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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Wertung: 3,5 Sterne


    Das Buch ist eine Neuauflage aus dem Jahr 1957 und die Geschichte der Tochter des Autors, die zu einer Ikone der Surfkultur wurde. Im Sommer 1956 schließt sich die 15-jährige Franzie, alias Gidget, am Malibu Pier einer Gruppe erfahrener Surfer an. Zuerst wird sie nicht ernst genommen, doch Franzie hat sich in den Kopf gesetzt entgegen aller Widerstände und als einzige Frau am Strand Surfen zu lernen.

    Die 176 Seiten sind sehr schnell gelesen, die Geschichte hat zwar keine sonderlich tiefgreifende Handlung, transportiert aber eine wunderbare Sommerstimmung. Auch das Lebensgefühl der Surfer-Kultur und die damalige Zeit kommen sehr gut rüber.

    Da Gidget zu einer Ikone der Surfkultur wurde, hatte ich allerdings erwartet, dass sie sich einen Namen macht, vielleicht auch bei Wettbewerben mitmacht und man auf sie aufmerksam wird. Erzählt wird aber nur der eine Sommer in dem sie surfen lernt, das fand ich etwas schade.

    Sprachlich ist es sehr flapsig geschrieben, immer wieder mit Ausdrücken aus der Jugendsprache. Da sich die Geschichte aber sehr flüssig liest, ich habe mich aber recht schnell daran gewöhnt.

    Fazit
    Die Geschichte eines Sommers, leicht und schnell zu lesen, das perfekte Buch für einen Nachmittag am Strand.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    gute Laune Roman
    In einem lockeren und frischen Schreibstil erzählt der Autor die Geschichte von Gidget. Ich hatte meine helle Freude beim Lesen und liebe das Buch, nicht nur weil es von Sonne, Meer und Wellen erzählt, sondern auch kindlicher Naivität und dem langsamen erwachsenwerden.

    Die Handlung erstreckt sich auf wenige Woche im Leben der 15jährigen Gidget, die ihre Liebe zum Surfen entdeckt. Doch bis sie sich ganz alleine auf ein Brett stellen kann muss sie erst einmal lernen. Und das Lernen erstreckt sich nicht nur darauf wie stehe ich auf dem Brett, wie lese ich die Wellen und das Meer, sondern wie behaupte ich mich als minderjähriges Mädchen unter gestandenen jungen Männern. Das bei Gidget unter diesen Bedingungen, die Hormone kräftig mitmischen ist nicht verwunderlich.

    In ihrer kindlichen Naivität glaubt Gidget, klüger und cleverer und mit allen Wassern gewaschen zu sein. Sie wickelt ihre Eltern um den kleinen Finger und bekommt meistens was sie will. Sie glaubt doch tatsächlich in ihren jugendlichen Leichtsinn mit 15 schon Erwachsen zu sein. Es entbehrt nicht einer gewissen Logik, das man durch ihre neunmalkluge Art, als Leser mehr wie einmal laut los prustet oder vollkommen fassungslos den Kopf schüttelt. Ja Gidget ist ein richtiges Früchtchen, ein kleiner Zwerg, der sich für einen richtigen Riesen hält.

    Fazit: Ein richtiger gute Laune Roman, der nicht nur Lust auf Sonne, Meer und Wellen macht sondern auch auf Surfen. Ich bin begeistert von dem Roman, auch wenn mich Gidget mehr wie einmal hat den Kopf schütteln lassen und nach Luft hat schnappen lassen. Ein kleiner Zwerg der sich schon für Erwachsen hält und innerlich eigentlich noch gar nicht so weit gereift ist und noch gar nicht so richtig begreift, was die Erwachsenen um sie herum meinen. Dennoch gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    nicigirl85, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Der große Traum vom Surfen...

    Der Roman fühlte sich bereits vom Klappentext und von der Optik her wie ein richtiger Sommerroman an und so war meine Neugier groß.

    In der Geschichte geht es um Gidget, die in Malibu unbedingt surfen lernen will, nur leider machen das keine jungen Frauen, sondern ausschließlich Männer. Sie versucht immer wieder Kontakt zu den ansässigen Surfern aufzunehmen, bis diese dann Erbarmen haben und sie in ihrer Runde aufnehmen. Wird sie als eine der ersten Frauen das Brett beherrschen? Und was machen die vielen Schmetterlinge da in ihrem Bauch?

    Die Handlung wird über Gidget als Ich- Erzählerin dem Leser nahegebracht und es fühlte sich sogar eher so an als würde man heimlich ihr Tagebuch lesen, weil es doch schon sehr intim ist und tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt bietet.

    Der Ton und die Sprache sind die einer jungen Frau, die bereits versucht sich sehr weiblich und erwachsen auszudrücken, denn genau das möchte sie sein und dennoch klingt immer wieder ihre kecke, freche Art durch, was ich ungemein an ihr mochte.

    Gidget ist eine Figur, die einen bereits auf den ersten Seiten für sich gewinnt, wenn sie über ihren vermeintlich schlauen Lehrer herzieht und einfach nur ihren eigenen Kopf haben möchte.

    Der Roman ist ansonsten nicht nur eine Liebeserklärung an das Surfen, sondern auch eine Coming of Age Geschichte mit all den neuen Erfahrungen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt.

    In meinen Augen eignet sich das Buch für jung und alt, da einfach jeder angesprochen wird und die Story so frisch und unterhaltsam ist. Zudem spürt man absolut nicht, dass der Titel bereits in den 50ern erschienen ist. Zeitlos eben.

    Fazit: Ein kurzweiliger Roman, den ich nur jedem wärmstens empfehlen kann. Klasse!

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  • 5 Sterne

    M.F., 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    Gidget, süss, jung und ins Leben verliebt

    Ein wunderbares Buch über ein junges Mädchen, das auf dem Weg ist, eine junge, selbstbewusste Frau zu werden. Anfangs ist Franzie tatsächlich nur eine 15-jährige, dieaus Langeweile und Zufall auf die surfenden Jungs in Malibu stösst. Das Gefühl der Unbekümmertheit, Freiheit und das Bezwingen der Wellen berührt sie so stark, dass sie bettelt auf den Boards mitgenommen zu werden. Mit der Zeit wagt sie sich dann allein aufs Meer und hofft so auf mehr Akzeptanz bei den Surfern. Vor allem bei Jeff, in den sie sich verliebt. Sie verbringt eine Nacht neben dem grossen Kahoona, der sich sehr liebevoll ihrer und ihrem Liebeskummer annimmt und schöne, weise Worte für ihre Situation findet.

    Wer selbst das Meer und die Freiheit liebt, kann Gidget sehr gut verstehen und sich in sie hineinversetzen. Ihren Mut, die Zielstrebigkeit, die sie an den Tag legt, um sich den grossen Wunsch zu erfüllen, die Schwindeleien gegenüber den Eltern, wenn sie sich an den Strand schleicht, die Liebe zu einem der jungen Helden der Wellen.

    Diese Zeit, dieses Jahr an Malibus Küste in einem Land, in dem sie mit ihrer Familie unbeschwert leben kann, bleibt unvergessen für Kathy Zuckerman. Und ihr Vater schreibt über dieses Jahr sein erstes Buch, das ihr Leben weiterhin prägt, wie man dem Nachwort entnehmen kann.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Spass am Lesen einer Geschichte über ein junges Mädchen hat, das viele Konventionen sprengt und ihren herrlichsten Sommer erlebte.

    Es könnte tatsächlich mein Lieblingsbuch des aktuellen Jahres werden.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein unvergesslicher Sommer

    „Gidget. Mein Sommer in Malibu“ ist ein fiktionales Werk des Autors Frederick Kohner, das auf realen Erlebnissen seiner Tochter Kathy beruht.
    Gidget ist fünfzehn Jahre und die Ausflüge mit ihren Eltern an den Strand von Malibu langweilen sie eigentlich eher, bis sie die Welt des Surfens und damit eine neue Leidenschaft für sich entdeckt. Obwohl das Surfen damals für Frauen eine untypische Sportart war, lässt sich Gidget nicht davon abringen. Sie liebt das Meer, die Wellen, das Surfen, den Lifestyle der Surfer und alles, was damit zusammenhängt. Alle haben Spitznamen und da sie klein ist, wird ihrer schon bald Gidget, eine Kombination aus girl und midget.
    Ich bin mit dem Buch in die Atmosphäre der 1950er Jahre am Strand von Malibu eingetaucht. Die Beschreibungen sind toll und die Dialoge einfach großartig. Die Ereignisse werden beim Lesen lebendig und haben mich träumen lassen. Es ist eine wunderschöne Coming-of-Age-Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Gidget. Ich finde es unglaublich mit wie viel Einfühlungsvermögen der Autor hier über seine Tochter geschrieben hat. Einen größeren Liebesbeweis hätte er kaum erbringen können.
    Für mich ist dies einfach ein großartiger Roman über ein Mädchen, das Erwachsen wird und ihre Leidenschaft zum Surfen auslebt.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:

    Ein Sommer unter der Sonne Malibus, strahlend blauer Himmel und ein junges Mädchen, das von den Wellen magnetisch angezogen wird: Das ist die Geschichte von Kathy alias Gidget, die die Wellen, das salzige Meer, den Strand und die Freiheit nicht den »Jungs« überlassen, sondern sich den großen Traum erfüllen will, selbst auf dem Brett zu stehen. Ein atemberaubender Sommer voller Träume, Abenteuer, sandiger Erdnussbuttersandwiches und erster Verliebtheit beginnt, in dem Gidget entgegen aller Widerstände ihrer größten Leidenschaft folgt - dem Surfen.



    m e i n u n g:

    Ein sehr tolles Buch, welches ich geradezu nur verschlungen habe.

    Der Autor ist mit einer Leichtigkeit an den Roman herangegangen, weswegen man sehr toll durch die Seiten geflogen ist.

    Gidget ist eine lebhafte, junge Dame, die in ihrem Leben schon so einiges durchmachen musste. Ich habe mich wahrhaftig ein wenig in sie verliebt. Denn so eine ausdrucksstarke, junge Dame wie sie ist, finde ich sehr toll.

    Der Schreibstil war locker gehalten.

    Vielen Dank an lovelybooks und Frederick Kohner für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    Claudia J., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Roman der bereits1957 erschienen ist, der aber aktuell nichts von seiner Aussagekraft eingebüßt hat. Es ist die Geschichte von „Gidget“, von einem Sommer in Malibu und der Freiheit auf dem Wasser, dem besonderen Gefühl ohne gesellschaftlichen Zwang am Strand zu sein, mit Surfverrückten. Die Zeit kurz vorm Erwachsenwerden und der ersten Liebe.
    Ich nenne Kalifornien mal Sehnsuchtsort. Der Pazifik, die Natur, das Licht und das Lebens-gefühl welches hier besonders angesprochen wird.
    Gidget’s Faszination für das Surfen, das Sein am Strand mit den Surfern kommt gut bei mir an, ohne langatmige Beschreibungen. Richtig schön zu lesen und am Strand von Malibu wä-re wohl jeder gerne mit dabei.
    Die Geschichte hinter dem Roman ist nochmal sehr interessant und dass Gidget noch weiter in Strandnähe lebt ist einfach schön.
    Ich bin sehr froh, das Buch gelesen zu haben. Es beweist, dass es nicht darauf ankommt wann es geschrieben wurde. Auch am Schreibstil gibt es so gar nichts zu meckern und gar nichts weiter zu schreiben. Einfach lesen!

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sommer, Sonne, Malibu…

    … und mittendrin ist sie, die fünfzehnjährige Kathy. Als sie den Wellenreitern zusah, war es um sie geschehen. Alles, wirklich alles wollte sie tun um surfen zu lernen, sie brannte regelrecht dafür. Und ist es nicht so, dass man immer dann, wenn man etwas unbedingt will, sich dahinterklemmt? Die Jungs da draußen auf ihren Brettern sehen gut aus und Kathy will auch so elegant durch die Wellen gleiten, es ihnen gleichtun. Aber wie will sie das anstellen, sie hat nicht mal Geld, um sich so ein Brett zu kaufen und das Einverständnis ihrer Eltern wird sie sowieso nie bekommen.

    Das Wasser ist ihr Element, da fühlt sie sich wohl. Bis eines Tages Monsterwellen auf sie zukommen, sie wird abgetrieben, schreit – aber keiner kann sie hören. Wie auch! Das Getöse ringsum verschluckt jeden Ton. Aus, vorbei! Sie kommt nicht mehr heraus – und dann packen sie zwei starke Arme, ziehen sie direkt auf ein Surfbrett. Moondoggie wird der Typ gerufen – was für ein Name! Egal, er hat sie gerettet und was noch besser ist, sie lernt die Jungs kennen, die Streuner, wie sie sich nennen. Bald wird sie Gidget gerufen, was soviel heißt wie kleines Mädchen und so ´ne Art Zwerg. Ein girl midget ist sie, Gidget eben. Ihrem Traum vom Surfen wähnt sie sich nahe, verwöhnt die Crew mit reichlich Essen und schon bald ist sie nicht nur geduldet, die Jungs nehmen sie mit, bringen ihr das Wellenreiten bei.

    Gidgets hat ihre Geschichte aufgeschrieben, ihr Vater hat ein Buch daraus gemacht, sechs Wochen hat er dafür gebraucht. Ein beschwingtes Sommerbuch ist es geworden mit viel Esprit und Witz. Unterhaltsam und lebendig, erfrischend wie eine leichte Sommerbrise. Sie macht erste Erfahrungen, sie hängt mit den Jungs ab, sie alle sind älter und doch passen sie auf sie auf. Der erste Kuss, das erste Verlieben, Gidget wird ein Stück weit erwachsen in diesem Sommer. Man spürt mit jedem Wort, in jedem Satz diese Unbeschwertheit, den Drang nach Freiheit.

    Es ist ein leichtes Sommerbuch voller Leben, das bereits 1957 im Original erschien und nun als Neuauflage seine Leser auf Surfbrett holt, direkt nach Malibu.

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  • 4 Sterne

    Kyra112, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kathy ist sechzehn und begeistert vom Strand von Malibu. Hier hat sie ihre Leidenschaft entdeckt - das Surfen. Inmitten einer Clique aus Jungen stürzt sie sich in die Wellen und erlebt dabei die Höhen und Tiefen eines Teenagerlebens. Die Entdeckung der ersten großen Liebe, der Ausreden gegenüber den Eltern, um Verbote zu umgehen und viele andere lassen nicht lange auf sich warten. Ein Sommer voller Abenteuerlust wartet auf Kathy, alias Gidget.

    Frederick Kohner schrieb das Buch über den schönsten Sommer seiner Tochter binnen sechs Wochen. Er entführt die Leser dabei in das ganz normale Leben eines Teenagers voller Abenteuerlust und inmitten der Wirren um Hormonschübe und der Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, aber auch der Suche nach der Freiheit.

    Kohner hat es geschafft, mich in vielen Bereichen wieder an meine eigene Jugend zurück zu erinnern. In viele Abenteuer und Gefühlsregungen konnte ich mich hineindenken und es eins zu eins nachempfinden.
    Kathys Lebenslust ist dabei ansteckend. Auch die Entwicklung ihres Selbstbewusstseins, speziell im Umgang mit ihrer Familie (bzw. ihrem Schwager ;-))

    Was mir dabei aber überhaupt nicht gefallen hat, ist die Art und Weise wie sie von ihren Eltern spricht. Sicher bezeichnet man die Eltern mal als „meine Alten“, aber in diesem Buch werden sowohl Mutter als auch Vater immer mit solchen abwertenden Titeln bezeichnet. Auch die Umgangssprache, die sie immer versucht zu verwenden, deren Bedeutung sie sich aber nicht bewusst ist, passt nicht zu dem, was der Autor m.E. vermitteln möchte.

    Sehr interessant fand ich das Nachwort mit der Erklärung zum Leben von Gidget und ihrer Familie. Es gab noch einmal einen guten Blick auf die Entstehung dieses Romans.

    Alles in allem ist es aber ein wunderbar liebevoll geschriebener Roman eines Vaters über einen bedeutenden Sommer im Leben seiner lebenslustigen Tochter.

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  • 4 Sterne

    Nanni, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe eine Schwäche für Bücher und Erzählungen, die atmosphärisch den Geist der 50er-, 60er- oder 70er-Jahre heraufbeschwören. Dementsprechend gut unterhalten hat mich "Gidget", ein Roman, in dem der österreichische Drehbuchautor Frederick Kohner die Jugend seiner Tochter nacherzählt. Es handelt sich um einen Jugendroman, in dem eine Sechzehnjährige von dem Sommer berichtet, in dem sie siebzehn wird und ihre Liebe zum Surfen entdeckt. Das Erwachsenwerden, jugendliche Sehnsüchte und Wünsche, sowie die ersten romantischen Verwicklungen werden thematisiert. Das Buch versprüht dabei den Charme der 50er-Jahre. Sowohl im Bezug auf die Kulisse des aufstrebenden Malibus als auch im Bezug auf die sprachliche Gestaltung der sehr gelungenen Übersetzung. Der Tonfall hat mich an sehr alte Jugendfilme erinnert. Thematisch könnte man behaupten, dass es sich bei dem Buch um eine authentischere Version von Taylor Jenkins Reis "Malibu Rising" handelt, der es im Vergleich vielleicht ein wenig an Dramatik mangelt, die dafür aber mit ihrer charmanten Ehrlichkeit und erkennbar realitätsgetreuen Ästhetik besticht. Das Buch ist überraschend kurz, fast schon zu kurz, ähnlich wie ein unvergesslicher Sommer. Kaum ist es Mai kommt auch schon wieder der September. "Gidget" ist feinsinnige, grundamerikanische Unterhaltung, die wehmütig und sehnsüchtig macht. Bei mir hat das Buch nach der letzten Seite zu einem gewissen Weltschmerz geführt, weil man die Zeit und die Jugend im wahren Leben nicht festhalten kann. In Büchern gelingt das jedoch. "Gidget" gelingt es sogar besonders gut. Zwischen den Seiten wird so mancher schöne Moment unsterblich.

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 25.06.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich die Geschichte unbedingt lesen. Der Autor Frederick Kohner
    verleiht der wahren Geschichte seiner geliebten Tochter Kathy, die als eine der ersten Surferinnen zur Ikone der weltweiten Surfkultur wurde, eine hinreißende Stimme. Der Roman Mein Sommer in Malibu ist ein moderner Klassiker, ein ikonischer Roman, das Geschenk eines Vaters an seine Tochter. Es ist die Geschichte eines paradiesischen Sommers, eine Geschichte über Leichtigkeit, Freiheit und darüber, wie man sich nicht an die Regeln hält. Ich habe mich schon gewundert, das die Story sehr kurz ist. Aber es wird nur über den einen Sommer erzählt, indem sie surfen lernt.
    Leider habe ich damit gerechnet, daß Gidget an Wettbewerbe teilnimmt und berühmt wird. Durch die bildliche Beschreibung konnte ich mir den Pazifik, die Natur, das Licht und das Lebensgefühl welches hier besonders angesprochen wird, nicht nur vorstellen, ich fühlte mich mittendrin im Geschehen. Ein beschwingtes Sommerbuch mit viel Esprit und Witz, unterhaltsam und lebendig, erfrischend wie eine leichte Sommerbrise. Gidget macht erste Erfahrungen, sie hängt mit den Jungs ab, sie alle snd älter und doch passen sie auf sie auf. Der erste Kuss, das erste Verlieben, Gidget wird ein Stück weit erwachsen in diesem Sommer

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Sommer voller Möglichkeiten
    "Gidget" von Frederick Kohner ist nicht nur die Geschichte einer Jugend, sondern eines Lebensgefühls. Dieses Buch ist irgendwie zeitlos, erstmals erschienen schon 1957 nimmt es mich auch jetzt beim lesen immer noch mit in einen Sommer, in dem alles möglich erscheint.
    Kathy ist 16 und so ziemlich jeden Tag am Strand von Malibu. Sonne, Strand und Wellen, surfen ist was für die Jungs. Als sie beim schwimmen im Meer von einem Surfer gerettet wird, lernt sie mit ihm und seinen Freunden eine ganz eigene Welt kennen. Und sie will dazu gehören, irgendwo dazu gehören, etwas haben, dass nur ihr gehört. Ohne die Eltern, ohne Regeln, ohne Zoff.
    Und so lernt sie surfen, ist jeden Tag am Strand, erfindet Ausreden. Es passiert nicht viel in diesem Buch, es sind hier eher die Gefühle als das Erlebte, was zählt.
    Der Autor versteht es hervorragend die Stimme der jungen Frau, es war seine Tochter, einzufangen. Dieses Gefühl wiederzugeben, das Gefühl jung zu sein, alles ist möglich, alles offen, alles liegt vor einem. Das Gefühl von Sonne, Meer und Freiheit.
    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Kathy selbst erzählt, die den Leser direkt anspricht.
    Dieses Buch zu lesen war wie ein kleiner Urlaub am Meer, es hat mir gut getan.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist die Geschichte von Kathy alias Gidget. Sie wird von den Wellen förmlich angezogen. Sie hat den Traum selber auf dem Brett zu stehen. Die Freiheit, den Strand und das Meer möchte sie nicht den Jungs überlassen. Der Sommer kann beginnen. Er ist voller Träume, Verliebtheit und ihrer Leidenschaft dem Surfen. Die Frau auf dem Cover strahlt Kraft und viel Zuversicht aus. Ihr Traum auch zu Surfen war zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich. Es wird für sie wahr. Sie wird in die Gruppe aufgenommen. Zu Hause muss sie nun ein Gebilde von Lügen entwickeln, um ihren Traum zu leben. Diese Geschichte ist von Anfang an sehr gut nachzuverfolgen. Die Schilderungen von Strand, Meer und dem Traum der jungen Frau lässt im Kopf einen Film abspielen. Doch es gibt nur Tolle tage es kommt zu Tränen und Machtkämpfen innerhalb der Gruppe. Doch dies macht die Einmaligkeit dieser Geschichte aus. Das Lesen ist wunderbar und hat Spass gemacht. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    lalevi, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte rund um Gidget, dem kleinen Mädchen, das Surfen lernen möchte, ist umgangssprachlich erzählt, sodass man sich als Leser schnell in die Geschichte einfinden kann.

    Die fünfzehn - aber bald sechzehn jährige - Gidget, hängt in ihrer Freizeit mit den Surfern unten am Strand rum. Fasziniert davon, möchte sie selbst surfen lernen. Von ihrer Gruppe bekommt sie, die eigentlich Franzi heißt, den Namen Gidget, bestehend aus girl und midget.

    Man wird mitgenommen auf eine Reise durch das Malibu der 50er-Jahre und bekommt wunderbare Einblicke in das Denken der damaligen Jugend.

    Das Buch hat mir gefallen, allerdings ist es auch nichts außergewöhnliches, das bei mir lange nachhallen wird. Die Protagonisten sind eher oberflächlich gehalten.

    Als Geschichte für den Urlaub kann ich es mir sehr gut vorstellen.

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  • 4 Sterne

    Ursula L., 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat der Autor im Jahr 1957 für seine Tochter geschrieben. In diesem Jahr wurde es neu aufgelegt und es lässt sich wunderbar lesen. Ich glaube nicht, dass ich eine alte Ausgabe dieses Buches gefunden und gelesen hätte. Aber so bekam ich die Möglichkeit, zu erfahren, wie seine Tochter eine hervorragende Surferin wurde. Die Leidenschaft entwickelte sich ganz zufällig, aber dann hatte es sie gepackt und wie ich gelesen habe, lebt besagte Tochter heute noch in Kalifornien, in der Nähe eines Strandes.


    Fazit:
    Ein leicht zu lesendes Buch, dass einiges über das Zeitgeschehen von vor 66 Jahren weitergibt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Neuauflage eines Jugendromans
    Der Fischer Verlag hat "Gidget - Mein Sommer in Malibu", den Roman von Frederick Kohner, veröffentlicht. Das Buch erschien bereits 1957 in Amerika und liegt nun in neuer Übersetzung vor. Der Autor schildert darin die Erlebnisse seiner Tochter Kathy im Sommer 1956 am Strand von Malibu.

    Die Ich-Erzählerin Franzie erzählt die Geschichte des ereignisreichen Sommers im Jahr 1956. Sie ist 15 Jahre alt und immer schon gern im wilden Pazifik geschwommen. Als sie in Malibu die ersten jungen Surfer sieht, ist sie fasziniert und wünscht sich, auch surfen zu lernen. Ihr Vater ist dagegen, er ist der Meinung, dass Surfen viel zu gefährlich und nichts für Mädchen sei. Heimlich sucht Franzie Kontakt zu der Surferclique und schafft es, von der Gruppe aufgenommen zu werden. Da das hübsche Mädchen nur 1,50 m groß ist, wird es bald nur noch "Gidget" genannt, was so viel bedeutet wie "Mädchen - Zwerg". Gidget verlebt einen aufregenden Sommer, in dem sie sich nicht nur in die faszinierende Sportart verliebt ...

    Frederick Kohner hat in seinem Roman die Geschichte seiner Tochter Kathy, die zu einer Ikone der weltweiten Surfkultur wurde, geschrieben. Der Roman entstand innerhalb eines Zeitraums von nur 6 Wochen und basiert auf Gesprächen zwischen Vater und Tochter. Er trug dazu bei, dass der bis dahin nur von jungen Männern ausgeübte Sport zur Massenbewegung wurde.

    Das Buch liest sich flüssig, ist allerdings in einer recht flapsigen und gewöhnungsbedürftigen Jugendsprache, die mich zunehmend genervt hat, geschrieben. Der Jugendroman hätte mir besser gefallen, wenn er ohne diese flapsige Sprache ausgekommen und in der dritten Person geschrieben worden wäre. Leider hat mir der Autor die Gefühls- und Gedankenwelt seiner Tochter nicht überzeugend nahebringen können.

    Sehr interessant fand ich das Vorwort von Kathy Kohner-Zuckerman, der realen Gidget, sowie das Nachwort von Volker Weidermann, in dem er auf 10 lesenswerten Seiten über sein Telefonat mit der inzwischen 81-jährigen Kathy sowie das Schicksal der Familie Kohner berichtet.

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  • 3 Sterne

    Doris B., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gidget-Mein Sommer in Malibu ist die Neuauflage eines Romans, der bereits 1957 erstmalig erschien.

    Der Autor Frederick Kohner erzählt aus der Sicht seiner damals fünfzehnjährigen Tochter Kathy über den Sommer am Strand von Malibu, in dem Kathi sich sowohl in das Surfen, das sie entgegen aller Widerstände lernen will, als auch in den Surferboy Jeff verliebt.

    Wir begleiten Kathy auf einem kurzen Stück des Erwachsenwerdens mit seinen Schwierigkeiten und der in den 50ern noch ganz anderen Rolle der Frau.

    Für mich bleibt das Buch leider sowohl atmosphärisch wie emotional lediglich an der Oberfläche. Die Begeisterung für das Surfen, das Gefühl der Leichtigkeit von Sommer und Strand, das Kämpfen gegen Widerstände und die Gefühlsachterbahn eines verliebten Teenagers haben mich nicht erreicht. Vielleicht liegt es daran, das der Vater geschrieben hat und nicht Kathy selbst. Sich als Vater komplett in die Gefühlswelt eines Teenagers zu versetzen und das dann auch noch an den Leser zu transportieren ist sicherlich auch ein schwieriges Unterfangen.

    Sprachlich ist der Roman locker und flapsig, leicht zu lesen, mir aber auch etwas zu gewollt "teenagermäßig".

    Eine kurzweilige leichte Sommerlektüre, leider nicht mehr.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 26.04.2023

    Als eBook bewertet

    Volker Weidermann veröffentlicht ein Buch von 1957 wieder und erreicht damit vielleicht eine neue Lesergeneration.

    Der Roman ist in einem burschikosen Ton gehalten, der der jugendliche Protagonistin geschuldet ist. Ihre übersprudelnde Quirligkeit gibt dem Buch seine eine Form.

    Wenn man bei Gidget von der amerikanischen Antwort auf Francoise Sagans Bonjour Tristesse spricht, mag das von der Stimmung her passen. Literarisch kommt es aber nicht daran. Das muss es auch nicht, um nicht dennoch unterhaltend zu sein.
    Mein persönliche, subjektive Wertung: 7 von 10 Punkte

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  • 2 Sterne

    buch lesen more, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit: Viel mehr erwartet
    Die 15-Jährige Kathy schließt sich heimlich den wilden Surferboys in Malibu an. Die anders sind als die Schönlinge, die nur Mädels aufreissen wollen. Diese Jungs sind surfbesessen und Vagabunden, leben am Strand. Alle tragen Spitznamen, so dass aus Kathy schnell Gidget (Zwerg) wird. Sie bringt den Jungs Essen mit und darf sich im Gegenzug deren Surfboards ausborgen, und sie lernt surfen. Auch verliebt sie sich und es gibt die ersten Küsse. Eine ausschweifende Party entfacht ein Feuer, was in Kalifornien schnell verheerende Folgen hat...

    Das Buch schrieb der Vater von Gidget, da sie dafür nicht wortgewandt genug wäre. Hm. Für mich sehr befremdlich. Zum einen schon fast abwertend und zum anderen: wolltet Ihr mit Eurem Vater über Eure beginnenden sexuellen Begierden reden oder über Eure Brüste?  

    Das Buch ist sehr flappsig geschrieben. Liest sich aber flüssig, aber hey Alter (so gings im Buch laufend), das war mir einfach zu pseudo und zu banal. Vielleicht hätte Gidget ihr Buch wirklich selber schreiben sollen, den Rest hätte das Lektorat schon gerade gebogen. 

    Erwartet hatte ich, dass Gidget dann auch mal richtig surfen kann und sich auch einen Namen bei Wettbewerben macht, die Presse auf sie aufmerksam wird und sie als junge Frau den Surfsport revolutioniert. Aber da war nix. So bleibt's einfach eine nette Sommergeschichte, mehr nicht.

    Das Buch ist eine Wiederauflage aus den 50-ern. Hat 's die gebraucht? In meinen Augen nicht. Mir erschloss sich der Sinn nicht. 

    Daher leider nur 2/5 Sterne
    [Buchgewinn / @lovelybooks]

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gidget,
    Mein Sommer in Malibu, von Frederick Kohner

    Cover:
    Es gefällt mir sehr gut. Die junge Frau (Gidget) strahlt einfach die Kraft und Zuversicht der Jugend aus.

    Inhalt und meine Meinung:
    Die junge Gidget (eigentlich heißt sie Franzie), erlebt einen unglaublich einschneidenden Sommer in Malibu. (1957)
    Als sie mehr oder weniger zufällig eine Gruppe Surfer beobachtet, „verliebt“ sie sich spontan in diese Sportart und wünscht sich nichts mehr, als selber auf so einem Brett zu stehen und über Wasser zu fliegen. Für eine Frau damals alles andere als normal.
    Und das unmögliche wird wahr. Gidged wird in die Gruppe aufgenommen.
    Für zu Hause entwickelt sie nun eine Gespinst aus Lügen und Ausreden um keinen Tag am Stand zu verpassen.

    Ein wunderbarer Roman über einen herrlich unbeschwerten Sommer.
    Der natürlich auch einiges an Tränen, Machtkämpfen und die erste Liebe (nicht nur zum Surfen) bringt.

    Der Autor versteht es wunderbar die Leichtigkeit der Jugend, die Coolness der Surfer, und das prickeln von Sonne und Wasser dem Leser als Kopfkino vorzuführen.

    Zitat:
    Frederick Kohner, jüdischer Emigrant und Hollywoodgröße, verleiht der wahren Geschichte seiner Tochter Kathy, die als eine der ersten Surferinnen zur Ikone der weltweiten Surfkultur wurde, eine hinreißende Stimme. „Gidget“ Mein Sommer in Malibu, ist ein moderner Klassiker, ein ikonischer Roman und das Geschenk eines Vaters an seine Tochter.

    Autor:
    Frederick Kohner, 1905 in Teplitz-Schönau geboren, 1986 in Brentwood, USA, gestorben. »Gidget. Mein Sommer in Malibu« schrieb er 1957 innerhalb weniger Wochen für seine Tochter Kathy und trug mit diesem Roman dazu bei, dass aus dem damals von wenigen Männern auf Hawaii und in Kalifornien betriebenen Wellenreiten eine Massenbewegung und weltweit gefeierte Popkultur wurde.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Roman, mit dem ich dem tristen Alltag entfliehen konnte und mich in die Welt der Surfer träumen konnte.
    Von mir 5 Sterne.

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