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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 21.07.2022

    Packender Hamburg-Krimi um mysteriöse Morde und die Sünden der Vergangenheit

    In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Regine Seemann die beiden ungleichen Ermittlerinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu in ihren bereits vierten Fall und bietet dabei neben ordentlich Spannung auch viel Hamburger Lokalkolorit. Für mich war es der zweite Band der Reihe und auch dieser konnte mich wieder auf ganzer Linie überzeugen.

    Man braucht hier aber keinerlei Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Als in den Hamburger Stadtteilen Rotherbaum und Eimsbüttel kurz hintereinander zwei ältere Frauen von einem Heckenschützen getötet werden, stehen die Ermittler der Kriminalpolizei vor einem Rätsel. Die beiden Frauen sehen sich zwar auf den ersten Blick ziemlich ähnlich, ansonsten gibt es aber keine Verbindungen zwischen ihnen. So müssen Stella, Banu und ihre Kollegen schon tief in der Vergangenheit graben, um das Motiv hinter den Morden ans Tageslicht zu befördern. Stellas bevorstehende Hochzeit und die Erkrankung von Banus Mutter sorgen dabei für zusätzlichen Trubel zur eigentlich unpassenden Zeit.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege fein gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, von denen fast jeder sein kleineres oder auch größeres Geheimnis mit sich rumträgt und zu bewahren versucht. Die Wechsel zwischen den verzwickten Ermittlungen und dem mitunter doch recht turbulenten Privatleben der Ermittlerinnen sind gut aufeinander abgestimmt und sorgen so für ein stimmiges Gesamtbild, dass am Ende mit einer verblüffenden, aber dennoch schlüssigen Auflösung des Kriminalfalles gekrönt wird.

    Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 27.07.2022

    Friedhofsengel - Regine Seemann

    Kurzbeschreibung:

    Tödliche Schüsse in Hamburg. Die Kriminalkommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu ermitteln nach einem Doppelmord in den Stadtteilen Eimsbüttel und Rotherbaum. Zwei ältere Frauen werden vor einem Restaurant und einer Kirche niedergeschossen. Die Opfer sehen sich sehr ähnlich, doch verbindet sie noch etwas?
    Ein weiteres Verbrechen geschieht, das in Zusammenhang mit den Morden steht. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, an dessen Ende die Erkenntnis steht, dass es nicht für alle Sünden Vergebung gibt.

    Mein Leseeindruck:

    Wow - was für ein Krimi!

    Aber aus dem Hause Gmeiner bin ich eigentlich nichts anderes gewohnt!

    Mit Friedhofsengel hat mich die Autorin Regine Seemann total einfangen können. Atemlos bin ich an den Seiten geklebt, denn der flüssige Schreibstil und das Geheimnis um die rätselhafte Morde veranlassen den Leser, immer mehr wissen zu wollen und die Sogwirkung des Krimis ist einfach fantastisch.

    Lange hab ich mit gerätselt und auch die Eltern von Stellas Verlobten mit einbezogen. Dann nahm das Buch aber eine ganz andere Wendung und mit einem Mal war alles nicht mehr so wie es war. Wovor die Frauen Angst hatten wird erst im letzten Bereich des Buches deutlich und auf diese Erklärung war ich nicht gefasst. Daher werde ich auch jetzt dazu nichts verraten, denn das macht das Buch erst so super hochspannend!

    Fazit:

    Ein richtig, richtig guter Krimi von Autorin Regine Seemann. Ich kannte die Autorin zuvor noch nicht, aber diesen Namen werde ich mir definitiv merken.

    Ich kann Friedhofsengel nur uneingeschränkt empfehlen und vergebe von Herzen gerne 5 Sterne. Wenn ich mehr geben könnte, würde ich das hier auch noch gerne machen, denn das Buch ist ein Lesehighlight 1. Klasse!

    *****

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 13.07.2022

    Text und Cover sind auf den ersten Blick schon total interessant. Der imposante Engel läßt einen ehrfürchtig erschauern. Dies ist bereits der vierte Band der Autorin über die Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu. Während sich Stella mit ihren Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, hat Banu ihren dementen Vater zu versorgen, während ihre Mutter schwer erkrankt im Krankenhaus liegt. Doch dann geschehen kurz hintereinander zwei Morde. Vor einem Nobelrestaurant wird eine Frau erschossen und bald darauf auch in einer Kirche,. Beide Frauen sind Ende 60 und sehen sich unheimlich gleich, doch ansonsten scheinen sie keine Gemeinsamkeiten zu haben. Bis die Kommissarinnen ein Foto finden, auf dem die beiden Toten als Kinder zu sehen sind. Zeugen haben zwar in der Nähe der Tatorte einen blonden Mann, der dunkel gekleidet war, gesehen, aber ansonsten fehlt jegliche Spur. Doch dann geht die Spur zurück in die frühen 60iger Jahre zu einer Sekte, die ihre Mitglieder sehr grausam behandelt hat und nun endlich kann ein Zusammenhang erkannt werden. Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber ich bin hellauf begeistert. Ihr Schreibstil ist derart spannend, der Spannungsbogen erhöht sich von Kapitel zu Kapitel und die Menschen sind derart stark charakterisiert, man meint, sie selbst zu kennen. Auch das Thema Sekte ist perfekt herausgearbeitet, man merkt sofort, dass hier umfangreichen Recherchen notwendig waren. Man kann bis zum Schluß raten, wer hier der Täter ist. Aber auch das Privatleben der Ermittlerinnen wird gut beschrieben und neben ihrem anstrengenden Job haben sie auch noch privat so einiges zu stemmen. Ein Kriminalfall, der nicht an den Haaren herbeigezogen ist, sondern der wirklich sehr realistisch rüberkommt.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 13.07.2022 bei bewertet

    Text und Cover sind auf den ersten Blick schon total interessant. Der imposante Engel läßt einen ehrfürchtig erschauern. Dies ist bereits der vierte Band der Autorin über die Hamburger Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoglu. Während sich Stella mit ihren Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, hat Banu ihren dementen Vater zu versorgen, während ihre Mutter schwer erkrankt im Krankenhaus liegt. Doch dann geschehen kurz hintereinander zwei Morde. Vor einem Nobelrestaurant wird eine Frau erschossen und bald darauf auch in einer Kirche,. Beide Frauen sind Ende 60 und sehen sich unheimlich gleich, doch ansonsten scheinen sie keine Gemeinsamkeiten zu haben. Bis die Kommissarinnen ein Foto finden, auf dem die beiden Toten als Kinder zu sehen sind. Zeugen haben zwar in der Nähe der Tatorte einen blonden Mann, der dunkel gekleidet war, gesehen, aber ansonsten fehlt jegliche Spur. Doch dann geht die Spur zurück in die frühen 60iger Jahre zu einer Sekte, die ihre Mitglieder sehr grausam behandelt hat und nun endlich kann ein Zusammenhang erkannt werden. Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber ich bin hellauf begeistert. Ihr Schreibstil ist derart spannend, der Spannungsbogen erhöht sich von Kapitel zu Kapitel und die Menschen sind derart stark charakterisiert, man meint, sie selbst zu kennen. Auch das Thema Sekte ist perfekt herausgearbeitet, man merkt sofort, dass hier umfangreichen Recherchen notwendig waren. Man kann bis zum Schluß raten, wer hier der Täter ist. Aber auch das Privatleben der Ermittlerinnen wird gut beschrieben und neben ihrem anstrengenden Job haben sie auch noch privat so einiges zu stemmen. Ein Kriminalfall, der nicht an den Haaren herbeigezogen ist, sondern der wirklich sehr realistisch rüberkommt.

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  • 5 Sterne

    Christine J., 27.06.2022

    „Friedhofsengel“ ist ein spannender Krimi von Regine Seemann. Am Anfang passieren zunächst sinnlos erscheinende Morde an Frauen in den 60-ern. Was haben diese Frauen gemeinsam. Bei der Aufklärung kommt immer mehr heraus, dass es sich um Rache und Vergeltung handelt und damit Schuld und Sühne geleistet werden soll. Ein sympathisches Ermittlerteam, das sich in Hamburg und auf Helgoland befindet und eine gut konstruierte Geschichte, die sich schnell und gut lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 16.06.2022

    Inhalt übernommen:

    Tödliche Schüsse in Hamburg. Die Kriminalkommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu ermitteln nach einem Doppelmord in den Stadtteilen Eimsbüttel und Rotherbaum. Zwei ältere Frauen werden vor einem Restaurant und einer Kirche niedergeschossen. Die Opfer sehen sich sehr ähnlich, doch verbindet sie noch etwas?
    Ein weiteres Verbrechen geschieht, das in Zusammenhang mit den Morden steht. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, an dessen Ende die Erkenntnis steht, dass es nicht für alle Sünden Vergebung gibt.

    Meine Meinung:

    Durch zwei Morde zu Beginn wird sofort Spannung aufgebaut,so mag ich es bei einem Krimi. Was dahinter steckt, blieb sehr lange im Unklaren.Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit und so setzt sich das Puzzle nach und nach zusammen. Auch im Privatleben der Ermittler gibt es verschiedene Ereignisse, welche in die Geschichte einfließen,das fand ich sehr gut ,weil man die einzelnen Protagonisten so besser kennenlernt.
    Besonders die Ereignisse in der Vergangenheit waren sehr aufwühlend und haben mich beim Lesen extrem berührt. Es gab viele kurze Szenenwechsel, wodurch beim Lesen äußerste Konzentration gefordert war.

    Ich würde gerne weitere Bücher mit den sympathischen Ermittlern kennenlernen.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 27.06.2022

    „Ein Roman, spannend bis zum letzten Punkt“; wird auf dem Klappentext zitiert. Das betrifft zwar den Vorgängerband, trifft aber auf „Friedhofsengel“ ebenfalls zu. Zwei zunächst sinnlos erscheinende Morde, denen aber eine äußerst tragische Geschichte zugrunde liegt und eine um die Aufbereitung von Schuld und Sühne, von Rache und Vergeltung. Die Motivlage wird im Verlauf der Geschichte enthüllt, nicht aber die Frage beantwortet, warum jetzt, warum so spät. Unter dem Strich haben die Ermittler selbst nicht reüssiert. Aber: Sympathische Protagonisten, eine gut konstruierte Geschichte, spannend erzählt, was will man mehr?

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