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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 28.02.2016

    „Ich bin dann mal ganz anders“ ist ein Roman von Jennifer Schreiner, der im Pro-Talk- Verlag im Dezember 2015 erschien und 358 Seiten umfasst.

    Die Handlung könnte chaotischer nicht sein, denn die 28-jährige Studentin Anna hat eigentlich noch nichts in ihrem Leben erreicht - sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die als Vergleich immer Anna´s Schwester heranzieht, die in Kürze heiratet und erfolgreich als Ärztin arbeitet. Und da Anna auch noch bei Mutti zu Hause wohnt, muss sie so einiges an Verkupplungsversuchen über sich ergehen lassen. Doch irgendwann beschließt Anna, dass es genug ist, zieht aus und erschwindelt sich mehr oder weniger ganze 3 neue Leben, in denen sie einen gut aussehenden Freund hat, einen gut bezahlten Job, ab und an sogar ein Kind und überhaupt ein absolut tolles Leben führt, damit ihre Mutter endlich auch stolz auf sie sein kann und sich keine Sorgen mehr um die jüngere Tochter machen muss. Nur leider hat sie nicht damit gerechnet, dass der Chef aus Leben Nummer 3 in die Galerie von Leben Nummer 2 zur Ausstellung geht und Leben Nummer 1 nur noch mit roten Haaren funktioniert und überhaupt alles auf einmal ganz schön kompliziert unter einen Hut, besser gesagt, unter eine Perücke, zu bekommen ist. Da nimmt natürlich das Chaos seinen Lauf……

    Auf dem Cover steht „Bridget Jones für Fortgeschrittene“ und so was in der Art hatte ich dann eigentlich auch erwartet. Dies trifft für das Buch aber nur bedingt zu und den Vergleich konnte ich daher nicht wirklich nachvollziehen. Irgendwie war das Buch Chaos pur für mich. Man musste schon genau lesen, um mitzubekommen, in welchem Leben Anna denn nun gerade agiert. Ist sie grad blond oder brünett oder trägt sie keine Perücke und ist die rothaarige Version gerade angesagt? Es war etwas arg durcheinander und spätestens bei der Szene, als sie auf die Vernissage ihrer Chefin geht, ihre Mutter dort ist, der andere neue Chef mit dem Sohn Max, ihre Tochter, die keine Tochter ist und die Schwester mit ihrem Verlobten noch auftauchen, habe ich den Überblick verloren. So oft, wie Anna dort Perücke blond gegen Perücke brünett austauschen muss, um Anna Nummer 1,2 oder 3 vorzuspielen, war mir dann einfach zu unglaubwürdig und ich empfand es weder humorvoll noch amüsant, sondern eher nervend. Zumal eine andere Haarfarbe ja nicht gleich einen anderen Menschen ausmacht und ich mich frage, wie „blond“ eigentlich die anderen alle sind, dass sie nicht merken, dass es sich hier um ein und die selbe Person handelt. Einen Menschen macht ja optisch nicht nur die Haarfarbe aus, sondern auch Mimik, Gestik, Aussprache, Gang usw. und das alles kann Anna nicht mal eben so schnell verändern.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr locker geschrieben und das Buch ist in mehrere Kapitel eingeteilt. Die Handlung ist irgendwie vorhersehbar und so war für mich auch wenig Spannung vorhanden, ahnte man doch sehr schnell, in welches Desaster sich Anna als nächstes hinein manövriert. An einigen Stellen entlockte mir das Buch dann auch hin und wieder ein Schmunzeln. Die Wandlung von Anna am Ende des Buches fand ich gelungen und ich hatte es ehrlich gesagt herbeigesehnt, denn auf diese Art und Weise hätte Anna ihre 3 vorgetäuschten Leben nicht mehr lange aufrecht erhalten können.

    Insgesamt ist das Buch aber leider keine Lektüre, die mich überzeugen konnte, weil die Handlung einfach viel zu unrealistisch ist.
    „Ich bin dann mal ganz anders“ bekommt von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 08.02.2016 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Als 28-jährige Studentin noch bei ihrer Mutter zu wohnen, ist für die liebenswerte Chaotin Anna alles andere als ein Vergnügen. Nicht nur, dass sie der Kuppelwut ihrer Frau Mama schutzlos ausgeliefert ist, sie muss sich auch noch an ihrer Schwester Sabine messen lassen, die ein Leben in Perfektion lebt – etwas, von dem die tollpatschige Anna nur träumen kann.

    Nach einer katastrophalen Familienfeier beschließt Anna: Ein neues Leben muss her! Schließlich möchte auch sie einmal ihre Mutter stolz machen und auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einen Mann haben und einen Job, um den sie alle beneiden. Um alle Ansprüche zu erfüllen, beginnt Anna kurzerhand, sich drei ganz neue Leben zu "erschwindeln": eines für ihre Mutter, eins für die Karriere und eines für sich selbst. Doch als ihr Traummann Max auftaucht, wird es kompliziert ...

    Cover:
    Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es passt auf jeden Fall zum Titel, dass jede Schrift halt auch anders ist.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Allerdings hatte ich gerade zu Anfang etwas Schwierigkeiten, mich in die Geschichte bzw. in die Charaktere hineinzuversetzen. Das wurde aber im Laufe des Buches dann auch besser. Ich musste auch das ein oder andere Mal richtig schmunzeln und konnte mich in einigen Situationen selbst wiederfinden. Trotzdem hat mich das Buch irgendwie nicht so sehr berührt und vom Hocker gehauen. Es ist zwar eine ganz gute Lektüre für Zwischendurch, aber nichts, was man unbedingt gelesen haben müsste, wie ich finde. Ich vergebe hier 3 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    dorli d., 01.03.2016

    Die 28-jährige Studentin Anna wirkt auf den ersten Blick chaotisch und tollpatschig. Ihr Selbstwertgefühl ist im Keller – kein Wunder, hat sie doch eine perfekte Schwester, der einfach alles zu gelingen scheint. Fettnäpfchen-Hüpferin Anna beschließt daher, dass eine neue Identität her muss. Sie stülpt sich kurzerhand Perücken auf den Kopf und kreiert sich so zwei zusätzliche Leben – grandiose Idee oder größtes Fettnäpfchen aller Zeiten?

    „Ich bin dann mal ganz anders“ ist frisch-fröhlich geschrieben und kommt humorvoll und mit einer guten Portion Romantik daher. Annas Perücken-Persönlichkeitswechselspiel steckt voller Situationskomik.

    Was anfangs noch witzig ist und mich gut unterhalten hat, wird irgendwann zu einem Kuddelmuddel, das ich nicht mehr durchschaut habe. Anna geht es ähnlich, nach und nach wächst ihr ihr Identitäten-Hin-und-Her über den perückten Kopf und alles endet mit einem großen Knall.

    Die große Frage: Macht eine andere Haarfarbe/eine Perücke einen neuen Menschen? Bei Anna wirkt es und ich vermute sogar, dass man sich tatsächlich für kurze Zeit selbst täuschen kann, aber es scheint mir unmöglich, alle anderen mit diesem Wechselspiel zu übertölpeln. Genau das ist es aber, was in dieser Geschichte passiert, selbst Mutter und Schwester fallen bis zum Schluss auf Annas kleine Maskerade herein – dadurch wird die Handlung leider sehr unglaubwürdig.

    „Ich bin dann mal ganz anders“ ist eine turbulente Komödie, die mir insgesamt zu überdreht und zu unrealistisch war.

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  • 3 Sterne

    Marion R., 15.02.2016

    „Ich bin dann mal ganz anders“ ist ein Roman von Jennifer Schreiner, erschienen 2016.

    Inhalt:
    Anna ist Ende 20, Single, lebt noch bei ihrer Mutter, Dauerstudentin, tolpatschig und rothaarig. Sie ist ziemlich unzufrieden mit sich selbst und ihrer Familie. Ihre Schwester ist einfach nur perfekt und sie wird immer mit ihr verglichen. Annas Mutter mischt sich überall ein und ist kuppelwütig, arrangiert die schlimmsten Blind-Dates.
    Nach einer unglücklichen Familienfeier beschließt Anna ihr Leben zu ändern. Ab sofort führt sie drei verschiedene Leben, optisch als auch charakterlich.

    Meine Meinung:
    Das Buch wirkt optisch frisch und modern. Die Aufmachung ist schön gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere haben ihre eigenen Persönlichkeiten. Die Handlung ist ziemlich witzig und frisch beschrieben.
    Was mir nicht gut gefällt – es ist einfach zu viel des Guten. Die Szenen sind teilweise chaotisch und langatmig beschrieben. Es sind viele Klischees vorhanden, die zuerst lustig waren, aber nach der x-ten Wiederholung langweilig. Einige Szenen sind ziemlich unrealistisch und verwirrend dargestellt.

    Fazit:
    Von dem Buch habe ich insgesamt mehr erwartet, war dann leider nicht ganz meins gewesen.

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  • 3 Sterne

    Marion R., 13.02.2016

    „Ich bin dann mal ganz anders“ ist ein Roman von Jennifer Schreiner, erschienen 2016.

    Inhalt:
    Anna ist Ende 20, Single, lebt noch bei ihrer Mutter, Dauerstudentin, tolpatschig und rothaarig. Sie ist ziemlich unzufrieden mit sich selbst und ihrer Familie. Ihre Schwester ist einfach nur perfekt und sie wird immer mit ihr verglichen. Annas Mutter mischt sich überall ein und ist kuppelwütig, arrangiert die schlimmsten Blind-Dates.
    Nach einer unglücklichen Familienfeier beschließt Anna ihr Leben zu ändern. Ab sofort führt sie drei verschiedene Leben, optisch als auch charakterlich.

    Meine Meinung:
    Das Buch wirkt optisch frisch und modern. Die Aufmachung ist schön gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere haben ihre eigenen Persönlichkeiten. Die Handlung ist ziemlich witzig und frisch beschrieben.
    Was mir nicht gut gefällt – es ist einfach zu viel des Guten. Die Szenen sind teilweise chaotisch und langatmig beschrieben. Es sind viele Klischees vorhanden, die zuerst lustig waren, aber nach der x-ten Wiederholung langweilig. Einige Szenen sind ziemlich unrealistisch und verwirrend dargestellt.

    Fazit:
    Von dem Buch habe ich insgesamt mehr erwartet, war dann leider nicht ganz meins gewesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 12.02.2016

    Mit keinem anderen Wort als chaotisch könnte man Anna besser beschreiben. Als 28jährige "Langzeitstudentin" wohnt sie immer noch bei ihrer Mutter. Diese will Anna aber endlich unter Dach und Fach sehen, deswegen versucht sie, immer wieder, den passenden Mann für Anna zu finden.
    Was hier für Modelle an Mann antanzen ist echt schauderhaft und teilweise hab ich mich echt gefragt, ob ihre Mutter so verzweifelt über das Singledasein von Anna sein muss, dass sie echt "Alles" anschleppt?!

    Nach einer, für Anna peinlichen Familienfeier, ist für sie klar: es muss sich was ändern!!!

    Doch auf dem Weg zu einem neuen Leben, nimmt Anna jedes Fettnäpfchen mit, so trifft sie in einer doch recht peinlichen Situation auf Jürgen.
    Glück im Unglück... Jürgen nimmt das ganze mit Humor und Anna hat eine Bleibe in einer Wg, somit kann sie zumindest weg von der "kuppelwütigen" Mutter!
    Anna findet neue Freunde und neue Identitäten... ab jetzt gibt es Anna 3 mal, rothaarig, brünett und ganz nach dem Wunsch der Männer, nun auch in blond... eigentlich kann das nur schiefgehen!

    Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das auffallende Cover... als dann auch noch irgendwo "die neue Bridged Jones" fiel, war mir klar, das Buch muss ich lesen und ich bin begeistert. Der Schreibstil von Jennifer Schreiner ist aussergewöhnlich und einzigartig. Kaum hatte ich das Buch in der Hand, konnte ich es nicht mehr zur Seite legen... Anna -als chaotische Hauptperson, hatte ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Ich war sofort vollkommen in der Geschichte ... oft musste ich über Anna schmunzeln, in der ein oder anderen Situation konnte ich mich aber auch mit ihr identifizieren.
    Lustig, einfühlsam und spannend geschrieben. Neben dem Schreibstil und dem Cover hat mich das Buch aber auch mit seinem Gesamtbild verzaubert. Alleine schon die Papierwahl ...

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 10.02.2016

    Das Buch „Ich bin dann mal ganz anders“ hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist chaotisch und sehr turbulent - mit einer sympathischen Hauptdarstellerin, die zu sich selbst findet.

    Die Story dreht sich um Anna, die beschließt, ihr Leben von Grund auf zu verändern. Sie möchte endlich einen Mann finden, ihr Studium abschließen und einen Job finden, mit dem sie jede Menge Geld verdient. Doch um alle Ansprüche zu erfüllen, reicht nicht nur ein neues Leben aus. Also überlegt sie sich gleich drei neue Leben – eins für ihre Mutter, eins für die Karriere und eins für sich selbst. Doch als dann der schnuckelige Max auftaucht wird es kompliziert, ihre drei Leben aufrecht zu erhalten…

    Ich habe sofort in die Geschichte hinein gefunden und konnte mich mit der tollpatschigen und liebenswürdigen Hauptfigur sofort identifizieren. Der lockere Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein toller Lesefluss gegeben.

    Anna war mir sofort sympathisch. Mit ihrer ehrlichen und auch chaotischen Art habe ich sie direkt ins Herz geschlossen. Für mich ist sie Bridget Jones auf Speed :-) Die ganze Zeit habe ich mit ihr mitgefiebert, ob sie am Ende den Mann ihrer Träume findet und vor allem, ob sie es durchhält ihre drei Identitäten unter einen Hut zu bekommen – was nicht immer leicht war. Etwas nervig fand ich dagegen die Mutter von Anna. Wer so eine Mutter hat, braucht eigentlich keine Feinde mehr ;-)

    Die Geschichte war sehr turbulent – manchmal vielleicht ein bisschen zu turbulent. In der Mitte gab es auch ein paar Längen, aber das war noch zu verzeihen. Das Ende dagegen war schön und versöhnlich. Alle Figuren bekommen ihr persönliches Happy-End und man lernt aus der Geschichte, dass man so bleiben sollte, wie man ist. Man sollte sich für niemanden verstellen – nur so findet man wirklich zu seinem Glück. Toll!

    Fazit:
    Eine turbulente, humorvolle Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ein Highlight ist sicherlich die Hauptfigur Anna – ich sage nur: Bridget Jones auf Speed!

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  • 4 Sterne

    6 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 21.02.2016

    In dem Roman ,,ICH BIN DANN MAL GANZ ANDERS´´ von Jennifer Schreiner, lernen wir die liebenswert Chaotin Anna kennen. Sie ist tollpatschig, etwas moppelig und mit 28 Jahren wohnt sie als Studentin immer noch bei ihrer Mutter. Diese kennt kein Erbarmen mit Anna und lässt keine Möglichkeit aus ihre Tochter zu verkuppeln. Aber weder Ottokar oder Hanspeter finden gefallen an Anna. Die oftmals zuerst redet und dann denkt und dadurch ihren Zukünftigen schneller vergrault, als ihre Mutter einen neuen Mann an Land ziehen kann. Dass diese sogar einen Mann bezahlt, damit er ihre Tochter kennen lernt, ist zu viel für Anna.
    Daraufhin beschließt sie endgültig ihr Leben zu ändern. Von einem Fettnäpfchen ins andere stolpernd fasst sie einen Entschluss - ein neues Leben muss her! Also zieht sie von Zuhause aus in eine WG, die perfekt zu ihrem chaotischen Leben passt.
    Lena, Elisabeth, Jürgen und die 10 jährige Matthilda, ein kleiner Satansbraten, nehmen sie mehr oder weniger mit offenen Armen auf. Und das Schicksal nimmt ihren Lauf. Bis Anna zum Schluss endlich ihren Traummann findet, muss sie noch viele schräge Situationen meistern, die sie, ihre Familie und Freunde oft an den Rande des Wahnsinns treiben.
    Witzige Slapstickeinlagen machen den Roman zu einem reinen Lesegenuss. Situationskomik vom Feinsten. Manche Handlungen mögen zwar etwas übertrieben sein, aber das passt irgendwie zu der Protagonistin Anna. Wenn sich diese drei Leben aufbaut und verschiedene Haarfarben braucht um sich selbst, ihre Familie und ihren Arbeitgeber zufrieden zu stellen , kann man schon erahnen, wie rasant und vor allem verwicklungsreich ihr Leben verläuft. Dass man manchmal beim Lesen selber den Überblick dabei verliert, muss man einkalkulieren. Wenn man nicht alles ernst nimmt was man liest, kann man sich wunderbar unterhalten.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 21.02.2016

    In dem Roman ,,ICH BIN DANN MAL GANZ ANDERS´´ von Jennifer Schreiner, lernen wir die liebenswert Chaotin Anna kennen. Sie ist tollpatschig, etwas moppelig und mit 28 Jahren wohnt sie als Studentin immer noch bei ihrer Mutter. Diese kennt kein Erbarmen mit Anna und lässt keine Möglichkeit aus ihre Tochter zu verkuppeln. Aber weder Ottokar oder Hanspeter finden gefallen an Anna. Die oftmals zuerst redet und dann denkt und dadurch ihren Zukünftigen schneller vergrault, als ihre Mutter einen neuen Mann an Land ziehen kann. Dass diese sogar einen Mann bezahlt, damit er ihre Tochter kennen lernt, ist zu viel für Anna.
    Daraufhin beschließt sie endgültig ihr Leben zu ändern. Von einem Fettnäpfchen ins andere stolpernd fasst sie einen Entschluss - ein neues Leben muss her! Also zieht sie von Zuhause aus in eine WG, die perfekt zu ihrem chaotischen Leben passt.
    Lena, Elisabeth, Jürgen und die 10 jährige Matthilda, ein kleiner Satansbraten, nehmen sie mehr oder weniger mit offenen Armen auf. Und das Schicksal nimmt ihren Lauf. Bis Anna zum Schluss endlich ihren Traummann findet, muss sie noch viele schräge Situationen meistern, die sie, ihre Familie und Freunde oft an den Rande des Wahnsinns treiben.
    Witzige Slapstickeinlagen machen den Roman zu einem reinen Lesegenuss. Situationskomik vom Feinsten. Manche Handlungen mögen zwar etwas übertrieben sein, aber das passt irgendwie zu der Protagonistin Anna. Wenn sich diese drei Leben aufbaut und verschiedene Haarfarben braucht um sich selbst, ihre Familie und ihren Arbeitgeber zufrieden zu stellen , kann man schon erahnen, wie rasant und vor allem verwicklungsreich ihr Leben verläuft. Dass man manchmal beim Lesen selber den Überblick dabei verliert, muss man einkalkulieren. Wenn man nicht alles ernst nimmt was man liest, kann man sich wunderbar unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 08.02.2016

    Inhalt/Klappentext:
    Als 28-jährige Studentin noch bei ihrer Mutter zu wohnen, ist für die liebenswerte Chaotin Anna alles andere als ein Vergnügen. Nicht nur, dass sie der Kuppelwut ihrer Frau Mama schutzlos ausgeliefert ist, sie muss sich auch noch an ihrer Schwester Sabine messen lassen, die ein Leben in Perfektion lebt – etwas, von dem die tollpatschige Anna nur träumen kann.

    Nach einer katastrophalen Familienfeier beschließt Anna: Ein neues Leben muss her! Schließlich möchte auch sie einmal ihre Mutter stolz machen und auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einen Mann haben und einen Job, um den sie alle beneiden. Um alle Ansprüche zu erfüllen, beginnt Anna kurzerhand, sich drei ganz neue Leben zu "erschwindeln": eines für ihre Mutter, eins für die Karriere und eines für sich selbst. Doch als ihr Traummann Max auftaucht, wird es kompliziert ...

    Cover:
    Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es passt auf jeden Fall zum Titel, dass jede Schrift halt auch anders ist.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Allerdings hatte ich gerade zu Anfang etwas Schwierigkeiten, mich in die Geschichte bzw. in die Charaktere hineinzuversetzen. Das wurde aber im Laufe des Buches dann auch besser. Ich musste auch das ein oder andere Mal richtig schmunzeln und konnte mich in einigen Situationen selbst wiederfinden. Trotzdem hat mich das Buch irgendwie nicht so sehr berührt und vom Hocker gehauen. Es ist zwar eine ganz gute Lektüre für Zwischendurch, aber nichts, was man unbedingt gelesen haben müsste, wie ich finde. Ich vergebe hier 3 von 5 Punkten.

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    Schnuck 5., 10.02.2016

    Auf der Suche nach dem eigenen Weg

    Jennifer Schreiner schreibt in „ Ich bin dann mal ganz anders“ über die liebenswerte Anna und ihr etwas chaotisches Leben.

    Auch Anna möchte auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einen Mann und einen Job haben, um den sie alle beneiden. Damit das gelingt schlüpft sie in unterschiedliche Rollen.

    Der Schreibstil von Jennifer Schreiber ist locker und humorvoll. Ihre Hauptprotagonistin spricht unabsichtlich ihre Gedanken aus, was zu lustigen Szenen führt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Studentin Anna ist auf der Suche nach dem richtigen Weg in ihrem Leben. Diesen versucht sie in unterschiedlichen Rollen zu finden. Dadurch weicht die Autorin etwas von der Realität ab und die Geschichte wird stellenweise verwirrend.

    Mich hat dieses Buch nicht überzeugt. Ich denke die Geschichte spricht eher junge Erwachsene an. Die Suche nach dem richtigen Weg und nach dem Traummann passt eher in diese Lebensphase.

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