalienischen Region Piemont und der Region um Mailand. Die Liebesgeschichte um Lily hätte noch etwas ausgebaut werden können. Das Antonio nach dem Scheitern seiner ersten Ehe, die erst im Letzten Jahr zerbrach, so schnell und komplikationslos eine neue Beziehung eingeht, ist nicht ganz glaubhaft. Hier hätte ich noch etwas Dramatik einfließen lassen.
    Lilly findet in Italien nicht nur ihr persönliches Glück sondern sie erkennt, dass sie ihre persönlichen Pläne neu orientieren muss und ihre eigenen Träume leben muss.
    Insgesamt erinnert mich diese Töchter-Buchreihe von Soraya Lane sehr an die Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, steht dieser aber in keinster Weise nach.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 23.09.2023

    Als eBook bewertet

    Spurensuche in der Vergangenheit...
    Die verlorene Tochter von Soraya Lane
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender und sehnsuchtsvoller Roman, der von der Suche nach Antworten bestimmt wird. Dieses Buch ist der Auftakt zu einer neuen Familiengeheimnis – Saga. Geheimnisvolle Erbstücke führen sieben junge Frauen auf die Spur eines tragischen Geheimnisses in ihrer Familie, zu schicksalhaften Liebesgeschichten und schließlich zu ihrer eigenen Zukunft.
    In der Geschichte über die verlorene Tochter lerne ich Lily kennen. Sie hat die letzten Jahre als Winzerin gearbeitet und wird in Kürze einen neuen Job in Italien bei der Familie Rossi annehmen.
    Während ihres kurzen Aufenthaltes zu Hause wird sie von einer Anwaltskanzlei kontaktiert. Ihr wird ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt. Darin befinden sich nur ein altes italienisches Rezept und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Doch wo ist die Verbindung?
    Lily begibt sich in Italien auf Spurensuche und Hilfe bekommt sie von Antonio Rossi. Gemeinsam besuchen sie das Mailänder Opernhaus und können mit jemandem über frühere Zeiten sprechen.
    Vielversprechend ist der Hinweis über das Rezept und so begeben sie sich auf eine Reise, um die passende Bäckerei zu finden.
    Wie ihre Suche endet und was es mit der Schachtel auf sich hat, erfahrt ihr in der Geschichte.
    Mir gefiel das Eintauchen in die Vergangenheit und der Wechsel der Zeitschienen. Die Geschichte war bewegend und hat mich sehr berührt.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist der 2. Teil der Serie „Verlorene Töchter“. Ich habe Teil 1 nicht gelesen, was für dieses Buch nichts macht. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Roman.
    Ich habe das Buch gewählt, weil ich großer Kuba-Fan bin. Ich war dort schon sehr oft in Urlaub. Die kubanische Kulisse des Buches hat mich voll begeistert. Das Cover lässt mein Herz höher schlagen. Ich konnte mich mit der guten Beschreibung regelrecht nach Kuba versetzen.
    Die Geschichte handelt spielt zu einem in der Gegenwart und erzählt von Claudia, die als Erbe ihrer verstorbenen Großmutter eine Schachtel mit einer Visitenkarte und einem Wappen erhält. Sie möchte das Familiengeheimnis lösen und beginnt in der Vergangenheit zu forschen. Es verschlägt sie nach Kuba. Was hat ihre Großmutter mit Kuba zu tun? Das Land und die Leute begeistern sie.
    Zum anderen spielt das Buch im Jahre 1950/51 und gibt Einblick in das Leben der reichen kubanischen Familie Diaz. Die Mutter ist früh verstorben und der Vater lebt mit seinen 4 Töchtern in Havanna. Nach der Revolution flüchten sie nach Florida.
    Wie gehören die beiden Familien zusammen? Was haben die Familien zu verbergen?
    Das Buch hat mich unheimlich gefesselt. Es ist wahnsinnig kurzweilig und emotional. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, man kann sich regelrecht in das Geschehen und die Personen hineinversetzen.
    Von mir eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Gelungener Auftakt der Reihe
    In diesem Roman begleitet der Leser Lily, eine junge englische Kellermeisterin, die in Italien auf dem Weingut der Familie Rossi eine Anstellung als Assistentin des Winzers bekommt. Kurz vor ihrer Abreise erhält sie ein rätselhaftes Erbstück ihrer Urgroßmutter, das ebenfalls nach Italien führt. Neben ihrer Arbeit in den Weinbergen begibt sie sich auf Spurensuche.
    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal begibt sich der Leser in die Jahre 1937 bis in die Nachkriegszeit und begegnet der jungen Estée, die als Balletttänzerin eine Karriere in der Mailänder Scala beginnt. Die zweite Zeitebene führt in die Gegenwart, in der Lily das Rätsel um ihr geheimnisvolles Erbe lüften will.
    Dieses Buch ist der Auftakt einer achtteiligen Reihe, das jeweils unabhängig von einander gelesen werden kann. Schon dieser erste Band hat mich tief berührt. Er ist voller Emotionen und hat so manches Mal Tränen in meine Augen schießen lassen. Liebevoll und nachvollziehbar hat Soraya Lane die einzelnen Protagonisten gezeichnet. Die Handlung ist, vor allen in der Vergangenheit, aufwühlend und ergreifend. Mit einem leichten und einfühlsamen Schreibstil führt die Autorin durch diese wundervolle Geschichte.
    Mein Fazit:
    Eine Lektüre, die ich innerhalb von knapp 2 Tagen regelrecht verschlungen habe. Ich kann sie mit Überzeugung weiterempfehlen und vergebe 5 wohlverdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste von acht Teilen "Der verlorenen Töchter" Saga.
    Lily ist Winzerin genauso wie ihr Vater. Als dieser stirbt, steht für Lily fest, sie führt sein Erbe weiter und will alles über Wein uns seinen Anbau lernen. Ihr streben führt sie nach Italien. Als sie kurz vor ihrer Abreise nach Italien erfährt, dass ihr Großmutter adoptiert wurden ist und auch ihre Wurzeln in Italien liegen, ist sie entschlossen, mehr über ihrer Familie zu erfahren. Mit nichts weiter als einem Rezept und einen Ausriss der mailändischen Scala macht sie sich auf Spurensuche.
    Die Geschichte wir in zwei Zeitformen erzählt. Zum einen lernt der Leser Lily in der Gegenwart kennen. Die traumatische Liebesgeschichte von Lilys Urgroßmutter spielt in der Vergangenheit.
    Ich konnte mühelos in die Geschichte eintauchen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Ich habe mich von der ersten Seite mitgenommen gefühlt. Alles wirkte sehr lebendig.
    Die Geschichte ist hervorragend erzählt, die Spannung baut sich immer weiter auf, bis sich zum Ende jedes Teil fügt.
    Die Protagonisten und deren Schicksal haben mich sehr berührt. Sehr einfühlsam wurde über Estees Schicksal geschrieben.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und ist sehr stimmig zur Geschichte.
    Zwei schöne, tragische Liebesgeschichten die mich sehr berührt aber auch begeistert haben.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
    Ein absolutes Lese muss!!

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  • 5 Sterne

    Monice N., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane,

    ist ein wahnsinnig vielfältiges Buch. Die Autorin lässt uns in so viele Leben gleichzeitig Einblicken. Schwierige Entscheidungen dürfen wir als Leser mitfühlen und sehen wie sie Leben verändern, auch die Zukunft noch beeinflussen. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und mitreisend zugleich. Auf diesem Wege ist es sehr einfach sich in die Gefühle zu fühlen, die Landschaft bei den Worten zu sehen und die Trauben oder das Essen zu riechen.
    Die Geschichte an sich ist unglaublich bewegend und geht wirklich tief. Ich finde es sehr schön das wir als Leser eine gewisse Spanungskurve erleben, welche am Ende mit einem Geheimnis belohnt wird. Mich hat es fasziniert wie viele Charaktere so genau und nachvollziehbar dargestellt wurden, ohne das wir ausführlich nur über eine Person viele Seiten lesen mussten.
    Alles in allem ein wirklich tolles Buch, mit viel Gefühl, Geschichte und überraschenden Emotionen.

    Zum Inhalt:
    Gerade zurück in London bekommt Lily eine Kiste, die eigentlich für ihre Großmutter bestimmt war. In der Kiste finden sich hinweise auf die Herkunft und die Eltern die lange keinen Sinn ergeben. Als Lily in Italien eine berufliche Chance bekommt, begibt sie sich auch auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter. Auf dieser Reise findet sie viel über ihre Familie heraus, aber auch über sich und ihr Leben.

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  • 5 Sterne

    Gabriele K., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte klang schon von der INhaltsangabe her interessant, ich mag solche Stories über mehrere Generationen hinweg, gerade wenn die Hauptpersonen Frauen sind und es irgendwelche Geheimnisse aus der Vergangenheit zu entdecken gilt. Ich kann davon auch gar nicht genug bekommen und freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände.

    Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

    Das Buch ist flüssig und lebendig im Schreibstil, die Protagonistin in der Neuzeit auf Anhieb sympathisch und sehr gut zu begleiten, die Frau aus der Vergangenheit, die Tänzerin Estelle, geheimnisvoll und schattenumflort.

    Es hat mir großen Spaß gemacht, die Frauen - und natürlich auch die Männer um sie herum - auf den beiden Zeitebenen zu begleiten und Verborgenes zu entdecken.

    Auch das Buchcover fand ich sehr ansprechend, eine idyllische toskanisch anmutende Landschaft mit verschlungenen Wegen, gerade richtig zwischen Romantik und Gefühl - passt sehr gut zum Buch.

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  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Serienstart

    Worum geht’s?
    Lily erhält von einem Nachlassverwalter ein geheimnisvolles Erbstück. Eine Holzkiste, die ihre Urgroßmutter ihrer Großmutter hinterlassen hat, als sie diese zur Adoption freigab. Die Schachtel enthält nur zwei Dinge: Ein Rezept und einen Abschnitt eines Programms der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Was hat es damit auf sich? Welches Geheimnis steckt dahinter?

    Meine Meinung:
    Mit „Die verlorene Tochter“ startet Soraya Lane in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Und der Start ist ihr wirklich gelungen. Mir hat vor allem der Schreibstil gefallen, der eine wundervolle Atmosphäre geschaffen und dem Roman eine schöne Leichtigkeit verliehen hat.

    Lily war mir gleich sympathisch. Eine Frau, die mit dem Geheimnis um ihre Großmutter zugleich auch sich selbst findet und ihre große Liebe, nachdem sie nach dem frühen Tod ihres Vaters etwas verloren war. Dann noch Antonio, der Sohn des Weinguts, auf dem sie als Kellermeisterin arbeitet, auch er ein absolut herzlicher Mensch, obwohl ich das nicht gleich gedacht hätte. Und Lilys Mutter: Das Mutter-Tochter-Verhältnis ist wirklich schön. Überhaupt alle Familien in diesem Roman haben mir gut gefallen, da war einfach Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Zusammenhalt zu spüren. Ein Buch, das zeigt, dass Familie Heimat sein kann.

    Wir begleiten nicht nur Lily auf ihrer Suche nach dem Geheimnis hinter der Schachtel ihrer Urgroßmutter, sondern es geht auch in die Vergangenheit. Ins Mailand der 1930er/40er Jahre. Und hier treffen wir Estée, ihre Urgroßmutter, persönlich und erleben, was sie erlebt hat. Wie schwierig es für sie war, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen und was für ein Druck es damals auf Frauen gab, die unehelich schwanger wurden. Es war wirklich eindrucksvoll, wie die Autorin von ihrem Schicksal geschrieben hat. Überhaupt hat mir das Buch gut gefallen. Es ging einfach zu Herzen, die Szene in Hopes Haus. Es gab viele emotionale Stellen, viele schöne Stellen, viele Wohlfühlmomente. Kennt ihr den Film „Letters to Juliet“? Ein bisschen hat mich das Buch hieran erinnert. Teilweise war es mir zwar fast zu viel Herzschmerz, aber ich bin total gerne ins Italien der Gegenwart und der Vergangenheit gereist, habe die Weinberge besucht, die Menschen ins Herz geschlossen. Die Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich die Protagonisten gemocht habe, mich unter ihnen wohlgefühlt habe und es war eine wundervolle Reise, die ich mit diesen erleben durfte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Saga und bin gespannt, was uns dort erwartet und wohin uns diese nächste Reise führen wird! Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die historische Romane und Familiengeheimnisse lieben und für die es auch ein bisschen rosa-romantisch sein darf.

    Fazit:
    Soraya Lane startet mir „Die verlorene Tochter“ wirklich spannend in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Wir reisen in die Vergangenheit, nach Mailand in die 1930er/40er Jahre. Wir erleben das Italien der Gegenwart. Dürfen Weinberge besuchen, ein Geheimnis lüften und haben jede Menge sympathischer Protagonisten, die ich – allen voran Lily und ihre Mutter – sofort ins Herz geschlossen habe. Der Schreibstil war mitreißend und lebendig und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher der Autorin, auch wenn es streckenweise doch etwas zu romantisch war für meinen Geschmack.

    4 Sterne von mir und ich bin gespannt, welche verlorene Tochter wir im nächsten Buch wiederfinden!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lily hat sich einen Traum erfüllt und arbeitet als Kellermeisterin ,schon als Kind liebte Lily es zwischen den Rebstöcken zu spielen.Kurz bevor sie ihre neue Stelle bei der Familie Rossi antritt ,bekommt sie ein Schreiben von einem Anwalt.Das Schreiben ist an sie als Erbin gerichtet,in der Anwaltskanzlei bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden und enthält ein italienisches Rezept und das Programm des Mailänder Opernhauses von 1946.Bei der Spurensuche über ihre Oma hilft ihr Antonio der Sohn der Rossis,die beiden kommen sich näher….
    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt in der Vergangenheit und in der Gegenwart.Das Cover ziert eine italenische Landschaft un sieht sehr schön aus,die aufgeprägen Blumen machen das Buch zu einem besonderen Schmuckstück.Es ist der erste Teil der Familiensaga von insgesamt acht Bänden,und hat gleich Lust auf mehr aus der Reihe gemacht-sehr gerne 5 Sterne.Die Autorin Soraya Lane hat einen fließenden Schreibstil der so bildlich ist das man meinte dabei zu sein.

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  • 5 Sterne

    erul, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Unglaublich berührend und fesselnd

    Von Soraya Lane habe ich noch kein Buch gelesen. Mit diesem Roman hat mich die Autorin total begeistert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Ihr Erzählstil ist klar, bildlich und angenehm zu lesen.
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen.

    Die Geschichte ist sehr einfühlsam, im Wechsel der Vergangenheit 1937 - 1948 und der Gegenwart erzählt.
    Lily ist eine junge Kellermeisterin und will als letzten Schritt ihrer Ausbildung auf das Weingut der Familie Martinelli nach Italien reisen. Kurz vor der Abreise erbt sie ein kleines Holzkästchen mit dem Namen ihrer Großmutter. Der Inhalt dieser Schachtel gibt ihr Hinweise auf Italien, so begibt sie sich dort auf Spurensuche.
    In der Vergangenheit geht es um die Urgroßmutter Estée, sie wird Primaballerina am Mailänder Opernhaus La Scala. Estée lernt Felix kennen, dessen Eltern eine bekannte Bäckerei haben. Sie verlieben sich sofort ineinander. Aber noch ahnt Estée nicht, welch grausamen Schicksalsschlag das Leben für sie vorgesehen hat ...

    Der Roman hat mich von Beginn an sehr berührt und gefesselt.

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