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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.02.2019

    „...Weißt du, Tom, es ist immer besser, mit jemanden zu reden und offen zu fragen, wie man sich verhalten soll, als einfach nicht hinzugehen. Das ist feige...“

    Tom sieht in der Kirche Lena. Das Mädchen sitzt seit einem Verkehrsunfall im Rollstuhl. Es verzieht keine Miene und schaut finster. Tom spricht sie an, doch Lena reagiert unwirsch. Als sich Tom mit Herrn Munkel unterhält, empfiehlt der ihm, Lena das Nintentospiel zu bringen. Kurzerhand geht Tom bei Lenas Haus vorbei. Dort trifft er deren Mutter, die ihn einlässt.
    Die Autorin hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben, das wichtige Themen streift. Es ist der zweite Teil über ein besonderes Computerspiel.
    Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Schnell wird deutlich, dass Lena ihr neues Leben nicht akzeptiert. Sie ringt mit ihren Glauben und ist nicht bereit, Initiative zu ergreifen. Das klingt bei ihr so:

    „...Wenn sie Gott wirklich lieben würde, würde er doch nicht zulassen, dass sie nicht mehr laufen konnte. Anfangs hatte sie wie verrückt gebetet, dass sie geheilt würde. Auch ihre Eltern hatten mit dafür gebetet. Doch es war nicht passiert...“

    Andererseits aber fällt es den Menschen ihrer Umgebung schwer, auf sie zuzugehen. Sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Deshalb ist die Mutter auch positiv überrascht, dass Tom sie besuchen will.
    Anfangs will Lena vom Computerspiel nichts wissen. Dann aber kann es ihr nicht schnell genug gehen. Plötzlich steckt sie ohne Tom und ohne Bibel in einem Labyrinth.
    Sehr gut wird beschrieben, wie Lena nach und nach die Aufgaben meistert. Ihr kommen dabei ihre Bibelkenntnisse zugute. Andererseits nimmt sie auch Umwege und erkennt das erst zu spät. Plötzlich ist sie zu Dinge fähig, die sie zuvor konsequent verweigert hat.
    Da Lena keine Bibel bei sich hat, macht es sich für mich als Leser gut, die Bibelstellen nachzuschlagen, um einschätzen zu können, ob Lena den richtigen Weg genommen hat. Das gefällt mir ausgezeichnet, denn so werden auch die Kinder, für die das Buch gedacht ist, fast unauffällig an die Arbeit mit der Bibel herangeführt.
    Lenas Erleben mit dem Spiel ist ganz anders als das von Tom und Jojo im ersten Teil. Es ist speziell auf ihre Situation zugeschnitten. Natürlich erlebt Lena Zeiten von Frust und Angst. Aber ihr Humor gewinnt wieder die Oberhand, wie das folgende Zitat zeigt.

    „...Das Schiff war eindeutig nicht behindertengerecht...“

    Erneut ist die Begegnung mit Jesu der Höhepunkt der Geschichte. Er hört sich Lenas Klagen und Beschwerden an. Auf sehr feine und sensible Art zeigt er ihr, warum alles so kommen musste, wie es gekommen ist und was ihre Aufgabe in der Zukunft ist. Sie erkennt, dass ein Wunder keine Lösung wäre, denn nun kann sie tiefer sehen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. In Jabandos Themenschatz am Ende der Geschichte werden wichtige Aussagen nochmals kurz beleuchtet. Das gibt Stoff für Gespräche mit den Kindern.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 06.02.2019

    "Jabando - Das rätselhafte Labyrinth" von Annete Spratte ist eine tolle Fortsetzung der Reihe und steckt für Lena voller Herausforderungen, kniffliger Entscheidungen und Begegnungen die ihr Leben verändern.

    Vor Monaten hatte Lena einen schweren Unfall, sitzt seitdem im Rollstuhl und hasst ihr neues Leben.
    Von ihren Freunden hat sie sich abgewandt, mag nicht mehr aus dem Haus und schon gar nicht in die Kirche gehen. Denn sie hat den Glauben an Gott verloren.
    Doch Tom der sie eigentlich gar nicht kennt, berührt Lenas Geschichte und kommt sie mit einem mysteriösen Nintendo-Spiel unter Arm besuchen. Jabando - ein Spiel, mit dem man in eine andere Welt eintauchen kann und eine Bibel mitnehmen soll, hat er ihr erklärt. Das klingt total verrückt, Lena ist mehr als skeptisch, doch von der Neugierde gepackt überlegt sie nicht lange und stürzt sich Hals über Kopf in das Abenteuer. 

    Wir kennen den ersten Band der Reihe und haben schon sehnsüchtig die Fortsetzung entgegengefiebert. Auch Band 2 der Jabando-Reihe entführt wieder in eine andere Welt, ist spannend, aufregend hat aber auch eine klare Botschaft, denn Jabando soll dabei helfen Jesus besser kennenzulernen.

    Die Charaktere sind authentisch ausgearbeitet, handeln glaubwürdig, sodass man sich gut in sie hineinversetzten kann.
    Tom war schon im ersten Teil einer unserer Lieblingscharaktere der aufgeschlossen, liebevoll und mutig war sich Dingen zu stellen.
    Lena ist bockig, unfreundlich und ihren Mitmenschen gegenüber Ablehnend. Sie vermisst ihr altes Leben so sehr, das sie sich nicht für ihr neues Leben öffnen kann und sich lieber verkriecht. Trotz allem mochten wir sie und konnten ihr Verhalten anderen Gegenüber irgendwie nachvollziehen. Wir empfanden sogar am Anfang eine gewisse Trauer und Beklommenheit die sich durch die Geschichte hindurchzog bis Jabando in Lenas leben taucht.
    Ihr Charakter entwickelt sich weiter, sie wird rücksichtsvoller, fröhlicher das sich auch in der Geschichte widerspiegelt.

    Annette Spratte schafft den Spagat, einerseits eine spannend und aufregende Geschichte entstehen zu lassen und dabei Jesus sowie den Glauben an Gott auf eine sehr mitfühlend und angenehme Art mit einfliessen zu lassen. Selbst als Leser öffnet man sich Jesus gegenüber, das tief berührt und zum nachdenken anregt. Wir hatten spass beim lesen, konnten mitfiebern haben aber auch viele Bibelstellen entdeckt die wir näher kennen lernen möchten.
    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, locker, leicht und fliessend zu lesen der sowohl Erwachsene als auch Kinder in seinen Bann zieht. Auch im zweiten Band ist sich wieder auf den letzten Seiten ein Themenschatz mit den wichtigsten Gedanken enthalten, der zum nachdenken und gemeinsamen diskutieren anregt.

    Für uns ist Jabando eine ganz wundervolle Reihe die abenteuerlich, aufregend, aber auch liebevoll mit christlichen Werten bestückt ist. Ein Band den ich Kindern und Erwachsenen gleichermassen empfehlen kann, die mehr über die Bibel erfahren und Jesus in ihr Herz lassen wollen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.03.2019

    Meine Meinung zum christlichen Kinderbuch:

    Jabando

    Das rätselhafte Labyrinth

    Inhalt in meinen Worten:

    Lena hat es nicht leicht. Eigentlich war sie ein Quicklebendiges Mädchen, bis sie einen Unfall hatte und dadurch in einen Rollstuhl muss, denn laufen kann sie nicht mehr, irgendwie hat sich ihr Leben auch viel zu schnell und rasant auf den Kopf gestellt, und nichts ist mehr so wie es mal war. Ihre besten Freundinnen können mit ihr nichts mehr anfangen, weswegen sie auch immer mehr mauert und niemanden mehr an sich heran lassen möchte, doch da gibt es einen Jungen, der weiß wie es ist, wenn nichts mehr so ist, wie es mal war, denn er war Blind, doch dank einem Nintendo Spiel passierte bei ihm ein Wunder und er möchte Lena dieses Wunder weitergeben und besucht sie bei sich zu Hause und bringt das Gerät mit, und so landet Lena mitten in Jabando.

    Jabando dem Spiel, das für jedes Kind anders verläuft und jedes Kind anders herausfordert.

    Wird sie dadurch Antworten finden und zugleich auch sich selbst neu entdecken?

    Am besten gehst du mit Lena auf die Entdeckungsreise.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Für mich war die Geschichte von Lena überraschend und erfrischend. Wobei ich sagen muss, das mir gerade die Antwort die die Autorin wegen Krankheit gibt, gefällt. Es gibt nicht die allumfassende einfache Lösung, sondern jeder hat seinen ganz eigenen Weg mit Jesus, und so eben auch Lena und Tom.

    Das Buch ist übrigens eine Reihenfortsetzung, und ich kenne das erste Buch nicht, kam aber wunderbar in die Geschichte und fühlte mich so, als wäre es ein in sich abgeschlossenes Buch.


    Sprache:

    Die Sprache ist leicht und für Kinder ab 5 Jahren gut geeignet, zumindest ist das mein Eindruck. Das was man vielleicht noch nicht versteht, wird schnell erklärt und die Rätsel bzw die Bibelstellen muss man nicht unbedingt aufschlagen denn sie erklären sich anhand der Geschichte, schaden tut es vielleicht dennoch nicht.



    Idee:

    Gerade die Idee die Bibel mal anders an das Kinderherz zu tragen, finde ich genial. Auf die Idee wäre ich so vielleicht gar nicht gekommen und doch frischt diese Idee alles noch einmal mit Bibel und Gott richtig auf, denn Kinder spielen ja doch sehr mit den technischen Errungenschaften und können gerade dadurch wirklich leicht in das Spiel finden, irgendwie hoffe ich sogar, dass dieses Bibelspiel als App erscheint, denn immer wieder neue Interaktive Abenteuer anhand der Bibel zu erleben finde ich toll.

    Die Bibel wird übrigens nicht im Ganzen wiedergegeben, sondern recht leicht auf das Leben eines Kindes herunter gebrochen und dabei auch hauptsächlich nur ein Bibelbuch angeschaut, in diesem Fall die Apostelgeschichte, und mir machte es direkt Lust noch einmal selbst und ganz bewusst in die Apostelgeschichte abzutauchen und dabei das ein oder andere neu zu entdecken. Deswegen vermute ich, das es auch für Kinder echt toll ist.



    Die Geschichte:

    Auch wenn der christliche Glaube wirklich eine richtig wichtige Rolle einnimmt ist es nicht platt oder überzogen dargestellt, sondern es zeigt die Ängste und die Wut, die Lena hat. Die gerade eben gerne wieder laufen möchte, aber das geht nicht, sich aber auch nicht traut, alleine aus dem Bett in den Rollstuhl zu gehen, denn sie hat Angst vor weiteren Schmerzen, kann ich gut nachempfinden und dadurch auch authentisch.

    Auch finde ich die Charaktere toll und manche Frage die ich durch das Buch gestellt bekommen habe, noch einmal bereichernd.

    Sei es, welche Bibelgestalt würde ich gerne treffen, wenn ich jetzt die Möglichkeit hätte, so wie Lena, eine zu treffen, bei mir wäre es einmal Jesus – klar welcher Christ will das nicht – aber dann würde ich auch total gerne auf Bileam treffen, dessen Esel mit ihm sprach.



    Spannung:

    So schnell wie in diesem Buch war ich schon lange nicht mehr durch eine Buchgeschichte gestreift und das lag wirklich auch an der Spannung, denn ich ahnte nicht sofort wohin die Geschichte steuert und was Lena wohl erleben wird, und das ist gerade das spannende an der Geschichte, das immer wieder tolle Dinge passieren, mit denen ich so nicht rechnete.



    Empfehlung:

    Dieses Buch ist ein tolles Kinderbuch, das den christlichen Glauben einfach frisch und frei verkündet, gleichzeitig finde ich gerade die Geschichte für Kinder die mit ihren Schicksal hadern eine tolle Idee. Denn auch wenn man vielleicht nicht gerade wie Lena im Rollstuhl landet, so kann dennoch ein Schicksal entstehen, das man – egal ob Kind oder Erwachsener – nicht versteht und erst einmal mit Gott, Glauben und Leben hadert, doch welche Botschaft im Schicksal stecken kann, das zeigt das Buch natürlich auf.



    Bewertung:

    Mich hat das Kinderbuch wirklich bereichert und ich bin dankbar um diese frische und neue Art, den Glauben nahe zu bringen, deswegen gibt es auch von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Abbi, 23.02.2019

    Jabando von Annette Spratte macht Lust zum Lesen. Das Cover echter Hingucker.
    Wir kennen den ersten Band und konnten uns gut wieder in die Charaktere einfühlen.

    Tom lernt Lena im Gottesdienst kennen. Lena hatte vor einigen Wochen einen Unfall und ist nun an den Rollstuhl gefesselt. Diese Wut auf Jesus-wie kann er das zu lassen wenn er mich doch liebt? -ist deutlich zu spüren. Tom lässt sich von ihrer Kratzbüstigkeit nicht zurückweisen, gibt nicht auf den Kontakt zu ihr zu suchen. Endlich steht er in ihrem Zimmer mit einem spannenden Nintendospiel in der Hand. Lena lässt sich nichts anmerken, doch sie wird von Ihrer Neugierde gepackt, auch wenn sie es nicht zugeben will…und dann passiert es. Sie hört Tom nicht zu und beginnt das Abenteuer allein, ohne Bibel. Kann das gut gehen?

    Im Spiel begegnet Lena Personen aus der Bibel, deren Begegnung sie tief beeindrucken. Sie muss die vergessene Bibel mit Wissen ausgleichen und mit falschen getroffenen Entscheidungen klarkommen. Auf dem Weg durch das Labyrinth traut sich Lena zu Dinge zu tun die sie Zuhause verweigert hat.

    Dadurch das Lena keine Bibel mithat, kann der Leser anhand der eigenen Bibel und der Angabe der Bibelstelle selbst entscheiden ob Lena den richtigen Weg gewählt hat. Und wird an somit auch an die Bibel herangeführt. Den Themenschatz am Ende des Buches war sehr passend ausgewählt. Da bei dieser Geschichte unweigerlich Fragen aufkommen die eine Beantwortung brauchen.

    Durch den hohen Spannungsbogen den das Buch bietet, konnten wir es kaum aus der Hand legen. Es war ein wunderbares Leseabenteuer und wir vergeben daher fünf Sterne sowie eine unbedingte Leseempfehlung.

    Noch nie hat mich ein Kinderbuch so begeistert und gleichzeitig nachdenklich gemacht.

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