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  • 5 Sterne

    mabuerele, 12.11.2022

    „...Es war eine gute Idee gewesen, das neue Leben mit einem Umzug zu beginnen. Und dieses kleine Häuschen in einem Wohngebiet am Stadtrand hatte es ihr sofort angetan...“

    Nach dem Tode ihres Chefs legt dessen Sohn Frau Mareike Appeldorn nahe, in den wohlverdienten Ruhestand zugehen. Zum Ausruhen aber fühlt sie ich noch nicht alt genug. Deshalb organisiert sie mit dem Kulturverein den Tag der offenen Ateliers. Dass der mit einem Mord endet, kann sie nicht ahnen.
    Die Autorin hat eine spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er weist stellenweise eine feinen Humor auf.
    Als Verdächtige für den Mord an Martin Borger, dem Maler, gilt die Citymanagerin. Sie ist die Tochter von Frau Appeldorns Nachbarn, Herrn Büyüktürk. Kurzerhand überredet Frau Appeldorn ihren Nachbarn, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen. Dabei fällt ihr selbstbewusstes und rigoroses Auftreten auf.

    „...Wollen Sie hier einfach sitzen bleiben, Kaffee trinken und Zeitung lesen? Oder wollen Sie nicht herausfinden, was wirklich Sache ist?...“

    Allerdings bezieht Frau Appeldorn Kommissar Walther mit eine und informiert ihn über ihre Erkenntnisse. Dabei versteht sie es, ihn Ergebnisse zu entlocken, die er eigentlich gar nicht preisgeben dürfte oder wollte. Erstaunlich, wie es Frau Appeldorn und Herrn Büyüktürk gelingt, die möglichen Verdächtigen zum Reden zu bringen. Irgendein Anknüpfungspunkt gibt es immer. Da ich hautnah bei den Befragungen dabei bin, habe ich die Möglichkeit mit zu raten. Natürlich gehe ich auch sämtliche Irrwege mit.
    So ganz nebenbei erhalte ich einen Einblick in moderne Kunst und kann mir darüber meine eigene Meinung bilden.
    Gekonnt sorgt die Autorin dafür, dass ihre beiden Ermittlung auch manch Freizeitaktivität plötzlich gemeinsam angehen. So lernt man sich näher kennen und die Eigenheiten des Gegenüber akzeptieren. Natürlich blitzt ab und an mal ein Vorurteil durch.
    Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Das liegt nicht zuletzt an der oft spannungsgeladenen Beziehung der beiden Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doreen P., 13.11.2022

    Spannender Kriminalfall mit viel Witz und Charme

    In dem Buch 'Frau Appeldorn und der tote Maler' von Vera Nentwich geht es zunächst um die hochangesehen und sehr strukturierte Chefsekretärin Frau Appeldorn. Der Tot ihres Chefs macht sie in der Firma allerdings überflüssig und so wird sie in den Ruhestand geschickt.
Durch ihren Umzug erhält sie aber nicht nur einen Neuanfang, sondern auch einen Nachbarn, der das Prinzip einer freigehaltenen Hofeinfahrt nicht versteht und sie immer zu parkt.
    Durch unglückliche Umstände sitzen Frau Appeldorn und Nachbar Herr Büyüktürk plötzlich im selben Boot und wollen einen Mordfall lösen. Die beiden erheben ein sympathisches und ungleiches Ermittlerpaar ab, was aber mit viel Witz verpackt ist und super sympathisch ist.
    Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut, denn das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 21.11.2022

    Cosy Crime mit zwei skurrilen Figuren und jeder Menge Verwicklungen

    „Frau Appeldorn und der tote Maler“ von Vera Nentwich war für mich eher eine amüsante, als eine hochspannende Lektüre. Denn die Stärke des Krimis liegt meiner Meinung nach vielmehr auf der Beziehungs-Dynamik zwischen Frau Appeldorn und ihrem Nachbarn Herrn Büyüktürk, als auf dem Fall. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit harmonieren die Beiden toll miteinander und ihre teils sehr witzigen Dialogen waren für mich wirklich Highlights des Buchs. Als ernstzunehmende Ermittelnde konnte ich Beide allerdings nicht durchgehend wahrnehmen, allgemein fehlt es dem Krimi leider etwas an Authentizität. Wer sich also eine Handlung möglichst nahe an der Realität erhofft, könnte hier enttäuscht werden. Auch wenn sich Frau Appeldorn gerade zu Beginn voller Enthusiasmus in die Nachforschungen begibt, war ihr Verhalten für mich letztendlich nicht ganz stimmig. Insbesondere ihre „Zusammenarbeit“ mit der Polizei war wenig realistisch. Auch macht es einem die resolute und von sich sehr eingenommene Dame als Protagonistin nicht immer leicht, ihre Sympathie empfand ich als recht wechselhaft. Im Gegensatz zu ihrem Ermittlungspartner Büyüktürk, welcher mir noch zu Beginn äußerst unsympathisch war, dann aber im Verlauf der Handlung eine tolle Entwicklung hinlegte. Die Ermittlungen in Kunstkreisen wurden abwechslungsreich geschildert und gerade was die Auflösung betraf, konnte die Autorin mich durchaus überraschen. Allgemein war der Krimi zum Glück eine sehr kurzweilige Lektüre. Der Schreibstil liest sich wirklich angenehm und auch wenn ich manchmal über die Hauptakteure den Kopf schütteln musste, so hat mich die Geschichte doch gut unterhalten und an keiner Stelle gelangweilt. Im Gesamten gibt es von mir deshalb auch noch gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    isisbuecherwelt, 08.12.2022

    Ich war total gespannt auf die Geschichte von Frau Appeldorn und ihren ersten Fall. Und was soll ich sagen. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Ich kam wirklich gut und schnell in die Geschichte hinein und konnte mich auch gleich von ihr gefangen nehmen lassen. Dazu bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen,
    Woran der Schreibstil auch nicht ganz unschuldig ist. Dieser ist nämlich super angenehm. Es lässt sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Man fliegt, wie schon gesagt, nur so durch die Seiten. Dazu wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Und das schlimmste war, es war viel zu schnell vorbei. Ich habe auch mit den Charakteren von Anfang an mitgerätselt. Der Spannungsbogen war wirklich gut. Es wurde nie langweilig beim lesen und man konnte den Fall nicht zu schnell aufklären oder gar gar nicht.
    Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet, sodass man sie sich hervorragend vorstellen konnte.
    Die Handlung war wirklich spannend und interessant. Man wurde sehr schnell mit den Charakteren warm und konnte sie einfach verstehen.
    Dies ist ein Krimi , der auch etwas für Leute ist, die es nicht so gruselig mögen. Man kann bei diesem Buch einfach super abschalten und die Außenwelt vergessen. Dazu lässt einen die Geschichte nicht los und man will den Fall einfach lösen. Mich hatte genauso der Ehrgeiz gepackt wie Frau Appeldorn.
    Dies ist eine wirklich gelungene Geschichte, die ich euch nur ans Herz legen kann.

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  • 4 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 10.01.2023

    Mareike Appeldorn ist nicht sehr erfreut über ihren unerwarteten Ruhestand. Sie sucht sich Ablenkung im Kulturverein und ist dort ehrenamtlich tätig und zuständig für ein Kulturevent. Der Tag endet für einen Künstler tödlich. Mareike versteht sich mit ihrem Nachbarn nicht sonderlich. Als sich aber herausstellt, dass er unmittelbar betroffen ist, gehen die beiden auf Verbrecherjagd.

    Frau Appeldorn geht nie ohne Hut aus dem Hause und hat ihre Eigenarten. Das Leben wäre so schön, wenn es nicht ihren nervigen Nachbarn gebe, der ständig ihre Einfahrt zuparkt. Aber wie es manchmal so geht, haben beide ein Interesse daran, den Täter zu überführen.
    Anfangs war mir der Nachbar nicht sehr sympathisch, aber das legte sich mit der Zeit.
    Mit diesen beiden Charakteren ist der Autorin eine gute Mischung gelungen. Mareike ist dominant und zielstrebig und der Nachbar erst uneinsichtig und dann finden beide, dass sie gemeinsam ermitteln müssen. Dies geschieht fast ohne Polizei und ist spannend.

    Fazit: Ein gut gelungener Start einer neuen Reihe, die spannend und unterhaltsam ist.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie sich das weitere Verhältnis der beiden entwickelt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne

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  • 3 Sterne

    Yernaya, 22.11.2022

    Mit Cosy Crime ist das so eine Sache. Ob einem das Buch gefällt oder nicht, hängt stark davon ab, wie sympathisch die Hauptpersonen auf die Leserin wirkt. Leider bin ich mit Mareike Appeldorn, einer pensionierten Sekretärin, nicht so wirklich warm geworden.

    Die Hobbyermittlerin engagiert sich im örtlichen Kunstverein, um ihrem Unruhestand einen Sinn zu geben. Als dann im Rahmen einer Ausstellung ein Mord geschieht, setzt sie sich in den Kopf, dieses Verbrechen aufzuklären. Mit im Schlepptau ist sehr schnell auch ihr Nachbar Herr Büyüktürk, ein emeritierter Professor. Selbst den ermittelnden Beamten zieht die rastlose Rentnerin in ihren Bann.

    Das Potential für eine gute Story ist gegeben, zumal Frau Appeldorn mit ihrem roten Hut eine echte Marke darstellt. Leider wirken die Motive der Dame auf mich dann aber alles andere als überzeugend. Denn es geht ihr am Ende weder um die Kunst noch um die Wahrheit, sondern darum im Mittelpunkt zu stehen. Auch das könnte eine skurrile Macke sein, würde sie dabei nicht so ganz ohne Rücksicht auf Verluste agieren. Auch ein wenig Mitleid mit den Opfern habe ich vermisst.

    Herr Büyüktürk, der andere Protagonist, ist für mich nicht stimmig gezeichnet. Gerade ihm fehlen ein paar Tiefen, und er wirkt einfach gar nicht, wie ein Akademiker. Das ist schade, denn er könnte die Schwächen der Nachbarin auffangen.

    In der Story gibt es zudem auch ein paar Fragezeichen, und ermittelt wird vor allem nach dem Bauchgefühl von Mareike Appeldorn. Und da schließt sich der Kreis. Ich bin mit ihr einfach nicht warm geworden.

    Aber sie hat Potenzial, um sich zu entwickeln. Deshalb vergebe ich drei Sterne ⭐️⭐️⭐️ für diesen Debütroman.

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  • 3 Sterne

    Yernaya, 22.11.2022

    Mit Cosy Crime ist das so eine Sache. Ob einem das Buch gefällt oder nicht, hängt stark davon ab, wie sympathisch die Hauptpersonen auf die Leserin wirkt. Leider bin ich mit Mareike Appeldorn, einer pensionierten Sekretärin, nicht so wirklich warm geworden.

    Die Hobbyermittlerin engagiert sich im örtlichen Kunstverein, um ihrem Unruhestand einen Sinn zu geben. Als dann im Rahmen einer Ausstellung ein Mord geschieht, setzt sie sich in den Kopf, dieses Verbrechen aufzuklären. Mit im Schlepptau ist sehr schnell auch ihr Nachbar Herr Büyüktürk, ein emeritierter Professor. Selbst den ermittelnden Beamten zieht die rastlose Rentnerin in ihren Bann.

    Das Potential für eine gute Story ist gegeben, zumal Frau Appeldorn mit ihrem roten Hut eine echte Marke darstellt. Leider wirken die Motive der Dame auf mich dann aber alles andere als überzeugend. Denn es geht ihr am Ende weder um die Kunst noch um die Wahrheit, sondern darum im Mittelpunkt zu stehen. Auch das könnte eine skurrile Macke sein, würde sie dabei nicht so ganz ohne Rücksicht auf Verluste agieren. Auch ein wenig Mitleid mit den Opfern habe ich vermisst.

    Herr Büyüktürk, der andere Protagonist, ist für mich nicht stimmig gezeichnet. Gerade ihm fehlen ein paar Tiefen, und er wirkt einfach gar nicht, wie ein Akademiker. Das ist schade, denn er könnte die Schwächen der Nachbarin auffangen.

    In der Story gibt es zudem auch ein paar Fragezeichen, und ermittelt wird vor allem nach dem Bauchgefühl von Mareike Appeldorn. Und da schließt sich der Kreis. Ich bin mit ihr einfach nicht warm geworden.

    Aber sie hat Potenzial, um sich zu entwickeln. Deshalb vergebe ich drei Sterne ⭐️⭐️⭐️ für diesen Debütroman.

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  • 3 Sterne

    schaebelchen, 14.11.2022

    Frau Appeldorn ist zwangsweise frisch pensioniert und sucht im Kulturverein eine neue Aufgabe für sich. Bei der ersten organsierten Veranstaltung kommt am Ende ein Maler zu Tode und Frau Appeldorn sieht es als ihre Aufgabe, den Mörder zu finden. Um seine Tochter zu entlasten, ist der Nachbar ebenfalls dabei. Das gegensätzliche Duo nimmt die Arbeit auf.

    Der Krimi ist leicht und unterhaltsam und mit trockenem Humor gespickt und es ist gar nicht so einfach beim Lesen auf den richtigen Täter zu kommen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 28.11.2022

    Dieses Buch erschien 2022 und beinhaltet 285 Seiten.
    „Plötzlich Ruhestand. Für die Chefsekretärin Mareike Appeldorn eine unangenehme Vorstellung.“
    Ihr Beruf war ihr Leben, doch nachdem der Seniorchef gestorben ist, gab es keine Verwendung für sie. So sucht sie neue Herausforderungen und landet im örtlichen Kulturverein und organisiert den Tag der Ateliers. Am Ende des Tages wird ausgerechnet dort der Maler Martin Borger tot aufgefunden und die Hauptverdächtige ist auch noch die Citymanagerin. Es stellt sich heraus, dass diese die Tochter des Nachbarn von Frau Appeldorn ist. Mit diesem Herrn Büyüktürk, einem emeritierten Professor für Germanistik, liegt Frau Appeldorn immer wieder im Clinch, da er seinen Mercedes ständig vor ihrer Einfahrt parkt. Er hat auch ein großes Interesse, herauszubekommen, wer wirklich schuld am Tod des Malers ist. Also gehen Frau Appeldorn und Herr Büyütürk, ein ungleiches Paar, auf Mörderjagd. Möglicherweise ist es im Ruhestand doch nicht so langweilig.
    Hach, der Titel klingt schon irgendwie spaßig und auch das Cover brachte mich direkt zum Schmunzeln. Die Autorin Vera Nentwich hat einen tollen Humor und so steige ich auch aufgrund des tollen Schreibstils sofort in die Geschichte ein, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Dieses Buch habe ich regelrecht inhaliert. Humorvolle Dialoge zwischen der sehr eigenwilligen Dame Frau Appeldorn und dem kauzig wirkenden Nachbarn Herrn Büyütürk bereiten mir viel Spaß und Freude. Das meiste verrät ja schon der Klappentext. Daher möchte ich gar nicht viel mehr dazu verraten. Macht euch auf einen witzigen Krimi gefasst, der eure Lachmuskeln beanspruchen wird und sehr spannend, aufregend, fesselnd und packend ist. Ja, Frau Appeldorn ist keineswegs langweilig. Mich hat sie ein wenig an Ilse Kling aus der Lindenstraße erinnert. Sie mischt sich ein, ist überall und nirgends und reißt selbst ihren Nachbarn förmlich mit. Man kann ihr nicht widerstehen. Dazu hat sie das nötige Etwas, was man braucht, um Zusammenhänge zu begreifen. Und sie ist mutig. Dumm nur, dass Neugier und Mut auch dazu führen können, dass man sich selbst in Gefahr bringt. Wenn ihr mehr erfahren wollt, lasst euch auf diese Geschichte ein und ihr werdet erfahren, was ich meine. Einfach zurücklehnen, versuchen, herauszufinden, was hier los ist und genießen! Ein Lesespaß für jüngere und ältere Krimi-Fans! Vielleicht auch ein tolles Geschenk zu Weihnachten! Mich hat die Autorin begeistert, fasziniert und komplett überzeugt!

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