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  • 5 Sterne

    cybergirl, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Provence Krimi
    Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
    Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
    Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei der Obduktion auch bewahrheitet.
    Die Frau war bei ihrem Sturz von der Brücke schon tot.
    Leon Ritter macht diverse Untersuchungen und hat seine eigene Theorie die nicht unbedingt auf Zustimmung Seitens der Polizei stößt.
    Dann verschwindet die Tochter des Kultusministers mit ihrer Freundin. Die Polizei gerät unter Druck.

    „Dunkles Lavandou“ ist mittlerweile der 6. Fall meiner liebsten französischen Krimireihen aus der Feder von Remy Eyssen.
    Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
    Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
    Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee in seinem Lieblings-Café und lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
    Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
    Wenn Leon aber einen Verdacht hat spürt er ein Kribbeln und das lässt ihn nicht mehr los.
    In diesem Buch stellt er eine gewagte Theorie auf, die selbst seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell zweifeln lässt.
    Zerna braucht er damit gar nicht erst zu kommen. Meist ist er eh ganz anderer Meinung als Leon.
    Die kleinen Dispute machen den Krimi umso lesenswerter und spannender.
    Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann, ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
    Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
    Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
    Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch, es wird am Ende sogar noch richtig dramatisch.
    „Dunkles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der sechste Leon-Ritter-Krimi und bis auf den ersten habe ich alle gelesen, daher konnte ich natürlich auch jetzt nicht widerstehen.
    In Le Lavandou beginnt die Sommersaison und das Wetter ist hervorragend. Doch dann wird die Leiche einer Frau unter einer Brücke gefunden. Leon Ritter findet heraus, dass es sich nicht um Selbstmord handelt. Das gefällt Polizeichefs Zerna überhaupt nicht, denn solche Nachrichten könnten dem Tourismus schaden. Es soll möglichst wenig an die Öffentlichkeit dringen, doch es passieren weitere schreckliche Dinge. Ritter und seine Lebensgefährtin, die Polizeikommissarin Isabelle Morell gehen der Sache nach. Aber dann verschwindet die Tochter des französischen Kultusministers, die zuletzt in Le Lavandou gesehen wurde, und die Sache lässt sich nicht mehr unter der Decke halten.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die besondere Atmosphäre der Provence ist immer zu spüren und es kommt Urlaubsfeeling auf. Doch die Morde bringen Düsternis in die perfekte sonnige Sommersaison. Die Kapitel, die aus Opfersicht dargestellt sind, verschaffen dem Leser einen besonders tiefen Einblick in die Psyche von Opfer und Täter und machen betroffen.
    Der deutsche Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ist eine interessante Persönlichkeit. Er hat sich auf die Lebensart der Franzosen gerne eingelassen und fühlt sich in der Provence wohl. Er ist wirklich gut in seinem Fach und entdeckt Dinge, die anderen vielleicht entgangen wären. Er verlässt sich auch gerne mal auf sein Bauchgefühl. Aber auch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell ist eine sympathische Person und eine fähige Polizistin. Gemeinsam sind sie ein gutes Team. Polizeichefs Zerna ist nicht so ein angenehmer Mensch, aber er sonnt sich gerne im Erfolg. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und gut beschrieben.
    Die Zeit drängt in diesem Fall und ein Sonderermittler aus Paris macht zusätzlich Druck. Da Ritter nicht offiziell ermittelt, erhält er oft viel tieferen Einblick als die Polizei.
    Dieser spannende und atmosphärische Krimi hat mir wieder gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der sechste Leon-Ritter-Krimi und bis auf den ersten habe ich alle gelesen, daher konnte ich natürlich auch jetzt nicht widerstehen.
    In Le Lavandou beginnt die Sommersaison und das Wetter ist hervorragend. Doch dann wird die Leiche einer Frau unter einer Brücke gefunden. Leon Ritter findet heraus, dass es sich nicht um Selbstmord handelt. Das gefällt Polizeichefs Zerna überhaupt nicht, denn solche Nachrichten könnten dem Tourismus schaden. Es soll möglichst wenig an die Öffentlichkeit dringen, doch es passieren weitere schreckliche Dinge. Ritter und seine Lebensgefährtin, die Polizeikommissarin Isabelle Morell gehen der Sache nach. Aber dann verschwindet die Tochter des französischen Kultusministers, die zuletzt in Le Lavandou gesehen wurde, und die Sache lässt sich nicht mehr unter der Decke halten.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die besondere Atmosphäre der Provence ist immer zu spüren und es kommt Urlaubsfeeling auf. Doch die Morde bringen Düsternis in die perfekte sonnige Sommersaison. Die Kapitel, die aus Opfersicht dargestellt sind, verschaffen dem Leser einen besonders tiefen Einblick in die Psyche von Opfer und Täter und machen betroffen.
    Der deutsche Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ist eine interessante Persönlichkeit. Er hat sich auf die Lebensart der Franzosen gerne eingelassen und fühlt sich in der Provence wohl. Er ist wirklich gut in seinem Fach und entdeckt Dinge, die anderen vielleicht entgangen wären. Er verlässt sich auch gerne mal auf sein Bauchgefühl. Aber auch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell ist eine sympathische Person und eine fähige Polizistin. Gemeinsam sind sie ein gutes Team. Polizeichefs Zerna ist nicht so ein angenehmer Mensch, aber er sonnt sich gerne im Erfolg. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und gut beschrieben.
    Die Zeit drängt in diesem Fall und ein Sonderermittler aus Paris macht zusätzlich Druck. Da Ritter nicht offiziell ermittelt, erhält er oft viel tieferen Einblick als die Polizei.
    Dieser spannende und atmosphärische Krimi hat mir wieder gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 08.07.2020

    Als eBook bewertet

    Brutale Morde und provenzalisches Flair

    Der Klappentext: „Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …“
    Zum Inhalt: Bei Krimis halte ich mich mit eigenen Inhaltsangaben gerne zurück, um nicht doch etwas zu viel zu verraten und anderen den Lesespaß zu verderben. Bei „Dunkles Lavandou“ um den sechsten Fall des Ermittlers Leon Ritter, die Fälle sind aber immer abgeschlossen und können gut unabhängig voneinander gelesen werden, mit den Anspielungen und Verknüpfungen in Leons Privatleben und das der anderen Charaktere kommt man auf jeden Fall ohne Vorkenntnisse zurecht, ich selbst kenne auch nicht alle Teile der Serie. Dr. Leon Ritter ist ein deutscher Rechtsmediziner der einen ruhigen Job in dem kleinen Ort Le Lavandou in der Provence angenommen hat – von wegen ruhig, ein Verbrechen jagt das andere und er löst gemeinsam mit seiner Kollegin und mittlerweile Lebensgefährtin Isabelle.
    Der Stil: Der Autor Remy Eyssen schafft es jedes Mal mich mit seinen Krimis in die Provence zu entführen, für die Gegend, die Menschen und die ganz besondere Atmosphäre hat er einfach ein Händchen. Sei Schreibstil ist wortgewaltig und mitreißend, der Fall spannend und verzwickt aufgebaut, so dass man bis zur letzten Seite mitfiebert und das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen will.
    Mein Fazit: Eine wundervolle Umgebung und einige brutale Morde, ein spannender Fall und provenzalisches Flair, Krimi-Herz, was willst Du mehr?

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 14.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Ritualmörder im beschaulichen Le Lavandou ?
    Die Feriensaison beginnt in Le Lavandou und bringt den jährlichen Strom von Touristen mit sich. Die wiederum bescheren der örtlichen Polizei ein Übermaß an Arbeit. Deshalb findet der Selbstmord einer jungen Frau wenig Interesse. Genauso der Leichenfund einer Touristen, die wohl ertrunken ist. Leon Ritter, der ortsansässige Gerichtsmediziner, bekommt beide Leichen auf den Tisch und schlagartig erscheinen die beiden Fälle in einem anderen Licht. Beide Frauen wurden ermordet und zuvor bestialisch gefoltert. Plötzlich fallen die Worte Serientäter und sogar Ritualmord. Besondere Brisanz erhält das Geschehen, als die Stieftochter des Kulturministers verschwindet und zu befürchten ist, dass sie in die Fänge des Täters geraten ist.. Nun werden die Ermittlungen hektisch geführt und einige Verdächtige ins Visier genommen. Doch Claire Laval bleibt verschwunden.
    Was ich an der Serie um den Gerichtsmediziner Leon Ritter jedes Mal mag, ist der ruhige beschauliche Anfang. Ich habe die Möglichkeit, mich in dem Ort Le Lavandou heimisch zu fühlen und alte Bekannte wieder zu treffen. Neuleser können sie kennenlernen. Die Krimihandlung nimmt dann rasch Fahrt auf und mir blieben einige blutige und grausame Details der Taten nicht erspart. Eine neue Dimension erhält der Fall, als es ein prominentes Opfer gibt. Der Erfolgsdruck steigt erheblich und das schlägt sich in der rüderen Vorgehensweise der Polizei nieder. Es stehen einige Verdächtige zur Auswahl und einer muss es schließlich gewesen sein. Die Bedenken und Anregungen , die Ritter gibt, bleiben ungehört, so dass er auf eigne Faust ermittelt. Ich war mir sicher, dass Ritter recht hatte und konnte nichts tun, um die Ermittler wach zu rütteln. Zumal ich um das Leben von Claire gebangt und gehofft habe, dass Ritter den entscheidenden Hinweis findet. Die Tätersuche endet mit einem Paukenschlag.
    Insgesamt fand ich den Krimi spannend und überzeugend mit der richtigen Dosis Lokalkolorit und Einblicken in Ritters Privatleben.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 02.06.2020

    Als eBook bewertet

    Dunkles Lavandou von Remy Eyssen
    zur Geschichte:
    Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Le Lavandou in Frankreich. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
    Leon ist Rechtsmediziner. Er kam vor fünf Jahren in die Provence. Für ihn war es damals eine Flucht vor der Vergangenheit in Deutschland. Inzwischen hat er ein neues Leben und eine Familie.
    Isabelle, Capitaine Morell ist bei der örtlichen Polizei. Sie und Leon sind ein Paar und haben auch beruflich viel miteinander zu tun.
    Leons Ehrgeiz ist gepackt, als er die Leiche einer Frau unter einer Brücke entdeckt. Die Spuren sprechen eine andere Sprache... War es wirklich ein Selbstmord?
    Isabelle und Leon versuchen den Fall zu lösen. Plötzlich verschwinden noch mehr junge Frauen. Gibt es ein Muster? Findet Leon forensische Spuren?
    Es bleibt nicht bei einer Toten. Warum wurden diese gefoltert? Welche alten Rituale wurden angewandt?
    Spannend und mysteriös bis zum Schluss...

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 25.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Viele Touristen tummeln sich bei bestem Wetter in der Ferienzeit in Le Lavandou, wo auch der deutschstämmige Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit seiner Lebensgefährtin Isabelle von der örtlichen Polizei und deren Tochter lebt. Eines Morgens taucht auf einer Straße eine weibliche Leiche auf, die von einer Brücke geworfen und von einem LKW überfahren wurde. Wie die Untersuchungen ergeben, ist sie auf keinen Fall selbst gesprungen, denn sie war schon vor dem Aufprall auf den Boden tot. Neben den Unfallspuren weist sie Verletzungen von schweren Misshandlungen auf. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, da werden zwei junge Frauen als vermisst gemeldet - eine davon ist die Tochter eines Ministers. Wurden sie entführt, um Lösegeld zu erpressen oder befinden sie sich in der Hand des Mörders?

    Dies ist bereits der 6. Fall mit dem äußerst sympathischen Dr. Leon Ritter, die ich alle mit großem Vergnügen gelesen habe. Auch dieser hier konnte mich wieder voll überzeugen und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. In diesen Krimis herrscht einfach eine wunderbar leichte Ferienstimmung. Es ist einfach schön, Leon bei seinem Bummel über den Markt zu begleiten, mit ihm Oliven und Baguette einzukaufen und anschließend einen Café Crème zu genießen. Oder mit ihm im Cabrio die schöne Landschaft zu erkunden, die hier lebhaft beschrieben wird. Das weckt die Sehnsucht nach dem Süden und dem Meer und man möchte sofort mal wieder dorthin reisen. Aber auch die Ermittlungen kommen nicht zu kurz. In eingestreuten Kapiteln wird immer wieder die Lage der gefangenen und misshandelten Frauen geschildert, die unsagbare Schmerzen erleiden. Dazu hat die Ministertochter Diabetes, wodurch ihre Suche zu einem Wettlauf mit der Zeit wird ....

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Viele Touristen tummeln sich bei bestem Wetter in der Ferienzeit in Le Lavandou, wo auch der deutschstämmige Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit seiner Lebensgefährtin Isabelle von der örtlichen Polizei und deren Tochter lebt. Eines Morgens taucht auf einer Straße eine weibliche Leiche auf, die von einer Brücke geworfen und von einem LKW überfahren wurde. Wie die Untersuchungen ergeben, ist sie auf keinen Fall selbst gesprungen, denn sie war schon vor dem Aufprall auf den Boden tot. Neben den Unfallspuren weist sie Verletzungen von schweren Misshandlungen auf. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, da werden zwei junge Frauen als vermisst gemeldet - eine davon ist die Tochter eines Ministers. Wurden sie entführt, um Lösegeld zu erpressen oder befinden sie sich in der Hand des Mörders?

    Dies ist bereits der 6. Fall mit dem äußerst sympathischen Dr. Leon Ritter, die ich alle mit großem Vergnügen gelesen habe. Auch dieser hier konnte mich wieder voll überzeugen und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. In diesen Krimis herrscht einfach eine wunderbar leichte Ferienstimmung. Es ist einfach schön, Leon bei seinem Bummel über den Markt zu begleiten, mit ihm Oliven und Baguette einzukaufen und anschließend einen Café Crème zu genießen. Oder mit ihm im Cabrio die schöne Landschaft zu erkunden, die hier lebhaft beschrieben wird. Das weckt die Sehnsucht nach dem Süden und dem Meer und man möchte sofort mal wieder dorthin reisen. Aber auch die Ermittlungen kommen nicht zu kurz. In eingestreuten Kapiteln wird immer wieder die Lage der gefangenen und misshandelten Frauen geschildert, die unsagbare Schmerzen erleiden. Dazu hat die Ministertochter Diabetes, wodurch ihre Suche zu einem Wettlauf mit der Zeit wird ....

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  • 5 Sterne

    Sabine, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Carlos, klein mit viel zu großem Kopf, ist ein Pessimist wie er im Buche steht.
    Er analysiert seine Mitmenschen, die meisten kommen nicht gut davon.
    Er ist nebenberuflich der Autor des "Brasilianischen Mörders", oder doch nicht? Barbara, eine "Freundin", möchte damit reich werden, sie schreibt darüber in den sozialen Medien und hat auch eine Einladung eines angeblichen Verlegers nach Wien bekommen. Carlos möchte allerdings lieber anonym bleiben. Ihm behagt die ganze Aufmerksamkeit nicht, kann sich aber schlecht gegen sie durchsetzen. Was hat es mit dem Wiener auf sich? Behält Carlos mit seinem Pessimismus recht?
    Die Autorin versteht es, den Leser spekulieren zu lassen, aber eigentlich tappt man bis zum Schluss im dunkeln. Hier passt der Satz: “Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“.
    Als erstes fällt bei einem Buch ja das Cover ins Auge, dies hatte mich direkt angesprochen, ebenso die Tatsache, dass der Krimi in Brasilien spielt. Ich muss aber gestehen, dass ich am Anfang etwas skeptisch war, ob ich mit Begeisterung das Buch bis zum Schluss lesen würde, aber ich wurde eines besseren belehrt.
    Ich habe mitgerätselt, bin mitgereist, meine Nackenhaare standen so manches Mal zu Berge. Ich war wütend, musste schmunzeln, habe mich über Leute geärgert und Carlos sofort in mein Herz geschlossen. Vielleicht muss man sich am Anfang an den Stil und den Inhalt gewöhnen, aber das gibt sich, finde ich, doch schnell. Dieses Buch hat mehr als nur eine Chance verdient, gebt es ihm und ich bin sicher, ihr werdet es nicht bereuen. Da ich keine halben Sterne vergeben kann, bekommt das Buch von mir 4 Sterne, für 5 hat es nicht ganz gereicht.

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  • 5 Sterne

    Fornika, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Leon Ritter wird im sommerlichen Lavandou zu der Leiche einer vermeintlichen Selbstmörderin gerufen. Dem Rechtsmediziner wird jedoch schnell klar, dass mehr dahinter steckt; während die örtliche Polizei lieber an einen einfachen Selbstmord glauben möchte, geht Leon den Hinweisen auf einen Ritualmord nach.
    „Dunkles Lavandou“ ist schon der sechste Band mit dem sympathischen Rechtsmediziner Leon Ritter. Man kann diesen Krimi auch gut ohne seine Vorgänger zu kennen lesen; die werde ich allerdings noch nachholen, denn mir hat der spannende Ausflug in die Provence wirklich sehr gut gefallen. Der Autor kombiniert einen fesselnden Kriminalfall gekonnt mit südfranzösischem Urlaubsflair. Ginster, Lavendel und Oliven ziehen sich durch die ganze Geschichte, Landschaftsbeschreibungen ergänzen das Geschehen, ohne dass es übertrieben aufgesetzt wirkt. Der Mordfall entwickelt sich sehr spannend. Ritter zieht immer wieder auch eigene Schlüsse, und muss diese dann vor dem Ermittlerteam verteidigen. Die Streitgespräche beleuchten den Fall immer wieder neu, auch die beteiligten Figuren werden so charakterisiert. Ritters Ruhe und Überlegtet werden genauso deutlich, wie die Tatsache, dass er sich für seine Überzeugungen einsetzt und für „seine“ Opfer alle Register zieht. Seine Partnerin Isabelle lässt sich noch nicht so gut einschätzen, auch wenn sie mir prinzipiell nicht unsympathisch war. Eyssens Stil hat mir sehr gut gefallen, sowohl für Landschaftsbeschreibungen als auch für anatomische Details oder grausige Mordmethoden findet der Autor immer die passenden Worte.
    Ich mochte meinen ersten Ritterkrimi sehr, und empfehle ihn uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 28.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dunkles Lavandou von Remy Eyssen ist der 6 Band um den Gerichtsmedziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Band der Reihe, was aber nicht von Nachteil war.

    Ein vermeintlicher Selbstmord zu dem Leon Ritter gerufen wird: Eine junge Frau ist von einem LKW überrollt worden, nachdem sie von der Autobahnbrücke "gesprungen" ist. Bei der Obduktion stellt sich heraus, die Frau war vor dem Sturz schon tot, auf grausamste Art zu Tode gefoltert.
    Nachdem eine weitere Leiche gefunden wird, ist für Leon Ritter klar, es muss ein Serienmörder unterwegs sein. Der Polizeichef will diese Zusammenhänge nicht sehen und die Fälle ganz schnell als Selbstmord zu den Akten legen. Da erfährt Ritter von einem 6 Jahre zurückliegenden Fall, der auch Parallelen aufweist. Als dann auch noch 2 junge Frauen verschwinden, kann sich auch der Polizeichef den Fakten nicht länger entziehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Mir hat der Schreibstil der sehr gut gefallen, es wird von Anfnag an eine hihe Spannung aufgebaut, die auch gehalten wird. Aufgelockert wird diese durch die tollen Beschreibungen der Landschaft und den kulinarischen Excursionen. Die Charaktere der handelnden Personen sind sehr realistisch und lebendig dargestellt. Das Privatleben Leon Ritters wird auch immer wieder eingebracht, nimmt aber nicht zu viel Raum ein. Die Beschreibungen der Tatortbesichtungen und die Obduktionen sind sehr ausführlich und nicht unbedingt Krimi, sondern eher Thriller like, ganz nach meinem Geschmack.
    Von mir bekommt der Krimi tolle 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 28.05.2020

    Als eBook bewertet

    Dunkles Lavandou von Remy Eyssen ist der 6 Band um den Gerichtsmedziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Band der Reihe, was aber nicht von Nachteil war.

    Ein vermeintlicher Selbstmord zu dem Leon Ritter gerufen wird: Eine junge Frau ist von einem LKW überrollt worden, nachdem sie von der Autobahnbrücke "gesprungen" ist. Bei der Obduktion stellt sich heraus, die Frau war vor dem Sturz schon tot, auf grausamste Art zu Tode gefoltert.
    Nachdem eine weitere Leiche gefunden wird, ist für Leon Ritter klar, es muss ein Serienmörder unterwegs sein. Der Polizeichef will diese Zusammenhänge nicht sehen und die Fälle ganz schnell als Selbstmord zu den Akten legen. Da erfährt Ritter von einem 6 Jahre zurückliegenden Fall, der auch Parallelen aufweist. Als dann auch noch 2 junge Frauen verschwinden, kann sich auch der Polizeichef den Fakten nicht länger entziehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Mir hat der Schreibstil der sehr gut gefallen, es wird von Anfnag an eine hihe Spannung aufgebaut, die auch gehalten wird. Aufgelockert wird diese durch die tollen Beschreibungen der Landschaft und den kulinarischen Excursionen. Die Charaktere der handelnden Personen sind sehr realistisch und lebendig dargestellt. Das Privatleben Leon Ritters wird auch immer wieder eingebracht, nimmt aber nicht zu viel Raum ein. Die Beschreibungen der Tatortbesichtungen und die Obduktionen sind sehr ausführlich und nicht unbedingt Krimi, sondern eher Thriller like, ganz nach meinem Geschmack.
    Von mir bekommt der Krimi tolle 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    kunde, 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter freut sich auf einen schönen Sommer in seiner Wahlheimat La Lavandou. Dann wird die Leiche einer jungen Frau unter einer Brücke gefunden. Der Polizeichef möchte an einen Selbstmord glauben. Leon Ritter stellt aber fest, daß die Frau vor ihrem Tod grausam gefoltert wurde. Er denkt sogar an einen Ritualmord oder eine Teufelsaustreibung. Für diese Theorie wird er belächelt. Nur seine Lebensgefährtin Isabell, die stellvertretende Polizeichefin, nimmt ihn ernst. Als die Tochter des Innenministers verschwindet, nehmen die Ermittlungen dann an Fahrt auf, denn ihre letzte Spur führt nach La Lavandou!

    Der neue Roman "Dunkles Lavandou" von Remy Eyssen ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Alle Personen aus dem Kreis um Dr. Leon Ritter sind wieder zusammen gekommen. Auch ihre mal mehr, mal weniger sympathischen Schrullen sind wieder da. Das macht die Geschichte so menschlich. Die Landschaft wird so liebevoll beschrieben, da spürt man beim Lesen die Sonne auf der Haut und hat den Duft von Lavendel und des Mittelmeeres in der Nase. Man kann merken, daß der Autor diese Gegend sehr mag.
    Aber es fehlt auch nicht an Spannung. Die ist diesmal besonders hoch, denn ein bißchen Grusel spielt auch mit. Remy Eyssen schafft es tatsächlich, jedesmal seinen Vorgängerkrimi zu toppen. Man denkt immer, daß es besser nicht mehr geht - aber er schafft es trotzdem immer wieder.

    Die Bücher von ihm sind ein Garant für beste Krimikunst und Spannung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Kunde, 07.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter freut sich auf einen schönen Sommer in seiner Wahlheimat La Lavandou. Dann wird die Leiche einer jungen Frau unter einer Brücke gefunden. Der Polizeichef möchte an einen Selbstmord glauben. Leon Ritter stellt aber fest, daß die Frau vor ihrem Tod grausam gefoltert wurde. Er denkt sogar an einen Ritualmord oder eine Teufelsaustreibung. Für diese Theorie wird er belächelt. Nur seine Lebensgefährtin Isabell, die stellvertretende Polizeichefin, nimmt ihn ernst. Als die Tochter des Innenministers verschwindet, nehmen die Ermittlungen dann an Fahrt auf, denn ihre letzte Spur führt nach La Lavandou!

    Der neue Roman "Dunkles Lavandou" von Remy Eyssen ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Alle Personen aus dem Kreis um Dr. Leon Ritter sind wieder zusammen gekommen. Auch ihre mal mehr, mal weniger sympathischen Schrullen sind wieder da. Das macht die Geschichte so menschlich. Die Landschaft wird so liebevoll beschrieben, da spürt man beim Lesen die Sonne auf der Haut und hat den Duft von Lavendel und des Mittelmeeres in der Nase. Man kann merken, daß der Autor diese Gegend sehr mag.
    Aber es fehlt auch nicht an Spannung. Die ist diesmal besonders hoch, denn ein bißchen Grusel spielt auch mit. Remy Eyssen schafft es tatsächlich, jedesmal seinen Vorgängerkrimi zu toppen. Man denkt immer, daß es besser nicht mehr geht - aber er schafft es trotzdem immer wieder.

    Die Bücher von ihm sind ein Garant für beste Krimikunst und Spannung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Kleiner Urlaub
    Auch beim sechsten Fall von Leon Ritter erzählt Remy Eyssen wieder eine Geschichte, der man sich einfach nicht entziehen kann – aber wer will das auch ?!!
    „Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen...“
    Dieses „provenzalische 'Savoir-vivre'“, es ist einfach herrlich und liest sich immer wieder wie ein kleiner Urlaub. Deshalb mag ich die Romane dieses Autors auch so gerne: selbst wenn man noch nie selbst dort war, man hat immer das Gefühl, man war es bereits. Man spürt die Atmosphäre der Provenze, kann sich gut alles vorstellen und sich hineinversetzen in Land und Leute.
    Und wenn dazu dann noch eine spannende Geschichte kommt, dann hat man einen perfekten Kriminalroman, der sich vor den meisten Thrillern durchaus nicht verstecken muss..!

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    Remy Eyssens Roman um Leon Ritter und Isabelle Morell im schönen Le Lavandou führt in 87 Kapiteln über 495 Seiten durch eine sehr schaurige Handlung. Die Ermittlungen werden wie gehabt von dem Karrierebeflissenen Chef Zerna an alle anderen Beamten im Kommissariat delegiert, er selbst tritt wie immer nur tele-und werbewirksam auf.
    Junge Frauen verschwinden und tauchen als Leichen wieder auf, gequält und gefoltert, verstümmelt und verletzt. Bis es einer gelingt, zu fliehen. Das bringt den Stein ins Rollen, denn ihre Freundin, die ebenfalls in den Fängen des Irren ist, ist zu schwach, sie ist Diabetikerin und ausserdem die Tochter des französischen Kultusministers.
    Der Autor beschreibt im Buch die Arbeit von Leon Ritter, des Rechtsmediziners auf eine Art und Weise, die viel Verstehen nach sich zieht.
    Alle Personen sind respektvoll beschrieben, ab und zu mit Augenzwinkern.
    Der Roman ist trotz der unvorstellbaren Qualen, denen die Opfer ausgesetzt sind, gut zu lesen und immer spannend. Viele falsche Spuren müssen beseitigt werden, bis die Ermittler endlich den Täter stellen können.
    Gutes Essen, gute Weine, schöne Landschaften, traumhafte Stimmungsbeschreibungen sorgen dabei für Lockerheit und Entspannung.
    Den Roman muß man einfach lesen.
    Das Cover vermittelt mit seiner Postkartenstimmung einen Eindruck, was an
    Lavandou sehenswert ist.

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  • 5 Sterne

    Jeanette H., 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau stürzt von einer Brücke auf die Autobahn. Die Polizei geht von Selbstmord aus, doch Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter stellt fest, dass das Opfer schon vor dem Sturz tot war. An der Leiche entdeckt er Verletzungen, die auf tagelange Folter und eine rituelle Tötung hindeuten. Während Leon und seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, Ermittlungen anstellen, zeigt der Polizeichef wenig Interesse an dem Fall. Dies ändert sich schlagartig, als die Tochter des Kultusministers verschwindet ...

    "Dunkles Lavandou" ist der sechste Fall für Leon Ritter. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, sodass man die Reihenfolge nicht zwingend einhalten muss. Das Privatleben der Protagonisten entwickelt sich aber natürlich von Band zu Band weiter.

    Der Fall verläuft spannend. Ich bin bis zum Schluss im Dunkeln getappt. Immer wieder gibt es Kapitel, die aus der Sicht der Opfer erzählt werden, sodass ich mit ihnen um ihr Leben gebangt habe. Im Kontrast zu den schauerlichen Geschehnissen stehen die Schilderungen der provenzalischen Landschaft und der südfranzösischen Lebensart. Interessant fand ich es wieder - wie in den Vorgängerbänden - Leon Ritter bei der Arbeit als Rechtsmediziner über die Schulter zu blicken.

    Fazit: Ein spannender Provence-Krimi mit Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter, viereinhalb Sterne.

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  • 5 Sterne

    Leserin, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
    Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre' (Klappentext)
    Dieser Roman zieht den Leser gleich ab der ersten Seite in den Bann. Er ist sehr anschaulich und bildlich beschrieben und das Kopfkino setzt sehr schnell ein. Man ist sofort von der im Geiste entstehenden Landschaft und dem Umfeld begeistert und hat das Gefühl vor Ort zu sein. Die Ermittlungen mit ihren Schilderungen sind aber ein krassser Gegensatz dazu und der Leser hat schnell ein „Gänsehautfeeling. Die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und hervorragend der jeweiligen Person angepaßt. Ein spannender, lesenswerter Krimi

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  • 5 Sterne

    Leserin, 02.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
    Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre' (Klappentext)
    Dieser Roman zieht den Leser gleich ab der ersten Seite in den Bann. Er ist sehr anschaulich und bildlich beschrieben und das Kopfkino setzt sehr schnell ein. Man ist sofort von der im Geiste entstehenden Landschaft und dem Umfeld begeistert und hat das Gefühl vor Ort zu sein. Die Ermittlungen mit ihren Schilderungen sind aber ein krassser Gegensatz dazu und der Leser hat schnell ein „Gänsehautfeeling. Die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und hervorragend der jeweiligen Person angepaßt. Ein spannender, lesenswerter Krimi

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  • 5 Sterne

    SiWel, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi für mich wie geschaffen. Im Prolog geht es direkt gruselig los, Gänsehaut stellt sich ein und man ist sofort mittendrin. Anschließend lerne ich Leon Ritter kennen, einen Gerichtsmediziner, den ich auf dem Markt in Lavandou mit der Tochter seiner Lebensgefährtin beim Einkauf begleiten darf. Sofort fühle ich mich in Lavandou heimisch, rieche buchstäblich alles was mit der französischen Kulinarik zu tun hat. Da es mein erster Leon Ritter Krimi ist, gefällt es mir gut ab und an ein wenig über seine Vergangenheit zu erfahren. Wunderschön sind auch die Landschaftsbeschreibungen mit eingefügt. Sie lassen einen zwischen den brutaleren Szenen immer mal wieder kräftig durchatmen.

    Die Charaktere Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle sind gut dargestellte eigene Persönlichkeiten. Jeder geht in seinem Beruf auf und die kleinen Schlagabtausche der beiden erheitern die Dinge ein wenig.

    Der Fall selber, ziemlich brutal, aber für mich sehr gut ausgearbeitet. Mir ist erst kurz vorm Ende eine erste Ahnung bezüglich des Täters gekommen. Durch die abwechslungsreiche und kurze Gestaltung der Kapitel wird der Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende gehalten.

    Der Schreibstil ist einfach, gut verständlich und liest sich zügig. Für mich ein toller Krimi in toller Kulisse.

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