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Juliane lebt mit ihrem dominanten Verlobten Hannes in Deutschland. Sie hat wenig Selbstbewusstsein und versucht Tag für Tag ihm zu gefallen. Er nutzt dies natürlich aus und unterdrückt sie emotional und psychisch wo er nur kann.
Irgendwann wird es ihr doch zu bunt und sie bucht einen Kurzurlaub in Schottland um Abstand zu gewinnen. Nach erholsamen Tagen möchte sie gar nicht mehr zurück. Eine Frau im Reisebüro vermittelt ihr einen Job auf einer Farm. Bei Harry kann Juliane endlich wieder aufatmen, wird respektiert und ernst genommen. Doch Harry hütet ein Geheimnis und plötzlich steht Hannes vor der Tür....
Morag McAdams schreibt sehr detailliert und eingängig den Leidensweg von Juliane. Der Schreibstil führt den Leser sehr angenehm durch das Buch. Mit hätte allerdings am Anfang noch etwas mehr Detailreichtum sein dürfen und etwas mehr Einzelheiten zu Julianes Aufenthalt in Edinburgh. Auch am Ende wären ein paar Einzelheiten zu ihr und Harry schön gewesen.
Aber es war insgesamt ein wirklich toller Roman, den ich sehr gerne mit dicken vier Sternen weiterempfehle.
Eine Heimat in den Highlands von Morag McAdams erzählt die Selbstfindung von Juliane die unter der lieblosen Beziehung mit ihrem Verlobten Hannes leidet. Während einer Auszeit in den schottischen Highlands findet sie Unterkunft und Arbeit beim verschlossenen Bauern Harry McNeill. Harry und seine Familie umgeben etliche Geheimnisse, denen Juliane nach dem plötzlichen Tod von Harrys Tante auf die Spur kommt.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Juliane erzählt und kommt eher in leisen Tönen daher. Der Schreibstil ist ruhig und die Ereignisse reihen sich langsam fließend aneinander. Julianes Gedankenwelt ist gut nachvollziehbar, auch wie sie in die Fänge des eher tyrannischen Hannes geraten ist. Etwas nervig fand ich die Geheimniskrämerei rund um die Schafherde. Auch Harry blieb eher blass und wenig greifbar. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht rund um Harry und sein Leben. Auf jeden Fall ist das Buch eher was für ruhige Lesestunden mit wenig Aufregung und es war auch nicht so spannend das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen.
Eine Heimat in den Highlands von Morag McAdams erzählt die Selbstfindung von Juliane die unter der lieblosen Beziehung mit ihrem Verlobten Hannes leidet. Während einer Auszeit in den schottischen Highlands findet sie Unterkunft und Arbeit beim verschlossenen Bauern Harry McNeill. Harry und seine Familie umgeben etliche Geheimnisse, denen Juliane nach dem plötzlichen Tod von Harrys Tante auf die Spur kommt.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Juliane erzählt und kommt eher in leisen Tönen daher. Der Schreibstil ist ruhig und die Ereignisse reihen sich langsam fließend aneinander. Julianes Gedankenwelt ist gut nachvollziehbar, auch wie sie in die Fänge des eher tyrannischen Hannes geraten ist. Etwas nervig fand ich die Geheimniskrämerei rund um die Schafherde. Auch Harry blieb eher blass und wenig greifbar. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht rund um Harry und sein Leben. Auf jeden Fall ist das Buch eher was für ruhige Lesestunden mit wenig Aufregung und es war auch nicht so spannend das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen.
Weil Juliane für sich an einem Wendepunkt steht, beschließt sie eine Auszeit in Schottland. Dabei stellt sie auch die Beziehung zu Hannes auf den Prüfstand, obwohl der ihr einen Heiratsantrag machte. Die Kommunikation zwischen Juliane und Hannes steckte in einer Sackgasse.
Um ihr eher schmales Konto nicht zu sehr zu belasten sucht Juliane eine Unterkunft gegen Mitarbeit. So kommt sie auf den Bauernhof der von Elaine, einer alten Dame und ihrem Neffen bewirtschaftet wird. Elaine fällt bei der Arbeit aus, wegen eines Oberschenkelbruchs. Harry ist froh über den Besuch, der ihn unterstützt. Die Zusammenarbeit fördert tiefere Gefühle füreinander zu Tage.
Jetzt steht Juliane zwischen zwei Männern. Da ist Hannes, ihr Verlobter und jetzt auch Harry. Juliane erkennt, das sie etwas ändern muss.
Morag Mc Adams schreibt einen flüssigen, leicht zu lesenden Stil. Dabei kamen auch Beschreibungen der Landschaft und des Umfeldes nicht zu kurz. Die Protagonisten wirken authentisch, wie aus dem Leben gegriffen. Ihnen gegenüber brauchte ich manchmal Empathie, um ihr Handeln einordnen zu können.
Es ist ein schöner Roman, der mir erholsame Stunden in den Highlands bescherte.
Bewertungen zu Eine Heimat in den Highlands
Bestellnummer: 105893432
4 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Eine Heimat in den Highlands".
Kommentar verfassen2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gosulino, 07.06.2019
Juliane lebt mit ihrem dominanten Verlobten Hannes in Deutschland. Sie hat wenig Selbstbewusstsein und versucht Tag für Tag ihm zu gefallen. Er nutzt dies natürlich aus und unterdrückt sie emotional und psychisch wo er nur kann.
Irgendwann wird es ihr doch zu bunt und sie bucht einen Kurzurlaub in Schottland um Abstand zu gewinnen. Nach erholsamen Tagen möchte sie gar nicht mehr zurück. Eine Frau im Reisebüro vermittelt ihr einen Job auf einer Farm. Bei Harry kann Juliane endlich wieder aufatmen, wird respektiert und ernst genommen. Doch Harry hütet ein Geheimnis und plötzlich steht Hannes vor der Tür....
Morag McAdams schreibt sehr detailliert und eingängig den Leidensweg von Juliane. Der Schreibstil führt den Leser sehr angenehm durch das Buch. Mit hätte allerdings am Anfang noch etwas mehr Detailreichtum sein dürfen und etwas mehr Einzelheiten zu Julianes Aufenthalt in Edinburgh. Auch am Ende wären ein paar Einzelheiten zu ihr und Harry schön gewesen.
Aber es war insgesamt ein wirklich toller Roman, den ich sehr gerne mit dicken vier Sternen weiterempfehle.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 23.01.2019 bei bewertet
Eine Heimat in den Highlands von Morag McAdams erzählt die Selbstfindung von Juliane die unter der lieblosen Beziehung mit ihrem Verlobten Hannes leidet. Während einer Auszeit in den schottischen Highlands findet sie Unterkunft und Arbeit beim verschlossenen Bauern Harry McNeill. Harry und seine Familie umgeben etliche Geheimnisse, denen Juliane nach dem plötzlichen Tod von Harrys Tante auf die Spur kommt.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Juliane erzählt und kommt eher in leisen Tönen daher. Der Schreibstil ist ruhig und die Ereignisse reihen sich langsam fließend aneinander. Julianes Gedankenwelt ist gut nachvollziehbar, auch wie sie in die Fänge des eher tyrannischen Hannes geraten ist. Etwas nervig fand ich die Geheimniskrämerei rund um die Schafherde. Auch Harry blieb eher blass und wenig greifbar. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht rund um Harry und sein Leben. Auf jeden Fall ist das Buch eher was für ruhige Lesestunden mit wenig Aufregung und es war auch nicht so spannend das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 23.01.2019
Eine Heimat in den Highlands von Morag McAdams erzählt die Selbstfindung von Juliane die unter der lieblosen Beziehung mit ihrem Verlobten Hannes leidet. Während einer Auszeit in den schottischen Highlands findet sie Unterkunft und Arbeit beim verschlossenen Bauern Harry McNeill. Harry und seine Familie umgeben etliche Geheimnisse, denen Juliane nach dem plötzlichen Tod von Harrys Tante auf die Spur kommt.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Juliane erzählt und kommt eher in leisen Tönen daher. Der Schreibstil ist ruhig und die Ereignisse reihen sich langsam fließend aneinander. Julianes Gedankenwelt ist gut nachvollziehbar, auch wie sie in die Fänge des eher tyrannischen Hannes geraten ist. Etwas nervig fand ich die Geheimniskrämerei rund um die Schafherde. Auch Harry blieb eher blass und wenig greifbar. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht rund um Harry und sein Leben. Auf jeden Fall ist das Buch eher was für ruhige Lesestunden mit wenig Aufregung und es war auch nicht so spannend das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mawo, 01.06.2019
Weil Juliane für sich an einem Wendepunkt steht, beschließt sie eine Auszeit in Schottland. Dabei stellt sie auch die Beziehung zu Hannes auf den Prüfstand, obwohl der ihr einen Heiratsantrag machte. Die Kommunikation zwischen Juliane und Hannes steckte in einer Sackgasse.
Um ihr eher schmales Konto nicht zu sehr zu belasten sucht Juliane eine Unterkunft gegen Mitarbeit. So kommt sie auf den Bauernhof der von Elaine, einer alten Dame und ihrem Neffen bewirtschaftet wird. Elaine fällt bei der Arbeit aus, wegen eines Oberschenkelbruchs. Harry ist froh über den Besuch, der ihn unterstützt. Die Zusammenarbeit fördert tiefere Gefühle füreinander zu Tage.
Jetzt steht Juliane zwischen zwei Männern. Da ist Hannes, ihr Verlobter und jetzt auch Harry. Juliane erkennt, das sie etwas ändern muss.
Morag Mc Adams schreibt einen flüssigen, leicht zu lesenden Stil. Dabei kamen auch Beschreibungen der Landschaft und des Umfeldes nicht zu kurz. Die Protagonisten wirken authentisch, wie aus dem Leben gegriffen. Ihnen gegenüber brauchte ich manchmal Empathie, um ihr Handeln einordnen zu können.
Es ist ein schöner Roman, der mir erholsame Stunden in den Highlands bescherte.
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