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  • 3 Sterne

    18 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.05.2019

    Als eBook bewertet

    Seit dem Tod ihrer Eltern vor 3 Jahren ist die 21-jährige Pippa für ihre vier Geschwister der Elternersatz und kümmert sich zusätzlich um die Farm und die Vermietung der Feriencottages. Während sie immer wieder durch das Jugendamt kontrolliert wird, hat sie mit dem 18-jährigen Patrick, den 9-jährigen Zwillingen Daisy und Lily und dem 3-jährigen Scotty alle Hände voll zu tun. Für ihre eigenen Interessen bleibt da keine Minute übrig, ein Wunder, dass sie das alles überhaupt irgendwie gewuppt kriegt. Doch dann begegnet sie dem charmanten Ben, der selbst gerade etwas Abstand sucht und bestimmt keinen Familienanschluss. Aber es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt….
    Debbie Johnson hat mit „Ein Sommerhaus in Cornwall“ einen kurzweiligen und unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht und lässt den Leser schnell in der idyllischen englischen Landschaft Fuß fassen, um dort anhand wechselnder Perspektiven sowohl Pippa als auch Ben näher kennenzulernen und ihnen auf Schritt und Tritt zu folgen. Die Autorin lässt den Leser in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonisten hineinsehen und ihre Überlegungen nachvollziehen. Sehr realitätsnah beschreibt sie den harten Alltag der jungen Pippa, die schon in jungem Alter nicht nur ein schmerzvolles Schicksal schultern musste, sondern auch eine sehr große Verantwortung für ihre Geschwister sowie den elterlichen Betrieb übernommen hat. Das ringt dem Leser einiges an Bewunderung und Respekt ab, gleichzeitig fragt man sich, wann Pippas eignes Leben eigentlich stattfinden soll bei all den Verpflichtungen, wobei sie nie den Mut verliert und wie ein Fels in der Brandung wirkt. Die farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen sind der Autorin gut gelungen, so dass man die malerische Gegend bei der Lektüre regelrecht vor Augen hat.
    Die Charaktere sind liebevoll in Szene gesetzt und wirken aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften lebendig und glaubwürdig. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Pippa ist noch eine recht junge Frau, die sich bereits seit Jahren um den Haushalt einer 5-köpfigen Familie nebst Verdienstquelle und die gesamten Tiere kümmert. Sie hat eine bestimmende und etwas herrische Art an sich, die aber bei ihren jüngeren Geschwistern vonnöten ist. Sie laviert sich durch den Alltag, ist freundlich, offen, ehrlich und eine echte Arbeitsbiene, bei der man sich fragt, wann sie vor Erschöpfung zusammenklappt. Bei ihr denkt man automatisch an das berühmte Duracell-Häschen, das irgendwann aufgrund leerer Batterien aus den Schuhen kippt. Dabei ist sie in einem Alter, wo sie eigentlich das Leben und ihre eigenen Träume verwirklichen sollte, anstatt diese Bürde auf den Schultern zu haben, bei der sie immer wieder zurückstecken muss. Ben ist ein netter Kerl, der selbst so einiges zu verdauen hat. Er ist sowohl attraktiv als auch freundlich, aber er hat auch seine geheimnisvollen Seiten. Allerdings besitzt er eine durchaus verständnisvolle Seite, die ihn sehr anziehend macht. Ergänzend bringen sich Patrick, Scotty und die Zwillinge so in die Geschichte ein, um die Handlung in ihrer Glaubwürdigkeit zu unterstützen.
    „Ein Sommerhaus in Cornwall“ ist eine durchweg unterhaltsame, aber auch nachdenklich stimmende Geschichte. Sie ist nicht übermäßig spannend, aber liebevoll erzählt und öffnet einem die Augen über Menschen, die das Schicksal von Pippa teilen. Verdiente Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 04.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein leichter, aber trotzdem gefühlvoller Liebesroman

    Seit dem Tod ihrer Eltern, sorgt Pippa ganz allein für ihre vier Geschwister. Aus der Farm der Familie hat sie zu großen Teilen eine Ferienhausvermietung gemacht und kommt einigermaßen über die Runden. Ihr neuester Gast bringt Pippas chaotisches Leben noch mehr durcheinander. Ben ist ein Ex-Anwalt, der, nachdem er sich mit einem Angeklagten nach dessen Freispruch prügelte, im Gefängnis war. Das ganze Land hat sich über ihn eine Meinung gebildet. Für die einen ist er ein Verbrecher, für die anderen ein Held. Er hat davon die Nase voll und flüchtet aufs Land, nach Cornwall. Er hätte nie gedacht, dass sich Pippa an ihn erinnert, er war als 18-jährige ein paar Tage auf der Farm zu Besuch gewesen, als Pippa 7 Jahre alt war. Doch sie erinnert sich und bis ihr jüngerer Bruder die Bombe platzen lässt, hätte sie keine Ahnung von Bens Geschichte. Und wieder überrascht sie ihn: es ist ihr egal.
    Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch Pippas Priorität, sind ihre Geschwister. Sie muss alle drei Monate beweisen, dass sie sich um sie kümmern kann und sie Fortschritte machen. Gleichzeitig droht Bens Vergangenheit ihr beschauliches Leben in Gefahr zu bringen. Aber kann sie ihre Gefühle einfach ignorieren? Oder Ben die seinen, nachdem er so lange ohne Liebe gelebt hat?

    Es handelt sich hierbei um einen Liebesroman, der zwar das Wort Sex erwähnt und Andeutungen macht, aber der ganz ohne Sex-Szenen auskommt. Stattdessen geht es um zarte Gefühle, verborgene Wünsche und herzerwärmende Momente des Zuhörens. Der Roman steckt voller sanfter Klänge, gepaart mit großen Gefühlen und Augenblicken, die einen zu Tränen rühren. Es geht um Selbstlosigkeit, Verantwortung, Schuld und Hoffnung.

    Die Charaktere fand ich alle sehr sympathisch und echt. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und locker. Die Handlung ausbalanciert zwischen Schwere und Leichtigkeit, Trauer und Lachen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Landschaftsbeschreibungen laden zum Träumen ein und die Handlung wirkt so realistisch.

    Fazit: mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich sehr leicht und ist sowohl als Urlaubslektüre – nicht nur für Cornwall-Fans – als auch als Möglichkeit des „sich weg träumens“ bestens geeignet. Es ist ein relativ leichter Liebesroman, der ohne explizite Sex-Szenen auskommt, auf der emotionalen Ebene aber durchaus viel zu bieten hat.

    Ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 11.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Seit dem Tod ihrer Eltern vor 3 Jahren ist die 21-jährige Pippa für ihre vier Geschwister der Elternersatz und kümmert sich zusätzlich um die Farm und die Vermietung der Feriencottages. Während sie immer wieder durch das Jugendamt kontrolliert wird, hat sie mit dem 18-jährigen Patrick, den 9-jährigen Zwillingen Daisy und Lily und dem 3-jährigen Scotty alle Hände voll zu tun. Für ihre eigenen Interessen bleibt da keine Minute übrig, ein Wunder, dass sie das alles überhaupt irgendwie gewuppt kriegt. Doch dann begegnet sie dem charmanten Ben, der selbst gerade etwas Abstand sucht und bestimmt keinen Familienanschluss. Aber es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt….
    Debbie Johnson hat mit „Ein Sommerhaus in Cornwall“ einen kurzweiligen und unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht und lässt den Leser schnell in der idyllischen englischen Landschaft Fuß fassen, um dort anhand wechselnder Perspektiven sowohl Pippa als auch Ben näher kennenzulernen und ihnen auf Schritt und Tritt zu folgen. Die Autorin lässt den Leser in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonisten hineinsehen und ihre Überlegungen nachvollziehen. Sehr realitätsnah beschreibt sie den harten Alltag der jungen Pippa, die schon in jungem Alter nicht nur ein schmerzvolles Schicksal schultern musste, sondern auch eine sehr große Verantwortung für ihre Geschwister sowie den elterlichen Betrieb übernommen hat. Das ringt dem Leser einiges an Bewunderung und Respekt ab, gleichzeitig fragt man sich, wann Pippas eignes Leben eigentlich stattfinden soll bei all den Verpflichtungen, wobei sie nie den Mut verliert und wie ein Fels in der Brandung wirkt. Die farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen sind der Autorin gut gelungen, so dass man die malerische Gegend bei der Lektüre regelrecht vor Augen hat.
    Die Charaktere sind liebevoll in Szene gesetzt und wirken aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften lebendig und glaubwürdig. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Pippa ist noch eine recht junge Frau, die sich bereits seit Jahren um den Haushalt einer 5-köpfigen Familie nebst Verdienstquelle und die gesamten Tiere kümmert. Sie hat eine bestimmende und etwas herrische Art an sich, die aber bei ihren jüngeren Geschwistern vonnöten ist. Sie laviert sich durch den Alltag, ist freundlich, offen, ehrlich und eine echte Arbeitsbiene, bei der man sich fragt, wann sie vor Erschöpfung zusammenklappt. Bei ihr denkt man automatisch an das berühmte Duracell-Häschen, das irgendwann aufgrund leerer Batterien aus den Schuhen kippt. Dabei ist sie in einem Alter, wo sie eigentlich das Leben und ihre eigenen Träume verwirklichen sollte, anstatt diese Bürde auf den Schultern zu haben, bei der sie immer wieder zurückstecken muss. Ben ist ein netter Kerl, der selbst so einiges zu verdauen hat. Er ist sowohl attraktiv als auch freundlich, aber er hat auch seine geheimnisvollen Seiten. Allerdings besitzt er eine durchaus verständnisvolle Seite, die ihn sehr anziehend macht. Ergänzend bringen sich Patrick, Scotty und die Zwillinge so in die Geschichte ein, um die Handlung in ihrer Glaubwürdigkeit zu unterstützen.
    „Ein Sommerhaus in Cornwall“ ist eine durchweg unterhaltsame, aber auch nachdenklich stimmende Geschichte. Sie ist nicht übermäßig spannend, aber liebevoll erzählt und öffnet einem die Augen über Menschen, die das Schicksal von Pippa teilen. Verdiente Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ein Hauch von Bücherwind, 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Eine unterhaltsame Geschichte mit jungen, frischen Charakteren, die Lust auf mehr macht! Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es hat richtig Spaß gemacht, Pippa und ihre chaotische Familie kennenzulernen. Durch Pippa, Ben sowie ihr Umfeld wurde es nie langweilig und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Romantik, Spannung und Lachtränen, hier fehlt es an nichts… Jeder Charakter, von den Enten Phineas und Ferb bis zur Kuh SpongeBob, war mir direkt sympathisch und ich habe das Buch quasi verschlungen. Für mich ist „ein Sommerhaus in Cornwall“ eine erfrischende Lektüre, perfekt um die Sonne zu genießen und schöne Lesestunden zu verbringen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 08.06.2019

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext: „Pippa hat alle Hände voll zu tun, seit sie nach dem Tod ihrer Eltern deren Farm, die Ferienhausvermietung und die Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister übernommen hat. An ein Date hat Pippa schon seit Langem nicht einmal mehr gedacht. Doch dann spaziert Ben Retallick auf den Hof und fragt nach einer Unterkunft, und sofort ist Pippa klar: Für diesen Mann lohnt es sich definitiv, die Gummistiefel wieder einmal gegen etwas Schickeres zu tauschen und vielleicht sogar eine Sommerromanze zu riskieren. Doch Bens Vergangenheit droht sie einzuholen, und Pippa muss ihre Gefühle in den Griff bekommen ...“
    Zum Inhalt: Pippa ist erst 21 Jahre alt und für ihre vier jüngeren Geschwister (von 4 bis 17 Jahren) verantwortlich, statt zu studieren hat sie die Farm ihrer Eltern in eine Ferienhausvermietung umgewandelt und hat alle Hände voll zu tun. Ben mietet sich dort ein Cottage um seine Gedanken zu ordnen und an seinem Roman zu arbeiten. Bereits bei der ersten Begegnung ist er von seiner ungewöhnlichen Vermieterin fasziniert. Eine Faszination die auch Pippa spürt, doch sie hat doch für die Liebe gar keine Zeit.
    Zum Stil: Der Schreibstil ist äußerst flüssig und leicht lesbar, die Seiten fliegen nur so dahin. Erzählt wird in der Dritten Person und obwohl es eine relativ kurze Geschichte ist, gewinnen die Charaktere sehr schnell an Lebendigkeit und sind gut dargestellt. Sowohl Pippa als auch Ben haben einen inneren Kampf auszufechten und müssen sich im Leben erst noch bzw. wieder zurechtfinden, die Anziehungskraft zwischen den beiden ist nachvollziehbar und die treibende Kraft der Geschichte. Für einen gewissen Humor sorgen sowohl die Kinder als auch die tierischen Bewohner der Farm.
    Mein Fazit: Die Geschichte bietet in meinen Augen, trotz der Kürze, die perfekte Mischung aus Romantik und Gefühl und sorgt für unterhaltsame Lesestunden

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem Sommerroman "Ein Sommerhaus in Cornwall" entführt uns die Autorin Debbie Johnson in eine zauberhafte Gegend Englands. Und hier verbringen wir einige traumhafte Sommertage.

    Der Inhalt: Eigentlich hatte Pippa andere Träume in ihrem Leben. Doch nach dem Unfalltod ihrer Eltern kümmert sie sich rührend um ihre jüngeren Geschwister und versucht die Farm und die Ferienhausvermietung am Laufen zu halten. Ein Date oder einen Abend mit Freunden hatte Pippa schon lange nicht mehr. Zu groß ist die Verantwortung die auf ihren Schultern lastet. Als ein neuer Feriengast, und zwar Benn Retallick bei ihr auf dem Hof aufschlägt, beginnen auf einmal die Schmetterlinge in Pippas Bauch zu tanzen. Soll sie sich vielleicht auf eine Sommerromanze einlassen oder wird es dies das Herz brechen? Doch auch Ben hat ein Päckchen zu tragen. Er kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch es wäre ja nicht Sommer und dieser hält vielleicht die eine oder andere Überraschung für uns bereit.

    Einfach zum Träumen schön! Schon nach den ersten Zeilen taucht man in die Geschichte ein. In Pippas Ferienhaussiedlung fühle ich mich einfach wohl. Ich lerne wunderbare Menschen, allen voran Pippa, kennen. Sie ist ja wirklich eine bemerkswerte junge Frau, die sich rührend um ihre Geschwister kümmert. Ihr eigenes Leben gerät dadurch ein bisschen in den Hintergrund. Aber es ist schön, Pippas Verwandlung zu erleben. Als nämlich Ben auf ihrer Farm auftaucht, tauscht sie gerne mal ihre Gummistiefel gegen High Heels. Es hat mich gefreut, dass es endlich mal Abwechslung für Pippa gibt. Ich habe mich für sie gefreut. Auch Ben ist ein toller Mann. Doch leider ist in seinem Leben auch nicht alles nach Plan verlaufen. Doch irgendwie tun sich Pippa und Ben gut. Ich habe bis zum Schluss gehofft und gebangt, dass es für die beiden eine gemeinsame Zukunft gibt......

    Eine traumhafte Sommer-Sonne-Gute-Laune Lektüre, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist der absolute Traum. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte der Autorin.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 14.05.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzweilige Lektüre ohne viel Spannung

    Seit drei Jahren kümmert sich die 21 Jährige Pippa, nach dem Tod ihrer Eltern, nun schon um ihre vier jüngeren Geschwister. Patrick als beinahe Erwachsener bereitet immer wieder Probleme, die Zwillingsschwestern Lily und Daisy halten sie ständig auf Trab und der vierjährige Scotty benötigt viel Liebe. Nebenbei betreibt sie noch mehrere Cottages und kümmert sich im ihre Tiere. Pippa hat kaum Zeit durchzuatmen und dann taucht auch noch Ben auf. Er ist überaus attraktiv und ... hat sie als siebenjährige in den Ententeich geworfen. Doch Ben hat noch andere Geheimnisse, die Pippas Welt noch mehr durcheinander bringen wird...

    Die Erzählperspektiven wechseln von Absatz zu Absatz zwischen Pippa und Ben hin und her, was beim Lesen manchmal ziemlich anstrengend ist. Die Figuren wurden gut ausgearbeitet, aber man hat den Eindruck auf den ersten Seiten zu viel Informationen zu erhalten. Gerade zu Beginn erfährt man alles über die Vergangenheiten der beiden, um am Ende nur beim Thema Sex und Liebe hängen zu bleiben. Die Gedankengänge sind ständig die Selben und die Zeit im Buch rast davon. Die Figuren entwickeln sich weiter ohne als Lesert etwas davon mitzubekommen. Die ständigen Gedankenmonologe sind teilweise langatmig und anstrengend. Vom Leben auf dem Hof wird kaum etwas erzählt und man fragt sich ständig wie Pippa das Alles alleine stemmt. Die Beschreibungen von Cornwall sind sehr gut gelungen, nehmen aber leider nur einen kleinen Teil der Geschichte ein.

    Ein Sommerhaus in Cornwall ist eine kurzweilige Geschichte bei der die Charaktere im Gefühlschaos versinken. Wirkliche Spannung kommt leider nicht auf, da es keinen roten Faden gibt und die Handlung zu vorhersehbar ist. Der Roman eignet sich perfekt für einen Tag am Strand - zu mehr aber auch nicht!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 27.05.2019

    Als eBook bewertet

    pippa eine junge Frau die sich nach dem Tod ihrer Eltern um eine Farm und ihre Geschwister kümmern muss, dies ist nicht immer einfach. Aber Pippa schafft das ganz gut. Als Ben auftaucht ein Autor, der dort ein Buch weiter schreiben will,wird ihr Leben noch Turbulenter.

    Patrick ein 18-Jähriger junger Mann der ständig in Schwierigkeiten ist und Pippa viel zu tun hat. Manchmal habe ich ihn nicht verstanden und dachte werde endlich erwachsen und übernehme Verantwortung. Im Laufe des Buches hat sich Patrick aber entwickelt und die Entwickelung anzusehen war sehr schön zu lesen.

    Pipa wirkt einsam , sie macht alles für ihre Geschwister aber hat nicht wirklich Zeit für sich, zeitweise tat sie mir etwas leid. Sie öffnet sich dem Leser nicht gleich und wirkt auch sehr unnahbar erst, aber dies ändert sich schnell und ich fand es schön ihre Geschichte mit ihr zu erleben, ihre Ängste zu spüren und auch was Ben in ihr auslöste.

    Auch Ben hat schon viel in seinem Leben erlebt und das hat auch Spuren hinterlassen, wie bei Pippa.

    Die Geschichte war schön geschrieben und der Leser ist mitten drin im Geschehen, wird mitgenommen in die Welt von Pipa und ihren Geschwistern. Es war ein schöner Sommerroman, aber es ist kein Buch was ich noch mal lesen würde, warum dies so ist, ich suche gerade nach Worten, ich denke weil einfach das besondere Fehlte, die Spannung, es plätscherte immer alles so an einen vorbei. Ja, es war ein schöner Roman und ich habe auch mitgefiebert wie es mit den Protagonisten weiter geht, aber eben es war für mich nur was für zwischendurch.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 20.05.2019

    Als eBook bewertet

    Von Debbie Johnson kenne ich die "The Comfort Food Café"-Serie, die mir sehr gut gefällt. Deshalb war ich auf ihren aus dem Jahr 2015 stammenden Roman, der aber erst jetzt auf Deutsch übersetzt wurde, gespannt.

    Autor Ben Retallick mietet sich in einem Cottage auf Pippas Hof ein. Ben möchte hier in Ruhe einige Wochen an seinem neuen Roman schreiben. Doch schon bei seiner Ankunft muss er erst mal eine Kuh bändigen und sieht sich drei kleinen Kindern gegenüber sowie Pippa, die nicht die Klempnerin vom Dienst ist, wie es für Ben zuerst aussieht.

    Wie es sich für eine Protagonistin aus der Feder von Debbie Johnson gehört, ist Pippa schlagfertig und in keinster Weiser wortkarg. Aber sie trägt auch viel Verantwortung für eine junge 21jährige Frau. Seit ihre Eltern vor drei Jahren bei einem Autounfall ums Leben kamen, kümmert sie sich um ihre vier Geschwister. Neben den neunjährigen Zwillingsmädchen ist da noch der vierjährige Scott und der siebzehnjährige Patrick. Alleine stemmt sie die Ferienhausvermietung, zieht ihre Geschwister auf und sorgt für die noch übrigen Tiere auf dem Bauernhof. Pippa fühlt sich vom 32jährigen Ben fast sofort angezogen, umgekehrt auch, doch da ist so vieles, was gegen die zwei spricht.

    Eigentlich hätte die Geschichte unglaublich viel Potential. Auch die Charaktere wären sehr interessant, Ben mit seiner Vergangenheit und Pippa als Mutterersatz für ihre Geschwister. Doch leider macht Debbie Johnson nicht viel draus.

    Anstatt wie sonst eine einfühlsame Geschichte daraus zu zimmern, wird es zu einem Roman, der besser in der Erotikecke platziert werden sollte. Es geht in der Geschichte vor allem um die sexuelle Anziehungskraft der beiden und plötzlich spielt die Zeit, die Pippa neben ihren Aufgaben (wie oft beschrieben) gar nicht hat, keine Rolle mehr und sie hat plötzlich alle Zeit der Welt für den gemeinsam Spass im Bett mit Ben. Das wäre das eine, aber was ich total daneben fand, ist die sehr vulgäre Bettsprache, die nicht zu den sehr sensibel beschriebenen Figuren passt.

    Leider bleibt somit der ganze interessante Teil mit dem alten Jensen, der dem pubertären Patrick Halt gibt und einiges anderes auf der Strecke. Es ist anscheinend auch kein Problem mehr, dass Ben ins Pub geht - kein Ton mehr darüber, dass er dort erkannt werden könnte und ob er sich dort sicher fühlt oder nicht. Oft beschreibt er sich als arrogant, aber das ist er nicht.

    Man merkt leider deutlich, dass "Ein Sommerhaus in Cornwall" einer der ersten Romane der Autorin ist - es liest sich mehr wie ein Übungsstück als ein durchdachter Plot.

    Fazit: Der Rahmen hat einiges Potential, doch es wurde nicht genutzt und schlecht umgesetzt.
    3 Punkte.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 28.06.2019

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Der Einstieg in die Geschichte war sehr erfrischend. Wir begegnen sofort den beiden Protagonisten Pippa (habe ich sofort ins Herz geschlossen) und Ben (scheint ein netter und vor allem attraktiver Kerl zu sein), samt sonstigen Lebewesen des Bauernhofes. Ein gemütliches Setting, das mich irgendwie etwas an die Mary Scott Romane erinnert hat die ich in den 90ern gern mal gelesen habe.

    Leider fehlte im Mittelteil dann etwas Handlung. Plötzlich befinden wir uns schon Wochen später, und in wenigen Sätzen wird zusammengefasst was sich seitdem ereignet hat (eh nicht viel). Da hätte sich Debbie Johnson ruhig die Mühe machen können um uns einige Dates von Pippa und Ben zu schildern. Mit 256 Seiten ist das Buch eh an der äußersten Untergrenze von dem was ich noch "Roman" nennen würde.

    Doch richtig gestört hat mich dann die seitenlange Selbstkasteiung von Pippa und Ben wie idiotisch sie sich doch jeweils verhalten haben. Dieses Lamentieren mittels innerem Dialog (wiedergegeben von einem auktorialen Erzähler übrigens, keine Ich-Perspektive!) ging mir eindeutig zu lang und war nur gespickt mit Wiederholungen. Schade, dass hat den Level für mich doch etwas heruntergezogen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 07.06.2019

    Als Buch bewertet

    In " Ein Sommerhaus in Cornwall " hat Pippa den Hof ihrer Eltern umgewandelt und vermietet dort jetzt Ferienhäuser und kümmert sich um ihre vier jüngeren Geschwister. Für sich selbst bleibt da keine Zeit mehr über und hat schon lange keune Dates mehr gehabt.
    Als Ben ein Ferienhaus bei ihr mietet, hätte Pippa mit vielem gerechnet, aber nicht mit der Anziehung die zwischen ihnen herrscht.
    Doch könnte Bens Vergangenheit ein Problem werden und die Zukunft ungewiss.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechselungsreich und spannend. Man darf mit Pippa und Ben mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, was es mit Bens Vergangenheit auf sich hatte und ob es eine gemeinsame Zukunft für beide gibt, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 28.06.2019

    Als Buch bewertet

    Seit dem Tod ihrer Eltern vor gut drei Jahren ist Pippa für ihre Geschwister verantwortlich. Nicht nur das, sondern auch für die Farm mit Ferienhaus. Pippa war gerade achtzehn, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Eigentlich wollte sie ihr Geschichtsstudium nach dem Abschluss der Schule beginnen. Doch das Ereignis warf alle Pläne über Bord. Sie konnte doch nicht so einfach ihre Geschwister in fremde Familien geben. Für sie hieß es seitdem auch, dass eine vierteljährliche Kontrolle des Jugendamts auf dem Plan stand, ob sie all dem gewachsen war.
    Da taucht Ben Retallick auf, der das Honeysuckle Cottage gemietet hat. Gleich zu Beginn zeigen sich die jüngeren Geschwister von ihrer "besten Seite". Bis der siebzehnjährige Patrick auftaucht, Pippas Sorgenkind. Der erkennt Ben und offenbart was die Zeitungen über ihn berichtet haben. Zeit für sich hatte Pippa keine, denn alles hielt sie ständig auf Trab. Da kam dann dieser attraktive Mann in ihr Leben, packte auf dem Hof mit an, die jüngeren Geschwister liebten ihn. Aber dennoch war er sehr wortkarg und verlor keine Silbe über seine Vergangenheit.
    Die Handlung wechselt in ihrer Erzählperspektive zwischen Ben und Pippa. Man bekommt einen Einblick in dessen Vergangeneit und sieht im Heute die Funken zwischen Pippa und Ben fliegen. Das Gute an allem, Ben bringt Verständnis für Patrick auf. Und er trägt mit dazu bei, dass dieser letztendlich wieder seinen Weg findet.
    Ben, der bewußt einen Tapetenwechsel nach all dem, was geschehen war, angestrebt hatte, kommt nur langsam aus seiner Schutzhülle heraus. Zu groß ist sein Mißtrauen.
    "Ein Sommerhaus in Cornwall" ist eines der früheren Romane der Autorin und wurde nunmehr auf Deutsch veröffentlicht. Es ist eine schöne Geschichte, die durch ihre Protagonisten sehr lebendig herüber kommt. Pippa ist eine Kämpferin und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen.
    Von dem Moment an, wo Ben in das Leben der Familie trifft, wußte ich, dass dies eine Geschichte war, die ich lieben würde. Dazu gehörte auch die wunderbare Art und Weise, wie die Autorin ihre Charaktere aufstellt. Es ist ein Gute-Laune-Sommer-Urlaubs-Buch. Auch das Cover lädt ein, hier schöne Stunden zu verbringen.
    Ich kann die Geschichte empfehlen, lässt sie doch den Alltag für eine Zeit vergessen und man den Roman absolut genießt.

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