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  • 5 Sterne

    mabuerele, 18.11.2023

    „...Ja, es ist zu früh, um von einem Verbrechen auszugehen, aber in Anbetracht der Umstände haben wir keine andere Wahl und müssen vom Schlimmsten ausgehen...“
    Kommissar Werthofen erscheint bei Eric Holler und bittet ihn um Hilfe. Innerhalb weniger Wochen sind drei junge Frauen verschwunden. Allerdings gibt es keine offiziellen Vermisstenanzeigen. Auch Holler waren die Zeitungsartikel schon aufgefallen, die von den Frauen berichteten.
    Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen.
    Eric wendet sich an Andy, einen Freund aus der USA, der die Hintergründe der verschwundenen Mädchen durchleuchten soll. Eric selbst hat bei dem Fall ein ungutes Gefühl. Warum reagieren die Eltern so gelassen? Auch auf den Arbeitsstellen macht man sich keine Sorgen. Die sozialen Netzwerke geben kaum etwas her. Eric sieht die kritisch.

    „...Die Hälfte der Menschheit war in irgendeinem sozialen Netzwerk unterwegs und ein bedenklicher Teil davon tat unverhohlen kund, wie tief oder beschränkt sein eigener IQ war...“

    Dann erscheint auf Werthofens Dienststelle ein gewisser Schwarz vom BKA. Der verlangt, dass die Ermittlungen auf ein Minimum runterzufahren sind, aber Werthofen an ihn persönlich täglich einen Bericht abzuliefern hat.
    Jetzt beginnt ein Verwirrspiel vom Feinsten. Wer ist wer? Wem kann man trauen? Was ist das Ziel des BKA? Wer manipuliert wen warum? Welche Befragungen wurden wirklich durchgeführt und welche stehe nur auf dem Papier?
    Paschke, Werthofens Vorgesetzter, sieht sich das ein Weile an. Dann kontert er die Leute vom BKA.

    „...Wir sind hier nicht beim Geheimdienst oder in Amerika. Bei uns hier wird noch ehrlich betrogen...“

    Hollers Erfahrungen aus seiner Vergangenheit sind nun Gold wert. Nach und nach zieht er die richtigen Schlüsse und entlarvt das komplexe Geflecht auf Lügen und Intrigen. Er weiß genau, wann er im Untergrund agieren muss. Allerdings lässt sich nicht vermeiden, dass nun Teile von seiner Vergangenheit für Werthofen offengelegt werden. Doch die Feinheiten behält Eric für sich.

    „...Ziemlich unbekannt waren die Kapazitäten der CIA dem deutschen Beamtenapparat, erst recht dem Bürge. Geriet eine Person in das Visier des Geheimdienste, fiel der Betroffene in das Raster des NSA...“

    Sehr raffiniert ist auch das Ende des Falls.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Auch als Leser hatte ich so meine Probleme, hinter die gekonnt gesponnenen Fäden des Täters zu kommen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 26.05.2023

    Agenten im Ruhrpott

    Kriminalkommissar Manfred Werthofen greift bei seinem neuen Fall gerne auf die Hilfe von Privatdetektiv Eric Holler zurück. Fast zeitgleich sind drei junge Frauen verschwunden und es fehlt jede Spur von ihnen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und immer mehr deutet auf einen skrupellosen Täter hin, der um seine eigen Haut zu retten, bereit ist, im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen zu gehen. Gelsenkirchen scheint ein Massaker zu drohen, so dass Werthofen und Holler unter zusätzlichem Druck stehen den Täter zu stoppen...

    "Gelsenkiller" ist der dritte Band um den erfahrenen Ermittler aus Gelsenkirchen. Ich bin mit dem aktuellen Fall in die Reihe eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Roman Just erzählt die Geschichte in einem temporeichen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mir das vertraute Gelsenkirchen lebendig vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit der Entführung gut aufgebaut und mit den folgenden Ermittlungen auf einem guten Niveau gehalten, aber mir fehle in dem Kriminalroman ein wenig die Tiefe. Mir kommt es manchmal so vor, als wenn der Autor sich beim Schreiben selbst überholt, da sich der Leser einige Informationen aus den folgenden Handlungen ableiten muss. Es entsteht so zwar ein wirklich hohes Tempo, aber das Ganze wirkt dann doch manchmal ein wenig oberflächlich. Dennoch hielt mich die Geschichte in bis zum fulminanten Finale in Atem und die nachvollziehbare Auflösung rundete das Buch gelungen ab.

    Insgesamt ist "Gelsenkiller" ein aus meiner Sicht spannender und actiongeladener Kriminalroman, der mich vor allem mit seinem Lokalkolorit überzeugte, von dem der Autor gerne noch ein wenig mehr hätte einfließen lassen können. Insgesamt würde eine zusätzliche Tiefe dem Ganzen wohl gut tun, aber dennoch bin ich auf weitere Fälle aus Gelsenkirchen gespannt. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 07.04.2023

    Ein kurzweiliger Krimi mit einem sehr unterschiedlichen Ermittler-Duo, bei dem allerdings der Kriminalhauptkommissar eher blass herüberkommt. Die Geschichte selbst ist haarsträubend, deswegen aber nicht unglaubwürdig. Der Gegenspieler erscheint ein bisschen zu perfekt und fehlerlos und das Ende weist lose Fäden auf. Die Story liest sich aber locker, leicht weg. Die vielfältigen Diskussionen zwischen den beiden Hauptprotagonisten lassen schmunzeln. Die Länge bzw. Kürze machen diese Lektüre zu einer guten Zwischendurch- und Unterwegslektüre. Und man ist gespannt auf die nächste Folge.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 15.04.2023

    Der Privatdetektiv Eric Holler und der Kripo Kommissar Werthofen ermitteln in den Fällen von drei verschwundenen jungen Frauen. Diese sind alle in kürzester Zeit nicht mehr aufgetaucht. Um in diesen Fällen weiterzukommen, nimmt er Kontakt mit einem Freund in Amerika auf, der beim CIA arbeitet, für den Eric auch eine ganze Zeit unterwegs war. Bevor die Polizei in Gelsenkirchen die Arbeit aufnehmen kann, wird sie auch schon abgelöst durch einen BKA-Beamten namens Schwarz, der ab jetzt das Kommando übernehmen will und dem Eric und Werthofen zuarbeiten sollen. Das passt Eric gar nicht und er beschließt weiter an dem Fall weiterzuarbeiten, da er interessante Information vom CIA bekommen hat. Als dann Schwarz wird der Fall dann ganz undurchsichtig und das Gerücht läuft herum, es gehe um einen Maulwurf.
    „Eric Holler: Gelsenkiller“ von Roman Just ist ein spannender Krimi, der in Gelsenkirchen spielt und die große weite Welt der Geheimdienste berührt. Eric Holler, die Hauptfigur hat eine Geheimdienst Vergangenheit, die er hier nutzt, um in dem Fall der verschwundenen Mädchen weiterzukommen. Er und Hauptkommissar Werthofen von der Kripo Gelsenkirchen, sind zwar keine Freunde könne aber hier gut zusammenarbeiten. Über Eric Holler schwebt so eine Wolke von Geheimnissen, die dem Krimi gut zu Gesicht stehen und auch im weiteren Verlauf eine große Rolle spielen. Eric Holler ist nicht ganz einfach, aber irgendwie kann ich mir eine Figur wie ihn lebhaft vorstellen, obwohl alles in mir schreit, das ist unmöglich. Aber gibt es denn so etwas: unmöglich. Die Story wird gut entwickelt und auch der Einsatz des BKA ist sehr glaubhaft, wenn es um eine größere Zuordnung geht. Diese hält der Autor lange unter Verschluss und versucht sie lange zu verschleiern, obwohl es manchmal schon unglaubwürdig wird. Der BKA Beamte Schwarz spielt ebenfalls eine zentrale Rolle und macht unseren beiden Hauptfiguren das Leben sehr schwer. Und so ist der Spannungsbogen bis zum Schluss stringent aufgebaut und erzeugt eine gewisse Spannung. Nachzuverfolgen ist die Story gut, denn der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich. Das Cover passt auch, würde bei mir halt dunkle Wolken über Gelsenkirchen heißen und am Ende sind es diese ja auch.
    Ich habe diesen Krimi mit Interesse gelesen und habe mich auch gut unterhalten. Manchmal war es mir ein bisschen zu groß und vielleicht auch ein wenig unglaubwürdig, aber alles in allem wollte ich unterhalten werden und das hat funktioniert!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 14.04.2023

    Kurzweiliger Krimnalroman, der trotz einiger Schwächen spannende Unterhaltung bietet

    In diesem Kriminalroman schickt der Autor Roman Just seinen Ermittler Erik Holler, einen ehemaligen CIA-Agenten, der sich nun als Privatdetektiv in Gelsenkirchen niedergelassen hat, in seinen bereits dritten Fall und konnte mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten.

    Für mich war es die erste Begegnung mit dem unkonventionellen Ermittler und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir hier wesentliche Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden fehlen würden, auch wenn ich sicherlich nicht jede Anspielung auf vorangegangene Ereignisse direkt verstanden habe. Grundsätzlich werden aber alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Zudem beginnt das Buch mit einem kleinen Rückblick auf den letzten Fall, bevor dann die neue Ermittlung in den Vordergrund rückt.

    Als Erik Holler von Kriminalhauptkommissar Manfred Werthofen gebeten wird, die Gelsenkirchener Polizei in drei Vermisstenfällen zu unterstützen, ahnt er nicht, worauf er sich dabei einlässt. Kurz darauf stecken Werthofen und er bis über beide Ohren in einer obskuren Verschwörung und werden selbst vom BKA gejagt. Können die beiden ungleichen Ermittler ihren Kopf noch aus der Schlinge ziehen ?

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine Geschichte voran, legt dabei ein paar falsche Fährten und liefert am Ende eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Während es ihm dabei schnell gelingt, Spannung aufzubauen, bleibt die Figurenzeichnung auf den 144 Seiten des Buches etwas auf der Strecke. Nur bei den beiden Hauptfiguren gelingt es ihm, ihnen Kontur zu verleihen, die übrigen Protagonisten bleiben dagegen ziemlich schablonenhaft und es fehlt auch deutlich an Tiefe. Zudem trägt der Autor an einigen Stellen doch ein wenig dick auf und auch Kommissar Zufall spielt eine etwas zu große Rolle. Nicht gefallen hat mir hier z. B. auch, dass wir zwar erfahren, dass Holler Werthofen zwischendurch über die Ergebnisse seiner Recherchen unterrichtet, der Inhalt dieses Gespräches aber erst nach und nach in die Handlung einfließt. So wird zwar auf einfache Art und Weise Spannung erzeugt, dabei fühle ich mich als Leser aber doch so ein wenig an der Nase herumgeführt.

    Trotz aller Kritikpunkte bleibt unter dem Strich aber ein kurzweiliger Kriminalroman, der mit seinem vergleichsweise geringen Umfang eine ordentliche Portion Spannung für Zwischendurch liefert und sich gut an ein oder zwei Abenden weglesen lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Momo294, 28.05.2023

    Ein Privatdetektiv ermittelt zusammen mit der örtlichen Polizei in einem Fall bei dem drei Frauen vermisst werden. Kaum haben sie angefangen zu ermitteln, da mischt sich schon das BKA ein und verlangt, dass nach deren Vorschriften gearbeitet wird.

    Der Roman ist sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

    Der ersten zwei Bände dieser Reihe kenne ich noch nicht, was aber nicht schlimm ist. Die Bände scheinen in sich abgeschlossene Geschichten zu sein. Ich hatte daher keine Einstiegsschwierigkeiten.

    Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina M., 15.04.2023

    Eine spannende Story und ein interessanter Fall, der von einem Ermittler-Duo übernommen wird. Wer tötet all die Menschen und warum? Der Handlungsort ist, wie sollte es dem Namen nach auch anders sein, selbstverständlich in Gelsenkirchen. Spannend geschrieben und doch mit leichtem Lesefluss. Also genau das richtige für alle, die sich in die Story einfühlen, mitfiebern und ein Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchten. Am Ende bleibt die Vorfreude auf einen weiteren Teil.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 13.03.2023

    Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen beschließen in diesem Fallzusammen zu arbeiten.Den der Mann der in Gelsenkirchen haufenweise Menschen tötet ohne Skrupel scheint ein Mann aus den eigenen Reihen zu sein.Immer wieder ist er schneller und tötet die Menschen bevor sie befragt werden können.Bald haben sie einen bestimmten Mitarbeiter im Verdacht….

    Der Autor Roman Just hat einen fließenden und spannenden Schreibstil,bildhaft nimmt er den Leser mit.An der Seite von dem Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen habe ich so manches mal die Luft angehalten.Ganz knapp kamen sie dem Täter auf die Spur.Leider viel zu schnell war das Buch gelesen,gerne4 Sterne.

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