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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 08.07.2018 bei bewertet

    Sehr emotionales und ergreifendes Buch, absolute Leseempfehlung!

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Am liebsten betrachtet die elfjährige Willow die Welt durch ihre lilafarbene Brille. Denn in Lila sieht alles nicht mehr so traurig aus. Den Trick hat das kleine Mädchen von ihrer Mutter Rosie gelernt, die genauso verrückt, tollpatschig und unangepasst ist wie ihre Tochter. Doch wenn Rosie das Rezept gegen Traurigkeit kennt, warum sieht Willow sie dann immer häufiger mit Tränen in den Augen?

    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Es ist sehr gefühlvoll und durch die wechselnden Perspektiven wird die Spannung erhöht und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Buch ist abwechselnd in der Gegenwart aus der dritten Erzähl-Perspektive von Willow geschrieben und in der Vergangenheit begleiten wir ihre Eltern, wie sie sich kennengelernt haben und wie ihre Beziehung weiterging.
    Auf den Inhalt möchte ich hier nicht eingehen oder zu viel verraten, denn das würde einfach zu viel vorwegnehmen. Ich habe vor allem mit der elfjährigen Willow mitgelitten und mitgefühlt, denn in der Schule wird sie von ihren Mitschülern gemobbt und nach der Trennung der Eltern, eigentlich schon vorher, hat sie sich vor allem auf ihre Mutter und deren Liebe fokussiert. Ihrem Vater fällt es sehr schwer, seine Gefühle zu zeigen, so dass Willow diese verstehen und annehmen könnte. Seine Regeln und die Strukturen, die er vorgibt um sie und ihren jüngeren Bruder Asher zu unterstützen und zu selbstständigen Personen zu erziehen, kommen vor allem bei Willow nicht so an und sie fühlt sich eher wie ein Hund, der den Befehlen des Vaters Folge zu leisten hat. Wie es mit Willow und ihren Eltern weitergeht, sollte unbedingt selber entdeckt und erlebt werden.
    Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Zudem entwickeln sie sich realistisch weiter, auch wenn es vor allem bei Willows Vater einige Rückschlage gibt, aber das macht es umso authentischer.
    Ein sehr berührendes, bewegendes und herzzerreißendes Buch, deswegen absolute Leseempfehlung und Taschentücher bereithalten.

    Fazit:
    Ein herzzerreißendes und sehr emotionales Buch, das einem lange im Gedächtnis und Herzen bleiben wird. Absolute Leseempfehlung, aber die Taschentücher nicht vergessen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 08.07.2018

    Sehr emotionales und ergreifendes Buch, absolute Leseempfehlung!

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Am liebsten betrachtet die elfjährige Willow die Welt durch ihre lilafarbene Brille. Denn in Lila sieht alles nicht mehr so traurig aus. Den Trick hat das kleine Mädchen von ihrer Mutter Rosie gelernt, die genauso verrückt, tollpatschig und unangepasst ist wie ihre Tochter. Doch wenn Rosie das Rezept gegen Traurigkeit kennt, warum sieht Willow sie dann immer häufiger mit Tränen in den Augen?

    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Es ist sehr gefühlvoll und durch die wechselnden Perspektiven wird die Spannung erhöht und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Buch ist abwechselnd in der Gegenwart aus der dritten Erzähl-Perspektive von Willow geschrieben und in der Vergangenheit begleiten wir ihre Eltern, wie sie sich kennengelernt haben und wie ihre Beziehung weiterging.
    Auf den Inhalt möchte ich hier nicht eingehen oder zu viel verraten, denn das würde einfach zu viel vorwegnehmen. Ich habe vor allem mit der elfjährigen Willow mitgelitten und mitgefühlt, denn in der Schule wird sie von ihren Mitschülern gemobbt und nach der Trennung der Eltern, eigentlich schon vorher, hat sie sich vor allem auf ihre Mutter und deren Liebe fokussiert. Ihrem Vater fällt es sehr schwer, seine Gefühle zu zeigen, so dass Willow diese verstehen und annehmen könnte. Seine Regeln und die Strukturen, die er vorgibt um sie und ihren jüngeren Bruder Asher zu unterstützen und zu selbstständigen Personen zu erziehen, kommen vor allem bei Willow nicht so an und sie fühlt sich eher wie ein Hund, der den Befehlen des Vaters Folge zu leisten hat. Wie es mit Willow und ihren Eltern weitergeht, sollte unbedingt selber entdeckt und erlebt werden.
    Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Zudem entwickeln sie sich realistisch weiter, auch wenn es vor allem bei Willows Vater einige Rückschlage gibt, aber das macht es umso authentischer.
    Ein sehr berührendes, bewegendes und herzzerreißendes Buch, deswegen absolute Leseempfehlung und Taschentücher bereithalten.

    Fazit:
    Ein herzzerreißendes und sehr emotionales Buch, das einem lange im Gedächtnis und Herzen bleiben wird. Absolute Leseempfehlung, aber die Taschentücher nicht vergessen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 16.06.2018

    Klapptext:


    Am liebsten betrachtet die elfjährige Willow die Welt durch ihre lilafarbene Brille. Denn in Lila sieht alles nicht mehr so traurig aus. Den Trick hat das kleine Mädchen von ihrer Mutter Rosie gelernt, die genauso verrückt, tollpatschig und unangepasst ist wie ihre Tochter. Doch wenn Rosie das Rezept gegen Traurigkeit kennt, warum sieht Willow sie dann immer häufiger mit Tränen in den Augen?

    Dies ist der Debütroman von Brianna Wolfson.Und ich finde er ist ihr hervorragend gelungen.Ich wurde sofort in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

    Ich habe Willow und ihre Eltern Rex und Rosie kennen gelernt.Diese sind geschieden.Willow und ihr Bruder leben die Hälfte der Woche bei ihrer Mutter und die andere Hälfte bei dem Vater.Ihre Eltern sind total verschieden.Rex ist ein sehr stukturierter und durchgeplanter Mensch.Rosie dagegen lebt in den Tag hinein und ist verträumt.Willow liebt ihre Mutter sehr und möchte eigentlich immer bei ihr sein.
    Die Geschichte wird in unterschiedlichen Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt.Ich habe erfahren wie sich Rex und Rosie kennen und lieben gelernt haben,wie sie eine Familie gegründet haben und wie sie sich auseinander gelebt haben.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders sympatisch fand ich Willow.Aber auch die anderen Personen waren sehr interessant.Ich konnte mir richtig vorstellen wie sich Willow gefühlt haben muss.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei,Ich habe mitgelitten und mitgefühlt.Durch die sehr eomtionale,einfühlsame und rührende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Teilweise musste ich sogar weinen.Die Autorin schreibt so herzergreifend.Auch baut sie geschickt das Thema Drepressionen und Sucht in die Geschichte ein.Das hat mir sehr gut gefallen.
    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das Meisterwerk ab.

    Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und mich sehr berührt,Ich vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 16.06.2018

    Rosie und Rex könnten nicht unterschiedlicher sein. Rex ist ein ernsthafter Mensch, der Strukturen und Ordnung liebt und auch von seiner Umgebung abverlangt, dass diese sich seinen Regeln beugt. Rosie dagegen ist ein Freigeist. Sie ist kümmert sich nicht darum, was andere von ihr denken, ist unangepasst und tanzt gern aus der Reihe. Aber Gegensätze ziehen sich an und so verlieben die beiden sich ineinander. Rosie wird schwanger, die beiden heiraten und dann kommt das zweite Kind zur Welt.
    Während Rosie nach der ersten Geburt noch euphorisch ist und Willow, in der sie sich selbst wiedererkennt, mit Liebe überschüttet, so dass Rex gar kein Platz mehr zwischen den beiden hatte, stürzt Rosie nach der Geburt des Sohnes in eine Depression. Nun ist es Rex, der sich vor allem um Asher kümmert, zu Willow die Distanz aber nicht überwinden kann. Auch an seine geliebte Rosie kommt er nicht mehr heran, so dass am Ende nur die Scheidung bleibt.
    Die Kinder sind abwechselnd die Hälfte der Tage bei Rex bzw. Rosie. Bei ihrer Mutter, die nach der Scheidung wieder aufblüht, können Willow und Asher tun was sie wollen und zusammen mit Rosie nach Herzenslust verrückt sein. Rex möchte dagegen seine Ruhe haben und den Kindern vor allem Disziplin beibringen und einen strukturierten Alltag bieten. Vor allem Willow hält es deshalb kaum bei ihrem Vater aus und kann es kaum abwarten wieder in ihr Zuhause, zu ihrer Mutter, zu kommen.
    Doch Rosie verändert sich, vergisst die Kinder immer öfter von der Schule abzuholen, ist nicht mehr so ausgelassen und fröhlich. Willow muss hilflos dabei zu sehen, wie sich ihre Mutter immer weiter zurückzieht.

    "Ein zufälliger Irrtum über die Liebe" ist keine Liebesgeschichte über ein ungleiches Paar, sondern die Geschichte über eine Familie, die aufgrund einer manisch-depressiven Mutter zusammenzubrechen droht.

    Aus wechselnden Perspektiven, aber vor allem aus der Sicht der elfjährigen Willow, wird die Geschichte der Familie Thorpe beschrieben. Aufgrund ihrer naiven Sichtweise kommt man auch als Leser nicht gleich dahinter, was hinter Rosies übersprühender Energie steckt, die den Anschein hat, als wäre sie selbst noch ein Kind. Voll überschäumender Liebe und kreativen Ideen gestaltet sie die Zeit mit ihren beiden Kindern, die diese sichtbar genießen. Bei ihr können sie den Spaß haben, den sie bei Rex aufgrund seiner strengen Regeln vermissen. Erst als Rosie kaum noch aus dem Bett kommt, lernen auch die Kinder zu schätzen, dass Struktur und Ordnung nicht nur Einschränkungen, sondern auch einen verlässlichen Halt bieten.

    "Ein zufälliger Irrtum über die Liebe" ist ein sehr emotionaler Roman, der eindringlich und nachvollziehbar die Gefühle aller Beteiligten beschreibt. Liebe, Freude, aber auch Schmerz und Leid, Angst, Ungewissheit und Hilflosigkeit wechseln sich ab, so wie Rosies Stimmung am Ende steig wankt.

    Es ist eine herzzerreißende Geschichte über die romantische Liebe, die aufgrund einer Krankheit zum Scheitern verurteilt ist, aber auch über die Liebe von Eltern zu ihren Kindern, von Kindern zu ihrer Mutter bzw. ihrem Vater und über Geschwisterliebe, über die Willow und der fünfjährige Asher sehr süß mit einander verbunden sind.

    Ich empfinde es oft als kritisch, wenn Bücher überwiegend aus der Sicht eines Kindes geschrieben sind. In diesem Fall geht die Geschichte aber besonders nahe, da Willow als elfjährige die Verhaltensweisen ihrer Eltern nicht einordnen kann, man ihre Verzweiflung und Hilflosigkeit spürt und ihre falschen Annahmen sich erst ganz am Ende aufklären und trotz aller Traurigkeit einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft bieten.

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