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  • 5 Sterne

    19 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 21.10.2019

    Als eBook bewertet

    “Stille auf dem Fehn” von Jette Janssen, ist der zweite Band rund um den Psychologen Maxim Henndorf.
    Da mir schon der erste Teil sehr gut gefallen hat, war ich auf diesen sehr gespannt.

    Der Einstieg gelang mir gleich wieder sehr gut, da die Szenarie sehr beklemmend und spannend war. Für mich eine perfekte Einleitung, da man direkt mit den wichtigsten Dingen konfrontiert wurde.
    Doch was steckt dahinter?
    Durch die sehr leichte, aber auch sehr einnehmende Schreibweise der Autorin, fühlte ich mich sofort wieder sehr wohl.
    Die ostfriesische Atmosphäre ist wunderschön untermauert mit bildhaften Beschreibungen. Ebenso fand ich es auch sehr sprachgewandt und heimelig.
    Wie die Menschen miteinander umgegangen sind, fand ich einfach großartig. Hin und wieder bereitete mir der Dialekt etwas Probleme. So das ich wirklich genau lesen musste, um das Platt zu verstehen. Aber genau das unterstreicht diesen Ostfrieslandkrimi perfekt.

    Maxim ist jemand, den ich unheimlich gerne mag. Aber auch die anderen Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet. Jeder hat so seine Schattenseiten und es läuft alles andere als perfekt.
    Interessanterweise erfährt man hier verschiedene Perspektiven, wodurch nicht nur Tiefe und Intensität entsteht , sondern auch die Blickwinkel unmerklich erweitert werden. Man spürt was in den Menschen vorgeht. Die authentischer und greifbarer kaum sein könnten.
    Auch der Täter bleibt dabei nicht außen vor. Interessanterweise hatte ich zu ihm dem meisten Bezug. Er wird nicht niederträchtig und böse beschrieben. Er ist normal. Quasi von nebenan und jeder könnte dahinterstecken.
    Man entwickelt Emotionen ihm gegenüber.
    Mitleid, Argwohn und Abscheu. Und genau dieses Facettenreichtum hat mir unglaublich gut gefallen. Weil man so ergründen konnte, was für eine Art von Mensch er ist.
    Trotz Vorhersehbarkeit war es sehr spannend zu beobachten, wie die Morde immer weiter voranschritten, der Täter jedoch völlig im Dunkeln blieb.
    Besonders auf der psychologischen Ebene sehr gut ausgearbeitet.
    Daneben funktioniert der Polizeiapparat tadellos und man fiebert einfach sehr mit.
    Besonders im letzten Drittel wurde das Tempo enorm angezogen und es ging Schlag auf Schlag.
    Einzig der Schluss war mir etwas zu abrupt, ich hätte mir da noch einen Epilog gewünscht, der vielleicht auch etwas mehr über die Beweggründe verrät.

    Es ist kein Ostfrieslandkrimi der actionreich und besonders brutal ist.
    Vielmehr geht es um das Warum und die Seele des Täters. Der Hintergrund hat mich bewegt , aber auch etwas erschüttert. Es war nicht nur Verlorenheit. Es war eine Suche nach etwas, wovon man nicht wusste, was es ist.
    Daneben waren die Ermittlungen ein perfekter Ausgleich.
    Eine Reihe , die ich definitiv weiter verfolgen möchte, weil sie spannend, emotional und absolut authentisch ist.
    Die zwischenmenschlichen Aspekte treten vor und erzählen ihre eigene Geschichte.

    Fazit:
    Band zwei rund um den Psychologen Maxim Henndorf hat mir wieder richtig gut gefallen.
    Authentisch, lebendig und sehr atmosphärisch.
    Ein Ostfrieslandkrimi der zeigt, daß nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
    Perfekt um abzuschalten.

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 24.10.2019

    Als eBook bewertet

    Stille auf dem Fehn
    Autor: Jette Jansen

    Inhaltsangabe: „Am idyllischen Idasee in Ostfriesland wird eine Joggerin ermordet. Die Polizei sucht zunächst im Umfeld des Opfers nach dem Täter. Als aber in Idafehn eine weitere junge Frau getötet wird, ist es aus mit der friesischen Beschaulichkeit: Der Leeraner Hauptkommissar Ole Freerichs muss von einem Serientäter ausgehen. Da es augenscheinlich keine Verbindung zwischen den Opfern gibt, wird der Psychologe Maxim Henndorf als Profiler eingesetzt. An den Tatorten spürt er die verzweifelte Wut des Täters, ahnt, dass eine grausame Eskalation bevorsteht, doch seine Hinweise laufen ins Leere. Nichts scheint zusammenzupassen, es gibt keine Spuren, keine Zeugen. Und dann kommt es zu einem dritten Mordanschlag, diesmal am Gulfhaus in Ostrhauderfehn. Das Opfer wird in letzter Sekunde gerettet - doch es ist klar, dass der Täter völlig außer Kontrolle gerät. Sie stellen ihm eine Falle, aber dann droht alles aus dem Ruder zu laufen …“

    „Stille auf dem Fehn“ ist nach „Schwarze Stille“ der Folgeband aus der Reihe „Maxim Henndorf ermittelt“. Beide Bände können eigenständig gelesen werden.

    Für mich ist es der erste Krimi der Autorin Jette Janssen und ich war sogleich begeistert, sowohl vom flüssig zu lesenden Schreibstil, als auch von einem spannenden Handlungsablauf.

    Des Weiteren gefallen mir die Haupt- und Nebenprotagonisten richtig gut. Angefangen von Maxim Henndorf, dem Psychologen, Ole Freerichs, Hauptkommissar, bis hin zu Helga, Biggi und Ubbo.

    Durch mehrere Perspektivenwechsel ist man praktisch immer in einem „anderen Kopf“ und erhält die unterschiedlichsten Sichtweisen, was dem Ablauf einen hohen Spannungsbogen verleiht.

    Mir hat dieser Ostfrieslandkrimi sehr gut gefallen und ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 23.10.2019

    Als eBook bewertet

    Kennzeichnend für diesen Krimi ist die sehr gute Darstellung der verschiedenen Charaktere - einfühlsam und glaubwürdig werden sie geschildert. Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis werden hier auch die Hinterbliebenen und Bekannten des Mordopfers vorgestellt - und wie sie mit dem Verbrechen umgehen. Das macht die Stärke dieses Buches aus.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Schon nach wenigen Seiten war absolut gefesselt und habe begonnen zu rätseln, was der Täter wohl für Beweggründe haben könnte. Alleine diese Tatsache ließ die Zeit nur so dahin fliegen, innerhalb kürzester Zeit habe ich das Werk durchgelesen. Besonders interessant und gelungen ist die Gestaltung der Charaktere, welche authentisch in ihrem Handeln, aber in ihrer Entwicklung auf mich wirken. Sie haben alle ihre Makel, sind keineswegs perfekt und tragen alle ihr eigenes "Päckchen" mit sich herum, wodurch ihr Handeln beeinflusst wird. Ich kann Euch "Stille auf dem Fehn" nur empfehlen !!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja H., 24.10.2019

    Als eBook bewertet

    Krimi mit vielen psychologischen Aspekten. Die Morde lassen alte Wunden wieder aufbrechen und es braucht nicht nur einen Kommissar und sein Team um den Fall zu lösen. Hat mir sehr gut gefallen, ich war positiv überrascht das sich der Hauptakteur der Psychologe ist und nicht die Polizei. Schöne Idee.
    Diesmal habe ich den zweiten Teil vor dem ersten gelesen. Kein Problem damit gehabt. Teil 1 steht jetzt auch auf meiner Liste für die Herbstabende.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 25.10.2019

    Als eBook bewertet

    Spannender Krimi um einen Serienmörder mit Einblick in sein Seelenleben
    Die Polizei Leer zieht den Psychologen Maxim Henndorf als Profiler hinzu und tatsächlich kann er wertvolle Hinweise geben. Aber eigentlich gefällt ihm diese Rolle gar nicht, man merkt seine innere Zerissenheit. Besonders interessant ist, dass der Leser immer wieder die Gedanken des Täters "hört", das ist teilweise ganz schön gruselig. Trotzdem tappt man lange Zeit im Dunkeln, wer denn nun der Mörder ist. Dazu immer wieder witzige Situationen mit den beiden Damen Biggi und Helga.
    Ein so sympathischer Mann, dieser Maxim. Man möchte ihm wünschen, dass er endlich seine grenzenlose Traurigkeit verliert. Obwohl er so nette Menschen um sich hat, schafft er es nicht, sich aus dem "Tal der Tränen" zu befreien. Hoffentlich hat die Autorin Erbarmen mit ihm und lässt ihn im nächsten Buch fröhlicher werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 29.10.2019

    Als eBook bewertet

    Es ist wieder ein Fall, der langsam an Spannung zu nimmt.Und was anders ist ,als bei üblichen Krimis ,ist hier die Ermittlungsart.Da ja der Psychologe "Maxim Henndorf",hier mehr inoffiziel als Profiler eingesetzt wird.
    Es ist ein Krimi der mehr auf die Gedanken,Gefühle der Angehörigen und der Tatverdächtigen eingeht.

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  • 4 Sterne

    Stephanie S., 04.12.2019

    Als eBook bewertet

    Einen Profiler zur Hauptfigur eines Krimis zu machen, ist für mich etwas Neues gewesen. Dass man so einen tieferen Einblick in die Seele des Täters und die Hintergründe der Tat bekommt, hat mir sehr gut gefallen.
    Der Psychologe Maxim, einst selbst Opfer eines Verbrechens, wird zur Klärung der Mehrfachmorde hinzugezogen und steht den Ermittlern nicht nur mit Rat und Tat, sondern auch mit viel Fingerspitzengefühl zur Seite. Seine Fachkompetenz muss er auch das ein oder andere Mal außerhalb der Ermittlungen einsetzen. Die Sidekicks Helga und Biggi, sowie Maxims Schwiegervater geben dem Roman abseits des eigentlichen Geschehens die gewisse Würze. :o)
    Die Aufklärung der Morde und dessen Hintergründe ließen mich am Ende doch regelrecht erschaudern. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 29.10.2019

    Als eBook bewertet

    „Stille auf dem Fehn“ von Jette Janssen ist der zweite Ostfriesland – Krimi in dessen Mittelpunkt der Psychologe Maxim Henndorf aus Leer steht. Diese Idee hat mir gut gefallen und immer wenn Maxim sich Gedanken macht, ist es sehr interessant seinen Überlegungen zu folgen. Ihn charakterisiert die Autorin in einem Interview wie folgt: „…, weil er oft schneller mögliche Motive eines Verbrechens erkennen kann und Täter aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten weiß.“

    Worum geht es in diesem Fall? „ Am idyllischen Idasee in Ostfriesland wird eine Joggerin ermordet. Die Polizei sucht zunächst im Umfeld des Opfers nach dem Täter. Als aber in Idafehn eine weitere junge Frau getötet wird, ist es aus mit der friesischen Beschaulichkeit“ (aus der Inhaltsangabe des Klarant-Verlages).

    Was nach einer sehr spannenden Geschichte klingt, fühlte sich während des Lesens der ca. 150 Seiten sehr zäh für mich an. Beim Versuch Lokalkolorit und ostfriesisches Setting zu vermitteln tummeln sich im Buch sehr viele Personen, die ich zunächst einmal sortieren und einordnen musste. Vielleicht lag es auch daran, dass ich den Vorgänger-Band nicht kannte. Die Nebenhandlungen werden sehr ausführlich geschildert und lenken die Aufmerksamkeit des Lesers vom eigentlichen Fall ab. Der Schreibstil selbst ist flüssig und das Buch in übersichtliche 27 Kapitel gegliedert.

    Glücklicherweise wird Maxim Henndorf bald hinzugezogen und das Interesse auf die Mordfälle gelenkt. Bei der Suche nach Motiv und Täter tappt die Polizei lange im Dunkeln. Der Leser weiß bald mehr, da die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, auch aus der Sicht des Täters, erzählt wird.

    Jetzt kommt tatsächlich, nachdem ich mehr als die Hälfte gelesen hatte, Spannung auf. Mit Maxim ist der Autorin eine sehr sympathische Person gelungen. Er kann zu hören und sich in andere hinein versetzen, obwohl er den Tod seiner Frau noch nicht verwunden hat. Seine Überlegungen hinsichtlich des Täters sind logisch und scharfsinnig. Dennoch konnte auch er nicht ahnen, was im hochdramatischen Finale passiert.
    Obwohl die Lösung des Falls in sich schlüssig und stimmig war, blieb ich etwas ratlos zurück.

    Da aber hier nur mein subjektiver Eindruck geschildert wird, empfehle ich diese Geschichte alles Freunden von Ostfrieslands-Krimis, die gern Ermittlungen aus einer anderen Sicht verfolgen möchten und vergebe 3 Sterne.

    Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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