5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 109285293

Buch 17.00
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 26.04.2019

    Einen Sommer lang
    Mit „Heldenhaft“ aus dem magellanverlag erzählt der Autor Andreas Thamm mit seinem Debüt-Roman die Geschichte eines Sommers dreier Jugendlicher. Andi, Ferdi und Mitch sind befreundet und haben Vieles gemeinsam unternommen, bis Mitch für ein Jahr in den Knast wandern musste. In diesem Sommer ist er zurück und es sieht so aus, als ob er gegenüber Andi und Ferdi den Ton angibt bei ihren Unternehmungen, die manchmal über den Rand der Legalität wegfallen. Andi verliebt sich zum ersten Mal, in Lea, die mit ihrer Familie im Nachbarhaus einzieht. Leas Eltern sind sehr religiös und es gibt strenge Regeln, die der jungen Liebe keine große Chance lassen. Aber es geht auch um Versuchungen, denen man erliegen oder widerstehen kann, und um das Abhauen von zu Hause, weil man es dort nicht mehr aushält.

    Mir gefällt der einfache lockere Schreibstil, durch den ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Vieles, ob es nun um die erste Liebe, um irgendwelchen Blödsinn, um den Umgang mit Alkohol, um Liebeskummer oder darum ging, irgendwelchen Versuchungen widerstehen zu können, erinnerte mich an die Zeit meiner eigenen Jugend. Es ist eine Zeit, in der man verschiedene Dinge ausprobiert, viele Erfahrungen macht, aber auch sehr viel lernen kann auf dem Weg ins Erwachsenenleben.

    Ob es nun immer „Heldenhaft“ ist, wie es der Titel aussagt, oder nicht – dieses Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter und wünsche mir, dass es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für viele Jugendliche eine Bereicherung sein möge.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.03.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Heldenhaft

    Inhalt in meinen Worten:

    Was kann alles in einem Jahr passieren, davon berichtet euch Andi. Der mit seinen besten Freunden Mitch und Ferdi seine Zeit verbringt, bis vor einem Jahr, denn da geschieht etwas, und Mitch muss in das Gefängnis. Als es ein Jahr später ist und ein langweiliger Sommer vor der Türe steht, ist klar, das wird kein Sommer wie jeder andere, es wird ein Sommer, der alles verändern kann und zugleich zerstören kann, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachten möchte. Denn Mitch taucht wieder auf, Lea die neue Nachbarstochter zieht ein und irgendwie bringt sie ein festes Geheimnis mit sich mit.


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Selten habe ich das Gefühl das ein Buch besonders für Jungs geschrieben ist, doch in diesem Buch hatte ich das Gefühl, das vor allem Jungs angesprochen werden, das lag an verschiedenen Faktoren.

    Zugleich musste ich mit mir Kämpfen um das Buch nicht abzubrechen, denn es geschah wirklich bis kurz vor Ende des Buches nicht viel, doch dann nahm das Buch nicht nur Anlauf und gab Gas sondern preschte einfach voran. Schade, das es so nicht die ganze Zeit im Buch voranging, ich glaube, dann wäre ich besser zurecht gekommen.



    Schreibstil:

    Die Geschichte wird von Andi erzählt, der mir seinen Sommer und sein Leben nahe bringt, auch wie er sich das erste mal verliebt und zugleich entscheiden muss.

    Die Sprache empfand ich ein klein wenig herb und derp, das passt aber wirklich gut zu der Geschichte. Denn es ist eben nicht immer alles rosarot, sondern manchmal auch Grün und Braun – wie ein Baum der seine Wurzeln ausstreckt und dann wächst und eine fette Baumkrone bekommt - .



    Spannung:

    Anfangs war die Spannung für mich nicht so groß, sondern eher schleppend und ich fragte mich, worauf das Buch hinaus möchte, doch irgendwann packte mich die Spannung und ich war gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht und wie jede*r für sich die Entwicklung in einem Sommer erlebt. Und ich kann sagen, manche Veränderung war wirklich gut, andere dagegen fand ich grenz wertig, und dennoch ziemlich realistisch.



    Charaktere:

    Hier gibt es Andi, Fredi und Mitch drei besondere Freunde, einer davon ehemaliger Sträfling und baut direkt das er aus dem Gefängnis ist, weiterhin Mist und zieht seine beiden Freunde mit in die Geschichte. Doch Freunde halten zusammen – wirklich immer – diese Sache muss Andi für sich zumindest überdenken. Dann gibt es auch noch das Mädchen. Selten draußen, denn eigentlich wird das Mädchen eingesperrt, die Eltern sind in einer Sekte und wollen ihr Kind vor schlechten Einflüssen schützen. Bis es zu einer Flucht kommt und dadurch etwas aufbricht, das hilft, das sie ihren Weg gehen kann.

    Letztlich hat jeder Charakter seine Stärke und Schwäche, nicht jeder kommt mit dem Leben richtig zurecht und muss lernen das er allein nicht klar kommt, andere müssen erkennen, aus dem alten auszubrechen und das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen.

    Ich konnte mich mit dem ein oder anderen Charakter wirklich gut identifizieren und kann mir gut vorstellen, das Jungs in dem Alter auch gut mit Mitch, Ferdi und Andi klar kommen werden.



    Themen: ACHTUNG SPOILER

    Welche Themen Jugendliche haben, und was manche Lebensweisen von gewissen Eltern leben ist nicht immer das, was anderen oder gar den Kindern gut tut. Die Frage ist, wie bricht man aus dem Leben aus, das man so vielleicht nicht leben möchte, das wird in diesem Buch auf eine interessante Art und Weise dargestellt.

    Lea, das Mädchen in der Geschichte, lebt in einem Elternhaus, das den Christlichen Glauben extrem lebt. So sind sie teilweise auf der Flucht, weil Lea nicht in die normale Schule darf, denn alles was gegen den Glauben spricht ist verpönt, es darf einfach nicht sein, und muss unterbunden werden, so muss Lea auch jedes Mal mit ihren Eltern sprechen, wenn sie nach der Schule, wo sie jetzt doch endlich sein darf, aber mit 17 Jahren und kurz vor dem Abi sollte man eben doch eine Schule besuchen – denn Lea wurde zu Hause privat unterrichtet – um das Darwin Denken zu unterbinden und die biblische Weltschöpfung zu ergründen. Irgendwann langt ihr es, sie will das nicht mehr. Unter Zwang zu beten, oder zu fasten und nicht sie selbst zu sein, und die Schläge ihres Vaters verhelfen ihr, endlich einen Schlussstrich unter dieses Thema zu ziehen.

    Es gibt aber auch Drogen, und wie es anfangen kann, um in einen solchen Mist zu geraten, aber auch wie Jungs ihre erste Liebe erfahren können. Themen die nicht weltfremd sind.

    Wobei ich sagen muss, dass nicht jedes christliche Elternhaus so verrückt und streng ist, wie es bei Lea der Fall war.

    So kommt dann auch das Jugendamt auf den Tisch. Aber den Rest lest ihr am besten selbst.

    Die Themen finde ich speziell und dennoch gut umfassend in diesem Buch. Es zeigt einfach auch auf, wie es gehen und laufen kann.



    Empfehlung:

    Ein Buch das jeder lesen kann, egal ob Jungs oder Mädchen, wobei der Sprachgebrauch und die Art und Weise mich eher an ein Jungsbuch und an die Geschichte von Tschick erinnerte.

    Es bringt gute und wichtige Themen auf den Punkt und man kann sich sehr gut mit den Figuren identifizieren und mit ihnen super mitgehen.

    Deswegen schaut wirklich mal in das Buch hinein, macht euch aber erst auf einmal auf einen langen Aufbau der Geschichte gefasst.



    Bewertung:

    Ich hätte mir gewünscht, das die Spannung die am Ende eine wirklich hohe Spitze erlebte, schon am Anfang da gewesen wäre, das der Aufbau der Geschichte nicht so lange gedauert hätte, oder ich einfach noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte und mich noch intensiver von den Charakteren verabschieden hätte können. Irgendwie war ich bis weit über die Hälfte des Buches nicht so ganz warm mit dem Buch, dann hat mich das Buch aber wirklich gefangen genommen, weswegen ich auch dann wirklich am Ende noch überrascht wurde.

    Deswegen gibt es anstatt drei vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 10.04.2019

    Heldenhaft, von Andras Thamm

    Cover:
    Also das Cover ist jetzt (für mich) nicht gerade der Eyecatcher. Das viele Hellblau macht es ein bisschen fade.

    Inhalt:
    Es geht um junge Erwachsene (17, 19 jährige), um das sich finden.
    Unter anderem: die erste Liebe und der Beginn von Kriminalität.

    Meine Meinung:
    In den ersten drei Vierteln des Buches verlief mir die Handlung etwas zu zäh und ich wusste nicht wo der rote Fanden sein soll, was die Geschichte aussagen soll/will.
    Es wird erzählt was die Protagonisten so machen, vor dem Abi oder in den Ferien, es gab/gibt kleinere Probleme, die erste Liebe … ja alles soweit ganz normal. Aber wie gesagt ich wusste nicht worauf das ganze hinaus will.

    Auch der Aufhänger der Geschichte, die Gerichtsverhandlung bei der Mitch zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, wird mit zu wenig erklärt oder besprochen, alles wird irgendwie nur angedeutet.

    Dann im letzen Viertel kristallisieren sich zwei ‚Themen heraus die interessant werden, ja ok, die auch schon vorher erwähnt wurden, aber viel zu beiläufig und allgemein.
    Diese zwei Themen, auf die ich jetzt nicht eingehen werde, um nicht zu spoilern, diese zwei Themen sind dann für mich durchaus ein gutes Grundthema/gerüst für ein gutes (Jugend-)Buch, das hätte besser in den Fokus gerückt gehört, allerdings finde ich es hier leider ungünstig umgesetzt, da man erst am Schluss darauf gestoßen wird. (Finde ich)
    Eigentlich fängt für mich das Buch jetzt erst an, aber hier wo es jetzt interessant und spannend wird, hört das Buch einfach auf.
    Für mich also unbefriedigend, am Anfang wusste ich nicht was ich mit dem Buch anfangen soll, und am Schluss da es interessant wird, hört das Buch einfach auf.

    Der Jugendjargon ist mir zu nervig ( z.b. …kriegt eine auf die Fresse…), außerdem finde ich den Schreibstil allgemein recht konfus, und die Sätze sind teilweise etwas holprig aneinandergereiht, oft finde ich es auch sehr sprunghaft.


    Autor:
    Andreas Thamm, geboren 1990 in Bamberg, schrieb zuerst heimlich nachts im Kinderzimmer. Heute lieber nur bis 18 Uhr, dann ist Feierabend. Er studierte in Hildesheim bis 2014 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Und arbeitet heute vor allem als Journalist und Werbetexter. Er lebt in Bamberg. HELDENHAFT ist sein erster veröffentlichter Roman.

    Mein Fazit:
    Für mich ist es irgendwie „halbgar“.
    Der Anfang war recht zäh und hat mich fast gelangweilt, als es dann interessant wurde, war das Buch zu Ende.
    Von mir 2,5 Stern die ich mathematisch auf 3 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 10.04.2019 bei bewertet

    Heldenhaft, von Andras Thamm

    Cover:
    Also das Cover ist jetzt (für mich) nicht gerade der Eyecatcher. Das viele Hellblau macht es ein bisschen fade.

    Inhalt:
    Es geht um junge Erwachsene (17, 19 jährige), um das sich finden.
    Unter anderem: die erste Liebe und der Beginn von Kriminalität.

    Meine Meinung:
    In den ersten drei Vierteln des Buches verlief mir die Handlung etwas zu zäh und ich wusste nicht wo der rote Fanden sein soll, was die Geschichte aussagen soll/will.
    Es wird erzählt was die Protagonisten so machen, vor dem Abi oder in den Ferien, es gab/gibt kleinere Probleme, die erste Liebe … ja alles soweit ganz normal. Aber wie gesagt ich wusste nicht worauf das ganze hinaus will.

    Auch der Aufhänger der Geschichte, die Gerichtsverhandlung bei der Mitch zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, wird mit zu wenig erklärt oder besprochen, alles wird irgendwie nur angedeutet.

    Dann im letzen Viertel kristallisieren sich zwei ‚Themen heraus die interessant werden, ja ok, die auch schon vorher erwähnt wurden, aber viel zu beiläufig und allgemein.
    Diese zwei Themen, auf die ich jetzt nicht eingehen werde, um nicht zu spoilern, diese zwei Themen sind dann für mich durchaus ein gutes Grundthema/gerüst für ein gutes (Jugend-)Buch, das hätte besser in den Fokus gerückt gehört, allerdings finde ich es hier leider ungünstig umgesetzt, da man erst am Schluss darauf gestoßen wird. (Finde ich)
    Eigentlich fängt für mich das Buch jetzt erst an, aber hier wo es jetzt interessant und spannend wird, hört das Buch einfach auf.
    Für mich also unbefriedigend, am Anfang wusste ich nicht was ich mit dem Buch anfangen soll, und am Schluss da es interessant wird, hört das Buch einfach auf.

    Der Jugendjargon ist mir zu nervig ( z.b. …kriegt eine auf die Fresse…), außerdem finde ich den Schreibstil allgemein recht konfus, und die Sätze sind teilweise etwas holprig aneinandergereiht, oft finde ich es auch sehr sprunghaft.


    Autor:
    Andreas Thamm, geboren 1990 in Bamberg, schrieb zuerst heimlich nachts im Kinderzimmer. Heute lieber nur bis 18 Uhr, dann ist Feierabend. Er studierte in Hildesheim bis 2014 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Und arbeitet heute vor allem als Journalist und Werbetexter. Er lebt in Bamberg. HELDENHAFT ist sein erster veröffentlichter Roman.

    Mein Fazit:
    Für mich ist es irgendwie „halbgar“.
    Der Anfang war recht zäh und hat mich fast gelangweilt, als es dann interessant wurde, war das Buch zu Ende.
    Von mir 2,5 Stern die ich mathematisch auf 3 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 26.04.2019 bei bewertet

    Einen Sommer lang
    Mit „Heldenhaft“ aus dem magellanverlag erzählt der Autor Andreas Thamm mit seinem Debüt-Roman die Geschichte eines Sommers dreier Jugendlicher. Andi, Ferdi und Mitch sind befreundet und haben Vieles gemeinsam unternommen, bis Mitch für ein Jahr in den Knast wandern musste. In diesem Sommer ist er zurück und es sieht so aus, als ob er gegenüber Andi und Ferdi den Ton angibt bei ihren Unternehmungen, die manchmal über den Rand der Legalität wegfallen. Andi verliebt sich zum ersten Mal, in Lea, die mit ihrer Familie im Nachbarhaus einzieht. Leas Eltern sind sehr religiös und es gibt strenge Regeln, die der jungen Liebe keine große Chance lassen. Aber es geht auch um Versuchungen, denen man erliegen oder widerstehen kann, und um das Abhauen von zu Hause, weil man es dort nicht mehr aushält.

    Mir gefällt der einfache lockere Schreibstil, durch den ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Vieles, ob es nun um die erste Liebe, um irgendwelchen Blödsinn, um den Umgang mit Alkohol, um Liebeskummer oder darum ging, irgendwelchen Versuchungen widerstehen zu können, erinnerte mich an die Zeit meiner eigenen Jugend. Es ist eine Zeit, in der man verschiedene Dinge ausprobiert, viele Erfahrungen macht, aber auch sehr viel lernen kann auf dem Weg ins Erwachsenenleben.

    Ob es nun immer „Heldenhaft“ ist, wie es der Titel aussagt, oder nicht – dieses Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter und wünsche mir, dass es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für viele Jugendliche eine Bereicherung sein möge.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein