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  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer, 10.06.2018

    Als Buch bewertet

    Al ist heimlich in Teddy verliebt. Zu seinem 18. Geburtstag will sie ihm ein bisschen Glück schenken und füllt einen Lottoschein aus. Ohne zu ahnen, dass Teddy gewinnen wird und Millionär ist. Doch das viele Geld kann einem schnell zu den Ohren steigen und Al erkennt ihren Teddy nicht mehr wieder. Werden die Beiden wieder zusammenfinden, oder wird das Geld eine unüberwindbare Brücke zwischen die Beiden treiben.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil von Jennifer E. Smith gefällt mir immer wieder sehr gut. Die Geschichten sind locker leicht und dennoch befinden sich zwischen den Zeilen immer wieder kleine versteckte Botschaften.

    Al hat durch schreckliche Schicksalsschläge ihre Eltern verloren. Daher wächst sie bei Tante Sofia, Onkel Jake und dessen Sohn Leo auf. Al engagiert sich ehrenamtlich, so wie ihre Mutter es auch getan hätte und hat ein großes Herz. Aber Al möchte auch, dass ihr Leben genauso bleibt, wie es ist, hatte sie doch schon genug negative Veränderungen. Sie ist ein herzensguter Mensch und absolut sympathisch. Auch wenn sie in Teddy verliebt ist, sagt sie ihm ganz klar ihre Meinung und verstellt sich nicht, nur um ihm zu gefallen. Aber Al ist immer noch voller Trauer und hat den Verlust ihrer Eltern nicht ganz verkraftet. So versucht sie, deren Leben weiterzuleben, in dem sie ihre Träume und Wünsche erfüllt. Das ihr Leben dabei leider auf der Strecke bleibt, dass scheint Al nicht zu bemerken.

    Teddy ist Leo’s und Al’s bester Freund. Er kommt aus ärmeren Verhältnissen. Seine Mutter übernimmt viele Schichten, damit sie ihre neue Wohnung behalten können, denn sein Vater ist spielsüchtig und vor einiger Zeit abgehauen. Als Teddy dann mit dem Lottoschein Millionen gewinnt, steigt ihm das Geld schnell über den Kopf. Er versucht sich die Anerkennung seiner Mitmenschen zu kaufen, kommt aber nicht mit den Schattenseiten dieses neuen Lebens zurecht. Schade finde ich, dass Teddy meiner Meinung nach, die nötige Reife gefehlt hat. Er benimmt sich manchmal wie ein kleiner bockiger Junge und tut so viele unüberlegte Sachen, die mich immer wieder einfach nur geärgert haben. Vor allem aber vergisst er seine Freunde, die auch in schlechten Zeiten immer zu ihm gehalten haben.

    Die Nebencharaktere wie Leo, Sawyer, Onkel Jake und Tante Sofie waren alle wunderbar ausgearbeitet. Jeder hatte seinen eigenen Charakter, seine eigene Geschichte und ich mochte sie alle sehr. Sie haben ebenfalls ihren Teil zu dieser wunderschönen Geschichte beigetragen.

    „Es gibt eine Lücke zwischen dem Vergessen und dem Weiterleben, die nicht leicht zu finden ist.“
    Seite 299

    Die Geschichte hat meiner Meinung nach eine ganz klare Botschaft. Natürlich macht Geld glücklich. All die Dinge, die man sich wünscht auch kaufen zu können gibt einen gewissen Grad an Glück. Aber es bringt nichts, wenn man sich mit Geld Liebe und Anerkennung kauft. Denn das ist nur gespielt und solange vorhanden, wie auch das Geld da ist. Ist das Geld weg, dann verschwinden diese gekauften Dinge ebenfalls. Es ist manchmal schwer zu unterscheiden, doch wirklich glücklich macht nur wahre Liebe. Liebe, die dich so nimmt, wie du bist, mit all deinen Macken und Fehlern und vielleicht auch nur mit ein paar Euros in der Tasche. Für die Liebe sollte es keine Rolle spielen, ob man reich oder arm ist. Das Herz braucht kein Geld. Genauso sollte es auch mit Freunden sein. Es gibt nur wenige, die wegen dem was du bist mit dir befreundet sind. Und genau das sind die Menschen, die du festhalten solltest. Aber wir sollten dennoch auch unsere Mitmenschen immer wieder im Blick haben. Manchmal kann ein einziger Kaffee oder ein Sandwich schon Leben verändern. Und jemandem zu helfen macht manchmal noch viel glücklicher.
    So sehr wir uns auch manchmal Reichtum wünschen, sollten wir doch die Augen nicht vor dem schließen, was wir haben. Manchmal ist das der größere Reichtum und mehr Wert, als alles Geld der Welt.


    Ich fand diese Geschichte wirklich sehr schön und hatte unterhaltsame und auch nachdenkliche Lesestunden. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eine sehr süße und berührende Geschichte über den Wert von Freundschaft und die erste Liebe
    MEINE MEINUNG
    Nachdem ich schon ‚Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen‘ von Jennifer E. Smith gerne gelesen hatte, mir aber ein wenig die Tiefe fehlte, erhoffte ich mir vom neuesten Werk der Autorin eine tiefgründigere und originelle Liebesgeschichte und wurde nicht enttäuscht, sogar ganz im Gegenteil.
    Die Geschichte um Alice, die ihrem besten Freund Teddy, in den sie schon seit langem heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein schenkt, mit dem er mehrere Millionen gewinnt, fand ich sehr originell. Es ist eine relativ ruhige Geschichte, die ihre Spannung aus der Entwicklung der verschiedenen Beziehungen zieht. Durch den Lottogewinn verändert sich nämlich nicht nur Teddys Leben, sondern auch das aller Personen um ihn herum und auch die Art und Weise, wie die Menschen ihn behandeln. Die Geschichte wartet mit einigen unvorhersehbaren und überraschenden Wendungen auf und besticht besonders durch vielen emotional aufgeladenen Themen, die hier angerissen werden, wie z.B. den Verlust der Eltern, finanzielle Probleme und die erste große Liebe.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt von Frau Smith flüssig und sehr angenehm. Die Handlung wird aus der Perspektive von Alice erzählt, sodass ihre Gefühle und Gedanken für den Leser gut nachvollziehbar sind, was für mich in Liebesgeschichten besonders wichtig ist.
    FAZIT
    Eine kurzweilige Liebesgeschichte aus dem Young Adult Genre, die durch ihre ruhige und einfühlsame Art, nie in Kitsch oder Klischees abrutscht, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mich direkt angesprochen. Alles wirkt sehr stimmig und die farbliche Gestaltung gefällt mir. Man sieht auf Anhieb, dass es sich hierbei um einen Liebesroman handelt.

    Der Schreibstil von Jennifer E. Smith hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und wunderbar locker zu lesen. Gleichzeitig ist er so bildgewaltig, dass sich die Szenen immer wieder vor meinem inneren Auge abgespielt haben.

    Die Charaktere sind Jennifer E. Smith in meinen Augen perfekt gelungen. Alle haben ihre eigene Persönlichkeit und viele strotzten nur so vor Sympathie.
    Als Protagonistin haben wir die junge Frau Alice, die schon viel durch machen musste. Im Abstand von 13 Monate hat sie ihre beiden Elternteile verloren und wohnt seit dem 9. Lebensjahr zusammen mit ihrem Cousin Leo bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Zusammen mit Leo und ihrem heimlichen Schwarm (und besten Freund) Teddy sind sie das perfekte Dreiergespann - fast schon wie die drei Musketiere. Das Zusammenspiel der Charaktere und dessen Weiterentwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich werde sie nicht so schnell vergessen.

    Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen und gibt den Inhalt auch richtig gut wieder, weshalb ich dazu gar nichts weiter schreiben brauch. Mir hat die Idee gefallen, weil sie endlich mal etwas anderes ist und ich solch eine Story noch nicht gelesen hatte. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt. Es gibt emotionale, aber auch sehr interessante und nachdenklich stimmende Momente. Nicht nur der Lottogewinn und die Liebesgeschichte an sich werden hier thematisiert, sondern auch noch einige andere ernstere Themen wie zum Beispiel Trauer, Verlust, Nächstenliebe und wahre Freundschaft. Jennifer E. Smith hat hier wirklich ein sehr emotionales und nachdenklich stimmendes Buch geschaffen, welches mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Die komplette Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit:
    Bei "Dreizehn ist mein Glücksbringer" von Jennifer E. Smith handelt es sich um eine bewegende und nachenklich stimmende Geschichte, die mich so schnell nicht los lassen wird. Sie strotzt vor tollen Charakteren und interessanten Messages. Der tolle Schreibstil rundet alles ab und macht es zu einem sehr gelungenen Werk.

    5/5 Punkte
    (Perfekt)

    Vielen Dank an den Verlag HarperCollins zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 08.06.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 18-jährige Alice hat schon viel Pech in ihrem Leben gehabt. Deswegen ist es auch eigentlich ein Scherz, als sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein schenkt. Doch dann knackt Teddy den Millionenjackpot. Und von einem Tag auf den anderen verändert sich irgendwie alles. Denn Geld macht nicht unbedingt glücklich und Teddy scheint es vollkommen zu verändern.

    Meinung: „Dreizehn ist mein Glücksbringer“ ist ein gelungener Roman über Glück, Freundschaft, Verlust, Liebe, Hoffnung und darüber, wie es ist, plötzlich sehr viel Geld zu haben. Im Mittelpunkt steht die 18-jährige Alice, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat. Sie will immer allen helfen und ist der Ruhepol in der Geschichte.
    Sie lebt bei ihrem Onkel Jake und ihrer Tante Sofia, die Alice wie ein eigenes Kind behandeln. Und ihren Cousin Leo liebt sie sogar wie einen Bruder und erzählt ihm alles. Leo ist ein toller Charakter, der warmherzig und liebenswert ist. Er ist immer für Alice da. Ebenso wie Teddy, der beste Freund der beiden. In ihn ist Alice heimlich verliebt. Teddy ist charmant und witzig. Als er das große Geld gewinnt, reagiert er allerdings, wie wohl die meisten in der Situation, erst einmal sehr impulsiv. Er hat nun mehr Geld, als er in seinem ganzen Leben ausgeben kann und entwickelt bald etwas, das man mit Starallüren vergleichen kann.
    Ein weiterer wichtiger Charakter in diesem Buch ist Sawyer, der mit Alice in einer Suppenküche arbeitet und dem sie näher kommt.
    Die Geschichte hat mir gut gefallen, da es eben um mehr geht, als um plötzlichen Reichtum und wie man damit umgeht. Freundschaft, die erste große Liebe und Trauerbewältigung sind ebenfalls tragende Themen. Dabei hat die Autorin auch noch einen sehr ruhigen und angenehmen Schreibstil. Auf diese Weise konnte sie diese Themen gut und nachvollziehbar darstellen, ohne aufgesetzt zu wirken.
    Außerdem geht es um wichtige Entscheidungen und die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, sie zu fällen.
    Ich fand das Buch auf jeden Fall lesenswert. Es ist ernster als ich es erwartet hätte, aber dadurch hatte es mehr Tiefe und konnte mich besser abholen. Für mich war ganz klar ein 5-Sterne-Buch und ich empfehle es jedem, der Bücher dieses Genres gerne liest.

    Fazit: Gelungener Jugendroman über die Schatten eines plötzlichen Gewinns, Freundschaft, Liebe und Trauer. Sehr zu empfehlen.

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