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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wie jedes Jahr trifft sich Harriet mit ihren College Freunden für eine Urlaubswoche in einer Hütte, die jetzt verkauft werden soll. Um die schon etwas melancholische Stimmung nicht noch mehr zu trüben hat Harriet bisher ihren Freunden verschwiegen, dass sie sich vor 6 Monaten von ihrem langjährigen Freund Wyn getrennt hat. Sie galten als absolutes Traumpaar in der Clique und so wird Wyn als Überraschungsgast in den Urlaub mit eingeladen.

    Nun treffen Harriet und Wyn das erste Mal nach der Trennung aufeinander und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Also spielen sie weiterhin das perfekte glückliche Paar. Doch die Fassade weiterhin aufrechtzuerhalten, fällt beiden immer schwerer. Doch das größte Problem zwischen den beiden bleibt die fehlende Kommunikation, die schließlich auch zur Trennung führte.

    Emily Henry legt mit "Happy Place" eine locker leichte Sommerlektüre vor, die allerdings auch einige tiefgründigere Themen anspricht. Das pinke Cover spiegelt das Sommerfeeling und Urlaubsgefühl recht gut wider. Gut gefallen hat mir auch, dass der Roman auf 2 Ebenen spielt - einmal in der Gegenwart mit der Trennung und zum anderen die vorherige Beziehungszeit. Somit bekommt der Leser nach und nach einen guten Überblick über Harriet und Wyns Beziehung.

    Insgesamt ist es ein schöner Sommeroman für zwischendurch, den man sehr gut nebenbei im Urlaub lesen kann.

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 11.05.2023

    Als eBook bewertet

    Bewegendes Buch über die Facetten der Liebe

    Ich habe bisher alle Bücher von Emily Henry gelesen und geliebt und habe mich deshalb schon sehr auf ihr neuestes Werk gefreut und es hat mich nicht enttäuscht, auch wenn es anfangs fast danach aussah. Ich brauchte eine Weile, um wirklich in die Geschichte hineinzufinden und mit den Figuren mitzufühlen, da ich mich anfangs nicht wirklich mit ihnen identifizieren konnte. Aber als ich ihre Beweggründe und Handlungsmotive nach und nach kennenlernte und verstand, haben mich das Buch und seine Charaktere nicht mehr losgelassen. "Happy Place" ist bisher das wohl bewegensde Werk der Autorin, da es hier um mehr als nur eine Romanze zwischen zwei Menschen geht. Da hier eine sechsköpfige Freundesgruppe im Vordergrund steht, lernt man nicht nur etwas über die Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten, sondern auch über die Beziehungen der Figuren innerhalb der Freundesgruppe untereinander . Es geht um Verluste, Zukunftsängste und Loslassen. Vor allem die verschiedenen Ebenen von Liebe werden hier auf wunderschöne Art und Weise dargestellt. So geht es eben nicht nur um romantische Liebe, sondern auch freundschaftliche und familiäre. Dieses Buch ist nichts für Leute, die eine seichte RomCom erwarten, aber ein Buch das tiefer geht und einen auf eine emotionale Reise mitnimmt. Deswegen ist es eine klare Empfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Seit dem College waren Harriet und Wyn ein Paar und sind in den Sommern gemeinsam mit ihrer Clique in eine Hütte nach Maine gefahren. Da die Hütte verkauft werden soll, nutzt die Clique nun die allerletzte Chance, noch einmal den gemeinsamen Urlaub dort zu verbringen. Da das eine Paar nach dieser Woche heiraten wird, passt es sich umso besser. Das einzige Problem: Harriet und Wyn sind seit sechs Monaten gar kein Paar mehr, haben es ihren Freund*innen jedoch nicht gesagt und spielen denen nun weiterhin eine perfekte Beziehung vor, um sie nicht zu enttäuschen und die Hochzeitsvorfreude nicht zu verderben.

    Dass hier Gefühle und eine etwaige zweite Chance für Harriets und Wyns Beziehung im Raum stehen, war mir nach dem Klappentext klar. Das Cover lässt einen leichten, sommerlichen Urlaubsroman erwarten, was "Happy Place" für mich definitiv war. Emily Henry schreibt flüssig, locker und hat durch die Rückblenden gute Einblicke in die einzelnen Figuren, ihre Beziehungen zueinander und vor allem in Harriets und Wyns Vergangenheit geboten. Einige Stellen waren für mich etwas langatmig, fast schon zu konstruiert (obwohl es sich hier um eine RomCom handelt), aber das Ende stimmte mich in seiner Erwartbarkeit versöhnlich und rückblickend war ich mit dem Weg dorthin - insbesondere im letzten Drittel - zufrieden.
    Ein schöner Roman für den Sommerurlaub!

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 01.08.2023

    Als eBook bewertet

    Wunderbarer Sommerroman

    Zum Buch:

    Harriet, Sabrina und Cloe kennen sich seit ihrer Studienzeit und genausolange machen sie einmal im Jahr in Maine in dem Haus von Sabrinas Dad Urlaub. Seit sie alle in einer Beziehung sind, sind auch ihre Partner mit von der Partie. Diesen Sommer ist aber alles anders. Harriet und Wyn haben sich getrennt, aber keiner weiß es. So beschließen die beiden es ihren Freunden erst nach dem Urlaub zu sagen. Aber es ist schwer den Schein zu wahren.


    Meine Meinung:

    Es gab letzten Sommer schon ein Buch der Autorin welches sehr gehört wurde, mir persönlich aber nicht so gefiel. Umso mehr war ich auf das neue Buch von Emily Henry gespannt und dieses Mal war es für mich um Längen besser. Es begann mir der Anreise von Harriet und der Überraschung das Wyn trotz anderer Absprache auch da war. Um ihren Freunden den Urlaub nicht zu verderben und vor allem Sabrina ihre große Überraschung, beschließen sie so zu tun als ob sie noch ein Paar wären. Man bekam immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, wie sie sich alle kennenlernten, wie sich Harriet und Wyn verliebten, aber auch nach und nach warum sie sich trennten. Mich hat die Geschichte sehr berührt und richtig gut unterhalten, ich habe es sehr gerne gelesen und bin froh, der Autorin nochmal eine Chance gegeben zu haben.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch "voller Charme, Witz und großen Gefühlen", wie Happy Place von Autorin Emily Henry beworben wird, habe ich hinter dem knalligen und comichaften Buchcover ehrlich gesagt nicht erwartet. Die Story beginnt auch eher seicht, ist jedoch ab der ersten Seite an sehr angenehm zu lesen. Es ist mein erstes Buch der Autorin. Sprache und Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Charme und Witz sind wie versprochen vorhanden.
    Die Handlung wird in zwei unterschiedlichen Zeitebenen dargestellt, so dass ich als Leserin gleichermaßen über die Anfänge von Harriets und Wyns Beziehung in Kenntnis war, wie auch über die aktuelle Trennung. Die Kapitel haben jeweils auch ein entsprechende Überschrift, so dass durchaus zwischen den verschiedenen Zeitebenen unterschieden werden kann.
    Es handelt sich hier um keine sonderlich anspruchsvolle Lektüre, eher eine nette Geschichte für laue Sommertage. Vor allem die erste Hälfte des Buches ist sehr seicht und geht inhaltlich kaum in die Tiefe. In der zweiten Buchhälfte tauchen dann die versprochenen großen Gefühle auf, es bleibt nicht mehr nur auf der scheinbar körperlichen Ebene, die Protagonist:innen des Buches reden erstaunlichweise mal wirklich miteinander (findet man in RomComs leider häufig nicht) und entwickeln sich weiter. Das hat mir gut gefallen und auch der Story gut getan!

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  • 3 Sterne

    Kundin, 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    Anders als gedacht

    Das pinke Cover (und überhaupt die verspielte Umschlaggestaltung) von Emily Henrys “Happy Place. Urlaub mit dem Ex“ versprach gute Unterhaltung. Ich stellte mich auf eine witzige und heitere Lektüre à la Sophie Kinsella ein. Manchmal muss es eben Chicklit sein!
    Worum geht’s?
    Im Studium lernte die Medizinerin Harriet „Harry“ Kilpatrick ihre bffs kennen. Sie hätte nie gedacht, dass sie in einer Zweck -WG mit völlig unterschiedlichen Frauen (eine WASP – die Juristin Sabrina - trifft auf die Künstlerin Cleo, mittendrin Harriet) Freundinnen für‘s Leben finden würde. Als bekannt wird, dass die Clique aus dem Studium zum letzten Mal die Ferien in Sabrinas schickem Ferienhaus in Maine verbringen will (Sabrinas Vater will es verkaufen), ist guter Rat teuer – eigentlich haben sich Harriet und Wyn getrennt, obwohl die beiden im Freundeskreis als das Traumpaar schlechthin galten! Um den Freuden nicht den Spaß zu verderben (und weil Sabrina und ihr Verlobter Parth heiraten wollen), beschließen Harriet & ihr Exverlobter Wyn Connor, das glücklich liierte Pärchen zu mimen …
    Vorsicht: Diese Erzählung ist keine temporeiche Screwball - Komödie, obwohl man den „Beziehungskisten-Roman“ mit dem Satz „Eine zweite Chance für die Liebe“ zusammenfassen kann. Es geht auch um Wahlverwandtschaften und darum, wie man sich von den Erwartungen anderer Leute befreien kann.
    Emily Henrys Ton ist nicht albern, und da die Story aus meiner Lieblingsperspektive erzählt wird – es gibt eine Ich-Erzählerin – konnte mich die auf verschiedenen Zeitebenen entworfene Geschichte zunächst in ihren Bann ziehen. In vielen RomComs gibt es den Erzählansatz, rund um ein großes Missverständnis einen ganzen Film zu „stricken“. Auch in „Happy Place“ ist mangelnde Kommunikation das Hauptproblem – ich finde diesen Kniff theoretisch ganz unterhaltsam. Die Autorin entwirft anfangs einerseits ein einigermaßen idealisiertes Bild von Freundschaft und auch vom Studieren, andererseits gibt auch tragische und (melo)dramatische Abschnitte. Manche gefielen mir gut, andere nicht. Zwischen Harriet und Wyn sprühen die Funken, wie es in Liebesromanen eben so ist, aber sie liefern sich nicht unbedingt witzige Wortgefechte.
    „Happy Place. Urlaub mit dem Ex“ ist also kein Tatsachenbericht und keine lockerflockige Chicklit. Zwar spielen der Sommer und ein Urlaub eine Rolle (das Hummerfestival von Maine ist ein Highlight), aber ein Schmöker zum Abschalten und Entspannen ist Emily Henrys Buch nicht. Zu diesem Roman hätte etwa ein Cover wie das von Alexi Zentners „Hummerkönige[n]“ besser gepasst, das Marketing zu Emily Henrys Roman ist nicht so gelungen, das Cover weckt beim Leser falsche Erwartungen, die eigentlich nur enttäuscht werden können, da man keine leichtfüßige, etwas hohle Urlaubslektüre bekommt; vielmehr ist „Happy Place“ ein Unterhaltungsroman mit einem Touch Tiefgang, der durchaus zum Nachdenken anregt. Ich mochte den Stil und die Sprache der Autorin zu Beginn – und wenn man sie schon in die Sparte „Frauenliteratur“ einordnen muss, ist sie näher an Mhairi Mc Farlane (Emily Henry gefällt mir stilistisch besser, obschon Mhairi auch schwere Themen in ihre Chicklit ‚packt‘) als an Sophie Kinsella oder Janet Evanovich. Ich fragte mich beim Lesen, weshalb die Übersetzerin an einer Stelle einen englischen Ausdruck mit „Gästinnen“ (Pos.1974, Kapitel 13) statt mit „Besucherinnen“ oder „weiblichen Gästen“ tradierte. So etwas lässt mich stutzen & es stört den Lesefluss.
    „Happy Place“ entwickelt sich langsam, und ich war auf den Verlauf gespannt, auch wenn ich tierisch davon genervt war, wie sehr Wyns physische Schönheit und vor allem seine „widerspenstige Locke“ im Fokus stand. Die Figuren sind keine Twens mehr. Seltsam fand ich, dass sich Harry wie eine hormongesteuerte Vierzehnjährige benahm. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt und in der richtigen Stimmung ist, könnte man an „Urlaub mit dem Ex“ durchaus Gefallen finden.

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  • 3 Sterne

    Lena, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Seit ihrer Jugend hat Harriet die Sommer zusammen mit ihren Freundinnen und später mit ihren Partnern im Cottage von Sabrinas Vater in Maine verbracht. Auch in diesem Jahr ist sie wieder eingeladen, weiß aber nicht, dass auch ihr Ex-Verlobter Wyn da sein wird, von dem sie seit sechs Monaten getrennt ist, was sie ihren Freunden bisher verschwiegen haben. Da es der letzte Urlaub in dem zum Verkauf stehenden Cottage sein wird und Sabrina und Parth zudem eröffnen, dass sie in dieser Woche gemeinsam mit ihren vier besten Freunden ihre Hochzeit feiern möchten, beschließen Harrie und Wyn, weiter das glückliche Paar vorzuspielen, für das sie alle halten. Sie haben jedoch nicht geahnt, wie schwierig es ist, so zu tun, als wäre man ein Paar, wenn man gleichzeitig den anderen auf Abstand halten möchte, da der Trennungsschmerz zu tief sitzt und noch so viel Ungesagtes zwischen ihnen steht.

    Anders als der Titel und das quietschpinke Cover mit den ausgelassenen Badenden vermuten lässt, ist "Happy Place - Urlaub mit dem Ex" keine unbeschwerte, fröhliche RomCom.
    Die Geschichte handelt auf zwei Zeitebenen über eine jahrelange Freundschaft und die sarin entstandene Beziehung von Harriet und Wyn. Diese waren seit Jahren verlobt, bevor sie sich trennten. Der Grund dafür bleibt lange rätselhaft und selbst als man in Kombination der Erzählstränge aus Vergangenheit eine Erklärung erhält, will diese nicht so richtig einleuchten.
    Der Urlaub unter Freunden ist anstrengend. Sabrina dominiert die Gruppe, gibt den Takt und die Tagesabläufe vor. Offensichtlich ist, dass sie die alten Zeiten wieder aufleben lassen möchte, dass sich die Freunde als Erwachsene jedoch auseinandergelebt haben und die gute Stimmung erzwungen ist.
    Harriets und Wyns Trennung drückt die Stimmung des Buches weiter nach unten, zumal einfach zu lange nicht deutlich wird, warum sie getrennt sind, nicht zusammen sein können, aber trotzdem so innige Gefühle für einander haben, die sie nur schwer unterdrücken können. So zieht sich die Handlung mit vielen Fragezeichen in die Länge bis es endlich zum großen Knall kommt, der so manches Verhalten der Figuren erklärt.

    Ich hatte eine andere Erwartungen an den Roman, hatte mir Humor und Unbeschwertheit statt entfremdeter Freunde und unglücklicher Charaktere, die sich selbst und ihr Leben in Frage stellen, erhofft. "Happy Place - Urlaub mit dem Ex" ist eine trübsinnige Geschichte über brüchige Freundschaften, über belastete familiäre Bindungen, über mangelndes Selbstvertrauen und Selbstliebe.
    Die Charaktere haben hohe Erwartungen an sich, streben nach Glück und hadern damit, dass sie ihre Vorstellungen und Träume nicht erfüllen können. Die Liebesgeschichte ist melodramatisch und erscheint nicht schlüssig, da der Grund für die Trennung nach so einer langen Beziehung keinen Sinn macht. Auch das Schauspiel des Paares wirkt letztlich albern, da man unter langjährigen Freunden Ehrlichkeit und Offenheit erwarten sollte.
    Neben den eigenen Unzulänglichkeiten, mit denen sich die Figuren belasten, ist die allgemeine Sprachlosigkeit und Kommunikationsproblem ein roter Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht.
    Die Charaktere bleiben dabei blass und austauschbar. Auch der Erzählstrang in der Vergangenheit, der die Entwicklung von Harriets und Wyns Liebe und der Freundschaft mit den anderen vieren skizziert, konnte die Charaktere nicht näher bringen. Die zahlreichen schwierigen Themen wie Tod und Trauer, physische und psychische Krankheiten, vergängliche Freundschaften und Ungeliebtsein deprimieren und werden überwiegend nur oberflächlich erwähnt, statt tiefer und lösungsorientiert mit der Geschichte verbunden.
    Im letzten Drittel wird nicht mit Melodramatik und Plattitüden gespart und das Ende erscheint auf der unveränderten Situation, die für das Dilemma von Harriet und Wyn verantwortlich ist, nicht glaubwürdig.

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  • 4 Sterne

    GB, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover und die Buchbeschreibung zu Happy Place hat mich gleich neugierig gemacht. Harriet und Wyn sind die Hauptpersonen des Buches. Ihre Freundesclique trifft sich zur Hochzeit zweier ihrer besten Freunde. Harriet geht eigentlich davon aus, dass Wyn nicht zu dem Treffen kommt und ist dann sehr überrascht als er dann doch vor Ort ist. Um ihren Freunden die Hochzeit nicht zu vermiesen, planen sie ihre Trennung erst nach der Hochzeit bekannt zu geben.
    In dem Buch wird aus Sicht von Harriet erzählt, wie sie sich in der Woche fühlt. Bei der Erzählung wird aber auch immer wieder zurückgeblickt auf die Zeit als sie Wyn kennengelernt hat und wie sich ihre Beziehung entwickelt hat. Hier wechseln sich die einzelnen Kapitel im Buch ab.
    Diese Wechsel sind nicht immer so ganz mein Fall, machen hier aber ja durchaus Sinn. Ich hab mich mit dem Buch insgesamt etwas schwer getan. Es gab Phasen, die mir sehr, sehr gut gefallen haben und die mir sehr nahe gegangen sind. Es gab aber auch Phasen in denen ich Harriet, ihre Freunde und ihr Handeln gar nicht nachvollziehen konnte. Deshalb bei der Bewertung ein Stern Abzug.

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  • 3 Sterne

    Glüxklaus, 12.06.2023

    Als eBook bewertet

    Von einer komplizierten, schwierigen Beziehung und einer Freundschaft im Wandel - leichte Romanze mit schweren Momenten

    „Sie lächelt. So als wäre alles, das sie beim Zurückschauen sieht, das Glück, das sie an jenem Tag mit ihren Eltern hier erlebt hat, nicht länger der Schmerz, dessen, was danach kam.
    Denn selbst, wenn etwas Schönes zerbricht, behält seine Entstehung immer noch seine Bedeutung.“

    Dass Harriet und Wyn, die immer schon das perfekte Traumpaar waren, nicht mehr zusammen sind, haben sie noch niemandem erzählt. Sie finden sich daher mit ihren Freunden in einem Pärchenurlaub in der Hütte in Maine wieder, in der sie schon seit Jahren ihre Urlaube gemeinsam verbringen. Die Hütte soll verkauft werden, eine Hochzeit steht an, in dieser Konstellation werden die Freunde so nicht mehr zusammentreffen. Deshalb beschließen Harriet und Wyn ihr Geheimnis noch etwas länger zu bewahren und so zu tun, als seien sie noch ein Paar. Gar nicht so einfach, wenn man sich auch noch ein Zimmer teilen muss. Ob das gutgehen kann?

    Emily Henry erzählt flüssig und leicht vom Urlaub der Freunde aus Harriets Perspektive in der ersten Person Präsens. Zwischendurch schildert sie zudem in Rückblenden, wie sich Wyn und Harriet fanden und wieder verloren. Erst zum Schluss werden sämtliche Zusammenhänge und Aspekte der Beziehung offengelegt.

    Dass Harriet nicht die ist, die sie zu sein vorgibt, zeigt sich schnell. Sie verschweigt ihren Freunden die Trennung von Wyn. Auch sonst hat sie Geheimnisse, die nur sie kennt. Nach außen wirkt sie sehr ehrgeizig, beherrscht, zielstrebig und aufgeräumt. In ihr drinnen sieht es allerdings ganz anders aus.
    Auch Wyn ist nicht ganz ehrlich. Er hält sich für durchschnittlich, wäre aber gerne etwas Besonders. Durch die Beziehung mit Harriet fühlt er sich zunächst wirklich besonders, doch dann ereilt ihn ein Schicksalsschlag, der alles ins Wanken bringt.
    Sabrina, die die Reise organisiert hat, macht insgesamt einen recht oberflächlichen und ziemlich überdrehten Eindruck. Ihr Partner Parth, der wie sie selbst als Anwalt arbeitet, wirkt dagegen recht farblos. Dann gibt es noch Cleo und ihre Freundin Kimmy. Die Freundschaft der sechs scheint etwas ganz Außergewöhnliches zu sein, doch empfand ich persönlich die Insider, das Verbindende des Freundeskreises etwas zu penetrant und zu plump dargestellt. Ob der Schein da nicht trügt?

    Die anfangs leichte Komödie bekommt im Verlauf etwas Schweres, Melodramatisches, entwickelt sich viel tiefgründiger als erwartet. Da mag das rosarote Cover nicht so recht passen.
    Es geht nicht mehr nur um Sonnenschein, Spaß, Freundschaft, Urlaub und „Happy Places“, sondern auch um Beziehungsprobleme, Lebenslügen, Schicksalsschläge, Erwartungshaltungen, Pflichten, Trauer, dysfunktionale Familien und Depressionen.
    Gerade die Beziehung zwischen Wyn und Harriet gestaltet sich kompliziert. Das Ex-Paar hat gravierende Probleme, die durchaus nachvollziehbar und realistisch sind. Trotzdem wurde mir vieles zu zerredet. Zwischen den beiden Protagonisten gab es für meinen Geschmack zuviel Hin und Her, zu viele Beteuerungen, zu viele aufgeblasene, bedeutungsschwere Grey‘s Anatomy-artige Dialoge, die dann im nächsten Moment schon nicht mehr aktuell sind. Den beiden hätte Aufrichtigkeit von Anfang gut getan, natürlich hätte sich dann die Handlung um einiges eintöniger entwickelt.
    Insgesamt habe ich das Buch vor allem gegen Ende, wenn die überdrehten, lauten, nervigen Szenen leiseren, ehrlichen Momenten weichen, gerne gelesen. Dennoch hat mich der Roman nicht vollends überzeugt, vielleicht auch weil ich die Figuren und vor allem die Gemeinschaft nicht richtig sympathisch fand.

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  • 4 Sterne

    Melanie M., 08.06.2023

    Als eBook bewertet

    Harrriet und Wyn sind seit dem College ein Paar und gelten in ihrem Freundeskreis als Traumpaar. Doch dass sie sich bereits vor 6 Monaten getrennt haben, weiß niemand ihrer Freunde. Als die Freunde alle zusammen in den Urlaub fahren wollen, um eine Hochzeit zu feiern, beschließen die beiden, die Trennung für sich zu behalten, um nicht für negative Stimmung zu sorge. Doch es ist natürlich gar nicht so einfach, die Gefühle unter Kontrolle zu halten.

    Dies ist mein erstes Buch von Emily Henry gewesen und war sehr gespannt, wie es mir gefallen würden. Es ist ein sommerlicher Wohlfühlroman, der mich sehr gut unterhalten hat und trotzdem zwischenzeitlich ein bisschen langatmig wurde. Es wird aus der Sicht von Harriet im Hier erzählt und es werden immer wieder Rückblicke eingestreut, die das Zusammenkommen der Beiden erzählt bis hin zur Trennung. Mir hat die Geschichte sehr gefallen und es ist ein schönes Buch für den Strand und den anstehenden Sommerurlaub. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Anne S., 26.07.2023

    Als eBook bewertet

    Eine wunderbare Geschichte über Liebe und Freundschaft, wie man sie verliert und wieder gewinnen kann und über Geschichten die das Leben schreibt.

    Insgesamt nicht ganz das was ich erwartet habe und trotzdem hat es mich überzeugt. Ich hatte mehr lockeren und leichten Lesestoff erwartet, habe hier aber eine gehörige Portion Selbstreflektion und Denkanstöße bekommen. Wer also "nur" etwas locker-leichtes haben möchte ist mit diesem Buch nicht 100% gut beraten.

    Leider waren es am Schluss doch etwas zu viele Themen, die auf einmal im Buch behandelt werden sollten. Ich hätte mir weniger "Baustellen" gewünscht.

    Toll fand ich jedoch die eingearbeiteten Rückblicke zu Wyns und Harriets Kennen - und Lieben lernen, dort konnte man das Knistern wunderbar spüren und auch in der "Wirklichkeit" war die Wiederannährung für mich gut spürbar.

    Als leichte Sommerlektüre nicht zu empfehlen, allerdings trotzdem ein Buch das man gerne gelesen haben darf!

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  • 4 Sterne

    Nicole S., 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr knallig und auffällig und es sieht wunderschön im Regal aus. Passend für den Sommer.
    Am Anfang des Buches bin ich etwas holprig in die Geschichte gestolpert. Da mich das manchmal etwas verwirrt hat ob ich gerade in der Vergangenheit oder in der Gegenwart lese.
    Je weiter ich gelesen habe, desto schwerer ist es mir gefallen das Buch aus den Händen zu legen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen.

    Ich konnte am Anfang des Buches oft nicht die Gedankengänge von Harriet nachvollziehen, da man die ganze Zeit nicht wusste was überhaupt vorgefallen ist. Ab der Mitte des Buches konnte ich sie dann viel besser verstehen, da man sehr viel von ihrer Vergangenheit gelesen hat.
    Die Protagonisten Harriet und Wyn sind mir im Laufe des Buches sehr sympathisch geworden. Oftmals musste ich mit beiden mitfiebern und emotional mit ihnen mitfühlen.

    Alles in allem eine tolle sommerliche Lektüre, die angenehm zu lesen ist.

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  • 4 Sterne

    SueT., 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schon lange habe ich auf den neuesten Roman von Emily Henry gewartet.
    Das pinke Cover sieht richtig toll aus im Bücherregal.
    Happy Place ist für alle, die sich selbst verwirklichen wollen, die sich nicht von der Famile oder anderen sagen lassen wollen, wie man sein eigenes Leben zu leben hat. Harriet und Wyn kennen sich schon sehr lange und sind seit vielen Jahren ein Paar. Aber es gibt immer noch Sachen die sie nicht übereinander wissen. Sie wollen dem jeweils anderen keinen Druck machen und stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinten an.
    So kommt es schließlich zur Trennung von der niemand außer sie beiden weiß. Als sich die zwei dann bei einem Urlaub mit Freunden ein Zimmer teilen müssen, können sie das längst überfällige Gespräch nicht mehr aufschieben. Psychische Probleme und falsche Berufswahl spielen eine große Rolle in ihrer Trennung.
    Wie die jeweiligen Familien reagieren war sehr emotional zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Melissa G., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Happy Place ist nicht die klassische RomCom, mit Second Chance Trope, die ich erwartet habe. Oft lässt man sich zu schnell vom Cover beeinflussen, so ist es mir bei diesem Buch gegangen. Dieses knallig Pinke Cover mit den Bademotiven verspricht eine locker leichte Liebesgeschichte, jedoch hat das Buch Tiefgang und thematisiert Problematiken und Ängste der Figuren und regt einen selbst zur Reflektion an.

    Trotzdem ist es wirklich eine unterhaltsame Geschichte mit Sommer Vibes und leider ein paar Kommunikationsproblemen zwischen den Protagonisten.

    Durch den abwechslungsreichen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte thematisiert neben der Liebesgeschichte auch die Freundschaft zwischen den sechs Figuren. Das Knistern zwischen Harriet und Wyn war für mich greifbar und auch die Figuren wurden wundervoll ausgearbeitet.

    Alles in allem ein gelungenes Buch.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich packe meinen Koffer und nehme mit: wenig Comedy und viele Komplexe

    Harriet und Wyn sind schon seit Monaten nicht mehr zusammen, doch um den Urlaub mit ihren Freunden nicht zu ruinieren, verheimlichen sie ihre Trennung noch etwas länger.

    Das Buch soll zwar eine romantische Komödie sein, aber da hätte es gern mehr Comedy sein dürfen. Der Humor zeigt sich hauptsächlich in der Schlagfertigkeit der Charaktere und in ein paar albernen Abenteuern, aber abgesehen davon fand ich den Ton der Geschichte eigentlich eher niedergeschlagen.

    Harriet und ihre Freunde sind schon sehr enttäuscht, dass es ihr letzter gemeinsamer Urlaub an diesem geliebten Ort ist und sie versuchen verzweifelt, es zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, obwohl man schon merkt, dass nicht alles so perfekt ist, wie es scheint.

    Um nicht die Stimmung zu verderben, bleibt Harriet und Wyn keine andere Wahl, als ihren Freunden eine glückliche Beziehung vorzuspielen. Da sie alle an verschiedenen Orten leben, hat Harriet es bisher nicht geschafft und auch einfach nicht übers Herz gebracht, ihren besten Freundinnen von der Trennung zu erzählen. Und nun muss sie sich anhören, dass Wyn und sie doch das perfekte Paar und ein Vorbild für ihre Freunde wären. Dabei tut ihr die Trennung immer noch weh und das Fake-Dating mit ihrem Exfreund vergrößert ihr Leid noch, weil es ihr Hoffnung macht und gleichzeitig Salz in die Wunde streut.

    Der Grund für das Ende ihrer Beziehung wird nicht direkt verraten, aber klar ist, dass es nicht an fehlenden Gefühlen füreinander liegt. Die jungen Erwachsenen mussten wegen Karriere und Familie eine Fernbeziehung führen und ihre Unsicherheiten machen die Situation noch komplizierter. Während Harriets Eltern immer unglaublich hohe Erwartungen an ihre Tochter hatten und Harriet immer um ihre Anerkennung kämpfen musste, ist Wyns Familie voller Liebe. Auch Wyn versucht, im Leben etwas zu erreichen, doch aufgrund seines geringen Selbstwertgefühls schafft er es kaum, sich Träume zu erlauben.

    Sie ergänzen sich sehr gut, weil ihre eigenen Komplexe das sind, was sie am anderen so perfekt finden, aber sie können nicht wirklich glücklich sein, solange sie nicht zufrieden mit sich selbst sind.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zu wenig Humor, zu viel Tragik

    Harriet Kilpatrick ist angehende Gehirnchirurgin, steht vor den Scherben der Beziehung mit ihrem Verlobten Wyn und möchte ihrer Collegefreundin Sabrina dennoch einen wunderbaren Urlaub bereiten, da diese am letzten Tag ihren Freund Parth heiraten wird. So spielen Harriet und Wyn ihren besten Freunden Sabrina, Parth, Cleo und Kimmy vor, noch ein Paar zu sein.

    Genau hier hatte ich schon mein erstes Problem mit der Geschichte. Harriet, Sabrina und Cleo sind beste Freundinnen seit dem College, aber Harriet kann nicht einmal ihren engen Vertrauten gegenüber ehrlich sein. Stattdessen wird auf Biegen und Brechen ein letzter „perfekter Urlaub“ zelebriert, weil das Ferienhaus in Maine verkauft werden soll. Alkohol fließt in Strömen und beim Gummibärchendrogenrausch auf dem Hummerfestival zuckte ich innerlich mehrmals vor Fremdscham zusammen. Ist man wirklich nur dann happy?

    Meine Erwartungshaltung an „Happy Place – Urlaub mit dem Ex“ war ein locker-leichter RomCom-Roman mit viel Humor und (irr)witzigen Situationen -- schon allein wegen des fröhlichen, pinkfarbenen Covers mit glücklichen, badenden Menschen. Bekommen habe ich viele überzogene Szenen, in denen die weiblichen Charaktere gackern, kreischen, quieken, quaken und auf dem Boden herumtrampeln. Außerdem ein Paar, zwischen dem die Stimmung oft so ungut ist, dass ich mich dabei unwohl gefühlt habe.

    Trotz der Ich-Erzählung aus Harriets Perspektive und dem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit konnte ich mir erst in den letzten knapp 100 Seiten ein gutes Bild von Harriets Leben machen, in dem ernste Themen wie dysfunktionale Familien, Trauer, Depression, mangelndes Selbstvertrauen und dergleichen eine große Rolle spielen. Erst gegen Ende des Romans fiel es mir schwerer, das Buch aus der Hand zu legen. Somit überzeugte mich die RomCom nicht völlig, aber sie bekommt dennoch gute 3 von 5 Happy Places, weil das Ende versöhnt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    es fehlt charakterliche Tiefe

    Das Cover wirkt fröhlich, frisch und auch der Untertitel „Urlaub mit dem Ex“ verspricht, dass es nicht langweilig werden wird, da sind Probleme schon vorprogrammiert. Der Roman startet dann für mich aber nicht so leicht und flüssig, wie ich es erwartet hätte, sondern es dauert eine gewisse Zeit bis ich mich an die Charaktere gewöhnt und in die Geschichte hineingekommen bin. Der Urlaub der befreundeten Paare wird einerseits sehr promillereich und gezwungen fröhlich beschrieben, aber so ein richtiges Urlaubsfeeling und entspannte Atmosphäre kommen auch beim Lesen nicht auf. Es wird auch weniger auf das Umfeld eingegangen, es ist kaum Platz oder auch Lust für intensive Gespräche, vielmehr hat Sabrina den gesamten Urlaub minutiös geplant mit einer überraschenden Hochzeit am letzten Urlaubstag. So getaktet und unpersönlich wie Sabrinas Urlaubstimer wird man auch als Leser*in durch die Geschichte geschleust, mir fehlt, dass Probleme angesprochen werden, ernsthafte Gespräche geführt werden und auch, dass Wyn und Harriet endlich klären, warum sie sich überhaupt getrennt haben. Die Charaktere bleiben eher oberflächlich und unnahbar, einzig Cleo zeigt am meisten Empathie und wirkt emotional. Erst im letzten Drittel kommt es zuerst zu Anspannungen und dann zu den ernsthaften Themen, wobei alle Probleme auf den Tisch geknallt werden und dann mit der Schadensbegrenzung und dem Finden von Lösungsmöglichkeiten begonnen wird. Erst ab hier habe ich das Gefühl, dass der Roman auch mein Herz erreicht und eine ernsthafte Auseinandersetzung erfolgt. Der erste Teil war mir persönlich leider zu oberflächlich und blass, zu wenig individuell. Das Ende war zwar nicht überraschend, hat mir dann aber doch gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Coco, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zweite Chance

    Das pinke Cover versprüht sommerliche Atmosphäre und hat gleich mein Interesse geweckt. Als großer Fan von Rom-Coms war ich damit gespannt auf "Happy Place" von Emily Henry.
    Leider muss ich sagen, dass die Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllt hat und hinter meinen Vorstellungen eines lustigen Romans zurückgeblieben ist.

    Der Roman dreht sich um die Geschichte von Wyn und Harriet, die sich vor sechs Monaten getrennt haben, es aber vor ihren Freunden geheim halten. Die Idee, dass sie im gemeinsamen Urlaub mit Freunden ihre Trennung verheimlichen, hatte Potenzial für lustige und unterhaltsame Situationen. Leider konnten die humorvollen Elemente die Geschichte nicht ausreichend vorantreiben.

    Ein zentraler Kritikpunkt ist die Entwicklung der Gefühle zwischen Wyn und Harriet. Die Distanz zwischen ihnen zieht sich für mich zu lange hin, und es fällt schwer nachzuvollziehen, warum sie nicht einfach das dringend benötigte Gespräch suchen.

    Der Funke zwischen den Charakteren und mir als Leserin ist einfach nicht übergesprungen. Ich konnte keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und fand es schwierig, in ihre Welt einzutauchen. Die Geschichte blieb flach und konnte mich nicht wirklich fesseln.

    Trotz einiger Mängel hat Emily Henrys Schreibstil durchaus positive Aspekte. Ihre Beschreibungen sind detailreich und die Dialoge zwischen den Charakteren haben einige humorvolle Momente. Dies hat zum Unterhaltungswert des Buches beigetragen, konnte aber die grundlegenden Probleme der Geschichte nicht kompensieren.

    Alles in allem war "Happy Place" für mich eine verpasste Chance. Die Geschichte konnte nicht die nötige Emotionalität aufbauen, um mich als Leser wirklich zu begeistern.

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  • 3 Sterne

    Anaba, 24.05.2023

    Als eBook bewertet

    Eine Geschichte mit ernsten Themen
    Bei Happy Place habe ich eine unterhaltsame Geschichte erwartet mit Humor und viel Romantik.
    Harriet und Wyn sind getrennt, doch ihre Freunde wissen es nicht. Da die Beziehung von Harriet und Wyn bei allen anderen den Glauben an die Liebe festigt, sollte es den beiden jedoch leicht fallen, ihren Freunden ein paar Tage lang etwas vorzumachen.
    Der Einstieg hat mir gut gefallen, durch den atmosphärischen Erzählstil wurde ich schnell abgeholt und konnte Harriets Erlebnissen folgen. Da die Geschichte aus zwei Zeitleisten besteht, wird zum einen die Liebesgeschichte von Harriet und Wyn erzählt und auf der anderen Seite die aktuelle Situation im Urlaub dargestellt.
    Ich muss gestehen, der Verlauf der Erzählung war anders als erwartet. Die Autorin greift mit ihrer Geschichte den Raum zwischen New Adult und Adult auf. Wie sich Freundschaften verändern oder entwickeln, wie man zusammenfindet oder sich auseinandergelebt hat und andere Probleme. Hier schwingt mehr Ernsthaftigkeit mit, als ich erwartet habe. Die Umsetzung hat mir gefallen, auch wenn die Geschichte eine gewisse Schwere hat.
    Die Emotionen von Harriet konnte ich gut aufgreifen und mich auf ihre Gefühle einlassen. Für meinen Geschmack wird jedoch die körperliche Anziehung zu Wyn zu sehr herausgestellt. Fehlende Kommunikation ist das Hauptproblem, da hätte ich gerne etwas mehr gehabt.
    Das Ende lässt mich zufrieden zurück.
    Insgesamt eine interessante Geschichte mit mehr Tiefgang als ich erwartet habe. Für eine schöne Sommerlektüre etwas schwer.

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  • 3 Sterne

    karoberi, 15.06.2023

    Als eBook bewertet

    Guter Schreibstil, aber nicht überzeugende Geschichte.

    In Happy Place geht es um Harriet und Wyn, die sich bereits vor Monaten getrennt haben, es jedoch noch niemanden aus ihrem Freundeskreis erzählt haben. Nun sind sie auf einem gemeinsamen Urlaub mit ihren Freunden gelandet. Eigentlich wollten sie mit der Wahrheit rausrücken, doch um ihren Freunden diese emotionale Woche nicht zu verderben, geben sie ein letztes Mal vor, ein glückliches Pärchen zu sein.

    Die Geschichte hat mich insgesamt nicht überzeugen können. Es ist ein ständiges Auf und Ab bei den beiden, ohne das wirklich etwas Aufregendes passiert. Insgesamt besteht der Freundeskreis aus sechs Personen, die hier auch alle vorgestellt werden und eine Rolle spielen. Doch bleiben sie für mich alle auch irgendwie blass. Selbst zu den Hauptpersonen Harriet und Wyn konnte ich keine Bindung aufbauen. Der Schreibstil von der Autorin Emily Henry hat mir schon sehr gut gefallen und passt auch gut zu der ruhigen Art, wie die Geschichte erzählt wir. Das Buch liest sich somit schnell weg. Jedoch plätschert die Handlung nur so vor sich hin und ich habe beim Lesen immer auf besondere Ereignisse gehofft. Stattdessen gab es des Öfteren eher Wiederholungen, die man auch hätte vermeiden können.

    Fazit: Guter Schreibstil, der es einem ermöglicht, schnell durch das Buch zu kommen. Jedoch konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Für eine RomCom war die Geschichte stellenweise auch zu traurig.

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