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  • 4 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 24.05.2020 bei bewertet

    Informativ, mitreißend und gleichzeitig erschreckend

    Das Buch Im Wartezimmer der Unsterblichkeit hat mich überrascht, da mir vorher nicht bewusst war, dass zumindest ein Teil der Realität entspricht, was ich faszinierend finde. Auch die Verknüpfung zwischen sehr spannenden Inhalten mit Fiktion finde ich sehr gut gelungen. Und dabei begibt sich der Leser mit drm Autor auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, wobei der Leser zum Nachdenken über sein eigenes Leben und dessen Sinn angeregt wird.

    Mir gefällt die Idee sehr gut und auch die vielfältigen Informationen fand ich sehr spannend zu lesen, wobei sie teilweise für mich auch etwas erschreckend sind. Der Schreibstil ist generell angenehm zu lesen, auch wenn mich zwischendurch immer wieder einzelne Abschnitte gestört haben, weil sie sehr umgangssprachlich verfasst sind. Trotzdem konnte ich mich schnell in die Geschichte einfinden und diese hat mich in eine andere Welt entführt und ich konnte die Reise sehr gut miterleben.

    Die hochwertigen Bilder am Ende des Buches unterstreichen die Erlebnisse nochmals und bieten ein noch besseres Bild der Situation. Hier hätte ich mir im Text Verweise gewünscht, um diese Bilder gleich an der richtigen Stelle ansehen zu können.

    Insgesamt ein gelungenes Buch, welches mich überrascht und zugleich überzeugt hat.

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  • 4 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 24.05.2020

    Informativ, mitreißend und gleichzeitig erschreckend

    Das Buch Im Wartezimmer der Unsterblichkeit hat mich überrascht, da mir vorher nicht bewusst war, dass zumindest ein Teil der Realität entspricht, was ich faszinierend finde. Auch die Verknüpfung zwischen sehr spannenden Inhalten mit Fiktion finde ich sehr gut gelungen. Und dabei begibt sich der Leser mit drm Autor auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, wobei der Leser zum Nachdenken über sein eigenes Leben und dessen Sinn angeregt wird.

    Mir gefällt die Idee sehr gut und auch die vielfältigen Informationen fand ich sehr spannend zu lesen, wobei sie teilweise für mich auch etwas erschreckend sind. Der Schreibstil ist generell angenehm zu lesen, auch wenn mich zwischendurch immer wieder einzelne Abschnitte gestört haben, weil sie sehr umgangssprachlich verfasst sind. Trotzdem konnte ich mich schnell in die Geschichte einfinden und diese hat mich in eine andere Welt entführt und ich konnte die Reise sehr gut miterleben.

    Die hochwertigen Bilder am Ende des Buches unterstreichen die Erlebnisse nochmals und bieten ein noch besseres Bild der Situation. Hier hätte ich mir im Text Verweise gewünscht, um diese Bilder gleich an der richtigen Stelle ansehen zu können.

    Insgesamt ein gelungenes Buch, welches mich überrascht und zugleich überzeugt hat.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 06.06.2020

    Die Angst vor dem Tod und was man daraus macht

    Der Journalist und Fotoreporter Alberto Giuliani macht sich in diesem Buch auf eine sehr persönliche Reise. Als jungem Mann wurde ihm prophezeit, dass er im Alter von 43 Jahren sterben würde und er solle einen Mann aus der Zukunft suchen, der ihm helfen könnte. Ob er dadurch seinem Schicksal entrinnen würde, blieb dabei offen. Wirklich Gedanken darüber hat sich Giuliani nie gemacht, aber als er die 40 überschreitet, kriecht die alte Prophezeiung sozusagen wieder hervor und nimmt sein Denken zu einem doch sehr großen Teil in Beschlag. Und so macht er sich auf den Weg, den geheimnisvollen Mann, der vielleicht 'die Rettung bringt', zu suchen. Die Orte, die er dafür aufsucht, liegen verstreut über die ganzen Welt verteilt und so trifft er auf Projekte, die die Menschen vor dem Sterben bewahren oder gar zur Unsterblichkeit verhelfen sollen. Er besucht unterirdische Bunker für die Allerreichsten unserer Gesellschaft, Wissenschaftler, die geliebte Tiere klonen und dies auch bald mit Menschen schaffen wollen, Firmen, die Körper einfrieren, die in einer weit fortgeschrittenen Zeit mit den dann vorhandenen Möglichkeiten wieder aufgefroren werden und weiter leben sollen. Er besucht ein Institut, das das Genom sämtlicher Menschen einlesen und speichern will, eine Gruppe von Menschen, mit denen eine Simulation des Lebens auf dem Mars durchgeführt wird und noch einige andere, tatsächlich existierende und durch entsprechende Bilder dokumentierte, teils sehr futurische 'Tatsächlichkeiten'. Das alles ist sehr interessant, aber so richtig gut wird es dann, wenn ein Mensch sozusagen aus dem jeweiligen Projekt hervortritt und man dessen ganz eigene 'normale' Geschichte erfährt. Denn letztendlich wird Giulianis Odyssee zu einem Zusammentreffen mit Menschen, wie wir selbst es sind, mit schrägen, manchmal vielleicht schockierenden, wissenschaftliche und moralische Grenzen überschreitenden Ideen. Und das ist es auch, was fasziniert und einen hier auch sehr gut unterhält. Und die Erkenntnis daraus, für Giuliani selbst und auch für uns, die er mitgenommen hat auf diese Reise, ist vielleicht, dass es keine endgültige Erkenntnis gibt und dass das Sterben, heute zumindest, noch dazugehört, zum Leben. So erschließt sich mir zumindest dieses Buch, aber das ist sicherlich bei jedem einzelnen auch anders.
    Übrigens und ich hoffe, das sagen zu dürfen, Giuliani wurde 1975 geboren und erfreut sich seines Lebens, im hier und jetzt.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 27.05.2020 bei bewertet

    Im Wartezimmer der Unsterblichkeit,
    Ein Reisebericht aus der Welt von morgen, von Alberto Giuliani


    Cover:
    Tolles Cover, das neugierig macht.

    Inhalt:
    Als junger Mann, wird dem Journalisten Alberto, von einem Brahmanen in Indien und von einer alten Frau in Sibirien, u.a. geweissagt, dass er mit 43 Jahren einen gewaltsamen Tod sterben wird.
    Lange Jahre vergisst bzw. ignoriert er diese Aussagen. Doch mit 40 denkt er wieder daran und irgendwie denkt er anders darüber.
    Und so macht er sich auf den Weg um mehr über diese Weissagung und die Zukunft allgemein, in Erfahrung zu bringen.

    Themen: u.a. Klonen, sich einfrieren lassen, Roboter, das ewige Eis….

    Meine Meinung:
    Den Einstig fand ich sehr interessant, spannend und inspirierend.
    Doch irgendwann wurde es mir zu „schnell abgehandelt“ und zu viele einzelne Themen die dann oberflächlich blieben.
    Bei allen Geschichten geht es irgendwie um die Zukunft, und alle gehen irgendwie mit Katastrophe, die Angst weck en können einher. Doch alle (oder die meisten) werden nur angerissen, geben Denkanstöße und dann kommt der nächste Punkt.

    Bei den einzelnen Geschichten wird viel erzählt. Es wird viel rund um die einzelnen Storys erzählt, aber ich versteh oft nicht, für was die ausufernden Informationen gut sein sollen. Und gerade wenn ich mich in die Materie eindenke, wird zur nächsten gesprungen, und ich bleibe mit vielen Fragen allein.

    Vieles ist mir auch ehrlich gesagt, einfach zu hoch, da verstehe ich nur Bahnhof.
    Zitat:
    Die Transzendenz in der Immanenz.
    Oder:
    …und Roboterarme, die im Nebel des flüssigen Stickstoffs die Moleküle des Lebens auf große elektronische Wände zeichneten Die Gensequenz jeder DNS wurde in hexagonale Waben aus bronzefarbene Fäden eingetragen, die eine kleine, leichte Tafel bildeten……

    Autor:
    Alberto Giuliani, geboren 1975, ist Journalist und Fotograf und Regisseur. Seine Reportagen und Fotos erscheinen in bedeutenden internationalen Medien, darunter Condé Nast Traveller, Vanity Fair, Der Spiegel und Stern. Das fotografische Projekt Surviving Humanity, das während der in diesem Buch beschriebenen Reise entstand, wurde in Italien, Deutschland, Frankreich, China, Portugal und den Vereinigten Staaten ausgestellt.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat für mich interessant angefangen, aber dann wurden es mir zu viele Themen die alle nur angeschnitten sind.
    Der „Suchende“ und auch ich sind am Ende des Buches nicht klüger als vorher.

    Ich kann nur 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 27.05.2020

    Im Wartezimmer der Unsterblichkeit,
    Ein Reisebericht aus der Welt von morgen, von Alberto Giuliani


    Cover:
    Tolles Cover, das neugierig macht.

    Inhalt:
    Als junger Mann, wird dem Journalisten Alberto, von einem Brahmanen in Indien und von einer alten Frau in Sibirien, u.a. geweissagt, dass er mit 43 Jahren einen gewaltsamen Tod sterben wird.
    Lange Jahre vergisst bzw. ignoriert er diese Aussagen. Doch mit 40 denkt er wieder daran und irgendwie denkt er anders darüber.
    Und so macht er sich auf den Weg um mehr über diese Weissagung und die Zukunft allgemein, in Erfahrung zu bringen.

    Themen: u.a. Klonen, sich einfrieren lassen, Roboter, das ewige Eis….

    Meine Meinung:
    Den Einstig fand ich sehr interessant, spannend und inspirierend.
    Doch irgendwann wurde es mir zu „schnell abgehandelt“ und zu viele einzelne Themen die dann oberflächlich blieben.
    Bei allen Geschichten geht es irgendwie um die Zukunft, und alle gehen irgendwie mit Katastrophe, die Angst weck en können einher. Doch alle (oder die meisten) werden nur angerissen, geben Denkanstöße und dann kommt der nächste Punkt.

    Bei den einzelnen Geschichten wird viel erzählt. Es wird viel rund um die einzelnen Storys erzählt, aber ich versteh oft nicht, für was die ausufernden Informationen gut sein sollen. Und gerade wenn ich mich in die Materie eindenke, wird zur nächsten gesprungen, und ich bleibe mit vielen Fragen allein.

    Vieles ist mir auch ehrlich gesagt, einfach zu hoch, da verstehe ich nur Bahnhof.
    Zitat:
    Die Transzendenz in der Immanenz.
    Oder:
    …und Roboterarme, die im Nebel des flüssigen Stickstoffs die Moleküle des Lebens auf große elektronische Wände zeichneten Die Gensequenz jeder DNS wurde in hexagonale Waben aus bronzefarbene Fäden eingetragen, die eine kleine, leichte Tafel bildeten……

    Autor:
    Alberto Giuliani, geboren 1975, ist Journalist und Fotograf und Regisseur. Seine Reportagen und Fotos erscheinen in bedeutenden internationalen Medien, darunter Condé Nast Traveller, Vanity Fair, Der Spiegel und Stern. Das fotografische Projekt Surviving Humanity, das während der in diesem Buch beschriebenen Reise entstand, wurde in Italien, Deutschland, Frankreich, China, Portugal und den Vereinigten Staaten ausgestellt.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat für mich interessant angefangen, aber dann wurden es mir zu viele Themen die alle nur angeschnitten sind.
    Der „Suchende“ und auch ich sind am Ende des Buches nicht klüger als vorher.

    Ich kann nur 3 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika B., 14.06.2020

    Der Journalist Alberto Giulani begibt sich in dem Buch "Wartezimmer der Unsterblichkeit" auf die Suche nach Möglichkeiten dem sicheren Tod, der jedem bevorsteht, ein Schnäppchen zu schlagen und ihm zu entkommen. Oder wenigstens, ein wenig Lebenszeit dazu zu gewinnen. Als junger Mann wurde ihm ein gewaltsamer Tod im Alter von 43 Jahren vorhergesagt. Erst als er sich diesem Alter nähert, beginnt er über die Weissagung und den Tod nach zu denken. Er möchte doch noch lange für seine Familie und seinen kleinen Sohn da sein. Ihm wurde gesagt, dass ihm ein Mann aus der Zukunft den richtigen Weg weisen wird. Er begibt sich also auf eine Reise zu verschiedenen Orten auf der Orte, an denen Wissenschaftler an verschiedenen Zulunftsmodellen forschen, wie die Menschheit in ferner Zukunft leben kann und auch Katastrophen überstehen wird.
    Es liest sich wie ein Märchen oder ein Science Fiction Roman, an welchen Orten er mit den Menschen spricht , aber alle Episoden sind mit Fotos belegt - unglaubliche Projekte für die Zukunft.
    Er nimmt als erstes Kontakt zu Wisssenschaftlern und Astronauten auf, die eine bewohnbare Raumstation auf Hawaii seit über einem Jahr bewohnen, um das Leben auf dem Mars zu simulieren. Der Mars als Fluchtpunkt für die Menschheit, wenn die Erde unbewohnbar geworden ist.
    Die nächste Staion der Reise ist Phoenix, wo es ein Zentrum fürKryokonservierung gibt. Dort können sich Menschen in eine Art Winterschlaf versetzen lassen, in der Hoffnung auf ein zweites, ewiges Leben.
    In South-Dakota besucht der Journalist eine Bunkerstadt - Xpoint. Über fünfhundert tief in die Erde gegrabene Bunker, die ihren Käufern versprechen, eine Atomkatastrophe zu überleben.
    Nächste Station der Reise ist Ny-Alesund, ein Forscherdorf am Nordpol, das sich der Klimaforschung widmet.
    In Cornwall besucht er das Eden Project- zwei Millionen Pflanzen in einem geschlossenen System, das sich selbst versorgt und erhält.
    In Osaka, an der Fakultät für Robotertechnik nimmt er Kontakt zu Humanoiden auf, die den Menschen die Einsamkeit erträglicher machen sollen.
    In Seoul besucht ein Institut, das sich dem Klonen von geliebten Tieren verschrieben hat. Auch eine Hoffnung auf ein ewiges Weiterleben?
    Nach dem Besuch all dieser erstaunlichen Projekte und den vielen Gesprächen mit Pionieren der Zukunftsforschung findet der Autor für sich einen Weg, sein Leben zu gehen.
    Mein Fazit zu diesem Buch:
    es ist extrem interessant, was es in der Zukunftsforschung für unterschiedliche und originelle Projekte gibt, sehr faszinierend!
    Das Buch kann ich nur jedem Leser empfehlen, es liest sich ungeheuer spannend, sehr interessant. Es ist in einer sehr poetischen, fast märchenhaften Sprache geschrieben und regt am Ende bestimmt jeden Leser dazu an, sich Gedanken über sein Leben und den Tod und die Zulunft zu machen.
    Sehr lesenswert!!!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Constanze S., 19.05.2020

    Was passiert, wenn man die Zukunft kennt …
    Wir lernen die Hauptfigur des Buches bereits im Vorwort kennen, als ihm eine Frau in Sibirien aus der Hand liest. Sie ist die erste von zwei Wahrsagern, die dem jungen Mann einen frühzeitigen Tod prophezeit. Zunächst ignoriert, holt ihn dieses Wissen jedoch schnell ein und treibt ihn um die Welt auf der Suche nach Antworten und dem „Mann aus der Zukunft“, der ihm helfen kann.
    Diese Reise führt ihn von Hawaii, wo er Forscher einer völlig isolierten Marsstation kennen lernt, nach Südkorea und in eine Gendatenbank in China, er erlebt unterirdische Bunker als letzten Zufluchtsort, alles in allem eine Reise, die gehetzt wirkt, er sich nirgends zugehörig fühlt. Er lernt die verschiedensten Menschen und Ihre Ideen über Leben und Tod kennen, um am Ende eine völlig unerwartete Antwort zu bekommen …

    Der Leser wird durch eine überschaubare Anzahl von Kapiteln geführt, die jedes sehr detailreich beschreiben, was die Hauptfigur erlebt. Die Sprache ist bunt und facettenreich. Trotzdem hat mich das Buch (bis auf Vorwort und Ende) letztendlich nicht wirklich erreicht. Für mich wurden zu viele Geschichten angerissen, zu viele Personen ins Detail beschrieben, aber es blieb nicht genug Zeit, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. So konnte ich mich einfach nicht einfinden, nicht abtauchen in die dort beschriebene Welt.
    Die Überschriften der Kapitel machen neugierig, wie der Titel des Buches selbst. Es hat sich für mich aber kein fließendes Leben in der Geschichte einstellen wollen. Daher mein Fazit – 3 gute Sterne – sehr interessantes Thema, tolle Sprache, interessante Aufmachung des Buches (mit Bildern am Ende, von einer Zukunft, die uns erwartet…) aber das gewisse Etwas habe ich für mich nicht gefunden.

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