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  • 5 Sterne

    42 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.03.2019

    Der Toskana und dem familieneigenen Weingut im Rufina hat Giulia Massinelli für einige Jahre den Rücken gekehrt, um sehr gegen den Willen ihres Vaters in New York als Wirtschaftsprüferin zu arbeiten. Als sich ihre Beziehung in Luft auflöst und sie auch um ihre berufliche Reputation fürchten muss, kehrt sie in ihre Heimat zurück, um bei ihrer Familie ihre Wunden zu lecken, wobei es ihr Vater Lorenzo wahrlich nicht leicht macht. Das Weingut steht nach der Umstellung auf biologischen Anbau vor dem Durchbruch, denn der Fino Uno ist ein guter Tropfen geworden. Doch die Vermarktung und auch der Vertrieb müssen neu aufgestellt werden. Bei allem hilft ein Flying Winemaker namens Paul, mit dem sich Giulia schon bald sehr gut versteht. Allerdings gibt es jemanden, der die Familie und die Früchte ihrer Arbeit unbedingt sabotieren will. Immer wieder gibt es rätselhafte Vorfälle, die die Massinellis zurückwerfen. Wer ist der Übeltäter und was sind die Gründe für diese Sabotageakte?

    Constanze Wilken hat mit ihrem Roman “Die Frauen der Villa Fiore - Giulias Geschichte” einen glanzvollen Auftakt ihrer Trilogie um die Töchter der Familie Massinelli vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und bildhaft, der Leser wird mit den ersten Worten in die Seiten gesogen und darf sich an Giulias Fersen heften, ihre Gedanken- und Gefühlswelt erleben und sich in der Familie Massinelli häuslich einrichten. Die Autorin lässt den Leser an der harten Arbeit des Weinbaus teilhaben, aber auch an den Schwierigkeiten, mit denen die Winzer zu kämpfen haben, wenn sie auf biologischen Anbau umgestellt haben. Weinanbau ist von so vielen Faktoren abhängig, dass nur Idealisten wohl diesen Beruf für ihr Leben wählen. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar farbenfroh, vor dem Auge des Lesers entstehen die herrlichen Landschaften der Toskana, ein Rundgang durch Florenz ist ebenfalls drin, sowie das Wandeln durch die Weinberge nicht nur im Rufina, sondern auch im californischen Napa Valley. Das italienische Flair, der Familienzusammenhalt und die alten Familiengeheimnisse sowie die Rivalität zwischen Brüdern findet ebenso ihren Platz in dieser wundervollen Geschichte. Die Seiten fliegen nur so dahin.

    Die Charaktere sind liebevoll mit individuellen Eigenschaften versehen, ihnen wurde regelrecht Leben eingehaucht. Der Leser fühlt sich in ihrer Mitte pudelwohl, darf mit ihnen am Esstisch sitzen und neben einem guten Tropfen und wahren Leckereien auch einen Blick auf ihre zwischenmenschlichen Beziehungen werfen. Giulia ist eine starke und mutige Frau, die mit ihrem Vater ständig im Clinch liegt. Beide sind sture Charaktere, doch Giulia ist meist sachlich und pragmatisch, während Lorenzo immer kurz vorm Herzkasper ausrastet und seine Spitzen verteilt. Giulias Mutter Manuela ist der Ruhepol in der Familie, die alle im Griff hat, vor allem Lorenzo. Der amerikanische Önologe Paul ist ein offener und freundlicher Mann, dem man anmerkt, dass er für seinen Beruf lebt. Milena und Bianca sind Giulias jüngere Schwestern, die beide ebenfalls fleißig und erfolgreich arbeiten. Großmutter Tereza ist eine sture alte Frau, die als Patriarchin einige Geheimnisse hütet und sich kaum etwas entlocken lässt. Aber auch Protagonisten wie Dario, Salvatore oder auch Mauro geben der Handlung immer wieder ein neues Gesicht und lassen den Leser durchgängig neugierig bleiben.

    “Die Frauen der Villa Fiore - Giulias Geschichte” ist ein sehr gelungener Auftakt, der sehr neugierig auf die Folgebände macht. Herrliche Lesestunden gefüllt mit Spannung, Liebe, Familiengeheimnisse und viel “La vita italiana” vom Feinsten! Hier hat die Autorin alles richtig gemacht. Einfach wunderbar! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 09.03.2019 bei bewertet

    Der Toskana und dem familieneigenen Weingut im Rufina hat Giulia Massinelli für einige Jahre den Rücken gekehrt, um sehr gegen den Willen ihres Vaters in New York als Wirtschaftsprüferin zu arbeiten. Als sich ihre Beziehung in Luft auflöst und sie auch um ihre berufliche Reputation fürchten muss, kehrt sie in ihre Heimat zurück, um bei ihrer Familie ihre Wunden zu lecken, wobei es ihr Vater Lorenzo wahrlich nicht leicht macht. Das Weingut steht nach der Umstellung auf biologischen Anbau vor dem Durchbruch, denn der Fino Uno ist ein guter Tropfen geworden. Doch die Vermarktung und auch der Vertrieb müssen neu aufgestellt werden. Bei allem hilft ein Flying Winemaker namens Paul, mit dem sich Giulia schon bald sehr gut versteht. Allerdings gibt es jemanden, der die Familie und die Früchte ihrer Arbeit unbedingt sabotieren will. Immer wieder gibt es rätselhafte Vorfälle, die die Massinellis zurückwerfen. Wer ist der Übeltäter und was sind die Gründe für diese Sabotageakte?

    Constanze Wilken hat mit ihrem Roman “Die Frauen der Villa Fiore - Giulias Geschichte” einen glanzvollen Auftakt ihrer Trilogie um die Töchter der Familie Massinelli vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und bildhaft, der Leser wird mit den ersten Worten in die Seiten gesogen und darf sich an Giulias Fersen heften, ihre Gedanken- und Gefühlswelt erleben und sich in der Familie Massinelli häuslich einrichten. Die Autorin lässt den Leser an der harten Arbeit des Weinbaus teilhaben, aber auch an den Schwierigkeiten, mit denen die Winzer zu kämpfen haben, wenn sie auf biologischen Anbau umgestellt haben. Weinanbau ist von so vielen Faktoren abhängig, dass nur Idealisten wohl diesen Beruf für ihr Leben wählen. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar farbenfroh, vor dem Auge des Lesers entstehen die herrlichen Landschaften der Toskana, ein Rundgang durch Florenz ist ebenfalls drin, sowie das Wandeln durch die Weinberge nicht nur im Rufina, sondern auch im californischen Napa Valley. Das italienische Flair, der Familienzusammenhalt und die alten Familiengeheimnisse sowie die Rivalität zwischen Brüdern findet ebenso ihren Platz in dieser wundervollen Geschichte. Die Seiten fliegen nur so dahin.

    Die Charaktere sind liebevoll mit individuellen Eigenschaften versehen, ihnen wurde regelrecht Leben eingehaucht. Der Leser fühlt sich in ihrer Mitte pudelwohl, darf mit ihnen am Esstisch sitzen und neben einem guten Tropfen und wahren Leckereien auch einen Blick auf ihre zwischenmenschlichen Beziehungen werfen. Giulia ist eine starke und mutige Frau, die mit ihrem Vater ständig im Clinch liegt. Beide sind sture Charaktere, doch Giulia ist meist sachlich und pragmatisch, während Lorenzo immer kurz vorm Herzkasper ausrastet und seine Spitzen verteilt. Giulias Mutter Manuela ist der Ruhepol in der Familie, die alle im Griff hat, vor allem Lorenzo. Der amerikanische Önologe Paul ist ein offener und freundlicher Mann, dem man anmerkt, dass er für seinen Beruf lebt. Milena und Bianca sind Giulias jüngere Schwestern, die beide ebenfalls fleißig und erfolgreich arbeiten. Großmutter Tereza ist eine sture alte Frau, die als Patriarchin einige Geheimnisse hütet und sich kaum etwas entlocken lässt. Aber auch Protagonisten wie Dario, Salvatore oder auch Mauro geben der Handlung immer wieder ein neues Gesicht und lassen den Leser durchgängig neugierig bleiben.

    “Die Frauen der Villa Fiore - Giulias Geschichte” ist ein sehr gelungener Auftakt, der sehr neugierig auf die Folgebände macht. Herrliche Lesestunden gefüllt mit Spannung, Liebe, Familiengeheimnisse und viel “La vita italiana” vom Feinsten! Hier hat die Autorin alles richtig gemacht. Einfach wunderbar! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Svanvithe, 13.03.2019

    Die Italienerin Giulia Massinelli kehrt aus dem kalten, nassen und beklemmenden New York, das all seinen Reiz für sie verloren hat, zurück in ihre Heimat. Jahre hat sie das Weingut ihrer Eltern in der Toskana nicht besucht, weil sie dieses im Zwist mit ihrem Vater verlassen hatte und entgegen der Wünsche des Vaters, im Familienbetrieb zu arbeiten, eigene berufliche Wege gegangen und Wirtschaftsprüferin geworden ist.

    Nach dem Scheitern ihrer Beziehung und dem drohenden Verlust ihres beruflichen Ansehens, steckt Giulia in finanziellen Schwierigkeiten und ist gezwungen, bei ihrer Familie unterzukommen, um sich über ihren weiteren Weg klarzuwerden.

    Giulias Vater Lorenzo hadert immer noch mit der zurückliegenden Entscheidung seiner Tochter, und schnell wird deutlich, dass er es Giulia nicht einfach macht, seine Anerkennung zu erlangen.

    Lorenzo Massinelli hat seinen Betrieb vor einigen Jahren auf biologischen Weinbau umgestellt. Mit Hilfe des kalifornischen Flying Winemakers Paul, der mit Hingabe seinen Beruf ausübt, ist es gelungen, einen ausgezeichneten Chianti heranzuziehen. Ein Durchbruch ist auch dringend nötig, damit das Weingut wirtschaftlich besser dasteht. Nach anfänglicher Skepsis erkennt Giulia, welch wertvoller Mensch Paul ist, und mit ihm gemeinsam entwickelt sie Strategien zur Vermarktung und zum Vertrieb des vielversprechenden Weines.

    Alles könnte so perfekt sein. Dann verunfallt der Kellermeister, Wein wird verunreinigt, die Vorfälle häufen sich. Wer neidet den Massinellis einen möglichen Erfolg? Und können weiteres Unglück verhindert und die Verursacher enttarnt werden?


    Constanze Wilken ist als Autorin für mich eine Entdeckung. Ihre Geschichte, oder vielmehr "Giulias Geschichte", erzählt sie mit sehr viel Atmosphäre, einprägsamen Bildern, Wärme und einem hohen Wohlfühlfaktor.

    In „Die Frauen der Villa Fiore“ spielt die Liebe eine große Rolle. Allerdings nicht nur die zwischenmenschliche Liebe. Es ist die Liebe zum Land, zur Heimat, zum Wein, zu dem, was man tut. Und dabei beschränkt Constanze Wilken sich nicht allein auf das Leben in der Toskana. Nein, auf das Weingut von Pauls Großvater Noah im Napa Valley in Kalifornien habe ich mich ebenfalls gern einladen lassen und in Gedanken den Zinfadel „gekostet“.

    Auch wenn die Autorin die Grazie und Anmut der Toskana mit ihrer bezaubernden Landschaft in schönsten Farben schildert, vergisst sie nicht, auf das Widersprüchliche hinzuweisen: Armut und Reichtum, Leidenschaft und Gleichmut, Brutalität und Charme liegen dicht beieinander.

    Darum gefällt es mir, dass in den Roman Hintergrundinformationen einfließen. Hier hat Constanze Wilken umfangreiche Recherchearbeit geleistet, und sie versteht es meisterhaft, Wissenswertes - beispielsweise über den Weinanbau - so zu vermitteln, dass dies nicht zu einer langweiligen Lehrstunde wird.

    Ihr Schauplatz ist ein toskanisches Weingut, das auf den biologischen Anbau der Früchte setzt. Dabei thematisiert die Autorin, dass sich die Weinlandschaft verändert und inzwischen Klasse statt Masse gefragt ist. Der Markt ist hart umkämpft, und viele Menschen sind abhängig vom Erfolg des Weines. Und für einen guten, einen hervorragenden Wein braucht es neben Geduld, Leidenschaft und besten Zutaten, viel Arbeit, sorgfältige Planung, das Abwägen zahlreicher Risiken und Glück mit dem Wetter.

    Mitzuerleben, wie die Menschen gemeinsam etwas schaffen, hat mich begeistert. Dafür tragen die Figuren dieser Geschichte einen erheblichen Teil bei, denn ich habe in kurzer Zeit (fast) alle ins Herz geschlossen.

    An erster Stelle Giulia und Paul. Dann Manuela und Lorenzo. Und Milena und Bianca und Dario. Ja, auch Nonna Teresa. Die gesamte schwierige, liebenswerte, sture, vereinnahmende, herzliche Familie.

    Guilia lernt, nicht mehr davonzulaufen, wenn es heikel wird. Ihr liegt mit jedem Tag, den sie auf dem Land der Massinellis verbringt, mehr daran, dass sich Erfolg einstellt. Ihre Verbundenheit zu ihrer Familie, zur Villa, den Menschen, die hier tätig sind, wächst, und sie begreift die große Bedeutung des Ganzen.

    Paul mag ich einfach, seine offene Natur, ohne oberflächlich zu sein, die direkte und gelassene Art, die Dinge zu betrachten. Sein Humor und die Tatsache, dass er sich nicht so leicht etwas vormachen lässt, zeichnen seine Persönlichkeit aus. Er ist von Giulias schroffem Gehabe wenig beeindruckt und geht immer wieder auf sie zu, und er verliebt sich in die schöne, starke, eigensinnige, ja auf ihre faszinierende Art komplizierte Italienerin.

    Und auch Giulia entdeckt ihre Gefühle für Paul. Aber gibt es für beide eine Zukunft? Denn Paul wird in Kalifornien bei seinem kranken Großvater dringend erwartet...

    Und so belasse ich es bei einem Schlusswort von Manuela, Giulias Mutter, und freue mich auf ein "Wiedersehen": „Man kann sich nicht aussuchen, wann man dem richtigen Menschen begegnet. Doch wenn man überhaupt das Glück hat, ihn zu finden, muss man den Mut für die richtige Entscheidung aufbringen.“ (Seite 381)

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 05.04.2019

    Von Constanze Wilken hab ich bisher noch gar nichts gelesen, obwohl einige Werke auf dem Sub liegen.
    Familiensagas hab ich schon einige gelesen und mein Herz schlägt immer wieder dafür.
    Bei diesem Roman hab ich einmal eine völlig andere Reise unternommen, die mich wirklich auf ganzer Linie überrascht und mitgerissen hat.
    Natürlich geht es um Geheimnisse. Aber vor allem geht es um den Weinanbau und Familie.
    Und darum was es wirklich bedeutet. Für das Herz, für die Seele und darüber hinaus.

    Die Autorin hat einen sehr einnehmenden und fließenden Schreibstil, der mich gleich gefangen genommen hat.
    Die Atmosphäre empfand ich als etwas drückend, es schwebte ein wenig Traurigkeit im Untergrund mit, was der ganzen Geschichte sehr viel Ausdruck verleiht.
    Es steckt Leidenschaft in der Tiefe, im Wein und dieser großartigen Familie. Ich empfand die Handlung als ziemlich komplex und es erforderte einiges an Konzentration, damit man den Faden auch nicht verliert.

    Der Titel kündigt es schon an. Es ist Giulias Geschichte. Aber es ist auch Pauls. Aufgrund dessen das man von beiden die Perspektiven erfährt, erhalten Sie sehr viel Raum und Tiefe.
    Liebe spielt eine sehr große Rolle. Vor allem die Liebe zum Wein und der Familie.
    Es ist nicht laut und lebhaft. Es ist sanft und leise. Eine Konstante die sich durch das Ganze Buch zieht und den Leser sprichwörtlich an das Buch fesselt.
    Als erstes muss ich wirklich betonen , daß hier herausragend gut recherchiert wurde. Constanze Wilken entführt uns nach Italien zu der Familie Massinelli und dem Weinanbau. Ich war so gefangen von der Thematik des Weines, das ich teilweise wirklich vergessen habe, Luft zu holen.
    Es war wahnsinnig interessant und faszinierend.
    Ich hab hier eine völlig neue Welt betreten und man versteht mit der Zeit wirklich was es bedeutet.
    Daneben war die Familiengeschichte auch sehr aufregend zu verfolgen.
    Es gab einige Höhen und Tiefen.
    Schmerz, Verlust, Trauer und Angst.
    Auch Konflikte, Politik und Rivalitäten bleiben nicht außen vor, was mir wirklich sehr gut gefallen hat.
    Wie oft trinken wir ein Glas Wein und machen uns keine Gedanken, was für ein aufwendiger Prozess diesem zugrunde liegt.
    Ein Aspekt, den ich jetzt wohl mit anderen Augen betrachten werde.

    Giulia ist eine ganz besondere junge Frau die erst ihren Weg finden muss, um dort anzukommen,wofür ihr Herz schlägt.
    Paul mochte ich besonders für seine sanfte und gleichzeitig starke Art. Er ist ein Fels in der Brandung und doch hat er sein eigenes Päckchen zu tragen.
    Allesamt sind diese Charaktere sehr schön ausgearbeitet. Authentisch, lebendig und absolut greifbar.
    Ein Roman in dem Ecken und Kanten deutlich ans Licht kommen. Einige Geheimnisse kamen sehr überraschend und haben für ordentlich Auftrieb gesorgt.
    Aber vor allem geht es hier um Selbstfindung, um Bestimmung und das aus sich herauszuholen, was schon immer da war. Man nur nie selbst entdeckt hat.
    Ein sehr wichtiger Charakter war für mich Harper , sie hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Mit ihrer lockeren und erfrischenden Art sorgte sie für frischen Wind und das braucht man hier einfach auch.

    Diese Geschichte ist einfach lebendig und man wird verwöhnt mit malerischen Beschreibungen und Details. Man hat das Gefühl, es förmlich zu schmecken und es weckt die Lust , die Koffer zu packen und zum Weingut zu reisen.
    Für mich ein einmaliges Erlebnis. Ein Roman der mal nicht von Romantik und prickelnden Szenen lebt und den Leser zum schmachten und seufzen bringt.
    Ich bin wirklich begeistert, denn hier werden verschiedene Themen mit eingebunden, die mich wirklich bewegt und mitgerissen haben.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Fanti2412, 12.03.2019

    Nach einer Reihe mit Wales-Romanen startet Constanze Wilken mit diesem Buch eine neue Reihe, die in der Toskana spielt.
    Im Mittelpunkt steht das Weingut Villa Fiore der Familie Massinelli.
    Das Gut steckt in Schwierigkeiten und deshalb soll der amerikanische Flying Winemaker Paul dem Gut zu einem außerordentlich guten Wein verhelfen, der das Gut zu neuem Erfolg führen soll.
    Da kehrt die älteste Tochter Giulia nach längerem Aufenthalt in New York zurück in ihre Heimat. Sie hat in den USA als Wirtschaftsprüferin gearbeitet, New York aber fast fluchtartig verlassen, als ihre Beziehung scheitert und sich auch beruflich eine Katastrophe anbahnt.
    Giulias Beziehung zu ihrem Vater ist ziemlich unterkühlt und Giulia steht dem Amerikaner Paul zunächst sehr skeptisch gegenüber. Aber schon bald lernt sie seine Vorzüge zu schätzen und versteht sich gut mit ihm. Das hilft ihr, als ihr Vater erkrankt und auf dem Gut seltsame Sabotageakte geschehen. Will da jemand den Erfolg verhindern?

    Gleich auf den ersten Seiten war ich in der herrlichen Atmosphäre dieses Buchs gefangen. Ich sah die schöne Landschaften der Toskana vor meinem inneren Auge, spürte fast die Sonnenstrahlen auf der Haut und hatte die verschiedensten Düfte in der Nase.
    Man spürt beim Lesen deutlich, dass die Autorin vor Ort war und nicht nur die schöne Landschaft erkundet sondern auch über Weinbau recherchiert hat.
    Mit Giulia habe ich das Weingut der Familie Massinelli erkundet und dabei die große Familie Massinelli kennengelernt. Neben Giulias Eltern Lorenzo und Manuela, ihren Schwestern Bianca und Milena lebt noch Großmutter Tereza sowie Giulias Onkel Salvatore mit seiner Familie auf dem Gut bzw. in unmittelbarer Nähe.
    Es war schön zu erleben, wie Giulia sich mit allem auf dem Weingut vertraut macht, um ihre Familie bestmöglich unterstützen zu können. Ihre Kenntnisse als Wirtschaftsprüferin werden ihr von Vorteil sein. Auch die Zusammenarbeit mit dem Önologen Paul wird mit der Zeit immer intensiver und schon bald spürt man ein gewisses Knistern zwischen den beiden.
    Aber Giulia ist auch bemüht, den Konflikt mit ihrem Vater beizulegen und beginnt sich langsam wieder in ihrer Familie wohlzufühlen. Dabei erkennt sie, wie wichtig und auch wie schön Familienbande sein können und sie macht ganz allmählich eine Veränderung durch. Die Prioritäten in ihrem Leben verändern sich und sie macht eine große Entwicklung durch.

    Daneben lässt uns die Autorin auch an Pauls Geschichte teilhaben. Wir erfahren einiges über den Beruf des Önologen und eines Flying Winemakers. Die vielen spannenden Informationen über Weinanbau und den Ausbau der edlen Tropfen fand ich sehr interessant und nicht nur, weil ich selber gerne ein gutes Glas Wein trinke.
    Aber wir erhalten auch einen Einblick in Pauls Privatleben und seine Familie, der er ebenfalls eng verbunden ist.
    Constanze Wilken hat mit Giulia und Paul zwei liebenswerte Protagonisten gezeichnet, deren Geschichte lebendig und authentisch wirkt.
    Aber auch die anderen Familienmitglieder sind tolle und interessante Figuren, über die ich gerne ich den Folgebänden mehr erfahren möchte.

    Giulias Geschichte ist ein sehr gelungener Auftakt zur Villa-Fiore-Saga. Eine perfekte Mischung aus Familiengeheimnissen, spannenden Ereignissen, vielen interessanten Informationen über den biologischen Weinanbau, emotionalen Momenten und natürlich Liebe macht das Buch zu einem Lesegenuss, den die herrliche Kulisse der Toskana noch unterstreicht!


    Fazit: 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Beate S., 16.04.2019

    Die Frauen der Villa Fiore – Teil 1 – Giulia

    Giulia Massinelli hat sich vor Jahren von der Familie abgewandt und sich in Amerika ein neues Leben aufgebaut. Als ihr privates und berufliches Leben dort zerbricht kehrt sie auf das familieneigene Weingut in der Toskana zurück. Für sie keine leichte Entscheidung, denn schon damals hatte sie ihre Probleme mit dem Vater und nun in den Schoss der Familie, mit nichts in den Händen, zurückzukehren kostet sie enorme Überwindung. Auf dem Weingut gibt es auch Probleme und als dann auch noch mehrere Unfälle passieren wird Giulia recht schnell klar das hier jemand Sabotage betreibt. Gemeinsam mit dem, ihr nicht unsympathischen, Paul Reed versucht Giulia dem Sabateur auf die Spur zu kommen und das Weingut zu retten.

    Der erste Band der Triologie über die Frauen der Villa Fiore hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Der Schreibstil war so fesselnd das ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.

    Constanze Wilken hat mich mit ihrer Geschichte eingefangen. Der Schreibstil war flüssig und hat mir Bilder vor Augen gezaubert. Ich habe während des Lesens viel über die Arbeit eines Winzers erfahren, immer wohldosiert, so dass es nicht überhand genommen hat. Die einzelnen Familienmitglieder hatten Ecken und Kanten, sie waren mir fast alle vom ersten Moment an sympathisch. Die Nonna Teresa mochte ich anfangs nicht so leiden, aber irgendwann habe ich erkannt das sie Gründe für ihr Verhalten hat und das sie einfach nicht aus ihrer Haut heraus kann. Auch Giulias Vater muss man erst näher kennenlernen um zu erkennen das er gar nicht so hart ist wie man denkt. Es macht Spaß zu lesen wie Guilia sich wieder in der Familie eingliedert und wie sie selbst merkt das ihr das Gut, aber auch die Familie gefehlt hat. Mit ihrem beruflichen Wissen kann sie der Familie gut helfen, aber das ist gar nicht so einfach weil ihr Vater das Zepter nicht aus der Hand geben will. Giulia muss sich beweisen, sie merkt aber auch das vieles, das sie in Kindertagen gelernt hat, noch in ihr steckt und gemeinsam mit Paul erweitert sie dieses Wissen. Es macht ihr Spaß auf dem Weingut zu arbeiten, sie liebt die Familie und sie erkennt was ihr all die Jahre im fernen Amerika gefehlt hat. Es ist fast schon traurig wie Giulia versucht sich die Anerkennung des Vaters zu verdienen, dieser aber nicht in der Lage dazu ist ihr zu zeigen wie stolz er auf sie ist, aber auch wie sehr er sie all die Jahre vermisst hat. Die Arbeit auf dem Weingut tut Giulia genauso gut wie das Zusammensein mit Paul. Man spürt schon recht bald das es zwischen den beiden knistert, aber eine gemeinsame Zukunft scheint aussichtslos zu sein. Werden die beiden rausbekommen wer hinter der Sabotage steckt und wird Giulias Vater seiner Tochter irgendwann zeigen können wie sehr sie ihm gefehlt hat?

    Eine Familiengeschichte mit Charme, Herz und vielen Geheimnissen. Eines der Bücher das man suchtet und traurig ist wenn man am Ende angekommen ist. Ein Buch bei dem die Gefühle Achterbahn fahren und bei denen man sich so seine eigenen Gedanken macht und bei denen es Wendungen gibt mit denen man so im Vorfeld nicht gerechnet hat.

    Band eins der Familiensaga bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne. Ich bin begeistert von der Familie Massinelli und freue mich schon heute auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 20.02.2019

    Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana.
    Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich besser für die Massinelli's.
    Doch leider treten immer wieder Sabotageaktionen auf welche die Familie sehr schnell ruinieren könnte.
    Gemeinsam mit dem Weinexperten Paul der aus Kalifornien stammt versucht Giulia das Weingut zu retten, dabei kommen die Beiden sich immer näher.

    Als ich vor einigen Monaten sah, dass es einen neuen Roman von Constanze Wilken geben wird wusste ich welches Buch ich unbedingt lesen möchte.
    Vor knapp 10 Jahren wurde ich über einen Bericht in unserer Wochenendzeitung auf die Autorin aus St. Peter-Ording aufmerksam und habe seitdem auch fast jeden Roman von ihr gelesen, man kann sie gut und gerne als meine Lieblingsautorin bezeichnen.
    Mit diesem Roman hier startet eine Reihe um die drei Schwestern Massinelli die in der Toskana angesiedelt sind.
    Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl ich in etwa geplant hatte wann ich wohl mit dem Buch fertig bin, war ich eindeutig viel früher damit durch.
    Der Erzählstil hat mich von Anfang an mit in die Geschichte reingenommen und auch die Handlung des Romans empfand ich als so gut erzählt das ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    In diesem Roman geht es hauptsächlich um Giulia und wie sie ihren Platz in der Familie und im Betrieb sucht, aber auch Pauls Geschichte erfährt man hier und zusammen ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar.
    Obwohl ich noch nie in der Toskana war und wohl auch nie dorthin kommen werde, konnte ich mir die Handlungsorte dort und im Nappa Valley alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
    Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese auch sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Giulia und auch ihre Familie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Paul mit seiner Familie hatte ich während des Lesens liebgewonnen.
    Alles in allem ein Roman den ich regelrecht verschlungen habe und nun freue ich mich schon sehr auf die Geschichten von Bianca und Milena.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 20.02.2019

    Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana.
    Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich besser für die Massinelli's.
    Doch leider treten immer wieder Sabotageaktionen auf welche die Familie sehr schnell ruinieren könnte.
    Gemeinsam mit dem Weinexperten Paul der aus Kalifornien stammt versucht Giulia das Weingut zu retten, dabei kommen die Beiden sich immer näher.

    Als ich vor einigen Monaten sah, dass es einen neuen Roman von Constanze Wilken geben wird wusste ich welches Buch ich unbedingt lesen möchte.
    Vor knapp 10 Jahren wurde ich über einen Bericht in unserer Wochenendzeitung auf die Autorin aus St. Peter-Ording aufmerksam und habe seitdem auch fast jeden Roman von ihr gelesen, man kann sie gut und gerne als meine Lieblingsautorin bezeichnen.
    Mit diesem Roman hier startet eine Reihe um die drei Schwestern Massinelli die in der Toskana angesiedelt sind.
    Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl ich in etwa geplant hatte wann ich wohl mit dem Buch fertig bin, war ich eindeutig viel früher damit durch.
    Der Erzählstil hat mich von Anfang an mit in die Geschichte reingenommen und auch die Handlung des Romans empfand ich als so gut erzählt das ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    In diesem Roman geht es hauptsächlich um Giulia und wie sie ihren Platz in der Familie und im Betrieb sucht, aber auch Pauls Geschichte erfährt man hier und zusammen ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar.
    Obwohl ich noch nie in der Toskana war und wohl auch nie dorthin kommen werde, konnte ich mir die Handlungsorte dort und im Nappa Valley alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
    Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese auch sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Giulia und auch ihre Familie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Paul mit seiner Familie hatte ich während des Lesens liebgewonnen.
    Alles in allem ein Roman den ich regelrecht verschlungen habe und nun freue ich mich schon sehr auf die Geschichten von Bianca und Milena.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    dreamlady66, 14.03.2019

    (Inhalt, übernommen)
    Seit Generationen ist das toskanische Weingut Villa Fiore im Besitz der Familie Massinelli. Nach Jahren der Misswirtschaft leiten nun die Brüder Lorenzo und Salvatore die Geschäfte. Sie sind jedoch heillos zerstritten und der Ruf des Gutes angeschlagen. Als Lorenzos älteste Tochter Giulia nach langer Abwesenheit nach Hause zurückkehrt, erfährt sie, dass ein Unbekannter Sabotage betreibt, um die Massinellis zu ruinieren. Gemeinsam mit dem kalifornischen Weinexperten Paul Reed versucht sie verzweifelt, das Familiengut zu retten. Paul ist von der unnahbaren Frau fasziniert. Doch Giulia zweifelt und steht bald nicht nur vor der größten Aufgabe, sondern auch vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …

    Zur (genialen) Autorin:
    Dr. Constanze Wilken, geboren 1968, studierte Kunstgeschichte, Politologie und Literaturwissenschaften in Kiel und promovierte an der University of Wales. Die Autorin lebte mehrere Jahre in England. Neben dem Schreiben arbeitete Constanze Wilken für Antiquitätenhäuser und mit zeitgenössischen Künstlern.
    Zum Schreiben zieht sich die Autorin in die Ruhe ihrer nordfriesichen Heimat zurück, wo sie mit ihrer Familie und ihren Hunden und Katzen lebt.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an Rezensiere exklusiv! für dieses wunderbare Rezensionsexemplar.
    Ich freute mich über diesesn spannenden (Gesellschafts)roman mit 441 Seiten und 35 Kapiteln aus dem Goldmann-Verlag.
    Das Cover stellt ein typisches (Wein)dorf in der Toskana da, da dürfen die Zypressen und die bernsteinfarbenenen Fassaden nicht fehlen :)

    Constanze Wilken beschreibt eine Familiengeschichte des Weinguts in Rufina.
    Die Hauptfigur in diesem Roman dreht sich um die heimgekehrte Tochter Giulia, sie musste sich erst wieder ihren Platz in der Familie zurückkämpfen, was ihr aber überzeugend gelungen ist.
    Sie hat letztendlich durch ihre Kenntnisse und finanzielle Hilfe das Weingut gerettet.

    Der Schreibstil ist flüssig, der Roman mit den verschiedenen Protagonisten sehr authentisch und liebevoll beschrieben.
    Die Handlungsabläufe und Entscheidungen konnte man gut verfolgen und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten...überzeugt Euch gerne selbst :)

    Dieser Roman ist absolut lesenswert, besonders aktuell bei ungemütlichem Wetter und lässt einen teilhaben an la vita italiana und ist nicht nur für Weinliebhaber ein Genuss.
    Definitiv, ich hab's genossen, mille grazie!

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 04.04.2019

    Liebe und Geheimnisse in der Toskana
    Giulia Massinellis Familie betreibt das Weingut Villa Fiore in der Toskana
    Giulia , die bisher als Wirtschaftsprüferin in New York gearbeitet hat, kehrt gescheitert zu ihrer Familie zurück. Ihr Verlobter hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen, ihren Ruf in der Berufswelt beschädigt und wirtschaftlich ruiniert. Das Verhältnis zu ihrem Vater ist schwierig, da er ihr es übel nimmt, dass sie sich nicht für das Weingut interessiert. Gleich zu Beginn von Giulias Aufenthalt kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem der Kellermeister Alberto verletzt wird. Als es zu weitern Störfallen kommt, will keiner mehr so recht an Zufälle glauben. Der Verdacht auf Sabotage steht im Raum. Mehrere Verdächtige kommen in Betracht. Sogar in der Familie könnte der Täter zu finden sein. Giulia erhofft sich durch ihre Großmutter Teresa Licht ins Dunkel bringen zu können. Diese schweigt jedoch beharrlich. Gut, dass der Amerikaner Paul Reed die Familie bei der Bewirtschaftung des Weinguts tatkräftig und fachmännisch unterstützt. Ganz langsam entwickelt Giulia Gefühle für Paul. Aber auch dieses Mal scheint ihre Liebe hoffnungslos, denn Paul hat seinem verstorbenen Großvater Noah versprochen, dessen Weingut in Kalifornien weiterzuführen. Und Giulia hat ihren Platz in der Familie gefunden.
    Das Lesen des Buches war ein wenig wie Urlaub in der Toskana. Die Autorin schildert die Landschaft und das Anwesen so bildhaft und mit überzeugender Begeisterung, dass ich das Gefühl hatte, dort zu sein. Dazu passen die informativen Ausführungen zum Weinan - und -ausbau. Giulia ist eine sympathische junge Frau, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss und bereit ist, dafür auch zu kämpfen. Ein gutes Beispiel hierfür ist ihre Hartnäckigkeit, mit der sie versucht Informationen über die Vergangenheit zu bekommen. Paul Reed ist ein echter Sympathieträger, wie ihn sich wohl jede Frau gerne zum Freund wünscht. Seine Empathie zeigt sich deutlich in seinem Verhältnis zu seinem Großvater Noah und dessen Partner Juan.
    Die Autorin mischt gekonnt italienisches Flair, eine überzeugende Liebesgeschichte, Familiengeheimnisse und Krimielemente zu einem wunderbaren Unterhaltungsroman, der einfach Spaß macht, ihn zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun W., 16.03.2019 bei bewertet

    Das Cover ist in wunderschönen Farben gehalten. Die Atmosphäre springt einen schier an und macht neugierig auf den Inhalt.

    Jetzt, nach dem Lesen des Buches kann ich sagen, dass die Stimmung, die das Cover aufweist, hervorragend zum Inhalt passt. Der Wolkenhimmel weist auf schwere Zeiten hin und die Sonne, die man erahnen kann, zeigt auf, dass es auch gute Zeiten geben wird. Mehr werde ich hier aus Spoilergründen nicht sagen ; D.

    Der Schreibstil ist super eingängig und lässt sich flüssig lesen. Ich wollte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, weil die Spannung, die sich mehr und mehr aufbaut, mich nicht mehr losgelassen hat und ich ständig am Miträtseln und Entschlüsseln war.
    Die Charaktere sind so lebensnah und authentisch geschildert, dass ich deren Reaktionen wunderbar nachvollziehen und verstehen konnte. Da ist einfach alles schlüssig und passend.
    Die Hintergrundinfos zum Beispiel zum Weinanbau aber auch zu anderen wissenswerten Details ziehen sich durch das komplette Buch und sind äußerst interessant und aufschlussreich. So kann man auch die Zusammenhänge wunderbar begreifen.

    Das atmosphärische Bild der Toskana durchzieht ebenfalls die Seiten von vorne bis hinten und man wähnt sich als Leser an Ort und Stelle.

    Mein Fazit: macht süchtig auf die Folgebände

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 16.03.2019

    Das Cover ist in wunderschönen Farben gehalten. Die Atmosphäre springt einen schier an und macht neugierig auf den Inhalt.

    Jetzt, nach dem Lesen des Buches kann ich sagen, dass die Stimmung, die das Cover aufweist, hervorragend zum Inhalt passt. Der Wolkenhimmel weist auf schwere Zeiten hin und die Sonne, die man erahnen kann, zeigt auf, dass es auch gute Zeiten geben wird. Mehr werde ich hier aus Spoilergründen nicht sagen ; D.

    Der Schreibstil ist super eingängig und lässt sich flüssig lesen. Ich wollte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, weil die Spannung, die sich mehr und mehr aufbaut, mich nicht mehr losgelassen hat und ich ständig am Miträtseln und Entschlüsseln war.
    Die Charaktere sind so lebensnah und authentisch geschildert, dass ich deren Reaktionen wunderbar nachvollziehen und verstehen konnte. Da ist einfach alles schlüssig und passend.
    Die Hintergrundinfos zum Beispiel zum Weinanbau aber auch zu anderen wissenswerten Details ziehen sich durch das komplette Buch und sind äußerst interessant und aufschlussreich. So kann man auch die Zusammenhänge wunderbar begreifen.

    Das atmosphärische Bild der Toskana durchzieht ebenfalls die Seiten von vorne bis hinten und man wähnt sich als Leser an Ort und Stelle.

    Mein Fazit: macht süchtig auf die Folgebände

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  • 5 Sterne

    mannomania, 26.03.2019

    Die älteste Tochter, Giulia Massinelli, hat sich dem Willen des Vaters widersetzt und ging nach Amerika, um als Wirtschaftsprüferin in New York zu arbeiten.
    Nach Enttäuschungen im Beruf und in der Liebe kehrt sie ins Elternhaus zurück.
    Alle nehmen sie liebevoll auf, nur ihr Vater trägt ihr das damalige Weggehen nach.
    Durch harte Arbeit erkämpft sie sich wieder so nach und nach ihren Platz.
    Giulia bleibt die Hauptfigur in diesem Roman.
    Paul, der intimste Berater ihres Vaters und Giulia verlieben sich...

    Fazit:
    Die Autorin hat einen authentischen Roman geschrieben.
    Der Schreibstil ist flüssig.
    Giulia ist eine sehr sympathische Frau mit starkem Charakter.
    Paul kommt gut rüber, er ist kompetent, ruhig, ausgleichend, sehr fleißig und hilfsbereit.
    Auch die Landschaft , Gepflogenheiten und Handlungsorte der Toscana wurden dem Leser sehr eingehend und vorstellbar beschrieben.
    Trotz allem bleibt die Spannung bis zum Schluß, ob Giulia und Paul zusammen kommen, so daß es ein happy end geben wird?

    Alles in allem ein sehr schöner Roman, der dem Leser Spannung, Liebe und eine ausführliche Familiengeschichte aus der Toscana serviert.
    Hierfür meine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 12.03.2019

    In ihrem neuen Roman "Die Frauen der Villa Fiore", dem Auftakt einer Triologie, entführt uns die Autorin Constanze Wilken nach Italien. Und hier machen wir in der Toscana, einer Traumgegend, auf einem alten Weingut Station, und zwar der Villa Fiore.

    Stolz erhebt sich das mächtige alte Weingut, der ganze Stolz der Familie Massinelli, in der malerischen Toscana. Das Weingut Villa Fiore ist seit Generationen in Familienbesitz. Doch es ist nicht gut bestellt um das Weingut. Die Brüder Lorenzo und Salvatore führen gemeinsam die Geschäfte. Als nun die älteste Tochter von Lorenzo aus Amerika zurückkehrt, muss sie leider feststellen, das ein Unbekannter versucht, die Familie zu ruinieren. Nun setzt Guila alles daran, das herrliche Weingut mit Hilfe des Weinexperten Paul Reed zu retten. ....

    Einfach grandios! Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch immer auf dem Weingut der Massinellis, genieße die herrliche Aussicht auf die Toscana und fühle mich hier einfach wohl. Die ganze Geschichte läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich sehe die Patricharin des Weingutes, Nonna Teresa vor mir. Mit ihren 90 Jahren hält sie immer noch die Fäden in der Hand. Und dann ist da ihr Sohn Lorenzo, der um die Erhaltung des Gutes kämpft. Und spannend wird es erst, als Guila aus New York zurückkommt. Sie hat eine herbe Enttäuschung zu verkraften. Sie setzt alles daran, dass die Familientradition erhalten bleibt. Jetzt ist ja einiges los, sie hat gegenüber ihrem Vater keinen leichten Stand, aber sie kämpft sich durch und das bewundere ich an ihr. Begeistert bin ich auch von Biancas Restaurant, hier würde ich gerne mal einen Abend bei leckerem Essen und dem hervorragenden Wein des Gutesverbringen. Und auch Milena mit ihren Pferden hat mich beeindruckt. Sehr sympathisch ist auch Paul, der mit Leidenschaft seiner Arbeit nachgeht. Ich erfahre während des Lesens auch viel über den Weinanbau und das ist wirklich hochinteressant. Es ist wirklich alles so bildich beschrieben, angefangen von der beeindruckenden Landschaft und den unterschiedlichen Charakteren, die mitwirken. Es stecken viele Emotionen und Herzenswäre in dieser Lektüre. Man kann gar nicht genug von dieser Traumgeschichte bekommen.

    Das wunderschöne Cover ist auch ein echter Hingucker. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame, spannende und aufregende Lesestunden. Für mich ein Lesehighlight. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 17.03.2019

    Nach Jahren in den USA kehrt Giulia zurück auf das Weingut der Familie. Dieses ist seit Generationen in Besitz der Familie Massinelli. Doch Familienstreitigkeiten, Mißwirtschaft haben dazu geführt, dass es in großen Schwierigkeiten steckt. Die alte Patriarchin Teresa hat so wie es scheint, immer noch einen großen Einfluß auf ihren Sohn. Für Giulia keine leichte Heimkehr, doch nach dem Desastser in Beruf und Liebe sah sie für sich derzeit keinen anderen Weg als heimzukehren. Ihre deutsche Mutter und die beiden jüngeren Schwestern sind erfreut, Fragen werden zum aktuellen Zeitpunkt offfen gelassen.
    Seit einigen Monaten beschäftigte das Gut Paul Reed, einen kalifornischen Flying Winemaker. Schon bald hoffte er wieder zurückzukehren zu seinem Großvater Noah, um dann das dortige Weingut zu übernehmen. So der Plan. Bis Giulia in Erscheinung tritt. Die Disharmonie zwischen ihrem Vater und ihr legen sich auch nicht nach ihrer Rückkehr. Er gibt ihr ganz klar zu verstehen, wenn sie weiter auf dem Weingut wohnen wollte, müsse sie auch arbeiten. Als Unbekannte Sabotage auf dem Weingut betreiben, ändert sich einiges. Paul und Giulia, aber auch andere, versuchen den Übeltäter das Handwerk zu legen.
    Schon die Gestaltung des Covers erzeugt Sehnsucht nach diesem fernen Ort.
    Giulia ist eine junge Frau, die vor Jahren ihren eigenenW eg gegangen ist. Fort von zuhause, nicht die Verpflichtung übernehmen, das Weingut in der nächsten Generation weiterzuführen. Dass sie in Übersee zwar erfolgreich als Wirtschaftsprüfern arbeitet, und dennoch Schiffbruch erleidet, als die Liebe ins Spiel kam, war nicht vorhersehbar. Nun war sie pleite. Ihr ganzes Kapital hatte sie in die Wohnung drüben gesteckt und nun …
    In die Geschichte reinzukommen war anfänglich für mich ein bisschen problematisch. Ich musste erst einmal anfangen, ein Gefühl, die Beziehung zu den jeweiligen Charakteren aufzubauen. Was mir bei den vorherigen gelesenern Romanen der Autorin keine Probleme bereitet hatte, hier tat ich mich etwas schwer. Und dennoch muss ich dazu sagen, dass die Protagonisten gut gezeichnet sind. Giulia scheint verletzlich, aber auch irgendwie burschikos. Die Gemeinsamkeiten einzelner Handlungsstränge verflechten sich gut miteinander. Was der Autorin gut gelungen ist, dem Leser ein Bild von der Toskana und den Leuten zu vermitteln. Es gibt schon Szenen, die man direkt vor seinem inneren Auge sehen kann. Unterhaltsam aber auch tiefgehend wird hier das Familienleben beleuchtet. Neue Wege müssen durchdacht werden, aber auch Entscheidungen sind zu treffen.
    Ein charmanter Roman, der versucht, die italienische Lebensfreude, eine gewisse Leichtigkeit in sich trägt und dennoch von einer gewissen Tristesse durchzogen.
    Giulias Geschichte in die ich mich erst einmal hineinfinden musste. Sie hat mich nicht sofort abgeholt, sondern erst im Laufe des weiteren Geschehens.
    Es ist eine Familiensaga, wo die beiden Schwestern Bianca und Milena uns auch noch ihre Geschichte erzählen werden.
    "Die Frauen der Villa Fiore", eine charmante und dennoch aufschlussreiche Geschichte.

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