5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129508595

Taschenbuch 11.00
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra G., 26.05.2020

    „Ich habe gelernt, dass sich das Leben nicht planen lässt.“

    Die Geschichte von Beti Winter war mein Highlight in diesem Jahr und der perfekte Start in den Sommer. Die detailreichen Umschreibungen der Landschaft Andalusiens hat mir sehr gut gefallen und eine wunderbare Atmosphäre geschaffen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht, mir hat das Lesen dadurch sehr viel Freude bereitet. Leider sind in der ersten Ausgabe noch einige Schreibfehler vorhanden, weshalb ich einen Stern abziehe. Eventuell kann das ja in folgenden Auflagen noch ausgebessert werden.
    Ich habe eine leichte Urlaubsgeschichte ohne viel Drama gesucht und genau das in diesem Buch gefunden! Meine Erwartungen wurden vollends erfüllt. Mir hat gefallen, dass der Fokus weniger auf der Suche nach einer neuen Liebe lag, auch wenn Beti sie am Ende dann doch endlich findet. Stattdessen hat sich das Buch fast komplett um Beti und ihren Weg zu sich selbst gedreht; wie sie es schafft, ihre Träume zu erfüllen. Das Buch zeigt, wie wichtig es ist sich selbst zu lieben. Beti vollzieht im Buch eine tolle Entwicklung: vom schüchternen Mäuschen hin zu einer selbstbewussten und wunderschönen Frau. Ich habe viele schöne Zitate entdecken können, die einen auch zum Umdenken anregen. Einige Charaktere, die ich anfangs nicht ausstehen konnte, haben mich zum Ende dann doch überzeugt! Toll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 21.05.2020

    Ein Sommer voller Schmetterlinge, von Jo Thomas

    Cover:
    Sommerlich leicht und frisch.

    Inhalt:
    Beti hat es nicht leicht im Leben. Von vielen Seiten erfährt sie Mobbing und auch bei ihren Partnern hat sie kein glückliches Händchen.
    Bei Will scheint sie jetzt angekommen zu sein und möchte mit ihm ihren Traum von einer Strandbar im sonnigen Süden verwirklichen.
    Als sie in Andalusien das passende Objekt finden scheint sie am Ziel ihrer Träume. Als sie dort aber Nägel mit Köpfen machen wollen wird sie wieder schwer enttäuscht.
    Will brennt mit ihrem ganzen Ersparten und mit einer anderen Frau durch.
    Beti steht nun vor der Entscheidung: aufgeben oder weiterkämpfen……..

    Meine Meinung:
    Ein schöner Sommerroman, mit vielen unterschiedlichen tollen Charakteren, einer Hauptprotagonistin die mir sehr sympathisch ist und auch eine gewisse Entwicklung durchmacht.
    Der Handlungsort ist traumhaft schön, das sonnige Andalusien zu Kirschblütenzeit. Das „Spanienfeeling“ kommt auch wunderschön rüber.

    Der Einstig und die erste Hälfte hat mir auch gut gefallen, ich habe mich wohlgefühlt und ich konnte Beti sehr gut verstehen und mich in sie hinein fühlen.
    Doch nach und nach wurde die Geschichte immer verwirrender und unglaubwürdiger, die Erklärungen waren teilweise schwach und vieles war unlogisch. Dann gegen Ende zu wurde es immer kitschiger und es wurde sehr dick aufgetragen. Die Schlussszene war dann voller Pathos und wurde dann super schnell ab gehandelt.

    Autorin:
    Jo Thomas arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin für verschiedene englische Radiosender. Jo Thomas lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Vale of Glamorgan.

    Mein Fazit:
    Ein schöner leichter Sommerroman, der vieles für tolle Lesestunden ha
    Doch leider ist die Umsetzung etwas unglücklich und zum Ende zu wird es echgt kitschig und teilweise recht unglaubwürdig. Dies macht den tollen Eindruck vom Anfang irgendwie bei mir zunichte.
    Deshalb von mir 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela W., 28.05.2020

    In Spanien will Beti mit ihrem Verlobten Will eine Bar eröffnen.Die Butterfley Bar von Brenda und Harold wäre genau die richtige Bar für Beti.Und Brenda und Harold wären froh,wenn Beti ihre geliebte Bar übernehmen würde.Dann könnten die Beiden zurück nach England zu ihren Kindern und Enkel-wo sie gebraucht werden.Doch leider kommt es anders,Will Betis Verlober macht sich mit den Ersparnissen von Beti aus dem Staub.Und Beti steht vor dem nichts,aber sie setzt alles daran das sich ihr Traum doch noch erfüllen kann.Sie nimmt jeden Job an,der sich ihr bietet und so kommt sie auf die Kirschenplantage von Antonio.Da wird eine Spülkraft für das Restaurant gebraucht -die Antoinos Verlobte Valentina betreibt.Für Antonio ist das Restaurant Nebensache,wichtiger ist ihm die Kirschenplantage.Dann fällt die Wasseranlage aus und auch da hilft Beti mit und wässert mit Antonio und seinem Sohn Miguel die Kirschen.Und dann läßt sich Beti auf eine Wette ein-sie muß mit Antonio Flamenco tanzen um die Kirschenplantage zu retten…
    Die Autorin Jo Thomas hat einen tollen Schreibstil,schnell baute sich vor mir die Kirschenplantage auf.Die wunderschöne Landshaft,die Kirschbäme und das Restaurant-so schön urig.Ich spürt den Kummer von Beti,das Will ihre Ersparnisse und das Geld ihrer Oma entwendet hatte.Aber ich merkte auch,das sie sich nicht unterkriegen lassen will.Man merkte ihre Verletztheit,das ihr Onkel und ihre Couise Olivia ihr nichts zutrauten und sie das merken liesen.Und man merkte das sie immer noch sehr an Will hang und ihn nicht aufgeben wollte.Aber auch das sie langsam an Antonio Gefallen hatte.Ich hatte die Musik des Flamenco im Ohr und Bilder des wundervollen Flamenco vor Augen.Man merkte die Tradition und die Verbundenheit der Heimat Spaniens.Es hat sehr viel Freude gemacht das Buch zu lesen und sich nach Spanien entführen zu lassen.Cover ,Schreibstil und Charaktere haben mir sehr gut gefallen-5 Sterne sehr gerne dafür.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Karin G., 26.05.2020

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Beti möchte sich ihren langen Traum erfüllen, eine Strandbar in Andalusien. Doch als sie dort angekommen ist, entpuppt sich alles ganz anders als erwartet. Ich r langjähriger Verlobter macht sich von heute auf morgen ohne Ankündigung mit ihrem ganzen Ersparten aus dem Staub.
    Wovon soll sie nun die Miete und die Ablöse für die Bar bezahlen. Beti gibt nicht auf und beginnt zu kämpfen. Doch ob ihr das alles letztendlich gelingt, ober ob es noch mehr Widrigkeiten gibt und sich alles anders entwickelt, werde ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl die Handlung teilweise echt vorhersehbar war. Eine leichte, unterhaltsame Lektüre, die mir eine schöne Lesezeit beschert hat. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gelinde R., 21.05.2020 bei bewertet

    Ein Sommer voller Schmetterlinge, von Jo Thomas

    Cover:
    Sommerlich leicht und frisch.

    Inhalt:
    Beti hat es nicht leicht im Leben. Von vielen Seiten erfährt sie Mobbing und auch bei ihren Partnern hat sie kein glückliches Händchen.
    Bei Will scheint sie jetzt angekommen zu sein und möchte mit ihm ihren Traum von einer Strandbar im sonnigen Süden verwirklichen.
    Als sie in Andalusien das passende Objekt finden scheint sie am Ziel ihrer Träume. Als sie dort aber Nägel mit Köpfen machen wollen wird sie wieder schwer enttäuscht.
    Will brennt mit ihrem ganzen Ersparten und mit einer anderen Frau durch.
    Beti steht nun vor der Entscheidung: aufgeben oder weiterkämpfen……..

    Meine Meinung:
    Ein schöner Sommerroman, mit vielen unterschiedlichen tollen Charakteren, einer Hauptprotagonistin die mir sehr sympathisch ist und auch eine gewisse Entwicklung durchmacht.
    Der Handlungsort ist traumhaft schön, das sonnige Andalusien zu Kirschblütenzeit. Das „Spanienfeeling“ kommt auch wunderschön rüber.

    Der Einstig und die erste Hälfte hat mir auch gut gefallen, ich habe mich wohlgefühlt und ich konnte Beti sehr gut verstehen und mich in sie hinein fühlen.
    Doch nach und nach wurde die Geschichte immer verwirrender und unglaubwürdiger, die Erklärungen waren teilweise schwach und vieles war unlogisch. Dann gegen Ende zu wurde es immer kitschiger und es wurde sehr dick aufgetragen. Die Schlussszene war dann voller Pathos und wurde dann super schnell ab gehandelt.

    Autorin:
    Jo Thomas arbeitet seit vielen Jahren als Journalistin für verschiedene englische Radiosender. Jo Thomas lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Vale of Glamorgan.

    Mein Fazit:
    Ein schöner leichter Sommerroman, der vieles für tolle Lesestunden ha
    Doch leider ist die Umsetzung etwas unglücklich und zum Ende zu wird es echgt kitschig und teilweise recht unglaubwürdig. Dies macht den tollen Eindruck vom Anfang irgendwie bei mir zunichte.
    Deshalb von mir 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    christine s., 26.05.2020

    „Endlich da sein, wo ich bin“ (S. Harfst)
    Lohnt es sich, für Dinge, die man wirklich will, alles aufzugeben, Rückschläge einzustecken, verhöhnt und verletzt zu werden? Ja – zumindest wenn man Beti heißt, aus England kommt und den Traum hat, in Spanien eine Bar zu führen. Beti wagt den Schritt und muss einen extrem steinigen Weg gehen, der immer und immer wieder von Herausforderungen und Momenten des Scheiterns gespickt ist. Aber sie lernt auf diesem Weg nicht nur ihre Leidenschaft für´s Flamencotanzen, was wirklich zählt im Leben: 1. nicht die Likes in den Sozialen Medien, sondern die Herzensliebe von Menschen, die einen nie fallen lassen. 2. Nicht die Pläne, die man sich auf dem Papier ausgemalt hat, sondern die Momente des Glücks, in denen das Herz ja sagt. 3. Nicht starre Regeln, die zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheiden, sondern die Möglichkeit, sich dem Leben anzupassen und trotzdem seine Identität nicht zu verlieren.
    Jo Thomas beschreibt eine wunderbare Szenerie zwischen einem spanischen Urlaubsort und einen traditionellen spanischen Dorf, mit Personen, die Ecken und Kanten haben und gerade darin authentisch sind. Wir Leserinnen leiden unendlich mit Beti und haben doch die Hoffnung, dass ihre Träume Wirklichkeit werden.
    Das Buch strotzt nur so von spanischer Lebenskultur: herrliche Beschreibungen der Landschaft und Landwirtschaft, der Kultur, der Lebensart und des Essens. Man steht schmeckend, hörend und riechend mitten drin. Es verzichtet auf große erotische Liebesszenen und lässt doch gerade in den kleinen Momenten eine tiefe Gefühlswelt aufscheinen, die so viel mehr ist als S..: Es geht um Vertrauen und Zutrauen, um Verantwortung, auch um Schuld und Versagen – aber schließlich wählt das Gefühl den richtigen Weg.
    Kleine Mankos des Buches: Der Titel hat keinen wirklichen Bezug zum Inhalt. Die Handlung ist nicht immer ganz logisch – aber bei der ganzen Romantik und der schönen Szenerie sehe ich gern darüber hinweg.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Island, 25.05.2020

    Bei dem Roman hat mich das Cover gleich angesprochen. Es wirkt so fröhlich und sommerlich. Zudem ließ auch der Klappentext auf Sommerstimmung in Andalusien hoffen.

    Protagonistin Beti möchte mit ihrem Verlobten eine Bar in Andalusien übernehmen, doch dann macht dieser sich mitsamt ihrer Ersparnisse aus dem Staub. Sie bekommt von den bisherigen Betreibern der Bar aber noch eine Fristverlängerung, um das Geld doch zusammen zu bekommen und landet daraufhin in einem kleinen Dorf abseits der Küste, wo sie auf der Kirschplantage von Antonio eine günstigere Unterkunft findet und im Restaurant von dessen Lebensgefährtin jobben kann. Antonios ganze Leidenschaft gilt den Kirschen, aber seine ganze Existenz gerät in Gefahr und er kann sie nur mit Hilfe Betis und des Flamencos retten.

    Was mir gut an dem Roman gefallen hat, ist, dass er mich mit nach Andalusien nimmt, indem die Landschaft, Flamenco und einige typische Speisen und Getränke anschaulich beschrieben werden. Ich fand es auch interessant, mehr über den Kirschenanbau zu erfahren und habe beim Lesen richtig Appetit auf Antonios besonders knackige Früchte bekommen. Ansonsten hätte man aber noch mehr aus der Geschichte herausholen können. Nicht alle Verhaltensweisen der im Roman vorkommenden Personen, inklusive den Protagonisten Beti und Antonio überzeugen mich. Manches an der Handlung erscheint mir auch eher unrealistisch. Von Beti hätte ich mir zudem insgesamt auch ein reflektierteres Verhalten gewünscht, um sie richtig ernst nehmen zu können. Der Schreibstil der Autorin ist aber lebendig und gut lesbar und so kann man bei der Lektüre des Romans einmal kurz abschalten und zumindest in Gedanken nach Andalusien reisen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Tanja W., 02.06.2020

    Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen

    Klappentext:
    Eine Strandbar in Andalusien — davon träumt Beti schon ihr halbes Leben. Doch in Spanien angekommen, macht sich ihr Verlobter mit all ihren Ersparnissen aus dem Staub. Damit ihr Traum von einem Leben in der Sonne nicht ebenso platzt wie die geplante Hochzeit, arbeitet Beti auf einer Kirschfarm, deren hitzköpfiger Eigentümer Antonio ihr den letzten Nerv raubt. Bis eine kühne Wette sie dazu zwingt, Flamenco zu lernen — ihr Tanzpartner ist ausgerechnet Antonio ...

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir sehr, der Titel hat im Nachhinein nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun. Der Schreibstil von Jo Thomas ist sehr flüssig zu lesen. Ehrlich gesagt hatte ich aber so meine Probleme mit dem Buch. Ich bin mit Beti nicht so richtig warm geworden, sie ist einerseits sehr naiv für ihr Alter, andererseits aber kämpft sie sehr für ihren Traum einer Strandbar. Ihr Verlobter serviert sie ziemlich mies ab, sie träumt aber immer noch über eine gemeinsame Zukunft. Schließlich landet sie auf der Kirschfarm von Antonio, der ein ziemlicher Eigenbrötler ist. Durch eine ziemlich unlogische Wette sind sie gezwungen, dass Antonio ihr Flamenco beibringt, dabei ist in seinem Dorf das Flamencotanzen verboten.

    Leider gibt es ihm Buch einige Logikfehler und unrealistische Situationen, die mir den Spaß am der Geschichte genommen haben. Die Auflösung, warum der Flamenco verboten war, war ziemlich dürftig.

    Die bezaubernde Landschaft, besonders zur Kirschblüte, wird wiederum wunderschön beschrieben.

    Ich vergebe für diesen Roman 3 💃 💃 💃 von 5 Sternen, ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    CanYouSeeMe, 22.05.2020 bei bewertet

    Dieses Buch hat es mir leider nicht einfach gemacht, meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Der Klappentext verspricht ein sommerliches und durchaus seichtes Buch, das Lust auf Sommer und Spanien macht. Die einizige Lust, die ich beim Lesen verspürt habe, war die Lust das Buch weg zu legen.

    Meine Schwierigkeiten mit dem Buch beziehen sich vor allem auf die Charaktere und die Handlung. Der Schreibstil der Autorin ist gut und angenehm zu lesen, die Sprache passt zum Genre und zum Setting.

    Beti als Hauptchatrakter war für mich sehr schwierig. Ich konnte mich an keiner Stelle mit ihr identifizieren, was es mir schwer machte gut in die Story rein zu kommen. Die Handlung wird nicht nur aus Betis sicht erzählt, aber vorwiegend. Beti ist eine sehr unsichere und teils schon viel zu naive Protagonistin, die ihren Wert an der Meinung anderer über sie fest macht - das hat mich nicht nur einmal stark genervt. Ihre Charakteriserung wirkte auf mich nicht facettenreich genug, was schade ist. Auch die anderen Charaktere waren eher oberflächlich und klischeehaft gezeichnet. Ich hätte mir mehr Tiefe und vor allem facettenreichere Charaktere gewünscht.

    Die Handlung hat mir zunächst gefallen, etwa ab einem Drittel war ich jedoch zunehmend enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht recht packen, vieles fand ich absolut nicht realistisch und überzogen. Andererseits waren viele Wendungen für mich absolut vorhersehbar. Überrascht hat mich das Buch an keiner Stelle. Die Autorin scheint leider kein Klischee ausgelassen zu haben, dabei wirkte es auf mich auch zu konstruiert - einiges machte einfach keinen Sinn.

    Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von dem Buch, ich habe mir mehr erhofft. Für mich ein Flop...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    CanYouSeeMe, 22.05.2020

    Dieses Buch hat es mir leider nicht einfach gemacht, meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Der Klappentext verspricht ein sommerliches und durchaus seichtes Buch, das Lust auf Sommer und Spanien macht. Die einizige Lust, die ich beim Lesen verspürt habe, war die Lust das Buch weg zu legen.

    Meine Schwierigkeiten mit dem Buch beziehen sich vor allem auf die Charaktere und die Handlung. Der Schreibstil der Autorin ist gut und angenehm zu lesen, die Sprache passt zum Genre und zum Setting.

    Beti als Hauptchatrakter war für mich sehr schwierig. Ich konnte mich an keiner Stelle mit ihr identifizieren, was es mir schwer machte gut in die Story rein zu kommen. Die Handlung wird nicht nur aus Betis sicht erzählt, aber vorwiegend. Beti ist eine sehr unsichere und teils schon viel zu naive Protagonistin, die ihren Wert an der Meinung anderer über sie fest macht - das hat mich nicht nur einmal stark genervt. Ihre Charakteriserung wirkte auf mich nicht facettenreich genug, was schade ist. Auch die anderen Charaktere waren eher oberflächlich und klischeehaft gezeichnet. Ich hätte mir mehr Tiefe und vor allem facettenreichere Charaktere gewünscht.

    Die Handlung hat mir zunächst gefallen, etwa ab einem Drittel war ich jedoch zunehmend enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht recht packen, vieles fand ich absolut nicht realistisch und überzogen. Andererseits waren viele Wendungen für mich absolut vorhersehbar. Überrascht hat mich das Buch an keiner Stelle. Die Autorin scheint leider kein Klischee ausgelassen zu haben, dabei wirkte es auf mich auch zu konstruiert - einiges machte einfach keinen Sinn.

    Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von dem Buch, ich habe mir mehr erhofft. Für mich ein Flop...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Jazz, 27.05.2020

    "Ein SOmmer voller Schmetterlinge" von Jo Thomas ist ein Liebesroman.

    Inhatlich geht es um Beti, 32 Jahre, die bisher in ihrem Leben kaum das Gefühl hatte etwas erreicht zu haben. Sie steht in ständiger Konkurrenz zu ihrer einzigen COusine Olivia, die mit ihrem Vater zusammen Beti schickanieren und bloßstellen, wann immer es geht. Betis Leben liefert leider auch einiges an Futter: Sie war schon 3x verlobt und alle Hochzeiten platzten.

    Nach einer weiteren Schikane Olivias, beschließt Beti, dass sich von nun an alles zum Besseren wenden muss und bricht all ihre Zelte in Großbritannien, um in Spanien ihren langgehegten Traum einer eigenen Bar zu erfüllen...

    Fazit: Solide geschrieben, flüssig lesbar, eine Heldin mit der man sich schnell identifizieren kann. Jedoch nur im ersten Drittel des Buchs. Die Rahmenhandlung ist wirklich gut durchdacht und feingeschliffen und detailliert ausgearbeitet. Als es in Sanien losgeht, lässt das Niveau nach und die Handlung bekommt bizarre, unlogische, undurchdachte Züge, bei denen man kaum mehr Spaß am Lesen hat. Da muss man wirklich leider mehr als ein, zwei Mal das Auge zudrücken. Schade, denn das Spanienfeeling erweckte wirklich in einem einen erfrischenden Sommerroman, der zu einer geistigen Kurzreise nach Spanien einlud.

    Ich könnte über das seichte aber wirklich hinwegsehen, denn die meisten Sommerromane sind nicht bekannt für ihren Tiefgang, doch dann erwarte ich wenigstens Situationskomik oder eine andere Art von Humor und insbesondere wahre Romantik. Doch leider habe ich bei diesem Roman kein einziges Mal aufgelacht oder mir den "Helden" aufgrund seiner romantischen Natur (die einfach nicht existierte) als Partner ersehnt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Ingrid V., 26.05.2020 bei bewertet

    Beti hat einen großen Traum: eine Bar in Andalusien. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Doch irgendwann fasst sie den Entschluss und startet den Versuch mit ihrem Verlobten Will. Doch alles kommt anders als erwartet und Beti strandet auf einer Kirschplantage.

    Man weiß leider gar nicht womit man anfangen soll. Es hat mich sehr viel gestört an dem Roman. Deswegen vielleicht erst zum Positiven. Es kommt schon etwas Spanien- Feeling auf. Und die Natur wird teilweise auch schön beschrieben.

    Ich hatte schon zu Beginn Probleme in das Buch zu kommen. Beti war mir nicht so richtig sympatisch und bald fand ich sie nur noch anstrengend. Und irgendwie hat man am Ende vom Buch gar nicht das Gefühl, dass sie gewachsen ist. Sie macht die gleichen Fehler wie vorher auch.

    Die Logik fehlt leider manches Mal auch. Manches kommt einem wie an den Haaren herbeigezogen vor. Sei es das Duell (, dass niemand so durchführen würde) oder der Flamenco- Bann.

    Mich hat am meisten enttäuscht, dass die Liebesgeschichte nicht berührend und eher oberflächlich ist. Sie steht auf jeden Fall nicht im Vordergrund und geknistert hat es kein bisschen.

    Fazit: Enttäuschend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Ingrid V., 26.05.2020

    Beti hat einen großen Traum: eine Bar in Andalusien. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Doch irgendwann fasst sie den Entschluss und startet den Versuch mit ihrem Verlobten Will. Doch alles kommt anders als erwartet und Beti strandet auf einer Kirschplantage.

    Man weiß leider gar nicht womit man anfangen soll. Es hat mich sehr viel gestört an dem Roman. Deswegen vielleicht erst zum Positiven. Es kommt schon etwas Spanien- Feeling auf. Und die Natur wird teilweise auch schön beschrieben.

    Ich hatte schon zu Beginn Probleme in das Buch zu kommen. Beti war mir nicht so richtig sympatisch und bald fand ich sie nur noch anstrengend. Und irgendwie hat man am Ende vom Buch gar nicht das Gefühl, dass sie gewachsen ist. Sie macht die gleichen Fehler wie vorher auch.

    Die Logik fehlt leider manches Mal auch. Manches kommt einem wie an den Haaren herbeigezogen vor. Sei es das Duell (, dass niemand so durchführen würde) oder der Flamenco- Bann.

    Mich hat am meisten enttäuscht, dass die Liebesgeschichte nicht berührend und eher oberflächlich ist. Sie steht auf jeden Fall nicht im Vordergrund und geknistert hat es kein bisschen.

    Fazit: Enttäuschend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Gudrun, 26.05.2020

    Das Cover finde ich sehr gelungen. Die Farben und auch die Abbildungen machen einfach Lust, im Buch zu schmökern und neugierig.
    Der Schreibstil konnte mich jedoch kaum überzeugen. Es war für mich eher eine Aneinanderreihung von Ereignissen.
    Die Themen waren gut gewählt und hätten durchaus Potential gehabt. Ansätze von Tiefgang waren auch gegeben, jedoch wurden die durch den etwas platten Schreibstil meist zunichte gemacht.
    Das Lokalkolorit ist in diesem Buch noch am besten gelungen.
    Bei den Charakteren ist es mir, genauso wie beim Schreibstil ergangen. Diese hatten für mich zu wenig Leben in sich. Der erhoffte Tiefgang blieb deshalb leider aus.

    Mein Fazit: aufgrund der Themen mehr erwartet

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.05.2020

    Lockt keine Fliege hinterm Ofen hervor
    Das Leben der 30-jährigen Beti ist ein einziges Desaster, denn ihren Traum von einer Strandbar in Andalusien kann sie abhaken, da ihr Verlobter Will sie wegen einer anderen hat sitzenlassen, aber nicht ohne vorher noch ihr Konto leer zu plündern. Nun steht sie da in Spanien, ohne Geld, ohne Bar und ohne Mann. Da heißt es „Ärmel hochkrempeln und da Chaos beseitigen“. Deshalb nimmt Beti einen Job auf der Kirschfarm des recht eigenwilligen Antonio an. Wegen einer Wette muss Beti auch noch Flamencotanzen lernen, was ausgerechnet Antonio ihr beibringen soll. Aber unter der heißen Sonne Andalusiens sollte das doch nicht so schwierig sein, oder stellen die Gefühle Beti ein Bein?
    Jo Thomas hat mit „Ein Sommer voller Schmetterlinge“ einen recht seichten Liebesroman vorgelegt, der sämtliche Klischees bedient, die man sich nur vorstellen kann, aber leider auch mit 08/15-Charakteren, mit denen man als Leser so gar nicht warm wird und die Lektüre deshalb zu einer echten Qualveranstaltung werden lassen. Der zwar recht flüssige und eingängige Erzählstil kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine Geschichte regelrecht zusammengeschustert wurde, die weder Hand noch Fuß besitzt. Die recht farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen Andalusiens lassen ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen, doch reicht ein buntes Setting nicht aus, um gute Unterhaltung zu bieten, denn die Protagonisten machen mit ihrem Verhalten alles wieder zunichte. Eine Protagonistin, die im Alter von 30 noch so blauäugig durchs Leben geht und nichts auf die Reihe bekommt, grenzt schon fast an Körperverletzung. Noch schlimmer ist nur der spanische Kirschbauer, der sich von seiner Ex-Frau ausnehmen und von seiner Geliebten unter Druck setzen lässt, während er mit einer dritten feurig Flamenco tanzen will. Warum ausgerechnet Flamenco, ach ja richtig, die Handlung ist ja in Andalusien angesiedelt. Doch der gefühlsbetonte, von Zigeunern stammende Tanz dient hier wohl eher als Notnagel, um die Geschichte halbwegs zu retten, was aber leider auch nicht gelingt, denn auch der Flamenco ist nur ein ganz lahmer Eiertanz.
    Die Charaktere wurden oberflächlich auf einem Reißbrett entworfen, ihnen fehlt es an Seele und Wärme. Der Leser kann sich ein dauerhaftes Kopfschütteln bis hin zur Nackenstarre nicht verkneifen, so surreal und nahezu lebensuntüchtig wirken die Darsteller. Beti scheint das Pech an den Händen zu kleben, denn die Männer kann sie mit ihrer naiven Art nicht halten, sondern lässt sich sogar von ihnen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Sie hat keine Ausbildung, kann sich nur mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und träumt sich realitätsfern nach Wolkenkuckucksheim. Antonio ist auch so eine Witznummer, die man einem waschechten Spanier besser nicht präsentiert, denn das sind Machos, die sich von einer Frau nicht an der Nase herumführen lassen, wie es der arme Antonio tagtäglich erlebt. Anstatt mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen, grämt er sich und leidet unter schlechter Laune, weil er sein Leben nicht im Griff hat.
    „Ein Sommer voller Schmetterlinge“ ist eine unglaubwürdige und sehr seichte Urlaubslektüre. Mit einem Groschenroman wäre man wahrscheinlich besser bedient. Auf der ganzen Linie durchgefallen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 23.05.2020 bei bewertet

    Lockt keine Fliege hinterm Ofen hervor
    Das Leben der 30-jährigen Beti ist ein einziges Desaster, denn ihren Traum von einer Strandbar in Andalusien kann sie abhaken, da ihr Verlobter Will sie wegen einer anderen hat sitzenlassen, aber nicht ohne vorher noch ihr Konto leer zu plündern. Nun steht sie da in Spanien, ohne Geld, ohne Bar und ohne Mann. Da heißt es „Ärmel hochkrempeln und da Chaos beseitigen“. Deshalb nimmt Beti einen Job auf der Kirschfarm des recht eigenwilligen Antonio an. Wegen einer Wette muss Beti auch noch Flamencotanzen lernen, was ausgerechnet Antonio ihr beibringen soll. Aber unter der heißen Sonne Andalusiens sollte das doch nicht so schwierig sein, oder stellen die Gefühle Beti ein Bein?
    Jo Thomas hat mit „Ein Sommer voller Schmetterlinge“ einen recht seichten Liebesroman vorgelegt, der sämtliche Klischees bedient, die man sich nur vorstellen kann, aber leider auch mit 08/15-Charakteren, mit denen man als Leser so gar nicht warm wird und die Lektüre deshalb zu einer echten Qualveranstaltung werden lassen. Der zwar recht flüssige und eingängige Erzählstil kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine Geschichte regelrecht zusammengeschustert wurde, die weder Hand noch Fuß besitzt. Die recht farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen Andalusiens lassen ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen, doch reicht ein buntes Setting nicht aus, um gute Unterhaltung zu bieten, denn die Protagonisten machen mit ihrem Verhalten alles wieder zunichte. Eine Protagonistin, die im Alter von 30 noch so blauäugig durchs Leben geht und nichts auf die Reihe bekommt, grenzt schon fast an Körperverletzung. Noch schlimmer ist nur der spanische Kirschbauer, der sich von seiner Ex-Frau ausnehmen und von seiner Geliebten unter Druck setzen lässt, während er mit einer dritten feurig Flamenco tanzen will. Warum ausgerechnet Flamenco, ach ja richtig, die Handlung ist ja in Andalusien angesiedelt. Doch der gefühlsbetonte, von Zigeunern stammende Tanz dient hier wohl eher als Notnagel, um die Geschichte halbwegs zu retten, was aber leider auch nicht gelingt, denn auch der Flamenco ist nur ein ganz lahmer Eiertanz.
    Die Charaktere wurden oberflächlich auf einem Reißbrett entworfen, ihnen fehlt es an Seele und Wärme. Der Leser kann sich ein dauerhaftes Kopfschütteln bis hin zur Nackenstarre nicht verkneifen, so surreal und nahezu lebensuntüchtig wirken die Darsteller. Beti scheint das Pech an den Händen zu kleben, denn die Männer kann sie mit ihrer naiven Art nicht halten, sondern lässt sich sogar von ihnen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Sie hat keine Ausbildung, kann sich nur mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und träumt sich realitätsfern nach Wolkenkuckucksheim. Antonio ist auch so eine Witznummer, die man einem waschechten Spanier besser nicht präsentiert, denn das sind Machos, die sich von einer Frau nicht an der Nase herumführen lassen, wie es der arme Antonio tagtäglich erlebt. Anstatt mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen, grämt er sich und leidet unter schlechter Laune, weil er sein Leben nicht im Griff hat.
    „Ein Sommer voller Schmetterlinge“ ist eine unglaubwürdige und sehr seichte Urlaubslektüre. Mit einem Groschenroman wäre man wahrscheinlich besser bedient. Auf der ganzen Linie durchgefallen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.05.2020

    „Ein Sommer voller Schmetterling“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Jo Thomas gelesen habe. Und ich bin total begeistert. Die Autorin entführt uns nach Spanien.
    Und hier in Adalusien will Beti mit ihrem Verlobten Will eine Strandbar eröffnen. Alles scheint perfekt. Mit der Butterfly Bar scheint endlich ihr großer Traum in Erfüllung zu gehen. Doch der Traum wird schnell zum Albtraum, denn Will macht sich mit den ganzen Ersparnissen aus dem Staub. Und Beti steht vor dem Nichts. Doch Beti will sich ihren Traum nicht nehmen lassen und nimmt jeden Job an, der sich ihr bietet. So landet sie schließlich auf einer Kirschplantage. Doch der Besitzer Antonio raubt Beti den letzten Nerv. Als Beti sich schließlich auf eine Wette einlässt, muss sie ausgerechnet mit dem hitzköpfigen Antonio Flamenco tanzen …..
    Genial! Einfach toll! Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse, ich hatte das Gefühl, selbst in Spanien zu sein. Ich stehe neben Beti in der Strandbar, verspüre ihre Wut und ihren Kummer, als ihr Traum wie eine Seifenblase zerplatzt. Gerne hätte ich sie in den Arm genommen und getröstet. Beti ist so eine liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Der Aufenthalt auf der Kirschfarm war ein Traum. Ich habe jedoch auch die harte Arbeit kennengelernt, die notwendig ist, eine gute Ernte zu erhalten. Ich sehe die blühenden Kirschbäume vor mir und genieße den unglaublichen Geschmack der reifen Kirschen. Begeistert hat mich jedoch auch der Flamenco, ich habe das Gitarrenspiel jetzt noch im Ohr. Ein emotionaler Tanz, der unter die Haut geht. Musik, die die Seele berührt. Und genau so erging es auch Beti. Ich sehe Beti und Antonio beim Tanz und spüre ihre tiefe Verbundenheit. Hier ist der Herzschmerz förmlich zu fühlen. Viele bemerkenswerte Charaktere geben dieser Wohlfühlgeschichte wirklich etwas ganz besonderes. Tradition und Heimatverbundenheit ist etwas Wunderbares. Eine wunderbare Unterhaltungslektüre, ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich gerne 5 Sterne vergebe. Auch das herrliche Cover ist ein echter Hingucker.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 26.05.2020

    Beti träumt schon ihr halbes Leben von einer Strandbar in Andalusien. Und als sie es dann endlich wagt und zusammen mit ihrem Verlobten Will ein neues Leben in Spanien beginnen möchte, haut dieser nach nur kürzester Zeit zusammen mit ihrem Ersparten ab. Da sie sich die Blöße vor ihrer Familie nicht geben möchte, dass sie mit ihrem Neuanfang gescheitert ist, beginnt sie auf einer Kirschplantage zu arbeiten um ihren Traum doch noch zu verwirklichen. Doch der Besitzer (der Kirschplantage) Antonio macht ihr das Leben nicht gerade leicht...

    Diese Geschichte lebt von dem Flair des Landes in dem der Roman spielt. Aber ebenso von den herzlichen Menschen, denen Beti im Laufe der Geschichte begegnet. Und dazu gibt es aber auch sehr unsympathische Menschen, die ebenso lebhaft gezeichnet sind. Mir hat der Roman zum Ende hin immer besser gefallen. Das lag vor allem daran, dass Beti sich weiter entwickelt hat und das man bei einigen Szenen direkt ein warmes Gefühl beim lesen bekommen hat.

    Wer sich gern mal beim Lesen nach Spanien auf eine Kirschplantage entführen lassen oder in die Kunst des Flamencos eintauchen möchte, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein