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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi T., 03.03.2016

    Als Buch bewertet

    Endlich spielt Gina Angelucci mal nicht die zweite Geige...

    Von Gina, die sich wegen ihrer Beziehung mit Tino Dühnfort zur Abteilung für ungeklärte Mordfälle versetzen ließ, bekam man seither leider nur am Rande etwas von ihren Fällen mit. Nun jedoch steht einer von Ginas Altfällen im Mittelpunkt: vor zehn Jahren verschwand die damals sechsjährige Marie spurlos, ihre Leiche wurde aber nicht gefunden. Ihr Vater hat damals Selbstmord begangen und ihre Mutter sucht seit zehn Jahren verzweifelt nach ihr. Bisher ist man davon ausgegangen, dass es ein Mitnahmeselbstmord war. Gina rollt den Fall neu auf und stößt auf einige Ungereimtheiten. Ist Marie vielleicht noch am Leben? Gina, die selbst bald Mutter sein wird, geht der Fall sehr nahe.

    Ein wirklich rätselhafter und spannender Fall! Ich hatte Gina bei den letzten Fällen von Tino vermisst und mich sehr darüber gefreut endlich mal wieder mehr von ihr zu lesen. Ich mag ihre offene Art, im Gegensatz zu Tino geht sie auch manchmal unkonventionelle Wege und biegt sich das Gesetz etwas zurecht. Ihr Kollege Holger ist mir bei diesem Fall auch ans Herz gewachsen, er scheint seines am rechten Fleck zu haben, auch wenn er mit seinen Fitnesstipps bei der genussfreudigen Gina nicht so weit kommt.

    Inge Löhnigs Schreibstil mag ich sehr gerne, sie streut gekonnt Hinweise, legt falsche Fährten und hält so die Spannung auf einem hohen Level. Man rät gerne als Leser selbst mit bei ihren Krimis und dennoch überrascht sie einen meistens mit der ein oder anderen Wendung. Auch nimmt sie Bezug auf das aktuelle Geschehen und frühere, reale Vermisstenfälle.

    Ginas Fall hat mich sehr berührt und gut unterhalten, auch wenn nun wahrscheinlich erst einmal Tino wieder am Zug sein wird, freue ich mich jetzt schon auf Ginas nächsten Fall. Cold Cases können ganz schön nervenaufreibend sein, wenn man zuviel Staub aufwirbelt!

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 10.03.2016

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci arbeitet bei der Kripo in München in der Abteilung Cold Case. Dort arbeitet sie an der Aufklärung alter ungelöster Fälle. Gerade erst hat sie einen über 20 Jahre alten Fall aufklären können der sie in die Schlagzeilen der Zeitung bringt.
    Aufgrund dessen meldet sich Petra Weber bei ihr und bittet sie die Ermittlungen zu dem bislang ungelösten Fall ihrer seit 10 Jahren verschwunden Tochter wieder neu aufzurollen.
    Anfangs möchte sie das nicht denn die Zuständigkeit liegt bei den Kollegen in Rosenheim doch Petra Weber entfacht ihren Mutterinstinkt denn Gina ist schwanger. Gina verspricht noch mal bei den Kollegen in Rosenheim darum zu bitten den Fall neu aufzurollen. Wie nicht anders erwartet schafft sie es das der Fall doch nach München abgegeben wird und eine spannende Ermittlung beginnt.
    Ist Marie Weber wirklich damals von ihrem Vater ermordert worden und der Vater hat sich selbst ebenfalls das Leben genommen oder lebt sie noch?

    Wow ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Spannung vom Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich wollte unbedingt erfahren was mit Marie geschehen ist. Immer wieder dachte ich jetzt wüsste ich was passiert ist und doch kam es jedesmal anders. Eine absolute Leseempfehlung von mir. Wer Krimis mag wird diesen lieben.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci ist in einer Spezialeinheit der Münchener Polizei. Sie beschäftigt sich mit älteren ungeklärten Kriminalfällen und rollt diese mit den heutigen Kenntnissen auf. So ist es ihr gerade gelungen, einen besonders heiklen Fall zu lösen und den Staatssekretär Till Strasser nach Jahren des Mordes an seiner Geliebten zu überführen und nachzuweisen.
    Eigentlich müsste sie jetzt ihrem Vorgesetzten melden, dass sie schwanger ist und würde automatisch in den Innendienst versetzt werden. Bevor es jedoch dazu kommt, wird sie mit dem Fall der verschwundenen Marie konfrontiert. Das kleine Mädchen verschwand vor 10 Jahren, der Vater hatte Selbstmord begangen. Die Leiche von Marie wurde damals nie gefunden. Petra, die Mutter von Marie, hatte nie geglaubt, dass ihr Exmann Marie umgebracht hatte. Sie war sich in all den Jahren sicher, dass Marie noch lebt. Mit diesem Fall wird Gina nun konfrontiert. Schnell stellt sie fest, dass von der damaligen Mordkommission viele Untersuchungen gar nicht vorgenommen wurden, so dass die Ermittlungen relativ schnell eingestellt wurden. Gina Angelucci und ihrem Team gelingt es, die Spuren noch einmal aufzurollen und die Versäumnisse von damals aufzudecken. Und sie haben relativ schnell einen Verdächtigen - alles deutet auf ihn hin. Was ist damals passiert? Lebt Marie wirklich noch? Ist es wirklich der Verdächtige, oder ist es wieder nur eine falsche Spur?

    Das ist wieder einer dieser Bücher, bei denen man das Gefühl hat, man muss vorlesen, um zu wissen, wie es weitergeht. Die Ungeduld plagt einen, man hält es kaum aus, vor Spannung. Denn während des Lesens weiß man selbst nicht, wer nun eigentlich der Schuldige ist. Umso schlimmer dann der Verdacht, der sich auch bei mir immer klarer heraus kristallisiert, dass es sich bei dem Täter nur um eine Person handeln kann. Alles ist klar und deutlich, dass muss er sein. Schnell sind auch die Presse mit am Ball und die Vorverurteilungen finden bereits statt. Doch es stellt sich heraus, dass auch dieser vermeintliche Täter nur ein Opfer ist, und darunter schon sein ganzes Leben zu leiden hat. In diesem Buch wird gerade diese Problematik noch einmal deutlich gemacht und das hat mir besonders gut gefallen.

    Inge Löhnig und ihre Kommissarin Angelucci haben mir wieder sehr gut gefallen. Gut fand ich die Idee mit der Aufklärung der ungeklärten Kriminalfälle und darin eingebettet die Schwangerschaft der Kommissarin. Hier war doch ein schöner Konflikt aus dem Leben, so wie immer wieder passiert. Und Frau Angelucci, die jeden Tag mit dem Gedanken aufsteht, morgen sage ich es meinem Chef, aber erst einmal muss ich noch... Ich glaube diese Situation hatten schon viele werdende Mütter und können das gut nachvollziehen.

    Alle in allem eine klare Leseempfehlung an alle und verdiente 5 Sterne für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursel K., 02.08.2018

    Als eBook bewertet

    zuverlässig spannend typisch Inge Löhning

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    . l., 20.03.2016

    Als Buch bewertet

    Seit 2005 ist Petra Webers kleine Tochter Marie verschwunden, doch sie hat die Hoffnung nie aufgegeben. Marie hatte ein Wochenende bei ihrem Vater verbracht und Petra wartete vergeblich auf die Rückkehr. Ihr Mann wurde tot aufgefunden, es gab sogar einen Abschiedsbrief. Aber Marie wurde nie gefunden.
    Zehn Jahre später beschäftigt sich Gina Angelucci, Toni Dühnforts Verlobte, mit alten, ungeklärten Fällen. Auf Petras Bitte hin rollt sie den Fall noch einmal auf. Die damaligen Ermittlungen wurde nicht allzu sorgfältig betrieben, da die Polizei von einem erweiterten Selbstmord ausging. Mit ihrem Kollegen zusammen kniet sich Gina richtig rein in diese Geschichte und dann gibt es Hinweise.
    Aber auch Konstantin Dühnfort hat mit einem Fall zu tun, der ihm an die Nieren geht. Ein Baby in einem Müllbeutel wurde in einem Müllcontainer gefunden.
    Die Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Gina und Toni sind sympathische und fähige Ermittler. Durch ihre Hartnäckigkeit gelingt es Gina, in diesem alten Fall alle Faden an sich zu ziehen und Unglaubliches ans Tageslicht zu bringen. Toni sorgt sich um Gina, denn ihre Tätigkeit ist nicht ungefährlich. Aber sie informiert ihren Chef nicht , dass sie schwanger ist, denn dann wäre sie an den Schreibtisch gebunden. Die Vorbereitungen für die Hochzeit laufen auch. Gina hat auch ein Herz für Benachteiligte, daher will sie keine Luxushochzeitreise während an Italien Küste flüchtende Menschen anstranden.
    Petras Verzweiflung und die jahrelange Suche nach der Tochter haben sie zu einer Außenseiterin gemacht. Gut, dass ihr wenigstens Mark zur Seite steht.
    Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm zu lesen. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und hat mich gefesselt. Nach einigen falschen Fährten kam ein unerwartetes Ende. Die Auflösung ist plausibel.
    Ein empfehlenswerter Krimi.

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  • 5 Sterne

    12 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci hat gerade einen viele Jahre zurückliegenden alten Fall aufgeklärt und ist dadurch in der Öffentlichkeit bekannt geworden. So ist auch Petra Weber auf sie aufmerksam geworden und spricht bei Gina vor und erhofft sich ihre Hilfe. Seit 10 Jahren ist ihre Tochter Marie verschwunden, ihr Mann hat sich seinerzeit selbst umgebracht und laut seinem Abschiedsbrief auch die gemeinsame Tochter. Doch kann Gina ihr überhaupt helfen, denn damals hat die Kripo Rosenheim diesen Fall bearbeitet. Doch offenbar haben die Kollegen Fehler gemacht.


    Inge Löhnig hat auch mit diesem Buch wieder einen sehr guten Kriminalroman um die beiden Kommissare Gina Angelucci und ihren Lebenspartner Konstantin Dühnfort geschaffen. Dieses Mal stehen aber Ermittlungen durch Gina und ihrem Kollegen Holger im Vordergrund des Buches. Wie bereits die Vorgängerbücher, hat mir auch dieses wieder sehr gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Auch bei diesem hat mir wieder die sehr flüssige Schreibweise sehr gut gefallen, man muss sich durch keine langweilige Sequenzen im Buch durchkämpfen und ich hatte dieses schnell durchgelesen. Die Story des Buches ist gut durchdacht und umgesetzt und lässt zum Schluss auch keine offenen Fragen übrig. Gina und auch ihren Lebenspartner Tino lernt man wie gewohnt von der privaten Seite kennen und diese kommt sehr sympathisch an. Was mir auch gut gefällt, da ich selbst im Münchner Umland wohne, ist, dass ich die einzelnen Orte der Handlungen selbst kenne. Das empfinde ich als Leser immer als Vorteil, dann kann man sich richtig ins Buch „hineindenken“.
    Fazit: Ein wieder sehr empfehlenswerter Krimi und ich freue mich schon auf den neuen Fall von Gina und Tino.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 04.02.2016

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci kümmert sich als Polizistin um sogenannte „Cold Cases“, Mord- oder Vermisstenfälle, die seit Jahren ungelöst geblieben sind. Als sich die Mutter eines vor zehn Jahren verschwundenen Kindes an sie wendet, nimmt sie den Fall widerstrebend an, denn sie glaubt anders als die Mutter nicht, dass das Mädchen noch leben könnte.



    „Gedenke Mein“ ist der erste Krimi von Inge Löhnig mit Gina Angelucci in der Hauptrolle. Sie ist die Verlobte von Kommissar Tino Dühnfort, dem Protagonisten der bisherigen Buchreihe von Inge Löhnig. Ob die ursprüngliche Reihe abgeschlossen ist und nun nur die Gina-Bücher fortgesetzt werden, oder ob beide Reihen parallel weitergeführt werden, habe ich bisher nicht herausgefunden. Da „Gedenke Mein“ eng mit den bisherigen Inge-Löhnig-Krimis zusammenhängt, begegnet der Leser vielen altbekannten Figuren. Neueinsteiger werden vielleicht die Charaktere etwas flach finden, da ihnen die Hintergründe fehlen, aber der Krimihandlung kann auch ohne Vorwissen gefolgt werden.



    Inge Löhnig verwendet auch hier ihr bereits aus den Tino-Dühnfort-Krimis bekannte Schema mit der wechselnder Perspektive, die Geschichte wird mal aus der Sicht des Ermittlers (hier natürlich nicht Tino sondern Gina), mal aus der Sicht weiterer Beteiligter erzählt. Subjektiv hatte ich den Eindruck, dass der Fokus mehr auf der Ermittlerin war, und die anderen weniger zur Sprache kommen als bei den Dühnfort-Krimis.



    Da ich schon mehrere Krimis von Inge Löhnig gelesen habe, kam ich durch den flüssigen Schreibstil und die bekannten Figuren schnell in die Geschichte rein. Wie erwähnt könnten Neueinsteiger etwas Mühe haben, die Charaktere ins Herz zu schliessen, da diese nun über Jahre hinweg aufgebaut wurden und den einzelnen Bänden jeweils nur die nötigsten Hintergrundinformationen zu entnehmen sind, um langjährige Leser nicht zu vergraulen. Da ich Gina und Tina nun schon länger kenne, hat mir in dieser Hinsicht nichts gefehlt.



    Die Handlung ist grundsätzlich spannend aufgebaut, mit einigen falschen Fährten. Gerade zu Beginn verläuft sie aber doch relativ zäh, bis die Geschehnisse dann ins Rollen geraten. Ich hatte den Täter zwar schon sehr früh in Verdacht, dies tat der Spannung aber trotzdem keinen Abbruch. Lediglich die Frage nach dem Motiv fand ich etwas gar kurz und oberflächlich abgehandelt.



    Mein Fazit

    Gewohnt spannender Krimi der routinierten Autorin. Der Beginn der neuen Reihe ist geglückt, auch wenn man als Leser nur wenige Änderungen zu den bekannten Bänden bemerkt.

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 06.02.2016

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bisher alle Fälle des Münchner Kommissars Konstantin Dühnfort lesend mit ermittelt habe, war ich gespannt auf den Fall, den seine Lebensgefährtin und Kollegin Gina Angelucci nun aufdecken soll.

    Gina, die in der Abteilung für ungeklärte Fälle "Cold Cases" arbeitet, hat es gerade geschafft, nach 28 Jahren den Mord an einer jungen Frau aufzuklären. Ein paar Tage nach der Pressekonferenz bekommt sie Besuch von Petra Weber, deren Tochter Marie zusammen mit ihrem Mann vor mehr als 10 Jahren verschwunden ist. Ihr Mann wurde damals tot aufgefunden, aber von Marie fehlt bis heute jede Spur. Frau Weber ist sich aber sicher Marie lebt noch. Nach langem zögern nimmt sich Gina des Falles, den damals Kollegen aus Rosenheim bearbeitet haben an und was bei den Ermittlungen heraus kommt, ist alles andere als normal.

    Gina hat so eine ganz eigene Art bei den Ermittlungen, die mir sehr gut gefällt. Einerseits sehr einfühlsam, andererseits knallhart, geht sie ihren Weg und schaut sehr genau hin.

    Spannend ab der ersten Seite fühle ich mich sofort in die Ermittlungen mit einbezogen. Meine Zahl der Tatverdächtigen erhöht sich fast täglich, genau wie die Spannung, die stetig ganz langsam ansteigt. Ein Ermittlungserfolgt ist aber für mich bis kurz vor Ende des Buches nicht in Sicht. Ich lasse mich immer wieder hinters Licht führen und gehe der Autorin ganz schön auf den Leim.

    Die Protagonisten kann ich mir dank Ginas Spleen, die Menschen bei ihrer ersten Begegnung ganz genau zu scannen, sehr gut vorstellen. Ihr Handeln kommt authentisch rüber, manche könnten meine Nachbarn sein.

    Neben der eigentlichen Geschichte darf ich auch immer mal wieder in das Privatleben von Gina und Tino hineinspitzen, die gerade ihre Hochzeit planen, erfahre von einem Verdächtigen, wie man im Gefängnis mit Pädophilen umgeht, und auch die aktuelle Flüchtlingsproblematik ist ganz kurz angesprochen.

    Alle diese Komponenten geben dem Buch ein absolut rundes Lesebild und ich habe mich einige Stunden sehr gut unterhalten gefühlt.

    War ich anfangs noch skeptisch - nun bin ich auch von Gina als Ermittlerin vollkommen überzeugt.

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 15.01.2016

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci die Partnerin von Konstantin Dühnfort (genannt Toni) arbeitet in München an ungeklärten Fällen den sogenannten Cold Case. Gerade hat sie wieder eine Fall abgeschlossen und es sollte eigentlich der vorläufig letzte sein, da sie schwanger ist. Jedoch bittet sie dann Petra Weber für sie zu ermitteln, da sie nicht glaubt das ihre Tochter tot ist. Die Akte Weber die eigentlich die Rosenheimer Polizei bearbeitet betrifft den Tod von Chris Weber und seiner 7 jährigen Tochter Marie. Man geht davon aus das er einen erweiterten Suizid begangen hat, also quasi seine Tochter mit in den Tod nahm. Gina versucht alles um nochmals eine Suche nach Marie zu bewirken und bekommt am Ende sogar den ganzen Fall. Nun kann sie die Akte neu bearbeiten und schon bald stellt sich heraus das die Rosenheimer viele Fehler und Versäumnisse begangen haben. Immer mehr verdichtet es sich das Marie noch leben könnte und der Kreis der Verdächtigen wird immer enger.
    Nebenher muss sich dann noch Gina und Toni um ihre Hochzeitsvorbereitungen kümmern. Außerdem macht sich natürlich Toni Sorgen das Gina zu große Gefahren ein geht, jetzt wo sie schwanger ist.

    Meine Meinung:
    Im 8.Fall Dühnfort geht es mehr um seinen Partnerin Gina, da es für mich der erste Krimi der Autorin war kannte ich diese Reihe ja vorher nicht.
    Aber mich hat dieser Krimi total in den Bann gezogen, die Autorin schreibt sowas von fesselnd,emotional und realsgetreu das man manchmal meinen könnte die Ermittler gibt es wirklich.
    Auch aktuelles Zeitgeschehen wird bei ihr nicht ausgegrenzt (z.B.die Flüchtlingswelle)
    Die Charaktere der Ermittler haben mir sehr gefallen und ich bin jetzt richtig neugierig geworden. Ich denke ich werde mich mir der Dühnfort-Reihe auf alle Fälle noch befassen.
    Natürlich wird sich der leichter tun, der die anderen Krimis schon kennt, aber auch die anderen werden sich gut zurecht finden, da es ein abgeschlossener Roman ist.
    Ich für meinen Fall habe eine neue Lieblingsautorin gefunden, von der ich mehr lesen will.
    Auch das Cover passt ganz gut zum Romaninhalt und hätte mich sicher neugierig gemacht.
    Von mir 5 von 5 Sternen für diesen gelungenen Krimi.

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 20.02.2016

    Als Buch bewertet

    Tino und Gina werden Eltern – aber Gina zögert noch, ihrem Boss das mitzuteilen, denn dann wird sie zur Arbeit am Schreibtisch verdonnert und das möchte sie nicht. Sie hat auch einen Grund: Petra Weber hat sie überzeugt, den Fall ihrer vor zehn Jahren verschwundenen Tochter wieder aufzurollen. Damals wurde behauptet, Chris, ihr damaliger Noch-Mann, hätte sich und die kleine Marie ermordet. Doch Petra glaubt, Marie lebt noch, Chris habe sie zu einer anderen Familie gegeben. Die ganzen Jahre hat sie gesucht und gekämpft. Ihre letzte Hoffnung ist nun Gina, die gerade einen anderen Cold Case erfolgreich gelöst hat. Zunächst ist Gina skeptisch, aber dann entdeckt sie, dass erschreckende Fehler bei der damaligen Ermittlung begangen wurden. Sie nimmt den Fall an …

    Inge Löhnig hat einen tollen Schreibstil, den ich sehr gerne lese. Ihre Krimis sind genauso toll, wie die Jugendbücher – die man übrigens auch als Erwachsener mit Spannung lesen kann! Von der Dühnfort-Reihe habe ich bisher nur einen Band außer diesem (und der ist eigentlich ein Gina-Band) gelesen, aber die anderen Bücher stehen schon parat und werden auch noch verschlungen.

    Anfangs zieht es sich ein wenig, aber das ist sehr stimmig zum Plot: Die Polizei will den Fall nicht wieder aufnehmen, Petra Weber sucht Gina Angelucci auf, diese muss überzeugt werden, dann muss sie auch noch an den Fall kommen (Kompetenzen) – es liest sich zwar erst mal öde, aber bei genauerer Betrachtung ist es genau so, wie das laufen würde. Und so kommt auch schleichend immer mehr Spannung auf. Der Leser rätselt automatisch mit und sucht nach Anzeichen, wer nun alles die Finger im Spiel haben könnte.

    Die Protagonisten hatte ich sofort klar vor Augen, ohne dass die Autorin sie übermäßig wortreich hätte beschreiben müssen. Sie bringt alles sehr gut auf den Punkt und überlässt dem Leser genug Spielraum für das eigene Kopfkino. Der Krimi ist nicht mit zu vielen Personen überlastet, man kann sich also gut merken, wer nun wer ist. Auch die Erzählstränge sind gut dosiert und erkenntlich miteinander verbunden. Ich mag es nicht, wenn ich ewig lesen muss, bis ein Erzählstrang seinen Platz im Gesamtbild findet. Bei Inge Löhnig bin ich da gut aufgehoben: man tappt lange im Dunkeln, aber nicht Welten vom Geschehen entfernt.

    Mehr nebenbei entwickelt sich auch noch ein zweiter Erzählstrang, der sich aus der Suche nach Marie ergibt. Mich hat dieser sehr betroffen gemacht und bewegt. Auch habe ich mich für (fiktive) Personen fremdgeschämt, mich aber auch gefragt, wie ich mit einer solchen Situation tatsächlich umgehen würde. Wäre ich wirklich anders? Oder würde ich mich doch von der Menge mitreißen lassen? Der Mensch ist ein Herdentier … Dennoch frage ich mich, ob man gewisse Situationen (gerade im Gefängnis) nicht besser überwachen und somit Schlimmes verhindern könnte.

    Das Ende macht mich sehr traurig, aber es ist logisch aufgebaut und stimmig geschrieben. Es tröstet mich, dass jedes Ende auch ein neuer Anfang ist – und das kommt hier doch sehr deutlich rüber.

    Besonders gut ist, dass man nicht die komplette Reihe gelesen haben muss, um das Buch gut lesen zu können. Es fehlt dem Leser dann die Entwicklung von Tino und Gina, als Personen und als Paar, aber das nimmt dem Lesegenuss nichts.

    Ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich darauf, alle Bände der Serie zu lesen – auch die hoffentlich noch folgenden! Macht für mich fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren L., 05.02.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Gina, eine sehr sympathische Kriminalkommissarin, hat sich auf sogenannte "Cold Cases" spezialisiert, das sind ungelöste Kriminalfälle, die schon vor Jahren da acta gelegt wurden. Gerade hat sie einen solchen gelöst, da wird ihr schon der nächste aufgetischt. Vor 10 Jahren ist die damals sechsjährige Marie verschwunden. Die Leiche ihres Vaters wird gefunden, anhand eines Abschiedsbriefs geht die Kripo von einem erweiterten Suizid aus. Die Ermittlungen werden äußerst dilettantisch durchgeführt und schnell abgeschlossen.
    Die Mutter des Mädchens wendet sich an Gina mit der Bitte um Wiederaufnahme der Ermittlungen. Sie hat von deren Erfolg gehört und ist sich sicher, dass Marie noch lebt.
    Gina befasst sich mit dem Fall. Mit der Zeit hat sie es mit zahlreichen Verdächtigen zu tun und es tun sich Abgründe auf!

    Meine Meinung:
    Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Einteilung in relativ kurze Kapitel verleitet dazu, noch schnell nur noch eins zu lesen, obwohl man schon aufhören wollte.....

    Der Leser erfährt vieles über Ginas Privatleben. Sie ist Kollegin und Verlobte von Tino Dühnfort, der aus früheren Romanen von Inge Löhnig bekannt ist. Das Familienleben wird teilweise sehr humorvoll beschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen, wie Gina mit ihren Mitmenschen umgeht! Sehr einfühlsam und wenn nötig auch knallhart.

    Inge Löhnig hat mich mehrmals aufs Glatteis geführt! Ich war mir oft sicher: der war's! Im nächsten Kapitel war das schon wieder ein anderer. Bis zur letzten Seite spannend. Und am Ende gibt's noch noch einen richtig guten Lacher!

    Fazit:
    Für mich war es das erste Buch dieser Autorin, aber gewiss nicht das letzte. Eine absolute Leseempfehlung, 5 von 5 Sternen! *****

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  • 5 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 13.04.2016

    Als Buch bewertet

    Petra Weber ist nur noch ein Wrack. Vor zehn Jahren hat ihr Mann Chris kurz vor der geplanten Scheidung Selbstmord begangen und die gemeinsame Tochter Marie ebenfalls getötet. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen und seine Tat begründet. Trotzdem glaubt Petra nicht daran, dass er Marie tatsächlich getötet hat. Sie ist fest davon überzeugt, dass er sie in die Obhut einer fremden Familie gegeben hat, um sie zu quälen. Seither ist sie auf der Suche nach ihrem Kind und nutzt jede nur erdenkliche Möglichkeit, um auf sich Aufmerksam zu machen – ohne Erfolg. Nun endlich gelangt sie an Gina Angelucci, die – bedingt durch ihre Schwangerschaft – Verständnis hat für die Nöte der Frau, obwohl sie sich zunächst für nicht zuständig erklärt. Petra ist jedoch hartnäckig und Gina geht der Fall näher als gedacht und so zieht sie erste Erkundigungen ein und stellt fest, dass bei den seinerzeitigen Ermittlungen etliche Fehler passiert sind. Sie schafft es, den Fall übertragen zu bekommen und beginnt nach zehn Jahren noch einmal zu ermitteln und kommt prompt zu völlig überraschenden Ergebnissen.
    Inge Löhnig kann es einfach. Immer wenn man denkt, man hat den Fall geknackt, kommt eine vollkommen überraschende Wendung und es bleibt bis zum Ende spannend. Im aktuellen Fall sind die einzelnen Charaktere durchaus glaubwürdig dargestellt. Stellenweise hat die Besessenheit von Petra Weber richtig genervt und doch konnte man irgendwie nachvollziehen, dass sie nicht loslassen konnte. Die Freunde, die nicht so recht wussten, wie sie sich richtig verhalten sollten und sich lieber abwendeten, all diese Dinge sind so gut vorstellbar und machen die Geschichte noch ein Stück gruseliger. Alles in allem überaus gut gelungen.

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