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  • 5 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die schönste Frau der Welt

    Letztes Jahr habe ich im Podcats „Frauenleben“ zum ersten Mal von der zu Unrecht vergessenen Hollywood-Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr gehört. Schon damals hat mich der Einblick in ihr Leben fasziniert, um so gespanter war ich auf die Romanbiografie von Charlotte Leonard (hinter dem Pseudonym versteckt sich übrigens die Autorin Christina Lind).

    „Es gibt nicht viele Rollen für Frauen mit ihrem Äußeren. Sie wirken wie eine Göttin. Eine Göttin aus Marmor.“ (S. 105) Was als Kompliment gemeint ist, wird für Hedy in Hollywood bald zum Fluch. Sie ist es gewöhnt, dass ihr die Männer zu Füßen liegen und sie mit Geschenken überhäufen, hat mit 16 den Skandalfilm „Ekstase“ gedreht, danach am Wiener Burgtheater die Sissy gespielt, mit 18 den steinreichen Waffenfabrikanten Felix Mandl geheiratet und ist ihm und seinem goldenen Käfig nur wenige Jahre später (1937) nach Amerika entflohen. Dort will sie Charakterrollen spielen, aber MGM besetzt sie zu oft als die exotische (erotische) Schöne, ohne viel Text und in kleinen oder Nebenrollen. Kritiker hetzen: „Hedy Lamarr ist immer noch als das teuerste Stück Dekoration in der Show zu sehen.“ (S. 293) Dabei hat sie eine ernsthafte und talentierte Schauspielerin, wenn sie ihr Können dann mal beweisen darf.

    Charlotte Leonard hat es geschafft, Hedy vor meinem inneren Auge lebendig werden zu lassen, ihre innere Zerrissenheit wiederzugeben und die verschiedenen Sichten, die ihre Fans und Kritiker auf die skandalumwitterte Frau hatten. Ich erlebe eine wunderschöne, zielstrebige und warmherzige Frau, mit einem eigenen Kopf, die um Anerkennung und den großen Durchbruch im Filmgeschäft kämpft und sich dabei nicht unterkriegen lässt. Und ich sehe die Privatperson Hedwig Kiesler, die außerhalb von Hollywood mit vielen Tieren lebt, nur ungern auf Partys geht, sich in ihrem Erfinderzimmer am wohlsten fühlt und von der großen Liebe und einer eigenen Familie träumt.
    Ich konnte den Hass der konvertierten Jüdin auf die Nazis und die Sorge um ihre Mutter, die noch in Europa lebte, gut nachvollziehen. Hedy ist schon als Kind an allem interessiert und sehr intelligent, forscht in Drehpausen und der Freizeit an vielen Erfindungen. Sie will Amerika im Kampf gegen die Deutschen unterstützen und ersinnt zusammen mit dem Musiker George Antheil ein Verfahren, um Torpedos genauer und unbemerkt steuern zu können (das Frequenzsprungverfahren). Sie bekommen auch das Patent dafür zugesprochen, aber die Army nimmt die „Idee einer Schauspielerin und eines Klavierspielers“ trotzdem nicht ernst ...

    „Die Verwegene“ versprüht viel Glamour und liest sich wie das Who’s Who Hollywoods der dreißiger Jahre, denn Hedy arbeitet mit den ganz Großen zusammen. Aber das Buch zeigt auch, dass das Filmgeschäft viel weniger prachtvoll ist, als die PR-Leute der Studios es aussehen lassen. Es geht in erster Linie um den Profit. Der Chef von MGM bestimmte, wer welchen Film drehte. Er „schuf“ seine Schauspieler, legte ihr Aussehen, ihre Namen und ihren Ruf fest. „In Hollywood wirst du nichts, wenn du facettenreich bist. Du brauchst eine Rolle, die deine ist, eine Figur, die sich für lange Zeit vermarkten lässt.“ (S. 298) Am erschreckendsten fand ich, dass die Darsteller mit Medikamenten „versorgt“ wurden, damit sie die harten Drehtage durchhielten, und Schlafmitteln, damit sie abends runterkamen und am nächsten Tag ausgeruht waren. Kein Wunder, dass Hedy in späteren Jahren tablettensüchtig war, wie die Autorin hier schon andeutet.

    Charlotte Leonard schreibt sehr fesselnd, detailliert und bildreich. Man merkt, dass sie für diesen beeindruckenden biographischen Roman viel recherchiert hat. Mich konnte Hedy begeistern auch wenn sich ihre Träume nicht erfüllt haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    David R. Hughes war noch sehr jung, als er Hedy Lamarr in dem Film "Algiers" sieht und sich in diese Schönheit "verliebt". Als die Zeit des Internets begann, war es diese neue Technik, die ihn begeisterte. Und dabei eine überraschende Entdeckung macht. Hedy Lamarr war nicht nur die "schönste Frau der Welt", sondern auch eine der klügsten Frauen. Doch niemand wusste von ihrem Patent für ein geheimes Kommunikationssystem, welches aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammte. So hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, dass Hedy Lamarr endlich die Anerkennung, den Respekt erhielt, der ihr zustand.
    Wien, 1933. Hier lebte die achtzehnjährige Hedy Kiesler mit ihren Eltern. Schon früh förderte ihr Vater ihre Neugier an Technik und versuchte, ihren Wissensdurst zu stillen. Endlich hatte sie es geschafft und durfte als Sissi am Theater spielen. Seit geraumer Zeit erhielt sie von einem Unbekannten nach den Vorstellungen Blumen in ihre Garderobe. Bis er sich dann eines Tages selbst vorstellt. Franz Mandl, dem eine der größten Waffenfabriken gehörte. Der Dreiunddreißigjährige kommt gleich zur Sache und macht ihr einen Heiratsantrag. Wenige Monate später heiraten sie. Die Handlung setzt sich nunmehr drei Jahre später fort. Fritz ist sehr besitzergreifend, Hedy für ihn ein Ausstellungsstück. Sie wird auf Schritt und Tritt bewacht und ihr Wunsch auf Freiheit immer stärker. Ihre Anwesenheit an den Abendgesellschaften werden sich für sie in späterer Zukunft als nützlich herausstellen. Männer, deren Gespräche sich um Waffentechnik, U-Boote u.a. drehten. Wie Technik funktionierte, das war es, was Hedy schon immer interessierte. Und so plant sie ihre Flucht, die ihr dann 1937 gelingt. Über Paris geht es von da aus nach London. Hier trifft sie auf den MGM Boss Louis B. Mayer. Doch der zeigt kein Interesse. Und dennoch, Hedy setzt alles auf eine Kartte und fährt auf dem gleichen Schiff wie Mayer nach Amerika.
    In der folgenden Handlung wird die Hedy Lamarr gezeigt, hin und hergerissen, umschwärmt von den Männern. Bei allen Hoch und Tiefs sie lässt sich nicht unterkriegen.
    Auch die Sorge um ihre Mutter wird immer wieder geschildert. Der Vater war ja noch vor ihrer Flucht gestorben. Die Familie war jüdischen Glauben. Hedy war dann wegen der Heirat zum katholischen Glauben übergetreten.
    Die Zeiten in Europa, die Judenhetze, die Nazis, es trieb Hedy an und ihr Erfindergeist lief auch Hochtouren, um eine Waffe zu erfinden, die die Nazis vernichteten. An ihrer Seite George Antheil, Komponist. Sie hatten per Zufall zueinander gefunden. Und so kommen sie auf das Verfahren, was sich Frequenzsprungverfahren nennt. Es wird einmal die Grundlage des Bluetooth. Sie erhält auch das Patent dafür.
    Die Autorin hat mit ihrem Roman "Die Verwegene" - Hedy Lamarr - ein wahres Stück Geschichte wieder lebendig gemacht. Hollywoods Glamour und Glitzer, es gibt etliche Namen, wo man sogleich ein Bild vor Augen hat. Das Buch hatte mich in seinen Bann gezogen. Was für eine großartige Frau.
    Ein großes Dankeschön geht an die Autorin für ihre Leidenschaft zu Hollywoodfilmen und dem Interesse an Lebenswegen mutiger, und oft von ihrem Umfeld verkannter Frauen. Ohne Charlotte Leonard, aka Christiane Lind, hätte ich nichts von diesem Stück Zeitgeschichte erfahren.
    Für mich ist "Die Verwegene" ein absolutes Lesehighlight und natürlich gibt es meine Leseempfehlung für alle, die gern interessante Lebensgeschichten starker Frauen (und wohl auch vergessener) lesen. Alle anderen natürlich auch ☺

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Heute stelle ich euch „Die Verwegene“ einen Roman über Hedy Lamarr, von Charlotte Leonard vor.

    Original Klappentext:

    Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst …

    Meine Meinung:

    Mir hat der Roman über diese berühmte Filmschauspielerin sehr gut gefallen. Ich finde Sie ist eine tolle, moderne Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Sie zeigt Größe, in dem sie von einem Mann flieht, der sie nicht verdient hat und ich fand ihre Versuche im Filmgeschäft Fuß zu fassen sehr spannend. Mit ihrer Hartnäckigkeit und Cleverness schafft sie es berühmt zu werden. Man kann die Frau nur bewundern, denn sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Leider hat sie generell in der Liebe nicht so viel Glück und ihre Ehen halten nie lange. Im Buch kommt sie gelegentlich unglücklich herüber. Eigentlich sollte sie glücklich sein, denn sie hat alles was man sich nur wünschen kann. Sie ist berühmt, hat genug Geld, um ein schönes Leben zu führen und hat auch noch eine bedeutende Erfindung gemacht. Leider wird die Erfindung viel zu spät gewürdigt, bzw. erkannt wie bedeutsam sie ist. Es ist unglaublich, dass Hedy und George Antheil die Grundlage für Bluetooth erfunden haben.

    Ich finde, dass der Roman wirklich flüssig zu lesen ist und die Autorin hat das Lebens von Hedy Lamarr sehr lebendig und spannend beschrieben. Ich war fasziniert davon, welche Persönlichkeiten die Wienerin Hedy in Los Angeles kennengelernt hat. Ich kenne all diese Persönlichkeiten nur aus Filmen. Ich konnte mir ihr glamouröses Leben bildlich beim Lesen vorstellen. Einfach fantastisch.
    Ich hatte wunderbare fesselnde Lesestunden und bin froh diese Biographie gelesen zu haben.

    Von mir gibt es für Hedy Lamarrs Geschichte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 17.01.2022

    Als eBook bewertet

    Eine bewundernswerte Frau
    Das schlichte Cover deutet an, dass es sich bei diesem Buch um einen historischen Roman aus dem 20. Jahrhundert handelt. Da es mir sogleich ins Auge stach, wurde ich neugierig und las den Klappentext. Beides hat mich nicht enttäuscht.
    Nach einer riskanten Flucht gelingt es Hedwig ihrem Mann 1937 von Wien in die USA zu entkommen. Dort gelingt es ihr, zum Hollywoodstar aufzusteigen. Gleichzeitig entwickelt sie zusammen mit dem Komponisten George Antheil eine neue Technologie, auf der Jahrzehnte später der Bluetooth aufgebaut wird. Doch noch wird Hewig, inzwischen Hedy Lamarr, von niemandem ernst genommen. Eine schöne Frau und Genialität, das passt nicht zusammen.
    Dieser biografische Roman beschreibt einen Ausschnitt aus dem Leben der einstigen schönsten Frau der Welt, die gleichzeitig Hollywoodstar und bahnbrechende Erfinderin war, in den Jahren 1933 bis 1942.
    Erst 1997 erhält sie in Abwesenheit den EEF Pioneer Award. Er wird durch ihren Sohn Anthony Loder angenommen. Für George Antheil kam er leider viel zu spät.
    Authentisch und bildhaft hat Charlotte Leonhard die Protagonistin beschrieben. Nachvollziehbar sind ihre Gefühle und Handlungen. Der flüssige Schreibstil ist fesselnd.
    Mein Fazit:
    Diese Biografie hält dem Leser vor Augen, dass auch eine Frau, die als die Schönste der Welt galt und eine erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood war, nicht unbedingt glücklich war. Trotz des Ruhms war sie einsam und ihre Ehen und Beziehungen standen alle unter keinem guten Stern. Und, obwohl sie ein Patent auf ihre Erfindung bekam, wurde diese nicht anerkannt.
    Dieses eindrucksvolle Buch kann ich unbedingt empfehlen. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bis jetzt kannte ich Hedy Lamarr nicht und habe mich sehr gefreut, sie durch Charlotte Leonhard näher kennenlernen zu dürfen. Die Autorin konnte mir ein sehr gutes Bild von ihr vermitteln. Ich habe natürlich nach Hedy gegoogelt und muß sagen, sie war wirklich außergewöhnlich hübsch. Und sehr beeindruckt hat mich auch ihre technische Begeisterung und was sie damit erreicht hat.
    Mir war Hedy Lamarr sehr sympathisch und gebannt habe ich ihren Weg in Hollywood verfolgt, für den sie sehr hart kämpfen musste. Aber sie ist sehr selbstbewußt und hat sich nie unterkriegen lassen.
    Obwohl sie ein sehr glamouröses Leben geführt hat und mit den bekanntesten Schauspielern gearbeitet hat, war sie überhaupt nicht eingebildet.
    Durch den wunderbar flüssigen und bildhaften Schreibstil, konnte ich mich von Anfang an in Hedy hineinversetzen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
    Fazit: Eine tolle Biografie über eine sehr vielfältige und äußerst talentierte Frau, die ich sehr bewundert habe.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Hollywoodstar hautnah

    Die Autorin erzählt einen Teil der Lebensgeschichte von Hedwig Eva Maria Kiesler, die unter dem Namen Hedy Lamarr zur Hollywood Leinwandgöttin aufsteigt. Während andere Hollywoodstars aus ihrer Generation noch heute bekannt sind, wie etwa Greta Garbo, Marlene Dietrich, Rita Hayworth, oder Joan Crawford, ist die in Wien geborene Schauspielerin heute nahezu unbekannt.

    Die spannende Geschichte der ehemals schönsten Frau der Welt, gelungen vertont mit der Stimme von Tessa Mittelstaedt, bringt Hollywoodglanz in mein Wohnzimmer. Gemeinsam mit Hedy leide ich unter der unglücklichen Ehe mit dem österreichischen Waffenproduzenten und fliehe zur Zeit der Nationalsozialisten in die USA. Wir warten auf Rollenangebote und kaufen nach den Premieren die Zeitschriftenkioske leer, um die Reaktionen der Kritiker und des Publikums zu lesen.

    Wunderbar einfühlsam beschreibt die Autorin die innerliche Zerrissenheit einer wunderschönen Frau, die nicht nur auf ihr Äußeres reduziert werden möchte. Beschrieben als Heaven with an accent betört Hedy die Männerwelt, auch wenn ihr keiner ihrer Ehemänner dauerhaftes Glück schenken kann.

    Durch die lebendige Schreibweise der Autorin wird die Hollywoodgöttin nahbar und ich hätte sie gerne kennengelernt.

    Die 10,5 Stunden Hörbuch waren viel zu schnell vorbei, ich hätte noch stundenlang weiterhören können 😍

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  • 4 Sterne

    Laura W., 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    1937 flieht eine junge Frau vor ihrem Mann und landet in Amerika. Dort wird Hedy Lamarr zum Star und zur Stilikone, alle Männer liegen bald der "schönsten Frau der Welt" zu Füßen. Ihre große Leidenschaft sind jedoch Erfindungen und so widmet sie ihre Zeit nach Drehschluss ganz diesem Gebiet. Leider nehmen sie wegen ihrer Schönheit viele nicht ernst, obwohl sie eine neue, legendäre Technologie entwickelt, die später Grundlage für Bluetooth wird...

    Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nicht viel von Hedy Lamarr wusste, obwohl der Name eigentlich sehr bekannt ist. Umso erstaunter war ich, welch kluger Kopf und welch starke Frau sich hinter dieser Person verbergen und so bin ich sehr froh durch dieses Buch nicht nur ein paar kurzweilige Stunden verbracht zu haben, sondern auch etwas neues über diese erstaunliche Persönlichkeit gelernt zu haben!

    Der Schreibstil ist sehr bildhaft und so fiel es mir gar icht schwer mich gemeinsam mit Hedy ins alte Hollywood zu begeben, indem nicht immer alles so glänzend zugegangen ist wie mancher vielleicht meint. Aber auch der Erfindergeist der jungen Frau kommt im Buch nicht zu kurz und hat mich mehr noch beeeindruckt als die Leistung der Schauspielerei. Der Autorin ist es gelungen, dass ich Hedy Lamarr sehr nahe gekommen bin, ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen und begreifen konnte. Ich bin wirklich froh durch diese Lektüre eine mir bisher unbekannte Frau so viel besser kennen gelernt zu haben.

    Fazit: Ein bildhafter Schreibstil der einen ganz ins Amerika der vergangenen Zeit versetzt und zugleich lernt man eine beeindruckende Frau kennen, die nicht nur schön ist sondern auch äußerst klug. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen, für Leser die starke Frauen besser kennen lernen möchten. Wunderbarer Mix aus Roman und Biografie.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: In einer spektakulären Flucht gelingt es der jüdischen Schauspielerin Hedwig, ihrem skrupellosen Mann zu entkommen.
    Fazit: Unter dem Namen konnte ich mir nichts vorstellen. Na ja, eine Schauspielerin eben. Doch je länger ich las, desto besser verstand ich diese Frau. Sie flüchtet vor ihrem Mann nach Amerika. Dort erobert sie die Filmwelt unter dem Namen Hedy Lamarr. Doch sie ist nicht nur eine Schönheit. Sie ist intelligent, und nach Drehende frönt sie ihrer Leidenschaft dem Erfinden. Sie möchte einen Beitrag zum Sturz von Hitler beitragen. Die gemachte Erfindung stellt später die Grundlage für Bluetooth dar. Mit einem Musiker zusammen entwickelt sie ein System, um Torpedos genauer lenken zu können. Das Lesen was diese Frau geleistet hat ist sehr spannend und interessant. Das Lesen ist wie eine Biografie einer Frau, welche viel geleistet hat und nicht ernst genommen wurde. Dieses Buch kann ich zu 100% empfehlen zum Lesen.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EDITH H., 01.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Lese viele Bücher aber keines war so wenig spannend geschrieben wie dieses. Echt langweilig

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