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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 19.11.2016

    Mein erstes Buch dieser Autorin und wie der Titel schon erahnen lässt, ein ungewöhnlicher, aber guter Krimi. Ich dachte schon, was mag Jack the Ripper mit Görlitz zutun haben und vor allem wie wird Katrin Lachmann diese Verbindung wohl herstellen. Es ist ihr geglückt und ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen.
    Neben der Krimistory schleicht sich auch eine kleine Liebesgeschichte ein, die ich aber gar nicht als störend in diesem Buch empfand. Manche finden ja, das hat in einem Krimi nichts zu suchen, aber hier passt es einfach.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, so das man sofort eine Verbindung aufbauen kann, wenn ich auch manche Handlung nicht nachvollziehen konnte von Marco Petzold, als es darum ging wem er noch trauen kann und wem nicht, da hatte ich irgendwie den besseren Riecher als er, aber das gab der Geschichte nochmals eine Prise Spannung und einige unvorhersehbare Wendungen.
    Der Schreibstil und flüssig zu lesen und besonders hervorheben möchte ich die Tatsache, das die Autorin Örtlichkeiten so toll beschreiben kann, das man denkt, man wäre schon dort gewesen, z.b. als es um den Friedhof "Highgate Cemetery* geht, wo Marco das Grab seiner Gönnerin besuchen muss. Diesen Friedhof gibt es in echt und zwar im Londoner Stadtteil Camden. Der wurde so toll beschrieben, das ich mich im Internet gleich mal auf die Suche danach gemacht habe und wundervolle Bilder gesehen habe. Ok, wundervoll in Verbindung mit einem Friedhof ist geschmacklich fraglich, aber es hat mich eben neugierig gemacht.
    Tja und was hat nun Jack the Ripper mit Görlitz zutun?
    Einfache Lösung meinerseits, das Buch kaufen und lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.12.2016

    Der junge Görlitzer Fahrradkurier Marco Petzold bekommt von einem Londoner Rechtsanwalt ein Schreiben, das ihn als Alleinerben einer gewissen Mrs. Abigail Smith ausweist. Mit der Assistentin seines Görlitzer Rechtsanwaltes Carolin Lobner macht er sich auf den Weg nach London und auf in ein turbulentes Abenteuer...


    Katrin Lachmann nimmt mich mit auf die Spuren von Jack the Ripper von 1887 bis 1890. Aber nicht er ist in diesem Krimi die Hauptperson, sondern Marco und Carolin. Sie begeben sich auf die Suche nach den Hintergründen zu Marcos Erbe. Eine leichte Spannung liegt während der gesamten Erzählung in der Luft. Obwohl es immer wieder Tote gibt, habe ich den Krimi als sehr leicht und undramatisch empfunden. Trotzdem hat er mich total gefesselt.

    Die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten lockert die Geschichte auf und stört die Krimihandlung nicht.

    Besonders fasziniert haben mich die Beschreibungen der Örtlichkeiten. Seien es die Straße von London oder der Highgate Cemetery oder die kleinen Beschreibungen von Görlitz. Immer fühle ich mich gleich mittendrin und gut aufgehoben. Vorallem haben sie mich neugierig gemacht.

    Wer Krimis mag, die nicht so ganz der heutigen Norm entsprechen; eine Geschichte sucht, die gut recherchiert und solide ausgearbeitet ist und wer nicht in Blut schwimmen will – der ist hier genau richtig.

    Ich hoffe, bald mehr Spannendes von Katrin Lachmann, die mich mit ihrem Schreibstil in ihren Bann gezogen hat, lesen zu können.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 09.03.2017

    Marco Petzold ist ein abgebranntet Fahrradkurier in Görlitz. Er kann sich gerade noch so über Wasser halten. Dann bekommt er einen Brief von einem Anwalt aus London. Eine ihm unbekannte Frau hat ihn als Alleinerben eingesetzt. Als erstes macht er einen Termin bei einem Anwalt, ob dieser Brief überhaupt echt sein kann.

    Zusammen mit der Anwaltsgehilfin macht er sich dann auf den Weg nach London um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch außer eine gemietetes Appartement, ein paar Briefe und ein bisschen Geld, scheint Marco erst einmal nichts geerbt zu haben. Doch dann erscheinen merkwürdige Gestalten und machen Jagd auf ihn.

    „Jack the Ripper und der Erbe in Görlitz“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Katrin Lachmann.

    Die Inhaltsangabe hört sich hier wirklich spannend an, geheimnisvoll und rasant. Leider fand ich den Krimi alles andere als spannend, geheimnisvoll und rasant.

    Marco ist der typische Sohn, der nur Geld verprasst hat und anschließend von seinem Vater aus dem Haus geworfen wurde. Er ist selbstverliebt, selbstüberschätzt und der Macho schlechthin, der sich auch noch für unwiderstehlich und humorvoll hält. Er ist die Art Mensch, die ich nicht ausstehen kann.

    Die Anwaltsgehilfin ist natürlich das Dummchen, das sich gleich in diesen Typen verliebt und ihn, trotz seiner Art, anhimmelt und mit ihm ins Bett hüpft.

    Den Inhalt selbst, empfand ich nicht als Krimi. Es waren einfach Ereignisse aneinander gereiht und dazwischen Abschnitte aus der Vergangenheit in denen Jack the Ripper sein Unwesen trieb. Ich weiß nicht, ob ich das so als Krimi sehen kann. Darüber lässt sich allerdings dann auch streiten.

    Auch die Story an sich, lies einfach zu viele Fragen offen. Es passierten Dinge und Ereignisse, die keiner hinterfragt hat. Jeder normale Mensch hätte da zumindest die ein oder andere Frage gestellt. Und dann musste natürlich auch noch der Aktion Teil hinein geschneidert werden. Ich fand den kompletten Roman nicht zusammenpassend.

    Das Buch hätte recht gut sein können. Die Stellen mit Jack the Ripper sind natürlich spannend geschrieben, aber hier wurde das Rad, ganz klar, auch nicht neu erfunden. Die Auflösung am Ende war schon überraschend, das gebe ich zu. Wurde jedoch vom Handeln Marcos total überflüssig. Soll mal jemand diese Reaktion verstehen, ich habe sie zumindest nicht verstanden.

    Ich wurde am Ende weder mit den Figuren, noch mit dem Inhalt warm. Der geneigte Leser sollte hier wirklich selbst entscheiden, ob er zu dem Werk greift oder nicht. Mit viel Augen zudrücken vergebe ich hier noch 2 Sterne für die Grundidee und die Jack Abschnitte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.02.2017

    Der Fahrradkurier Marco Petzold schlägt sich so durchs Leben. Eines Tages bekommt er von einem Londoner Anwalt einen Brief. Marco hat geerbt. Er ist sogar der Alleinerbe einer gewissen Mrs Abigail Smith. Die Frau ist Marco gänzlich unbekannt. Sein Erbe bekommt er nur, wenn er persönlich in London vorspricht. So macht sich Marco mit der Assistentin seines Görlitzer Anwaltes auf den Weg nach London. Dort fühlen sich die beiden immer wieder beobachtet. Was geht hier vor? Bilden sich die beiden nur ein, dass sie verfolgt werden oder ist da tatsächlich jemand? Marco wird eine seltsame Kiste ausgehändigt, für die ihm zwei Männer viel Geld bieten. Der Inhalt der Kiste scheint mit Jack the Ripper im Zusammenhang zu stehen, doch wie passt Marco in dieses Bild?

    „Jack the Ripper und der Erbe in Görlitz“ - allein der Titel hat mich schon neugierig gemacht. Und ich als eingefleischte Nicht-Krimi-Leserin konnte diesen Roman nicht mehr aus der Hand legen! Katrin Lachmann schafft es, den Leser neugierig zu machen, ihn in den Bann zu ziehen. Als Marco die ausgehändigten Unterlagen liest, driftet nicht nur er in die Vergangenheit ab. Der Leser ist direkt mit dabei. Ob in London oder in Görlitz, man hat das Gefühl, Marco direkt zu begleiten. Es scheint einem alles vertraut zu sein. Katrin Lachmann gelingt der Aufbau eines enormen Spannungsbogens. Die Geschichte ist temporeich, originell und äußerst spannend. Wer Krimis ohne großartiges Gemetzel bevorzugt, ist hier bestens aufgehoben!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gst, 30.11.2016

    Erben kann so schwer sein

    Ein gelungener Einstieg macht von Anfang an neugierig auf diesen Krimi, der entgegen des Titels „Jack the Ripper“ gar nicht so blutig daher kommt. Natürlich fließt bei diesem Namen auch Blut, das lässt sich ja gar nicht vermeiden. Aber der spannende Handlungsverlauf kommt ohne viele „Rötungen“ aus.

    Nachdem sich der Leser von der unwirklichen Szene des Beginns erholt hat, führt ihn die Autorin nach Görlitz. In dieser sympathischen, von vielen Filmteams als historische Kulisse auserkorenen Stadt kennt sie sich aus, das merkt man gleich. Liebevoll malt sie das Lokalkolorit und achtet dabei besonders auf Kleinigkeiten: „Ein Organist probte, und als er innehielt und die Orgel verklang, piepste irgendwo eine Meise, die sich offenbar in den Kircheninnenraum verirrt hatte. Ihr Zwitschern hallte genauso nach wie die Orgel selbst. Man hätte meinen können, dass sie miteinander wetteiferten.“

    In Görlitz lebt der Fahrradkurier Marco Petzold. Erstaunt erfährt er, dass er nach London reisen soll, um dort ein Erbe anzutreten. Zusammen mit Carolin, der englisch steifen, in London aufgewachsenen Bürokraft seines Görlitzer Anwalts und Freundes begibt er sich auf die Reise. Die verläuft nicht ganz so unproblematisch, wie Marco sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn ausgemalt hat …

    Real befindet er sich im London der Jetztzeit, doch gedanklich driftet er immer wieder in die Zeit von Jack the Ripper ab. Das verursachen (sehr gekonnt!) begehrte Dokumente, die ihm das Leben erschweren.

    Spannung, Beschreibungen und Liebe halten sich bei diesem Krimi die Waage und lassen das Buch rund wirken. Nur die Handlung auf den letzten Seiten verwirrten mich etwas.

    Fazit: Wer weiß, dass Blut rot ist und nicht ständig darauf hingewiesen werden will, sondern den Grusel des unbekannten Verfolgers bevorzugt, ist bei diesem Krimi gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.12.2016 bei bewertet

    Der junge Görlitzer Fahrradkurier Marco Petzold bekommt von einem Londoner Rechtsanwalt ein Schreiben, das ihn als Alleinerben einer gewissen Mrs. Abigail Smith ausweist. Mit der Assistentin seines Görlitzer Rechtsanwaltes Carolin Lobner macht er sich auf den Weg nach London und auf in ein turbulentes Abenteuer...


    Katrin Lachmann nimmt mich mit auf die Spuren von Jack the Ripper von 1887 bis 1890. Aber nicht er ist in diesem Krimi die Hauptperson, sondern Marco und Carolin. Sie begeben sich auf die Suche nach den Hintergründen zu Marcos Erbe. Eine leichte Spannung liegt während der gesamten Erzählung in der Luft. Obwohl es immer wieder Tote gibt, habe ich den Krimi als sehr leicht und undramatisch empfunden. Trotzdem hat er mich total gefesselt.

    Die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten lockert die Geschichte auf und stört die Krimihandlung nicht.

    Besonders fasziniert haben mich die Beschreibungen der Örtlichkeiten. Seien es die Straße von London oder der Highgate Cemetery oder die kleinen Beschreibungen von Görlitz. Immer fühle ich mich gleich mittendrin und gut aufgehoben. Vorallem haben sie mich neugierig gemacht.

    Wer Krimis mag, die nicht so ganz der heutigen Norm entsprechen; eine Geschichte sucht, die gut recherchiert und solide ausgearbeitet ist und wer nicht in Blut schwimmen will – der ist hier genau richtig.

    Ich hoffe, bald mehr Spannendes von Katrin Lachmann, die mich mit ihrem Schreibstil in ihren Bann gezogen hat, lesen zu können.

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