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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 15.03.2018

    aktualisiert am 16.03.2018

    Ein sehr berührendes Buch voller Magie!
    Es tut weh, wenn man einem Herzen verbieten muss wonach es sich sehnt!

    Für Evie Snow war es Schicksal, als sie auf dem Nachhauseweg von dem Klang einer Geige magisch angezogen wurde und dabei ihre große Liebe Vincent Winters traf. Doch eine gemeinsame Zukunft ist ihnen nicht vergönnt, da der Standesdünkel ihrer Familie eine dauerhafte Verbindung mit einem Straßenmusiker nicht zulässt. Ihnen bleibt nur eine kurze Zeit des Glücks bevor sie getrennte Wege gehen müssen und das Gefühl zurückbleibt, dass immer etwas fehlt. Ein ganzes erfülltes Leben später jedoch stellt Evie sich den Erinnerungen an diese einzigartige Liebe und erlebt auf magische Weise wie versteckt geglaubte Spuren sie vielleicht wieder zueinander führen.

    „Eine Liebe ohne Winter“ ist der sehr gelungene Debütroman von Carrie Hope Fletcher, in dem sie einzigartig und sehr emotionsvoll die wunderschöne und tragische Liebesgeschichte von Evie und Vincent erzählt. Mystisch und übersinnlich wird man auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die einen zu Tränen rührt und einen betroffen, glücklich und hoffnungsfroh macht. Die ganze Zeit liegt eine Melancholie und Traurigkeit in der Luft. Es ist schon sehr erstaunlich, wie diese junge Autorin, so feinfühlig und liebevoll von den Möglichkeiten eines Lebens nach dem Tod erzählt. Sehr facettenreich hat sie ihre Charaktere dargestellt und mit Evie eine junge Frau erschaffen, die sich nicht gegen den Gesellschaftszwang ihrer Familie wehren kann und ihr Glück für andere opfert. Doch meine Lieblingsfigur war Liefde, der Portier, der seine glückliche Erfüllung darin findet, anderen Menschen zu ihrem Lieblingsplatz im Himmel zu verhelfen. Er ist so selbstlos, hat ein riesengroßes Herz, weiß im richtigen Moment die Menschen aufzubauen und sie zu unterstützen. Seine Szenen zaubern einem beim Lesen immer ein Lächeln auf dem Gesicht.

    Mit Mystery Effekten, die einen an so manchen Hollywoodfilm erinnert, lässt die Autorin einen an den magischen Momenten teilhaben, in denen Evie versteckte Geheimnisse geliebten Menschen offenbart und ihnen einen anderen Blickwinkel auf ihr zurückliegendes Leben aufzeigt. Diese Schlüsselszenen sind herzzerreißend und ebenso auch beglückend schön. Wundervoll webt sie die Ereignisse zusammen und findet ein Ende, das bei einem nur noch Gänsehaut hinterlässt.

    Mein Fazit:

    „ Eine Liebe ohne Winter“ ist kein typischer Liebesroman, der Herzklopfen und Leichtigkeit erzeugt. Diese Geschichte hier ist tiefgründig, erfordert die Bereitschaft vom Leser, sich auf übersinnliche Geschehnisse und sehr emotionsvolle Gefühle einzulassen und er wird dadurch mit einem außerordentlich mitreißenden Leseerlebnis belohnt. Eine kleine Schatzkiste voller Erinnerungen und einem bewegenden Ende erwartet einen. Hervorzuheben ist auch noch das wundervolle Cover, in dem man all die wichtigen Schlüssel wiederfindet, die in der Geschichte eine besondere Rolle spielen. Sehr gerne spreche ich für dieses Buch eine unbedingte Leseempfehlung aus.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 07.03.2018

    "Eine Liebe ohne Winter" ist der gelungene Debütroman der englischen Schriftstellerin Carrie Hope Fletcher. Schon das gefühlvolle Cover hat mich magisch angezogen und genau so ist die Geschichte: Voller Magie.

    Wenn sich zwei Seelenverwandte treffen, ist das etwas ganz besonderes. Und genau so war es bei Evie Snow und Vincent Winters. Zwei Liebendende, die wunderbar zueinanderpassen und ergänzen. Doch diese Liebe darf nicht sein. Evies konservative Eltern sind gegen die Verbindung und treiben die zwei Liebenden auseinander kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, es fehlt immer etwas. Doch was wäre, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gäbe? Evie muss nur daran glauben. Doch wird sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit wagen.

    Aufgrund des Klappentextes hatte ich eigentlich eine etwas andere Geschichte erwartet. Doch was ich dann gelesen habe hat mich positiv überrascht und total begeistert. Eine berührende Geschichte, die mit dem Tod der 82jährigen Evie beginnt. Wir begleiten Evie jedoch in eine Parallelwelt. Und hier tauchen wir ein in Übersinnliches und ein Leben nach dem Tod. Irgendwie hatte ich bei den ersten Seiten Gänsehautfeeling. Denn es ist schon außergewöhnlich, wenn man wieder 27 Jahre alt ist und in die vertraute Umgebung seiner Jugend zurückkehrt und auf viele alte Bekannte trifft. Und was dann folgt ist eine äußerst berührende Geschichte über Evie, Vincent und Jim. Es liegt soviel Herzenswärme in der für mich tragischen Geschichte. Und ich kann mir die Charaktere, aufgrund der wunderbaren Beschreibungen, wirklich bildlich vorstellen und sehe Evies Leben wie in einem Film an mir vorbeilaufen.

    Eine magische Geschichte, mit vielen tollen Begebenheiten, ein wahres Lesevergnügen. Gerne vergebe ich für diesen außergewöhnlichen Debütroman 5 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte der Autorin.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carameli, 05.03.2018

    Inhalt:
    Ohne Schnee fühlt es sich nicht wie Winter an.
    Als Evie Snow in der U-Bahn-Haltestelle dem Straßenmusiker Vincent Winters begegnet, ist es um sie geschehen. Doch ihre Liebe hat keine Zukunft, denn Evies gefühllose und strenge Familie führt eine schmerzliche Trennung herbei. Ein ganzes Leben vergeht. Doch dann bekommt Evie noch einmal die Chance in die Vergangenheit zu reisen und in ihre tiefsten Geheimnisse einzutauchen. Nimmt sie diese Möglichkeit wahr?

    Eigene Meinung:
    Schon nach den ersten Zeilen merkt man, hier ist etwas anders. Ganz anders. Deshalb war ich anfangs auch etwas verwirrt, da ich eine ganz andere Geschichte erwartet habe. Doch von Seite zu Seite hat mich dieses Buch mehr und mehr in seinen Bann gezogen.
    Die Geschichte besteht aus zauberhafter, wunderschöner aber auch trauriger Magie. Die Autorin beschreibt die Gefühle der Protagonisten auf eine bezaubernde abstrakte und schöne aber übersinnliche Art und Weise, mit der man sich zwar nicht identifizieren kann, aber dennoch völlig berührt davon ist.
    Die Geschichte handelt von verlorener Liebe und verlorenen Träumen, von harten und lebensveränderten Entscheidungen, von gut behüteten Geheimnissen und von der einen wahren Liebe.

    Evie ist die Protagonistin in dieser Geschichte. Sie ist eine wirklich besondere Frau. Obwohl sie nicht in einer liebenden und fürsorglichen Familie aufgewachsen ist, entwickelt sie schon als kleines Mädchen liebevolle, ehrliche und fantasievolle Charaktereigenschaften. Sie ist außerdem eine sture Frau, die immer ihren Kopf durchsetzt, aber genauso altruistisch ist und für ihre Lieben auf ihr eigenes Glück verzichtet. Eine bewundernswerte Frau deren Gefühle und Taten auf eine fantastische Weise erzählt werden.

    Am meisten an dieser Geschichte haben mir aber die übersinnlichen, abstrakten Beschreibungen gefallen. Denn diese haben der Geschichte einen besonderen, magischen Touch verliehen, die ich in so einer Art und Weise bisher noch in keinem Buch gefunden habe. Außerdem hat es mich sehr bewegt, wie sich die Auflösung ihrer Geheimnisse auf das Leben ihrer Familie ausgewirkt hat. Wie wichtig es war, dass besonders ihre Kinder von ihrer Vergangenheit, ihrer Leidenschaft und ihrer Liebe erfahren haben.

    Fazit:
    Eine traumhafte Geschichte und ein modernes Märchen, das einen verzaubert und einem einen magischen Tag bereitet. Es lohnt sich, sich auf diese übersinnliche Reise der Evie Snow einzulassen und mit ihr eine neue Dimension von Gefühlen zu erleben. Eine Buchempfehlung für alle Träumer und die, die sich auf einen neuen und abstrakten Zauber einlassen möchten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 26.02.2018

    Die 82 jährige Evie Snow kehrt nach ihrem Tod zurück in das Haus, in dem sie als 27 jährige gewohnt hat. In Apartment 72 hat sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Ihre Mutter hatte ihr genau ein Jahr Zeit gegeben um als Karikaturistin erfolgreich zu werden. Wenn sie dies nicht schafft, wird sie von ihren Eltern verheiratet. Evie zieht zu Hause aus und verliebt sich Hals über Kopf in den Musiker Vincent Winters…eine glückliche Zeit, die Evie auch noch nach ihrem Tod in Erinnerung bleibt. Nun kehrt Evie also zurück, um Vincent ein letztes Mal zu treffen, denn ihre Beziehung wurde von ihren Eltern vereitelt.

    Eines vorneweg : Auf diese Geschichte muss man sich einlassen und auch mal ein Auge zudrücken, wenn es um die übersinnlichen Aspekte geht. Denn Evie befindet sich im "Wartezimmer des Lebens nach dem Tod" und gerade diese Szenen sind etwas skurril. Ich empfand gerade die Gespräche , die Evie mit dem ehemaligen Portier Liefde führt, sehr gelungen und atmosphärisch passend. Evie geht zum Beispiel durch eine Wand um in die Vergangenheit zu gelangen, verwandelt sich in eine Taube um ein letztes Mal mit ihrem Sohn August zu sprechen und beamt sich durch ihre Vergangenheit. Immer wieder sind Kapitel eingeschoben, in denen man als Leser in der Vergangenheit von Evie steckt, und diese Kapitel sind ganz normal geschrieben ohne übersinnliche Aspekte. Sehr romantisch die Beziehung zu Vincent, sehr kämpferisch Evie, die sich gegen ihre herrische Mutter versucht durchzusetzen und ihre Ziele zu verwirklichen. Sehr traurig und berührend, als die junge Liebe auseinander getrieben wird.
    Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Etwas hochtrabend in der Ausdrucksweise ("…sie eilte zu seiner Rettung"…Seite 48). Spekulieren kann man darüber, ob diese Ausdrucksweise der damaligen Zeit angepasst oder der Stil der Autorin geschuldet ist. Wobei ich nicht ganz herausgefunden habe, in welcher Epoche, die Rückblenden sich abspielen. Rechnerisch müsste dies so um 1930 gewesen sein. Allerdings scheinen mir die Ansichten und Dünkel der Familie Snow eher im Bereich vor 1900 angesiedelt zu sein.
    Sehr amüsant ist die kleine Spielerei mit den Vornamen. So beginnt jeder Name der Familie Snow mit dem Buchstaben E, die der Familie Winters mit V und der Familie von Jim mit J.
    Sehr mochte ich, wie man oft in einer Szene, die Gedanken beider beteiligten Protagonisten erfuhr. Dies gab meiner Meinung nach, den Figuren Tiefe und etwas Lebendiges.
    Eine romantische Geschichte, mit einem Hauch Selbstverwirklichung der Frau und einer übersinnliches Komponente!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 20.02.2018

    Ein modernes Märchen

    Inhalt:
    Evie Snow wächst behütet in guten Verhältnissen auf. Ihre Mutter ist dafür, dass sie den Sohn eines Geschäftspartners heiratet - ihr Leben könnte so einfach sein. Doch Evie geht ihren eignen Weg. Sie sucht sich Arbeit, obwohl sie nicht arbeiten müsste, sie verliebt sich in den Straßenmusiker Vincent Winters. Leider passt das Leben, das sie so genießt, nicht zu der „koordinierten und tadellosen“ Art ihrer Familie.

    Meine Meinung:
    Es ist mir schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Alles Übersinnliche ist so gar nicht mein Ding. Das Buch beginnt damit, dass Evie stirbt und im „Wartezimmer des Lebens nach dem Tod“ die Chance erhält, sich in ihr Leben „zurückzubeamen“. Da war ich kurz davor, das Buch aus der Hand zu legen. Meiner Meinung nach müsste die übersinnliche Richtung des Buches im Klappentext deutlicher werden. Ich habe mich aber dann darauf eingelassen und es nicht bereut. Die Rückblicke auf Evies Leben und ihre Ausflüge als „Geist“ waren sehr unterhaltsam und amüsant. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, humorvoll und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, allen voran Evie und Vincent. Man merkt ihnen ihre Liebe an, liebt und leidet mit ihnen. Aber auch die anderen Protagonisten sind liebenswert - oder eben auch nicht. So eine Mutter wie Eleanor wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Der „Hausmeister“ Liefde spielt auch eine wichtige Rolle und ist sehr sympathisch und humorvoll gezeichnet.
    Die Geschichte ist fern jeder Realität, trotzdem lohnt sich das Lesen.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer, angenehm zu lesender Roman. Für Fans des Übernatürlichen sicherlich ein Genuss.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.02.2018

    Evie Snow ist im Alter von 82 gestorben und befindet sich in einer Art Vorstufe zu ihrem persönlichen Himmel. Sie trifft dort in ihrem 27-jährigen Körper in dem Apartmenthaus, in welchem sie als ledige Frau wohnte, auf einen ehemaligen Bewohner und väterlichen Freund, der sie wieder zurück zu Erde schickt, um Unerledigtes zu bewältigen. So lässt sich Evie dreimal wieder zurück auf die Erde versetzen, um jeweils ihrem Sohn August, ihrer Tochter Isla und schlussendlich ihrer großen Liebe Vincent ein Geheimnis zu offenbaren.

    Zwischen den kurzen Abschnitten, in denen Evie aus dem Jenseits wirkt, wechselt die Geschichte in die Vergangenheit, als Evie 27 Jahre alt ist und den Geigenspieler Vincent Winters kennenlernt und sich in ihn verliebt.
    Evie stammt aus einer gut betuchten, sehr konservativen Familie und ist James "Jim" Summer versprochen. Jim ist sogar in Evie verliebt und würde alles für sie tun, während Evie ihn nur als guten Freund ansieht. Sie versucht such von ihrer Familie, insbesondere der herrischen Mutter zu emanzipieren, kann jedoch die ihr gegebene Chance, ein eigenes Leben mit Beruf und Apartment in der Stadt aus verschiedenen widrigen Umständen nicht nutzen. Schweren Herzens schickt sie Vincent weg und heiratet für den Familienfrieden Jim, mit dem sie zwei Kinder bekommen wird.

    Der Roman wird als "magisch" gelobt, ich dagegen fand ihn unlogisch und unrealistisch. Dies fing bereits damit an, dass ich das Leben von Evie Snow in keine Epoche einordnen konnte. Wenn ihr 82-jähriges Ich in der Gegenwart handelt, muss die Zeit des Kennenlernens von Vincent und der Kampf un ihr eigenes Leben in den 60er-Jahren stattgefunden haben. Dafür kam mir ihre Familie jedoch zu antiquiert vor, deren Moralvorstellungen eher in das späte 19. Jahrhundert gepasst hätten, während der Schauplatz um Evies Arbeitsplatz mit Frühstückspause im Coffeeshop, um einen Kaffee zu holen geradezu modern wirkte. Zudem war ihr Bruder Eddie in dieser Zeit bereits selbstverständlich im Besitz eines Handys. Auch die verschiedenen Sexualitäten (homo, bi- und pansexuell) von Weggefährten Evies hätten eher in das 21. Jahrhundert gepasst.

    Die große Liebe zu Vincent endet genauso abrupt wie sie begonnen hat. Auch wenn ich nachvollziehen konnte, dass sich die in ihrer Freiheit so stark eingeschränkte Evie, die selbst ein künstlerisches Talent zum Zeichnen besaß, sich in den freien Musiker verliebte, empfand ich die Gründe für die Trennung hanebüchen, unbegreiflich und ärgerlich unnötig.

    Genauso unverständlich war mir Evies Wirken auf ihre Kinder aus dem Jenseits heraus. Die Geheimnisse, die sie ihnen offenbarte, waren märchenhaft, aber keine, die August oder Isla in ihrem Leben weiterbringen. Geradezu grotesk wirkt dann, dass ihnen mit Vincent ein Mann präsentiert - und von ihnen herzlich empfangen - wird, den ihre Mutter wirklich geliebt hat, während ihr Vater Zeit ihres Lebens nur die zweite Wahl war. Jim wird als Erzeuger ihrer Kinder reduziert und bekommt auch kein Geheimnis von Evie offenbart. Er bleibt am Ende allein zurück, obwohl er sein ganzes Leben für Evie da war.

    "Eine Liebe ohne Winter" ist ein Roman, in dem die Welt in Gut und Böse unterteilt wird und in der Evie die Edelmütige ist, die ihr Glück für andere opfert und erst im Tode dafür belohnt wird. Die magischen Elemente, die sich nicht nur im Jenseits ereignen, sondern auch Evies Familie in der Gegenwart begegnen, ohne weiter hinterfragt zu werden, wirkten au mich zu gewollt und deplatziert.
    Sie passten allerdings zu dem holprigen Schreibstil der Autorin, der auch durch den Kniff der vermeintlich kreativen Namensgebung (Evie Snow - James Summer - Vincent Winters), der eher an ein Theaterstück erinnert, nicht wettgemacht werden konnte.
    Auch bezweifle ich, dass Evies Einfluss aus dem Jenseits für ihr Ende letztlich notwendig war, oder ob es nicht ohne Offenbarung ihrer Geheimnisse genauso gekommen wäre. So ist nicht nur die mangelnde Logik zu kritisieren, sondern die Sinnhaftigkeit dieser Geschichte in Frage zu stellen.

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