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  • 5 Sterne

    46 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 03.06.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Das ist sehr angenehm zu lesen.
    Bei diesem Ratgeber geht es um den Chronischen Schmerz, der einem oft das Leben überdrüssig macht. Der Schmerzmediziner und Anästhesist Andreas Jelitto nimmt uns in 12 Kapiteln mit auf die Reise durch unseren Körper. Dieser Chronische Schmerz ist auch eine große Herausforderung des Gesundheitssystems im 21 Jahrhundert, und das vor allem in der westlichen Welt. Bei keiner anderen Chronischen Krankheit hängt der Erfolg von der ganzheitlichen Betrachtung ab, das heißt, dass der ganze Körper betrachtet wird und nicht nur ein Teil davon. Durch diese Krankheit kann man auch sehr einsam werden, denn keiner will sich immer wieder dasselbe anhören. Die Geschichten aus diesem Buch gibt es wirklich und das gefällt mir sehr.
    Ich fand dieses Buch sehr interessant, ich habe es anders gelesen als ihr wahrscheinlich, da ich selbst betroffen bin davon und sehr darunter leide. Es hat mir geholfen diese Krankheit besser zu verstehen und zu akzeptieren. Es gefällt mir auch sehr, dass es am Schluss ein Glossar gibt. Dort werden Begriffe wie Analgesie genau erklärt. Auch die Literatur wird zum Schluss für jedes Kapitel noch beschrieben. Mir hat dieses Buch sehr viel gebracht.

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  • 3 Sterne

    44 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 14.05.2019

    Etwas anders als erwartet.
    Der Anästhesist und Schmerztherapeut
    Andreas Jelitto bietet uns Lösungen für einen heilsamen Umgang mit chronischem Schmerz in dem Buch „Es tut so weh“
    Mir fällt es schwer diesen Ratgeber zu rezensieren.
    Der Autor erzählt von einigen Patienten, die an Schmerzen litten und wie er ihnen helfen konnte. Der Patient musste immer viel dazu beitragen. Einiges kam mir logisch vor, aber nicht alles. Mir fehlten Ratschläge, wie der Kranke selber etwas unternehmen kann.
    So einen Schmerztherapeut wie Dr Jelitto findet man nicht so leicht. Leider wird man oft mit den Schmerzen allein gelassen.

    Manches ist etwas Theoretisch, aber beim Lesen konnte mich einiges überzeugen.
    Aber ob es jetzt wirklich hilft, kann ich nicht sagen.

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  • 4 Sterne

    43 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 06.06.2019

    aktualisiert am 06.06.2019

    Ein interessantes Buch, das etwas in mir in Bewegung gebracht hat

    Im Buch „Es tut so weh“ von Andreas Jelitto geht es um chronischen Schmerz. Es geht darum, dass dieser Schmerz eine sehr persönliche Geschichte hat, eine Entstehungsgeschichte, die bei jedem Menschen eine andere ist und es sich lohnt, herauszufinden, warum dieser Schmerz entstanden ist, denn nur dann, wenn die Ursache des Schmerzes identifiziert wird, können wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden und der Schmerz kann sich auflösen. Andreas Jelitto belegt dies mit vielen Fallbeispielen aus seiner Praxis. Er ist Arzt und arbeitet bereits seit Jahrzehnten im Bereich der Schmerztherapie.

    Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass das ja schön und gut ist, wenn er mir ein paar erfolgreiche Beispiele liefert. Doch wie soll mir das helfen? Ich habe seit 30 Jahren Migräne und bin mittlerweile in einem Stadium angelangt, wo die Migräne mich hat inkl. zahlreicher zusätzlicher Schmerzsymptome. Doch je länger ich das Buch gelesen habe und je tiefer ich in die Thematik eingestiegen bin, desto mehr hat mich das Gelesene beschäftigt. Mir ist bewusst geworden, dass mir zu Beginn meiner Erkrankung noch klar war, dass die Suche nach der Schmerzursache wichtig ist. Ich bin ohne den richtigen Fachmann jedoch nicht weitergekommen. Während des Lesens sind mir allerdings wieder ein paar Ideen gekommen. Und genau das ist für mich als Betroffene das Gute an dem Buch. Es bewegt etwas in mir. Es führt mich aus der Entmutigung und Stagnation.

    Ich vermisse gleichwohl konkrete Hinweise, an was oder wen ich mich als chronische Schmerzpatientin wenden soll, wenn ich nun den von ihm gepriesenen Weg einschlagen will. Denn es wird auch deutlich, dass ich als Betroffene kaum die Möglichkeit habe, alleine den Knoten zu lösen. Zum einen wird es mir schon schwerfallen, den auslösenden Faktor zu finden. Zum anderen sind evtl. über einen kurzen oder längeren Zeitraum Gespräche notwendig, um das daraus entstandene Problem zu lösen. Hierfür benötige ich die richtigen Ärzte, Schmerztherapeuten oder Psychotherapeuten. Leider finden sich im Buch keine Namen und Adressen.

    Für mich als Laien waren manche Ausführungen zudem zu fachspezifisch. Ich bin keine Medizinerin. Ich denke jedoch, dass Herr Jelitto dieses Buch nicht nur für Betroffene geschrieben hat, sondern auch für Menschen, die im Bereich der Schmerztherapie arbeiten oder sich dafür interessieren.

    Insgesamt also ein Buch, das lesenswert ist, mich jedoch auf halbem Weg hilflos stehen lässt.

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  • 3 Sterne

    34 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 14.05.2019 bei bewertet

    Etwas anders als erwartet.
    Der Anästhesist und Schmerztherapeut
    Andreas Jelitto bietet uns Lösungen für einen heilsamen Umgang mit chronischem Schmerz in dem Buch „Es tut so weh“
    Mir fällt es schwer diesen Ratgeber zu rezensieren.
    Der Autor erzählt von einigen Patienten, die an Schmerzen litten und wie er ihnen helfen konnte. Der Patient musste immer viel dazu beitragen. Einiges kam mir logisch vor, aber nicht alles. Mir fehlten Ratschläge, wie der Kranke selber etwas unternehmen kann.
    So einen Schmerztherapeut wie Dr Jelitto findet man nicht so leicht. Leider wird man oft mit den Schmerzen allein gelassen.

    Manches ist etwas Theoretisch, aber beim Lesen konnte mich einiges überzeugen.
    Aber ob es jetzt wirklich hilft, kann ich nicht sagen.

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  • 5 Sterne

    23 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.05.2019

    Das Buch ist sehr informativ und gut verständlich geschrieben.
    Die Geschichten über die Patienten sind interessant und empathisch geschildert; die anschließenden medizinischen Erklärungen sind für Laien wie mich gut nachvollziehbar.
    Die kleinen „Ausflüge“ in das „tägliche“ Leben – wie Batik z. B. – verhilft dem Leser zu praktischen Bezügen.
    Der Autor macht gut deutlich, dass oft der Schmerz als Symptom für etwas steht, was ungesagt bisher ungesagt geblieben ist. Ein Plädoyer für die „ganzheitliche Schmerztherapie“
    Ein hochinteressantes Leseerlebnis und eine klare Leseempfehlung!

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