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  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 17.05.2018

    Unter dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erschien ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl. Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“, Band 2 – „Die mechanischen Kinder“ und Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“ bringen uns in die Handlung, lassen uns die handelnden Personen kennenlernen und bringen immer einen neuen Fall ins Rollen.
    Ich habe vorher in dieser Richtung noch gar nichts gelesen, fand aber den Klappentext so interessant, dass ich mich für die Leserunde bei Lovelybooks beworben habe und dann das Glück hatte ein Rezensionsexemplar zu gewinnen. So lernte ich Lydia Frost kennen. Sie wird auch als „die Schlüsselmacherin“ bezeichnet. Um sie geht es speziell im ersten Band der Reihe. Wir lernen sie kennen, bekommen ein wenig Einblick in ihre Geschichte und ihre Charakterzüge. Und wir begleiten sie gleich auf ihren ersten Fall, den sie für ihre neueröffnete Agentur erledigt. Sie hat sich selbstständig gemacht als Privatdetektivin und will endlich auf eigenen Beinen stehen. Sie soll einen Folianten beschaffen und wir begleiten sie auf den wilden Verfolgungen auf den verschneiten Straßen von London. Ich finde die Zeit, in der die Geschichte spielt super. Die Straßenbahnen rattern durch die Straßen, Luftschiffe bringen einen auf dem schnellsten Luftweg zu seinem Ziel und die Tube ist in ihrem Untergrund doch immer noch ein sehr gefährliches Unterfangen.
    Am Ende lernen wir Payne kennen. Er hat seine eigene Geschichte und auch seine Frau spielt eine Rolle in den Geschichten. Beide sind auf ihre ganz eigene Art und Weise sehr interessante und für mich auch sehr sympathische Charaktere. Ich freue mich immer wieder, wenn ich das Buch aufmache und mich wieder in ihre Welt stürze. Es gibt so viel zu entdecken, so geht es im zweiten Teil darum, dass Frost & Payne nun zusammenarbeiten, er ist bei ihr im Geschäft miteingestiegen, hilft ihr. Als ehemaliger Pinkerton hat er so seine Möglichkeiten, was ihrem Geschäft bestimmt guttut. In diesem Band geht es um einen Prototyp einer Waffe, der entwendet wurde und der unbedingt innerhalbe einer Woche wiedergefunden werden muss, denn dann kommt hoher Besuch und da muss er unbedingt da sein. Ob Frost und Payne es wirklich in der Woche schaffen? Schließlich haben sie ja auch noch eigene Probleme aus der Vergangenheit, die sich nicht so einfach abschütteln lassen und somit ja auch noch zusätzlich die Arbeit erschweren.
    Tja und dann in Band drei begeben wir uns mit ihnen auf eine sehr spannende Reise nach York. Wir fliegen mit dem Luftschiff, was unglaublich interessant ist, gern hätte ich so etwas selbst mal erlebt. Wir haben einen Auftrag bekommen, dass wir eine Bibliothek finden sollen, von alten Aufzeichnungen, die die Geschichte gerade in der wissenschaftlichen Entwicklung vorantreiben könnte. (Ich merke gerade, ich sage schon wir, denn ich habe voll das Gefühl, dass ich mit den beiden mitreise.) Doch auch das ist gar nicht so einfach, denn es ist alles in einem Rätsel verpackt, es soll ja schließlich nicht jeder an diese Werke kommen und dann haben Frost und Payne ja noch ihre Vergangenheit, kann die ihnen in diesem Fall einen Strich durch die Rechnung machen?
    Wir ihr bestimmt schon gemerkt habt, bin ich echt begeistert von dieser Reihe. Mir gefällt der Schreibstil von Luzia Pfyl unglaublich gut. Ich kann mich voll in die Geschichte hineinversetzen und ich bin voll dabei. Ich bin begeistert von ihren Ideen, den unterschiedlichen Charakteren, die sie geschaffen hat und die aufeinandertreffen und dann immer so kleine Zwischenschübe, die einen neugierig machen auf das, was da so noch kommen mag, denn es gibt da so eine Sache in der ganzen Reihe, die ich euch ja noch gar nicht verraten habe. Es gibt da einen Durchgeknallten, der Versuche an Kindern macht, die anfangs noch gesund waren und dann von ihm einfach so mechanische Körperteile erhalten. Dass es viele nicht überleben, ist wohl klar. Aber was macht er da, warum macht er das und was hast das mit Frost und Payne zu tun?
    Ich würde sagen: lest es selbst und lasst euch entführen, denn diese Reihe ist richtig gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 20.08.2017

    Klapptext:
    Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.



    In diesem Sammelband finden wir die ersten drei Geschichten einer Streampunk-Serie.
    Die Autorin verführt uns in die Welt des Steampunks nach London.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker.Man kommt mit dem lesen gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben .Ich konnten sie mir klar und deutlich vorstellen.Die unterschiedlichen Charaktere wurden bestens heraus gearbeitet.Besonders Frost und Payne sind mir im Laufe der Handlung immer sympatischer geworden und ich habe Sie in mein Herz geschlossen.Erzählt werden die Geschichten aus den unterschiedlichsten Pespektiven.Dadurch wird das Buch auch sehr interessant.
    Wir begleiten die Frost und Payne bei Ihren Ermittlungen und erleben dabei viele Abenteuer.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.So war ich zetweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten, mitgefiebert und mitgerätselt.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch packende und fesselnde Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch werden die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildhaft dargestellt.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten
    zu sein.Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten.So kommt nie Langeweile auf es bleibt sehr interessant.
    Auch versteht es die Autorin etwas Humor in die Geschichten einzubauen.Bei manchen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Die Mischung aus Spannung,Humor und etwas Romantik machen diesen Sammelband sehr lesenswert.


    Auch das Cover finde ich sehr ansprechend und traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Streampunkserie und rundet das brilliante Werk ab.
    Ich bin total überwältigt von diesem genialen Buch.Es hat mir sehr gut gefallen.Und ich freue mich schon auf weitere Episoden.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 01.08.2017

    London in der Zeit Queen Viktorias.
    Lydia Frost trennt sich von der Organisation der „Dragons“, in der sie als talentierte Diebin arbeitete, um als Privatdetektivin auf eigenen Beinen zu stehen. Sie will Dinge und Menschen finden, weil sie das gut kann und kaum ein Schloss ihr widerstehen kann. Doch der Start ist schwer. Kunden finden nur spärlich den Weg in ihr Büro und das Geld wird langsam knapp.
    Dann soll sie plötzlich einen Auftrag für ihre Ziehmutter ausführen und auch einen Mr. Payne im Auftrag seiner Frau finden.


    Dies ist der erste Band um Frost & Payne. Die Bücher (ca. 100 Seiten) kommen zuerst als E-Book und etwas später als Buch heraus (3 Geschichten = 1 Buch).

    Es ist das erste Buch des Genres "Steampunk", das ich gelesen habe.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, es ist sehr auffällig und absolut passend, die Haptik sehr gut.

    Der Schreibstil der Autorin ist prinzipiell hervorragend - Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt; ein Glossar am Ende des Buches erklärt einige Wörter - allerdings ist die Wortwahl nicht immer sehr schlau, sondern wirkt teilweise etwas unpassend (Wer sagt schon einen Knopf pressen?). Auch der ein oder andere kleine Logikfehler hat sich in diesem Buch versteckt, der allerdings der Handlung nicht abträglich ist (z.B. fragt, Payne Frost wo die Agentur sei, obwohl er sie kurz vorher dort gesehen hat).

    Die Geschichte beginnt relativ ruhig und baut erst langsam Spannung auf.

    Fehlte beim 1. Teil noch etwas die Spannung, war der 2. Teil im Bereich Krimi/Thriller einzuordnen. Hier begeben sich die beiden Protagonisten auf Schnitzeljagd wie man es von Indiana Jones gewohnt ist.

    Die Charaktere entwickeln sich weiter, einige Geheimnisse werden gelüftet, viele bleiben noch offen.

    Die Geschichten enden jeweils in einem Cliffhanger, der sofort Lust macht weiterzulesen.

    Fazit: Solider Auftakt einer Steampunk-Reihe, die sich von Story zu Story steigert. Absolute Lesempfehlung

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  • 4 Sterne

    Roman-Tipps.de, 05.08.2019

    In letzter Zeit stoße ich immer wieder auf das Wort „Steampunk“. Erst habe ich es ignoriert, aber dann doch mal nachgeschaut, was es mit diesem Wort so auf sich hat. Steampunk ist sozusagen ein Genre, welches sich dem Science-Fiction zuordnen lässt. Kleidung, Material, Verhalten entspricht dem viktorianischem Zeitalter, nur dass eben noch moderne und futuristische Technik dazu kommt, wie z.B. Luftschiffe, elektrische Kanonen, Aetherlampen etc. Das hörte sich für mich erst mal ein bisschen komisch an, aber ich mag gerne neue Sachen ausprobieren. Das ist u.a. ein Grund, warum ich auf die „Frost & Payne – Reihe“ von Luzia Pfyl aufmerksam wurde – der andere Grund ist, dass der Klappentext einfach spannend klingt. Und nun denke ich, dass Steampunk definitiv einiges an Potential für unterhaltsame Geschichten zu bieten.

    Agentur für Verlorenes und Vermisstes

    In „Frost & Payne“ findet man sich im Jahre 1885 in einem London wieder, welches ständig von Smog eingehüllt wird, das Zentrum eines weltweiten Imperiums und gleichzeitig die größte Stadt der Welt ist. Es gibt soll haufenweise Fabriken geben, Maschinen für viele Lebensbereiche und Luftschiffe. In London lebt die ehemalige Diebin Lydia Frost, die gerade eine Art Detektei, nämlich die Agentur für Verlorenes und Vermisstes, eröffnet hat. Sie ist äußerst geschickt, scharfzüngig, klug und gut in Improvisation. Frost versucht von ihrem früheren gesetzlosen Leben wegzukommen und sich etwas Eigenes aufzubauen, dabei wird sie jedoch hin und wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt – zum einen von den Dragons, einer chinesischen Organisation, für die sie gearbeitet hat und die sie ungern „freilassen“ wollen, zum anderen von der Außergewöhnlichkeit, dass sie ein mechanisches Herz hat und weder dafür noch für ihr unglaubliches Talent Schlösser zu knacken den Grund kennt. Die Agentur läuft nicht wirklich gut – bis sie plötzlich zwei Aufträge auf einmal bekommt. Die Dragons wollen, dass sie ihnen ein Buch wiederbeschafft, welches ihnen gestohlen worden ist. Außerdem wird Frost von der rationalen und begeisterten Wissenschaftlerin Cecilia Payne darum gebeten, ihren Mann Jackson Payne zu finden, denn dieser ist seit Wochen spurlos verschwunden. Der anfangs ein wenig steife und ruhige Amerikaner Jackson Payne verfolgt währenddessen seine eigenen Ziele: Er ist früher einmal Detektiv in New York gewesen und versucht seine seit Monaten verschwundene Tochter wiederzufinden. Lange dauert es nicht, dann werden Frost und Payne zu einem interessanten Team.

    Frost & Payne – eine definitiv unterhaltsame Story

    Mehrere Bände in einem Band

    „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ von Luzia Pfyl beinhaltet die ersten drei Bände der „Frost & Payne – Reihe“, nämlich „Die Schlüsselmacherin“ (1. Band), „Die mechanischen Kinder“ (2. Band) und „Die Bibliothek des Apothekers“ (3. Band). Es sind jeweils immer relativ kurze Geschichten, die recht schnell durchgelesen sind, weil sie wirklich sehr unterhaltsam sind. Es gibt zwar immer neue Fälle, doch der Fall mit den mechanischen Kindern zieht sich durch alle Geschichten. Was hier besonders heraussticht: Jede Story endet mit einem eindrucksvollen Cliffhanger, sodass man einfach immer weiterlesen möchte.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Handlung spannend, rasant und actionreich, dass keine Langeweile aufkommen kann. Was mir auch gefallen hat, ist die Zusammenarbeit zwischen Frost & Payne, da sie ein gutes Team bilden und es zwischen beiden hin und wieder zu einigen Sticheleien und humorvollen Dialogen und Szenen kommt. Ich werde die Reihe gerne weiterverfolgen.

    Fazit:

    Mein erstes Buch im Steampunk-Format – und es konnte mich sehr gut unterhalten. Eine spannende und recht actionreiche Handlung mit vielen Cliffhangern, unerwarteten Wendungen, einem unterhaltsamen Schreibstil und relativ kurzen Geschichten lässt keine Langeweile aufkommen. Auch Humor kommt immer im passenden Moment. Frost und Payne bilden ein sehr gutes Detektiv-Team. Für jeden, der das Genre mag oder es kennen lernen möchte.

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  • 4 Sterne

    Connie Ruoff, 04.08.2017

    „Frost & Payne - Die Jagd beginnt“ von Luzia Pfyl

    1. Klappentext


    Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den „Dragons“, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden. Dies ist der erste Band der neuen Steampunk-Serie „Frost & Payne“.
    2. Steampunk

    Die Bewegung begann in den 80er Jahren. Basis ist das idealisiert wiedergegebene viktorianische Zeitalter. Es wird ein Szenario entworfen, wie die Sicht auf die Zukunft gewesen sein könnte. Steampunk gehört in den Bereich des Retro-Futurismus. Näheres könnt ihr bei Wikipedia nachlesen. Häufige Elemente des Steampunks sind dampf- und zahnradgetriebene Mechanik, viktorianische Kleidung und ein viktorianisches Werte-Modell und Abenteuerromantik. Luftschiffe gehören natürlich dazu. Literarische Vorgänger waren Jules Verne und H. G. Wells.


    3. Zum Inhalt

    In diesem sind die Bände 1. Die Schlüsselmacherin, 2. Die mechanischen Kinder und 3. Die Bibliothek des Apothekers enthalten. Wer schöne Bücher im Regal stehen haben möchte, ist das genau das Richtige.
    Ort des Geschehens ist die alternative Welt des Steampunk. Lydia Frost eröffnet eine Detektei und wird mit ihrer Vergangenheit oder sogar Herkunft? konfrontiert. Warum kann sie sich nicht an die Zeit vor Madame Yueh erinnern?
    James Payne, ein Ex-Pinkerton und Amerikaner wird von Frost gesucht. Allerdings entwickelt sich Payne von einem Auftrag zum Partner.
    Der erste Band ist noch ein wenig verhalten. Aber ab dem ersten gemeinsamen Fall nimmt die Sache Tempo auf.
    5/5 Punkten

    4. Protagonisten

    Frost und Payne sind gut gezeichnete Charaktere, die noch viel Entwicklungspotential haben.

    4/5 Punkten

    5. Sprachliche Gestaltung

    Der Schreibstil gefällt mir. Die Perspektivwechsel zwischen Frost und Payne machen die Sache noch lebendiger. Das Szenario und die Geschichte haben mich bald gefangen genommen.

    4/5 Punkten

    6. Cover und äußere Erscheinung

    „Frost & Payne - Die Jagd beginnt“ von Luzia Pfyl hat 368 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 22.05.2017 unter der ISBN 9783958342415 bei Greenlight Press im Genre Science-Fiction erschienen. Es kostet 14,90 Euro.
    Es ist das gleiche Cover wie E-Buch Text Band 1 und zeigt das Alternativuniversum mit Luftschiff, Schlüssel, im Hintergrund eine Uhr, das viktorianische London und die Themse. Authentisch! Sehr schöne Metaphern! Eine gute Grundlage für das Kopfkino. Wer möchte diesen Trip nicht buchen?

    5/5 Punkten

    7. Fazit
    Ich habe mein Interesse an Steampunk entdeckt. „Die Jagd beginnt“ ist eine tolle Alternative zum E-Buch Text. Vor allem spart man sich die Cliffhanger der ersten beiden Bände. Zu meiner Freude bekam ich die sehr ansprechend gestaltete Printfassung (Teil 1, 2 und 3) als Rezensionsexemplar und konnte gleich weiterlesen. Allerdings den Cliffhanger von Band 3 muss ich jetzt aushalten. Ein bisschen neugierig, wie es weiter geht, bin ich ja schon.
    Einen Punktabzug gibt es von mir für den etwas verhaltenen Einstieg. Aber dann: Luzia Pfyl hat die Verbindung zum Leser gefunden. Sie weiß ihn mitzunehmen, und zu begeistern.


    @Luzia Pfyl
    Vielen Dank für das sehr schöne Rezensionsexemplar. Die Leserunde hat mir viel Spaß gemacht.

    Ich vergebe insgesamt sehr sehr gute 4/5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    karinasophie, 31.07.2017

    Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

    Inhalt: Lydia Frost ist eine ehemalige Diebin mit verbindungen zur Chinesischen Mafia, aber das ist nicht ihr einziges Geheimnis... Um nun auf eigenen Füßen zu stehen, eröffnet Frost eine Agentur für Verlorenens und Vermisstes. Durch einen Auftrag von Cecilia Payne trifft sie auf Jackson Payne, mit dem sie sich schnell gut versteht und ihn als Partner in ihrer Agentur wirbt. Die beiden ermitteln seit dem an verschiedenen Fällen und aufträgen von Kunden. Doch da gibt es noch die Chinesische Mafia, das London Yard und Feinde aus Paynes Vergangenheit. Zudem tauchen, wieder, Leichen von Jugendlichen auf, deren Glieder mechanisch ersetzt worden sind...

    Buchaufbau: Dieses Buch besteht aus den ersten 3 Teilen der Frost&Payne-Reihe: >Die SchlüsselmacherinDie mechanischen Kinder< und >Die Bibliothek des ApothekersDie Schlüsselmacherin< im Untergrund eingebracht hat. Sie hat jedoch noch ein weiteres Geheimnis, denn ihr Schicksal ist an das der Leichen in der Themse gebunden. Alleine die Idee, mit ihrem Geheimnis und diesen Verbindungen finde ich wirklich sehr stark! Durch ihren ersten Auftrag trifft sie dann auf Jackson Payne, den harten Hund. :D Er ist ein ehemaliger Pinkerton und genauso cool wie Frost selbst. Auch er hat einige Geheimnise, und auch Feinde aus seiner Vergangenheit. Gemeinsam nehmen sie fortwährend Aufträge an. In diesem Buch wir in jedem der einzelnen Teile ein Auftrag bearbeitet. Langeweile gibt es bei diesen Büchern nicht! Ein Ereignis kreuzt das nächste, und trotzdem kommt man gut hinterher. Die Sicht ist immer mal wieder auf verschiedene Personen gerichtet. So sind es meistens Frost&Payne, manchmal bekommt man aber auch einblicke in das Londoner Yard (Polizei), Paynes Frau Cecilia oder eben den verschiedenen Feinden... Luzia Pfyl hat einen gut lesbaren und unglaublich erfrischenden Schreibstil, und ich bin froh, das ich diese Reihe für mich entdeckt habe. Dieses Steampunktbuch ist Spannung pur, hat verschiedene spannende Aufträge, Feinde die aus allen "Löchern" kommen, und ofter mal einen Schusswechsel ;D Für mich ist dieses Buch übrigens kontinuierlich besser geworden! So hat der erste Teil noch 3 Sterne bekommen, der zweite Teil dann schon 4 und der dritte Teil dann mit 5 Sternen die volle Punktzahl! Damit gebe ich diesem Buch gute 4 Sterne und es bekommt von mir aufjedenfall eine Kaufempfehlung!

    Mein Fazit: Ein wirklich tolles und spannendes Buch, mit viele Fassetten! :)

    Würde ich dieses Buch nochmal lesen? Ja
    Werde ich die nächsten Teile lesen? JA

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  • 4 Sterne

    BluestoneBlog, 09.06.2019

    „Die Jagd beginnt“ umfasst die ersten drei Bände von Frost & Payne. Dabei dreht es sich um die namensgebenden Frost, eine ehemalige Meisterdiebin und nun Privatermittlerin und den Pinkteron Payne, der seine Stelle in New York aufgegeben hat, um seine ganz eigene Suche in London fortzusetzen.

    Die Geschichte beginnt dabei ein wenig schleppend, zumindest hatte ich Probleme mich gleich einzuleben. Gerade im ersten Band konnte mich die Reihe noch nicht so richtig überzeugen, da es dauerte bis man wirklich eine Verbindung zu den beiden aufbauen konnte. Doch im Laufe der Bände gelang das immer besser, bis ich im dritten Band dann vollends gefesselt war.

    Dabei spielt das ganze in einem Steampunk-London, das seine Industrialisierung durch Kohle und Äther vorantreibt. Anders als die Charaktere konnte dieses kreativ gestaltete London mit seinen Neuerfindungen, Kombinationen aus uns Bekannten und dem Element Äther, und seinem Industriecharme samt aller gesundheitlichen Leid von Anfang an überzeugen. Ich habe mich rasch in diese Stadt verliebt, was nicht zuletzt am bildhaften Schreibstil der Autorin liegt. Sie malt ein faszinierendes London als größte Metropole dieser Welt, die sich voll und ganz der Industrialisierung verschrieben hat. Mit allen Nebenwirkungen, die diese Entscheidung hat.

    Lernt man Frost und Payne erst einmal besser kennen, überzeugen sie durch ihre direkte und oft sarkastische Art, die sie gerade untereinander ausleben. Doch auch ihre Vergangenheit und ihre individuellen Suchen, die sie zusammengebracht haben, können überzeugen. Denn beide verbinden die mechanischen Kinder auf ihre ganz eigene Weise. Denn es gilt herauszufinden, wer diese Kinder sind und wer sie erschafft. Doch natürlich muss man für dieses Rätsel auch einige Risiken aufnehmen, denen sich die beiden noch gar nicht bewusst sind.

    Jeder Band der Reihe beinhaltet dabei eine überwiegend abgeschlossene Handlung, erzählt dabei jedoch nach und nach auch eine kontinuierliche Geschichte, die sich weiterzieht. Also ähnlich wie man es von anderen Krimis kennt. Denn genau das ist Frost und Payne im Kern: Ein Steampunk-Krimi. Ein nach und nach immer spannenderer noch dazu.

    Wenn man dem Buch eine Chance gibt, auch durch Band 1 sich liest und offen für die Geschichte ist, wird man immer mehr belohnt. Das offene Ende von Band 3 und die vielen weiteren bereits erschienenen machen definitiv Lust auf mehr. Ich hoffe auf eine gute Fortsetzung, jetzt wo das Fundament gelegt wird. Ich hab auf jeden Fall angebissen und werde die Reihe weiter lesen.

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  • 4 Sterne

    petra w., 17.09.2019

    Klappentext

    Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

    Meinung

    Dieses Buch ist ein bunter Mix aus Steampunk, Krimi und ein bisschen Horror.
    Es gibt einen Fall im Hintergrund der sich als roter Faden durch das Buch zieht, daran angereiht sind die Fälle mit denen Geld verdient wird. Die Aufgaben die die Agentur erledigen muss sind vielseitig und spannend. Das alles ist auf liebevolle Art und Weise beschrieben so das man schöne Bilder im Kopf hat (z.B.: Zeppeline ).
    Die etwas gruseligen Elemente sind sehr zahm beschrieben, so das für empfindlichere Leser wie mich noch alles im grünen Bereich ist.
    Die Geschichten sind rasant geschrieben, sehr spannend, gut das es noch mehr Fälle gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 28.07.2017

    „Dann lachte Payne auf einmal auf hell auf. Er ging neben ihr in die Hocke und griff mit beiden Händen in das Loch.“ – Zitat aus dem Buch S. 323

    In diesem Taschenbuch sind die Bände 1-3 der Serie „Frost & Payne“ von Luzia Pfyl enthalten. (Band 1: Die Schlüsselmacherin, Band 2: Die mechanischen Kinder, Band 3: Die Bibliothek des Apothekers)

    Inhalt:
    Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

    Zum Cover:
    Das Cover passt sehr gut zum Genre Steampunk. Die Motive für die Gestaltung wurden passend zum Inhalt gewählt. Die Farben sorgen zusätzlich für die passende Stimmung. Besonders gefällt mir die Gestaltung mit den Zahnrädern um den Seriennamen. Ein Highlight ist der Schlüssel, der Drache ist ein schöner versteckter Hinweis. Alles in allem ist das Cover sehr eindrucksvoll. Wenn ich das Buch in der Buchhandlung sehen würde, würde ich es sofort in die Hand nehmen, um mehr darüber zu erfahren.

    Zum Inhalt:
    Allgemein zu allen Bänden:
    Frost hat es endlich geschafft, sie hat ihre eigene Agentur ohne die Dragons eröffnet. Am selben Tag bekommt sie zwei heikle Aufträge. Sie soll ein mysteriöses Buch und den Pinkerton Jackson Payne wiederfinden. Beides erweist sich als äußerst schwierig. Frost gerät in große Gefahr und muss dann auch noch Payne aus der Schusslinie holen. Im Laufe der drei Bände erlebt Frost zusammen mit Payne einige Abenteuer, die mehr als lebensgefährlich sind. Das Können beider wird intensiv auf die Probe gestellt. Währenddessen nimmt der Fall um die „mechanischen Kinder“ immer größere Dimensionen an.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, erfrischend und sehr intensiv. Ich bin beim Lesen sehr schnell in Luzia Pfyls Steampunk-Welt eingetaucht. Sie beschreibt ihre Welt sehr intensiv, sodass ich sie mir als Neuling im Steampunk-Genre sehr gut vorstellen konnte. Die für Steampunk typischen Elemente der viktorianischen Zeit sind vorhanden, ebenso wie die Kohle als Antriebsmittel und eine „neumodische“ Technik namens Aether.

    Schön ist, dass sich durch alle drei Bände ein roter Faden zieht. Es gibt abgeschlossene Ereignisse und welche, die im nächsten Band ihre Folgen haben. Ein ganz bestimmter Fall begleitet uns durch alle Bände. Die Autorin baut schon im ersten Band Spannung auf und kann diese durch alle Bände konstant halten und steigert diese später auch noch. Dadurch möchte man gar nicht mehr aus der Steampunk-Welt auftauchen.

    Beim Lesen wechselt man immer wieder zwischen der Sicht von Frost oder Payne hin und her dadurch bekommen wir einen guten Gesamteindruck vom Charakter der Beiden. Das hilft einem das Handeln besser nachvollziehen zu können. Außerdem wechseln wir noch zur Sicht von Ermittlern des Scotland Yards und zwei weiteren Personen. Aufgrund möglicher Spoiler sage ich nicht mehr dazu.
    Trotz der Kürze der Bände geht die Autorin auf das Gefühlsleben ihrer Protagonisten ein und entwickelt es stetig weiter. Es gibt emotionale Szenen, aber auch Szenen die einen zum Schmunzeln oder Lachen bringen.

    Zu Band 1:
    Im ersten Band wird man in Lydia Frosts Welt eingeführt. Man lernt sie kennen und erfährt mehr über sie selbst, ihr Handeln und die Hintergründe. Wir erleben wie Frost beide Aufträge ausführt und den Pinkerton Jackson Payne kennenlernt. Es wird sehr spannend und actionreich, darüber hinaus geraten die Beiden in Lebensgefahr. Die Geschichte ist trotz kleiner Schwächen wirklich gut geschrieben. Es gibt auch einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

    Zu Band 2:
    Im zweiten Band werden die Ermittlungen zum nächsten Auftrag rasant vorangetrieben. Es gilt den verschwundenen Gegenstand so schnell wie möglich zu finden. Gekonnt ermitteln Frost & Payne und man möchte mit jedem Abschnitt mehr erfahren. Auch hier habe ich durchgehend mitgefiebert und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Finale dieses Bandes ist lebensgefährlich und es wird Opfer geben, das wird einem schnell klar. Der Band endet mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger, man möchte sofort den nächsten Band lesen!

    Zu Band 3:
    In diesem Band begeben sich Frost & Payne mit dem neuen Auftrag unbewusst in große Gefahr. Diesmal gab es für mich besonders viele Überraschungen und unerwartete Wendungen. Den Band habe ich innerhalb von 2 Stunden regelrecht verschlungen und wollte immer mehr herausfinden. Die Autorin erschreckt ihre LeserInnen nochmal beim Finale und lässt das Buch mit einem noch schlimmeren Cliffhanger als beim letzten Band offen.

    Zum Schluss möchte ich noch das Glossar am Ende des Buches erwähnen. In diesem kann man einiges nachlesen und es ist gut strukturiert.

    Mein Fazit:
    Dies ist ein gelungener Auftakt zu einer guten Steampunk-Serie. Die Welt wurde wirklich gut dargestellt und inszeniert. Man taucht in die Geschichte ein und möchte gar nicht mehr hervor kommen, da die Spannung so intensiv ist. Der rote Faden zieht sich durch alle Bände und der große „Hauptfall“ wird in jedem Band weiter behandelt.

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