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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.08.2018

    Als Buch bewertet

    Vanessa Sangue – Fire Queen

    Saphira de Angelis ist einer von zwei Capos in Palermo. Seitjeher ist ihre Familie mit der Familie der Vargas verfeindet, die ebenfalls einen Anspruch auf Palermo erhebt. Ausgerechnet der Mann mit dem sie das Bett teilte, der Mann der sie eigentlich beschützen sollte, der man der glaubte, sie hätte seinen Vater getötet, ausgerechnet der Mann ist ein Verräter und hat sich in ihre famiglia eingeschlichen.
    Nach einem Schusswechsel wird Saphira verletzt, doch sie schwört Madox Rache, denn ein Verräter und Mörder darf nicht am Leben bleiben.
    Doch leichter gesagt als getan, denn zuerst muss sich Saphira erholen und ihre beste Freundin Rabia kehrt zurück, um Saphira zu helfen. Doch insgeheim verfolgt sie ihre eigene Pläne und schon wieder schwebt Saphira in tödliche Gefahr und ausgerechnet Madox will sie beschützen... hin und her gerissen zwischen Leidenschaft und Rache muss sich Saphira entscheiden, was ihr wichtig ist... die famiglia oder die Liebe

    „Fire Queen“ schließt direkt an „Cold Princess“ an, von daher sollte der Vorgänger bekannt sein. Die kleinen Rückblicke reichen nicht aus, um die meisten Vorgänge zu verstehen.
    Die Autorin verweist schon im Vorgängerband im Vorwort darauf, dass es Gewalt und detaillierte erotische Szenen gibt, teils auch mit Schmerz und Dominanz verbunden, was sich in diesem Buch weiter führt.
    Trotz alledem sind die erotischen Szenen geschmackvoll gehalten, wirken nicht übertrieben oder vulgär.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder temporeich und modern, sodass ich das Buch in wenigen Stunden durchgelesen hatte. Der erste Band hat mich sehr gefesselt, doch der zweite Band war in meinen Augen etwas schwächer.
    Die Story war immer noch sehr spannend, mitreißend und fesselnd, es gab einige erotische Szenen, es gab viele Tote, einen Haufen Emotionen, jede Menge Action und die Spannung wurde durchgängig gehalten, die Story ist raffiniert und gut ausgearbeitet, dennoch kam sie nicht an ihren Vorgänger heran, was sehr schade ist und manchmal bei Dilogien passiert. Hier fehlte das gewisse Etwas, das den Vorgänger zu einem Highlight gemacht hat.

    Nicht falsch verstehen, die Story ist super, aber ich hab erwartet das die Autorin noch etwas drauf setzt.
    Auch hier wirken die Figuren lebendig, wenn sie nicht gerade in Todesgefahr oder gestorben sind, facettenreich und die bereits bekannten Figuren werden weiter ausgearbeitet. Man sollte schon allein deshalb den Vorgänger lesen, damit die Hauptfiguren nicht blass wirken.
    Saphira war in diesem Buch sehr wiedersprüchlich, einerseits genießt sie den Schmerz, sie braucht ihn wie ein Ventil, andererseits passt das alles nicht zusammen mit ihrem Verhalten während der Genesungsphase. Ansonsten ist sie wie im Vorgänger auch: eiskalt, unberechenbar, eine Machtfigur. Das man ihr den Thron streitig macht und sie sich ungewohnt unterwürfig gibt, ist ein guter Schachzug der Autorin.
    Madox ist wie im Vorgängerband auch: eiskalt, charismatisch und ein Killer. Er kann Saphira nicht vergessen und hat Probleme bei den Vargas, denn auch ihm wird der Thron streitig gemacht. Der Vargas-Kampf um den Thron ist ein wenig lasch, obwohl ich Madox´neuen Vertrauten Lauro recht schnell ins Herz geschlossen habe.
    Ein weiterer Minuspunkt für die Story ist, dass die Autorin mit Vorliebe Leute sterben lässt, die einem ans Herz gewachsen sind. Muss das wirklich sein? Nach Damiano habe ich gedacht, es könnte nicht mehr schlimmer werden, aber das war doch wirklich nicht nötig.
    Gut, es ist keine seichte Lovestory, denn es geht hier knallhart zu und man sollte keinen Kuschelkurs erwarten, aber das war mir persönlich dann doch einen Touch zu viel.
    Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitete war der Strang um Rabiak, der so insziniert wirkte. Das Motiv war einfach so ausgelutscht, hier hätte ich der Autorin wirklich etwas mehr Raffinesse zugetraut. Auch gab es einige offene Fragen, die Lösungen konnte man zwar zwischen den Zeilen lesen, aber nun gut, ein Abschluss wäre hier schön gewesen.

    Landschaft und Schauplätze sind auch wieder gut beschrieben, obwohl diese nicht in den Vordergrund gerückt werden.

    „Fire Queen“ ist ein guter Abschluss, die Story ist durchgängig spannend, kurzweilig, erotisch und nichts für „schwache“ Nerven. Reine Liebesromanleser werden hier nicht auf ihre Kosten kommen, allen, die ein bisschen Schmerz und Gewalt sowie eine bittersüße Liebesgeschichte interessant finden, sind mit der Dilogie gut beraten.

    Das Cover ist passend zum ersten Band gestaltet und ein sehr hübscher Blickfang. Anstatt dem kühlen grausilber ist das Cover jetzt glühend rot.

    Fazit: Sehr guter Abschluss des Doppelbandes, auch wenn er nicht ganz an den ersten Band heranreicht. 4 Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    natalie b., 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension bitte nur lesen, wenn Teil 1 (Cold Princess) bereits gelesen wurde. Der Inhalt dieser Rezension könnte ansonsten Spoiler enthalten. Fire Queen ist kein Standalone und ist die Fortsetzung von Cold Princess, weshalb es Verständnisprobleme geben könnte, wenn Teil 1 nicht gelesen wurde.

    Zu Beginn des Buches gibt es einen kleinen Rückblick, sodass man nicht unbedingt Band 1 nochmal gelesen haben muss. Betonung liegt auf ->nochmal

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vanessa Sangue – Fire Queen

    Saphira de Angelis ist einer von zwei Capos in Palermo. Seitjeher ist ihre Familie mit der Familie der Vargas verfeindet, die ebenfalls einen Anspruch auf Palermo erhebt. Ausgerechnet der Mann mit dem sie das Bett teilte, der Mann der sie eigentlich beschützen sollte, der man der glaubte, sie hätte seinen Vater getötet, ausgerechnet der Mann ist ein Verräter und hat sich in ihre famiglia eingeschlichen.
    Nach einem Schusswechsel wird Saphira verletzt, doch sie schwört Madox Rache, denn ein Verräter und Mörder darf nicht am Leben bleiben.
    Doch leichter gesagt als getan, denn zuerst muss sich Saphira erholen und ihre beste Freundin Rabia kehrt zurück, um Saphira zu helfen. Doch insgeheim verfolgt sie ihre eigene Pläne und schon wieder schwebt Saphira in tödliche Gefahr und ausgerechnet Madox will sie beschützen... hin und her gerissen zwischen Leidenschaft und Rache muss sich Saphira entscheiden, was ihr wichtig ist... die famiglia oder die Liebe

    „Fire Queen“ schließt direkt an „Cold Princess“ an, von daher sollte der Vorgänger bekannt sein. Die kleinen Rückblicke reichen nicht aus, um die meisten Vorgänge zu verstehen.
    Die Autorin verweist schon im Vorgängerband im Vorwort darauf, dass es Gewalt und detaillierte erotische Szenen gibt, teils auch mit Schmerz und Dominanz verbunden, was sich in diesem Buch weiter führt.
    Trotz alledem sind die erotischen Szenen geschmackvoll gehalten, wirken nicht übertrieben oder vulgär.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder temporeich und modern, sodass ich das Buch in wenigen Stunden durchgelesen hatte. Der erste Band hat mich sehr gefesselt, doch der zweite Band war in meinen Augen etwas schwächer.
    Die Story war immer noch sehr spannend, mitreißend und fesselnd, es gab einige erotische Szenen, es gab viele Tote, einen Haufen Emotionen, jede Menge Action und die Spannung wurde durchgängig gehalten, die Story ist raffiniert und gut ausgearbeitet, dennoch kam sie nicht an ihren Vorgänger heran, was sehr schade ist und manchmal bei Dilogien passiert. Hier fehlte das gewisse Etwas, das den Vorgänger zu einem Highlight gemacht hat.

    Nicht falsch verstehen, die Story ist super, aber ich hab erwartet das die Autorin noch etwas drauf setzt.
    Auch hier wirken die Figuren lebendig, wenn sie nicht gerade in Todesgefahr oder gestorben sind, facettenreich und die bereits bekannten Figuren werden weiter ausgearbeitet. Man sollte schon allein deshalb den Vorgänger lesen, damit die Hauptfiguren nicht blass wirken.
    Saphira war in diesem Buch sehr wiedersprüchlich, einerseits genießt sie den Schmerz, sie braucht ihn wie ein Ventil, andererseits passt das alles nicht zusammen mit ihrem Verhalten während der Genesungsphase. Ansonsten ist sie wie im Vorgänger auch: eiskalt, unberechenbar, eine Machtfigur. Das man ihr den Thron streitig macht und sie sich ungewohnt unterwürfig gibt, ist ein guter Schachzug der Autorin.
    Madox ist wie im Vorgängerband auch: eiskalt, charismatisch und ein Killer. Er kann Saphira nicht vergessen und hat Probleme bei den Vargas, denn auch ihm wird der Thron streitig gemacht. Der Vargas-Kampf um den Thron ist ein wenig lasch, obwohl ich Madox´neuen Vertrauten Lauro recht schnell ins Herz geschlossen habe.
    Ein weiterer Minuspunkt für die Story ist, dass die Autorin mit Vorliebe Leute sterben lässt, die einem ans Herz gewachsen sind. Muss das wirklich sein? Nach Damiano habe ich gedacht, es könnte nicht mehr schlimmer werden, aber das war doch wirklich nicht nötig.
    Gut, es ist keine seichte Lovestory, denn es geht hier knallhart zu und man sollte keinen Kuschelkurs erwarten, aber das war mir persönlich dann doch einen Touch zu viel.
    Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitete war der Strang um Rabiak, der so insziniert wirkte. Das Motiv war einfach so ausgelutscht, hier hätte ich der Autorin wirklich etwas mehr Raffinesse zugetraut. Auch gab es einige offene Fragen, die Lösungen konnte man zwar zwischen den Zeilen lesen, aber nun gut, ein Abschluss wäre hier schön gewesen.

    Landschaft und Schauplätze sind auch wieder gut beschrieben, obwohl diese nicht in den Vordergrund gerückt werden.

    „Fire Queen“ ist ein guter Abschluss, die Story ist durchgängig spannend, kurzweilig, erotisch und nichts für „schwache“ Nerven. Reine Liebesromanleser werden hier nicht auf ihre Kosten kommen, allen, die ein bisschen Schmerz und Gewalt sowie eine bittersüße Liebesgeschichte interessant finden, sind mit der Dilogie gut beraten.

    Das Cover ist passend zum ersten Band gestaltet und ein sehr hübscher Blickfang. Anstatt dem kühlen grausilber ist das Cover jetzt glühend rot.

    Fazit: Sehr guter Abschluss des Doppelbandes, auch wenn er nicht ganz an den ersten Band heranreicht. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 12.02.2019

    Als eBook bewertet

    Ein toller zweiter Teil

    Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen.

    Cosa Nostra - Reihe:
    Cold Princess
    Fire Queen

    Zum Buch:

    Cover:
    Das Cover sieht aus wie das Cover von Cold Princess, einzig die Farben sind anders. Dieses ist schwarz und rot leuchtend und gefällt mir farbtechnisch noch besser als das erste Cover.

    Inhalt:
    Madox hat Saphira verraten und während sie das erstmal verdauen muss, kommt es noch schlimmer für sie. Ist Madox ihre einzige Hoffnung? Wenn ja, kann sie ihm den Verrat verzeihen?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist genauso fesselnd wie im ersten Teil und die Kapitel sind auch wieder aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten geschrieben.
    In diesem Teil bekommen einige Nebencharaktere größere Rollen und Saphira bekommt eine unerwartete Gegenspielerin. Einiges kann man sich wieder recht schnell denken, nichtsdestotrotz passiert auch unerwartetes. Nicht nur Saphira, nein auch Madox bekommt einen Gegenpart der ihm in allem sehr ähnlich ist. Ich finde das wirkt etwas erzwungen, meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wenn die Rolle des männlichen Bösewichtes einfach eine unbekannte Person bekommen hätte. Neben all der Spannung fehlt es mir hier auch noch etwas an der knisternden Erotik die mir im ersten Teil so gut gefallen hat.

    Mein Fazit:
    Fire Queen kommt zwar nicht an seinen Vorgänger dran, gefällt mir aber trotzdem sehr gut, so dass ich auch hier 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 03.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich „Cold Princess“ schon verschlungen und für top befunden habe konnte ich an diesem zweiten Band gar nicht vorbei und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist super gelungen und konnte mich schnell überzeugen und mitnehmen.

    Die Protagonisten sind bereits bekannt. Ich liebe Saphira und Madox, die beiden sind unglaublich gut gelungen und Madox ist dazu noch so fürsorglich wenn es um Saphiera geht. Obwohl er weiterhin ein richtig harter Hund ist.
    Ich kann mich gut in Saphira hinein denken, nach diesem Verrat hat sie ganz schön zu knabbern. Aber auch sie kann sich der Anziehungskraft nicht entziehen. Sie wurde verraten und schwört auf Rache aber manchmal muss man auch verzeihen können.

    Mich konnte die Geschichte schnell packen und dank des kleinen Rückblicks hatte ich auch Band Eins wieder richtig gut in Erinnerung. Der Einstieg ist mir also optimal gelungen und das Buch konnte mich nicht in Ruhe lassen. Ich musste es unbedingt und fast in einem Rutsch durchlesen.
    Das Tempo ist rasant aber absolut passend. Die Spannung ist auch sehr gelungen, ich kann mich an kaum einen Moment erinnern in dem es nicht spannend war und es hat sogar Überraschungen dabei. So konnte ich diese eine Wendung, hier verrate ich nur das es um den Krankenhaus Besuch geht, gar nicht vorher sehen. Insgesamt bin ich total begeistert und ich fühle mich definitiv richtig gut unterhalten.Eigentlich kann ich auch ganz kurz und knapp sagen, ich liebe es! Natürlich habe ich auch eine Lieblingsszene, allerdings ist die recht am Ende und daher kann ich kaum was verraten aber soviel kann ich schon sagen es hat mit einer Markierung zu tun zwinker.

    Das Cover und der Klappentext sind sehr gelungen wobei ich den Klappentext gekonnt ignoriert habe da ich nach dem Ende von „Cold Princess“ eh schon scharf auf diese Fortsetzung war.



    Fazit:
    Ein absolut gelungenes Finale das ich verschlungen habe. Für mich passt hier alles zusammen und ich bin super begeistert. Ich kann die „Cosa Nostra-Reihe“ und „Fire Queen“ absolut empfehlen aber wenn Ihr Band eins schon durch gesuchtet habt kommt ihr an diesem zweiten Band eh nicht vorbei.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 28.07.2018

    Als eBook bewertet

    Aber das Leben besteht aus Risiken, die wir eingehen, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Kopf. Saphira versuchte sie zu ignorieren. Wann hast du dich das letzte Mal richtig lebendig gefühlt? – Zitat aus dem Buch, Pos. 2838, Kapitel 16

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover hat mich wie bei Band 1 sofort verzaubert. Das Rot stich heraus und hebt den Glanz des Covers hervor. Es wirkt durch den schwarzen Teil etwas düster, dies passt wunderbar zum Mafiaanteil der Geschichte.

    Meine Zusammenfassung des Inhaltes, ACHTUNG leichte Spoiler:
    Nach dem verheerenden Verrat von Madox versucht Saphira wieder auf die Beine zu kommen. Bis sie wieder fit ist, unterstützt Rabia sie tatkräftig. Natürlich steht auch Emilio weiterhin an ihrer Seite. Für Saphira ist diese Zeit besonders schwer, da Madox Verrat sie tief erschüttert hat. In ihrem Wahn nach Rache übersieht sie eine weitere, tödliche Gefahr: Diese kommt nicht von den Vargas, sondern aus ihren eigenen Reihen von komplett unerwarteter Seite. Zusätzlich belasten sie ihre Gefühle zu Madox weiterhin. Bald steht Saphira vor einer Wahl, die die Eisprinzessin vor eine ausweglose Situation stellt. Wer ist Freund und wer ist Feind?

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Seit ich Band 1 beendet hatte, fieberte ich auf Band 2 hin. Band 1 endete mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Umso glücklicher war ich, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde früher lesen durfte. Der zweite Band setzt genau an den Ereignissen des ersten Bandes fort. Vanessa Sangues Schreibstil ist weiterhin packend und fesselnd. Sie schafft es, eine besondere Stimmung in ihre Geschichte einzubringen. Anders ist in dieser Geschichte, dass es diesmal 4 verschiedene Sichtweisen gab: Von Madox, Saphira, Rabia und Emilio.

    Ich fieberte schon nach wenigen Seiten mit, die ersten 100 Seiten las ich in einem Rutsch und flog damit durch die Seiten. Ich kam schnell und leicht wieder in das Geschehen hinein, da mir Band 1 noch gut vor Augen stand. Die Liebe zwischen Madox und Saphira steht hier zuerst ein wenig im Hintergrund. Die durch die Machtkämpfe ausgelösten Ereignisse sind gefährlich und spannend zugleich. In diesem Abschnitt erfuhr ich zum ersten Mal von einem Verrat, der mich wirklich überrascht hat. Gerade von dieser Seite hatte ich niemals damit gerechnet. Die Person agiert kalt und vollkommen anders als zuvor. Im Laufe der Geschichte kamen bei mir einen Vermutungen auf, die sich später sogar bestätigten. Außerdem beginnt bei Madox ein weiterer Machtkämpf mit dem ich ebenso wenig gerechnet hatte. Mir war klar, dass es Misstrauen geben wird, aber dann kam es doch anders als gedacht. Madox selbst mag ich in dem Abschnitt besonders. Er agiert vorsichtig, lotet seine Chancen aus und schlägt plötzlich zu.

    Mit dem zweiten Abschnitt (die nächsten 100 Seiten) hatte ich leider ein paar kleinere Probleme. Die Spannung litt ein wenig und das Intrigenspiel nervte mich ein wenig, weil es irgendwie nicht vorankam. Es gab bei dem Handeln der Personen Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte. Die Offenbarung des Verräters kam zu abrupt. Die nachfolgenden Ereignisse fand ich dann wieder viel besser und konnte wieder ein wenig mitfiebern. Ich fand den Machtkampf bei Madox besser als bei Saphira.

    Der dritte und letzte Abschnitt enthielt viele emotionale Szenen. Es wird intensiv, heiß und erotisch. Vanessa Sangue hat wirklich ein Talent beim Schreiben der Sex-Szenen. Sie sind voller Gefühle, intensiv und gut in die Geschichte integriert.

    Das große Finale ist sehr fokussiert. Mich störte es nicht, weil ich gut nachziehen konnte, warum das so war. Ich fieberte hier besonders stark mit und saugte jedes Wort in mich auf. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag, haben gleichzeitig aber die perfekte Zeitspanne! Danach wurde es mir dann doch allerdings ein wenig zu kitschig. Aber das ist wohl Ansichtssache. Es war romantisch und schön, manche Elemente passten perfekt, manche waren zu viel. Ohne zu spoilern ist es ziemlich schwer, die Ereignisse in Worte zu fassen. Allerdings ist es mir ein wenig zu „Friede-Freude-Eierkuchen“. Ansonsten war der Abschnitt richtig spannend und ich flog wieder durch die Seiten. Mit der Gewalt muss man klar kommen können, das ist wichtig. Aber die Autorin warnt ja in ihrer Anmerkung vor der Geschichte in Band 1 davor.

    Mein Fazit:
    Die meiste Zeit flog ich durch die Seiten und fieberte intensiv mit. Im Mittelteil hatte ich einige kleinere Probleme mit der Geschichte. Trotzdem enthält Band 2 Spannung, einen komplett unerwarteten Verrat und einen Finalkampf mit Nervenkitzel. Die erotischen Szenen sind intensiv und emotional. Band 1 war für mich ein wenig besser, da er mich mehr fesseln konnte und einfach atemberaubend war. Dieser Band war für mich ein guter Abschluss, löste sämtliche Ereignisse auf und brachte doch noch einige unerwartete Wendungen mit sich.

    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

    Ich bekam das Ebook im Rahmen einer Leserunde. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich wieder ansprechend. Es ist modern und wirkt ein wenig elegant. Auch wenn es nichts über den Inhalt verrät, finde ich es dennoch irgendwie passend zum Inhalt. Es passt auch perfekt zu dem Cover des ersten Bandes.

    Der Schreibstil von Vanessa Sangue hat mir auch hier wieder von der ersten Seite an gefallen. Er ist flüssig, leicht zu lesen und sofort hatte ich einen tollen und zügigen Lesefluss. Immer wieder haben sich Bilder vor meinem inneren Auge gebildet - ganze Szenen haben sich abgespielt.

    Hauptsächlich begleitet man wieder Saphira und Madox abwechselnd, aber es gibt auch einige Abschnitte aus der Sicht von anderen Charakteren.
    Was ich sehr schade gefunden habe ist, dass es ziemlich lang gedauert hat, bis Madox uns Saphira wieder aufeinander treffen. Ich mochte ihre emotionale Bindung und Anziehungskraft im ersten Band unheimlich gern.
    Alles in allem sind hier aber auch wieder alle Charaktere authentisch, sehr gut ausgearbeitet und besitzen eine enorme Tiefe.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn es hier sehr stark um das Erbe und die Mafia geht. In der ersten Hälfte des Buches nimmt die Liebesgeschichte so gut wie keinen Raum ein. Stattdessen hat es mich eher an einen Thriller erinnert. Mafia, Verrat, Tote, ...

    Dennoch konnte mich das Buch mit Spannung, überraschenden Wendungen und vielen verschiedenen Emotionen fesseln und überzeugen. Es ist auf jeden Fall kein Buch für zart besaitete.

    Fazit:
    Mit "Fire Queen" ist Vanessa Sangue ist ein toller Abschluss gelungen. Zuerst nahm mir die Liebesgeschichte zu wenig Raum ein, aber letztendlich konnte mich dieses Buch auch mit seinen Charakteren und der Handlung an sich überzeugen.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Colette Bücherblog Skjoonsbuecherblog, 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Madox hat Saphira verraten und ihr Vertrauen auf schlimmste Art und Weise missbraucht. Nun ist Saphira wieder allein in ihrer Welt voller Kälte und Einsamkeit. Während sie sich nur langsam wieder von dem Anschlag erholt, der sie fast das Leben gekostet hat, ist Madox auf seinem Anwesen untergetaucht! Doch Saphira will Rache an ihm und an seinen Leuten nehmen. Währenddessen Saphira auf Rache an Madox aus ist, bedroht jemand anderes Saphiras Existenz! Plötzlich liegt Saphiras Leben in lauter Scherben und Madox scheint der einzige zu sein, der sie retten kann. Aber kann Saphira ihm wirklich vertrauen? Er hat sie schon einmal belogen - doch ihr Herz scheint dies anders zu sehen....


    Meinung

    Ich habe "Cold Princess" im April gelesen und war sofort sehr begeistert von diesem Buch! Ich liebte die Geschichte und war nach dem bösen bösen Cliffhanger so natürlich mega gespannt auf "Fire Queen" musste so aber viele Wochen warten - aber das warten hat sich definitiv gelohnt!





    "Fire Queen" von Vanessa Sangue ist der zweite und somit auch der Abschlussband der Dilogie rund um Saphira und Madox! Wie ich oben bereits geschrieben habe, gab es am Ende des ersten Teils einen ziemlich fiesen Cliffhanger und dieser Band hier knüpft nahtlos daran an!

    Wir erfahren, wie es Madox und Saphira geht und es geht spannend mit den beiden weiter! Saphira ist nach dem Anschlag gesundheitlich und ja, auch psychisch, schwer angeschlagen. Ihre Verletzungen verheilen nur langsam, ihre Gedanken kreisen um Madox und seinen Verrat und Saphira fühlt sich einfach nur furchtbar. Zudem leidet sie auch unter der harten Trennung von Madox, den sie, auch wenn sie es sich nicht so wirklich eingestehen will, ja liebt! Und auch Madox geht es in der Zeit nach dem bösen Anschlag auf ihn und Saphira alles andere als gut. Er kämpft um seine Stellung bei den Vargas, denn er stößt, bei seinen eigenen Leuten, auf ziemliche Gegenwehr. Nicht alle Mitglieder der Vargas sehen in Madox den neuen capo!

    Hier haben also sowohl Madox als auch Saphira so ihre ganz eigenen Probleme.





    Die Geschichte hat mich auch hier wieder von Anfang an richtig gefesselt und begeistert! Es gibt viele spannende Momente und auch einige Überraschungen, mit denen man wirklich überhaupt nicht gerechnet hat! Das Buch wird (wie auch schon "Cold Princess") wieder aus der Sichtweise von mehreren Personen erzählt, was gut ist, denn so bekommen wir einen Einblick in die Gedankenwelt gleich mehrerer Personen!



    Das Ende ist schön, wenn auch schon sehr überraschend! Leider bleiben am Schluss auch noch ein paar Fragen offen, was doch etwas schade ist. Mir hat ein Epilog gefehlt - daher hoffe ich in der Zukunft auf eine Kurzgeschichte!





    Fazit

    "Fire Queen" ist ein würdiger Abschluss der Cosa Nostra-Dilogie! Das Buch ist spannend, dramatisch, actionreich und ja, auch romantisch! Ein wirklich gelungener Dark Romance-Roman vor der schönen Kulisse Palermos!

    Klare 5 von 5 Sternchen!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena B., 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die Begegnung mit Giuseppe Varga endete für Saphira mit einer gefährlichen Körperverletzung und einem zerschmetterten Herzen, Madox ist ein Varga und damit der Feind. Somit hat sie die Jagd auf ihn eröffnet, doch sie ahnt nicht, dass sich Verrat in den eigenen Reihen anbahnt, schwerer Verrat von unerwarteter Seite. Währenddessen versucht Madox ebenfalls bei den Vargas klar zu kommen, doch er wird nicht gut aufgenommen. Nicht nur seine eigene famiglia macht Probleme, auch seine Gefühle für Saphira lassen ihn nicht mehr los…

    Meinung:
    „Fire Queen“ ist der zweite Band der „Cosa Nostra“-Dilogie von Vanessa Sangue. Ich denke bei dem Cover wird mir jeder zustimmen, wenn ich sage, dass es einfach wieder der Hammer ist. Richtig genial und schön und passt perfekt zu dieser Fortsetzung. Der Schreibstil ist wieder der Hammer und ich werde mich auch mal nach den anderen Büchern der Autorin umsehen. Ich bin sofort wieder in der Geschichte drin gewesen, da es nahtlos weiterging und mir der Cliffhanger auch nach den wenigen Monaten noch richtig präsent war. Auch eine Zusammenfassung zu Beginn erleichtert den Einstieg. Die Geschichte nimmt sofort Fahrt auf. Noch immer spielt die Beziehung zwischen den verfeindeten Mafiafamilien, sowie zwischen Madox und Saphira eine große Rolle. Weiterhin liegen hier aber auch noch innerfamiliärer Verrat und Intrigen im Mittelpunkt, wodurch schon früh Spannung aufgebaut wird, welche sich für meinen Geschmack auch durch den kompletten Band zieht. Die Handlung besticht nicht nur mit Spannung, sondern auch mit ganz viel Action und Drama und vor allem auch Emotionen, der Erotikpart empfand ich hier als kleiner als in „Cold Princess“, allerdings hat es in diesem Ausmaße perfekt in die Geschichte gepasst. Besonders gut gefiel mir auch hier wieder die Mafia-Thematik und die damit verbundenen Intrigen und die düstere Seite des Lebens in der Cosa Nostra. So genial wie ich es fand, desto trauriger fand ich einige Momente und Geschehnisse, sodass auch die ein oder andere Träne meine Augen verließ, wirklich sehr emotional geschrieben. Ich hab echt so mitgefiebert, gezittert und eben auch gelitten. Die Kampfszenen fand ich sehr gelungen, sie hatten ein optimale Länge und waren angenehm beschrieben. Das Ende der Geschichte war einfach wunderbar, richtig fürs Herz, wenn auch nicht auf zuckersüße Weise, sondern perfekt auf die Protas angepasst. Ich liebe es! Eine rundum gelungene, spannende und aufregende Dilogie, die mir eine Menge Freude und Lesespaß bereitet hat!

    Die Geschichte wurde zum Großteil aus Madox und Saphiras Sicht erzählt. Aber vereinzelt gibt es aus Szenen aus der Sicht von Familienmitglieder, unter anderem von Antonio (Varga) oder Rabia (De Angelis), zweien Charakteren, die Hoch in der Hierarchie ihrer famiglias stehen. Ich hatte wieder viel Spaß an Madox und Saphira, die beiden sind sich so ähnlich und doch so unterschiedlich, das ist einfach super interessant und faszinierend, wie gleich die beiden ticken. Auch einige der Nebenpersonen konnten auch dieses Mal wieder mein Herz berühren und mir gute Laune bereiten bzw. mich hoffen lassen.

    Madox ist einfach wieder toll. Hach man muss ihn einfach mögen und anschmachten. Hier zeigt er nochmal eine ganz andere Seite von sich, viel offener, ehrlicher und liebevoller und unglaublich beschützend, was ich an einem Mann ja echt klasse finde! Ach ich werde ihn vermissen!

    Saphira iat noch genauso wie wir sie kennen, nur nicht mehr ganz so eiskalt. Ihre Angeschlagenheit und ihre Gefühle machen sie viel angreifbarer und verwundbarer, sodass sich unbemerkt Intrigen hinter ihrem Rücken spinnen lassen. Sie ist etwas verschlossen und unaufmerksam in diesem Band, aber tief in ihr versteckt sich noch immer ihre zarte und sanfte Seite und auch sie kann sehr beschützend sein, wenn es um ihre Familie geht.

    Die Familien Varga und De Angelis sind sich ziemlich ähnlich. In beiden sammeln sich Verräter und Intriganten, aber auch Leute, die sich einfach dem Stärkeren anschließen. Aber genauso gibt es die ganz loyalen, vertrauenswürdigen Leute, leider lässt sich das nicht immer sofort festmachen. Aber insgesamt sind es auf jeden Fall zwei sehr faszinierende Familien und ich fand es sehr aufregend ins Mafia-Business reinschnuppern zu können.

    Das Gesamtpaket aus „Cold Princess“ (Band 1) und „Fire Queen“ ist einfach mehr als gelungen! Ich liebe die Geschichte rund um Madox und Saphira und war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und bin auch jetzt noch restlos begeistert und geflasht!

    Fazit:
    Ich habe durch „Fire Queen“ meine Liebe für die Dark Romance entdeckt und auch das Mafia-Thema hat mich haltlos begeistert! Das Ende einer faszinierenden Dilogie über die Mafia, Verrat und Intrigen, Macht, Hierarchie, aber auch über Gefühle und Hingebung! Leser werden durch Spannung, Action und Emotionen mitgerissen und begeistert! Ich liebe es einfach!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy F., 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Fire Queen" von Vanessa Sangue ist der zweite und letzte Teil ihrer Cosa-Nostra-Reihe in der es um eine junge Frau geht, welche in Italien eine Mafia-Familie anführt.

    Nach einem unglaublichen Cliffhanger im ersten Teil steigt die Geschichte in diesem Band wieder an genau der selben Stelle ein und beantwortet endlich die Frage, ob Saphira den Anschlag überlebt.

    In Anschluss daran geht die Geschichte flott voran und bringt ganz neue Wendungen mit sich, mit denen man definitiv nie gerechnet hätte.
    Dazu nutzt die Autorin wie auch schon im ersten Teil verschiedene Blickwinkel, in die der Leser schlüpft. Dadurch gewinnt die Geschichte unglaublich viel Tiefe und der Leser hat die Möglichkeit in die Gedanken jedes Charakters einzutauchen und die Beweggründe zu verstehen.

    Dabei machen die Charaktere jeder für sich eine unglaublich interessante Entwicklung durch. Gerade bei Madox und Saphira ist die Entwicklung in jeder Szene deutlicher zu lesen und überrascht an so manchen Stellen.

    Abschließend passt sich auch das Cover sehr schön an den ersten Teil an. Während der erste Teil noch mit weißen Diamanten glitzerte, hat der zweite Teil gefährliche rote Diamanten auf dem Cover und zeigt auch dadurch schon, dass der Kampf um die Herrschaft innerhalb der Mafia-Familie ein ganz neues Niveau erreicht.

    Mein Fazit zu diesem Buch ist eine definitive Lese-Empfehlung. Vor allem, wenn man den ersten Teil gelesen hat, kann man es sicher gar nicht abwarten, diesen finalen Teil in den Händen zu halten. Die Wendungen und die Entwicklungen, die die Charaktere nehmen, sind sehr spannend und überraschend und auch das Ende bringt einen schönen Abschluss mit einem großen Knall vorher.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline S., 12.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Im ersten Teil hat mich die düstere Liebesgeschichte von Saphira De Angelis und Madox Varga in ihren Bann gezogen und nach dem Cliffhanger am Ende vollkommen entsetzt zurückgelassen. Jetzt endlich konnte ich herausfinden, was sich die Autorin für das Ende der beiden ausgedacht hat. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, wie eine solche Zukunft aussehen sollte, aber Vanessa Sangue hat es geschafft!

    Der Wiedereinstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da zurückschauend erzählt wird, was bisher geschehen ist. Den Rückblick habe ich zwar nicht gebraucht, da ich das Geschehene noch genau vor Augen hatte, aber da die Geschichte nahtlos an das Ende des ersten Teils anknüpft, wäre es ansonsten womöglich zu abrupt gewesen.

    Nicht nur die Geschichte geht nahtlos weiter, sondern auch die Spannung war wie auf Knopfdruck sofort wieder da. Madox Verrat und die Offenbarung, dass er in Wirklichkeit ein Mitglied der rivalisierenden Mafiafamilie, den Vargas ist, reißt Saphiras Welt aus den Fugen. Ihr eiskalte Fassade beginnt zu bröckeln, zu schmelzen. Sie wird ersetzt durch die lodernden Flammen ihres Zorns. Denn nicht nur Madox hat sie betrogen. Nein, eine weitere Intrige bahnt sich ihren Weg zu Saphira.

    Es gibt viele solcher Wendungen und Ereignisse in dieser Geschichte, die stets die Spannung aufrecht erhalten. Manche kamen schleichend, andere waren voller Action. Manche haben mich einfach nur überrascht. Bei anderen musste ich ein wenig ungläubig den Kopf schütteln, denn nicht alle kamen mir zu hundert Prozent authentisch vor. Ich habe die Situationen anders eingeschätzt und war daher eher negativ verwundert.

    Aber Glaubwürdigkeit hin oder her, die Handlung hat mich gefesselt. Ich habe das Buch wirklich ungern aus der Hand gelegt. Saphiras Feuer hat eine ganz neue Dimension in die Geschichte gebracht. Gefühle nehmen ein neuen Stellenwert ein. Besonders bei Madox. Seine Versuche gefühlstechnisch zu Saphira durchzudringen sind herzzerreißend. Wirklich Herzschmerz pur!

    Und ständig stellt sich die Frage: Wie soll es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für die beiden geben? Kann das überhaupt möglich sein? Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Aber die Geschichte hat sich toll entwickelt und Möglichkeiten offenbart, die ich mir nicht einmal zu träumen gewagt habe. Das Ende kommt dann ganz plötzlich, fast etwas zu hektisch. Aber sehr zufriedenstellend (für uns Leser).

    Gewürzt wird die Action in der Geschichte wieder mit dem gewissen Maß an düsterem Sex. Besonders die letzte gemeinsame Szene von Saphira und Madox war pure Sinnlichkeit! Es wäre ein wirklich gelungener Abschluss gewesen, aber dann schießt die Geschichte im letzten Monat doch an ihrem Ziel vorbei und wird zu romantisch, zu schnell (besonders für diese zwei Protagonisten). Schade!

    Fazit: Mit "Fire Queen" findet die Cosa Nostra Dilogie ihren gelungenen Abschluss. Es gibt viel Spannung und Action, aber auch sinnliche Erotik und Herzschmerz. In manchen Szenen fehlt der Handlung allerdings eine gewisse Prise an Glaubwürdigkeit, weswegen ich den zweiten Band etwas schlechter als den ersten Einstufe. 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt.

    Meine Meinung: Im ersten Teil hat mich die düstere Liebesgeschichte von Saphira De Angelis und Madox Varga in ihren Bann gezogen und nach dem Cliffhanger am Ende vollkommen entsetzt zurückgelassen. Jetzt endlich konnte ich herausfinden, was sich die Autorin für das Ende der beiden ausgedacht hat. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, wie eine solche Zukunft aussehen sollte, aber Vanessa Sangue hat es geschafft!

    Der Wiedereinstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da zurückschauend erzählt wird, was bisher geschehen ist. Den Rückblick habe ich zwar nicht gebraucht, da ich das Geschehene noch genau vor Augen hatte, aber da die Geschichte nahtlos an das Ende des ersten Teils anknüpft, wäre es ansonsten womöglich zu abrupt gewesen.

    Nicht nur die Geschichte geht nahtlos weiter, sondern auch die Spannung war wie auf Knopfdruck sofort wieder da. Madox Verrat und die Offenbarung, dass er in Wirklichkeit ein Mitglied der rivalisierenden Mafiafamilie, den Vargas ist, reißt Saphiras Welt aus den Fugen. Ihr eiskalte Fassade beginnt zu bröckeln, zu schmelzen. Sie wird ersetzt durch die lodernden Flammen ihres Zorns. Denn nicht nur Madox hat sie betrogen. Nein, eine weitere Intrige bahnt sich ihren Weg zu Saphira.

    Es gibt viele solcher Wendungen und Ereignisse in dieser Geschichte, die stets die Spannung aufrecht erhalten. Manche kamen schleichend, andere waren voller Action. Manche haben mich einfach nur überrascht. Bei anderen musste ich ein wenig ungläubig den Kopf schütteln, denn nicht alle kamen mir zu hundert Prozent authentisch vor. Ich habe die Situationen anders eingeschätzt und war daher eher negativ verwundert.

    Aber Glaubwürdigkeit hin oder her, die Handlung hat mich gefesselt. Ich habe das Buch wirklich ungern aus der Hand gelegt. Saphiras Feuer hat eine ganz neue Dimension in die Geschichte gebracht. Gefühle nehmen ein neuen Stellenwert ein. Besonders bei Madox. Seine Versuche gefühlstechnisch zu Saphira durchzudringen sind herzzerreißend. Wirklich Herzschmerz pur!

    Und ständig stellt sich die Frage: Wie soll es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für die beiden geben? Kann das überhaupt möglich sein? Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Aber die Geschichte hat sich toll entwickelt und Möglichkeiten offenbart, die ich mir nicht einmal zu träumen gewagt habe. Das Ende kommt dann ganz plötzlich, fast etwas zu hektisch. Aber sehr zufriedenstellend (für uns Leser).

    Gewürzt wird die Action in der Geschichte wieder mit dem gewissen Maß an düsterem Sex. Besonders die letzte gemeinsame Szene von Saphira und Madox war pure Sinnlichkeit! Es wäre ein wirklich gelungener Abschluss gewesen, aber dann schießt die Geschichte im letzten Monat doch an ihrem Ziel vorbei und wird zu romantisch, zu schnell (besonders für diese zwei Protagonisten). Schade!

    Fazit: Mit "Fire Queen" findet die Cosa Nostra Dilogie ihren gelungenen Abschluss. Es gibt viel Spannung und Action, aber auch sinnliche Erotik und Herzschmerz. In manchen Szenen fehlt der Handlung allerdings eine gewisse Prise an Glaubwürdigkeit, weswegen ich den zweiten Band etwas schlechter als den ersten Einstufe. 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 09.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Fire Queen startet mit einem kleinen Rückblick, welcher es dem Leser besonders einfach macht, wieder in die Geschichte zu starten. Für mich war dieser Rückblick perfekt, da doch schon ein wenig Zeit vergangen ist, seitdem ich den ersten Teil Cold Princess beendet habe. Alle Geschehnisse, im Besonderem die, welche sich am Ende des ersten Buches ereignet hatten, wurden noch einmal angeschnitten. Nach meinem Empfinden ein wirklich guter Start in die Geschichte.
    Ich habe mich mit dem Schreibstil von Vanessa Sangue gleich wieder sehr wohl gefühlt. Die besondere Art ihrer Geschichte, welche mich schon beim ersten Teil wirklich begeistern konnten, war gleich auf den ersten Seiten wieder sehr präsent. Diese düstere Welt der Mafia, welche ja sonst eigentlich nicht zu meinem favorisierten Bereich gehört, konnte mich gleich wieder in ihren Bann ziehen. Dieses Zusammenspiel von Gewalt, Gefühlen, Freundschaft und Erotik fasziniert mich einfach. Für mich ist diese Geschichte irgendwie ein Zusammenspiel von Gegensätzen, die sehr geschickt miteinander verbunden wurden und welche einen sehr besonderen, unerwarteten Einklang bilden.
    Auch wenn ich eigentlich kein Fan von Gewalt und gewaltverherrlichenden Sachen bin muss ich sagen, dass die Gewalt einfach zu diesem Buch gehört und ohne sie könnte diese spezielle Geschichte nicht funktionieren. Meiner Meinung nach beschreibt Vanessa Sangue die Strukturen eines solchen Verbundes sehr gut. Die unterschiedlichen Hierarchien und die Aufgaben/ Pflichten, welche mit diesen speziellen Positionen einhergehen waren für mich wahnsinnig interessant.
    Auch die Protagonisten begeisterten mich wieder. Saphira, deren besondere Stärke mich schon im ersten Band absolut faszinierte, konnte hier sogar noch einmal zulegen. Es ist so wichtig, dass die Geschichte zeigt, dass Stärke nicht heißt, dass man keine Fehler macht, sondern, dass man seine eigenen Fehler erkennt und auch wenn es schwer fällt über seinen eigenen Schatten springt. Auch eine starke Frau hat schwache Momente, genau diese Augenblicke machen Saphira in meinen Augen menschlich und einfach so sympathisch. Ich finde es sehr schön, dass Vanessa es schafft ihre Protagonistin trotz der Welt in die sie geboren wurde und der Position die sie inne hat gewisse Werte verliehen hat, welche sie zu einer der "Guten" macht.
    Madox Entwicklung in diesem zweiten Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass er das erste Mal in seinem Leben wirklich auf sich selbst hört und eben nicht nur die Killermaschine ist, zu der man ihn machen wollte/ gemacht hat. Es hat mir sehr gut gefallen, dass man von ihm eine andere Seite kennenlernt, bzw. sich sein wahres Gesicht zeigt.
    Alles in allem eine sehr gelungene Fortsetzung und ein toller Abschluss, welchen man auf jeden Fall gelesen haben sollte, wenn man den ersten Band in seinem Regal stehen hat. Und auch so, für mich eine sehr gelungene, einzigartige Dilogie, welche mich mit ihrem besonderen Stil und der düsteren Art überzeugen konnte.


    Fazit:

    Ein toller Abschluss eines sehr besonderen Zweiteilers. Das Zusammenspiel von Machtgier, Gewalt, Intrigen, wahrer Freundschaft und tiefen Gefühlen in einem sehr düsteren Rahmen konnte mich absolut fesseln.

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  • 4 Sterne

    Sky P., 28.11.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem Madox Saphira auf schlimmste Weise hintergangen hat, schwört sie auf Rache. Ihre Welt liegt in Scherben, die Familie ist geschwächt. Alles für was sie jahrelang hart gearbeitet hat, liegt nun in Trümmern vor ihren Füßen. Die einzige Möglichkeit ihre Position als capo zu festigen, ist Madox zu töten. Doch die Gefahr kommt von anderer Seite. Um diese zu bezwingen, brauch sie Madox seine Hilfe. Wird sie ihm vergeben können oder wird er sie endgültig in den Abgrund reißen?

    "Fire Queen" ist der zweite Teil der Dilogie von Vanessa Sangue. Nach dem aufregenden Ende von Teil 1 habe ich schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte zwischen Saphira und Madow weiter geht.

    Das Cover ist, wie auch das des ersten Bandes, ein echter Eyecatcher. Der Kontrast zwischen Rot und Schwarz hebt Saphiras Gemütszustand hervor. Aus der Eisprinzessin ist eine Königin geworden, die ihren Gefühlen freien Lauf lässt.

    Der Schreibstil war wie erwartet flüssig und einfach zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Besonders gefallen haben mir die mehrfachen Wechsel der Perspektive, diesmal wurde auch die Sicht anderer Charaktere geschildert. Somit wirkte der Stil viel gefühlsbetonter, auch bei den Szenen zwischen Saphira und Madox, was ich sehr spannend fand. So stach auch der persönliche Wandel von Saphira und Madox mehr heraus, was ich großartig fand. Ihre charakterlichen Entwicklungen waren für mich das Highlight des Romans.

    Nach dem fiesen Cliffhänger von Band eins, stieg man nahtlos wieder in die Story ein. Dennoch fehlte mir im Laufe der Handlung etwas die Spannung. Zwar nahm die Handlung ab und an wieder Fahrt auf, jedoch blieb das Ganze voraussehbar. Hier hätte ich mir noch ein paar Twists gewünscht.

    Die Lovestory zwischen den beiden nahm im zweiten Teil etwas weniger Raum ein. Dennoch war das Prickeln zwischen beiden Charakteren spürbar. Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und passen perfekt zueinander. Aber auch zu den Nebencharakteren bekommt man in diesem Roman mehr Bezug, da auch mehrfach Szenen in ihrer Perspektive geschrieben sind. Ihre Geschichten fügten sich logisch den Plot ein, sodass man auch ihre Beweggründe nachvollziehen konnte.

    FAZIT: Definitiv ein gelungener zweiter Teil und Abschluss der Dilogie.Ein guter Mix aus Romance und Thriller. Wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat, definitiv ein Muss.

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  • 4 Sterne

    Sky P., 28.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem Madox Saphira auf schlimmste Weise hintergangen hat, schwört sie auf Rache. Ihre Welt liegt in Scherben, die Familie ist geschwächt. Alles für was sie jahrelang hart gearbeitet hat, liegt nun in Trümmern vor ihren Füßen. Die einzige Möglichkeit ihre Position als capo zu festigen, ist Madox zu töten. Doch die Gefahr kommt von anderer Seite. Um diese zu bezwingen, brauch sie Madox seine Hilfe. Wird sie ihm vergeben können oder wird er sie endgültig in den Abgrund reißen?

    "Fire Queen" ist der zweite Teil der Dilogie von Vanessa Sangue. Nach dem aufregenden Ende von Teil 1 habe ich schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte zwischen Saphira und Madow weiter geht.

    Das Cover ist, wie auch das des ersten Bandes, ein echter Eyecatcher. Der Kontrast zwischen Rot und Schwarz hebt Saphiras Gemütszustand hervor. Aus der Eisprinzessin ist eine Königin geworden, die ihren Gefühlen freien Lauf lässt.

    Der Schreibstil war wie erwartet flüssig und einfach zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Besonders gefallen haben mir die mehrfachen Wechsel der Perspektive, diesmal wurde auch die Sicht anderer Charaktere geschildert. Somit wirkte der Stil viel gefühlsbetonter, auch bei den Szenen zwischen Saphira und Madox, was ich sehr spannend fand. So stach auch der persönliche Wandel von Saphira und Madox mehr heraus, was ich großartig fand. Ihre charakterlichen Entwicklungen waren für mich das Highlight des Romans.

    Nach dem fiesen Cliffhänger von Band eins, stieg man nahtlos wieder in die Story ein. Dennoch fehlte mir im Laufe der Handlung etwas die Spannung. Zwar nahm die Handlung ab und an wieder Fahrt auf, jedoch blieb das Ganze voraussehbar. Hier hätte ich mir noch ein paar Twists gewünscht.

    Die Lovestory zwischen den beiden nahm im zweiten Teil etwas weniger Raum ein. Dennoch war das Prickeln zwischen beiden Charakteren spürbar. Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und passen perfekt zueinander. Aber auch zu den Nebencharakteren bekommt man in diesem Roman mehr Bezug, da auch mehrfach Szenen in ihrer Perspektive geschrieben sind. Ihre Geschichten fügten sich logisch den Plot ein, sodass man auch ihre Beweggründe nachvollziehen konnte.

    FAZIT: Definitiv ein gelungener zweiter Teil und Abschluss der Dilogie.Ein guter Mix aus Romance und Thriller. Wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat, definitiv ein Muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 10.10.2018

    Als eBook bewertet

    Guter Abschluss mit einigen Schwächen

    Der Abschluss der Dilogie um Saphira De Angelis und ihre gutaussehende Leibwache mit der düsteren Aura und dem miesen Charakter lässt mich etwas ratlos zurück. Einerseits habe ich den Auftakt ‚Cold Princess‘ geliebt, gerade wegen des Mafiahintergrundes und auch wenn die Liebesbeziehung hier relativ toxisch war und die beiden sich mehr oder weniger nur zerfleischt und verraten haben, hat mich der Vorgängerband sehr gut unterhalten.

    Anders als ‚Cold Princess‘ hatte ich dieses Buch nicht innerhalb eines Tages verschlungen, sondern sogar ein wenig mit der Lektüre zu kämpfen. An sich war die Handlung wieder spannend, aber irgendwie fand ich während des Lesens keinen richtigen Draht zu Saphira, was an sich schon relativ problematisch ist, da die Geschehnisse rund um die famiglias größtenteils aus ihrer Sicht geschildert werden.
    Da besonders die Themen Verrat und Gewalt im Mittelpunkt stehen, geht es, was Charaktertode und Foltermethoden angeht, nicht gerade zimperlich zu. An manchen Stellen war es mir aber schon fast zu viel des Guten und der Handlungsstrang um eine bestimmte Person fühlte sich ein wenig zu erzwungen und konstruiert an, was dem Lesespaß schon einen leichten Dämpfer versetzt hat.
    Der Schreibstil ist aber nichtsdestotrotz genauso flüssig und angenehm wie gewohnt und auch wenn mich einige Dinge an der Handlung gestört haben, empfand ich das Ende insgesamt doch als rund und glaubwürdig. Auch die Szenen zwischen Saphira und Madox waren wieder spannend und schön zu lesen. Es war toll, wieder in ihre Welt abtauchen zu können und ich hätte mir gewünscht, der Fokus hätte hier mehr auf der Beziehung der beiden gelegen und weniger auf den actionlastigen Szenen und Folterungen.

    FAZIT

    Trotz einiger Kritikpunkte ein gelungener Abschlussband, der mich zwar nicht so begeistern konnte, wie der erste Band ‚Cold Princess‘ (den man auf jeden Fall auch als erstes lesen sollte, wenn man überlegt, in die Reihe einzusteigen), der aber trotzdem einen soliden Nachfolgeband darstellt und für Fans des Vorgängers aufgrund des fiesen Cliffhangers natürlich ein Muss ist.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 23.08.2018

    Als eBook bewertet

    Madox ist ein Verräter. Wie kann es nur sein, das Saphira sich so in ihm getäuscht hat. Jetzt ist sie auf Rache aus – wenn nur ihr Herz der gleichen Meinung wäre.

    Wo „Cold Princess“ endete setzt „Fire Queen“ gleich wieder an und zieht einen sofort mitten hinein in die düsteren Seiten Palermos, dahin wo die Mafia regiert und zwei Familien um die Vorherrschaft kämpfen. Wo man nicht weiß wem man noch vertrauen kann und auf alles gefasst sein sollte – auch das unerwartete.
    Wie schon der erste Teil, so hält sich auch der zweite nicht zurück wenn es um Gewalt geht, um skrupelloses Verhalten und einer Härte mit der man sich Respekt verschaffen will. Aber trotzdem kann man hier und da einen Blick in das Innerste der Charaktere werfen, und findet Gefühle, die ja nicht nach Außen dringen sollen – Gefühle die vielleicht als Schwäche ausgelegt werden könnten.
    So versucht Madox sich als neuer Capo der Vargas zu etablieren. Saphira versucht dem begangenen Verrat auf ihre Art zu begegnen und sinnt nach Rache. Und eine Person hat ihre ganz eigenen Pläne und schreckt nicht vor Blutvergießen zurück um diese zu erreichen.

    Auch „Fire Queen“ weiß wieder einen in seinen Bann zu ziehen, auch wenn ich den ersten Teil ein klein wenig atmosphärisch dichter fand in seinem Erzähltempo, eindringlicher. Aber das Ränkespiel um Macht, Familie, Rache und den damit einhergehenden Intrigen ließen mich dennoch wieder an den Seiten kleben und mit Madox, Saphira und Co. mitfiebern.
    Die Autorin hat für mich einen guten Abschluss für diese Geschichte gefunden und das ganze Szenario sehr gekonnt umgesetzt. Hat mir wieder gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 25.05.2021

    Als eBook bewertet

    Saphira kann es immer noch nicht glauben. Gerade Madox, ihr guardia, der sie beschützen sollte, hat sie hintergegangen und verraten. Er ist ein Varga. Ein Mitglied der konkurrierenden und verfeindeten Mafia-Familie in Palermo. Als Saphira denkt, dass sie das Schlimmste nun erlebt hat, gerät ihre Welt komplett aus den Fugen. Nur einer könnte sie retten: Madox. Kann sie ihm den Verrat verzeihen oder gibt sie sich ihren Rachegelüsten hin?

    Die Fortsetzung und Abschluss der Cosa Nostra-Reihe fand ich etwas reifer als Band eins. Ich denke, dass liegt hauptsächlich daran, dass man den Charakteren Saphira und Madox näherkommt, sie besser kennenlernt und sie einen Wandel ihres Lebens durchleben. Auch war die Handlung gespickt mit spannenden mafiösen Wendungen, garniert mit hartem Sex im Geiste der Liebe. Die Mischung war gefühlt besser als im vorgängigen Buch.

    Mein Fazit: Ich kann die Reihe empfehlen, wer sich in die tödliche Finsternis, die die Mafia umgibt, getraut. Dieser Band zwei konnte mich packen. 4 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Feuer dieser Königin brennt eher schwach
    Enthält Spoiler zum Vorgänger!

    Sie hat ihre Regeln gebrochen und ihn viel zu nah an sich heran gelassen, und nun zahlt sie den Preis ...
    Saphira hat Madox vertraut, doch er hat sich als Feind entpuppt. Wie konnte sie so blind sein und warum schmerzt sein Verrat so sehr? Nun will sie die Vargas mehr denn je besiegen und sich vor allem an Madox rächen.
    Doch während andere Gegner sich auf Saphiras Vernichtung vorbereiten, will Madox eigentlich nur wieder bei ihr sein ...

    Cover und Titel
    Da der Titel des ersten Buches so gut gepasst hat, hatte ich mich schon auf eine furiose, kraftvolle Saphira gefreut und die Rachegelüste am Anfang schienen vielversprechend. Doch leider konnte Saphira diesem Titel nicht ganz gerecht werden und daher finde ich den Titel auch nicht so perfekt wie im ersten Teil.

    Protagonisten
    Leider konnte Saphira meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Nach ihrem starken, dominanten Auftreten im ersten Band habe ich hier sogar noch mehr von ihr erhofft, da sie nun ja auch einen neuen Antrieb hat: Rache. Und ja, sie ist verletzt und nimmt Madox seinen schrecklichen Verrat zu Recht übel, aber sie unternimmt nur wenig und beweist leider an keiner Stelle, dass sie dem Titel Capo gerecht wird.
    Durch ihre emotionale Verwirrung erkennt sie, dass ihr Madox wohl doch eine Menge bedeutet und dieser empfindet das ähnlich. Trotz seines Verrats sorgt er sich sehr um ihr Wohl, vermisst sie und zeigt das auch immer wieder. Unser gefährlicher Attentäter wurde in diesem Buch ziemlich weich und ließ oft Gefühle durchscheinen.
    Zwar finde ich es gut, dass sich die Charaktere in emotionaler Hinsicht weiterentwickelt haben, aber gleichzeitig finde ich es auch schade, wie viel von ihrer herrischen Persönlichkeit gleichzeitig verloren ging. Gerade das hatte mir im ersten Buch so gut gefallen und hier hat mir sehr gefehlt.

    Handlung und Schreibstil
    Mein Problem mit Fire Queen war vor allem, dass es nicht annähernd an den Vorgänger rankam. Wir haben hier eigentlich eine interessante Kulisse, die dann aber kaum genutzt wird und keinerlei Tiefe hat, sondern nebenbei lief. Man hat wenig über das Leben der Charaktere in diesem Umfeld erfahren und auch wenig darüber, wie die aktuelle Lage so ist. Die Mitglieder der Famiglia waren eher unscheinbare Spielfiguren und obwohl betont wird, wie wichtig die Famiglia ist, konnte man das nicht spüren.
    Von Madox, Saphira und anderen hohen Tieren würde man angesichts ihrer Vorgeschichte ja erwarten, dass sie misstrauisch sind, sich aber auch mit Intrigen auskennen und vieles durchschauen. Zwar ist ihnen das auch manchmal gelungen, aber dann waren mir die geschmiedeten Pläne immer viel zu simpel gestrickt und waren kaum mehr als direkte Angriffe. Zwar brutal, aber ziemlich langweilig.
    Die Liebesgeschichte zwischen Saphira und Madox hat mir gut gefallen, doch ansonsten haben mir an einigen Stellen mehr Gefühle gefehlt. Es kommt oft zu Toden und diese sind sowohl in der Ausführung als auch in der Verarbeitung schnell abgehakt. Man könnte auch sagen, dass die Leute der Cosa Nostra daran gewohnt sind, aber doch nicht bei jedem.

    Fazit
    Insgesamt konnte "Fire Queen" dem Vorgänger einfach nicht gerecht werden. Die Charaktere waren nur ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit, die Handlung war eher einfach gestrickt und das Setting war auch nicht mehr wirklich überzeugend. Schade!

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  • 2 Sterne

    Meliha K., 27.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Feuer dieser Königin brennt eher schwach
    Enthält Spoiler zum Vorgänger!

    Sie hat ihre Regeln gebrochen und ihn viel zu nah an sich heran gelassen, und nun zahlt sie den Preis ...
    Saphira hat Madox vertraut, doch er hat sich als Feind entpuppt. Wie konnte sie so blind sein und warum schmerzt sein Verrat so sehr? Nun will sie die Vargas mehr denn je besiegen und sich vor allem an Madox rächen.
    Doch während andere Gegner sich auf Saphiras Vernichtung vorbereiten, will Madox eigentlich nur wieder bei ihr sein ...

    Cover und Titel
    Da der Titel des ersten Buches so gut gepasst hat, hatte ich mich schon auf eine furiose, kraftvolle Saphira gefreut und die Rachegelüste am Anfang schienen vielversprechend. Doch leider konnte Saphira diesem Titel nicht ganz gerecht werden und daher finde ich den Titel auch nicht so perfekt wie im ersten Teil.

    Protagonisten
    Leider konnte Saphira meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Nach ihrem starken, dominanten Auftreten im ersten Band habe ich hier sogar noch mehr von ihr erhofft, da sie nun ja auch einen neuen Antrieb hat: Rache. Und ja, sie ist verletzt und nimmt Madox seinen schrecklichen Verrat zu Recht übel, aber sie unternimmt nur wenig und beweist leider an keiner Stelle, dass sie dem Titel Capo gerecht wird.
    Durch ihre emotionale Verwirrung erkennt sie, dass ihr Madox wohl doch eine Menge bedeutet und dieser empfindet das ähnlich. Trotz seines Verrats sorgt er sich sehr um ihr Wohl, vermisst sie und zeigt das auch immer wieder. Unser gefährlicher Attentäter wurde in diesem Buch ziemlich weich und ließ oft Gefühle durchscheinen.
    Zwar finde ich es gut, dass sich die Charaktere in emotionaler Hinsicht weiterentwickelt haben, aber gleichzeitig finde ich es auch schade, wie viel von ihrer herrischen Persönlichkeit gleichzeitig verloren ging. Gerade das hatte mir im ersten Buch so gut gefallen und hier hat mir sehr gefehlt.

    Handlung und Schreibstil
    Mein Problem mit Fire Queen war vor allem, dass es nicht annähernd an den Vorgänger rankam. Wir haben hier eigentlich eine interessante Kulisse, die dann aber kaum genutzt wird und keinerlei Tiefe hat, sondern nebenbei lief. Man hat wenig über das Leben der Charaktere in diesem Umfeld erfahren und auch wenig darüber, wie die aktuelle Lage so ist. Die Mitglieder der Famiglia waren eher unscheinbare Spielfiguren und obwohl betont wird, wie wichtig die Famiglia ist, konnte man das nicht spüren.
    Von Madox, Saphira und anderen hohen Tieren würde man angesichts ihrer Vorgeschichte ja erwarten, dass sie misstrauisch sind, sich aber auch mit Intrigen auskennen und vieles durchschauen. Zwar ist ihnen das auch manchmal gelungen, aber dann waren mir die geschmiedeten Pläne immer viel zu simpel gestrickt und waren kaum mehr als direkte Angriffe. Zwar brutal, aber ziemlich langweilig.
    Die Liebesgeschichte zwischen Saphira und Madox hat mir gut gefallen, doch ansonsten haben mir an einigen Stellen mehr Gefühle gefehlt. Es kommt oft zu Toden und diese sind sowohl in der Ausführung als auch in der Verarbeitung schnell abgehakt. Man könnte auch sagen, dass die Leute der Cosa Nostra daran gewohnt sind, aber doch nicht bei jedem.

    Fazit
    Insgesamt konnte "Fire Queen" dem Vorgänger einfach nicht gerecht werden. Die Charaktere waren nur ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit, die Handlung war eher einfach gestrickt und das Setting war auch nicht mehr wirklich überzeugend. Schade!

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