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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.09.2021

    "Es war das zweite Mal in weniger als einem Jahr, dass ein Mann eine Waffe auf sie gerichtet hatte, aber diesmal hat er den Abzug betätigt." (Buchauszug)
    Noah Rowley und Finn Walker Special Agent der Küstenwache, müssen mitansehen, wie ihr Kollege Sam von Drogenschmugglern erschossen wird. Zuvor hat Finn schon seinen Freund Will verloren, der ebenfalls erschossen wurde. Unbedingt möchte er die Verantwortlichen, die Sam und Will getötet haben, finden. Außerdem soll er auf Noahs Schwester Gabrielle (Gabby) aufpassen, die sich als Journalistin bei einer Enthüllungsstory mächtig Feinde aufgeladen hat. Allen voran den Drogenboss Xavier Fuentes, den sie bei einer Razzia verhaftet haben. Doch Gabby kann das Ermitteln nicht lassen, zu interessant ist die Geschichte um Finns tote Freunde. Doch wie soll sie Finn gegenübertreten, nachdem sie beim letzten Mal seine Gefühle so verletzt hat?

    Meine Meinung:
    Der Serienauftakt über das Team der Küstenwache von Topsail Island beginnt diesmal etwas verwirrend, besonders da es zeitgleich mehrere Fälle zu behandeln gibt. Dazu kommt dann noch die Sorgen Noahs um seine Schwester Gabby, die sich durch eine Enthüllung den mächtigen Xavier Fuentes als Feind gemacht hat. Er sitzt zwar inzwischen hinter Gittern, doch von dort agiert er und gibt Befehle, Gabby zu töten. Der einzige, der nun Gabby am besten beschützen kann, ist Finn Walker. Da sein Haus auf einer Halbinsel liegt, die sehr gut einsehbar ist. Doch Gabby ist keine Frau, die ruhig hält und sich versteckt im Gegenteil, sie wittert schon die nächste Story und bringt sich und andere dadurch erneut in Gefahr. Diesmal empfand ich das Einlassen auf die Geschichte etwas schwieriger als sonst, da die Fälle recht schnell hintereinander passieren und dadurch ebenso die Charaktere relativ viele sind. Schon alleine das Team kennenzulernen ist anspruchsvoll, doch je länger ich lese, desto mehr erfahre ich. Allerdings kenne ich das schon von anderen Büchern der Autorin, dass sie zu Beginn meist verschiedene Handlungsstränge hat. Allerdings hier finde ich die Wechsel zwischen Ermittlungen, Fälle, Gefühlswelt und dem Team dann doch etwas zu rasant. Jedoch wenn man dann alle Charaktere erfasst hat, dann macht es Spaß mitzuraten, wer die Täter sind. Bis zum Ende hatte ich auch diesmal keine Ahnung, wer der Sammler sein soll, den sie hier suchen. Bemerkenswert finde ich wieder, wie selbstverständlich die Autorin Gebete und christliche Glauben miteinfliessen lässt. Die Charaktere sind allesamt sehr gut durchdacht und dargestellt. Allen voran die toughe Journalistin Gabby, die sehr neugierig, ehrgeizig und oftmals dickköpfig ist. Teamchef Noah fand ich ebenfalls sympathisch, er ist gewissenhaft, diszipliniert, mutig und liebt seine Familie. Ihm würde ich gerne eine Frau an seiner Seite wünschen. Finn Walker gefällt mir ebenfalls sehr gut, der sportliche, ausgeglichene und charmante Agent ist wahrlich sehr zuverlässig, kein Wunder also, dass Noah ihn gerade deshalb als Beschützer für Gabby ausgesucht hat. Des Weiteren besteht Gabbys Familie aus ihrer Mutter und Schwester Kenzie die verheiratet mit dem Marinesoldaten Mark ist und zwei Kinder hat. Kollegin Rissi macht mich hier ebenfalls neugierig. Sie begleite ich bei einigen Szenen in ihre schwierige Vergangenheit. Ich vermute, dass der nächste Band sich um sie drehen könnte. Nachdem allgemein die Spannung recht hoch ist, wird der Showdown am Ende wieder grandios brenzlig und ich fiebere mit den Betroffenen mit. Die Reporterin Gabby bleibt leider etwas flach, ebenso wie Finn, hier hätte ich doch etwas mehr Informationen von beiden erhofft, wie ich es sonst von der Autorin gewohnt bin. Deshalb gibt es für diesen Auftakt nur 4 von 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 23.04.2022

    Gabby, eine Journalistin mit einer unzähmbaren Neugier, muss Schutz suchen denn sie hat mit einer Enthüllungsstory mächtige Männer verärgert. Diese sehen sie lieber tot als lebendig und so kommt sie zu Finn, dem Freund ihres Bruders.

    Finn ist Special Agent, Ermittler der Küstenwache, und um Gabby zu schützen setzt er sein herz der Gefahr aus sich zu verlieben.

    Gabby bedeutet ihm viel, doch sie lebt nur für ihren Beruf.

    Beide lieben Abenteuer und es ist sehr interessant zu lesen wie sie durch den Strudel der Ermittlungen und der Gefahr um Gabbys Leben kommen.

    Hier gibt es Spannung, es geht um Mord, Drogenschmuggel, Betrug und die Erkenntnis das auch beste Freunde nicht alles voneinander wissen.

    Ich habe dieses Buch fast atemlos gelesen und es hat mir sehr gefallen.
    Bis kurz vor dem Ende konnte ich mir noch gar nicht vorstellen wie es ausgehen würde.

    Die Geschichte steigert sich kontinuierlich um dann ein dramatisches Ende zu haben.
    Es ist krasser als die anderen Bücher die ich von Dani Pettrey kenne und vielleicht gefiel es mir deshalb so gut.

    Wer also atemlose Abende genießen möchte ist mit diesem Buch auf der sicheren Seite, ich freue mich schon auf den Folgeband.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 25.09.2021

    Spannender Auftakt mit kleinen Schwächen
    Finn Walker ist Special Agent der Küstenwache und ist mit Noah Rowley auf die Aufklärung der Morde an seinen Kollegen Will und Sam angesetzt. Was ihm dabei so gar nicht in den Kram passt, ist die Tatsache, dass er den Babysitter für die Noahs Schwester, die Journalistin Gabby spielen muss, die durch eine veröffentlichte Story in Schwierigkeiten geraten ist und mit der ihn eine alte Liaison verbindet. Als Gabby spitz kriegt, welchen Fall Finn gerade bearbeiten muss, kann sie natürlich nicht wiederstehen, sich einzumischen. Die Story ist zu verlockend, um sie sich entgehen zu lassen. Leider bringt sie mit ihren ständigen eigenmächtigen Ermittlungen nicht nur sich, sondern auch andere in große Gefahr. Darauf scheint der Drogenboss Xavier Fuentes nur zu warten…
    Dani Pettrey hat mit „Flut“ den Auftakt ihrer neuen Küstenwachen-Ermittlerserie vorgelegt, der dem Leser von Beginn an ein rasantes Tempo vorgibt. Der flüssig-leichte und packende Erzählstil der Autorin raubt dem Leser schon von Beginn an den Atem, denn er wird sofort in die Handlung hineingesogen und erlebt alles hautnah mit. Wechselnde Perspektiven und kurze Kapitel puschen die Spannung immer weiter in die Höhe, stellen den Leser aber auch vor die Herausforderung, sich schnell mit den einzelnen Protagonisten und ihrer Position vertraut zu machen, um der Geschichte folgen zu können. Gut und Böse wechseln sich ab, sind oftmals nicht genau zuzuordnen, sodass der Ausgang der Handlung bis zum Ende nicht vorhersehbar und für den Leser in einer Überraschung endet. So folgt der Leser in dem brisanten Fall nicht nur Finn bei seinen Ermittlungen, sondern heftet sich auch an Gabbys Fersen, die ihren eigenen Kopf hat und nichts aus den Schwierigkeiten ihrer letzten Enthüllungsstory gelernt hat, sondern unbedingt die nächste Geschichte aufdecken will, koste es, was es wolle. Finn steckt in einem echten Dilemma, denn er muss seine Konzentration aufteilen, einerseits, um seine Arbeit professionell zu erledigen, die Täter aufzuspüren und dingfest zu machen, andererseits muss er den Bodyguard für Gabby spielen, die sich mit einem Artikel in den Fokus gefährlicher Leute gerückt hat. Diesmal wird der Leser regelrecht durch die Handlung gehetzt, die mit parallel laufenden Fällen einiges an Kombinationsgabe erfordert und zum Miträtseln animiert. Die eingewebte Liebesgeschichte ist diesmal nicht so überzeugend, da die dazugehörigen Charaktere irgendwie nicht so gut zusammenzupassen scheinen. Dafür ist der christliche Gedanke in dieser Geschichte immer präsent, wenn auch nicht aufdringlich eingearbeitet.
    Die Charaktere sind differenziert und vielschichtig ausgestaltet, der Leser hat die Qual der Wahl, sie alle im Auge zu behalten und herauszufinden, wer gut und wer böse ist. Finn ist ein pragmatischer, verlässlicher und durchtrainierter Zeitgenosse einer guten Kombinationsgabe. Gabby ist mutig, abenteuerlustig, stur und sucht den Nervenkitzel, wobei sie außeracht lässt, dass sie andere ebenso in Gefahr bringt. Noah ist ein Familienmensch, der seine Lieben vor allem beschützen will. Aber auch Rissi, Mark, Kenzie, Paul und Xavier tragen zur Spannung in diesem Roman bei.
    „Flut“ ist ein rasanter Mix aus Krimi und Liebesgeschichte, der den Leser in Atem hält und am Ende noch mit einer Überraschung aufwartet. Spannende Geschichte, die qualitativ allerdings nicht ganz an ihre vorherigen Werke heranreicht. Da geht noch was. Verdiente Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 23.10.2022

    Meine Meinung zum christlichen Thriller:
    Flut

    Inhalt in meinen Worten:
    Wenn man, so wie Gabby, eine Enthüllungsgeschichte bringt, muss man damit rechnen, zu sterben. Obwohl Gabby beschützt wird, sterben Menschen, doch warum und was hat das alles wirklich mit ihr zutun, und was ist, wenn das Herz das du verschenkt hast, plötzlich viel zu intensiv schlägt und du das schlimmste durchleben musst, rennst du dann weg? Finn Walker musste erkennen, das sein Herz nicht mehr nur für ihn schlägt und das eine Person, die ziemlich widerspenstig ist, zu beschützen, manchmal mehr erfordert als nur bei ihr zu sein.
    Wie sich das Dilemma auflöst? Lesen.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Als ich mit dem Buch startete, dachte ich permanent, ohje das ist ein Nachfolger von einem anderen Band, irgendwie fehlen mir zu viel Informationen und richtig hinein finden wollte und konnte ich irgendwie auch nicht so schnell wie ich das gebraucht hätte, doch irgendwie wollte ich nicht aufgeben, und so landete ich irgendwann tatsächlich am Ende der Geschichte und bin froh das der Nachfolger schon heraus ist, sonst wäre es hart so lange zu warten, wie es mit den Charakteren weiter geht. Auch wenn ich vom ersten Buch erst einmal mächtig erschlagen bin, denn das hatte ich selten, das ich dachte, das mir ein Vorgänger fehlt und ich nicht wirklich schnell in die Geschichte fand.

    Thriller?
    Das Buch hat einige Stellen, wo ich dachte, das ist ein echter guter Thriller, immer passiert etwas und immer dann wenn man gerade mal aufgeatmet hat, dennoch fehlte es mir irgendwie an Überraschungen, ich hatte zu schnell schon die Lösung im Kopf. Trotzdem als ein Einsteigerthriller ist das Buch wirklich klasse.

    Spannung:
    Teilweise, auch wenn ich ahnte wie es ausgeht, hatte das Buch echt einen extrem hohen Spannungslevel, der aber immer wieder auch für mich wieder abgelassen hatte und ich deswegen erst wieder neu hinein finden durfte und musste. Doch irgendwann am Ende angekommen war ich ganz schön verschwitzt und meine Fingernägelchen litten ein wenig, gerade als ich mich in einem Haifischkäfig befand.

    Charakter:
    Ich hatte das Gefühl Zeit mit den Charakteren nicht verbracht zu haben, die ich gebraucht hätte um richtig warm mit ihnen zu werden. So hatte ich wie schon erwähnt auch das Gefühl es gibt eine Geschichte vor dieser Geschichte die ich nicht kenne. Dennoch konnte ich mich dann doch irgendwann auf Gabby, Finn, und all die anderen Charakter einlassen, am meisten berührt hatte mich dann aber wohl Finn, weil er deutlich zeigte wie es ihm geht und was er wegen Gabby, die ziemlich das Gegenteil von dem machte, was man ihr sagte, alles auf sich nehmen musste. So bahnt sich am Ende auch fast ein gebrochenes Herz an.

    Gesamt:
    Ich hätte mir gewünscht, mehr Zeit mit den Charakteren gehabt zu haben, da diese mir irgendwie zu kurz kamen, und ich einfach das Gefühl hatte es gibt ein Buch vor diesem Buch. Die Spannung war meist auf einem sehr hohen Niveau und hatte hin und wieder kleinere bis mittlere Tiefen, ansonsten war es ein gut umgesetztes Buch, das Lust macht, das man den Nachfolger vom Buch liest. Wer jedoch schon öfters Thriller las, wird hier merken, das es teilweise zu einfach gelöst wurde.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte vier Sterne. Denn auch wenn es kleinere Tiefen in der Spannung gab, und ich das Gefühl hatte, die Charakterarbeit litt ein wenig, unterhielt mich das Buch, konnte mich an dem ein oder anderen Punkt berühren und lud mich ein, in eine Welt voller Gefahren, mit der richtigen Prise Glauben.

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  • 4 Sterne

    kuddel, 17.01.2022 bei bewertet

    Serienauftakt um ein Team der Küstenwache

    Dani Pettrey hat mit "Flut" einen soliden Serienauftakt vorgelegt, der noch etwas Luft nach oben hat.

    Teammitglieder der Küstenwache, um die es hier hauptsächlich geht, wurden ermordet, der Wunsch dies aufzuklären ist groß. Aber noch andere Fälle spielen hier eine Rolle und man weiß länger nicht, ob sie zusammengehören und falls ja, wie. Finn Walker hat an den Geschehnissen zu knapsen, er war mit den Opfern befreundet. Nun soll er auch noch auf die Investigativ-Journalistin aufpassen, deren Leben von einem Drogenkartell bedroht wird. Ihre Einstellung und ihre Neugier den neuen Fall zu klären, machen diese Aufgabe ebenso schwer wie die Tatsache, dass sie sich bereits kennen.

    Dani Pettrey hat eine lockeren Erzähltstil, der sich leicht lesen lässt. Sie erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, die sich der Leser jedoch selbst erschließen muss, da die Kapitel nur mit fortlaufenden Nummern übertitelt sind. Aufgrund der Geschehnisse und der vielen Personen brauchte es ein wenig zum ankommen.

    Nachdem ich gut in die Geschichte hineingefunden hatte, ließen mich der Aufbau und der Spannungsbogen das Buch kaum aus der Hand legen. Die meisten Charaktere sind gut angelegt und man konnte sie sich alle vorstellen. Gut gefielen mir die eingeschobenen Stoßgebete sowie der leise mitschwingenden christlichen Hintergrund.

    Die Fälle wurden letztlich vollständig geklärt und es gab am Ende einen kleinen Anreiz, der auf den Folgeband neugierig macht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 09.06.2021

    Heiße Ware, heiße Story - aber in der Umsetzung nicht ganz so gut gelungen

    Finn ist normalweise professionell und geht auf Abstand, wenn es um die Ermittlungen in einem Fall geht. Aber als er die Puzzleteile zum Mord an seinem Kollegen zusammensuchen muss, kommt er ab und an schon einmal in Straucheln. Und dann gibt es auch noch Gabby, die Schwester seines Chefs, die Finn beschützen soll. Wie soll er knallharte Ermittlungen, Personenschutz und gute Kombinationsgabe unter einen Hut bringen, wenn sein Herz sich immer mehr zu Gabby hingezogen fühlt ?



    Dani Pettrey packt eine wirklich heiße Story in nervenaufreibende Szenen, die an manchen Stellen an Spannung nicht zu überbieten sind. Drogenschmuggel, Kollegenmord und Rachegedanken sind die treibenden Ideen, die hier für ordentlich Wirbel und Aufregung sorgen und den Leser stellenweise regelrecht an die Seiten fesselt. Aber irgendwie schafft es die Autorin leider nicht, die knisternde Atmosphäre über Weite Strecken aufrecht zu halten und so für einen echten Pageturner zu sorgen.

    Zwar werden die Zweifel, wem man hier noch über den Weg trauen kann, sehr gut nachvollziehbar geschildert und das Rätselraten, wer hinter all dem Übel steckt ist gut angelegt, aber manchmal verliert Dani Pettrey das Ziel aus den Augen und es schleicht sich ein bisschen Trägheit ein. Die Lovestory zwischen Finn und Gabby finde ich ja schon wirklich süß, aber irgendwie auch wieder fehl am Platz, denn in einem atemberaubenden Krimi sollte eben die Handlung, und nicht das Liebeswerben, im Vordergrund stehen. Mich persönlich stört, dass hier die die Wertvorstellungen des christlichen Glaubens so offensichtlich und ausgeprägt in den Vordergrund gerückt werden, sodass sie teilweise die Handlung fast erdrücken. Eine gesunde Balance zwischen gelebtem Glauben und einem Alltag ohne religiösem Bezug hätte ich als angenehmer zu lesen empfunden. Ich glaube, es ist nicht wirklich einfach, einen gemeinsamen Nenner zu finden, der beiden Ansprüchen gerecht wird.

    Auf den letzten 100 Seiten holt Dani Pettry noch einmal alles aus der Trickkiste, um hier dem Leser Spannung, Action und Nervenkitzel zu bieten. Wirkt an manchen Stellen ziemlich übertrieben (gerade was Gabby betrifft), denn auch hier wäre eine gut verteilte Dosierung über den gesamten Verlauf der Handlung einfach knackiger zu lesen.

    So bleibt es eine heiße Story, der manchmal der Dampf aus geht, aber in weiten Teilen ein sehr lesenswerter Krimi

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