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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.07.2021

    "Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann." (Mahatma Gandhi)
    1799 England. Als Lord Richard Clarke zufällig auf die Apothekertochter Amber Devaney trifft, verlieben sich die beiden Hals über Kopf ineinander. Der große Standesunterschied kümmert die beiden nicht, obwohl eine Zukunft für beide vor allem seitens seines Elternhauses nicht in Frage kommt. Vielmehr finden sie immer wieder Möglichkeiten, sich heimlich zu treffen und ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, was vor allem für Amber nicht ohne Folgen bleibt. Daheim in Cold Ashton Manor versucht der Vater Richard in eine Vernunftehe mit der wohlbetuchten Lady Helen zu drängen, denn ihn plagen aufgrund seiner Spielsucht große finanzielle Sorgen, so dass sogar das Anwesen auf dem Spiel steht. Eines Tages ist Amber spurlos verschwunden und Richards ausgiebige Suche nach ihr bleibt erfolglos. Wird er dem Drängen seines Vaters nachgeben? Und was wird aus Amber?
    Ingrid Kretz entführt mit ihrem historischen Roman „Die zweite Braut von Cold Ashton Manor“ einmal mehr ins Regency-Zeitalter, wo sie den Leser am Schicksal von Amber und Richard hautnah teilhaben lässt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil fesselt schon mit dem Prolog und schickt den Leser mit einem tollen Kopfkino auf Zeitreise, wo er sich einer ereignisreichen Zeit gegenüber sieht, wo Standesdünkel, gesellschaftliche Normen und Werte das Leben der Menschen bestimmen. Mit wechselnden Perspektiven, in denen der Leser mal an der Seite von Amber, mal an der von Richard steht, erlebt er nicht nur die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptprotagonisten hautnah mit, sondern die Autorin steigert durch die Ereignisse auch die Spannung innerhalb der Geschichte, die immer wieder neue überraschende Wendungen bergen und somit auch das Ende nicht vorhersagen lassen. Der Leser wird von Beginn an zum Miträtseln animiert, während er mitfiebert, welche Richtung die Handlung wohl nehmen wird. Dazu kommen die farbenfrohen Beschreibungen der Örtlichkeiten, so dass der Leser neben der Apotheke, auch St. Davids und das Anwesen Cold Ashton Manor klar vor dem inneren Auge hat. Der christliche Aspekt wird wunderbar mit der Handlung verwoben, in denen es neben Vergebung vor allem um Gottvertrauen geht.
    Ihre Charaktere hat die Autorin detailreich und lebendig in Szene gesetzt, sie sind ihrer Zeit gemäß wunderbar eingepasst, besitzen glaubwürdige menschliche Ecken und Kanten, die sie authentisch wirken lassen und den Leser sofort von sich überzeugen können, der regelrecht mit ihnen fiebert. Amber ist eine offene, großzügige, warmherzige, tiefgläubige und hilfsbereite junge Frau, die sich sofort ins Leserherz schleicht. Richard ist ein aufrichtiger, ehrlicher und tierlieber Mann, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und in deshalb in einer Zwickmühle sitzt. Sir Millweard ist ein sympathischer Mann, der jedem ohne Standesdünkel seine Unterstützung angedeihen lässt. Francis ist Richard ein echter Freund, der ihm auch schonungslos ins Gewissen zu reden weiß. Ambers Tante Juliette sowie Onkel Ethan sind herzensgute Menschen, die Amber eine neue Heimat bieten. Richards Vater ist ein Egoist, dem das Wasser bis zum Hals steht. Lady Helen ist zwar vermögend, kann sich damit aber nicht das Glück der wahren Liebe erkaufen.
    „Die zweite Braut von Cold Ashton Manor“ ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket aus historischem Roman, bittersüßer Liebesgeschichte und vielen Spannungsmomenten. Unvorhersehbar und zum Miträtseln, dabei ein wunderbares Kopfkino – sehr empfehlenswert, hier ist eine absolute Leseempfehlung mehr als verdient!!!

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 24.06.2021

    Kennt ihr das auch, dass ihr einen Roman lest und es euch anschließend schwerfällt, eure Begeisterung in Worte zu fassen? So geht es mir mit „Die zweite Braut von Cold Ashton Manor“, das mich durch seinen Tiefgang und die dabei vermittelten Werte total beeindruckt hat. Durch die Thematik des „gefallenen Mädchens“ erinnerte es mich an die Romane von Julie Klassen, welche ich ebenfalls liebe. Aber Ingrid Kretz legt noch mal eine Schippe drauf. Ähnlich wie Jane Austen beschreibt sie das ländliche, ruhige und eher zurückgezogene Leben aus der Perspektive der Apothekerstocher Amber Devaney und des Erben von Cold Ashton Manor, Lord Richard Clarke. Schon gleich zu Beginn des Romans, so viel sei verraten, verlieben sie sich ineinander, doch der Standesunterschied verhindert eine Bindung der beiden. Sie beginnen, sich heimlich zu treffen, was schon bald Folgen hat ...
    Und ab dem Zeitpunkt – das verrät auch der Prolog – wird es herzzerreißend. Ich litt mit Amber, deren falsche Entscheidungen ihr Leben und ihre Zukunftsperspektive komplett umkrempeln. Genauso litt ich mit Richard, der durch seinen Stand und die damit einhergehende Verantwortung gebunden ist. Es scheint wirklich aussichtslos.

    Mehr möchte ich von der Handlung nicht verraten. Es lohnt sich, sich gemeinsam mit Amber und Richard auf den holprigen Weg der Selbstvergebung und der Vergebung Gottes zu begeben, in die bildhaft und ausdrucksstark beschriebene Landschaft Englands einzutauchen und Aspekte der Regency-Ära zu entdecken, die man vielleicht noch nicht kannte. So ging es mir jedenfalls. Hervorheben möchte ich noch, dass ein paar Briefe in einer wunderschönen, geschwungenen (und trotzdem gut lesbaren) Schriftart abgedruckt wurden. Das Buch ist also nicht nur äußerlich, sondern auch innen sehr schön gestaltet.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 17.07.2021

    aktualisiert am 17.07.2021

    Wahre Liebe kennt keine Standesunterschiede


    Inhalt:
    Amber und Richard verlieben sich ineinander. Doch die Liebe der Apothekerstochter und des jungen Lords scheint aufgrund ihres Standesunterschieds unmöglich. Dennoch können die zwei nicht voneinander lassen und als Amber schließlich ein Kind unter dem Herzen trägt, scheint die Situation ausweglos. Dann verschwindet sie plötzlich eines Nachts und Richard kann sie auch nach langer Suche nicht finden. Als schließlich sein Zuhause, das wunderschöne Cold Ashton Manor, bedroht ist, muss er sich entscheiden, ob er weiter an seiner großen Liebe festhalten will oder ob er eine Zweckehe mit einer Frau eingehen soll, die er nicht liebt.
    Amber findet derweil bei einer Verwandten Zuflucht. Sie beginnt sich mit dem Gedanken abzufinden, dass sie Richard wohl nie wieder sehen wird und baut sich mit ihrem Kind ein neues Leben auf. Da begegnet sie dem überaus freundlichen Baron Sir Millweard, der ihr schließlich sogar den Hof macht. Soll sie sich auf ihn einlassen und endgültig ein neues Leben beginnen? Oder findet Richard sie vielleicht eines Tages doch noch und ihre Familie wäre dann endlich vereint?


    Meine Gedanken zum Buch:
    Für mich war dieses Buch der erste christliche Roman. Das wiederkehrende Einflechten des Glaubens in die Geschichte war daher neu für mich. Ich fand es aber sehr schön und gut gelungen, wie dieser Aspekt in der Handlung immer wieder vorkam. Man merkte, dass der christliche Glaube für die Protagonisten eine sehr wichtige Rolle spielt und es wird einem mitgegeben, dass sich alles fügen kann, wenn man nur stets auf Gott vertraut. Das alles war durch die Zeit um 1800, in der die Handlung stattfindet, realistisch und gut nachvollziehbar.
    Generell fand ich die Handlung gut aufgebaut, beispielsweise war der Übergang des Prologs in die Haupthandlung sehr gut gemacht und unterbrach den Lesefluss nicht. Generell war der rote Faden trotz vieler Wendungen durch die gesamte Geschichte immer klar nachvollziehbar, die Handlung immer flüssig. Auch, dass sich die Abschnitte der beiden Protagonisten regelmäßig abwechselten und man dadurch genau wusste, was parallel geschah, fand ich sehr gut.
    Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, allen voran natürlich Amber und Richard, aber auch vor allem Francis und Juliette! Wer das ist, dafür müsst ihr das Buch lesen ;) Auch das Verhalten der Figuren war für mich gut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, welche Maßstäbe in der damaligen Zeit gegolten haben, vor allem was Standesunterschiede und uneheliche Kinder anbelangt.
    Abschließend muss ich sagen, dass ich das Buch sehr spannend fand, was mir persönlich für schöne Lesestunden immer wichtig ist und die hatte ich definitiv! Gerade in der zweiten Hälfte und gegen Ende des Buchs hin stieg die Spannung stark an. Es gab wie bereits erwähnt ständig neue Wendungen im Handlungsstrang, wodurch ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte!


    Fazit:
    Die zweite Braut von Cold Ashton Manor – für mich ein gelungener Roman. Von mir eine Leseempfehlung für alle, die gerne spannende, christliche Liebesromane in der Zeit rund um die Regency Ära lesen!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 17.07.2021 bei bewertet

    aktualisiert am 17.07.2021

    Wahre Liebe kennt keine Standesunterschiede


    Inhalt:
    Amber und Richard verlieben sich ineinander. Doch die Liebe der Apothekerstochter und des jungen Lords scheint aufgrund ihres Standesunterschieds unmöglich. Dennoch können die zwei nicht voneinander lassen und als Amber schließlich ein Kind unter dem Herzen trägt, scheint die Situation ausweglos. Dann verschwindet sie plötzlich eines Nachts und Richard kann sie auch nach langer Suche nicht finden. Als schließlich sein Zuhause, das wunderschöne Cold Ashton Manor, bedroht ist, muss er sich entscheiden, ob er weiter an seiner großen Liebe festhalten will oder ob er eine Zweckehe mit einer Frau eingehen soll, die er nicht liebt.
    Amber findet derweil bei einer Verwandten Zuflucht. Sie beginnt sich mit dem Gedanken abzufinden, dass sie Richard wohl nie wieder sehen wird und baut sich mit ihrem Kind ein neues Leben auf. Da begegnet sie dem überaus freundlichen Baron Sir Millweard, der ihr schließlich sogar den Hof macht. Soll sie sich auf ihn einlassen und endgültig ein neues Leben beginnen? Oder findet Richard sie vielleicht eines Tages doch noch und ihre Familie wäre dann endlich vereint?


    Meine Gedanken zum Buch:
    Für mich war dieses Buch der erste christliche Roman. Das wiederkehrende Einflechten des Glaubens in die Geschichte war daher neu für mich. Ich fand es aber sehr schön und gut gelungen, wie dieser Aspekt in der Handlung immer wieder vorkam. Man merkte, dass der christliche Glaube für die Protagonisten eine sehr wichtige Rolle spielt und es wird einem mitgegeben, dass sich alles fügen kann, wenn man nur stets auf Gott vertraut. Das alles war durch die Zeit um 1800, in der die Handlung stattfindet, realistisch und gut nachvollziehbar.
    Generell fand ich die Handlung gut aufgebaut, beispielsweise war der Übergang des Prologs in die Haupthandlung sehr gut gemacht und unterbrach den Lesefluss nicht. Generell war der rote Faden trotz vieler Wendungen durch die gesamte Geschichte immer klar nachvollziehbar, die Handlung immer flüssig. Auch, dass sich die Abschnitte der beiden Protagonisten regelmäßig abwechselten und man dadurch genau wusste, was parallel geschah, fand ich sehr gut.
    Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, allen voran natürlich Amber und Richard, aber auch vor allem Francis und Juliette! Wer das ist, dafür müsst ihr das Buch lesen ;) Auch das Verhalten der Figuren war für mich gut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, welche Maßstäbe in der damaligen Zeit gegolten haben, vor allem was Standesunterschiede und uneheliche Kinder anbelangt.
    Abschließend muss ich sagen, dass ich das Buch sehr spannend fand, was mir persönlich für schöne Lesestunden immer wichtig ist und die hatte ich definitiv! Gerade in der zweiten Hälfte und gegen Ende des Buchs hin stieg die Spannung stark an. Es gab wie bereits erwähnt ständig neue Wendungen im Handlungsstrang, wodurch ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte!


    Fazit:
    Die zweite Braut von Cold Ashton Manor – für mich ein gelungener Roman. Von mir eine Leseempfehlung für alle, die gerne spannende, christliche Liebesromane in der Zeit rund um die Regency Ära lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschnecke93, 18.07.2021

    aktualisiert am 18.07.2021

    Äusserst gelungener christlicher Regency- Liebesroman für herrliche Lesestunden!

    Inhalt:

    Durch eine zufällige Begegnung wird der junge Lord Richard Clarke auf die Apothekerstochter Amber Devaney aufmerksam. Man könnte es auch Liebe auf den ersten Blick nennen, obwohl Richard nicht zuletzt Amber‘s Grosszügigkeit und Beherztheit imponiert hat. Nach einer weiteren Begegnung, beginnen Richard und Amber sich heimlich zu treffen. Zu grosse Standesunterschiede trennen die beiden von einander, als dass Richard öffentlich um Amber werben könnte. Drängt ihn doch sein Vater in eine Vernunftehe mit der vermögenden Lady Helen. Was soll Richard tun, als ihm Amber offenbart, dass sie ein Geheimnis unter ihrem Herzen trägt?

    Meine Eindrücke:

    Zuerst einmal möchte ich erwähnen was für ein wunderschönes Cover dieses gebundene Buch hat. Jedes Mal macht es Freude, wenn man es zur Hand nimmt.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dank des Prologs war ich sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, einmal angefangen, wollte ich sofort wissen wie die Geschichte ausgeht. Die Geschehnisse vom Prolog wurden später wieder ganz geschickt in die Geschichte eingebunden.

    Die beiden Hauptprotagonisten Richard und Amber schloss ich sofort ins Herz. Sie sind zwei sympathische und aufrichtige junge Leute. Bald teilte ich mit ihnen Freud und Leid und hoffte ganz ganz viel und fest.

    Die Handlung ist unvorhersehbar, die Autorin hat immer verschiedene Möglichkeiten geboten wie sich die Geschichte entwickeln könnte. Was das Ganze sehr spannend gemacht hat.

    Mit Richards bestem Freund Francis, Amber‘s Tante Juliette und Amber‘s Verehrer Sir Millweard, hat die Autorin andere wunderbare Charaktere erschaffen, die mir sehr sympathisch waren und zusätzliche Abwechslung in die Geschichte brachten.

    Dieses Buch behandelt ausserdem wichtige Themen wie die Vergebung Gottes, aber auch zu lernen sich selbst zu vergeben.

    Zitat aus dem Buch: "Gib jedem Tag seine Chance. Schau morgens in den Spiegel und lächle dir zu. Die Hoffnung, dass es ein guter Tag werden wird, kann dich beflügeln, und Gott kann dir helfen, dass deine düsteren Gedanken von dir fliehen, glaub mir.“

    Fazit:

    Ingrid Kretz hat, mit die zweite Braut von Cold Ashton Manor, einen wundervollen Recency- Liebesroman mit Tiefgang geschrieben. Der christliche Aspekt ist gelungen in die Geschichte integriert und wohl dosiert. Der Glaube der Protagonisten wirkt authentisch und nicht aufgesetzt.

    Ich kann dieses Buch jedem Fan von christlichen historischen Romanen empfehlen. Es beschert euch herrlich gemütliche Lesestunden und ist wirklich ein Genuss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 14.08.2021

    Wieder einmal eine sehr schöne fesselnde Geschichte aus der Regency-Zeit um 1799, die hier die Autorin geschrieben hat, mit christlichem Hintergrund. Dieser Historische Roman wird mit sehr viel Gefühl erzählt und läßt den Leser spüren wie schicksalhaft das Leben sein kann. Mit schönen Umschreibungen wird hier diese Geschichte anschaulich erzählt. Die Charaktere werden gut beschrieben und man kann ihre Gedankengänge und Gefühle sehr gut mit verfolgen. Auch die Landschaft Englands wird malerisch umschrieben und die Figuren fügen sich sehr gut darin ein, so das eine schöne runde Geschichte entstanden ist.
    Eine wunderschöne Geschichte die einen mit in dieser Zeit hinein zog als es noch große Standesunterschiede gegeben hatte. Eine Geschichte zu lesen die einen fesselt und die voller Spannung ist, ist einfach ein Genuß und die noch einen in dieser Welt mit hineinzog und nicht mehr los ließ. Vor allem aber der starke Glaube der zum Schluß immer einen Ausweg gefunden hatte.
    Dieses Buch kann ich empfehlen für alle Leser/innen die solche Art von Geschichten mögen!

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  • 4 Sterne

    Marianne, 18.01.2024

    Als Richard sie sieht, ist er hingerissen. Amber ist nicht nur bildhübsch, sie zeichnet sich durch ihre selbstlose Hilfsbereitschaft aus. Dieses Mädchen geht Richard nicht aus dem Kopf. Wie froh ist er, als er sie in der Ortsapotheke wiederentdeckt. Dort hilft sie ihrem Vater bei der Zubereitung von Heilmitteln. Das macht Amber leidenschaftlich gern, auch wenn viele im Ort nicht nachvollziehen können, was sie als Frau in der Apotheke ihres Vaters zu suchen hat.

    Richard und Amber kommen sich schnell näher. Sie wissen schon bald, dass sie ihr Leben zusammen verbringen wollen, da stören auch nicht die Standesunterschiede. Zumindest denken sie das. Doch Richards adlige Eltern sind überhaupt nicht damit einverstanden, dass er unter seinem Stand heiratet. Richard erfährt nun, dass sein Vater schon beschlossen hat, wen er heiraten soll.

    Als Amber spurlos verschwindet, bleibt Richard ratlos zurück. Soll er sich dem Willen seiner Eltern beugen, oder soll er das Mädchen sucht, das er liebt? Dazu haben Amber und Richard beide mit den Folgen ihrer unguten Entscheidungen zu kämpfen. Sie fragen sich, ob Gott ihnen vergibt, sie bemühen sich darum, sich selbst zu vergeben, und sie fragen sich beide, ob eine gemeinsame Zukunft möglich sein wird.

    Die guten und treffenden Beschreibungen in diesem Buch lassen Leser schnell in die Regency Ära eintauchen. Das Dorfleben, die Mühen des Reisen, die Kleidung und vieles andere wird anschaulich dargestellt.

    Es gibt mehrere sympathische Charaktere, die mit ihren Ecken und Kanten gezeigt werden. Vor allem die Menschen in Ambers neuer Heimat begeistern. Die Identifikation mit Richard fällt dagegen schwer. Bis zum Ende des Buchs ist er jemand, der sich eher von anderen lenken lässt, als selbst Initiative zu ergreifen. Zwar nicht immer, aber sehr oft wählt er den bequemsten Weg.

    Der Glaube kommt immer wieder zur Sprache. Richard und Amber finden darin Trost und Wegweisung und sie bekommen auch Rat von christlichen Freunden und Verwandten. Die Hinweise auf Gott fügen sich gut in die Geschichte ein und sind ermutigend.

    Fazit: Dieses Buch empfiehlt sich vor allem für Regency-Fans, die christliche Liebesromane mögen. Eine sich schnell entwickelnde Liebesbeziehung bemüht sich die Standesunterschiede und Vorstellungen der Eltern zu überwinden. Ich persönlich hätte mir bei dieser Geschichte mehr Ungewöhnliches und Unerwartetes gewünscht.

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  • 4 Sterne

    Veronika S., 18.12.2023

    Der junge Lord Richard, angetan von ihrem gütigem verhalten, verliebt sich in die Apothekerstochter Amber. Schnell ist eine starke Verbundenheit und Liebe gewachsen und sie wird unbedarft schwanger. Lord Richard Clarke möchte sie heiraten aber sein Vater ist dagegen, da er seine eigenen Pläne hat.

    Doch plötzlich ist Amber spurlos verschwunden und Richard sieht keine Möglichkeit als denen, die Pläne seines Vaters nachgeben zu müssen um das Leben seines Vaters zu erhalten.

    Ab hier konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die verschieden Stationen die Amber und Richard durchleben sind spannend und realistisch erzählt. Ingrid Kretz hat es geschafft mit ihrem leichten Schreibstil das Leben in der Regency Zeit mit den Standesunterschieden, Rechten und Pflichten so zu schildern, das man es sich sehr gut vorstellen kann. Immer wenn ich eine Ahnung hatte wie der nächste Handlungsschritt wäre, nahm die Geschichte eine andere Wendung und die Spannung war so krass, dass ich das Ende spicken musste um in Ruhe weiterlesen zu können.

    Einen Satz möchte ich zitieren von Seite 333. "Jeder von uns hat seine Last zu tragen. Jesus Christus bietet uns an, unsere Schwierigkeiten und Sorgen wie Päckchen bei ihm abzuladen. `Alle Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.` Wenn du ihm das Päckchen aber wieder wegnimmst und selbst trägst, brauchst dich nicht zu wundern. Es raubt dir die Kraft für den Alltag"

    Solche Biblische Wahrheiten sind ganz sanft in die Geschichte mit eingeflochten und die Themen Hoffnungslosigkeit und die Kraft der Vergebung im Lichte Gottes mit der Bibel und den Glauben an Gott dargestellt.

    Für mich ein spannender Wohlfühlroman, der einen zum nachdenken anregt wie Groß unser vertrauen in Gott selbst ist und die Vollkommenheit in seinen Wegen sieht, die er mit uns geht. Auch um an unserem Charakter zu feilen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 04.08.2021

    „...Du hast in Schlamm gebadet und wunderst dich, dass Dreck hängenbleibt?! Dein Benehmen hat unsere Familie mit Schande bedeckt.Und ich gebe dir den guten Rat, niemand im Dorf einen Brief zu schreiben, geschweige denn, dein Obdach mitzuteilen...“


    Diese Worte hört Amber, die Tochter des Apothekers, als ihre Mutter in der Nacht mit ihr und der Magd Mary das Dorf verlässt. Amber weiß nicht, wo es hingeht und was sie erwartet. Ihre Mutter begleitet sie nur bis zur nächsten Poststation.

    Danach erfahre ich die Vorgeschichte. Wir schreiben das Jahr 1800. Lord Richard Clark hat sich in die junge Frau verliebt. Beide haben sich heimlich getroffen. Eine dieser Begegnungen hat Spuren hinterlassen. Richard ist gewillt, Amber zu heiraten und bittet ihren Vater um deren Hand. Der bleibt skeptisch, zumal Richards Vater gegen diese Hochzeit ist. Als in der Apotheke erste Gerüchte auftauchen, dass auf dem Schloss eine andere Verbindung geplant wird, sorgen die Eltern für Ambers plötzliche Abreise.

    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen.

    Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Amber ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie arbeitet mit Begeisterung in der Apotheke des Vaters mit.

    Richard hat keine Standesdünkel. Er wird wegen seinem gewaltfreien Umgang mit den Pferden von dem einen bewundert, von anderen belächelt. Er geht davon aus, in gesicherten Verhältnissen zu leben und möchte die Pferdezucht erweitern. Die wenigen Momente, die vermuten lassen, dass es auf dem Gut Probleme gibt, fallen ihm nicht auf. Bei allen Sorgen aber hat der Graf von seinem Standesdünkel nichts verloren.


    „...Wer von adligen Geblüt ist und Stand ist, sollte auch nicht arbeiten, geschweige denn, darauf angewiesen zu sein...“


    Gut beschrieben werden die Arbeiten in der Apotheke. Auch über die Wirkung von Heilpflanzen erfahre ich einiges.


    „...Taubnessel konnte vielfältig eingesetzt werden und gerade Frauen schätzten ihre beruhigende Wirkung bei Unterleibsbeschwerden. Vater empfahl sie auch bei Husten, Fieber und Hautausschläge...“


    Gut gefällt mir, wie Richard und Amber zu ihren Glauben stehen. Auch Francis, Richards Freund, führt mit ihm wichtige und inhaltsreiche Gespräche, die Glaubensfragen beinhalten. Allerdings stellt sich Amber eine Frage:


    „...Aber warum konnte Gott verzeihen und die Menschen nicht?...“


    Richard nutzt alle seine Möglichkeiten, um Ambers Aufenthaltsort zu erfahren. Erst aber einmal sind beide auf sich allein gestellt. Es gilt Entscheidungen zu fällen. Wird es eine gemeinsame Zukunft geben?

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es beschreibt anschaulich die gesellschaftlichen Verhältnisse und zeigt, wie schwierig es für eine unverheiratete schwangere junge Frau in der damaligen Zeit war. Gleichzeitig muss beim Adel der äußere Schein nicht die wirklichen Verhältnisse widerspiegeln. Ein Ratschlag von Francis an Richard in einer seiner schwersten Stunden soll meine Rezension beenden:


    „...Wenn deine bitteren Gedanken dich morgens nach dem Aufstehen plagen, dann bete darum, dass Gott sie dir wegnimmt. Gib jeden Tag eine Chance. Schau morgens in den Spiegel und lächle dir zu...“

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 06.11.2021

    Inhalt übernommen:

    In ihrem dritten historischen Liebes-Roman aus der Regency-Zeit führt die beliebte Autorin Ingrid Kretz in den Südwesten Englands. 1799: Als der junge Lord Richard Clarke von Cold Ashton Manor und die Apothekerstochter Amber Devaney sich verlieben, erscheint eine gemeinsame Zukunft unmöglich. Zu große Standesunterschiede trennen die beiden voneinander, auch wenn ihre Liebe stark ist. So stark, dass Amber bald ein kleines Geheimnis unter dem Herzen trägt. Seinen Eltern zum Trotz versucht Richard nun erst recht, um ihre Hand anzuhalten. Doch plötzlich ist Amber verschwunden. Ihre Familie schweigt sich aus und Richard verzweifelt. Als er auch nach langer Suche keinen Hinweis auf Ihr Verbleiben findet, muss er sich der Frage stellen: Kann er Amber noch irgendwann finden oder soll er die Zweckehe eingehen, die seine Eltern ihm vorgeschlagen haben? Eine packende Geschichte, die immer wieder eine unvorhersehbare Wendung nimmt.

    Meine Meinung:

    Der schöne Schreibstil ,die gut gezeichneten Protagonisten und Nebenfiguren ermöglichten es mir,sofort in die Geschichte einzutauchen.

    Auch wenn diese Zeit zuerst einmal wenig mit den heutigen Gegebenheiten zu tun hat,schafft es die Autorin sofort,eine Verbindung herzustellen.Die Beschreibung der Lebensumstände, sowie das besondere Flair der wunderschönen Landschaft, haben mich umgehend in die Vergangenheit katapultiert.

    Es wurde deutlich gemacht, welche großen Standesunterschiede das Leben der damaligen Zeit bestimmten. Das wird in der besonderen Liebesgeschichte zwischen Amber und Richard sehr klar.In der wechselvollen Beziehung der Protagonisten spielte auch der christliche Glaube eine nicht unwesentliche Rolle. Dieser Aspekt wurde eindeutig, aber nicht aufdringlich in die Geschichte eingearbeitet.

    Fazit:

    Es war für mich das erste Buch dieser Autorin, jedoch sicherlich nicht mein letztes. Ich habe mich sehr gut unterhalten und spreche eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen aus

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  • 5 Sterne

    Sonja K., 03.08.2021

    Wenn sich der Sohn eines Lords und die Tochter eines Apothekers im ausgehenden 18. Jahrhundert verlieben, bedeutet das, dass die bestehenden Standesunterschiede schier unüberwindbare Hindernisse darstellen. Doch Richard und Amber denken anfangs nicht an die Zukunft, sie genießen ihren Gespräche, wenn sie sich heimlich treffen. Doch eines Tages gehen sie zu weit und das einmalige zu weit gehen hat Folgen. Ambers Eltern sorgen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion dafür, das Amber an einen unbekannten Ort gebracht wird. Richard ist verzweifelt, er würde Amber gerne heiraten, entgegen allen Widerständen, aber nicht nur, dass er nun nicht weiß, wo sie sich aufhält, werden ihm von Seiten seines Vaters Forderungen zur Rettung der familiären Situation gestellt, die Richard nicht erfüllen mag und kann.

    Durch den Roman von Ingrid Kretz taucht man tief in die englische Regency Zeit ein. Durch die abwechselnden Sichtweisen lassen sich die Gefühle der jungen Liebenden und die auferlegten familiären Belastungen authentisch nachfühlen. Es scheint keinen Ausweg zu geben. Beide leiden, beide müssen einen Weg finden, mit den Folgen ihrer Handlungen zu leben. Für Amber wird es deutlich schwerer, muss sie nicht nur die Trennung von Richard, sondern auch von der Familie verkraften, sondern auch die damalige Stigmatisierung, die sie als ledige Mutter ertragen. Doch auch Richard wird es nicht leicht gemacht.

    Durch die sehr fesselnde und vor allem auch informative Art der Erzählung schafft es die Autorin, dass man sich mitten im Geschehen fühlt und die Zwänge der damaligen Zeit versteht .Vor allem das Gottvertrauen, aber auch die Ängste, die Verzweiflung und die inneren Kämpfe der Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und wurden in eine abwechslungsreiche Handlung eingebettet. Nicht vorhersehbare Wendungen, ein spannendes Finale und Hauptpersonen, die einem ans Herz wachsen, sorgen für gute Unterhaltung.
    Den Roman, einmal angefangen, konnte ich schwer aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 22.11.2021 bei bewertet

    England 1799, das damalige Leben wird von Standesunterschieden geprägt.Zu dieser Zeit verliebt sich der junge Lord Richard Clarke von Cold Asthon Manor und Ambe Devaney Tochter des Apothekers ineinander.Doch zu dieser Zeit darf ihre Liebe nicht sein.Heimlich treffen sich die Beiden und kommen sich näher -Amber wird schwanger.Seinen Eltern zum Trotz will er Amber heiraten.Doch dann ist sie verschwunden,ihre Familie schweigt und Richard ist verzweifelt…

    Die Autorin Ingrid Kretz hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil wie schon in den Büchern „Die Erben von Snowshill Manor „und „Mond über Sudeley Castle“ war ich schnell in der Geschichte und dem Geschehen mitten drinn und erlebte den Standesunterschied hautnah mit-5 Sterne sehr gerne .

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 22.11.2021

    England 1799, das damalige Leben wird von Standesunterschieden geprägt.Zu dieser Zeit verliebt sich der junge Lord Richard Clarke von Cold Asthon Manor und Ambe Devaney Tochter des Apothekers ineinander.Doch zu dieser Zeit darf ihre Liebe nicht sein.Heimlich treffen sich die Beiden und kommen sich näher -Amber wird schwanger.Seinen Eltern zum Trotz will er Amber heiraten.Doch dann ist sie verschwunden,ihre Familie schweigt und Richard ist verzweifelt…

    Die Autorin Ingrid Kretz hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil wie schon in den Büchern „Die Erben von Snowshill Manor „und „Mond über Sudeley Castle“ war ich schnell in der Geschichte und dem Geschehen mitten drinn und erlebte den Standesunterschied hautnah mit-5 Sterne sehr gerne .

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  • 4 Sterne

    Minangel, 25.07.2021

    Meine Meinung: Richard verliebt sich in Amber – eigentlich wunderschön, gäbe es da die Standesunterschiede nicht! Richard ist der Erbe von Cold Ashton Manor und Amber „nur“ die Apothekertochter. Doch die Liebe ist stark, so stark wie der Glaube, doch dann verschwindet Amber und Richard kann sie nicht finden. Plötzlich lastet auch die Rettung seiner Familie auf seinen Schultern. Trennen sich die Wege für immer?
    Sehr bildlich und fesselnd erzählt uns Ingrid Kretz die Geschichte von Richard und Amber. Dabei flechtet sie den christlichen Glauben gut ein und schenkt uns mit Francis, dem Freund von Richard und Juliette zwei weitere wunderbar starke gutherzige Nebencharaktere. Es hätte mir noch besser gefallen, wenn einige andere Charaktere geläutert durch ihren Glauben ein besseres Leben hätten führen können. Mehr möchte ich nicht verraten zwecks Spoiler. Ich musste mich auch manchmal über das Verhalten ärgern und das zeigt gut auf, dass mir die Charaktere wichtig wurden, sonst würden sie keine jedweiligen Emotionen bei mir hervorrufen.
    Die Autorin schenkt uns mit St. Davids einen zweiten Schauplatz, der der Seele guttut. Die Landschaft wird lebhaft beschrieben, ich fühlte mich dort auch wohl und man kann spüren, wie die Charaktere nach all den Erlebnissen Zeit zum Heilen und Durchschnaufen bekommen. Einige schicksalhafte Wendungen und schon war der gut erzählte Roman leider schon wieder zu Ende.
    Fazit: ein Wohlfühlroman, der mich auch emotional etwas berührt hat und der auch nicht mit einigen Höhepunkten geizt. Ich möchte dafür 4 Sterne in den Ozean für die Liebe werfen.

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