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Kurz zum Inhalt:
Kater Ferris hat es sich in einem verlassenen Haus gemütlich gemacht: die Waschmaschine ist sein Schlafplatz, Eichhörnchen Uwe ist sein Sicherheitsmann und Waschbär Rüdiger der Hausmeister.
Und das wichtigste: Im Keller lagern 46 Kartons Hering in Tomatensoße - zum Öffnen hat er die zwei Mäusedamen Marlene und Alice.
Doch diese sind eines Tages plötzlich verschwunden!?! Niemand sonst kann die Heringsdosen öffnen. Ferris muss so lange hungern, bis er die beiden findet. Doch wo können sie bloß sein?
Meine Meinung:
"Ferris - Ein Kater sieht rot" ist eine humorvolle tierische Krimigeschichte über die chaotische Suche nach den beiden Mäusedamen. Und was anfangs wie ein harmloser Spaß der Mäuse ausgesehen hat, entpuppt sich bald als Entführungs- und Erpressungsfall! Denn die garstige Katzendame Queen, die neu ernannte Chefin des Viertels, hat die Mäuse entführt und will nun viele Dosen Hering als Lösegeld von Ferris haben.
Das lässt dieser sich jedoch nicht gefallen - doch viele Pannen geschehen, und so ist es für Ferris, Rüdiger und Uwe nicht einfach, die beiden Mäusedamen zu retten.
Witzig war die Disco-Ratte Jenny-Lou und Ferris' Nachbar Otti Knirschke (übrigens der einzige vorkommende Mensch), der zwar Ferris in sein Herz geschlossen hat, nicht jedoch Waschbär Rüdiger.
Die Illustrationen sind in schwarz/blau/rot gehalten und untermalen das Gelesene nochmals. Allerdings sagt der Zeichenstil meiner Tochter und mir nicht so ganz zu - Ferris sieht mehr aus wie eine haarige Kugel als wie eine Katze ;)
Ganz toll ist die Vorstellung aller handelnden Tiere (und Otti Knirschke ;) mit Abbildungen ganz zu Beginn des Buches, das erleichtert das Verständnis.
Fazit:
Ein skurriler witziger Katzen-Krimi über die chaotische Rettung zweier Mäusedamen. Wir vergeben 4 tierische Sterne.
Ferris ist ein verwöhnter Kater, denn er besitz Mäusepersonal . Alice und Marlene servieren ihm immer Heringe in Tomatensauce. Ferris liebt die Heringe sehr. Als eines Tages die beiden Mäuse Verschwunden waren, steht Ferris vor einem Grossen Problem. Wer soll ihm jetzt die Heringe bringen ? Also macht er sich auf eine spannende Suche nach den beiden.
Ich habe das Buch meinen Kindern Vorgelesen und wir fanden es sehr lustig und spannend. Wir mochten den lustig und speziellen Kater gleich von Anfang an sehr. Auch die anderen Tiere gefielen uns ebenfalls. Die Illustrationen sind gut gewählt und die Kinder fanden den Farris ganz witzig. Die Autorin Irene Zimmermann hat mit Ferris ein tolles Kinderbuch geschrieben,welches wir noch öfters lesen werden.
Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.
Inhalt:
Ein Leben wie im Schlaraffenland:
Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.
Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.
Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.
Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.
Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:
Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!
Verlagsempfehlung zum Lesealter:
ab 7 Jahre
Illustrationen:
Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).
Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!
Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.
Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.
Mein Eindruck:
Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.
Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:
Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.
Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.
Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.
Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.
Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.
Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.
Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.
Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.
Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.
Fazit:
Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.
Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.
Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!
...
Rezensiertes Buch "Ferris - Ein Kater sieht rot" aus dem Jahr 2019
„Ferris – Ein Kater sieht rot“ bildet den Auftakt zur Kinderbuchreihe von Autorin Irene Zimmermann. Eine Katastrophe bringt Kater Ferris aus der Fassung.
Der dicke Tigerkater Ferris ist der Chef im Viertel. Er hat sogar einen Sicherheitsbeauftragten, der auf seine alte Villa aufpasst. Dummerweise verschwinden trotz der Vorkehrungen zwei seiner wichtigsten Angestellten. Sie haben eine besondere Aufgabe, die niemand anders erledigen kann.
Witzig und sehr hilfreich ist die Tier- und Personenliste am Anfang des Buches. Porträts mit kurzen Beschreibungen und „Auffälligen Kennzeichen“ geben einen Eindruck von allen Charakteren, die im Buch mitspielen. Damit ist zusätzlich die Neugierde auf den Inhalt geweckt. Kater Ferris erlebt einen Tag, der alles Andere als problemlos verläuft, und dann hat auch noch Eichhörnchen Uwe eine Hiobsbotschaft. Sein hibbeliger Ausruf zieht sich durch die ganze Geschichte. Vorlieben und Eigenarten von Ferris, Uwe und Waschbär Rüdiger sind unterhaltsam. Auf humorvolle Weise fließen Ferris' Rechts-Links-Schwäche und ein nervendes Gerät mit ein. Der Alltag hat so seine Tücken und natürlich auch das anstehende Abenteuer. Ein bisschen zu schnell lässt sich vorausahnen, wer Ferris ans Fell will. Spannung kommt mit Aktionen und Plänen auf. Einen großen Anteil am Unterhaltungswert haben die kreativen, treffenden und amüsanten Illustrationen von Stefanie Jeschke. Sie setzt die Charaktere perfekt in Szene. Auch das Stilmittel „Schwarzer Hintergrund/weiße Schrift“ wird sehr gelungen und effektvoll eingesetzt. Gerne hätte das Abenteuer noch mehr pfiffige, originelle Details und Überraschungen haben können. Mit den tierischen Akteuren lässt sich problemlos mitfiebern. Für den nächsten Band ist noch Luft nach oben.
Die Cover-Illustration zieht alle Blicke aufs Buch und fast den Inhalt auf lustige Art zusammen. Auch Titel und Farbgestaltung sind sehr gelungen. Ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch! „Ferris – Ein Kater sieht rot“ spricht Mädchen wie Jungs ab 6 Jahren an. Ein mitreißendes Abenteuer, das sich auch zum Vorlesen eignet.
Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.
Inhalt:
Ein Leben wie im Schlaraffenland:
Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.
Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.
Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.
Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.
Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:
Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!
Verlagsempfehlung zum Lesealter:
ab 7 Jahre
Illustrationen:
Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).
Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!
Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.
Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.
Mein Eindruck:
Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.
Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:
Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.
Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.
Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.
Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.
Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.
Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.
Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.
Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.
Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.
Fazit:
Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.
Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.
Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!
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Rezensiertes Buch "Ferris - Ein Kater sieht rot" aus dem Jahr 2019
Bewertungen zu Ein Kater sieht rot / Ferris Bd.1
Bestellnummer: 113585137
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ein Kater sieht rot / Ferris Bd.1".
Kommentar verfassen5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra S., 25.12.2019
Skurriler kindgerechter Katzen-Krimi
Kurz zum Inhalt:
Kater Ferris hat es sich in einem verlassenen Haus gemütlich gemacht: die Waschmaschine ist sein Schlafplatz, Eichhörnchen Uwe ist sein Sicherheitsmann und Waschbär Rüdiger der Hausmeister.
Und das wichtigste: Im Keller lagern 46 Kartons Hering in Tomatensoße - zum Öffnen hat er die zwei Mäusedamen Marlene und Alice.
Doch diese sind eines Tages plötzlich verschwunden!?! Niemand sonst kann die Heringsdosen öffnen. Ferris muss so lange hungern, bis er die beiden findet. Doch wo können sie bloß sein?
Meine Meinung:
"Ferris - Ein Kater sieht rot" ist eine humorvolle tierische Krimigeschichte über die chaotische Suche nach den beiden Mäusedamen. Und was anfangs wie ein harmloser Spaß der Mäuse ausgesehen hat, entpuppt sich bald als Entführungs- und Erpressungsfall! Denn die garstige Katzendame Queen, die neu ernannte Chefin des Viertels, hat die Mäuse entführt und will nun viele Dosen Hering als Lösegeld von Ferris haben.
Das lässt dieser sich jedoch nicht gefallen - doch viele Pannen geschehen, und so ist es für Ferris, Rüdiger und Uwe nicht einfach, die beiden Mäusedamen zu retten.
Witzig war die Disco-Ratte Jenny-Lou und Ferris' Nachbar Otti Knirschke (übrigens der einzige vorkommende Mensch), der zwar Ferris in sein Herz geschlossen hat, nicht jedoch Waschbär Rüdiger.
Die Illustrationen sind in schwarz/blau/rot gehalten und untermalen das Gelesene nochmals. Allerdings sagt der Zeichenstil meiner Tochter und mir nicht so ganz zu - Ferris sieht mehr aus wie eine haarige Kugel als wie eine Katze ;)
Ganz toll ist die Vorstellung aller handelnden Tiere (und Otti Knirschke ;) mit Abbildungen ganz zu Beginn des Buches, das erleichtert das Verständnis.
Fazit:
Ein skurriler witziger Katzen-Krimi über die chaotische Rettung zweier Mäusedamen. Wir vergeben 4 tierische Sterne.
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ja nein5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nicole B., 23.10.2019
Ferris ist ein verwöhnter Kater, denn er besitz Mäusepersonal . Alice und Marlene servieren ihm immer Heringe in Tomatensauce. Ferris liebt die Heringe sehr. Als eines Tages die beiden Mäuse Verschwunden waren, steht Ferris vor einem Grossen Problem. Wer soll ihm jetzt die Heringe bringen ? Also macht er sich auf eine spannende Suche nach den beiden.
Ich habe das Buch meinen Kindern Vorgelesen und wir fanden es sehr lustig und spannend. Wir mochten den lustig und speziellen Kater gleich von Anfang an sehr. Auch die anderen Tiere gefielen uns ebenfalls. Die Illustrationen sind gut gewählt und die Kinder fanden den Farris ganz witzig. Die Autorin Irene Zimmermann hat mit Ferris ein tolles Kinderbuch geschrieben,welches wir noch öfters lesen werden.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Fernweh_nach_Zamonien, 02.02.2020 bei bewertet
Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.
Inhalt:
Ein Leben wie im Schlaraffenland:
Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.
Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.
Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.
Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.
Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:
Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!
Verlagsempfehlung zum Lesealter:
ab 7 Jahre
Illustrationen:
Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).
Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!
Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.
Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.
Mein Eindruck:
Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.
Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:
Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.
Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.
Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.
Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.
Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.
Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.
Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.
Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.
Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.
Fazit:
Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.
Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.
Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!
...
Rezensiertes Buch "Ferris - Ein Kater sieht rot" aus dem Jahr 2019
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina E., 04.10.2019
„Ferris – Ein Kater sieht rot“ bildet den Auftakt zur Kinderbuchreihe von Autorin Irene Zimmermann. Eine Katastrophe bringt Kater Ferris aus der Fassung.
Der dicke Tigerkater Ferris ist der Chef im Viertel. Er hat sogar einen Sicherheitsbeauftragten, der auf seine alte Villa aufpasst. Dummerweise verschwinden trotz der Vorkehrungen zwei seiner wichtigsten Angestellten. Sie haben eine besondere Aufgabe, die niemand anders erledigen kann.
Witzig und sehr hilfreich ist die Tier- und Personenliste am Anfang des Buches. Porträts mit kurzen Beschreibungen und „Auffälligen Kennzeichen“ geben einen Eindruck von allen Charakteren, die im Buch mitspielen. Damit ist zusätzlich die Neugierde auf den Inhalt geweckt. Kater Ferris erlebt einen Tag, der alles Andere als problemlos verläuft, und dann hat auch noch Eichhörnchen Uwe eine Hiobsbotschaft. Sein hibbeliger Ausruf zieht sich durch die ganze Geschichte. Vorlieben und Eigenarten von Ferris, Uwe und Waschbär Rüdiger sind unterhaltsam. Auf humorvolle Weise fließen Ferris' Rechts-Links-Schwäche und ein nervendes Gerät mit ein. Der Alltag hat so seine Tücken und natürlich auch das anstehende Abenteuer. Ein bisschen zu schnell lässt sich vorausahnen, wer Ferris ans Fell will. Spannung kommt mit Aktionen und Plänen auf. Einen großen Anteil am Unterhaltungswert haben die kreativen, treffenden und amüsanten Illustrationen von Stefanie Jeschke. Sie setzt die Charaktere perfekt in Szene. Auch das Stilmittel „Schwarzer Hintergrund/weiße Schrift“ wird sehr gelungen und effektvoll eingesetzt. Gerne hätte das Abenteuer noch mehr pfiffige, originelle Details und Überraschungen haben können. Mit den tierischen Akteuren lässt sich problemlos mitfiebern. Für den nächsten Band ist noch Luft nach oben.
Die Cover-Illustration zieht alle Blicke aufs Buch und fast den Inhalt auf lustige Art zusammen. Auch Titel und Farbgestaltung sind sehr gelungen. Ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch! „Ferris – Ein Kater sieht rot“ spricht Mädchen wie Jungs ab 6 Jahren an. Ein mitreißendes Abenteuer, das sich auch zum Vorlesen eignet.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Fernweh_nach_Zamonien, 02.02.2020
Ein rasanter Entführungsfall mit skurrilen tierischen Rettern. Erzählt mit viel (Wort-)Witz, vervollständigt durch farbige Illustrationen.
Inhalt:
Ein Leben wie im Schlaraffenland:
Kater Ferris lebt mit seinen zwei Mäusedienern und weiterem tierischen Hauspersonal in einer verlassenen Villa.
Er genießt das faule Leben und täglich Konserven mit Hering in Tomatensoße.
Bis eines Tages seine treuen Diener spurlos verschwinden.
Weil kein anderer die Konservendosen so perfekt öffnen kann wie die kleinen Mäuse, macht sich Ferris unterstützt von seinem Sicherheitsexperten und seinem Hausmeister auf die Suche.
Doch gerade als die Geheimoperation beginnt, trifft unverhofft eine Lösegeld-Forderung ein:
Der Entführer fordert ausgerechnet 46 Kisten Hering in Tomatensoße!
Verlagsempfehlung zum Lesealter:
ab 7 Jahre
Illustrationen:
Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbige Illustration (mal klein, dann halb- sowie ganzseitig).
Die Gestaltung der Tiere, insbesondere vom Kater Ferris sowie vom Waschbär Rüdiger und den kleinen Mäusen Marlene und Alice, gefällt mir sehr gut. Ferris' Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher. Ebenfalls seine Fahrt mit cooler Pose auf dem Motorrad oder dem Traktor!
Auch dass Eisenbahnschienen über einige Seiten rund um den Text verlaufen und anschließend beim Kurzschluss die Folgeseiten schwarz mit weißer Schrift sind, bis endlich wieder Licht (bunte Weihnachtsbeleuchtung für die Folgeseiten) da ist, ist ein grandioser Einfall.
Illustrationen und Erzählung passen sehr gut zueinander und beim (Vor-)Lesen gibt es viel zu entdecken.
Mein Eindruck:
Bevor die Geschichte losgeht, werden Ferris und sein Hauspersonal jeder mit Bild und Steckbrief u.a. "auffälliges Kennzeichen" kurz vorgestellt.
Die Charaktere gefallen uns sehr gut, denn jeder hat skurrile Eigenheiten, die zu irrwitzigen Situationen führen:
Das quirlige und überängstliche Eichhörnchen Uwe, schlägt unnötig Alarm und schreit öfter "Katastrophe!", als Ferris lieb ist. Kündigung zwecklos, denn Uwe bleibt Sicherheitsbeauftragter.
Dagegen beweist "Hausmeister" Rüdiger, ein gutmütiger Waschbär mit einer großen Vorliebe für Lavendel-Schaumbäder, großen Mut bei der Rettungsaktion.
Ferris' Rechts-Links-Schwäche treibt ihn in den Wahnsinn und den Leser zum Lachanfall. Ich fühle mit ihm, den dieses Problem ist mir nur allzu gut bekannt.
Alle tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, so dass der Leser sich sehr leicht in sie hineinversetzen kann.
Die Geschichte kommt fast ohne menschliche Akteure aus.
Das erste Abenteuer von Ferris ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen.
Erst zum Ende hin gibt es einige Längen, die das rasante Tempo drosseln, dennoch liest sich das Abenteuer sehr gut und ist nicht nur für Katzenfans und Kinder prima geeignet. Auch erwachsene Vorleser werden dank der Wortspiele (die für die zuhörenden Kinder noch nicht zu verstehen sind) ihren Spaß haben.
Aufgelockert wird die Geschichte neben der passenden Illustrationen zusätzlich durch Werbe-Flyer, Lufttaxi-Slogan, Lösegeldforderungen usw. alle sind in bunten Buchstaben illustriert und heben sich zusätzlich vom Text ab.
Der zweite Band dieser Reihe "Ferris Superstar" erscheint im März 2020 und ist direkt auf die Wunschliste gewandert.
Fazit:
Ein spannender Entführungsfall, der mit viel (Wort-)Witz und Liebe zum Detail erzählt wird.
Lustige und sympathische Charaktere sowie perfekt zur Handlung passende farbige Illustrationen machen dieses Abenteuer zu etwas besonderem. Über ein paar Durchhänger im Spannungsbogen sieht man daher schneller hinweg.
Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit dem frechen, faulen Kater und seinem verrückten Hauspersonal!
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