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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 26.04.2018

    Meinung:

    Wisst ihr, jedes Mal, wenn Fanny Bechert ein neues Buch auf den Markt bringt, freue ich mich einfach wie blöde - egal um was für ein Buch es sich dreht. Egal welches Genre. Egal ob Fortsetzung oder nicht.
    Es gibt halt diese Autoren, da weiß man einfach schon nach ein paar Sätzen, dass sie einen das ganze restliche Leben begleiten werden. Fanny Bechert kann zaubern - und das Schöne daran ist, obwohl ich ihre Geschichten liebe, finde ich immer wieder ein paar Punkte, die mich stören.
    Und ich liebe die Geschichten trotzdem weiterhin. Versteht ihr was ich meine?

    So erging es mir auch mit Elesztrah 3.
    Ich gestehe, ich mochte Sedan bereits in Band 1 & 2 nicht so besonders und konnte die Verbindung, die Fayori zu ihm hatte, nie ganz nachvollziehen. Dennoch wollte ich ihm eine Chance geben, schließlich spielt er in der Fortsetzung eine der Hauptrollen.

    Erzählt wird die Story rund um den Kontinent Al‘ Arizon und seine Bewohner, im dritten Band abwechselnd aus der Sicht von Fayori, der Tochter von Lysanna und Sedan, dem seelenlosen Verräter aus dem letzten Band.
    Elesztrah ist im Umbruch, denn die dunkle Fürstin Lawinia hat einen Plan, um der Krone des Landes näher zu kommen und alles nach ihren Wünschen zu formen. Dazu braucht sie anscheinend auch Fayoris Mutter Lysanna und auch wenn ich anfangs da saß und dachte: „Hä? Wieso? Was hat sie davon?“ wird sich am Ende alles fügen.

    Das Lesen von Band 1&2 ist schon etwas länger her und ich brauchte ein wenig, um mich wieder an alles zu erinnern, aber das war okay. So hatte ich nochmal die Zeit mir die Charaktere vor Augen zu rufen und sie zu ordnen.
    Wie der Klappentext schon sagt, startet die Geschichte mit einem Angriff auf Frostwall, die Heimat vom Clan der „Angelus Mortis“.
    Es geht direkt hoch her und bis zum Zusammentreffen von Fayori und Sedan hat es mich auch gefesselt und gepackt.
    Irgendwie kam es mir so vor, als hätte Fayori wenig Durchsetzungsvermögen, was sie teilweise echt unerfahren wirken ließ und dem Ganzen ein bisschen die Spannung nahm. Hier konnte ich aber zum Ende hin eine positive Entwicklung sehen.

    Die Verfolgung von Lawinias Truppen - um die Gefangenen zu befreien, nach dem Frostwall Angriff - erschien mir irgendwie ein wenig zu leicht. Natürlich lauerten auch dort hin und wieder Gefahren, die jedoch immer flugs überwunden waren. Zudem hatte ich, nach dem einschneidenden Erlebnis in Frostwall etwas mehr Emotionalität erwartet. Versteht mich nicht falsch, sie ist definitiv vorhanden, kam allerdings erst bei mir an als man zum ersten Mal Einblick in Sedans Gedankenwelt erhielt.
    Zusammen mit Rawena und Kenric, zwei weiteren Seelenlosen, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Und irgendwann kam der Knall.
    Der Punkt, an dem sich meine Hirnrädchen so schnell drehten und ineinander fügten, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Was für eine Wendung! Was für Spannung! Warum zur Hölle bin ich da nicht drauf gekommen?

    Das Geheimnis, das die Frau Autorin um Fayoris Herkunft lüftet und die darauffolgenden Erkenntnisse meinerseits waren überwältigend.
    Ich finde keine anderen Worte, außer: Mega genialer Plottwist.
    Überraschend. Fesselnd. Verblüffend. Malerisch! Wahahahahahaha!
    Während Band 2 mir nicht ganz soooo gut gefallen hatte, wie Band 1, darf ich mit Freude feststellen, trotz den etwas langatmigen Anfängen - dass ich Band 3 einfach nur liebe!

    Fayoris Herkunft.
    Sedans Vergangenheit und auch das um 180 Grad gedrehte Bild, das ich mittlerweile von ihm habe.
    Die assassinisch angehauchten Kämpfe.
    Das diebische Flüstern.
    Und vor allem Fayoris Charakterentwicklung, wenn auch diese nicht so ganz offensichtlich ist, ich habe sie definitiv bemerkt.

    Der Schreibstil ist einfach zu lesen, leicht zu verstehen und dennoch stellenweise so tiefgründig - ich will jetzt dringend Band 4 lesen. Bitte.
    Sofort!

    Fazit:

    Blut und Federn ist eine packende Fortsetzung aus dem Elesztrah Universums. Obwohl ich zu Beginn daran gezweifelt habe, dass mich Fayori und Sedan genauso begeistern können wie Lysanna und Aerthas, muss ich sagen, dass die beiden mir vielleicht sogar noch etwas mehr liegen.
    Sie sind jung, geheimnisvoll und bieten enorm viel Explosivität.
    Gefühls- und Missionsmäßig. Diese Seelenlosen-Sache in Verbindung mit Verrat, Flucht, neuen und alten Freundschaften, Machtmissbrauch so wie der Suche nach dem Selbst - Elesztrah 3 ist aufregend und aufwühlend, wenn man sich darauf einlassen kann.

    Fantasy vom Feinsten.

    Bewertung:

    5/5

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 27.04.2018

    Da ich den Schreibstil von Fanny Bechert sowie die Welt Elesztrah liebe, hatte ich mich schon lange auf diesen dritten Band gefreut. Anfangs war ich skeptisch, da ich Lysanna und Aerthas ins Herz geschlossen hatte. Dieser Band dreht sich im Gegensatz zu den ersten zwei Bänden um Fayori und Sedan. Doch schon nach kurzer Zeit hatte mich die Geschichte gepackt und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Letztendlich gefällt mir dieser Band sogar noch besser, als seine zwei Vorgänger.

    Bei einem schrecklichen Überfall auf Frostwall wird Lysanna gefangengenommen. Niemand Geringeres als die Fürstin höchstpersönlich hat Lysanna in ihrer Gewalt. Fayori, ganz die temperamentvolle junge Elfe, macht sich sofort auf den Weg, um ihre Mutter zu retten. Unverhofft trifft sie dabei auf den Seelenlosen Sedan, der vor einiger Zeit zum Feind übergelaufen ist. Trotz dieser Tatsache vertraut Fayori auf seine Hilfe. Während Fayori einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur ist, muss Sedan sich endgültig entscheiden, auf welcher Seite er steht. Denn auch beim Feind gibt es jemanden, der Sedan sehr wichtig ist.

    Dank des wunderbaren Schreibstils von Fanny Bechert bin ich direkt in der Geschichte versunken. Meine Bedenken hinsichtlich Fayori und Sedan lösten sich in kürzester Zeit in Luft auf. Fayori hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist mutig, stark, impulsiv und hinterfragt alles. Selbst Sedan vertraut sie nicht komplett, obwohl die beiden viel verbindet. Teilweise merkt man der Elfe ihr junges Alter an, aber genau diesen Umstand fand ich sehr gelungen, da Fayori dadurch authentisch wirkt. Sedan konnte ich zu Beginn nicht richtig einschätzen. Der Autorin gelingt es perfekt, seine innere Zerrissenheit darzustellen, wodurch lange offen bleibt, für welche Seite sich der Seelenlose letztendlich entscheidet. Die Handlung ist durchweg spannend, den Fanny Bechert hat die eine oder andere Überraschung auf Lager und es passiert einfach immer etwas. Es hat großen Spaß gemacht, wieder in der Welt von Elesztrah abzutauchen und ich habe Fayori und Sedan sehr schnell ins Herz geschlossen. Dieser Band ist für mich der bisher stärkste Teil der Reihe und ich kann kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.

    Fazit: "Elesztrah - Blut und Federn" ist ein fantastischer dritter Band, der den Leser zurück in die Welt Elesztrah entführt. Starke Charaktere und überraschende Wendungen, die für viel Spannung sorgen, lassen das Leserherz höherschlagen. Fanny Bechert hat sich die volle Punktzahl mehr als verdient. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Toni G., 13.05.2020

    Nachdem mit dem zweiten Band dieser Reihe erstmal die Hauptgeschichte zu Lysanna abgeschlossen wurde, geht es hier im dritten Band gleich weiter mit Ihrer Tochter. Auch hier dürfen natürlich unsere Hauptcharaktere aus den ersten Bänden nicht fehlen, doch letztlich hat Fayori das Hauptwort und schlägt einen sehr interessanten Weg ein.

    Fayori ist wie schon aus den Vorbüchern bekannt, eine außergewöhnliche junge Frau. Sie ist unter mysteriösen Umständen zu ihrem Leben gekommen und das erfährt man auch in diesem Buch nochmal etwas genauer. Nicht nur sie wird mit einigen Informationen überrascht und ich bin ihr sehr gerne auf ihrer Reise in die Vergangenheit, die Gegenwart und hoffentlich noch positive Zukunft gefolgt.

    Sedan fand ich schon in den Vorbänden unheimlich reizvoll. Er hat etwas total unnahbares und dennoch auch loyales. Er hat seinen Platz in der Welt nach seiner Wiedererweckung sozusagen noch nicht gefunden. Natürlich hat er Personen, an die er besonders hängt...problematischerweise gehören diese beiden jeweils zur anderen Seite. Es macht mir unheimlichen Spaß seinen Weg zu verfolgen, auch wenn seine Rückschläge und Hiebe nicht nur ihm wegtun.

    Insgesamt ist dieser dritte Band spannend, gefühlvoll, überraschend und mitreisend gestaltet worden. Nicht nur Fayori und Sedan bekommen ihren Raum, sondern auch andere wichtige und tolle Charaktere. Sie alle bekommen Ihr Wesen und ihren Sinn in der Geschichte, treiben alles voran und bringen einen Krümmel zum Stillstand oder zum Rennen. Ich bin gespannt, wie sich der ein oder andere noch entwickeln wird.

    Ganz besonders neugierig bin ich ja auf die Vergangenheit von Sedan, welche bisher nur sehr bedingt aufgegriffen wurde. Es reizt mich zu erfahren, welche Art von Mensch er vorher war und ob er sich extrem von jetzt unterscheidet. Wobei ich ja schon die ein oder andere Vermutung hege. ;)

    Die Liebesgeschichte ist in diesem Band nur sehr gering gehalten, was auch ein bisschen an Sedan mit liegen könnte. Er muss wirklich lernen, dass er kein herzloser Klotz ist, auch wenn er ja eigentlich nicht mehr wirklich eins hat. ^^°

    Ein wirklich toller dritter Teil, welcher mit einem ganz gemeinen Ende – zumindest für mich – endet, sodass ich schnellstens mal in den vierten Band schnuppern muss.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Elesztrah – Blut und Federn“ hat Fanny Bechert wieder einen starken, gefühlvollen und mitreisenden dritten Band geschaffen. Sie überzeugt weiterhin mit greifbaren und vor allem natürlichen Charakteren, einer interessanten Welt und einer megaspannenden Umsetzung. Ich bin soooo neugierig auf den vierten und vorerst letzten Band dieser Reihe.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 27.04.2018

    Meine Meinung:
    Sehr spannende und interessante Fortsetzung. Die Autorin konnte mich mit diesem Band sofort wieder in den Bann ziehen. Der Schreibstil ist mitreißend und leicht zu lesen. Der Einstieg hat es wirklich in sich. Ich hatte ein wenig Probleme die ganzen Charaktere wieder in Erinnerung zu rufen, da ich die Vorbände schon vor einiger Zeit gelesen hatte. Jedoch kam ich mit jeder Seite mehr in die Story hinein. Die Protagonisten sind sehr detailreich geschrieben und zeigen auch in diesem Teil ganz besondere noch nicht bekannte Eigenschaften. Ganz besonders gefällt mir Fayori. Ihr Charakter ist sehr sympathisch und undurchsichtig. Ich mag sie sehr gerne. Sie wirkt teilweise sehr kämpferisch und lässt sich nicht unterbuttern. Auf der anderen Seite wirkt sie auch sehr verletzlich. Diese Mischung macht Fayori zu einem ganz besonderen Charakter. Sehr schön finde ich auch die Interaktionen zwischen ihr und Sedan. Sedan ist ein sehr schwierig zu erfassender Charakter. Er wirkt zerrissen und und teilweise unsicher. Die Geschichte ist ab der ersten Seite sehr spannend und actionreich. Sie ist mit Überraschungen gespickt. Die Autorin hat gekonnt neue Protagonisten und Nebendarstellen in die Geschichte eingeflochten. Der Abschluss hat es wirklich in sich. Er ist sehr actionreich und bringt einige Antworten. Der Zusammenhang zum Prolog wird jetzt klar. Dadurch entsteht ein ganz fieser Cliffhänger.

    Mein Fazit:
    Tolle Fortsetzung. Ich bin begeistert. Die Story ist wundervoll geschrieben und lässt das Fantasyherz höher schlagen. Ich liebe diese Reihe und kann es kaum erwarten bis der nächste Band erscheint.

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