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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 10.03.2018

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Bei den Verlagsvorschauen hat mich dieses Buch wegen seines Klappentextes extrem neugierig gemacht, weshalb es auf meinen Wunschzettel wanderte.
    Umso erfreuter war ich, als ich bei einer Leserunde von L.B. Glück hatte....


    Was der Autorin sehr gut gelingt ist eine beklemmende, undurchsichtige, fesselnde Stimmung entstehen zu lassen, so dass ich richtgehend an den Seiten klebte.
    Allerdings hat ihr Schreibstil auch etwas lyrisches, metaphorisches, ausschweifendes, was es mir nicht immer ganz leicht machte. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven im personalen Stil zusätzlich ergeben sich Zeitsprünge ( anhand der Jahreszahl am Anfang des Kapitels klar deklariert). Ich musste also konzentriert lesen, vor allem auch deshalb, weil ich während des Lesens, immer den Eindruck hatte, dass ich nichts verpassen darf, da es später sicher noch wichtig sein wird.


    Wir kriegen es hier also mit einigen Personen zu tun trotzdem war mir Niemand auch nur irgendwie sympathisch, ja ich konnte nicht einmal Empathie entwickeln.
    Ich habe mit keinem einzigen Charakter mitgelitten oder mitgefühlt im Gegenteil sie haben mich regelrecht kalt gelassen und waren einfach Mittel zum Zweck.
    Viele Gedankengänge oder Handlungen der Personen waren für mich weder verständlich noch nachvollziehbar und wurden oft auch gar nicht gross erläutert.


    Am Anfang bin ich übrigens sehr schwer in die Geschichte reingekommen, da man einfach hineingeworfen wird und ich sicher so ca. 50 Seiten benötigte bis ich mich einigermassen orientiert hatte.
    Danach, das gebe ich zu, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen, natürlich vor allem, weil ich einfach wissen wollte, was genau denn damals wirklich geschehen war.Ich freute mich auf einen innovativen Plot- Twist, einen Wow- Effekt oder einen Aha- Moment.
    Genau dieser Punkt hat mich auch bei der Stange gehalten, denn es gab immer wieder Abschnitte, wo die Autorin völlig ausschweifte und ich mich fragte wozu? Denn weder trieben diese Beschreibungen die Handlung voran, noch dienten sie der Charakterausarbeitung oder der Aufklärung.
    Dauernd war ich am spekulieren, und versuchte zwischen den Zeilen zu lesen, aber je weiter ich las umso mehr Fragen taten sich auf und ich wurde immer wie frustrierter. Langsam aber sicher hatte ich nämlich die Befürchtung, dass ich mit einem offenem Ende rechnen muss....


    Tja, was soll ich sagen......meine Ahnung hat sich leider bestätigt und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, weshalb ich mich ehrlich gesagt auch ein bisschen betrogen fühle!


    Ich kann mich also den vielen begeisterten amerikanischen Pressestimmen leider nicht anschliessen und vergebe aus obengenannten Gründen hiermit


    3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 26.04.2018

    Dieser Roman ist eine etwas verworrene Geschichte, in der es um Realität und Irrealität geht. Der Leser muss sich mit einer Geschichte befassen, die aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird, wobei letztendlich das klärende Gespräch der betroffenen Personen nicht so richtig erfolgt. Es werden eher viele verschiedene Vermutungen präsentiert, der geneigte Leser darf sich aus diesen unterschiedlichen Gedanken, teils mit realem, teils mit irrealem Hintergrund seine eigenen Gedanken machen. Es geht um reale Erinnerungen und die pure Einbildungskraft. Und wir Leser fragen uns zum Teil, was ist wahr/real. Der Roman ist nicht chronologisch geordnet und auch immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, was die sowieso schon verwirrende Geschichte noch etwas verworrener gestaltet. Aber mir persönlich sehr gefällt. Ich liebe dieses Hin- und Herspringen. Und ich liebe auch den Sprachklang der Ruskovich. Und ich liebe die Art, in der Ruskovich ihre Charaktere zeichnet, denn genau das macht sie grandios. Diese Autorin hat Potenzial und ich denke wir werden noch von ihr hören. Dieser Roman entwickelt außerdem eine starke Sogwirkung.


    Zur Handlung: Wade, Jenny und ihre zwei Töchter June und May fahren an einem Augusttag im Jahre 1995 zum Holzholen auf den Mount Loeil, dabei kommt es zu einem folgeschweren Unglück. Die kleine Tochter May wird erschlagen, die größere Tochter verschwindet spurlos, die Ehefrau Jenny bezichtigt sich der Tat und geht ins Gefängnis, der Familienvater Wade bleibt allein zurück. Wobei nicht wirklich klar wird ob dies auch so war. Für mich ergeben sich zwei Deutungsmöglichkeiten, wobei es im Buch zu keiner eindeutigen Lösung kommt. Erschwerend kommt hinzu, das in der Familie von Wade die frühe Form der Demenz vorkommt, was Wade in einer nachvollziehbaren Weise Angst bereitet und zu dem familiären Drama noch dazukommt. Wade hatte vor dem Unfall in der Schule die Lehrerin Ann kennengelernt, hatte dort Klavierstunden genommen, weil er gehört hatte, dass Klavierspielen den Degenerationsprozess des Gehirns eventuell verlangsamen könnte. In der Zeit entsteht eine Nähe zwischen den Beiden, dies mündet schließlich in die Heirat und das Zusammenziehen von Ann und Wade. Ann weiß um die Geschehnisse beim Holzholen und versucht ihrerseits in einer etwas skurrilen Art für sich Licht ins Dunkel der Geschehnisse von damals zu bringen. Wade's Erkrankung wird nun nach acht Jahren Ehe schlimmer und mündet schon in gewissen Gewaltausbrüchen seiner Ehefrau gegenüber, die sie versucht zu ertragen, bei mir aber eine Angst auslöste und die Frage wie weit das noch gehen sollte. In dem Buch werden die Geschehnisse zwischen den Jahren 1973 und 2025 dargestellt, es werden die Sichten der verschiedenen Hauptakteure des Romans gezeigt, und auch ihr Beziehungsgeflecht untereinander, dadurch bekommt der interessierte Leser Einblicke und kann sich seine eigenen Gedanken machen und für sich selbst nach Deutungen suchen. Denn es wird am Ende nichts aufgelöst, es werden keine Fakten präsentiert, das dürfen wir Leser für uns selbst entscheiden. Was ich aber als nicht störend empfand, denn die Charakterzeichnungen der Ruskovich geben genug Raum für Lösungen ab.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 18.03.2018

    Das Buch "Idaho" von Emily Ruskovich hat einen Umfang von 384 Seiten und ist bei Hanser Berlin erschienen.

    Als Hardcover- und Ebookausgabe erhältlich. In der Hardcoverausgabe hat das Werk eine sehr gute Qualität mit schönen dicken Leseseiten.

    Inhalt: Innerhalb eines Augenblicks ist das Leben nicht mehr wie es war. Glück oder Fluch, dass der Vater die Tat seiner Frau durch Demenz vergisst?

    Am Anfang ist die Geschichte sehr spannend, dicht, atmosphärisch und in einem sehr schönen Sprachklang verfasst. Es werden viele einzelne Puzzleteile ausgestreut und der Leser fiebert der Auflösung bereits entgegen. Ab Mitte verliert die Autorin leider den roten Faden und die Geschichte beginnt sich zu ziehen. Am Ende hätte ich mit der Auflösung aller Fragen und Puzzleteile dennoch gerechnet, doch dies bleibt uns die Geschichte schuldig. Was soll die Aussage des Werk sein? Etwa das schlimme Dinge passieren und man sich im Schicksal fügen muss und nichts gegen das Leben selbst ausrichten kann? Ich bleibe leider verwirrt zurück und deshalb kann ich das Werk nur bedingt empfehlen.

    Fazit: Atmosphärisch, spannendes, dichtes Werk mit schönem Sprachklang. Leider ab Mitte etwas zäh und verwirrend. Keine Auflösung von aufgeworfenen Fragen. Nur eine bedingte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 09.04.2018

    Momentaufnahmen von unglaublicher Schönheit beim Eintauchen in fremdes Leben voller Rätsel
    Emily Ruskovich: Idaho – Erstellungsdatum 08.04.2018

    Hier wird eine Familientragödie mitten in der amerikanischen Wildnis beschrieben.
    Der Mann, Wade, die Frau, Jenny, und die beiden Töchter May und June sammeln draußen Holz für den Winter und stapeln es auf dem Pick-up. Jenny und May machen eine kleine Pause, Jenny auf dem Beifahrersitz und May auf der Rückbank. Jenny tötet ihre Tochter May mit einem Beil. June verschwindet. Wade konnte diese Tat nicht mehr verhindern.
    Das ist der Ausgangspunkt dieser wunderschön geschriebenen Geschichte. Die in Vor- und Rückblenden erzählt wird.
    Jenny kommt lebenslang ins Gefängnis. Dort lernt sie Elizabeth kennen, die ihre Gedanken nicht erträgt, wenn sie allein ist. S. 126.

    Auf Seite 143 bin ich über das tätowierte Hakenkreuz beim alten Autofahrer gestolpert, „… diese stille Gefahr, die überall lauert, selbst in Winterhandschuhen“ …? Was hat man der jungen Autorin über die Deutschen erzählt?

    Die Spiele der Puppen fand ich faszinierend, auf den Seiten 168 und 169, so kreativ, lebensnah und herzallerliebst erzählt, es gibt sogar Raub und Entführungen, Beerdigungen etc.

    Und Wade heiratet erneut: Ann.
    Wer sich nun Aufklärung über die Motive erhofft, die Jenny zu dieser eingangs geschilderten Bluttat getrieben haben, der wird enttäuscht. Auch June bleibt verschwunden.
    Von 1973 bis 2025 spannt sich dieser Bogen, so wunderschön erzählt, dass es einen oft sprachlos macht. Das harte Leben auf dem Berg, besonders im Winter, noch dazu mit einem demenzkranken Mann: Ann erduldet alles aus Liebe. Fremdbestimmt, wie sie ist, schlüpft sie mit Haut und Haar in das Leben ihrer Vorgängerin und wird erst am Ende aktiv, ganz aus sich heraus, und mit einer Konsequenz, die man ihr nicht zugetraut hätte.
    So schließt sie ab mit dem Leben auf dem Berg und wir schließen mit dieser Lektüre ab: ein wenig ratlos, ein wenig enttäuscht und doch beeindruckt von so viel Wortgewalt.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.03.2018

    Idaho, USA: Ann heiratet Wade, den sie schon lange kennt. Sie zieht zu ihm in das Haus, in dem er einmal mit seiner ersten Frau Jenny und den beiden Töchtern lebte. Wade verliert langsam sein Gedächtnis. Wie sein Vater und sein Großvater leidet er bereits relativ früh an Demenz. Ist es vielleicht gut für ihn, dass er sich nicht erinnern muss an das, was seinerzeit geschehen ist?
    An einem heißen Sommertag wollte die Familie im Wald Brennholz für den Winter besorgen. Doch dann ist May, das jüngere Kind, tot und die Mutter steht mit dem Beil in der Hand da. Sie wird verhaftet und gesteht die Tat. Die ältere Schwester June verschwindet.
    Ann lebt mit ihm in diesem Haus mit den kleinen Dingen aus der Vergangenheit und sie versucht für Wade die Erinnerungen an seine Familie zu erhalten. Sie was nicht, was damals wirklich passiert ist und stellt sich die verschiedensten Möglichkeiten vor. Je länger sie versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist, umso schuldiger fühlt sie sich.
    Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen. Es erfordert Konzentration, weil aus vielen verschiedenen Perspektiven berichtet wird und nicht immer gleich erkennbar ist, wer da zu Wort kommt. Es ist auch nicht einfach zu erkennen, was Realität und was Vorstellung ist.
    Die Autorin baut eine sehr dichte Atmosphäre auf, die beklemmend, bedrohlich und dennoch packend ist. Etwas Furchtbares ist geschehen. Ein Kind ist tot. Man will unbedingt wissen, was da geschehen ist. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, aber sie sind mir auch durchgehend fremd geblieben. Ich habe nicht verstanden, was sie bewegt und zu ihrem Handeln treibt. Irgendetwas war ihn ihnen, das mich auf Distanz hielt.
    Obwohl immer mehr Puzzleteile zusammengetragen werden, bin ich am Ende nicht schlauer als zu Beginn des Buches. Es bleibt meiner Fantasie überlassen, was ich aus der Geschichte herauslesen will. Es ist aber klar, dass das Geschehen Einfluss auf alle Beteiligten hat – für immer und alle Zeiten.
    Eine düstere Geschichte in einer wundervollen Sprache, die mich am Anfang gleich packte und am Ende mit vielen Fragen zurückließ.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 30.03.2018

    „Idaho“ ist das Debüt der Autorin Emily Ruskovich. Das merkte ich dem Buch aber in keiner Weise an. Von Anfang an wird eine beunruhigende Grundstimmung geschaffen, die mich sofort in ihren Bann zog. Erreicht wurde diese Wirkung zum einen durch den großartigen, poetischen Schreibstil der Autorin.

    Zum anderen sind da die Charaktere, die durchweg alle ein großes Päckchen zu tragen haben. Den Gedankengängen der Personen so nah zu folgen, liest sich oft sehr beklemmend und dabei so spannend. Man versucht als Leser, jede Spur nach Antworten aufzunehmen, keinen Hinweis zu übersehen – um sich dann plötzlich in einer anderen Zeitspanne und bei einem anderen Charakter wiederzufinden, wo die Such nach Antworten von vorne beginnt.

    Mit der Zeit wird dann klar, dass das Buch gar nicht vorhat, dem Leser wie in einem Thriller spätestens am Ende die Antworten zu servieren. Nein, vielmehr werden hier ganz viele verschiedene Schicksale virtuos miteinander verflochten und welche Geschehnisse dabei Auswirkungen aufeinander haben können, diese Erkenntnis steht viel mehr im Vordergrund. Und auch, dass sich die Wahrheit eben nie von allen Seiten vollständig beleuchten lässt und man trotzdem damit weiterleben muss.

    Zuletzt gibt das Buch zwar keine klaren Antworten auf die vielen offenen Fragen, doch man kann/soll/darf sich als Leser seine eigenen Gedanken machen und in gewisser Weise schließt sich bei jedem Erzählstrang am Ende noch ein Kreis, wenn auch nicht so, wie man es unbedingt erwarten würde.

    Aber das macht einen Teil des Reizes für mich aus. Man kann ganz viele Infos für sich selbst zusammensetzen. Ob diese Schlüsse nun richtig sind? Das werden wir nie erfahren. Aber das muss auch gar nicht sein bei einer Geschichte, die mich auf eine atmosphärisch dermaßen fesselnde Reise mitgenommen hat.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 24.03.2018 bei bewertet

    Idaho, USA: Ann heiratet Wade, den sie schon lange kennt. Sie zieht zu ihm in das Haus, in dem er einmal mit seiner ersten Frau Jenny und den beiden Töchtern lebte. Wade verliert langsam sein Gedächtnis. Wie sein Vater und sein Großvater leidet er bereits relativ früh an Demenz. Ist es vielleicht gut für ihn, dass er sich nicht erinnern muss an das, was seinerzeit geschehen ist?
    An einem heißen Sommertag wollte die Familie im Wald Brennholz für den Winter besorgen. Doch dann ist May, das jüngere Kind, tot und die Mutter steht mit dem Beil in der Hand da. Sie wird verhaftet und gesteht die Tat. Die ältere Schwester June verschwindet.
    Ann lebt mit ihm in diesem Haus mit den kleinen Dingen aus der Vergangenheit und sie versucht für Wade die Erinnerungen an seine Familie zu erhalten. Sie was nicht, was damals wirklich passiert ist und stellt sich die verschiedensten Möglichkeiten vor. Je länger sie versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist, umso schuldiger fühlt sie sich.
    Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen. Es erfordert Konzentration, weil aus vielen verschiedenen Perspektiven berichtet wird und nicht immer gleich erkennbar ist, wer da zu Wort kommt. Es ist auch nicht einfach zu erkennen, was Realität und was Vorstellung ist.
    Die Autorin baut eine sehr dichte Atmosphäre auf, die beklemmend, bedrohlich und dennoch packend ist. Etwas Furchtbares ist geschehen. Ein Kind ist tot. Man will unbedingt wissen, was da geschehen ist. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, aber sie sind mir auch durchgehend fremd geblieben. Ich habe nicht verstanden, was sie bewegt und zu ihrem Handeln treibt. Irgendetwas war ihn ihnen, das mich auf Distanz hielt.
    Obwohl immer mehr Puzzleteile zusammengetragen werden, bin ich am Ende nicht schlauer als zu Beginn des Buches. Es bleibt meiner Fantasie überlassen, was ich aus der Geschichte herauslesen will. Es ist aber klar, dass das Geschehen Einfluss auf alle Beteiligten hat – für immer und alle Zeiten.
    Eine düstere Geschichte in einer wundervollen Sprache, die mich am Anfang gleich packte und am Ende mit vielen Fragen zurückließ.

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