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Im Jahr 1937 lernen sich Laura Paddington und der ältere Harry Winter bei seiner Ausstellung in London kennen. Die junge Studentin ist sofort von dem älteren Maler hingerissen und folgt ihm sofort nach Frankreich. In der Pariser Künstlerszene sind beide bald bekannt. Nach einer Krise erkennen beide, dass sie für einander geschaffen sind und ziehen 1939 nach Saint-Odile in ihr eigenes Paradies. Doch dunkle Wolken ziehen auf, denn Hitlers Macht in Europa wächst zunehmend. Harry kommt als Deutscher in ein Internierungslager, obwohl er in seiner alten Heimat als entarteter Künstler verrufen ist. Eine Odyssee über Jahre beginnt, in der ständigen Hoffnung, den Geliebten wieder zu sehen. Der Roman wurde sehr bildlich und flüssig geschrieben. Die Handlung ist immer spannend gehalten, da die Ereignisse nicht vorhersehbar sind. Trotz anfänglicher Skepsis, konnte dieses Buch mich überzeugen.
Das Buch Himmesldiebe von Peter Prange ist eine wunderbare Mischung aus Liebesgeschichte aber auch unausweichlichem Schicksal - geschrieben für Leser mit Sinn für Romantik und anspruchsvollem Text. Der Autor schreibt sehr eindringlich und somit lässt einen die Geschichte nicht eher ruhen bis man Sie denn zuende gelesen hat. Obwohl das Cover eine Liebesgeschichte vermuten lässt sei dennoch gesagt, dass das Buch auch mit vielen negativen Emotionen spielt, denn die Liebe zwischen Laura und Harry steht unter keinem guten Stern....
Ein wunderschönes Buch über die Kunst und die Liebe und doch zugleich keine typische Liebesgeschichte. Dies ist mein erstes Buch von Peter Prange und ich finde seine Art zu schreiben einfach faszinierend. Er schreibt wunderschön anschaulich und doch zugleich fesselnd. Ich konnte mich sehr gut in die Welt von Harry und Laura hineinversetzten. Man leidet richtig mit ihnen mit. Das Buch steckt voller Überaschungen und ist weit besser als der Klappentext es verspricht.
Der Autor versteht es, die Begegnung der Figuren in farbenprächtige Bilder zu verpacken, als wäre er selbst ein Maler. Der Stil und die Sprache sind einfach gehalten, um die Konzentration auf die Atmosphäre und die Gefühle zu lenken.
Ein großartig komponierter Roman, den man nach der Lektüre bedauernd ins Regal stellt, weil er schon zu Ende gelesen ist.
Peter Prange lädt den Leser ein in die Welt der Künstler. Diese Welt läßt sich manchmal nur schwer vom Wahnsinn trennen. Wie in einem Zustand von ständigem Rausch gehen sie durch ihre eigene Welt auf "die andere Seite", bis die Realität sie einholt.
Gemischt mit der harten Wirklichkeit des 2. Weltkrieges erleben wir in der Zeit von 1937 bis 1955 zwei Menschen, die zusammen, und doch auch jeder für sich, sehr unterschiedliche Wege gehen, bis sie den Gefahren des Krieges endlich entfliehen können. Die gelesenen Eindrücke, mal farbenfroh schillernd, aber auch mal in tristem Grau dargestellt, lassen den Leser abtauchen in das Geschehen, mit dem man zu Beginn des Buches nicht gerechnet hat.
Peter Prange hat einen sehr gefühlvollen Roman geschaffen. Die Liebenden Harry der Zauberer und Laura seine Windsbraut sind meisterhaft ausgearbeitet. Man lebt, leidet und hofft mit den beiden. Der Leser ist gefangen in dem Wahnsinn der Liebe, die die beiden umfängt und driftet mit ihnen in eine andere Welt. In eine Welt, in der nur noch der andere zählt, die totale Aufgabe der Realität. Sehr gut ist dem Autor die Verknüpfung zu dem Zeitgeschehen gelungen. Die Wirren und Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs, die Hoffnungslosigkeit, die Verbohrtheit der Nazisympahtisanten und die kleinen Hoffnungsschimmer, die immer dort auftauchen, wo keiner mit gerechnet hätte.Der Schreibstil ist eine Mischung aus Romanerzählstil und Zeitgeschehen. Genau dies macht das Buch für mich so richtig lesenswert. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte, so wie sie geschrieben wurde, tatsächlich wahr sein könnte
P. Prange hat einen sehr gefühlvollen Roman geschaffen. Die Liebenden Harry und Laura sind meisterhaft ausgearbeitet. Man ist gefangen in dem Wahnsinn der Liebe, die die beiden umfängt und driftet mit ihnen in eine andere Welt. In eine Welt, in der nur noch der andere zählt, die totale Aufgabe der Realität. Sehr gut ist dem Autor die Verknüpfung zu dem Zeitgeschehen gelungen. Die Wirren und Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs und die Verbohrtheit der Nazisympahtisanten. Gut fand ich auch die Nebenfiguren. Sie wurden nicht nur am Rande beschrieben, sondern mit in die Liebesgeschichte eingearbeitet. Der Schreibstil ist eine Mischung aus Romanerzählstil und Zeitgeschehen. Genau dies macht das Buch für mich so richtig lesenswert. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte, so wie sie geschrieben wurde, tatsächlich wahr sein könnte.
"Himmelsdiebe" von Peter Prange schildert die Begegnung und Liebesgeschichte von Harry und Laura, zwei Künstlerseelen, eine jung, eine älter, mit ihren vielen Erwartungen und Wünschen ans Leben. Wenn Prange auch künstlerische Freiheit walten lässt und einiges dazuerfindet, ist die Geschichte doch stark biografisch angehaucht vom Leben Max Ernsts und Leonora Paddingtons.
Ich kenne einige Bücher von Peter Prange und liebe an ihnen neben der wunderbaren Darstellung der Personen vor allem den genauen Blick in die jeweils beschriebene Zeit. Auch hier gelingt es ihm, die Dreißiger- und Vierzigerjahre des 20. Jh. aufleben zu lassen, mit all ihren Zwiespältigkeiten. "Himmelsdiebe" ist ein sehr empfehlenswerter historischer Roman und zugleich eine schöne Liebesgeschichte.
Ich gestehe, daß mir das Buch einfach zu lang war und meiner Meinung nach das eine oder andere wirklich gestrichen werden hätte können, denn es zog sich wie Kaugummi und ich musste mich wahrhaft zusammen reißen um es zuende zu Lesen. Wirklich mitgerissen hat es mich nicht! Vielleicht liegt es aber auch an mir, da ich mit Kunst nichts anzufangen weiß und es mich daher nicht angesprochen hat? Wer weiß das schon?
Bewertungen zu Himmelsdiebe
Bestellnummer: 5149711
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Himmelsdiebe".
Kommentar verfassen2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jessica, 10.09.2010
Im Jahr 1937 lernen sich Laura Paddington und der ältere Harry Winter bei seiner Ausstellung in London kennen. Die junge Studentin ist sofort von dem älteren Maler hingerissen und folgt ihm sofort nach Frankreich. In der Pariser Künstlerszene sind beide bald bekannt. Nach einer Krise erkennen beide, dass sie für einander geschaffen sind und ziehen 1939 nach Saint-Odile in ihr eigenes Paradies. Doch dunkle Wolken ziehen auf, denn Hitlers Macht in Europa wächst zunehmend. Harry kommt als Deutscher in ein Internierungslager, obwohl er in seiner alten Heimat als entarteter Künstler verrufen ist. Eine Odyssee über Jahre beginnt, in der ständigen Hoffnung, den Geliebten wieder zu sehen. Der Roman wurde sehr bildlich und flüssig geschrieben. Die Handlung ist immer spannend gehalten, da die Ereignisse nicht vorhersehbar sind. Trotz anfänglicher Skepsis, konnte dieses Buch mich überzeugen.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K., 16.08.2010
Das Buch Himmesldiebe von Peter Prange ist eine wunderbare Mischung aus Liebesgeschichte aber auch unausweichlichem Schicksal - geschrieben für Leser mit Sinn für Romantik und anspruchsvollem Text. Der Autor schreibt sehr eindringlich und somit lässt einen die Geschichte nicht eher ruhen bis man Sie denn zuende gelesen hat. Obwohl das Cover eine Liebesgeschichte vermuten lässt sei dennoch gesagt, dass das Buch auch mit vielen negativen Emotionen spielt, denn die Liebe zwischen Laura und Harry steht unter keinem guten Stern....
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
zerberus1, 20.08.2010
Ein wunderschönes Buch über die Kunst und die Liebe und doch zugleich keine typische Liebesgeschichte. Dies ist mein erstes Buch von Peter Prange und ich finde seine Art zu schreiben einfach faszinierend. Er schreibt wunderschön anschaulich und doch zugleich fesselnd. Ich konnte mich sehr gut in die Welt von Harry und Laura hineinversetzten. Man leidet richtig mit ihnen mit. Das Buch steckt voller Überaschungen und ist weit besser als der Klappentext es verspricht.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S.W, 11.08.2010
Der Autor versteht es, die Begegnung der Figuren in farbenprächtige Bilder zu verpacken, als wäre er selbst ein Maler. Der Stil und die Sprache sind einfach gehalten, um die Konzentration auf die Atmosphäre und die Gefühle zu lenken.
Ein großartig komponierter Roman, den man nach der Lektüre bedauernd ins Regal stellt, weil er schon zu Ende gelesen ist.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sternthaler75, 13.08.2010
Peter Prange lädt den Leser ein in die Welt der Künstler. Diese Welt läßt sich manchmal nur schwer vom Wahnsinn trennen. Wie in einem Zustand von ständigem Rausch gehen sie durch ihre eigene Welt auf "die andere Seite", bis die Realität sie einholt.
Gemischt mit der harten Wirklichkeit des 2. Weltkrieges erleben wir in der Zeit von 1937 bis 1955 zwei Menschen, die zusammen, und doch auch jeder für sich, sehr unterschiedliche Wege gehen, bis sie den Gefahren des Krieges endlich entfliehen können. Die gelesenen Eindrücke, mal farbenfroh schillernd, aber auch mal in tristem Grau dargestellt, lassen den Leser abtauchen in das Geschehen, mit dem man zu Beginn des Buches nicht gerechnet hat.
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ja neinSilke G., 14.12.2011 bei bewertet
Peter Prange hat einen sehr gefühlvollen Roman geschaffen. Die Liebenden Harry der Zauberer und Laura seine Windsbraut sind meisterhaft ausgearbeitet. Man lebt, leidet und hofft mit den beiden. Der Leser ist gefangen in dem Wahnsinn der Liebe, die die beiden umfängt und driftet mit ihnen in eine andere Welt. In eine Welt, in der nur noch der andere zählt, die totale Aufgabe der Realität. Sehr gut ist dem Autor die Verknüpfung zu dem Zeitgeschehen gelungen. Die Wirren und Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs, die Hoffnungslosigkeit, die Verbohrtheit der Nazisympahtisanten und die kleinen Hoffnungsschimmer, die immer dort auftauchen, wo keiner mit gerechnet hätte.Der Schreibstil ist eine Mischung aus Romanerzählstil und Zeitgeschehen. Genau dies macht das Buch für mich so richtig lesenswert. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte, so wie sie geschrieben wurde, tatsächlich wahr sein könnte
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke G., 11.08.2010
P. Prange hat einen sehr gefühlvollen Roman geschaffen. Die Liebenden Harry und Laura sind meisterhaft ausgearbeitet. Man ist gefangen in dem Wahnsinn der Liebe, die die beiden umfängt und driftet mit ihnen in eine andere Welt. In eine Welt, in der nur noch der andere zählt, die totale Aufgabe der Realität. Sehr gut ist dem Autor die Verknüpfung zu dem Zeitgeschehen gelungen. Die Wirren und Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs und die Verbohrtheit der Nazisympahtisanten. Gut fand ich auch die Nebenfiguren. Sie wurden nicht nur am Rande beschrieben, sondern mit in die Liebesgeschichte eingearbeitet. Der Schreibstil ist eine Mischung aus Romanerzählstil und Zeitgeschehen. Genau dies macht das Buch für mich so richtig lesenswert. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte, so wie sie geschrieben wurde, tatsächlich wahr sein könnte.
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ja neinIris, 14.01.2011
"Himmelsdiebe" von Peter Prange schildert die Begegnung und Liebesgeschichte von Harry und Laura, zwei Künstlerseelen, eine jung, eine älter, mit ihren vielen Erwartungen und Wünschen ans Leben. Wenn Prange auch künstlerische Freiheit walten lässt und einiges dazuerfindet, ist die Geschichte doch stark biografisch angehaucht vom Leben Max Ernsts und Leonora Paddingtons.
Ich kenne einige Bücher von Peter Prange und liebe an ihnen neben der wunderbaren Darstellung der Personen vor allem den genauen Blick in die jeweils beschriebene Zeit. Auch hier gelingt es ihm, die Dreißiger- und Vierzigerjahre des 20. Jh. aufleben zu lassen, mit all ihren Zwiespältigkeiten. "Himmelsdiebe" ist ein sehr empfehlenswerter historischer Roman und zugleich eine schöne Liebesgeschichte.
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ja neinMelanie E., 20.01.2012
Ich gestehe, daß mir das Buch einfach zu lang war und meiner Meinung nach das eine oder andere wirklich gestrichen werden hätte können, denn es zog sich wie Kaugummi und ich musste mich wahrhaft zusammen reißen um es zuende zu Lesen. Wirklich mitgerissen hat es mich nicht! Vielleicht liegt es aber auch an mir, da ich mit Kunst nichts anzufangen weiß und es mich daher nicht angesprochen hat? Wer weiß das schon?
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