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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 22.09.2023

    Dr Warren ist ein Gehirnchirurg in der USA. Er ist Christ und erzählt in seiner Audiobiographie über seine Arbeit im Krankenhaus, welche Patienten er mal am Gehirn operiert hat und was er aus den Begegnungen mit ihnen und ihren Familie gelernt bzw. verstanden hat. Manche Begegnungen und Gespräche haben ihn im Glauben gestärkt und weitergebracht. Dr Warren erklärt sehr ausführlich, wie ein Gehirntumor entsteht, was mit dem kranken Körper passiert und wie etliche Patienten auf ihre schwere Erkrankung reagiert haben. Ich habe über ihre Reaktionen staunen müssen. Wie die Patienten selbst und ihre Angehörigen mit der Erkrankung umgegangen sind.

    Als Christ betet Dr Warren immer für die bestehende Operation und für seinen Patienten, auch nach der OP. Er sieht sich nicht als Super-Chirurg, sondern hat längst verstanden, dass Gott das Gelingen der OP und Genesung schenkt, und oft genug auch nicht. Tag für Tag hat Dr Warren gegen Zweifel zu kämpfen - Wird Gott dem Kranken, dessen Gehirntumor so weit fortgeschritten ist, Heilung schenken oder nicht? Das Leben jedes Einzelnen liegt in seiner Hand. In diesen Abschnitten erzählt Dr Warren ganz ehrlich von seinen Zweifeln. Das finde ich total gut. Und dadurch kann ich ihn besser verstehen.

    Ich finde das Buch wirklich toll. Es ist verständlich geschrieben. Wer nicht weiß, was genau ein Gehirntumor ist und was es mit dem Gehirn anstellt, wird in diesem Buch sehr gut aufgeklärt. Ich war erstaunt, als ich darüber las. Wie schwer müssen es die Betroffenen haben und wie sehr müssen ihre Familien darunter leiden. Dieses Schicksal, sofern es einen selbst trifft, ist hart. Aber Gott trägt durch, auch wenn nicht alle Patienten Heilung erfahren; das kann man deutlich an Samuels Geschichte sehen. Man muss es nur zulassen, dass Gott einem hilft, und egal was kommt, ihm voll und ganz vertrauen, auch wenn man auf das Ende zusteuert.

    Diese Audiobiographie erzählt über Menschen, die schon Christen sind, als sie Gehirntumor bekommen, und über Menschen, die durch den Gehirntumor zu Gott kommen und sein Kind werden. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht.

    Das Buch ist lesenswert. Ich empfehle es.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel M., 11.09.2023

    Mein Fazit :
    Beginnen möchte ich mit einem Bibelspruch:
    " Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. "

    Dr. Lee Warren ist ein renomierter, bekannter amerikanischer Neurochirurg , der uns an seinem Lebenswerk teilhaben lässt. Er führt uns in die Gefilde der Neurochirurgie, wo er Patienten mit Gehirntumoren behandelt, ihnen Kraft gibt und sie auf ihrem schweren Weg begleitet, oftmals bis in den Tod. Irgendwann gerät er selbst an seine psychischen und physischen Grenzen, in dem ihm nur noch einer helfen kann : Gott. Er begleitet ihn sein ganzes Leben, aber Dr. Warren gelangt an den Punkt, dass er Gott und seine Fürsprache hinterfragt.

    In seiner Autobiografie erzählt er eindrucksvoll und mit viel Gefühl über seine Patienten, denen er meist nicht mehr helfen kann, da keine Hoffnung auf Genesung besteht......

    Seine geschriebenen Worte gehen unter die Haut, berühren das Herz und lässt einen sprachlos zurück. Wie konnte er all diese schrecklichen Erlebnisse verarbeiten? Woher nahm er die Kraft? Und wie half ihm Gott in diesen Situationen? All diese Fragen beantwortet Dr. Warren mit viel Herz . Dieses Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und großen Emotionen. Im letzten Teil gibt er uns Einblick in sein Seelenheil , denn er und seine Familie müssen einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Kann er auch hier die Kraft aus seinem tiefen Glauben an Gott schöpfen? Es bleibt spannend bis zur letzten Zeile.....

    Der Schreibstil des Autors ist so mitreißend, das ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Gott nimmt eine große Rolle in diesem Buch ein, was für mich als Nichtchrist kein Problem dargestellt hat . Mich hat fasziniert, wie der Autor trotz aller Widerstände an seinem Glauben fest gehalten hat. Mir kamen öfter die Tränen, da ich mit den Patienten mitgelitten habe und ihre körperlichen Schmerzen fast selbst gespürt habe. Selten habe ich ein so emotionales Epos gelesen, was mit soviel Herzblut geschrieben wurde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 18.08.2023

    Ich bin durch den Klappentext aufmerksam geworden – viele Ärzte berichten ja über ihre Arbeit, aber jemand, der auch mit Zweifeln hadert, schreibt ein Buch ? So war ich ganz gespannt, als ich das Exemplar in den Händen hielt.
    Vom Cover schaut Dr. Lee Warren entgegen – sehr sympathisch und offen. Ich habe direkt gestartet und bin von Anfang an gut eingestiegen; der flüssige und leichte Schreibstil machen den Einstieg in das Buch sehr einfach.
    Dr. Lee Warren erzählt sehr authentisch und ehrlich über die Schicksalsschläge, denen er im Laufe seiner Karriere begegnet, und das sind nicht wenige. Man lernt einige Geschichten seiner Patienten kennen und es ist wirklich manchmal traurig, wie das Leben mit manchen Menschen umgeht. So empfindet es Dr. Warren auch und hier erzählt er von seinen Zweifeln an seinem starken Glauben. Wie kann Gott so etwas Grausames zulassen ?
    In vielen Gesprächen mit dem Pastor, seiner Frau, aber auch den Rückmeldungen und der Stärke mancher Patienten findet er Antworten, die ihm Kraft und Zuversicht geben.
    Mir hat in erster Linie total gut gefallen, dass man trotz des Einblicks in seinen Alltag nicht mit Fachjargon oder langatmigen Ausführungen gelangweilt wird. Im Gegenteil – ich fand sehr interessant und auch verständlich, wie er das Ganze beschrieben hat. Und da merkt man ihm seine Begeisterung für seinen Beruf an.
    Emotional hat mich dieses Buch sehr mitgenommen und berührt – wie viele Ärzte leben ihre Arroganz gegenüber den Patienten aus und könnten sich an Dr. Lee Warren mal ein Beispiel nehmen ? Ein unglaublich toller Arzt, ein toller Familienvater und ein Buch, dass mich mitgerissen hat.
    Eine absolute Herzensempfehlung für dieses tolle Buch !!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.08.2023

    „...Ein fünfunddreißig Jahre alter Mann, Zustand: nach Autounfall, wahrscheinlich Hirntumor. Das machte mich neugierig...“

    Dr. Lee Warren war als Arzt im Irakkrieg. Jetzt arbeitet er als Neurochirurg. Der obige Anruf ist einer von vielen, die er im Laufe einer Woche erhält.
    In seiner Biografie erzählt er von seiner Arbeit, lässt aber auch Episoden aus seinem Privatleben mit einfließen. In dem Buch lässt er mich an seinen Gedanken und Gefühlen teilnehmen. Es ist eine ehrliche und schonungslose Biografie, die sein Leben etliche Jahre nach dem Krieg beschreibt. Dr. Warren ist Christ. Die dabei auftretenden Probleme und Zweifel benennt er klar. Ich darf als Leser seine Glaubenskämpfe mit verfolgen.

    „...Manchmal macht mich der Gedanke ganz verrückt, dass ich meine Gebete an einen Gott richte, der doch sowieso alles schon weiß...“

    Dr. Warren ist Spezialist in der Operation von Hirntumoren. Zuvor betet er für seine Patienten, weiß aber, dass sie trotzdem keine Chance haben. Für die spezielle Art des Tumors, um die es geht, gibt es noch keine Heilung.
    Zu den tiefgründigsten Stellen im Buch gehören die Gespräche zwischen dem Arzt und Pastor Jon. Der kommt schnell auf den Punkt.

    „...Sie denken, Ihre Gebete machen nur Sinn, wenn ihr Ergebnis sich mit Ihren Wünschen deckt. Sie zählen nur, wenn Sie bekommen, worum Sie gebeten haben….“

    Wenig später kam ein Erleben, dass ihm zeigt, warum es manchmal anders ausgeht. Er hatte einen Patient während der OP verloren. Wenige Tage später baten die Angehörigen um ein Gespräch. Der Patient hatte mit seiner Familie darum gebeten, schnell sterben zu dürfen, wenn er keine Chance hat.
    Im Buch stehen einige besondere Schicksale im Mittelpunkt. Sie sind so unterschiedlich wie ihr Leben. Ich möchte deshalb kein Weiteres hier herausgreifen. Als Leser bleibt man nicht unberührt. Es stellt sich die Frage, wie man selbst entscheiden würde. Jede mögliche Behandlung? Nur die unumgänglichen zur Schmerzlinderung?
    Der Arzt spricht ein zweites Thema an.

    „...Ein beachtlicher Teil meiner Arbeit gilt der Behandlung von Patienten, die ein Hirntrauma haben. In diesem Bereich gilt das ungeschriebene Gesetz, das die wenigsten Fälle eine Folge echter, unverschuldeter Unfälle sind...“

    Die meisten passieren nach Einnahme von Drogen oder unter Einfluss von Alkohol und betreffen junge Männer. Auch Selbstmordpatienten landen auf seinen Tisch.
    Der zweite Teil des Buches gilt einem persönlichen Schicksalsschlag. Dr. Warren verliert seinen Sohn. Die Umstände des Todes werden nie vollständig aufgeklärt. Hier hier führt die Trauerbewältigung zu Zweifeln und Glaubenskämpfen. Doch aus all dem geht er gestärkt hervor. Er weiß Menschen an seiner Seite, die mit ihm auch durch tiefe Täler gehen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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