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  • 5 Sterne

    Silvia L., 04.09.2021

    Den Vorgängerroman habe ich leider nicht gelesen, das werde ich aber nachholen. Nichtsdestotrotz ließ sich die Geschichte auch eigenständig sehr gut lesen und mein fehlendes Vorwissen hat dem Lesegenuss keinen Abbruch getan!
    Aurélie und André sind mittlerweile seit einem Jahr zusammen und der Valentinstag steht vor der Tür. Aber alles wird anders als gedacht, denn ihr Restaurant bekommt, leider unverdienterweise, einen Michelin-Stern. Derjenigen, den dieser eigentlich zusteht, meldet sich bei ihr und siehe da - beide sind sich überraschend sympathisch. Für André ist das allerdings nicht gerade eine schöne Entwicklung.
    Der Roman hat sich super lesen lassen und die Handlung floss weich und angenehm dahin. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen und hatte alles, was ein schöner Liebesroman braucht: Gefühl, ein paar Verstrickungen und tolle Charaktere. Insgesamt hat mich das Buch begeistert und wird nicht das letzte sein, das ich von Nicolas Barreau lesen werde.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 30.08.2021

    Das Ende von André und Aurélie?

    Vor einem Jahr gab es für Aurélie und André ein Happy End. Um ihr Herz zu gewinnen, hatte er ein Buch über ihr Kennenlernen geschrieben, das ein Bestseller wurde. „So kann nur ein Franzose über die Liebe schreiben!“ (S. 49) Jetzt will er ihr seit Monaten einen Antrag machen, doch immer kommt etwas dazwischen. Am Valentinstag kniet er schon fast vor ihr, als sie erfährt, dass sie einen Michelin-Stern erhält. Doch am nächsten Tag ruft ein wütender Koch an – sein Restaurant trägt den gleichen Namen wie ihres und er hat sich den Stern erkocht, nicht sie! Es gab eine Verwechslung in der Redaktion des Guide Michelin. Als ein Artikel über diesen Irrtum geschrieben wird, lernt sie den Koch persönlich kennen – und schwärmt André von ihm vor. Der wird immer eifersüchtiger und auch Aurélie hat Grund zum Zweifeln. Seit einer Lesung bekommt André extrem viele Anrufe von einer Buchhändlerin …

    „Die Zeit der Kirschen“ ist die Fortsetzung des Bestsellers „Das Lächeln der Frauen“, und obwohl ich diesen nicht kenne, habe ich sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendein Zusammenhang fehlt.

    Nicolas Barreau beschreibt, was nach dem Happy End passiert, wie aus einem Liebespaar ein echtes und vom Alltag eingeholt wird, wie man sich mit den Marotten und Angewohnheiten des Gegenübers arrangiert und (erst noch) darüber lächeln kann. Doch niemand ist vor Eifersucht gefeit und so befinden sich auch André und Aurélie bald in einer Spirale gegenseitiger Vorwürfe und Verdächtigungen (die mir manchmal etwas zu viel wurden). Vor allem André steigert sich immer mehr in seine Eifersucht und merkt gar nicht, wie er damit die Beziehung zerstört. Seine Freunde und Kollegen warnen ihn noch: „Zu einem Tango gehören immer zwei, also schubsen Sie Ihre Freundin nicht in seine Arme, indem Sie ihr ständig auf die Füße treten.“ (S. 342), doch er kann sich irgendwann nicht mehr bremsen.

    Aurélie und André sind ein schönes Pärchen und ergänzen sich gut. Er ist oft etwas ungeschickt, vergräbt sich in seine Bücher und blendet alles um sich rum aus – auch das schmutzige Geschirr in der Spüle. Sie ist eher praktisch und bodenständig veranlagt, aber in der Küche sehr kreativ und selbstbewusst.
    Übrigens habe festgestellt, dass das „Menu d’amour“, das hier eine wichtige Rolle spielt, aus dem gleichnamigen Buch des Autors von 2013 stammt, in dem es um Aurélies Eltern geht ;-).

    Der Roman ist amüsant, charmant, romantisch, leidenschaftlich und mit viel Savoir-vivre. Aurélies Gerichte haben mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und jetzt ich möchte unbedingt mal Monets Gärten in Giverny besichtigen ...

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  • 4 Sterne

    Yvonne S. lesehungrig, 17.08.2021

    Wenn der Alltag auf die Liebe trifft!

    Dies ist mein erstes Buch von Nicolas Barreau und dank seines bildhaften Schreibstils versinke ich zügig in der Geschichte.

    Kurz zum Inhalt:
    André und Aurélie sind seit gut einem Jahr ein Paar und der Alltag zupft an allen Seiten ihrer Liebe. Eine Verführung hier, ein Missverständnis da und schon nehmen die Turbulenzen ihren Lauf.

    Zu den Figuren:
    André Chabanais ist Cheflektor eines Verlags und schreibt unter einem Pseudonym Bücher. Er ist ein charmanter Charakter, der weiß, was er will, doch leider hat er nicht immer ein goldenes Händchen in der Umsetzung.

    Die Köchin Aurélie Bredien ist eine unabhängige Frau, die ein eigenes Restaurant leitet, welches sie von ihrem geliebten Vater übernommen hat. Aurélie ist ein offener, ab und an etwas sturer Charakter, aber absolut liebenswert.

    Die Umsetzung:
    Es liegt eine gewisse Melancholie in den Zeilen, die mich berührt. Barreau schreibt bildhaft, charmant und flott. Meine Sinne werden angesprochen, denn klar, es gibt einige Köche in diesem Buch und so ist Essen ein Thema in den Seiten, was mir oft das Wasser in den Mund treibt. Bitte nicht mit Hunger lesen. Eifersucht ist ebenso ein großes Thema und die Umsetzung passt zu den Figuren.

    Mir gefällt die Entwicklung. Es wird turbulent und ich muss immer wieder lachen. André kommt auf Ideen, die mich den Kopf schütteln lassen. Einiges kann ich nachvollziehen, an manchen Stellen ist er drüber, was alles etwas schräg macht, aber im positiven Sinn. Verfilmt muss das großartig rüber kommen. Da hätte es den Anstrich einer überzogenen flotten Komödie.

    Ich genieße meine Zeit in Paris. Das französische Lebensgefühl wird eindrucksvoll transportiert und ich atme tief die Pariserluft in die Lungen ein. Ebenso bin ich gerne an der Seite der Protagonisten, die sich beweisen müssen, denn die anfängliche Verliebtheit muss nun dem Alltag standhalten und dieser bringt einige Herausforderungen mit sich.

    Mein einziger Kritikpunkt:
    Die Emotionen der Figuren erreichen mich nicht immer. Einige bleiben leider auf der Strecke, aber die, die mich zu fassen bekommen, gehen total tief rein.

    Mein Fazit:
    „Die Zeit der Kirschen“ bietet mir unterhaltsame Lesestunden, die ich bis zur letzten Seite genieße. Figuren mit Ecken und Kanten, ein gelungenes Setting, das mich im Nu nach Paris versetzt und die verführerischen Kochszenen packen mich. Es wird bisweilen chaotisch, romantisch, witzig und charmant. So fliege ich durchs Buch und habe es in wenigen Stunden durchgelesen.

    Von mir erhält „Die Zeit der Kirschen“ 4 packende Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 02.08.2021

    „Zeit der Kirschen“ ist der Nachfolger des Romans „Das Lächeln der Frauen“. Ich habe den ersten Roman nicht gelesen, was aber kein Problem war, da zu Anfang ein kurzes Resümee gezogen wird und der Leser so einen guten Einblick in die vorangegangene Handlung bekommt. Auch ist die Geschichte in sich für mich gut abgeschlossen, sodass es locker auch ein Einzelband sein könnte.
    Zum Inhalt: Der Lektor/ Autor André und die Köchin Aurélie sind ein Paar, nachdem er aus Liebe zu ihr einen Roman geschrieben hat und Aurélie sich von diesem Buch so verstanden gefühlt hat, dass sie sich in den zugehörigen Autor verliebt hat. Die beiden sind überglücklich und André möchte seine Angebeteten unbedingt einen Antrag machen. Leider kommt im Leben häufig alles anders als geplant und so sehen sich die beiden einer Menge Chaos, Streit und Verwirrungen gegenüber und das Thema Heirat gerät weit in den Hintergrund.
    Da ich das erste Buch ja nicht gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob es an den Umständen der Handlung liegt, aber ich finde André mehr als nur unsympathisch. Das ganze Buch über war mir schleierhaft, was Aurélie an dem selbstbezogenen, egozentrischen Kerl findet. Aber ok, wo die Liebe nun mal eben hinfällt. Aurélie und ihr Restaurant habe ich dafür umso mehr ins Herz geschlossen und bei den ganzen leckeren Gerichten ist mir beim Lesen regelrecht das Wasser im Mund zusammengelaufen. Ich hatte förmlich ein Bild vor Augen und diverse Gerüche in der Nase.
    Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, wenn die Handlung natürlich auch wahnsinnig überspitzt dargestellt wird, was vor allem an dem eifersüchtigen Verhalten der Protagonisten liegt. Denn von den Beschreibungen her ist das alles halb so wild und gute Kommunikation hätte sicher viel gerettet. Aber dann wäre es natürlich auch nicht zur Handlung des Buches gekommen. Das Buch lebt von den Missverständnissen und Zänkereien der beiden Liebenden, große Gefühle sind allerdings bei mir zumindest nicht angekommen.
    Was mich irgendwann etwas gestört hat waren die vielen französischen und zwischenzeitlich englischen Redewendungen. Ich weiß, wir benutzen im Alltag auch viel „Denglisch“ und bestimmte „Modebegriffe“ aber hier sind es teils ganze Ausrufe, bei denen ich mich schon gewundert habe, warum sie nicht einfach übersetzt worden sind. Für mich hat das den Lesefluss jedes Mal etwas unterbrochen.
    Für Fans des ersten Bandes ist dieses Buch sicherlich ein Muss, für mich war es eine nette Lektüre für zwischendurch, die aber keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen konnte. Dafür war es mir zu viel Drama und zu wenig Gefühl.

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  • 4 Sterne

    Kundin, 30.09.2021

    „Ein Jahr lang waren wir glücklich".
    Das sagt der Ich-Erzähler, der seine Freundin zunächst unter Pseudonym eroberte, denn er ist eigentlich gar kein englischer Schriftsteller. Die Protagonisten schweben nicht mehr auf Wolke sieben. Worum geht's also in „Die Zeit der Kirschen"? Wunsch oder Wirklichkeit, Kunst oder Kommerz?


    Fortsetzungen sind selten so gut wie die Auftaktwerke, das gilt für Filme, aber auch für literarische Texte. „Die Zeit der Kirschen“ von Nicolas Barreau ist ein gutes Beispiel für diese These. Zwar handelt es sich um einen lesenswerten und durchaus charmanten Unterhaltungsroman,er kommt aber nicht ganz an „Das Lächeln der Frauen“ heran. Die Geschichte rund um ein französisches Liebespaar geht in die zweite Runde. Der Alltag ist eingekehrt beim gefeierten Autor und der patenten Köchin. Als diese unversehens eine Auszeichnung erhält und sich die Ehrung letztendlich als Verwechslung entpuppt, ist guter Rat teuer. Denn der Koch und Preisträger weckt das Interesse seiner Konkurrentin. Professionelle Kameradschaft oder romantische Gefühle? Plötzlich merkt der Autor Andre , dass die Liebe seiner Angebeteten keine Selbstverständlichkeit ist!Schon längst hätte er seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen können,tja! Und dann tut er es ausgerechnet am Valentinstag. Es kommt zu Eifersucht und Konkurrenz…
    Der Stil des Autors liest sich sehr angenehm und flüssig, aber auch gefällig. Nicolas Barreau schrammt für mein Empfinden haarscharf am Paris-Kitsch und am Frankreich-Klischee vorbei. Die Protagonistin ist natürlich wunderschön. Müssen Frauen immer gute Köchinnen sein? Fragen über Fragen! Trotz kleiner Schwächen hat mich der Belletristikroman aus Nicolas Barreaus Feder gut unterhalten, ich habe die Lektüre nicht bereut! Es schadet allerdings nicht, „Das Lächeln der Frauen“ zu kennen, obgleich der hier vorliegende Roman auch als stand alone funktioniert.
    Fazit
    Für „Die Zeit der Kirschen“ von Nicolas Barreau vergebe ich vier von insgesamt fünf möglichen Sternen!

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 01.09.2021

    Über ein Jahr ist inzwischen vergangen als die Köchin Aurelie und der Schriftsteller und Lektor Andre ein Paar wurden. Durch Andres Roman, das Lächeln der Frauen, sind sie zusammen gekommen. Für alle sind die Beiden das Traumpaar schlechthin, jetzt wird es doch mal Zeit, dass sie zusammenziehen und heiraten. Andre trägt schon länger den perfekten Verlobungsring bei sich, doch die Gelegenheit für einen Heiratsantrag wird immer wieder verhindert. Am Valentinstag soll es nun soweit sein, alles ist vorbereitet. Da erfährt Aurelie, dass ihr kleines Restaurant, das le temps des cerises, die Zeit der Kirschen, mit einem Michelinstern ausgezeichnet wurde. Alles steht Kopf, so bleibt der Ring in der Schatulle. Wenig später stellt sich heraus, das Restaurant wurde verwechselt. Über dieses Missverständnis hinweg treffen sich die beiden Köche zum Austausch und freunden sich an, sehr zum Missfallen des immer eifersüchtiger werdenden Andre. Er lässt sich so einiges einfallen, um die Treffen der beiden Köche zu stören und macht es damit nur noch schlimmer. Auch Aurelie reagiert eifersüchtig, als sie die Buchhändlerin kennenlernt, die Andre regelmäßig anruft.
    Die Geschichte um die gegenseitige, zerstörende Eifersucht und die halbherzigen Versuchte Andres sind amüsant geschrieben. Die Kulisse Paris sieht man vor seinen Augen. Leider reicht der Fortsetzungsroman nicht an das Lächeln der Frauen heran. Der erste Teil des Buches befasst sich immer wieder mit teilweise ermüdenden Rückblenden auf das Kennenlernen. Interessant ist die Sichtweise der Protagonisten, die immer abwechselnd das gleiche Geschehen sehr unterschiedlich beurteilen.

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  • 4 Sterne

    lesebiene, 30.07.2021 bei bewertet

    Meine Meinung :
    Mit dieser Fortsetzung hätte wohl niemand von uns nach einer solch langen Zeit gerechnet und ich muss sagen, ich empfand sie zwar als sehr süß, aber nicht ganz so gut, wie die Ausgangsgeschichte. Zunächst muss natürlich gesagt werden, dass der Schreibstil von Nicolas Barreau (hinter dem mutmaßlich eine deutsche Verlegerin steckt), natürlich wieder ebenso charmant, wie von einem wunderbaren Flair und einer tollen, eben so wie wir uns französische Atmosphäre vorstellen, geprägt ist. Dies schaffen in meinen Augen die Bücher wirklich wunderbar und sind für mich die perfekte Lektüre für den Urlaub, um mich ein wenig hinwegzuträumen. Auch die Charaktere sind, wie wir es bereits im ersten Buch erlebt haben eigensinnig, lebendig und man schließt diese einfach sofort ins Herz. Dennoch muss ich sagen, dass obwohl die Geschichte wirklich sehr leicht und schon erzählt ist mir das gewisse etwas gefehlt hat. Die Geschichte drängte in meinen Augen nicht unbedingt darauf zu erzählt oder besser gesagt weitererzählt zu werden. Natürlich war es schönaltbekannte Charaktere wiederzusehen, doch deren Geschichte war für mich doch eher alltäglich und nicht der wow Effekt, den ich mir vielleichter hofft hatte.

    Dennoch habe ich die Lektüre sehr genossen und konnte mich komplett in sie und den tollen Schreibstil fallen lassen

    Mein Fazit:
    Eine schön erzählte Fortsetzung, die wirklich lieblich und leicht zu lesen ist und der Leser definitiv seinen Spaß damit haben wird! Dennoch nicht das aller beste Buch des Autors

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 30.07.2021

    Meine Meinung :
    Mit dieser Fortsetzung hätte wohl niemand von uns nach einer solch langen Zeit gerechnet und ich muss sagen, ich empfand sie zwar als sehr süß, aber nicht ganz so gut, wie die Ausgangsgeschichte. Zunächst muss natürlich gesagt werden, dass der Schreibstil von Nicolas Barreau (hinter dem mutmaßlich eine deutsche Verlegerin steckt), natürlich wieder ebenso charmant, wie von einem wunderbaren Flair und einer tollen, eben so wie wir uns französische Atmosphäre vorstellen, geprägt ist. Dies schaffen in meinen Augen die Bücher wirklich wunderbar und sind für mich die perfekte Lektüre für den Urlaub, um mich ein wenig hinwegzuträumen. Auch die Charaktere sind, wie wir es bereits im ersten Buch erlebt haben eigensinnig, lebendig und man schließt diese einfach sofort ins Herz. Dennoch muss ich sagen, dass obwohl die Geschichte wirklich sehr leicht und schon erzählt ist mir das gewisse etwas gefehlt hat. Die Geschichte drängte in meinen Augen nicht unbedingt darauf zu erzählt oder besser gesagt weitererzählt zu werden. Natürlich war es schönaltbekannte Charaktere wiederzusehen, doch deren Geschichte war für mich doch eher alltäglich und nicht der wow Effekt, den ich mir vielleichter hofft hatte.

    Dennoch habe ich die Lektüre sehr genossen und konnte mich komplett in sie und den tollen Schreibstil fallen lassen

    Mein Fazit:
    Eine schön erzählte Fortsetzung, die wirklich lieblich und leicht zu lesen ist und der Leser definitiv seinen Spaß damit haben wird! Dennoch nicht das aller beste Buch des Autors

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 24.10.2021

    André möchte Aurélie am Valentinstag einen Heiratsantrag machen. Doch die hat dafür gar keinen Sinn, denn ihr kleines Restaurant hat ganz überraschend einen Michelin-Stern bekommen. Aurélies Enttäuschung ist groß, als sie herausfindet, dass es sich dabei um eine Verwechslung handelt und einem namensgleichen Restaurant eines auf den ersten Blick sehr arroganten Sternekochs galt. Aurélie entschließt sich zu einem Kochkurs bei ihm und lehrt André, wie sich Eifersucht anfühlt.

    Erst nach der Lektüre habe ich erfahren, dass es sich hier um eine Fortsetzung handelt, was mir beim Lesen und Verstehen allerdings nicht aufgefallen ist. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, was ich bei Liebesromanen sehr mag. Erzählt wird wechselnd aus Andrés und Aurélies Perspektive, sodass das Innenleben der Figuren beleuchtet und dem Buch einen gewissen Schwung verliehen wird. Außerdem wird hier mittels Schilderungen in der Küche und der Umgebung ein gewisses Paris-Flair übertragen. Leider bleiben die Figuren eher oberflächlich und es wurde stark mit Klischees gespielt, was für mich nicht notwendig gewesen wäre, sicherlich zum Charme gehören soll. Trotzdem überzeugte mich die humorvolle Ebene, die mich oftmals zum Schmunzeln brachte.

    Ein etwas kitschiger Liebesroman, den ich in der Art zwischendurch sehr gern lese!

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  • 4 Sterne

    petra w., 30.07.2021

    Es ist eine Fortsetzung die keine Fortsetzung ist. Außer das uns alte Bekannte wieder besuchen ist alles Neu. Wir haben uns von Aurelie und Andre verabschiedet als sie nach langen Hin und Her ein Paar wurden. Nun will Andre seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen aber Gut gedacht ist nicht gut gemacht. Den Valentinstag dafür auszusuchen gerade dann wenn ihr Bistro mehr als genug Gäste hat ist eine schlechte Idee. So entstehen von Anfang an kleine Missverständnisse, winzige Zwistigkeiten und immer wieder kommt bei einem von beiden die Arbeit dazwischen.
    Es ist die Leichtigkeit des Humors und die romantischen Ideen die diesen Autor so liebenswert machen. Es ist der französische Touch der seinen Büchern sehr viel Charme verleiht. Alle Charaktere haben das gewisse Etwas sei es die Schüchternheit bei Andre, die Durchsetzungskraft bei seinem Chef oder seiner Kollegin die ihn immer dahin bekommt wohin sie ihn haben will. Aurelie ist natürlich auch besonders. Genau so wie man sich eine junge Französin vorstellt wenn man Edith Piaf oder Coco Chanel im Hinterkopf hat.
    Eigentlich hatte ich erwartet das sich Aurelie zwischen zwei Männern entscheiden muss aber sie weiß was sie will und sie weiß auch wie sie es bekommt.
    Ein schöner Roman nicht nur zur Kirschenzeit.I

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  • 4 Sterne

    harakiri, 31.07.2021

    Seit einem Jahr sind André und Aurélie nun ein Paar. Aurélie wartet auf einen Heiratsantrag von André, doch der lässt sämtliche guten Gelegenheiten verstreichen, was zu leichten Spannungen in der Beziehung führt. Als Aurélie dann den Koch Jean-Marie kennenlernt gerät ihre Gefühlswelt ins Trudeln. Und Andrés gleich mit.
    Schon „Das Lächeln der Frauen“, der Vorgängerband von „Die Zeit der Kirschen“ hat mich bezaubert und auch der vorliegende Band hat mich in seinen Bann gezogen. Die Franzosen und die Liebe – die können es einfach.
    Gleich zu Beginn wird der erste Teil noch einmal grob zusammengefasst, so dass man auch nach mehreren Jahren wieder weiß, worum es in „Das Lächeln der Frauen“ ging. Barreaus Schreibweise ist wieder flüssig und leicht, teils romantisch, teils aber auch dramatisch. Aber immer im Vordergrund: französische Lebensweise und Flair.
    Allerdings ist dieser Band doch eher von den Streitigkeiten zwischen André und Aurélie geprägt, was der Leichtigkeit teilweise etwas schadet. Doch Barreau wäre nicht Barreau, wenn er das nicht durch schöne Absätze wieder kompensieren würde. Vor allem Andrés Brief gilt es hier zu erwähnen.
    Fazit: ein zauberhafter Lesegenuss, der die Liebesgeschichte aus „Das Lächeln der Frauen“ fortsetzt.

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  • 4 Sterne

    Struppel, 20.08.2021

    Von Nicolas Barreau ist 2010 "Das Lächeln der Frauen" erschienen, ein Roman, den ich sehr genossen habe, der so typisch französich war. Nun, gute 10 Jahre später, erscheint nun hier die Fortsetzung um die das Pärchen André und Aurelie, die im ersten Teil auf verworrene Art und Weise zusammengekommen sind. Doch das Leben läuft nicht immer nach Plan und so werden André Steine in den weg gelegt für die Frage aller Fragen. Es geht hier um Verwechslungen, Eifersüchteleien, Missverständnisse und natürlich Liebe.
    Den Titel finde ich ungünstig gewählt, da es sich hierbei "nur" um den übersetzten Namen von Aurelies Restaurant handelt. Wer das nicht weiß, erwartet vielleicht, dass hier ein jahreszeitlicher Zusammenhang zum Inhalt besteht. Das Buch liest sich angenehm, die Sprache ist wunderschön. Leider ist es inhaltlich zu nah an dem ersten Teil dran. Das Buch zaubert einem ein Lächeln aufs Gesicht ob des tollpatschig auftretenden Andrés. Die Beschreibungen von Paris versetzen einen in Träume und Urlaubsstimmung. Es ist trotz allem eine sehr nette Unterhaltung für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    lamanda, 08.08.2021

    Nette Urlaubslektüre

    "Die Zeit der Kirschen" von Nicolas Barreau ist die Fortsetzung von "Das Lächeln der Frauen", welches ich vor einigen Jahren sehr gerne gelesen habe.
    Das Buch erzählt die Geschichte vom Lektor André und der Köchin Aurelie weiter, die inzwischen seit einiger Zeit als glückliches Paar zusammenleben. André möchte Aurelie schon seit einiger Zeit einen Heiratsantrag machen, doch es kommt immer was dazwischen. Dann lernt Aurelie einen anderen Koch kennen, der sich sehr um sie bemüht und die Eifersucht schlägt zu...

    Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und würde sagen, es war eine nette Urlaubslektüre. Die Beschreibungen von Paris versetzen einen zusätzlich in Urlaubsstimmung und man möchte am liebsten direkt im kleinen Restaurant von Aurelie essen gehen. Die Geschichte an sich hat mich nicht zu 100% überzeugt, eigentlich geht es nur um Eifersucht von beiden Seiten und man kann die Hauptcharaktere nicht immer verstehen und ihr Handeln nachvollziehen. Eine eher seichte Geschichte in einem trotzdem toll beschriebenen Umfeld!

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 24.10.2021

    Nicolas Barreaus erster Roman hat nicht nur mich begeistert. Die wundervolle Geschichte um Aurélie und André hat schnell, und das zu Recht, sehr viele Anhänger gefunden. Mit "Die Zeit der Kirschen" ist dem Autor in meinen Augen eine charmante und authentische Fortsetzung gelungen, die wieder Lust auf das Leben und die Liebe macht. Anfangs plätschert die Geschichte leise dahin und führt auch den Leser, der den Vorgängerroman nicht kennt, geschickt in das Geschehen ein. Dann nimmt der Roman allmählich Fahrt auf und man ist gefangen von den kleinen Irrungen und Wirrungen, die das Leben so mit sich bringt. Gespickt von zahlreichen witzigen Details, die manchmal vielleicht für ein gutes Buch ein wenig zu überspitzt waren (oder schon im Hinblick auf eine weitere Verfilmung absichtlich so gewählt wurden?), ist die Geschichte aber am Ende doch rund und harmonisch geworden und hat mich zufrieden zurück gelassen. Insgesamt ein schöner Roman für Romantiker, der fast keine Wünsche offen lässt

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  • 4 Sterne

    Sandra, 15.08.2021

    Die Fortsetzung von "Das Lächeln der Frauen" erzählt die Geschichte von Andre und Aurelie weiter. Im Verlauf des Buches wird immer jeweils aus der Perspektive der beiden Hauptdarsteller erzählt. Andre möchte seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen, wird aber durch ein Missverständnis am besagten Tag aufgehalten. Die sich anschließenden Irrungen, Wirrungen und Eifersuchtsszenen zwischen den Beiden, sowie einem ins Geschehen involvierten Sternekoch und einer Buchhändlerin sind phasenweise ganz amüsant und gut getroffen, allerdings manchmal auch etwas langatmig.

    Der Schreibstil ist angenehm, daher lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Auch die eingestreuten französischen Ausdrücke stören nicht, sondern tragen meines Erachtens dazu bei den Flair Frankreichs aufleben zu lassen.

    Fazit: nette Lektüre aber dem "Das Lächeln der Frauen" kann es nicht das Wasser reichen

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  • 3 Sterne

    silvi Sommer, 30.08.2021

    Die Zeit der Kirschen“ ist der zweite Teil nach dem Roman „Das Lächeln der Frauen“ , des Schriftstellers Nicolas Barreau.
    Ich hätte es wissen müssen, denn es ist immer so, das man die Protagonisten im ersten Teil ausreichend kennenlernt und im zweiten Teil dann nur ihre Macken gezeigt werden.
    Das hat mich zu Anfang, gut 80 Seiten eher gelangweilt. Dabei liebe ich es wenn abwechselnd von der einen und dann aus der anderen Sicht der Person erzählt wird. Aber hier wird vom Lektor und Schriftsteller Andre und der Köchin Aurelie , die jetzt schon ein Jahr ein Paar sind, nur rumgenölt . Und André verpatzt so gut wie jede Gelegenheit Aurelie einen Antrag zu machen, auf den sie schon wartet.

    Es nimmt erst wieder fahrt auf, als am Valentinstag Aurelie für ihr Lokal versehentlich einen Stern bekommt, und das auch nur , weil sich die Namen der beiden Lokale gleichen.
    Aurelie ist überglücklich. Doch ihre Freude währt nicht lange. Schnell wird klar, das es sich um eine Verwechslung handelt und der Stern einem zwar Namensgleichen Restaurant zuteil wurde , deren arroganten Sternekoch als Inhaber Aurelie aufs übelste Beschimpft .

    Zum großen Unmut ihres Freundes André lässt sich Aurelie aber nicht nur von dem Sternekoch erst zu einem Abendessen überreden und dann sogar einladen, sondern nimmt dann gleich noch an einem Wochenend Kochkurs bei dem Maetre Teil. Dieser Kurs treibt André fast in den Wahnsinn, er ist so eifersüchtig und möchte unbedingt wissen was dort wohl noch so alles passiert, er animiert seinen besten Freund um mit ihm zu spionieren, doch sein Freund ist alles andere als begeistert von dieser Idee und will ihn unbedingt davon abbringen , das geschieht mit viel Witz und Situationskomik.
    Doch damit schiesst sich André ins Aus und Aurelie möchte ihn nie mehr Wiedersehen.
    Doch darf diese wunderschöne Geschichte so enden ?!

    Es ist eine kapriziöse und romantische Liebesgeschichte, die mitten in Paris spielt mit kleinen Ausflügen in die Normandie und die französische Kochkünste kommen keinesfalls zu kurz. Auch der Garten von Monet macht einen neugierig.

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  • 3 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 25.08.2021

    Wie viele andere war auch ich überrascht von der plötzlichen Fortsetzungsgeschichte von "Das Lächeln der Frauen". Selbigen Roman fand ich sprachlich sehr schön, inhaltlich nervten mich die Protagonisten der Verwechslungsgeschichte aber ein wenig. Ich war gespannt, was die Autorin nun zu bieten hatte.

    Um eine Verwechslung geht es anfänglich auch hier. Aurélies Restaurant "Le temps des Cerises" (Die Zeit der Kirschen) gewinnt einen Michelin-Stern. Aber nur aufgrund eines Fehlers, der Preis sollte an ein anderes Restaurant mit demselben Namen gehen. Dessen Besitzer nun natürlich sehr wütend ist. Als er sich später wieder einkriegt, ist er zwar netter - mir aber immer noch unsympathisch.

    Aurélie hingegen ist von ihm angetan, auch von seiner Küche. Fast zu sehr, weshalb André anfänglich zu Recht eifersüchtig ist, sich dann aber immer mehr reinsteigert.

    Eifersucht ist das Thema dieses Romans. Somit ist es wieder eine Art von Verwechslungsgeschichte. Es scheint, als haben unsere beiden Pappenheimer nichts gelernt seit ihrem Kennenlernen im ersten Band (welches übrigens immer wieder erwähnt wird; zu oft für meinen Geschmack). Wie schön wäre es, wenn sie ehrlich miteinander reden und nicht irgendwas annehmen und/oder beleidigt agieren. Erst reagiert der eine blöd und verschweigt was, dann agiert der andere und das immer wieder von vorne.

    Ihr seht, viel geändert hat sich nicht zwischen Band 1 und Band 2. Inhaltlich konnte mich die Story dieses Mal nicht begeistern. Mir reicht das wenig Angebotene nicht aus, um mich in der Dreiecksgeschichte wohl zu fühlen. Man hätte zum Beispiel auch viel mehr aus der Tatsache machen können, dass Marronier nicht, nicht mehr oder nur noch selten selbst kocht. Alle drei Charaktere empfand ich viel zu blass.

    Schlussendlich überzeugte mich einzig der erneut poetisch-schöne Schreibstil, der den Roman flüssig und ohne Längen lesen lässt, und einmal mehr das Setting in Paris.

    Fazit: Die schöne Sprache reist die eher belanglose Geschichte um eine Sterne-Verwechslung leider nicht raus, diesmal nicht.
    3.5 Punkte.

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  • 3 Sterne

    Lujoma, 15.08.2021

    Mehr Eifersuchtsdrama als Liebesgeschichte

    Seit einem Jahr sind André und Aurélie ein Paar und er möchte ihr endlich einen Heiratsantrag machen. Alles es ist geplant, doch dann läuft alles anders… Am Valentinstag erhält Aurélie und ihr kleines Restaurant plötzlich einen Stern und sie schwebt vor Glück. Doch dies hält nicht lange an, denn ein wütender Koch aus einem gleichnamigen Restaurant im Pariser Umland verspottet Aurélie und beansprucht den Stern für sich. Als sie ihn dann aber persönlich trifft, stellt sie fest, dass es ein faszinierender Mann ist, der sich beim Kochen von Claude Monet inspirieren lässt. André reagiert mit viel Eifersucht und es kommt zu manches Szene, dabei ist er doch auch viel unterwegs um seinen Roman mit Lesungen in Buchhandlungen bekannt zu machen….

    „Die Zeit der Kirschen“ erzählt die Geschichte von Aurélie und André, die in „Das Lächeln der Frauen“ nachzulesen ist, weiter. Das 1. Buch hat mir sehr gut gefallen und so freute ich mich auf die Fortsetzung und hoffte auf eine romantische Liebesgeschichte in Paris. Leider konnte mich das neue Buch nicht wirklich überzeugen. Ja, die Geschichte lässt sich recht gut lesen, der Schreibstil ist angenehm und Aurélie und auch André kommen abwechselnd zu Wort. Und ja, es gibt sie, die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptprotagonisten und so manches mal musste ich schmunzeln über die dummen Zufälle und Verwirrungen, aber die Eifersuchtsdramen überwiegen. Besonders André sieht überall Gespenster und hat keinerlei Vertrauen zu Aurélie… und so nimmt die Geschichte ihren Lauf und wird immer verrückter und André wirkt auf mich nicht wie ein erwachsener Mann, sondern oft sehr kindisch.
    So ist „Die Zeit der Kirschen“ ein nettes Buch für Zwischendurch, hinterlässt bei mir aber keinen tieferen Eindruck… schade!

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  • 3 Sterne

    Regina K., 09.08.2021

    Dieses Buch beweist mal wieder, dass nicht jede Fortsetzung eines gefeierten Romans eine gute Idee ist. Hier wurde ich leider etwas enttäuscht. Ich habe seine bisherigen Romane mit Begeisterung gelesen, sie versprühten diesen gewissen Charme, den man sich von Seite zu Seite nicht entziehen konnte. Hier schien es mir ein anderer Nicolas Barreau schrieb dieses Buch. Schon der schwungvolle Schriftzug auf dem Cover grenzte sich von seinen vorherigen Büchern ab, wobei der obligatorische Eiffelturm als Vertrauter sichtbar blieb.

    Zu Beginn wird eine kurze Einführung in die Vorgeschichte gegeben, die sich auch an Stellen der Geschichte einfügt, für Leser die den Vorgänger nicht kennen ein guter Einstieg. Die Beziehung von Aurélie und André dauert schon ein Jahr an, sie scheinen angekommen zu sein. Andre´ möchte den nächsten Schritt wagen, aber irgendwie scheint nie der richtige Moment dafür zu sein. Dann bekommt Aurélie auch noch einen Stern für ihr Restaurant, der sich als Verwechslung herausstellt, und der wahre Gewinner stellt sich für André als Problem dar. So wechselt die Geschichte von einer Turbulenz in die nächste.

    Diesmal fehlte mir der Funke, die Herzlichkeit die ich von den Zwei gewohnt war. Die ständigen Eifersüchteleien waren etwas zu überspitzt und an einigen Stellen etwas zu viel, wobei einige humorvolle Episoden der Handlung guttaten. Ein Roman für einen Sommerabend, der für einige Leser zu einem sogenannten Wohlfühlroman wird. Dennoch schenkte mir der Roman eine entspannte Lesezeit und wird mit wohlwollenden drei Sternen belohnt.

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  • 3 Sterne

    Buechereule, 14.08.2021 bei bewertet

    Meinung:
    Vor Jahren habe ich das erste Buch des Autors "Das Lächeln der Frauen" gelesen und geliebt und obwohl hinter Nicolas Barreau, mutmaßlich eine deutsche Autorin steckt, sprühte dieser Roman nur so vor französischem Flair und genau dies erhoffte ich mir in dieser Fortsetzung auch wieder.
    Und ich muss sagen, die typische Atmosphäre, die man so liebt und in der man als Leserin oder Leser abtauchen kann, sich fühlt wie in einem Urlaub in einem fremden Land, genau diese Stimmung bekommt man auch dieses mal wider in Perfektion geboten. Genau dies ist auch der Grund, weshalb ich dieses Buch innerhalb eines Tages auf dem Balkon verschlungen habe und ich mich an dem flüssigen und stimmigen Schreibstil erfreut habe.

    Auch die Geschichte an sich ist nett erzählt, sie beginnt da, wo andere Liebesgeschichten aufhören und fragt danach, was nach den ganz großen Gefühlen und nach dem Happy End denn nun kommt.
    Und dennoch muss ich sagen, dass ich die Charaktere nicht unbedingt widererkennt habe und es für mich auch innerhalb der Geschichte keine Dringlichkeit gab oder zu erkennen war, weshalb es dieses Buch denn nun unbedingt gebraucht hätte.
    Dennoch eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat und mir ein paar schöne Lesestunden beschwert hat. Allerdings kein mega Highlight, da mir hierfür die letzte Konsequenz in der Ausarbeitung gefehlt hat.

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