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  • 5 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 26.08.2016

    Als eBook bewertet

    Totengräber, Trinker und Träumer Max Broll soll an der offiziellen Eröffnung vom Würstelstand teilnehmen. Nachbar und Freund Baroni, ein ehemaliger Fußballstar, versucht mit dem Würstelstand einen Neustart. Pfarrer Akofa will sein selbstangebautes Gras feiern und überredet Max zum Kiffen. Nicht einfach den beiden wieder einen klaren Kopf zu machen. Baroni lässt nicht locker. Der Würstelstand-Eröffnung steht nichts mehr im Weg. Dann passiert bei den Feierlichkeiten das Unfassbare.
    Bernhard Aichners "Interview mit einem Mörder" ist bereits der vierte Teil rund um den Totengräber Max Broll, für mich war es mein erstes Buch der Reihe, aber wohl nicht der letzte. Der Einstieg in die Geschichte ist unkompliziert und auch ohne jegliche Vorkenntnisse möglich. Ich wurde direkt von Anfang an von den Figuren und der Geschichte mitgerissen. Der Autor schafft es ausgefallene Charaktere zu schaffen, die ungewöhnliche Wege gehen um ihre Ziele zu erreichen. Die Geschichte zeichnet sich aus durch unerwartete Wendungen, skurrile Szenen, Psychotricks aus.
    Ein hochspannendes, literarisches Meisterwerk von der ersten bis zur letzten Seite! Der Autor hebt sich mit seinem außergewöhnlichen Schreibstil und seinem großartigen Sprachgefühl von vielen anderen ab. Mich hat die Geschichte gefesselt, der Autor hat es geschafft den Spannungsbogen durchgehend oben zu halten. Es fiel mir schwer das Buch wegzulegen da ich das dringende Bedürfnis hatte zu erfahren wie es ausgehtIch fühlte mich bestens unterhalen und freue mich auf die anderen Bücher von ihm!

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  • 4 Sterne

    27 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 06.08.2016

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird oft mit Verwunderung, Unverständnis und Kopfschütteln auf diese fesselnde Geschichte reagieren. Dem Autor gelingt es immer wieder zu überraschen und ihn auf die Folter zu spannen. Man fragt sich bis zum Schluß, ob der Verdächtige wirklich ein eiskalter vielfacher Mörder ist. Nebenbei wird die Stimmung durch kleine witzige Ereignisse am Rande aufgelockert.

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  • 2 Sterne

    35 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 08.08.2016

    Als Buch bewertet

    Baroni feiert die Eröffnung seines neuen Würstelstands. Max, sein bester Freund ist natürlich dazu eingeladen. Doch hat er sich zusammen mit dem Dorfpfarrer zugedröhnt und kommt zu spät. Allerdings genau richtig, als auf Baroni geschossen wird. Während Baroni im Krankenhaus im Koma liegt, fällt Max ein, dass er den Schützen gesehen hat. Doch keiner glaubt ihm. So heftet sich Max alleine an die Fersen des Mörders und die Verfolgungsjagd beginnt.

    „Interview mit einem Mörder“ ist ein Krimi aus der Feder von Bernhard Aichner.

    Der Roman ist auf ganz eigene Art gestaltet. Es ist nicht die übliche Art, wie Bücher sonst geschrieben sind. Im jeweiligen Kapitel sind zuerst die Tatsachen geschrieben und danach dann die Gespräche. Allerdings nur in aufzählender Form untereinander. Die vielen Füllwörter werden hier weg gelassen. Man braucht sie auch nicht, da durch die Art und Weise der Erzählung klar ist, wer was spricht. Ich fand diese Art des Schreibens neu und sehr interessant. Mir hat es gut gefallen.

    Die Personen blieben mir allerdings durch die Art der Erzählung etwas fremd. Sie blieben alle etwas kühl und entfernt. Das fand ich jetzt auch nicht negativ, es war eher neu.

    Die Spannung im Buch habe ich allerdings etwas vermisst. Man fragt sich zwar, ob Max mit seinen Vermutungen Recht hat, allerdings war er mir doch sehr aufdringlich und seltsam. Von der Story her wurde ich nicht warm. Die Spannung plättscherte für mich eher nur dahin.

    Als dann noch die Journalistin auf den Plan trat und somit wieder Sex im Spiel war, sank bei mir die Leselaune leider noch etwas. Dazu war mir die Lösung des Falles am Ende doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Ich bezweifle, dass die Art und Weise, wie Max gehandelt hat, vor Gericht vertretbar ist.

    Das Buch ist auf jeden Fall etwas Neues und man sollte sich einmal auf eine solche Schreibweise einlassen. Von der Seite her kann ich es empfehlen. Vom Inhalt her, fand ich es persönlich halt etwas schwach auf der Brust.

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  • 4 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anette D., 17.08.2016

    Als Buch bewertet

    Im vierten Teil der Max-Broll-Krimis „Interview mit einem Mörder“ setzt Bernhard Aichner seine Erfolgsserie rund um den schrulligen Totengräber fort.

    Bernhard Aichner ist Schriftsteller und Fotograf, schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für Recherchen arbeitete er ein halbes Jahr als Aushilfe bei einem Bestattungsinstitut.

    Der beste Freund von Totengräber Max Boll ist der Ex-Fußballstar Johann Baroni. Dieser wird bei der Eröffnung seines Würstelstandes vor den Augen von Max angeschossen. Niemand glaubt Max, dass er den Schützen gesehen hat. Um diesen zur Strecke zu bringen begibt er sich auf eine abenteuerliche Verfolgungsjagt.

    Der Schreibstil ist klar und aussagekräftig, aber auch kurz und ohne Ausschweife. Die Dialoge sind unkonventionell, nur mit Bindestrichen, gekennzeichnet. Dies ermöglicht allerdings einen guten Lesefluss. Durch das Verhalten und die Taten des gefährlichen Psychopathen Fink entwickelt sich ein spannendes Verwirrspiel. So baut der Autor eine gewisse Spannung auf, ohne Brutalität und Gewalt. Mit der Journalistin Anna wurde noch eine Liebesgeschichte eingebaut. Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und man kann diesem 4. Band ohne Vorwissen aus den anderen Bänden gut folgen.

    Ich empfand dieses Buch mit seinem eher außergewöhnlichen Schreibstil und der verwirrenden und abenteuerlichen Aufklärung interessant, würde es allerdings als Kriminalroman bezeichnen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemappe, 15.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover,
    ist relativ schlicht und darauf abgebildet ist eine Axt. Auch dieses Cover ist perfekt auf die drei anderen Bände der Reihe abgestimmt, sodass man direkt die Zusammengehörigkeit sieht.

    Meine Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte ist unkompliziert und ohne jegliche Vorkenntnisse möglich. Man muss, wie schon gesagt die drei Bände zuvor nicht gelesen haben um sich in der Story zurechtzufinden. Der Krimi ist recht Rassant und ohne große Umschwenken geht es dann auch gleich los.
    Ich wurde direkt von Anfang an von den Figuren und der Geschichte mitgerissen. Der Schreibstil von Autor Bernhard Aichner ist sehr flüssig und lässt sich fließend lesen. Die Spannung konnte durchweg gehalten werden, obwohl im großen und Ganzen der Mörder ja feststeht. Die Dialoge zwischen dem Totengräber Max und dem Mörder sind soweit gut nachzuvollziehen.
    Überrascht hat mit dann doch, Achtung hier kommt nun ein kleiner Spoiler, also entweder schnell überfliegen oder auslassen. Also, überrascht war ich von der Figur des Pfarrers, nicht nur das er gewisse verbotene Pflanzen anbaut, er läuft auch noch Splitterfaser nackt über den Friedhof. Ich könnte noch so viel mehr dazu schreiben, allerdings würde ich dann leider noch mehr verraten und das möchte ich jetzt doch nicht.
    Ich hätte da eigentlich nur 2-3 kleine Kritikpünktchen. Da wäre zum einen, dass ich finde man hätte da bestimmt noch etwas mehr aus der Geschichte holen können, zum Beispiel bei dem Motiv des Mörders oder bei Anna Fröhlich, etwas mehr auf die Personen, Hintergründe und/oder Beweggründe.

    Fazit:
    Rassant, Spannend und unterhaltsamer Krimi der auch durch den kiffenden Pfarrer noch zusätzlich für etwas Witz sorgt.
    Interview mit einem Mörder ist außerdem ein absoluter Pageturner und wird garantiert nicht nur den Krimi- Fans gefallen, denn mit diesem gesamt Paket wird Totengräber Max Broll so einige neue lesebegeisterte für sich gewinnen können.
    Von mir bekommt "Interview mit einem Mörder" für diese Leistung ganz 4 von 5 möglichen Buchpunkte.

    Kauf- und Leseempfehlung ➡
    Ja, Daumen hoch und auf jeden Fall eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela S., 11.07.2016

    Als Buch bewertet

    wer Blum liebt muss den Max einfach mögen und verliebt sich in Baroni. Die REihe über den Totengräber Max Broll und seinen Freund Baroni, einen Ex Fußballstar, ist einfach herrlich herzhaft geschrieben und ich habe viel gelacht, kann es kaum erwarten, den 4. Band zu lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 01.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi von Bernhard Aichner ist ein ganz besonderes Lesevergnügen ich möchte behaupten, ein ganz anders geschriebener Kriminalroman. In kurzen, prägnanten Sätzen, die den Leser minimalistisch vorkommen, schildert er hier mit besonderen Worten treffend das vorliegende Geschehen. Er braucht keine Floskeln, keine Ausschmückungen. Hier wird alles so verstanden, wie es der Auto meint. Das Cover mit der Axt sticht durch seine Schlichthheit und Einfachheit direkt ins Auge. Erzählt wird hier eine Geschichte, die ihren Beginn in einem kleinen Dorf in Österreich hat. Max der Totengräber, den so manche als Faulenzer und Trinkre bezeichnen und Baroni, ein Ex-Fußballstar und nun Bankrotteur, sind die besten Freunde und verbringen viele Stunden damit, zusammen zu trinken und sich die Welt in den schönsten Farben auszumalen. Doch dann will Baroni nochmals durchstarten und übernimmt einen Würststand, der der verstorbenen Freund von Max gehörte. Den Tag der Eröffnung verschläft Max fast, da er am Abend zuvor mit dem Dorfpfarrer gekifft hat. Doch während die Blasmusik spielt, wird Baroni angeschossen und fällt in Koma. Nur Max hat einen Mann gesehen, der geschossen hat. Alle halten das aber nur für Spinnerei. Doch tags darauf sieht Max den Mann. Ein älterer Herr, Tourist aus Deutschland. Und von da an heftet sich Max an die Fersen dieses Mannes, fährt mit ihm im Zug nach Genua, besteigt dann mit ihm ein Kreuzfahrtschiff mit dem einen Gedanken, seinen Freund zu rächen, denn Baroni liegt noch immer in Koma. Während dieser Reise geschehen ein paar weitere Morde. Max und Herr Fink (der ältere Herr) liefern sich ein Duell. Langsam aber sicher erfährt Max einzelne Details aus Finks Leben und zieht so seine Schlüsse. Und dann beginnt der Wettlauf um Baronis Leben. Aber auch die Liebe wird in dieser Geschichte nicht zu kúrz kommen. Aichner besticht durch seine trockenen Dialoge, die teilweise realistisch sind, teilweise sich in der Gedankenwelt von Max abspielen. Ein Desserstück unter den Krimis-

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 24.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ein skurriler aber spannender und temporeicher Krimi

    *Inhalt*
    Kurz vor der Eröffnung des neuen Würstelstandes seines Freundes dem Ex-Fußballstar Johann Baroni genießt der Totengräber Max Broll einen Saunagang und eine Runde Gras gemeinsam mit Akofa, dem neuen Dorfpfarrer aus Afrika. Bei dem Festakt geschieht das Unfassbare, auf Johann wird ein Anschlag verübt und nur Max hat den Täter gesehen. Nur glaubt ihm leider keiner, da er ziemlich benebelt war und der vermeintliche Mörder Konrad Maria Fink ist ein harmlos aussehender Urlauber, der keinen Grund hat, Johann Baroni töten zu wollen. Max ist trotzdem überzeugt, dass Fink der Täter ist und folgt ihm quer durch Europa, bis zu einem Kreuzfahrtschiff.
    Schafft Max es, Fink der Tat zu überführen?

    *Meine Meinung*
    "Interview mit einem Mörder" von Bernhard Aichner ist bereits der vierte Teil der Reihe um den Totengräber Max Broll. Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Die kurzen Kapitel sorgen zusätzlich für einen zügigen Lesefluss. Dies ist mein erstes Buch von Max Broll und ich bin echt begeistert von ihm und seinen Gedanken. Mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil, alles kurz und knapp zu berichten, hat der Autor mich schnell in den Bann gezogen. Spannende und humorvolle Szenen wechseln sich ständig ab.

    Die Charaktere hat Bernhard Aichner mit sehr viel Liebe ins Leben gerufen. Max ist ein skurriler aber auch humorvoller Mensch, der sehr an seine Freunde hängt. Gerade deshalb muss er auch unbedingt den Täter überführen.
    Fink ist meiner Meinung nach ein Psychopath, der es immer wieder schafft, die Menschen auf seine Seite zu ziehen. Reist er durch Europa und tötet wahllos Menschen, oder hatte Max nur eine Wahnvorstellung. Besonders die Dialoge der beiden sind sehr interessant und haben mich fasziniert.
    Aber auch alle anderen Charaktere sind lebendig und authentisch, sie vervollständigen die Geschichte.

    *Fazit*
    Diesen spannenden und temporeichen Krimi kann ich nur wärmsten empfehlen. Mit seinem präzisen und knappen Schreibstil fesselt mich der Autor von dem ersten Augenblick. 5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 22.08.2016

    Als Buch bewertet

    Max Broll ist fassunglos als sein bester Freund und ehemaliger Fußballstar Johann Baroni bei der Eröffnung seines Würstelstandes zusammenbricht. Was keiner gesehen hat, ausser Max- auf seinen Freund Baroni wurde geschossen und Max ist der Einzige der sich das Gesicht gemerkt hat.
    Das Schwere an der Situation- keiner glaubt ihm, auch nicht seine Stiefmutter Tilda Broll die mal bei der Kripo gearbeitet hat.
    Für Max steht fest, er muss den Mordversuch an seinem Freund aufkären und er kann den Täter nicht so einfach gehen lassen, auch wenn es keinerlei Hinweise auf Konrad Maria Fink gibt.
    Und somit trifft Max Broll eine schwere Entscheidung- er wird dem Mörder Fink begleiten der eine Reise nach Italien plant.
    Und so versucht Max hinter die Fassade des Mörder zu blicken, was ihn antreibt, warum er das tut, wie er ihn aufhalten kann und merkt ganz schnell- Fink ist nach Aussen hin der ruhige, ältere Herr aber er hat seine ganz eigene Vorstellung von Leben und Tod und macht auch vor Max nicht halt der sich gerade frisch in eine Frau verliebt hat....

    Mein erster Band von Bernhard Aichner und auch mein erstes Kennenlernen mit dem Todengräber Max Broll. Er ist etwas anders und schrullig, lebt in seiner eigenen, kleinen Welt aber ich habe ihn lieb gewonnen.
    Das Buch kommt auch wunderbar ohne grosses Blutvergießen und brutalen Worten aus, es ist nie langweilig oder vorhersehbar.
    Dem Autor ist es gelungen einen sehr perfiden Mörder darzustellen der so unscheinbar und doch sehr gefährlich ist.
    Auch die Gefühlswelten von Max die mit den Gesprächen aufeinanderprallen sind realistisch und sehr gut beschrieben.
    Mich konnte dieser Krimi von der ersten bis zur letzten Seite vollständig packen und Max Broll, der Totengräber, hat einen neuen Fan gewonnen.
    Auch sehr lobenswert und interessant fand ich den Erzählstil, die Aussprache und die Aufmachung der Sätze- mir hat das sehr gut gefallen.
    Ich spreche für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin KeJas-BlogBuch, 23.08.2016

    Als Buch bewertet

    Wer die Bücher von Autor Bernhard Aichner kennt, weiß was ihn erwartet – in Sachen Schreibstil – aber bei seinen Geschichten um den liebenswerten Totengräber Max Broll ist er dann doch immer für eine Überraschung gut.

    Irgendwie sind es diese seltsamen Berufe die es so besonders machen – oder die besonderen Berufe die es so seltsam machen – das Leseerlebnis rund um die Menschen die als letzte mit den Toten zu tun haben. Während es in ‚Totenfrau‘ und ‚Totenhaus‘ um die Bestatterin Brünhilde Blum ging, ist es bei Max Broll eben der Totengräber.

    Ein Protagonist, dessen 3 Vorbände ich (noch) nicht gelesen habe und doch das Gefühl in mir aufkommt diesen Max schon ewig zu kennen. Ein liebenswerter Kerl, etwas eigenbrötlerisch, mit dem Hang zur Melancholie und treu seinen Menschen gegenüber die ihm etwas bedeuten.

    So war es für mich kein Stück überraschend, dass er es herausfinden musste – das Geheimnis um Herrn Fink, ich wollte es ja selbst wissen.

    Eine mehr als verrückte Reise – dieser Krimi – aber eine die sich absolut gelohnt hat. Ausschlaggebend dafür definitv die Charaktere der Protagonisten. Dieser ’nette‘ ältere Herr Fink fand ich ausgesprochen gut dargestellt. Sein Schalten und Walten hat mich sehr erschrocken – wer weiß, wer weiß…….

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  • 4 Sterne

    Anika N., 12.08.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Das Buch habe ich bei einer Verlosung auf Lovelybooks gewonnen, und war total Happy, denn es ist mein erstes Reziexemplar.
    Es geht um den Totengräber Max, dessen bester Freund der Würstelstandbesitzer Baroni, bei der Eröffnung einer Filiale angeschossen wird.
    Max hat Angst um Baroni's Leben und versucht, da ihm keiner glaubt den Täter in einem fremden,älteren Herrn Fink erkannt zu haben, auf eigene Faust los um ihn zu schnappen.
    Er verfolgt ihn über Landesgranzen hinweg, doch je länger Max ihn verfolgt, desto unsicherer wird er. Als noch mehr Menschen, Opfer werden auf Fink's Strecke ist Max sich sicher, dass es kein Zufall sein kann und macht immer wieder Andeutungen die für ihn gefährlich Enden könnten...

    Das Cover wirkt besonders, wenn man die Forke entdeckt und man fragt sich unwillkürlich: Was soll die Forke da?
    Die gesamte Max Broll - Reihe besitzt so ein Design mit den Streifen und dem Wechsel zwischen matt und glänzend.
    Erstes, muss man sich auf das Buch einlassen, denn die Schreibweise ist ungewöhnlich. Es sind nämlich keine vollständigen Sätze, sondern meist Halbsätze.
    Max ist meiner Meinung nach ein netter Kerl, wenn auch ein bisschen ruhig.
    Duch eben jene Schreibweise, kann man sehr gut die Gefühle nachvollziehen wie die Freundschaft zwischen ihm und seinem Freund Baroni beschrieben wird ist obwohl rau, doch herzzerreißend. Imaginäre Gespräche mit Baroni lassen sogar für den, dem Leser noch unbekannten Charakter, Sympathien entstehen.
    Nachdem auf Baroni, noch vor der Eröffnung seines Würstelstandes, auf geschossen wird, bricht das ganze Dorf in Panik aus. Nur Max hat den Täter gesehen, doch niemand glaubt ihm, da er kurze Zeit vorher gekifft hat. So fragt sich Max und auch der Leser, hat er das echt gesehen oder sich nur eingebildet?
    Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, als Max auf seiner Reise die süße und selbstbewusste Anna kennen lernt.
    So beginnt eine Verfolgungsjagd auf der noch einige Menschen dran glauben müssen und während der noch mehr Unsicherheit aufgebaut wird. So bleibt der Spannungsbogen hoch auch der angebliche Täter macht dauerhaft geheimnissvolle und befremdliche Andeutungen...


    Fazit: Insgesamt lässt sich nur sagen: Gutes Buch!
    Ich bin nun auch an den anderen Teilen der Reihe interessiert und fühlte mich die ganze Zeit über gut unterhalten.
    Highlights für mich waren Akofa, der kiffende und saufende Pfarrer und die fetzigen Dialoge.

    5 von 6 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 14.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte gefesselt.

    Mittlerweile habe ich mich an die kurzen, abgehackten Sätze gewöhnt, die kleinen Gedankensplittern gleichen.

    Dieses Mal wird auf Baroni geschossen. Und das gerade dann, als er seinen neuen Würstelstand einweiht. Max glaubt den Täter zu kennen und ermittelt auf seine gewohnt unkonventionelle Art und Weise.

    Leider fand ich diesen Band nicht ganz so spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Stellenweise hat sich die Geschichte etwas gezogen und der Spannungsbogen flachte ziemlich ab.

    Witzig fand ich hingegen Akofa, den neuen Gemeindepfarrer, der Gras anbaut um hin und wieder mal genüsslich zu kiffen.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich mit großer Vorfreude dem nächsten Band entgegen fiebere.

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  • 4 Sterne

    Sabrina K., 06.09.2017

    Als Buch bewertet

    Eine gute Fortsetzung der Max Broll Reihe. Spannend, unterhaltsam, einfach gut.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lukas P., 27.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ein ausgezeichneter Krimi! Macht richtig Spaß beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 04.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte gefesselt.

    Mittlerweile habe ich mich an die kurzen, abgehackten Sätze gewöhnt, die kleinen Gedankensplittern gleichen.

    Dieses Mal wird auf Baroni geschossen. Und das gerade dann, als er seinen neuen Würstelstand einweiht. Max glaubt den Täter zu kennen und ermittelt auf seine gewohnt unkonventionelle Art und Weise.

    Leider fand ich diesen Band nicht ganz so spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Stellenweise hat sich die Geschichte etwas gezogen und der Spannungsbogen flachte ziemlich ab.

    Witzig fand ich hingegen Akofa, den neuen Gemeindepfarrer, der Gras anbaut um hin und wieder mal genüsslich zu kiffen.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich mit großer Vorfreude dem nächsten Band entgegen fiebere.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 12.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ein absolut fesselnder und außergewöhnlicher Kriminalroman der etwas anderen Art.
    Der Totengräber Max Broll freut sich auf die Eröffnung des neuen Würstlstandes seines besten Freundes Johann Baroni. Wie aus dem Nichts ertönt bei den Festlichkeiten ein Schuss und Baroni bricht getroffen zusammen. Trotz der entstehenden Aufregung meint Max Broll einen Mann mit einer Pistole erkannt zu haben. Als er diesen kurz darauf in der Stadt wiedersieht, brennen bei ihm die Sicherungen durch und er versucht den Mann zu stellen. Dieser erscheint freundlich und weist alle Vorwürfe von sich, obwohl Max sich so sicher ist, den Schützen vor sich zu haben. Kann er den Täter überführen, eine gefährliche und blutige Spur zieht sich durch Europa...
    Dies ist mein erstes Buch von Bernhard Aichner und ich habe schon so viel Positives zu den vorherigen Büchern gelesen und gehört. Nun, die Erwartungen waren hoch und der Autor konnte aus meiner Sicht alle mehr als nur erfüllen. Der außergewöhnliche Schreibstil hat mich unglaublich schnell an die Geschichte gefesselt. Klare und knackige Sätze und dazu viele kurze Kapitel. Wörtliche Rede findet in Stichwortaufzählungen statt und die häufigen Perspektivwechsel geben dem Buch ein enormes Tempo. Dennoch oder gerade deswegen gelingt es Bernhard Aichner hervorragend Spannung und Atmosphäre aufzubauen. Dies wird über den gesamten Roman hinweg aufrechtgehalten, um dann in einem fulminanten und schlüssigen Finale zu enden. Das Buch hält einige Überraschungen bereit und immer wieder ertappte ich mich beim Aufstellen neuer Theorien, ob der Verdächtige auch wirklich der Mörder war. Mir hat "Interview mit einem Mörder" so gut gefallen, dass ich mich auf jeden Fall noch mit den drei Vorgängerbänden auseinandersetzen werde.
    Insgesamt hat mir Bernhard Aichner mit dem Buch sehr spannende und unterhaltsame Stunden bereitet, so dass ich den Kriminalroman gerne weiterempfehle und mit vollen 5 von 5 Sternen bewerte!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pink Anemone, 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Dramatische Szenen bei der Eröffnung des neuen Würstelstandes von Ex-Fußballstar Johann Baroni: Mitten in dem fröhlichen Geschehen fällt ein Schuss - und Baroni sinkt zu Boden. Totengräber Max Broll ist verzweifelt: Sein bester Freund darf nicht sterben!
    Als er wieder zur Besinnung kommt, erinnert sich Max: Er hat den Schützen gesehen. Doch der vermeintliche Täter entpuppt sich als harmloser Tourist. Es gibt kein Motiv, keine Tatwaffe, keine weiteren Zeugen - niemand schenkt Max Glauben. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sich an die Fersen des Mannes zu heften.
    Und tatsächlich sitzt er dem Mörder bald Auge in Auge gegenüber - doch der ist klug, nichts kann seine Schuld beweisen. Max folgt ihm in einer atemlos spannenden Verfolgungsjagd, die ihn bis auf ein Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer bringt. Er ist überzeugt: Nur er kann den Verrückten zur Strecke bringen, um weitere Gräueltaten zu verhindern …(Klappentext)

    --------------------------------------------------

    Dies ist der 4. Teil der Krimi-Reihe um und mit dem unkonventionellen Totengräber Max Broll. Es benötigt jedoch keine Vorkenntnisse, da die Bücher in sich abgeschlossen sind.

    Max Broll, mit Leib und Seele Totengräber in einem verschlafenen österreichischem Dörfchen, macht sich bereit um den großen Tag seines besten Freundes Baroni zu feiern. Der ehemalige Fußballstar möchte im großen Stil seinen eigenen Würstelstand eröffnen. Die Jäger stehen mit ihren Gewehren Spalier, die Dorfkapelle steht bereit um aufzugeigen und der Bürgermeister und viele andere wichtige Dorfpersönlichkeiten möchten eine Rede halten.
    Als die Jäger ihr Salut abfeuern bricht Baroni getroffen zusammen. Es bricht Panik aus, die Leute laufen schreiend um ihr Leben. Nur Baroni steht perplex und ungläubig neben dem angeschossenen Baroni. Dadurch das er leicht bekifft ist erlebt er alles wie durch einen Nebel, aber trotzdem ist er sich sicher den Schützen genau gesehen zu haben. Keiner will ihm glauben. Alle denken dieses furchtbare Ereignis hätte Max Broll den Boden unter den Füßen weggezogen und er sucht nun einfach einen Schuldigen. Zudem scheint der Verdächtige ein harmloser Pensionist im Urlaub zu sein - kein Motiv, keine Waffe, einzig allein nur Brolls Verdacht.
    Doch Max Broll ist sich sicher und beschließt dem auf den Grund zu gehen. Er heftet sich an die Fersen dieses unscheinbaren Mannes, jagt ihn durch halb Europa. Doch wer ist wirklich der Gejagte und wer manipuliert hier wen?

    Es wird aus der Perspektive von Max Proll erzählt. Der Schreib- und Erzählstil sind so ungewöhnlich wie genial. Kurze, knackige Sätze, ohne unnötiges Gedöns und Trara und trotzdem hat man Bilder vor Augen und Kopfkino.
    Die Dialogführung war auch etwas Neues für mich. Kein "X sieht Y verwundert an und sagt:...", "Y sieht daraufhin X an und sagt:...". Füllwörter wurden hier gänzlich weggelassen, es wird sich nur auf den Dialog beschränkt, auf das Wesentliche. Was soll ich sagen? - es gefällt *g*.

    Entspannt und witzig beginnt der Krimi und dann - ZACK - kippt die Stimmung und Spannung kommt auf. Diese Methode der Spannungssteigerung durchzieht die Story. Kaum wiegt sich der Leser, gemeinsam mit den Protagonisten, in Sicherheit, wird die Spannung wie aus dem Nichts in die Höhe gerissen. Die trügerische Ruhe vor dem Sturm.

    Zudem kann der Krimi mit herrlich skurrilen Charakteren, schwarz humorigen Dialogen und witzigen Szenen punkten, die den Leser lauthals lachen lassen.

    Leider gibt es aber auch Kritikpunkte, die mich veranlassten einen Stern abzuziehen.
    Zum Einen - zu viel schnulziges Gedöns, welches meinen Lesefluß beeinträchtigte und mich mit den Augen rollen ließ.
    Zum Anderen - das Ende. Es war für mich zu unspektakulär und irgendwie zu einfach. Keine überraschende Wendung oder Auflösung.
    Zudem wurde dem Leser mit dem Kapitel vor dem Finale die Spannung genommen. Eigentlich hätte man ab diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr weiterlesen brauchen, da einem im Vorfeld im besagten Kapitel schon gesagt wurde wie es ausgehen wird.
    Allein meine Neugierde trieb mich an, da ich auf eine detailliertere Auflösung und Beantwortung vieler Fragen hoffte. Diese Fragen bleiben jedoch auf der Strecke, somit offen und ich irgendwie verdattert zurück.

    Fazit:
    Dieser mir neue Schreib- und Erzählstil hat mich begeistert, die immer wieder aus dem Nichts kommende Spannungsteigerung fesselte mich an dieses Buch und die skurrilen Charaktere und der schwarze Humor brachten mich zum Lachen.
    Wenn dieses kitschige Geschnulze und das irgendwie unbefriedigende Ende nicht wären, wäre dieser Krimi mein absolutes Highlight geworden.
    Nichtsdestotrotz gefiel mir dieser Krimi sehr gut und hat mich großartig unterhalten.
    Diesen unkonventionellen, schwarzhumorigen und impulsiven Beindlklauber habe ich jedenfalls in mein Herz geschlossen.
    Dies war mein erster Broll-Krimi, aber mit Sicherheit nicht mein Letzer.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika E., 17.01.2017

    Als Buch bewertet

    Bernhard Aichner schreibt so toll. Und wäre Max Broll kein Totengräber, könnte man sich glatt in ihn verlieben!

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