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    Saika8 4., 03.06.2016 bei bewertet

    Jenny Aaron hat bei einem Geheimeinsatz in Barcelona ihr Augenlicht verloren. Dort musste sie auch ihren schwer verwundeten damaligen Freund Niko zurück lassen.
    Jetzt arbeitet sie trotz ihrer Blindheit beim BKA in Wiesbaden und wird von den Kollegen in Berlin gebeten dorthin zu kommen weil ein Gefangener den sie noch aus ihrer Anfangszeit bei der Polizei kennt ausdrücklich nach ihr verlangt. Dieser Gefangene hat die Gefängnistherapeuthin in seiner Zelle ermordert. Sehr schnell wird für Aaron klar das ein Zusammenhang zu ihrem alten Leben bestehen muss.

    Dieser Thriller muss geradezu verschlungen werden. Die Spannung baut sich gut auf und der Schreibstil lässt sich gut lesen. Anhand von Zeitsprüngen in der Geschichte durch Aarons Erinnerungen werden nach und nach die Zusammenhänge klarer. Man bekommt einen guten Einblick in die Unterschiedlichen arbeiten die sie bei der Polizei schon gemacht hat. Ich fand es auch toll viel über ihr Leben ohne Augenlicht zu erfahren. Wie sie alles fühlt, alles Wahrnimmt und was sie alles nutzt um sich Orientieren zu können. Ganz besonders gut gefällt mir natürlich auch das Optische des Buches. Der Schnitt ist Gelb und die Blindenstrift auf dem Cover kann man sogar fühlen. Ich bin begeistert. 5 Sterne.

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    saika84 ,., 09.06.2016 bei bewertet

    Jenny Aaron hat bei einem Geheimeinsatz in Barcelona ihr Augenlicht verloren. Dort musste sie auch ihren schwer verwundeten damaligen Freund Niko zurück lassen.
    Jetzt arbeitet sie trotz ihrer Blindheit beim BKA in Wiesbaden und wird von den Kollegen in Berlin gebeten dorthin zu kommen weil ein Gefangener den sie noch aus ihrer Anfangszeit bei der Polizei kennt ausdrücklich nach ihr verlangt. Dieser Gefangene hat die Gefängnistherapeuthin in seiner Zelle ermordert. Sehr schnell wird für Aaron klar das ein Zusammenhang zu ihrem alten Leben bestehen muss.

    Dieser Thriller muss geradezu verschlungen werden. Die Spannung baut sich gut auf und der Schreibstil lässt sich gut lesen. Anhand von Zeitsprüngen in der Geschichte durch Aarons Erinnerungen werden nach und nach die Zusammenhänge klarer. Man bekommt einen guten Einblick in die Unterschiedlichen arbeiten die sie bei der Polizei schon gemacht hat. Ich fand es auch toll viel über ihr Leben ohne Augenlicht zu erfahren. Wie sie alles fühlt, alles Wahrnimmt und was sie alles nutzt um sich Orientieren zu können. Ganz besonders gut gefällt mir natürlich auch das Optische des Buches. Der Schnitt ist Gelb und die Blindenstrift auf dem Cover kann man sogar fühlen. Ich bin begeistert. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U. M., 05.06.2016 bei bewertet

    Jenny, eine bei einem verdeckten Einsatz Jahre zuvor erblindete Ermittlerin, hat ein starkes Motto: alles ist erreichbar.
    Und sie schafft es, sich mit Hilfe ihres Vaters und ihrer eigenen Disziplin das „Sehen mit den Ohren“ anzueignen. Hartes Training verhilft ihr dazu weiterhin in ihrem Beruf zu arbeiten.
    Sie wird von Berlin zur Mithilfe eines alten Falls hinzu gezogen. Es stellt sich heraus: in früherer Widersacher lässt nicht locker. Leider kann sie sich nicht mehr an viele Einzelzeiten an die Zeit vor ihrem schrecklichen Unfall erinnern. Trotzdem ist sie sich sicher, dass Holm keine Ruhe geben wird. Sie befindet sich in Lebensgefahr.

    Die Perspektive, die Geschichte aus der Sicht einer Erblindeten zu schreiben, ist sehr spannend. Das ist eine Facette, die man so nicht kennt und wurde vom Autor sehr gut beschrieben. Man lebt mit Jenny im Dunkeln und erfährt schrittweise, wie sie sich fühlt, an etwas herantastet und mit Problemen und Unvorhergesehenem umgeht.
    Das so genaue Beschreiben des Verhaltens einer Blinden setzt sehr genaue Recherchen voraus. Das ist Andreas Pflügler in meinen Augen absolut gelungen. Mir hat das „Mitermitteln“ sehr viel Spaß gemacht, Spannung erzeugt und mich mit in die Geschichte eintauchen lassen.

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  • 5 Sterne

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    Alexandra B., 24.04.2016 bei bewertet

    Toller Thriller um blinde Ermittlerin

    Nachdem Jenny Aaron vor 5 Jahren bei einem missglückten Einsatz ihr Augenlicht verloren hat, arbeitet sie jetzt beim BKA in Wiesbaden. Durch die Blindheit sind die anderen Sinne sehr intensiv ausgeprägt und trainiert, so dass sie hier klare Vorteile vor Kollegen hat und diese auch bei Verhören geschickt einsetzen kann. Unter anderem damit hat sie sich als Verhörspezialistin einen Namen gemacht.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und der fesselnde Schreibstil hat dazu geführt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

    Ich konnte mir die Hauptakteure des Buches sehr gut vorstellen und fand auch die Hauptprotagonistin sehr sympathisch.

    Das Cover in Kombination mit der Blindenschrift finde ich sehr gelungen und es hat mich auf jeden Fall gleich angesprochen und ich war neugierig, was sich dahinter verbirgt.

    Eine sehr gelungene Kombination aus Spannung und überraschenden Wendungen und ich hoffe sehr, dass dies nur der Auftakt einer neuen Reihe rund um die blinde Ermittlerin Jenny Aaron ist und der Autor Andreas Pflüger noch weitere Bände folgen lässt.

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  • 4 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 06.03.2016

    Jenny Aaron war Mitglied einer Elitegruppe der Polizei, die auch international agierte. Doch bei einem Einsatz in Barcelona, an dem sie mit ihrem Kollegen, der gleichzeitig ihr Lebensgefährte war, teilnimmt, gelangen sie in einen Hinterhalt. Ihr Kollege wird schwer verletzt und Jenny flieht, doch während ihrer spektakulären Flucht, wird auch sie schwer verletzt und verliert ihr Augenlicht. Doch Jenny gibt nicht auf und kämpft sich zurück ins Leben und wird Verhörspezialistin beim BKA.

    Als in Berlin der verurteilte Mörder Boenisch im Gefängnis seine Psychiaterin ermordet, weigert dieser sich, mit einer anderen Person als Jenny zu reden. So kehrt Jenny zurück nach Berlin, wo nicht nur der Fall auf sie wartet, sondern auch ihr ehemaliger Kollege und Lebensgefährte. Wird Jenny das Trauma ihrer Vergangenheit bewältigen und warum will Boenisch mit niemand anderem reden?

    Meine Meinung:

    Das Buch beginnt mit einem Rückblick auf die damaligen Ereignisse in Barcelona und ich bekam einen kleinen Eindruck über Jenny und ihre Arbeit. Somit gelang mir auch der Einstieg in den Thriller recht gut, da gerade der Anfang sehr spektakulär und spannend war. Der Schreibstil des Autors ist allerdings sehr speziell und alles andere als gewöhnlich. Die Sprache ist ohne jeden Schnörkel, beinahe schon minimalistische Sätze geben das Geschehen klar und eindeutig wieder. Im Prinzip mag ich auch genau das, aber ich musste höllisch aufpassen beim Lesen, dass ich nicht aus dem Lesefluss rauskam, denn sonst verpasste ich recht schnell den Anschluss, also definitiv kein Buch, dass ich im müden Zustand eben mal nebenbei lesen konnte. Was mir bei diesem Schreibstil besonders aufgefallen ist, waren die kurzen Bilder, die vor meinem inneren Auge erschienen, kein direktes Kopfkino, sondern mehr wie plötzlich entstehende Einblendungen tauchten die Geschehnisse vor mir auf. Gefallen haben mir auch die vielen Details, wie ein blinder Mensch mit seiner Umwelt zurecht kommt, da wurde wirklich sehr gut recherchiert und durchdacht.

    Eines ist mir hier übrigens noch aufgefallen, ich fand, dass das Cover hervorragend zum Schreibstil passt, ohne Schnörkel und doch detailgetreu.

    Jenny Aaron ist mir als Protagonistin nicht sehr nahe gekommen, ich konnte eigentlich keinen Bezug zu ihr aufbauen. Dabei kann ich noch nicht einmal sagen, woran das genau lag, vielleicht war sie mir einfach "ein bisschen zuviel des Guten", denn sie ist ja doch in allem was sie tut sehr perfekt dargestellt.

    Mein Fazit:

    Alles in allem war es ein recht spannender Thriller, der mit rasantem Kopfkino punkten konnte, deren Protagonistin für mich aber eher unerreichbar blieb. Der Sprachstil ist definitiv ungewöhnlich, ich musste aber wirklich konzentriert bei der Sache bleiben, um nicht den Faden zu verlieren. So ist Andreas Pflügers Thriller ein durchaus lesenswertes Buch, das aber ein recht hohes Level erreicht. Um es mal eben zwischendurch zur Entspannung zu lesen oder für Leser, die Gemetzel erwarten, ist es allerdings eher ungeeignet. Ich vergebe 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uli G., 20.02.2017

    Blinder Einsatz weckt Erinnerungen
    Polizistin Jenny Aaron wird nicht nur gewissermaßen zur „Superheldin“ weil sie als Kind eines GSG9-Spezialisten von klein auf mit dem „Metier“ konfrontiert einfach werden wollte, was ihr Vater war, sondern aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungsbereitschaft und Kompetenz und ihrem eisernen Willen. Nach einigen beachtlichen Einstiegserfolgen gelangt sie schon nach wenigen Jahren als Elitekämpferin in die so genannte „Abteilung“ und genießt überall höchste Anerkennung. Doch ihr Trauma eines gescheiterten Auftrags folgt auf den Fuß und die lebenslange Konsequenz bedeutet Erblindung und Teilamnesie.
    Diese Gegebenheit trägt nun den weiteren Plot des facettenreichen Thrillers. Auch wenn die Absurdität der dargestellten Tatsache, eine blinde Polizistin könne ebenso den normalen Polizeialltag meistern, wie eine sehende Kollegin oftmals schon sehr weit überzogen wirkt, bleibt die Geschichte anfangs noch sehr spannend. Staunend und teilweise um derartige Fähigkeiten wissend verfolgt man, welche Möglichkeiten erblindete Menschen nutzen und einsetzen können, um sich zurecht zu finden. Da mag viel Wahres dran sein und die Recherche des Autors bringt da in der Tat einige Informationen zutage, welche bislang vielleicht ausgeblendet einen eigenen „blinden Fleck“ offenbaren.
    Doch die geradezu übermenschlichen Kampfeserfolge und Handlungen von Aaron erscheinen dann doch häufig völlig abgedreht und kaum mehr zum sonstigen glaubhaften System des in einer realen Wirklichkeit angelegten Thrillers zu passen. Das wirft einen aus der Geschichte, weil es schlichtweg selbst bei aller Hochachtung vor den kaum zu glaubenden Möglichkeiten eines Sensibilisierungs- und Mobilitätstrainings unglaubwürdig bleibt.
    Unabhängig davon versteht es allerdings der Autor Seelenleben, Ängste aber auch Überlegenheiten der unterschiedlichen Protagonistinnen und Protagonisten vielschichtig darzustellen und die Leserschaft in Bann zu halten. So beschreibt er zwar eine überzogene Superheldin einerseits und gleichzeitig aber eine schwache von inneren Zweifeln und vor allem eigener Unzulänglichkeit zermarterte Hauptdarstellerin, deren Ende immer wieder kurz bevor steht. Auch das Offenhalten nötiger Erklärungen bis weit in die letzten Seiten hinein binden an das Buch. © Uli Geißler, Fürth/Bay.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 19.04.2016

    Jenny Aaron und ihr Kollege Nico (mit dem sie auch seit über 1 Jahr privat zusammen ist) sind für einen gemeinsamen Auftrag in Barcelona. Beide gehören einer Elitetruppe der Polizei an. Aber der Auftrag geht schief, 3 Kollegen sterben, Nico wird schwer verletzt und Aaron selbst erblindet nach dem schweren Autounfall einer Verfolgungsjagd.
    5 Jahre später. Aaron ist beim BKA angestellt und hat sich mit ihrem Leben als Blinde bestens umgestellt. Dann wird sie von ihren früheren Kollegen nach Berlin für einen Auftrag bestellt. Und die Zeit vor Ihrer Erblindung holt sie wieder ein.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Auf den ersten Seiten lernen wir Jenny Aaron noch in ihrem Leben vor der Blindheit kennen, bei einem Auftrag in Barcelona, bei dem sie ihr Augenlicht verliert. Die Ereignisse sind sehr gut beschrieben. Voller Spannung, Action und Energie. Auch dann geht es gut weiter. Aaron hat sich mit ihrer Blindheit bestmöglichst arrangiert und kann sich mit vielen Tricks bewegen, als wäre sie nicht blind. Ich fand es sehr gut beschrieben wie sie ihr Leben trotz Blindheit meistert. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und in jeder Seite steckt Energie und Spannung. Man sollte aber schon versuchen das Buch schnell „wegzulesen“, da man sonst leicht den Faden verliert und Zusammenhänge nicht mehr erkennt bzw. zu lange überlegen muss, wer das jetzt war oder wo etwas war. Der einzige Kritikpunkt für mich war, dass es an manchen Stellen ein bisschen „zu viel“ war, dies lag für mich an bestimmten Passagen über Zitate von Philosophen oder Beschreibungen von Kampftechniken.
    Aber trotzdem ein sehr gut gelungenes Buch, welches von Anfang bis Ende Spannung pur enthält.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 19.04.2016 bei bewertet

    Jenny Aaron und ihr Kollege Nico (mit dem sie auch seit über 1 Jahr privat zusammen ist) sind für einen gemeinsamen Auftrag in Barcelona. Beide gehören einer Elitetruppe der Polizei an. Aber der Auftrag geht schief, 3 Kollegen sterben, Nico wird schwer verletzt und Aaron selbst erblindet nach dem schweren Autounfall einer Verfolgungsjagd.
    5 Jahre später. Aaron ist beim BKA angestellt und hat sich mit ihrem Leben als Blinde bestens umgestellt. Dann wird sie von ihren früheren Kollegen nach Berlin für einen Auftrag bestellt. Und die Zeit vor Ihrer Erblindung holt sie wieder ein.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Auf den ersten Seiten lernen wir Jenny Aaron noch in ihrem Leben vor der Blindheit kennen, bei einem Auftrag in Barcelona, bei dem sie ihr Augenlicht verliert. Die Ereignisse sind sehr gut beschrieben. Voller Spannung, Action und Energie. Auch dann geht es gut weiter. Aaron hat sich mit ihrer Blindheit bestmöglichst arrangiert und kann sich mit vielen Tricks bewegen, als wäre sie nicht blind. Ich fand es sehr gut beschrieben wie sie ihr Leben trotz Blindheit meistert. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und in jeder Seite steckt Energie und Spannung. Man sollte aber schon versuchen das Buch schnell „wegzulesen“, da man sonst leicht den Faden verliert und Zusammenhänge nicht mehr erkennt bzw. zu lange überlegen muss, wer das jetzt war oder wo etwas war. Der einzige Kritikpunkt für mich war, dass es an manchen Stellen ein bisschen „zu viel“ war, dies lag für mich an bestimmten Passagen über Zitate von Philosophen oder Beschreibungen von Kampftechniken.
    Aber trotzdem ein sehr gut gelungenes Buch, welches von Anfang bis Ende Spannung pur enthält.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 13.03.2016

    Dieser Thriller ist mal etwas ganz anderes, als wie ich sonst gelesen habe.
    Der Klappentext hört sich wirklich sehr gut an, aber er hat mich nicht auf das vorbereitet, was mich letztendlich hier erwartete.
    Im Zentrum steht die Polizistin Aaron.
    Sie hat schon viel in ihrer Laufbahn erreicht und dabei schon viel grausames ertragen müssen.
    Als sie bei einem Einsatz in Barcelona ihr Augenlicht verliert, könnte man meinen, das wars.
    Aber nicht für Aaron.
    Sie ist verbissen, stark und verfügt über enormen Mut. Aber vor allem hat sie Kampfgeist und ist eine der Besten.
    Als beim neuen Fall nach ihr verlangt wird. Ist sie sofort zur Stelle.
    Doch das soll nur der Anfang sein.
    Denn ihr droht noch viel schlimmeres, als sie sich je träumen würde.
    Aaron hat mich ziemlich beeindruckt. Trotz ihrer Blindheit kämpft sie sich weiter voran.
    Wenn ich es nicht immer im Hinterkopf gehabt hätte, so hätte ich manchmal nicht dran gedacht , daß sie blind ist.
    Ihre Stärke zeichnet sich in vielen Situationen aus.
    Sie ist sympathisch, wenn auch etwas unnahbar. Doch im Laufe des Buches erfährt man immer mehr über sie. Erkennt mit welchen Dämonen sie kämpft und was sie eigentlich antreibt.
    Die Rolle des Bösewichtes hat mir hier auch sehr gut gefallen. Er ist sehr beeindruckend, intelligent und eiskalt. Das führt das ganze Grauen zutage. Man merkt welche Abgründe in ihm schlummern.
    Und man möchte vor allem eins auf keinen Fall, ihm begegnen.
    Der ganze Fall ist überaus komplex aufgebaut und geht sehr subtil daher.
    Dabei entbrennt ein tödliches Katz- und Mausspiel.
    Es ist in dem Sinne kein typischer Thriller mit seinen Ermittlungen.
    Es ist eher so, daß alles perfekt zusammenspielt.
    Die grausamen Aspekte halten sich in Grenzen. dennoch hat es mir immer wieder den Hals zugeschnürt.
    Man spürt die Ängste, die Verzweiflung und den Überlebenswillen wirklich sehr deutlich.
    Man fiebert in jeder Sekunde unglaublich mit.
    Die Spannung ist hierbei eher unterschwellig spürbar.
    Dennoch geht es fast ununterbrochen rasant, actionreich und sehr adrenalingeladen vonstatten und wartet mit einigen Wendungen auf, die ich nicht erwartet hätte.
    Das Buch erfordert höchste Konzentration, da einem sonst was entgehen kann.
    Man muss sich wirklich darauf einlassen , um zu verstehen.
    Mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn es für mich auch mal Längen gab.

    Hierbei erfahren wir einige Perspektiven, vor allem jedoch die von Aaron. Aber auch von der Tätersicht erfährt man viel.
    Was mir jedoch am meisten gefallen hat, daß man mehr und mehr den Hintergrund kennenlernt.
    Das ermöglicht vieles zu verstehen und demzufolge nachzuvollziehen.
    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Einige von Ihnen konnte ich richtig ins Herz schließen.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil des Autors ist etwas eigen. Teils etwas stakkatohaft, kurz und präzise. Mir hat das persönlich sehr gut gefallen. Ist jedoch nicht für jeden etwas.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

    Fazit:
    Ein subtiler Thriller, der mich das Grauen lehrte und tief unter die Haut ging.
    Eine blinde Ermittlerin ist schon mal was anderes, aber das ist nur der Anfang von einem viel perfiderem Spiel.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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