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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 02.04.2017

    Die Schreibweise von Nica Stevens ist auch in diesem neuen Buch wieder sehr angenehm, ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass ich mir insgesamt ein sehr gutes Bild machen konnte. Gleichzeitig ist die Ausdrucksweise der Charaktere sehr jung gehalten, was der Geschichte im Gesamten einen frischen Touch bringt.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Vivien, welche uns einen Einblick in ihr Leben und deren faszinierenden Entwicklung erzählt.

    Vivien scheint ein liebes, freundliches und offenes Wesen zu haben. Ihr Charakter hat mich durchaus neugierig werden lassen, wobei ich manche Einstellungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Sie wirkt innerhalb der Geschichte ihrem Alter entsprechend und ich habe gerne ihre Gedanken, Hoffnungen und Richtungen verfolgt.

    Liam ist ein vielversprechender Charakter, welcher allerdings meiner Meinung nach nicht vollständig ausgebaut wurde. Er wirkt gerade zu Beginn etwas verängstigend, zurückhaltend und besorgt was aufgrund seines Brandmals durchaus verständlich ist. Auf dem Weg hinter das Geheimnis seiner Herkunft kommt er langsam immer mehr aus sich heraus. Dennoch konnte er mich nicht vollends abholen, was ihn für mich auch etwas blass und im Hintergrund stehenden herübergebracht hat.

    Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich spannend und ich bin mir sicher, daraus hätte man glatt auch einen Mehrteiler aufbauen können. Die Umsetzung dieses Einzelbandes hat mich leider nicht ganz überzeugen können, was einfach daran liegt dass es insgesamt sehr schnelllebig abgehandelt wurde.

    Die Autorin versucht innerhalb von 288 Seiten eine Grundidee auszubauen, welche für mein Gefühl her einfach zu umfangreich ist. Innerhalb weniger Seiten wechseln wir von Unwissenheit zu fast völligem Durchblick, was mich persönlich beim Lesen teilweise sehr irritiert hat.

    Die Entwicklung der Aufklärung, sowie der eingebauten Liebesgeschichten war für mich persönlich einfach etwas zu schnell und rasant.
    Nachdem ich das Buch nun abgeschlossen habe, sind leider auch einige für mich interessante und wichtige Fragen noch unbeantwortet gewesen was ich unglaublich schade fand.

    Schlussendlich muss ich sagen, dass die Geschichte mir durchaus ein paar schöne Lesestunden bescheren konnte mich aber schlussendlich gerade im Bezug auf ihre erste Trilogie etwas nachdenklich macht. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie aus dieser Idee so viel mehr hätte rausholen können.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Hüter der fünf Leben“ hat Nica Stevens für mein Gefühl einiges an Potenzial verschenkt, was ich unglaublich schade finde. Die Grundidee finde ich total interessant, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Aufbau gerade zu Beginn war sehr vielversprechend und dennoch verlief es mir im Gesamten etwas zu unrund und zu schnell. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 24.03.2017

    Cover:
    Das Cover ist nicht nur ein Hingucker, sondern passt genauso wundervoll zu der Geschichte. Durch den abgebildeten Wald bekommt das Cover meiner Meinung nach eine schöne Atmosphäre durch die Natur und das abgebildete Zeichen sowie das Pärchen spannt den nahtlosen Bogen zur Handlung.
    In meinen Augen sowohl bedeutungsvoll im Bezug auf die Story als auch ein schöner Anblick im Regal.

    Inhalt:
    Nica Stevens konnte mich mit vielen Aspekten ihrer Geschichte begeistern. Der Einstieg in die Geschichte geschieht wie bei jedem guten Buch sofort und mitreißend, denn man erlebt sofort einen spannenden Prolog mit.
    Die Geschichte geht genauso gefühlsaufreibend weiter als man Liam (wieder) kennenlernt und gemeinsam mit Vivien hinter die mysteriösen Ereignisse kommen muss. Als dies dann geschieht, hat mich Nica Stevens mit einer actionreichen, spannenden Geschichte weiterhin mitgerissen, die ich so nicht erwartet habe. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so genau, was ich erwartet habe, jedoch hat die Autorin mich irgendwie gepackt und oft auch überrascht. Und das bis zum Ende hin ...
    Die Geschichte behandelt viele Facetten wie Liebe, Freundschaft, Familie ... und ist dabei ein spannendes Abenteuer, das mehr als lesenswert ist.

    Charaktere:
    Der Autorin gelang es außerdem, ihren Charaktere Leben einzuhauchen, sodass sie auf mich authentisch wirkten und mich als Leser somit noch mehr mitrissen!
    Die 17-jährige Protagonistin Vivien war mir sehr sympathisch, denn sie war einerseits ein pflichtbewusstes aber gleichzeitig auch rebellisches Mädchen. Sie kämpft für ihre Träume und ist sich aber genauso ihrer Dankbarkeit und Verantwortung gegenüber ihrem Großvater bewusst. Auch ihre Hartnäckigkeit sorgte dafür, dass ich sie wahnsinnig gerne begleitete.
    Liam hat mich durch seine geheimnisvolle Art sofort als Fan gewonnen. Ich liebe es, Geheimnisse zu erfahren und dafür ist Liam ein guter Kandidat. Er hat ein großes Päckchen mit sich rumzutragen und wird einem im Verlauf der Geschichte immer vertrauter.
    Auch die Nebencharaktere wie Viviens Großvater, Taylor, Leslie und alle anderen wurden von Nica Stevens liebevoll und vielseitig gestaltet. Jeder mit seinen guten und manchmal auch überwiegenden schlechten Seiten. Auf jeden Fall sorgten die authentischen Charaktere für sehr viel Freude beim Lesen.



    Schreibstil:
    Nica Stevens schreibt fesselnd, denn es ihr gelang ihr, durch Beschreibungen sowohl ein Bild vor meinen Augen von dem Geschehen entstehen zu lassen, als auch mich wirklich immer bei Laune zu halten, weil sie darauf versteht, Spannung reinzubringen.
    Sowohl die Charaktere als auch die Handlungsorte konnte ich mir richtig gut vorstellen, während ich die Geschichte aus Viviens Sicht verfolgte.
    Dies war auch ein Aspekt, der mir sehr gefiel, denn ich konnte mich sehr gut in sie als Protagonistin hineinversetzen und empfand es als sehr spannend, gemeinsam mit ihr Liams Geheimnis auf die Spur zu kommen. "Hüter der fünf Leben" ließ sich wirklich gut und schnell lesen und war dabei jedoch nicht zu einfach, sondern hat einen angenehmen Stil vorzuweisen, den ich als sehr lesenswert empfand.

    Fazit:
    Mich hat das neue Buch aus der Feder von Nica Stevens richtig begeistert! Ich war von Anfang an mitten drin im Geschehen und wurde bereits vom Prolog mitgerissen. Die Autorin entführte mich in die Welt ihrer Hüter und nahm mich auf eine spannende Reise mit. Die leider nicht lange andauerte, weil ich so begeistert war, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich kann euch die Geschichte absolut empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Sabrina M., 16.04.2017

    Inhalt:

    Endlich Sommerferien und somit beginnt zugleich auch die schönste Zeit im Jahr! Während andere in ferne Länder fahren oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, reist die 17-jährige Vivienne zu ihrem Vater in den kanadischen Nationalpark. Sie freut sich riesig über die Auszeit, die zwar mit Arbeit verbunden ist, aber ich gleichzeitig auch Abstand zu ihren Großvater gewährt, der ein richtiger Kontrollfreak ist.

    Doch dieses Jahr hält einige Überraschungen für Vivien parat, denn sie trifft nicht nur auf den gut aussehenden Liam, ein Freund aus Kindertagen, sondern offenbart ihr auch ein unvergessliches Abenteuer, welches ihr Leben gravierend verändern wird…

    Meine Meinung:

    Dies war mein erstes Buch der Autorin Nica Stevens und ich muss gestehen, es wird bestimmt nicht das letzte Buch von ihr bleiben.

    Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte war ich schon vollkommen hingerissen und wollte unbedingt erfahren, welches Geheimnis Liam hütet und welche Geschichte sich hinter der angedeuteten Liebesgeschichte von Vivien und Liam verbergen mag.

    Zunächst lernt man erst einmal Vivien besser kennen und sie war mir auf Anhieb auch sehr sympathisch. Ihr Leben verläuft alles andere als Komplikationslos und wird ihr von ihrem Großvater quasi vorgeschrieben, so kann man sie sehr gut verstehen, dass sie sich auf die wenigen gemeinsamen Tage mit ihrem Vater freut, denn in der Zeit kann sie sie sein und vor allem frei.

    Daher ist es sehr schon, dass die Erzählperspektive aus ihrer Sicht geschildert wird und man so mehr von ihr, ihrem Leben und ihren Ansichten erfährt.

    Liam ist ein sehr geheimnisvoller und charismatischer Protagonist. Ich mochte seine herzliche und hilfsbereite Art, aber auch sein zurückhaltendes und verschlossenes Wesen. Interessant ist wirklich, dass die eigentliche Handlung über ihn und sein Geheimnis berichtet, aber eben aus der Sichtweise von Vivien berichtet wird. Diese Kombination machte die Handlung noch interessanter.

    Der Aufbau ist sehr rasant und manchmal überschlagen sich einzelne Geschehnisse, wo andere einen ticken länger brauchen, bis sie sich komplett entfaltet haben - Persönlich finde ich diese Gestaltung sehr gut und auch abwechslungsreich. Vor allem bleiben die Spannung und Fantasyelemente sehr gut enthalten und entfalten sich auf angenehme weise. Zwar rückte dadurch die „Liebesgeschichte“ manchmal etwas in den Hindergrund, aber wiederum schadet es ihr absolut nicht, sondern wird so eher noch interessanter und verzwickter gestaltet.

    Das Ende war traumhaft und lässt ein bisschen auf mehr von Vivien und Liam hoffen, denn ich finde, dass noch einiges an Potential für eine Fortsetzung vorhanden ist.

    Das Cover verbirgt einige Details, die sich im Laufe der Handlung wiederfinden. Verträumt, geheimnis - und fantasievoll gestaltet - Ein absoluter Hingucker!

    Der Schreibstil ist absolut fesselnd, flüssig und vor allem sehr bildgewaltig. Ich fühlte mich sofort in den kanadischen Nationalpark versetzt oder auch in die anderen Schauorte als stummer Beobachter wieder. Wirklich toll und detailreich gehalten und jung & spritzig geschildert.

    Fazit:

    Es war mein erstes Buch von Nina Stevens und wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein. Besonders gut gefielen mir der sehr bildgewaltige und jung-spritzige Schreibstil, aber auch die wundervollen, sehr sympathischen Protagonisten. Die Handlung ist sehr fesselnd, spannend und gefühlvoll.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.04.2017

    Die "Verwandte Seelen" Trilogie von Nica Stevens habe ich unglaublich geliebt. Von daher habe ich mich sehr auf ihr neues Buch gefreut. Natürlich schwirrte mir im Kopf herum, ob sie mich auch dieses Mal überzeugen würde können.

    In die Geschichte selbst kam ich von Anfang an recht gut hinein. Was vor allem schon am Prolog lag, der so einiges versprach.
    Er wirkte geheimnisvoll und ich musste unbedingt erfahren was es damit auf sich hat.
    Die ersten paar Seiten waren jedoch etwas unspektakulär, was natürlich dazu diente, mit dem ganzen erstmal warm zu werden und die Charaktere kennenzulernen.
    Das ganze wird aus der Sicht von Vivien geschildert. Vivien habe ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen. Wie auch nicht? Man muss sie einfach lieben. Sie ist ein Mensch, den man gern an seiner Seite hätte. Doch sie ist in ihrem Handeln noch etwas unsicher und die Entwicklung die sie daraufhin hinlegte, hat mich doch ziemlich überrascht aber auch vollkommen gefesselt. Sie ist eine unglaublich verletzliche aber auch starke Persönlichkeit. Teilweise muss sie sich selbst noch ergründen. Das ganze hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte in ihr Leben eintauchen, sie kennenlernen. Begreifen was sie denkt und fühlt. Mit der Zeit habe ich immer mehr mit ihr mitgezittert und mitgefiebert. Es gab einige Überraschungen, die mich doch teilweise sprachlos gemacht haben. Ja und dann kam dieser Moment mit Liam.
    Es war als würde die Zeit stehenbleiben.
    Ein Licht, ein Gefühl, ein Raunen, eine nie gekannte Sehnsucht.
    Liam, ein unglaublich geheimnisvoller junger Mann den spürbare Magie umschwebt. Man nimmt sie mit all ihren Facetten auf. Diese ist sehr wandelbar und sehr ausdrucksstark. Sie ist intensiv, mit bloßem Auge, als auch mit dem Herzen erkennbar.
    Man fühlt sie und weiß man will immer mehr von ihr.
    Sie vereinnahmt und hat ihren ganz eigenen Zauber.
    Liam hat unglaublich viel Charme, dem man hilflos ausgeliefert ist. Es ist wie eine Sucht von der man nie genug bekommen kann.

    Durch den fließenden, lebendigen und absolut bildgewaltigen Schreibstil habe ich alles viel intensiver und farbenfroher wahrgenommen. Es ist mir merklich unter die Haut gegangen.
    Was vor allem auch an dem zwischenmenschlichen Aspekt lag. Ich kann nicht sagen, daß hier eine Liebesgeschichte im Fokus liegt. Das ist es nicht. Denn es kommt langsam, sanft und sehr gefühlvoll herüber.
    Ich genoss das Prickeln, das Sehnen und die Kraft der Liebe.
    Sie machte alles strahlender, offensiver und verschaffte der Geschichte sehr viel Leichtigkeit. Man fühlte sich fast wie losgelöst, als wäre man an einem anderem Ort und mit dieser ganz besonderen Faszination und Intensität, wie man sie nur da spüren kann.
    Die Geschichte selbst kam immer mehr in Fahrt und fort war das zögerliche.
    Die Gefühle brachen ihren Bahn und man spürt all die Abgründigkeit, die Kälte, die Macht und das Unausweichliche das zwangsläufig folgt.
    Die Wut und die Verzweiflung reißen einen nieder und lassen um sich schlagen.
    Man will mehr, dem ganzen entkommen und doch ist man ihm hilfslos ausgeliefert.
    Nica Stevens hat mir in diesem Punkt Luft verschafft, in dem sie mich durch Leslie immer zum schmunzeln gebracht hat. Ich hab das wirklich gebraucht, sonst wäre ich dem ganzen wohl nicht Herr geworden. Ich hätte es nicht verkraftet, bei dem was sich mir hier offenbarte.
    Wahrheiten, die einen zweifeln lassen.
    Erkenntnisse, die das Weltbild erschüttern.
    Stolpersteine, die einen an die eigenen Grenzen bringen.
    Und dann immer wieder diese Frage.
    Wer bin ich und wo will ich hin?
    Lug und Trug wechseln sich die Hand, machen alles verletzlicher und zerbrechlicher. Man zweifelt, weint und weiß nicht mehr ein noch aus.
    Mich hat dieses Buch wirklich aus den Angeln gehoben und nach dem wirklich guten Ende möchte ich nur eins, das es nicht vorbei ist.
    Ich möchte mehr über die Hüter wissen und es auch fühlen.
    Obwohl man doch einiges über die Hintergründe erfährt, blieben für mich einige Charaktere doch ziemlich blass, was ich wirklich sehr schade fand. Denn sie tragen so viel Potenzial in sich. Sie sind ausbaufähig und haben so viele Seiten an sich, die man einfach ergründen und verinnerlichen möchte.
    Es fühlt sich zwar nach Abschied an, aber ich hoffe es geht noch weiter.
    Die Welt die hier gezeichnet und offenbart wurde, hat mir richtig gut gefallen. Man möchte mehr davon. Sie ist facettenreich, einzigartig. Die Magie darüber brilliert und flimmert unglaublich. Es ist kaum mit Worten zu beschreiben. Man muss es fühlen.
    Für mich ein absolutes Highlight, auch wenn es noch kleinere Schwächen hat.

    Fazit:
    "Hüter der fünf Leben" ist ein facettenreiches, emotionales und unglaublich magisches Erlebnis, das mir unglaublich unter die Haut ging.
    Die Welt, Liam und Vivien und die Hintergründe berühren wahnsinnig und machen einfach nur haltlos.
    Es gibt einige Überraschungen, Wendungen die mich in einen Gefühlssturm geschickt haben.
    Nach diesem Erlebnis habe ich nur einen Wunsch. Ich möchte zurück und einfach mehr davon.
    Denn eins ist sicher die Geschichte kann noch nicht zu Ende erzählt sein. Denn ich habe noch so viele Fragen.

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  • 5 Sterne

    Sandra C., 18.04.2017

    Die 17 Jährige Vivien lebt bei ihrem reichen Großvater nachdem ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam. Allerdings freut sie sich am meisten, wenn Vivien in den Ferien zu ihrem Vater in den kanadischen Nationalpark darf. Ihr Vater arbeitet gemeinsam mit Dave als Ranger in dem Nationalpark und dessen Sohn Liam kennt Vivien schon seit ihrer Kindheit. Jedoch scheint sich bei Liam etwas verändert zu haben. Er benimmt sich Vivien gegenüber kühl und distanziert. Als sie das Mal auf seiner Brust entdeckt beschließt Vivien der Sache auf den Grund zu gehen und kommt Liam gefährlich nahe...
    „Hüter der fünf Leben“ hat mich ab der ersten Seite gleich gepackt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil von Nica Stevens ist leicht verständlich und man kommt gut in die Geschichte rein. Vivien hatte ich sofort ins Herz geschlossen und war mir sofort sympathisch. Bei Liam war es am Anfang etwas schwieriger, da er einiges zu verbergen hatte und man nicht so recht wusste wie man ihn einordnen soll. In der Geschichte selber wird man noch die ein oder andere Überraschung erleben, die man so nicht erwartet hätte was ich einfach grandios fand. Es hat einfach in die Geschichte gepasst und war nicht konstruiert. Und genauso müssen gute Geschichten sein. Von mir gibt es volle 5 Sterne und ich hoffe das noch viele Bücher von Nica Stevens erscheinen werden.

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  • 3 Sterne

    Sine liebt Bücher, 21.04.2017

    Fazit:

    Ich fand das Buch ganz gut, habe aber mehrmals zwischendurch die Stirn gerunzelt. Das lag teilweise an Viviens Naivität, den schnellen Fortgang der Geschichte und auch am Ende. Es war eine gute Idee und es hat mir auch Spaß gemacht, das Buch zu lesen, aber es war dann doch etwas zu viel, was mir nicht gefallen hat. Also kein schlechtes Buch.

    Bewertung:

    Vivien lebt bei ihren Großvater, der sehr wohlhabend ist und ihr es an nichts fehlen lässt. Er vergisst aber manchmal, dass Geld nicht alles ist. In den Ferien ist sie bei ihren Dad im Jasper Nationalpark und begegnet dort Liam wieder, den sie lange Zeit nicht gesehen hat.

    Hüter der fünf Leben hört sich schon geheimnisvoll an und nachdem Klappentext schließt alles auf Liam. Was versteckt er? Und was bedeutet das ganze überhaupt?

    Die Geschichte hinter den Hütern der fünf Leben wird kurz erzählt. Für mich wird sich da nicht lange daran aufgehalten, aber ich erfahre genug. Ich finde die Idee dazu sehr interessant und gut durchdacht.

    Und dann geht wird es wirklich spannend und ich möchte nur noch weiterlesen. Und ja dann.. Ich weiß auch nicht... Dann wurde es komisch. Das mit dem Großvater und den Wachleuten. Und auch Leslie war teilweise echt komisch. Wie sie das alles so weggesteckt hat. Es war mir alles einen Touch to much und dazu kam Vivien, die nach allem noch an das Gute glaubte... Hallooooo Erde an Vivien? Sehr gutgläubig.

    Den Schreibstil empfinde ich als locker und wirklich sehr angenehm. Er kommt mir auch recht fröhlich rüber, was mich sehr freut.

    Charaktere

    Vivien hat lange braune Haare, die etwas widerspenstig sind. Dazu hatte sie dunkelblaue Augen und zog sich ganz locker mit Jeans und einfachen Shirt an. Sie liebt die Wildnis. Sie ist auch aber etwas ungeduldig und sobald Liam komisch wird, will sie sofort wissen, warum. Das ist schon ein bissl anstrengend, da ich einfach zurückhaltender bin

    Leslie erscheint mir als ein lebensfroher Mensch, die gerne Farbe trägt. Sie trägt gerne verschiedenen Farben und auch ihre Haare sind davon nicht ausgenommen. Sie hat einen pinken Bob. Sie ist ein totaler Sonnenschein und kümmert sich wenig um die Meinung anderer. Das finde ich wirklich toll, denn so sollte es auch sein. Jeder so wie er ist und wie er möchte. Sie ist aber manchmal etwas zu zickig und zu offen. Sie sagt einfach, was ihr durch den Kopf geht und da sollte sie manchmal lieber zweimal nachdenken.

    Viviens Dad liebt die Natur genauso wie seine Tochter. Da passt der Beruf als Ranger einfach perfekt.

    Liam ist ein ziemlicher Einzelgänger und streunt meistens in den Wäldern herum. Er hält sich absichtlich von den anderen fern, was ich auch verständlich finde. Er ist eben anders und möchte nicht auffallen in diesem Punkt.

    Dave und Katie sind wirklich nette und gute Freunde von Viviens Dad. Dave arbeitete als Ranger und Katie hatte einen grünen Daumen, den sie an ihrem Garten ausließ. Da sah es bestimmt wirklich schön aus. Ich finde es toll, dass beide so tolerant mit Liam umgehen auch wenn sie sich sorgen machen. Sie haben beide ein gutes Herz und sind nicht von komischen Dingen abgestoßen.

    Großvater ist eher der verschlossenerer Typ. Er spricht ich gerne über Gefühle und auch über seine Tochter, was ich schade finde, auch wenn es ihm weh tun mag. Er verwehrt damit seine Erinnerungen an seine Tochter gegenüber Vivien.
    Er ist auch sehr verbissen und denkt eher altmodisch, aber damit könnte er weitaus mehr verlieren.

    Kritikpunkte

    Liam und Vivien kommen sich für meine Verhältnisse ziemlich schnell nahe. Sie kannten sich ja auch schon länger, aber erst hält Liam sie auf Abstand, dann sagt Dave etwas von einweihen und nach ein paar hin und her, geht es schon los. Da ist Liam eher etwas oberflächig geblieben.

    Auch finde ich Viviens Naivität wirklich schrecklich. Sie denkt, dass sie so helfen kann und geht ihren eigenen Weg? Und dazu will sie alle umstimmen. Ne, das geht nicht und Leslie hält auch noch zu ihr...

    Und dann das Ende. Das war abrupt und in gewisser weise überraschend. Nicht so "Ach echt?", sondern eher "Ach so wird es gelöst".

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  • 3 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 06.06.2017

    "Hüter der fünf Leben" ist mein erstes Buch von Nica Stevens. Ich war schon ganz gespannt, denn ich habe schon viele Leser über den Schreibstil der Autorin schwärmen hören.
    Es ist ihr auch tatsächlich gelungen mich gefangen zu nehmen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht. Wundervoll bildlich, taucht man sofort in die Geschichte ein, welche sehr rasant beginnt.
    Vivien war mir auch anfangs ganz sympathisch was sich aber mit dem Fortlaufen der Story geändert hat. Liam gegenüber verhält sie sich manchmal sehr naiv und nimmt auch zu viel einfach so hin. Auf der anderen Seite blitzt dann aber plötzlich wieder eine starke und mutige Vivien durch die nicht auf den Kopf gefallen scheint. Schnell entwickelt sich etwas zwischen den Beiden. Etwas überstürzt und teilweiße nicht ganz nahvollziehbar. Aber auf jeden Fall sehr süß.
    Die Geschichte lies sich sehr schnell lesen und es kam keine Langeweile auf, dennoch wurden viele Dinge einfach so abgehandelt und ich hätte gern mehr über die Hüter erfahren. So kam auch das Ende für meinen Geschmack zu plötzlich und übereilt, hier wäre mir ein wenig Tiefgang lieber gewesen. Es gibt ein richtiges Ende aber dennoch bleiben einige Fragen offen. Schade, denn die Idee hinter der Geschichte hatte mir gut gefallen auch die leichten Fantasyelemente und die kleine Portion Liebe waren passend und in genau der richtigen Dosierung.

    Mein Fazit

    "Hüter der fünf Leben" überzeugt mit einer fantastischen Grundidee. Mit dem leichten und flüssigen Schreibstil sorgt das Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen.
    Allerdings hätte ich mir an einigen Stellen etwas mehr Informationen gewünscht und das Ende weniger übereilt.

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  • 4 Sterne

    Christine W., 23.04.2017

    Sehr spannende Erzählung.
    Man wird mit den Hauptpersonen richtig mitgerissen.
    Tolles packendes Fantasybuch

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