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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 12.06.2017

    Vampir989 (0)
    Klapptext:
    Eigentlich hat Merle keine Lust auf Urlaub bei den Großeltern. Im Feriendorf trifft sie jedoch auf Felix, mit dem sie so herrlich den Waldsee erkunden und fantastische Geschichten erfi nden kann. Auch mit Dana ist sie gern unterwegs, obwohl diese alle Jungs einschließlich Felix für »Kinder« hält. Eines Tages wird die Urlaubsstimmung am Waldsee gestört – muss Merle sich nun zwischen ihren Freunden entscheiden?

    Kristina Dunker beobachtet mit träumerisch-sicherem Gespür die Verunsicherungen, denen Mädchen zwischen Kindheit und Teenager-Alter ausgesetzt sind. Ein feinfühliger Adoleszenzroman und eine Liebeserklärung an den Sommer!

    Mich hat dieses Buch sofort in den Bann gezogen.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.Der Schreibstil ist leicht,flüssig und kindgerecht.Somit ist es ideal für Kinder ab dem 12.Lebensjahr.Aber auch für Erwachsene ist diese Lektüre sehr lesenswert.

    Die Hauptprotoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Alle Charaktere sind sehr nett und liebreizend.Besonders Merle und Felix fand ich einfach nur nett und entzückend.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die Großeltern fand ich einfach sehr liebreizend.
    Toll fand ich die wunderschönen und traumhaften Beschreibungen der Landschaften und der Umgebung.Es kam in mir gleich Urlaubsfeeling hoch und ich hätte am liebsten gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren
    Durch die beeindruckende ,liebevolle und ansprechende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich hatte das Gefühl selbst alles mitzu erleben.
    Fasziniert hat mich die Geschichte die der Großvater erzählt hat.Den Wels Günther habe ich im Laufe der Geschichte richtig liebgewonnen.
    Viele Situationen wurden auch sehr detialliert dargestellt und so habe ich mit den Kindern richtig mitgefiebert,mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Natürlich hat die Autorin auch Humor in die Geschichte eingebaut.Teilweise habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.
    VieleThemen werden auch angesprochen und geschickt in der Handlung verarbeitet.Da geht es um Freundschaft,Jugendliebe und Zusammenhalt.Das hat mir sehr gut gefallen.Ich schwebte in meinen Träumen und Gedanken und war einfach nur glücklich.


    Das Cover finde ich auch faszinierend und traumhaft schön.Es macht gleich Lust zum Lesen .Passend zum Buchtitel und der Geschichte rundet es das brillante Werk ab.


    Wenn man dieses Buch liest,bekommt man gleich gute Laune .Mir hat diese Lektüre sehr gut gefallen.Als Ulaubslektüre für jugendliche Leser ist es sehr zu empfehlen.Aber auch Erwachsene werden Ihre Freude daran haben.

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mo K., 25.01.2017

    Eine leichte Sommerlektüre
    Inhalt: Für Merle ist nichts mehr wie es war: Ihre Mutter bekommt ein Baby, Merle soll umziehen, ihre beste Freundin Tessa findet sie plötzlich zu kindisch und Worten kann man auch nicht mehr trauen. Dann wird sie in den Sommerferien auch noch angeschoben, weil es angeblich "unpraktisch" wenn sie beim Umzug dabei ist und die Ferien bei ihren Großeltern am See verbringen soll. Dort vergisst sie ihre Sorgen allerdings ganz schnell, als sie Felix kennenlernt. Gemeinsam mit Felix und Zackie, einen Gummikrokodil, erkundet sie den See und erlebt so manches Abenteuer. Als wäre das nicht schon aufregend genug, erzählt Opa geheimnisvolle Geschichten von einem mysteriösen Wels, den Felix, Merle und ihre neuen Freunde um jeden Preis schützen wollen. Und so denken sie sich einen Plan aus...

    Zitat:
    Eine Winzigkeitstreichelte meinen Nasenflügel.
    "Rate was es ist! Ein Tipp: Es ist hellblau."
    "Vergissmeinnicht?"
    " Vergessen werde ich dich niemals, Merle Kuchendorf, genauso wenig wie den Wels. Aber nein es ist keine Blume. (...)"

    Meine Meinung: Ins Blaue hinein ist ein wundervoller Sommerroman. Ein bisschen heile Welt, ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Freundschaft, ein Hauch von Liebe und ganz viel Sommerfeeling. Die Figuren schließt man schnell ins Herz und besonders in Merle kann man sich gut hinein versetzen. Mit ihrem Gefühl, dass sie vielleicht nicht ganz richtig ist und dem Selbstzweifel, ist sie eine ganz normale 12 jährige, was sie auch so sympathisch macht. Ich würde das Buch ab 11 Jahren empfehlen, allerdings ist es auch für Erwachsene lesenswert. Der zeitlose Roman regt zum Träumen an und lässt den Leser in längst vergangenen Erinnerungen schwelgen.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 14.09.2017

    Inhalt:

    Ferien bei den Großeltern? Merle hat darauf eigentlich keine Lust, doch lernt sie in dem kleinen Feriendorf, Felix kennen. Mit ihm kann man herrlich im See schwimmen und auf Entdeckungstour gehen. Doch ist sie auch gerne mit Dana unterwegs, die jedoch alle für Kinder hält.
    Eines Tages wird die Urlaubsstimmung am Waldsee gestört. Muss sich Merle nun zwischen ihren Freunden entscheiden?

    Meine Meinung:

    Ins Blaue hinein ist ein Buch, das sehr viel Lebensfreude zum Ausdruck bringt und nebenbei auch noch eine Liebeserklärung an den Sommer darstellt.
    Doch das ist noch nicht alles, denn es erzählt auch eine Geschichte aus dem Leben von Teenagern. Das ganze hoch und runter der Gefühle.
    Merle ist am Anfang des Buchs nicht gerade glücklich, denn sie muss von ihrer gewohnten Umgebung wegziehen, da ein Baby unterwegs ist und die Wohnung zu klein wird.
    Sie fühlt sich abgeschoben und will eigentlich ihre Ferien nicht bei ihren Großeltern in einem Feriendorf verbringen. Alles ist irgendwie doof, zumindest bis Merle Felix kennenlernt.
    Felix ist mir schon auf den ersten Seiten ans Herz gewachsen, denn obwohl er etwas beleibter ist, zieht er sein Ding durch.
    Merles Situation, kann ich sehr gut nachvollziehen und verstehen, aber man merkt richtig wie sehr sie im Verlauf des Buchs drüber hinwegkommt und auch reifer wird.
    Das Buch macht dem Leser sehr viel Spaß und man bekommt richtig Lust auf Sommer und Urlaub.
    Felix und Merle verbringen sehr viel Zeit miteinander und man merkt wie vertraut sie miteinander sind.
    Im Laufe der Geschichte passiert jedoch etwas, das die Freundschaft auf die Probe stellt.
    Eine Geschichte wie aus dem richtigen Leben. Teenager, die noch zu sich selbst finden müssen. Das erste verliebt sein und vielleicht sogar der erste Kuss?

    Mein Fazit:

    Eine tolle Geschichte über das erwachsen werden, Freundschaft und die erste richtige Liebe!

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 19.02.2017

    Meine Meinung zum Buch:
    Ins Blaue hinein

    Inhalt in meinen Worten:
    Merle muss umziehen, das gefällt ihr nicht, denn ihre beste Freundin wohnt eigentlich im gleichen Haus wie sie und zugleich muss sie auch noch eine schwangere Mama ertragen. Als auch noch der Hausbau ansteht, ist klar, Merle muss zu Opa und Oma.
    Anfangs will sie da gar nicht hin, als sie aber dort ist, trifft sie auf einen Fisch, der gerettet gehört, auf einen tollen Freund, einen Sommer und Großeltern.
    Diese Mischung schafft Merle einen unvergesslichen Sommer.

    Wie ich das Buch finde:
    Es ist interessant wie schnell ein Buch mitten im Winter doch Sommerliche Gefühle schenken kann.
    Den Sand und den Strand, den See und die anderen Orte sind mir total vertraut in diesem Buch geworden, und es machte Spaß mit Merle einen besonderen Sommer zu erleben.
    Leider endete das Buch etwas zu schnell. Gut, manchmal ist das gar nicht so verkehrt, weil die Geschichte dann noch einmal in einem weiter gesponnen werden kann, dennoch hätte ich gerne gewusst, wie Merle sich in ihrem neuen zu Hause einleben wird, wie sie mit ihrem Geschwisterchen umgehen wird, und wie Oma und Opas Brief an ihren alten Bekannten, ankommen wird.
    Vielleicht schenkt uns Kristina ja noch eine Fortsetzung, ich würde mich freuen.

    Charaktere im Buch:
    Man trifft auf Zacki, einem Gummikrokodil, mit dem man ganz schön viel anstellen kann, auf einen Fisch, der immer anwesend ist, auch wenn er doch eigentlich im See herum schwimmt, auf Merle und Felix, auf zwei Lausbuben, und auf Großeltern, die jedes Kind haben sollte.

    Merle war mir anfangs etwas zu eingeschnappt und auch zurückgezogen, dank Felix taut sie aber auf und darf dadurch einen Sommer erleben, den jeder gerne erlebt, mit der richtigen Portion Abenteuer, Entspannung und Überraschungen.
    Felix dagegen ist ein Junge der in jeder Nachbarschaft gern willkommen ist. Einerseits total forsch und neugierig aber mit der richtigen Portion Nachsicht und Rücksicht. Er weiß wie man Schnecken die sich im Schneckenhaus einrollten wieder heraus holen kann, und das macht ihn zu einem wirklich genialen Freund.
    Jedoch ohne die Lausbuben in dieser Geschichte würde wirklich etwas fehlen, sie lockern das Buch auf und manchmal könnte man sie schütteln und gleichzeitig über sie lachen. Obwohl sie ganz viel Aushecken, schaffen sie es doch im richtigen Moment richtig zu handeln und laden ein, mit Merle und ihren Freunden am Strand zu sitzen und dem Fisch zu begegnen.

    Thema im Buch:
    Was Kindern leicht fällt ist sehr schnell Freundschaften zu knüpfen, sie denken nicht unbedingt an das Morgen, sondern sind im Hier und Jetzt und das macht das Buch so besonders. Weil Merle muss zwar irgendwann wieder nach Hause, aber als sie sich bei Oma und Opa eingelebt hat, wirkte sie freier und auch fröhlicher.
    Auch wenn Mama schwanger ist und das neue Haus auch noch gebaut wird. Ihr Papa gar nicht ihr Papa ist, und sie darf erkennen, dass sie bedingungslos geliebt ist, auch wenn sie eigentlich gar nicht die richtige Enkelin ihrer Großeltern ist.
    Sie ist auch eine echt gute Freundin, die zur rechten Zeit weiß, wie sie ihre Freunde gerecht und fair aus Dingen heraus holen kann, sie verteidigen und auch ablenken kann.
    Letztlich gibt es in diesem Buch viele tolle Themen zu entdecken. Für mich stand jedoch die Freundschaft im Vordergrund.

    Spannung im Buch:
    Das Buch ist eher ein Sommerbuch. Schön locker und flockig und dabei hat es seine eigene Spannung, diese wird aber konstant gehalten, weswegen man das Buch auch kurz auf die Seite legen kann und dennoch sofort wieder bei Merle in der Geschichte ist, wenn man weiter liest. Somit eine perfekte Urlaubslektüre, und obwohl diese im Sommer spielt, macht es nichts, wenn man diese auch im Winter liest.

    Empfehlung:
    Wenn eure Kids zwischen 10-13 Jahren in den Urlaub mit euch fahren möchten, und dabei gerne lesen, dann solltet ihr das Buch auf jeden Fall mitnehmen, denn es macht einen Strandurlaub zu einem echt genialen Erlebnis. Einerseits weil Tipps im Buch enthalten sind, wie man Freundschaften knüpfe kann, aber auch was man anstellen kann, damit es nicht langweilig wird. Sei es schwimmen gehen, Geschichten erzählen und vieles mehr.
    Für mich somit eine echte Geschichte für den Urlaub. Auch wenn ich anfangs mit dem Fisch nicht viel anfangen konnte, der doch auf jeder Seite einem entgegen springt. Doch gerade durch diesen Fisch lernt man einerseits etwas über Fische, andererseits ist er einfach der heimliche Hauptcharakter in diesem Buch, ohne ihn würde die Geschichte nicht existieren.

    Bewertung:
    Ich gebe diesem tollen Sommer-Sonne-Strand Buch vier von fünf Sternen.
    Es unterhält einen und macht Freude zu lesen.

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  • 5 Sterne

    iur83, 28.01.2017

    Ins Blaue hinein von Kristina Dunker hat 242 Seiten und ist im Coppenrath Verlag erschienen.

    Zum Inhalt:
    Merle verbringt ihre Sommerferien bei ihren Großeltern in einem Feriendorf, die ganz in der Nähe eines Sees wohnen. Am ersten Tag lernt sie dort auch gleich den quirligen Felix kennen, mit dem sie und
    ihr gefundenes Krokodil viele Abenteuer erlebt.
    Ob sich die beiden verlieben?
    Merle's Opa erzählt täglich Geschichten über einen Wels, der im See lebt. Eines Tages wird ein Angelwettbewerb angekündigt. Merle und Felix versuchen dies zu verhindern, um den Wels zu retten.
    Ob es ihnen auch gelingen wird?

    Mein Fazit:
    Das Buch ist durch den tollen einfachen Schreibstil schnell zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, so als wäre ich mittendrin. Die Landschaft hat mir Freude gemacht. Das macht für mich ein 5* Buch aus.
    Die Aufmachung des Buches ist herausragend. So wunderschön und der Einband hat nochmals eine Klappe, die man als Lesezeichen nutzen kann. Schon alleine wegen der Aufmachung würde ich es kaufen, ohne zu wissen, um was es eigentlich in dem Buch geht.
    Merle habe ich sehr ins Herz geschlossen, aber auch Felix.
    Für Jugendliche aber auch Erwachsene ist es zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 03.06.2017

    Der feinfühlige Sommerroman "Ins Blaue hinein", handelt von einem Sommerurlaub den Merle bei ihren Grosseltern verbringt und dabei mit ihren neuen Freunden einige Abenteuer die auf einer fantasiereichen Geschichte basieren erlebt, geschrieben von Kristina Dunker.

    Die 12 Jährige Merle, hat Ferien und darf diese bei ihren Grosseltern verbringen. Doch Merle hat eigentlich gar keine Lust auf Urlaub bei ihren Adoptivgrosseltern, wie sie sie nennt. Denn sie fühlt sich von ihren Eltern abgeschoben. Ihre Mutter ist schwanger und deswegen müssen sie in eine grössere Wohnung ziehen.
    Bei einem kurzen stop auf einem Rasthof, entdeckt Merle ein verlassenes Krokodilboot das sie nach einiger Diskussion mit ihrer Mutter mitnimmt.
    Im Feriendorf angekommen, wird sie von dem Nachbarsjungen Felix, der ein wahres Energiebündel ist, stürmisch begrüsst.

    Mit dem quirligen Jungen, erkundet sie den nahegelegenen Waldsee und seine Geheimnisvollen Inseln und Verstecke. Sie lauschen gespannt den fantasiereichen und erfundenen Geschichten die ihr Grossvater ihnen erzählt und erleben mit ihren neuen Freunden, spannende Abenteuer. Doch schon bald wird die Urlaubsstimmung getrübt, ein unvorhergesehenes Event steht an, und Merle muss sich zwischen ihren neuen Freunden entscheiden.

    Die Autorin hat einen leicht verträumten, jungendlichen und angenehm erklärenden Schreibstil der den Leser mit, in einen fantasiereichen Sommerurlaub voller jungendlicher Abenteuer nimmt. Durch die genauen und schönen Umgebung und Gefühlsbeschreibungen der Figuren ist es mir sehr leicht gefallen, mich in Merle und auch die anderen Teenager hineinzuversetzten.

    Merle ist ein junges und noch sehr unerfahrenes Mädchen das in ihrem Sommerurlaub ihre ersten zarten Erfahrungen mit Jungs macht. Sie hat eine eigenwillige und leicht störrische Art die typisch für ein Teenager in ihrem Alter ist. Hingegen Felix ein dauerredender Wirbelwind ist. Auch er ist schnell eingeschnappt und setzt sich alleine ab, wirkt jedoch auch verletzlich und wird oft gehänselt. Lustig sind die Zwillinge Tim und Piet, die nach jedem Abenteuer im Krankenhaus oder zumindest mit einer Schramme oder Verletzung nach Hause kommen. Sehr liebevoll und beschützend gehen die Grosseltern mit ihrer Enkelin um, und haben während des Urlaubs auch für die anderen Kids immer eine offene Tür.

    Besonders schön fand ich die sehr fantasiereiche und erfundene Geschichte des Grossvaters, die die Kinder in eine andere Welt hat eintauchen lassen. So sassen sie immer Abends zusammen und haben den Worten des Grossvaters gelauscht und sogar zum Schluss die Geschichte gemeinsam zu Ende gesponnen.
    Im Nachhinein gab es auch Momente in denen die Spannung etwas abgeflacht und die Erzählung sehr kindlich geworden ist wodurch sich die Geschichte etwas in die Länge gezogen hat. Zwar erleben die Kinder viele Abenteuer, doch hätte ich mir manchmal etwas mehr Action oder ausführlichere und spannendere Ereignisse gewünscht. Auch ist das Entscheiden der Freunde zwischen denen sich Merle entscheiden soll, etwas zu kurz gekommen.

    "Ins Blaue hinein" ist ein leicht verträumter und schöner Sommerroman zwischen Freundschaft, zarten Gefühlen und fantasievollen Abenteuern für junge Mädchen im Teenager-Alter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fantafee, 22.01.2017

    Einmal Sommer bitte!

    Ein 242 Seiten starkes Sommerlese-Träume-Buch, erschienen Januar 2016 beim Coppenrath-Verlag in der Reihe „Just me - neue Lieblingsbücher für Mädchen“. Und ja, es könnte ein richtiges Lieblingsbuch für viele Mädchen werden. Nur Mädchen? Nein, auch zart-verliebte Jungs wird es ansprechen. Zum Glück ist das wunderschöne Cover ziemlich geschlechtsneutral gestaltet, allein die lackierten Fußnägel verraten vielleicht das Geschlecht der Hauptperson.
    Das ist Merle, gerade noch 12 Jahre, die anfangs so absolut keine Lust auf die Abschiebe-Ferien bei ihren Großeltern hat. Das ändert sich aber sehr schnell, als die Felix, den dauerquasselnden Nachbarjungen, die beiden Zwillinge Tim und Piet und die verrückte Dana kennenlernt. Auch bei Oma und Opa mit ihren phantasievollen Geschichten um den Königsfisch Günther fühlt sie sich schnell wieder geborgen. So liebevoll wie schon das Buch von Außen gestaltet ist (der hintere Klappentext lässt sich mit um den Buchblock klappen und so umschließt das Cover das gesamte Buch. So schön, dass das Buch nur mit Schleife ein tolles Geschenk ist), ebenso liebevoll werden die Charaktere und deren Gefühle beschrieben. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, und selbst die „Bösen“ haben ihre sympathischen Seiten. Der Stil ist leicht und voll schöner Wortbilder.
    Für Merle werden es unvergessliche Sommerferien sein, voller Freundschaft, Abenteuer und die verwirrenden Gefühle einer ersten und sehr zarten Liebe.
    Für mich war es ein tolles Jugendbuch, das mich zeitweise zurück in meine eigenen Sommer-Erinnerungen gebracht hat; ein durch und durch positives Buch, das meine Liebe zu Wörtern, Phantasiegeschichten und Natur neu berührt hat.

    Fazit: Ich finde es ist ein tolles Sommerbuch, auch zum Verschenken, für fantasievolle und wortverliebte junge Jugendliche (auf der Schwelle zwischen Kind und Teenageralter). Und nochmal, ich glaube fest, dass auch Jungs es gerne lesen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 04.06.2017

    Merle hat Ferien, und diese soll sie ausgerechnet bei Oma und Opa verbringen, die nicht einmal ihre richtigen Großeltern sind. Ihre Mutter ist schwanger, und irgendwie fühlt sich Merle abgeschoben. Auf dem Weg dorthin findet sie auf einem Parkplatz ein verwaistes, aufblasbares Krokodil, das fortan mit ihr den Urlaub verbringt.
    Und plötzlich ist alles gar nicht so blöd, wie sie dachte, denn sie lernt Felix kennen, mit dem sie den geheimnisvollen Waldsee erkundet und ihre Träume teilt. Außerdem ist Opa ein begnadeter Erzähler, der ihr von Wels Günther berichtet, der in dem See sein Zuhause gefunden hat. Alles könnte so schön sein, doch da naht Ärger im Paradies ...

    Ich fand das Buch überaus bezaubernd. Mir hat nicht nur die Geschichte gefallen, sondern auch besonders die Beschreibungen. Ob die Sonne schien und die Libellen über den See tanzten, ob sich ein Sommergewitter anbahnte und man die Luft danach förmlich riechen konnte, oder ob man sich selbst abends auf der Veranda sitzen sah, um den spannenden Abenteuern des Welses zu lauschen.

    Man kennt ja selbst noch die unbeschwerten Sommer, in denen man herumflachste, ein bisschen mehr erwachsen wurde, sich gekabbelt hat, die erste Verliebtheit spürte - all das hat die Autorin in einem Gute-Laune-Roman eingefangen, der auch ein bisschen in die Tiefe der Seelen blickt und das eine oder andere Drama zutage befördert, aber ohne zu übertreiben.
    Einfach abtauchen und genießen.
    Dabei ist es egal, wie jung oder alt man ist. Mit 13 wird man sich mit Merle gut identifizieren können, und die "älteren" Semester werden wehmütig an die Tage denken, an denen die ultimative Frage lautete: Was machen wir heute? Baden, Eis essen, Geschichten erfinden?
    Das Buch ist eines für jedes Alter, da gibt es keine Begrenzung.

    Der Schreibstil ist schön poetisch und die Handlung wird nie langweilig. Man fliegt praktisch durch die Seiten und hat noch eine Geschichte in dem Buch: Nämlich die von Wels Günther, der sehr real erscheint.

    Sehr empfehlenswert; liebevoll und träumerisch verfasst.

    5 Sterne.

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