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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 14.02.2020 bei bewertet

    Ein Regionalkrimi, der in Franken, in Erlangen spielt. Der Starautor Georg Neuner hält in der Buchhandlung von Feli Reichelsdörfer öfter mal Lesungen. Da es finanziell um die Buchhandlung nicht zum Besten steht, macht er dies für seine Bekannte oft unentgeltlich. Doch dann liegt er nach einer solchen Lesung erstochen im Hinterzimmer der Buchhandlung, auf dem Tisch Pizza und Prosecco. Hatte er dort ein heimliches Date? Der schnieke Kommissar Clemens Satorius ermittelt in dieser Mordsache. Da er zunächst die Inhaberin der Buchhandlung verdächtigt, läßt diese dies nicht auf sich sitzen und beginnt selbst, nach dem Mörder zu suchen, was sie allerdings öfters in gefährliche Situationen bringt. Der Krimi ist unblutig geschrieben, aber voller Witz und manchmal auch Ironie. aber die Spannung kommt deswegen nicht zu kurz und bleibt dem Leser erhalten. Man verdächtigt verschiedene Personen, selbst Satorius verhaftet die falsche Person. Die Kollegin vom Kommissar flirtet unungterbrochen mit ihm, sie will mit ihm eine Beziehung, aber er zeigt ihr die kalte Schulter. Feli wird derart gut bechrieben.. Rotes Haar, alternative Klamotten.. Man kann sich diese Frau sehr gut vorstellen. Und dann kommen auch noch die Eheprobleme von Felis Eltern mit ins Spiek. Das Fränkische lockert das Buch unheimlich auf. Die beiden Autorinnen haben sich toll ergänzt und man wartet direkt schon auf eine Fortsetzung

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 08.02.2020

    Gerade noch hat der erfolgreiche Regionalkrimi Autor Georg Neuner in der Erlangener Buchhandlung "Büchernest" eine Lesung gehalten. Jetzt ist er tot. Die Inhaberin Felicitas (Feli) Reichelsdörfer findet seine Leiche am nächsten Morgen in ihrer Buchhandlung. Ist schockiert. War doch der Schorsch ein guter Freund von ihr. Schon nach ihrer erste Begegnung mit dem ermittelnden Hauptkommissar Clemens Satorius ist Feli entsetzt. Sie ist die Hauptverdächtige! Das geht gar nicht! Also begibt sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder..........

    "Frankenstich" ist das Debüt der beiden Autorinnen Katharina Drüppel und Heike Heinlein. Dieses sticht durch seinen fränkischen Humor hervor. Mehr als einmal haben mich die Szenen und Dialoge zum Lachen gebracht. Die Figuren sind einfach genial mit ihren ganzen Eigenarten angelegt. Das Zusammenspiel von Feli und Clemens, die unterschiedlicher kaum sein könnten, geben dem Krimi einen besonderen Touch. Clemens stammt aus reicher Familie, ist ehrgeizig, immer mit Anzug und seinem Tesla unterwegs. Im Gegensatz dazu ist Feli bunt und impulsiv. Handelt bevor sie sich über die Konsequenzen Gedanken macht. Aber auch die anderen Figuren sind so gut ausgearbeitet, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Fast schon filmreif. Bei allem Humor kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz. So hat mich der Krimi zum Miträtseln eingeladen und konnte mich am Schluss noch überraschen.

    Fazit: Ein Frankenkrimi mit Lokalkolorit und einer gelungenen Mischung aus Spannung und Humor. Das Buch konnte mich gut unterhalten und hat mich zum Miträtseln eingeladen. Sehr zu empfehlen. Gerne mehr davon.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 04.02.2020 bei bewertet

    Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ist verzweifelt. In ihrer Buchhandlung wird ein Toter gefunden.
    Dann ist es auch noch ihr Star Autor Georg Neuner der dort regelmäßig seine Bücher vorstellt.
    Zu allem Unglück gehört sie auch noch zu den Hauptverdächtigen.
    Erster Kriminalhauptkommissar Clemens Satorius von der Erlanger Dienstelle,
    ist ein harter Brocken und lässt einfach nicht locker. Um ihre Unschuld zu beweisen, will
    Feli bei den Ermittlungen helfen und begibt sich in große Gefahr.

    Die Autorinnen nehmen den Leser mit in das schöne Franken.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und humorvoll. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
    Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
    Es gibt sehr viel Lokalkolorit und die Charaktere sind so schön bodenständig,
    lebensfroh und gewitzt. Die fränkische Lebensart wird so wunderbar wiedergegeben.
    Auch menschelt es so schön zwischen den Geschlechtern.
    Der Hauptkommissar ist mal kein grantelnder Einzelgänger, sondern ein sehr gepflegter junger Mann
    dem die Frauenherzen zufliegen. Die junge Buchhändlerin Feli hat ein großes Herz und mag keine
    Ungerechtigkeiten. Es macht Spaß die beiden bei den Ermittlungen zu begleiten.
    Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt, auch wenn es hier weder übermäßig blutig noch dramatisch zu geht.
    Ein richtig guter Regio-Krimi, der seine Spannung langsam aufbaut.
    Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
    habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.
    Ein gelungenes Debüt, das große Lust auf den zweiten Band macht.

    Beste Unterhaltung ist garantiert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 04.02.2020

    Klapptext:

    Die Szene könnte aus einem seiner Regionalkrimis stammen, nur ist Georg Neuner selbst der Tote: Der Starautor liegt erstochen in einer Erlanger Buchhandlung. Für Hauptkommissar Clemens Satorius gestalten sich die Ermittlungen schwierig: Die fränkische Lebensart liegt ihm nicht, seine Kollegin will mehr als nur Kollegin sein, und dann beginnt auch noch die hauptverdächtige Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, auf eigene Faust zu ermitteln …

    Meine Meinung:

    Dies ist der erste Fall mit Kommissar Clemens Satorius.Und ich muss sagen das er mir richtig gut gefallen hat.Die Autorinnen haben mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Ich wurde in das wunderschöne Erlangen entführt.Dort lernte ich Kommissar Clemens Satorius und Felicitas Reichelsdörfer kennen.Ich begleitete die beiden eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Clemens und Felicitas.Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorinnen haben eine sehr unterhaltsame und aufregende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Geschichte wird aus Sichtweise von Felicitas und Kommissar Satorius erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich an ihren Gedanken teilhaben und sie verstehen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach aufregend und spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Zudem habe ich einiges über das Privatleben der Ermittler erfahren.Dies hat aber der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Toll fand ich auch den eingebauten fränkischen Dialekt.Auch haben die Autorinnen den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre nach Erlangen gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 28.02.2020

    (Inhalt, übernommen)
    Die Szene könnte aus einem seiner Regionalkrimis stammen, nur ist Georg Neuner selbst der Tote: Der Starautor liegt erstochen in einer Erlanger Buchhandlung. Für Hauptkommissar Clemens Satorius gestalten sich die Ermittlungen schwierig: Die fränkische Lebensart liegt ihm nicht, seine Kollegin will mehr als nur Kollegin sein, und dann beginnt auch noch die hauptverdächtige Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, auf eigene Faust zu ermitteln …

    Zum Autorinnen-Duo:
    Katharina Drüppel wurde 1974 in Heilbronn geboren und studierte Biologie.
    Neben ihrer Leidenschaft für alles, was den menschlichen Körper betrifft, verbringt sie ihre Zeit mit Schreiben, Lesen und Nähen. Sie ist glücklich verheiratet und Mutter von drei Kindern.

    Heike Heinlein wurde 1961 in Erlangen geboren.
    Nach dem Studium der Sozialpädagogik absolvierte sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin, was sie nie bereut hat. Neben dem Lesen widmet sie sich neuerdings auch dem Schreiben von Frankenkrimis. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    In einer Erlangener Buchhandlung liegt der erfolgreiche Kriminalautor Georg Neuner, er wurde erstochen.
    Der Hauptkommissar Clemens Satorius übernimmt die Ermittlungen, kommt aber mit der fränkischen Lebensart nicht zurecht, somit ermittelt die Hauptverdächtige und Buchhändlerin, Felicitas Reichelsdörfer auf eine Faust...was für ein Verwirrspiel :)

    Das perfekte Duo hat einen flüssigen Schreibstil, der einfach gut zu lesen ist.
    Die Charaktere der Protagonisten wirken authentisch und kamen beim Leser gut an.
    Die Geschichte war gut durchdacht und so konnte man gespannt und neugierig sein, wer den Mord in der Buchhandlung vollzogen hat...
    Die Spannung wurde zu Anfang gleich richtig aufgebaut und hat sich bis zum Schluss hin gehalten.

    Ich kann diesen spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit unbedingt nur zu gerne weiterempfehlen.
    Definitiv gilt: Ich hatte viele angenehme Lesestunden in und um Erlangen und vergebe deshalb uneingeschränkt hierfür gerne 5*, merci!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 13.02.2020

    Sehr gut unterhalten habe ich mich bei der Lektüre dieses spannenden und mit fränkischem Humor geschriebenen Regionalkrimis. Die Handlung ist mehr als turbulent und ereignisreich, die Protagonisten, jeder für sich, ein Original.

    Es gibt viel Raum zum Rätseln und Spekulieren für den Leser. Wer das Geschehen aufmerksam verfolgt, kann aber durch diskret versteckte Hinweise bald auf die richtige Spur kommen. Es tun sich einige menschliche Abgründe auf. Echte Tragödien in der fränkischen Provinz, mit denen keiner jemals gerechnet hätte, ereignen sich innerhalb kurzer Zeit.

    Die Ermittler sind sehr gefordert und erhalten unerwünschte Unterstützung von der örtlichen Buchhändlerin. Mit vereinter Kraft wird es wohl gelingen, den Mörder zu fangen. Aber fast nichts ist so einfach, wie es anfangs scheinen mag. Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt.

    Letzten Endes kommt die Polizei zu mehr Festnahmen, als am Anfang vermutet. Und auch sonst geht es bei einigen Personen endlich wieder bergauf.

    Ein empfehlenswertes Buch, spannend und trotzdem humorvoll, mit Lokalkolorit und viel Liebe zur fränkischen Heimat geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 17.02.2020

    Sehr spannend, kurzweilig, mit viel Humor. Sehr empfehlenswert. Mit Tendenz zur Romanze. Bin begeistert!!!

    Katharina Drüppel Heike Heinlein Frankenstich Emons 2019
    In einer Erlanger Buchhandlung stirbt der Starautor, der zuvor noch eine Lesung dort gehalten hat. Die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ermittelt, sehr zum Ärger des Kommissars Santorius. Nicht nur einmal gerät sie in Lebensgefahr.

    Die Charaktere sind wunderbar getroffen und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Klar, Felicitas ist mein Lieblingsprota und mir würde es gefallen, wenn sie irgendwann mit Santorius ein Paar bilden würde.

    Der Lokalkolorit ist auch vorhanden. Es gibt Leute, die fränkisch sprechen und fränkische Ausdrücke etc. Das gefällt mir total, da bin ich fast wieder dort.

    Der Krimi ist total spannend. Er gefällt mir ungemein. Ein Highlight nach dem anderen und einige Rätsel sind zu lösen. Teilweise kann man mit raten, aber es ist sehr, sehr schwierig.



    Außerdem kommt der Humor nicht zu kurz. Einige Male konnte ich richtig lachen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ganz klar 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Ich bin so gespannt, wie das weitergeht, mit den sympathisch-verrückten Figuren.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 08.02.2020

    Ein gelungenes Debüt

    Clemens Sartorius, Band 1: Der bekannte Autor Georg Neuner liest in der Erlanger Buchhandlung „Büchernest“ aus seinem neusten Krimi. Tags darauf wird er von der Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer tot aufgefunden: erstochen! Hauptkommissar Clemens Sartorius beginnt mit den Ermittlungen. Nicht einfach für ihn, da seine Kollegin mehr will als nur seine Berufskollegin zu sein und ihm ständig die hauptverdächtige Buchhändlerin über die Füsse stolpert…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – Emons hat da für meinen Geschmack jeweils ein gutes Händchen. Also: Daumen hoch!

    Clemens kommt aus einer wohlhabenden Diplomatenfamilie und ist sehr stilbewusst. Mir kam da in den Sinn, dass Columbo modetechnisch wohl das absolute Gegenteil von ihm wäre. Clemens hat eine ironische Art, denn er meinte, dass durch das Messer im Körper des Toten wenigstens die Suche nach der Mordwaffe entfalle – wo er Recht hat...
    Die erste Begegnung von Clemens und Felicitas „Feli“ war sehr anstrengend. Feli ist von Null auf Hundert in Nullkommaplötzlich – wow! Na gut, sie stand unter Schock, da sie schliesslich den ermordeten Georg Neuner gefunden hat. Ihr bester Freund Hieronymus Bosch, genannt „Boschi“, arbeitet auch für ihre Buchhandlung. Boschi ist eine kleine Diva und kommt schnell ins Hyperventilieren.
    Feli meint, dass die Polizei, insbesondere dieser Schnösel-Kommissar, diesen Fall wohl nicht lösen werde. Sie stürzt sich daher mit Schmackes in eigene Ermittlungen, doch sie muss zugeben, dass es mit ihren kriminalistischen Fähigkeiten nicht weit her ist. Tja, nur Krimis lesen macht einen nicht automatisch zum Kriminalistik-Spezialisten.
    Clemens hat es mit Feli wahrlich nicht leicht – da hatte er mein Mitgefühl absolut auf seiner Seite. Sie gehört offenbar zu den Menschen, die zuerst handeln und sich erst danach Gedanken darüber machen. Hm, DAS ist der direkte Weg in eine Riesenbredouille!

    Es gibt Einblicke in das Leben des erfolgreichen Autors, Ausflüge in die Dorfpolitik und einen veritablen Skandal. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, war spannend, aber auch witzig. Das Debüt ist gelungen – 4 Sterne. Erfreuliche Nachrichten des Autorinnen-Duos: im Frühjahr 2021 geht es weiter!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 04.02.2020

    Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ist verzweifelt. In ihrer Buchhandlung wird ein Toter gefunden.
    Dann ist es auch noch ihr Star Autor Georg Neuner der dort regelmäßig seine Bücher vorstellt.
    Zu allem Unglück gehört sie auch noch zu den Hauptverdächtigen.
    Erster Kriminalhauptkommissar Clemens Satorius von der Erlanger Dienstelle,
    ist ein harter Brocken und lässt einfach nicht locker. Um ihre Unschuld zu beweisen, will
    Feli bei den Ermittlungen helfen und begibt sich in große Gefahr.

    Die Autorinnen nehmen den Leser mit in das schöne Franken.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und humorvoll. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
    Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
    Es gibt sehr viel Lokalkolorit und die Charaktere sind so schön bodenständig,
    lebensfroh und gewitzt. Die fränkische Lebensart wird so wunderbar wiedergegeben.
    Auch menschelt es so schön zwischen den Geschlechtern.
    Der Hauptkommissar ist mal kein grantelnder Einzelgänger, sondern ein sehr gepflegter junger Mann
    dem die Frauenherzen zufliegen. Die junge Buchhändlerin Feli hat ein großes Herz und mag keine
    Ungerechtigkeiten. Es macht Spaß die beiden bei den Ermittlungen zu begleiten.
    Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt, auch wenn es hier weder übermäßig blutig noch dramatisch zu geht.
    Ein richtig guter Regio-Krimi, der seine Spannung langsam aufbaut.
    Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
    habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.
    Ein gelungenes Debüt, das große Lust auf den zweiten Band macht.

    Beste Unterhaltung ist garantiert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 14.02.2020

    Ein Regionalkrimi, der in Franken, in Erlangen spielt. Der Starautor Georg Neuner hält in der Buchhandlung von Feli Reichelsdörfer öfter mal Lesungen. Da es finanziell um die Buchhandlung nicht zum Besten steht, macht er dies für seine Bekannte oft unentgeltlich. Doch dann liegt er nach einer solchen Lesung erstochen im Hinterzimmer der Buchhandlung, auf dem Tisch Pizza und Prosecco. Hatte er dort ein heimliches Date? Der schnieke Kommissar Clemens Satorius ermittelt in dieser Mordsache. Da er zunächst die Inhaberin der Buchhandlung verdächtigt, läßt diese dies nicht auf sich sitzen und beginnt selbst, nach dem Mörder zu suchen, was sie allerdings öfters in gefährliche Situationen bringt. Der Krimi ist unblutig geschrieben, aber voller Witz und manchmal auch Ironie. aber die Spannung kommt deswegen nicht zu kurz und bleibt dem Leser erhalten. Man verdächtigt verschiedene Personen, selbst Satorius verhaftet die falsche Person. Die Kollegin vom Kommissar flirtet unungterbrochen mit ihm, sie will mit ihm eine Beziehung, aber er zeigt ihr die kalte Schulter. Feli wird derart gut bechrieben.. Rotes Haar, alternative Klamotten.. Man kann sich diese Frau sehr gut vorstellen. Und dann kommen auch noch die Eheprobleme von Felis Eltern mit ins Spiek. Das Fränkische lockert das Buch unheimlich auf. Die beiden Autorinnen haben sich toll ergänzt und man wartet direkt schon auf eine Fortsetzung

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 03.02.2020 bei bewertet

    "Clemens Sartorius, Erster Kriminalhauptkommissar der Dienststelle Erlangen, erreichte den Haupteingang des "Büchernests", einer kleinen Buchhandung am Bohlenplatz in der Oberen Karlstraße." so beginnt der erste gemeinsame Krimi der beiden Autorinnen, KATHARINA DRÜPPEL und HEIKE HEINLEIN. Der regionale Bezug zur Krimigeschichte zeichnet sich besonders durch die kleinen dialektischen Inhalte aus. So wird dem Leser auf sehr unterhaltsame Weise, das "wahre" Leben in Erlangen nahegebracht. Die kriminalistische Handlung ist durchgängig spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Aber auch kleine Nebenstränge, die das Privatleben der Protagonisten betrifft, fügten sich hervorragend in die Geschehnisse ein. Gerade am Schluß wurde da von den Autorinnen nochmal kräftig in die Trickkiste gegriffen und so mancher Knoten ist geplatzt. Die Protagonisten wurden meiner Meinung nach, sehr stimmig auf einander abgestimmt. Die unterschiedlichen Charakteren wurden sehr deutlich und verliehen dem Ganzen nochmal etwas Dynamik. Ich würde mich sehr freuen, wenn es schon bald eine Fortsetzung mit Clemens und Feli geben würde.
    Dieses ist nur ein kurzer Ausschnitt aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 03.02.2020

    "Clemens Sartorius, Erster Kriminalhauptkommissar der Dienststelle Erlangen, erreichte den Haupteingang des "Büchernests", einer kleinen Buchhandung am Bohlenplatz in der Oberen Karlstraße." so beginnt der erste gemeinsame Krimi der beiden Autorinnen, KATHARINA DRÜPPEL und HEIKE HEINLEIN. Der regionale Bezug zur Krimigeschichte zeichnet sich besonders durch die kleinen dialektischen Inhalte aus. So wird dem Leser auf sehr unterhaltsame Weise, das "wahre" Leben in Erlangen nahegebracht. Die kriminalistische Handlung ist durchgängig spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Aber auch kleine Nebenstränge, die das Privatleben der Protagonisten betrifft, fügten sich hervorragend in die Geschehnisse ein. Gerade am Schluß wurde da von den Autorinnen nochmal kräftig in die Trickkiste gegriffen und so mancher Knoten ist geplatzt. Die Protagonisten wurden meiner Meinung nach, sehr stimmig auf einander abgestimmt. Die unterschiedlichen Charakteren wurden sehr deutlich und verliehen dem Ganzen nochmal etwas Dynamik. Ich würde mich sehr freuen, wenn es schon bald eine Fortsetzung mit Clemens und Feli geben würde.
    Dieses ist nur ein kurzer Ausschnitt aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 06.02.2020

    Georg Neuner ist ein erfolgreicher Autor von Regio-Krimis aus Franken. Seine Lesungen sind Publikumsmagneten und Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer freut sich über den guten Umsatz. Die Freude währt nicht lange, am nächsten Morgen liegt Neuner erstochen im Hinterzimmer und Kommissar Clemens Satorius scheint Feli gleich zur Hauptverdächtigen zu machen. Klar, dass ihr da nichts anderes übrigbleibt als selbst ein wenig zu stochern und zu forschen.

    Das Krimi-Debüt des Autorinnen – Duos Drüppel und Heinlein ist wirklich gelungen. Bonuspunkte gibt es bei mir immer, wenn eine Buchhandlung zum Schauplatz wird, schließlich bin ich ein Bücherwurm. Auch die regionalen Beschreibungen von Erlangen und der Fränkischen Schweiz kommen nicht zu kurz, das hat mir gut gefallen.

    An den Kommissar Satorius und seine Marotten musste ich mich erst gewöhnen, aber er gewann im Lauf der Geschichte an Profil und auch meine Sympathie. Ein witziger Kontrapunkt zu den offiziellen Ermittlern sind Felicitas, ein rothaariges Temperamentbündel und ihr Mitarbeiter Bosch, der in der Buchhandlung auch seine Styling- und Modeambitionen ausleben darf. Bei ihren eigenen Ermittlungen kommt Feli immer wieder mal Satorius in die Quere, was den immer mehr in Rage bringt.

    Der Krimi ist mit Herz und Humor geschrieben, die Spannung kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz. Ihre Figuren sind wirklich liebevoll ausgedacht und beschrieben, auch das ganze private Drumherum sowohl bei Satorius, wie auch bei Feli und ihrer Familie haben mir Spaß gemacht.

    Das Ende ist eine echte Überraschung und hat mich lange und geschickt im Unklaren gelassen. Was mich freut: es wird einen zweiten Band geben und darauf bin ich gespannt.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 10.02.2020

    „Frankenstich“ von Katharina Drüppel & Heike Heinlein, emons-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 320 Seiten gelesen, die Kapitel sind mit Tag und Uhrzeit überschrieben.
    Der ortsansässige Schriftsteller Georg Neuner wurde am Morgen nach seiner Lesung tot in der Buchhandlung von Felicitas Reichelsdörfer gefunden. Schnell ist sie eine Verdächtige für Hauptkommissar Clemens Sartorius. Dieser ermittelt mit seiner Kollegin Cora Eisenstein in diesem Fall. Derweil lässt die temperamentvolle Felicitas diesen Verdacht nicht auf sich sitzen und versucht ihrerseits, mehr in Erfahrung zu bringen. Ihr Kollege und sehr guter Freund Hieronymus Bosch ist da keine besonders große Hilfe. Er ist ein neurotischer Hypochonder und fällt schon beim Wort Blut in Ohnmacht. Mehr erfährt sie von ihrer Mutter, die im Rathaus des Ortes arbeitet und alle kennt.
    Es beginnt eine rasante Jagd nach dem Täter, die aus den unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Dabei kommen sich Clemens und Felicitas immer wieder in die Quere, was hauptsächlich den Kommissar sehr nervt, aber auch zu amüsanten Wortgefechten führt. Der Fall gestaltet sich als vielschichtiger als zu Beginn erwartet. Es kommen noch weitere Untaten und Verwicklungen verschiedener Personen ans Licht.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend aber auch teilweise erheiternd. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben. Der Diplomatensohn Clemens Sartorius ist immer adrett gekleidet, fährt einen teuren Wagen und kommt meistens recht arrogant rüber.
    Seine Kollegin Cora fand ich sehr unsympathisch. Ständig versucht sie mit dummen Sprüchen bei Clemens zu landen und lässt sich von seiner Abfuhr auch nicht davon abhalten.
    Felicitas ist ein Paradiesvogel, sehr auffällig gekleidet und dazu noch rote Haare, aber sehr sympathisch. Sie hat sich in den Fall verbissen und bringt sich selbst noch in Gefahr. Nebenbei versucht sie ihre Mutter zu trösten, die denkt, dass ihr Mann ein Verhältnis hat. Und um Boschi muss sich Felicitas auch immer wieder kümmern. Diesen mochte ich, trotz seiner Allüren, sehr. Ein wirklich guter Freund.
    Durch den guten Schreibstil lässt sich das Buch gut und zügig lesen. Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, wer den Mord begangen hat. Die Aufklärung war dann doch überraschend.
    Ich hoffe, es gibt noch weitere Clemens/Feli-Fälle zu klären.
    Das Cover finde ich auch ganz toll, sehr auffällig, sodass man das Buch einfach in die Hand nehmen muss.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 05.02.2020

    Inhalt übernommen:

    Die Szene könnte aus einem seiner Regionalkrimis stammen, nur ist Georg Neuner selbst der Tote: Der Starautor liegt erstochen in einer Erlanger Buchhandlung. Für Hauptkommissar Clemens Satorius gestalten sich die Ermittlungen schwierig: Die fränkische Lebensart liegt ihm nicht, seine Kollegin will mehr als nur Kollegin sein, und dann beginnt auch noch die hauptverdächtige Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, auf eigene Faust zu ermitteln …

    Meine Meinung:

    Für ihren ersten Roman haben sich die beiden Autorinnen die Stadt Erlangen ausgesucht. Der bekannte und beliebte Krimiautor wird selber zum Opfer und liegt ausgerechnet in der örtlichen Buchhandlung.
    Bei ihren Ermittlungen verfolgen Hauptkommissar Clemens Sartorius und seine Kollegin Cora Eisenstein verschiedene Spuren,die zunächst alle ins Leere führen. Geschickt werden falsche Fährten zu verschiedenen Personen gelegt, dem Leser bietet sich viel Stoff zum Miträtseln.
    Die Protagonisten, ebenso wie die anderen Personen, werden eingehend beschrieben, mein Kopfkino sprang sofort an.
    Parallel zum Kriminalfall gab es auch einige,zum Teil skurrile Einzelheiten,aus dem Umfeld und dem Privatleben der Ermittler. Ein weiterer Pluspunkt war die genaue Beschreibung der Landschaft und der örtlichen Gegebenheiten. Man hatte nach der Lektüre das Bedürfnis, die Region einmal selbst zu erkunden.
    Der immer wieder eingestreute Humor und die fränkische Mundart rundeten den Krimi auf angenehme Weise ab.
    Mit der Aufklärung am Schluss hatte ich so nicht gerechnet.

    Fazit:

    Ein Roman, der auch ohne viel Blutvergießen durchgehend spannend war und über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Krimi und Lokalkolorit überzeugte.
    Ich vergebe fünf Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 25.02.2020

    Der bekannte und ortsansässige Schriftsteller Georg Neuner wird am Morgen nach seiner Lesung in der Buchhandlung tot aufgrfunden.Felicitas Reichelsdörfer die Buchhändlerin findet ihn,und wird schnell verdächtigt von Hauptkommissar Clemens Sartorius und seiner Kollegin Cora Eisenstein.Den Verdacht will Felicitas  aber nicht auf sich sitzen lassen und beginnt selber zu ermitteln.Mit Hilfe ihres Freundes Hieronymos Bosch-der ein Hypochonder ist.Er ist keine Hilfe für Felicitas,den er fällt schon bei dem Wort Blut in Ohnmacht.Da ist schon eher Felicitas Mutter die im Ratshaus arbeitet und alle kennt ihr eine Hilfe.Bei der Suche nach dem Täter kommen sich Kommissar Clemens und Felicitas immer wieder in die Quere.Was den Kommissar nervt aber auch zu amüsanten Auseinandersetzungen führt....


    Der Schreibstil des Autoren Duos finde ich toll,flüssig wird die Geschichte erzählt.Hier und da konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Boschi  hat mit seiner Art die Geschichte toll aufgelockert,aber Cora die Kollegin von Kommissar Clemens fand ich nicht so-immer wieder mit ihren versuchen bei ihm zu landen.Aber auch das machte die Geschichte rund.Bis zum Schluß bin ich im Dunklen getappt wer der Mörder war.Sehr gerne gebe ich 5 Sterne und freue mich das es eine Fortsetzung geben wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 12.02.2020 bei bewertet

    Am Morgen nach seiner Lesung liegt der erfolgreiche Krimi-Autor Georg Neuner ausgerechnet im Hinterzimmer der kleinen Buchhandlung von Felicitas Reichelsdörfer - erstochen, das Messer ragt noch aus seiner Brust. Für Hauptkommissar Clemens Satorius ist Felicitas zunächst die Hauptverdächtige, das will die Buchhändlerin nicht auf sich sitzen lassen und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Für Clemens gestaltet sich der Fall schwierig, nicht nur dass er in der Region Erlangen zugezogen ist und noch nicht so ganz mit Land und Leuten warm wurde, stellt ihm auch seine gutaussehende Kollegin Cora ganz unverhohlen nach. Bald gibt es einen weiteren Mord und ständig trifft Clemens auf Felicitas, die ihm mit ihren Hobby-Ermittlungen gewaltig auf die Nerven geht......

    "Frankenstich" ist das gelungene Romandebüt der Autorinnen Katharina Drüppel und Heike Heinlein. Mit viel Witz und Charme präsentieren sie die fränkische Region rund um den Schauplatz Erlangen, auch die originellen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Die Krimihandlung ist spannend geschrieben und wartet häufig mit überraschenden Wendungen auf, so dass ich im Lauf des Buches immer mal wieder jemand anderen verdächtigt habe - am Ende war dann doch alles ganz anders als in meinen Vermutungen. Wer die Regionalkrimis aus dem Emons-Verlag mag, die vor beschaulichem Hintergrund spielen und auch dem privaten Umfeld der Ermittler etwas Platz einräumen, der wird "Frankenstich" lieben. Für das Buch gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.

    Fazit: Der Regionalkrimi vereint die spannende Handlung mit viel Lokalkolorit und stellt dem Leser originelle Protagonisten vor, mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf die geplante Fortsetzung.

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    hapedah, 12.02.2020

    Am Morgen nach seiner Lesung liegt der erfolgreiche Krimi-Autor Georg Neuner ausgerechnet im Hinterzimmer der kleinen Buchhandlung von Felicitas Reichelsdörfer - erstochen, das Messer ragt noch aus seiner Brust. Für Hauptkommissar Clemens Satorius ist Felicitas zunächst die Hauptverdächtige, das will die Buchhändlerin nicht auf sich sitzen lassen und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Für Clemens gestaltet sich der Fall schwierig, nicht nur dass er in der Region Erlangen zugezogen ist und noch nicht so ganz mit Land und Leuten warm wurde, stellt ihm auch seine gutaussehende Kollegin Cora ganz unverhohlen nach. Bald gibt es einen weiteren Mord und ständig trifft Clemens auf Felicitas, die ihm mit ihren Hobby-Ermittlungen gewaltig auf die Nerven geht......

    "Frankenstich" ist das gelungene Romandebüt der Autorinnen Katharina Drüppel und Heike Heinlein. Mit viel Witz und Charme präsentieren sie die fränkische Region rund um den Schauplatz Erlangen, auch die originellen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Die Krimihandlung ist spannend geschrieben und wartet häufig mit überraschenden Wendungen auf, so dass ich im Lauf des Buches immer mal wieder jemand anderen verdächtigt habe - am Ende war dann doch alles ganz anders als in meinen Vermutungen. Wer die Regionalkrimis aus dem Emons-Verlag mag, die vor beschaulichem Hintergrund spielen und auch dem privaten Umfeld der Ermittler etwas Platz einräumen, der wird "Frankenstich" lieben. Für das Buch gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.

    Fazit: Der Regionalkrimi vereint die spannende Handlung mit viel Lokalkolorit und stellt dem Leser originelle Protagonisten vor, mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf die geplante Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 06.02.2020 bei bewertet

    Georg Neuner ist ein erfolgreicher Autor von Regio-Krimis aus Franken. Seine Lesungen sind Publikumsmagneten und Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer freut sich über den guten Umsatz. Die Freude währt nicht lange, am nächsten Morgen liegt Neuner erstochen im Hinterzimmer und Kommissar Clemens Satorius scheint Feli gleich zur Hauptverdächtigen zu machen. Klar, dass ihr da nichts anderes übrigbleibt als selbst ein wenig zu stochern und zu forschen.

    Das Krimi-Debüt des Autorinnen – Duos Drüppel und Heinlein ist wirklich gelungen. Bonuspunkte gibt es bei mir immer, wenn eine Buchhandlung zum Schauplatz wird, schließlich bin ich ein Bücherwurm. Auch die regionalen Beschreibungen von Erlangen und der Fränkischen Schweiz kommen nicht zu kurz, das hat mir gut gefallen.

    An den Kommissar Satorius und seine Marotten musste ich mich erst gewöhnen, aber er gewann im Lauf der Geschichte an Profil und auch meine Sympathie. Ein witziger Kontrapunkt zu den offiziellen Ermittlern sind Felicitas, ein rothaariges Temperamentbündel und ihr Mitarbeiter Bosch, der in der Buchhandlung auch seine Styling- und Modeambitionen ausleben darf. Bei ihren eigenen Ermittlungen kommt Feli immer wieder mal Satorius in die Quere, was den immer mehr in Rage bringt.

    Der Krimi ist mit Herz und Humor geschrieben, die Spannung kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz. Ihre Figuren sind wirklich liebevoll ausgedacht und beschrieben, auch das ganze private Drumherum sowohl bei Satorius, wie auch bei Feli und ihrer Familie haben mir Spaß gemacht.

    Das Ende ist eine echte Überraschung und hat mich lange und geschickt im Unklaren gelassen. Was mich freut: es wird einen zweiten Band geben und darauf bin ich gespannt.

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